Adventistische Fußballer

  • Fussball spielen ist ja sicher nett und nicht per se abzulehnen. Wie so viele andere Dinge. Aus adventistischer Sicht sind aber am Ruhetag nicht alle Dinge, die man unter der Woche auch macht, ok.


    Wir hatten damals in unserer (am Sonntag spielenden) Freizeitmannschaft einen Adventisten, der als Jugendlicher die Chance gehabt hätte, in die Nachwuchsmannschaft eines damaligen deutschen Fussball-Bundesligisten aufgenommen zu werden. Aufgrund des Sabbats hat er darauf verzichtet.

    Ob er den ganz großen Durchbruch geschafft hätte weiss natürlich niemand, aber der Beste von uns war er von seiner Veranlagung her natürlich schon. Das hat man schon beim Warmmachen erkennen können.

    Die Frage ist schon, ob er da nicht eine Lebenschance verpasst hat. Es ist ja schließlich der Traum aller Fussbal spielenden Kinder und Jugendlichen...

    David Alaba ist meines Wissens nach kein Mitglied der STA, auch wenn das in den Medien irreführend dargestellt wird und nicht hinterfragt wird. David Alaba hat aber offensichtlich einen Glauben, den er mit einem T-Shirt, das er in die Kameras zeigt, ausdrücken möchte. Das ist doch ok so und nichts dagegen einzuwenden. Damit gibt es da auch aus meiner Sicht kein Problem mit einem gewissen Feiertagsverständnis.


    Mein Eindruck ist eher, dass er der Adventgemeinde nahesteht, jedoch mit Taufe und Eintritt noch bis zum Ende seiner aktiven Karriere wartet.

    Das können wir ja in einigen Jahren weiter diskutieren.
    ;)

    • Offizieller Beitrag

    Deshalb gab es bei uns früher in der Gemeinde disskussionen, weil man schon anders gewichtet hat zwischen, Krankenschwester, Feuerwehrmann und Polizist...

    Für mich ist diese Frage klar und wird auch heute in der Gemeinde mit der richtigen, realistischen Sicht betrachtet und gelebt. Krankenschwester war nicht so sehr die Frage, aber Polizist, da kenne ich einen, der heute in der Gemeinde ist, aber in den 70er bzw. 80er Jahren mitunter deshalb nicht beitreten konnte/durfte.


    Er hat nicht nur einen Glauben,sondern er lebt seinen Glauben in "Gemeinschaft" und bezeugt öffentlich Jesus!

    Du kennst ihn wohl besser als ich. Es freut mich, dass er seinen Glauben lebt.


    Ob er den ganz großen Durchbruch geschafft hätte weiss natürlich niemand, aber der Beste von uns war er von seiner Veranlagung her natürlich schon. Das hat man schon beim Warmmachen erkennen können.

    Die Frage ist schon, ob er da nicht eine Lebenschance verpasst hat. Es ist ja schließlich der Traum aller Fussbal spielenden Kinder und Jugendlichen...

    Für Adventisten ist grundsätzlich das hier und jetzt, die 80-90 Jahre die wir auf dieser Erde haben (sofern alles gut geht), nur ein Abklatsch von dem, was wir im Himmel bzw. auf der neuen Erde erleben werden. Insofern ist die Wertigkeit hier richtig zu sezten.

    "Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und nähme an seiner Seele Schaden?"


    Ich hoffe der Jugendliche konnte seine Entscheidung für sich treffen und ist heute mit seiner Entscheidung zufrieden. Mit Support seitens einer adventistischen Familie bei hauptberuflichen Tätigkeiten, die den Sabbat als Ruhetag verunmöglichen, ist sicher nicht zu rechnen.

  • Du kennst ihn wohl besser als ich. Es freut mich, dass er seinen Glauben lebt.

    Das weiß ich nicht. Aber ich begleite den FC Bayern seit 1963 intensiv.... :D

    Das was man von Ihm sieht und hört, ist positiv was die Menschlichkeit angeht! Andere reden über Ihn sehr positiv,das offensichtlich in einer Manschaft sehr wichtig ist. Das spricht man auch über den jetzigen Trainer, deshalb sind sie jetzt mal wieder Sieger gewesen.
    Ich wünschte mir, das auch bei uns die Menschlichkeit mehr im Vordergrund stehen würde, als die Theologie...

    Jesus hat mehr Geduld mit uns als wir meinen!
    Lukas 22
    31 Der HERR aber sprach: Simon, Simon, siehe, der Satanas hat euer begehrt, daß er euch möchte sichten wie den Weizen;
    32 ich aber habe für dich gebeten, daß dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dermaleinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • @Bogi111, schön und gut. Was ist die "Welt" im Blick auf die Ewigkeit.

    Nur muss man - bei selbst festststehendem Bekenntnis zum Wort Gottes und dessen Mahnung / Forderung : zur "Heiligung" doch nicht unnötige Reibungsverluste neben dem "Schmalen Weg" einbauen .!Gott sei es gedankt, ich konnte und schaffte es :

    Den Frust meines Grossvaters ob seiner sehr schlechten Ausbildung zum Prediger in Neandertal - er begegnete diesem Defizit mit ungeheurem Fleiss und Zeitaufwand und Opfern für die Familie - auszugleichen. ein Jahr durfte ich ihm helfen, seine Predigten vorzubereiten, welche Schule ! - Ich liebte all das, was man einmal in der Gemeinde schätze und nach dem man sich sehnte - für mich war das eine sehr schöne Zeit - - aber wenn ich Griechisch nicht mit einem Hattrick (4 Jahre durchgehend nur "sehr gut") geschafft hätte ? . Jazz war für mich keine Frage, höchstens die absurd dummen Argumente dagegen, Ein paar Jahre habe ich täglich gut zwei Stunden an der Orgel geübt..

    Dazu die unsinnigen Ängste der Mutter : Der Knabe von schräg gegenüber, zwei Jahre älter als ich, - dass du mit dem ja nichts zu tun hast ! (Der masturbierte nämlich angeblich- was nie direkt ausgesprochen wurde - man sah es an seinen halonierten Augen ! Aber düstere, Unbestimmtes drohende unscharfe Wolken wurden da aufgezogen !)

    Ihre totale Verkennung der Situation : Zur "Maturakneipe" - Lehrer und Schüler sind jetzt einmal anders beisammen - der einzige "Glückwunsch" meiner Mutter zu meiner Matura : (Zweitbestes Maturazeugnis, keinen einzigen Sabbat in der Schule gewesen!): "Kind dass du mir ja nichts trinkst !"

    Double Binds der Mutter : Du musst es zu was bringen, denke an deinen Grossvater und deinen Onkel ! aber darfst nicht ehrgeizig sein , gelt ja, schön bescheiden ! - Es ging - mit einem Schwindel, welchen eine Kollegin in einem Sensitivity Seminar so formulierte :"Du stellst Dein Leicht unter einen Scheffel, achtest aber darauf, dass es untre dessen Rand hervorleuchte !" Nun, jene, welche mich zu Höherem riefen haben das sehr wohl wahrgenommen ! --

    Und die "Welt" besteht nicht nur aus von aller Gesellschaft abgekoppeltem gekonnten Fachsimpeln, Pflichten erfüllen, Lösungen beisteuern - da hast du schön brav und mit Genuss ( ! ) zuhause dein Vegetarisches gelöffelt, nie davon auch nur träumend, etwa beim Bundespräsidenten an der Tafel ein volles Gedeck vorgelegt zu bekommen. Eine schweisstreibende Sache ! (Solche eitle Weltlichkeit brauchen wir wirklich nicht - ja , ihr !) Und das hierorts sehr streng gehandhabte Begrüssungsprotokoll selbst bei einer Einladung zu meinem Lehrer, Protektor und Freund, dem Chefarzt, im kleinen Kreis seiner Miarbeiter ? ?

    p.s. : Das Jesuitenkolleg / Internatsschule Kalksburg am Rand des Wienerwaldes engagiert extra ein Autobusunternehmen, um die Schüler der siebenten Klasse einmal wöchentlich in die Traditionstanzschule "Elmayr" in die Innestadt des dort zu erlangenden "Schliffes" wegen zu kutschieren. Neulich musste ich zu einem Facharzt - Schüler dieser Mittelschule : Ein Herr, eine äusserst angenehme Begegnung , (abgesehn vom medizinischen Anlass)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (26. August 2020 um 14:19)

  • Mich geht das ja alles nichts an, Aber nur mal zum Nachdenken:
    Wenn jemand im Beruf des Arztes komplett aufgeht und das seine Passion ist, so ist es völlig ok, wenn er am Sabbat arbeitet, schliesslich braucht man ja Ärzte. Wenn einer aus Leidenschaft Fussballer ist, so ist es nicht ok, wenn er am Sabbat professionell arbeitet.

    Merkt ihr was: Einer hat das Glück, eine Leidenschaft für einen Beruf zu haben, der am Sabbat erlaubt ist, ein anderer hat Pech und seine Leidenschaft und seine Passion sind nicht mit dem Sabbat kompatibel.

  • Du hast recht ! - Aber neben der Aussage "Du bist Arzt, du darfst ja am Sabbat - - - " gibt es da noch andere Kuriosa : Berühmte, leider früh verstorbene Bildhauerin, aus unserer Gmeinde, Wotruba .- Schülerin. Wir sprachen über Kunst und Darstellung. Ich erwähne, ich würde gerne Akt zeichnen (Habe - hätte eh keine Zeit dazu ! ) Sie : "Na ja, Du bis ja Arzt, Du darfst das !" (Sie als absolvierte AkKunstakademie - studentin natürlich auch. !)

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    • Offizieller Beitrag

    Wenn jemand im Beruf des Arztes komplett aufgeht und das seine Passion ist, so ist es völlig ok, wenn er am Sabbat arbeitet, schliesslich braucht man ja Ärzte. Wenn einer aus Leidenschaft Fussballer ist, so ist es nicht ok, wenn er am Sabbat professionell arbeitet.

    Das ist einfach Unsinn und viel zu weit weg von der Realität. Es geht doch nicht darum, wer in seinem Beruf aufgeht. Schön, wenn er das tut, aber bei der Ausübung eines medizinischen Berufes am Sabbat geht es ja nicht um meine persönliche Vorliebe, sondern um eine medizinische Notwendigkeit. Um eine Gesellschaft oder ein System am Leben zu erhalten sind Tätigkeiten auch am Sabbat notwendig. Diese werden auch von Adventisten unterstützt. Aber höchstwahrscheinlich auch nicht jeden Sabbat, sondern halt einmal im Monat oder wie oft es halt unbedingt notwendig ist.

    Welches Krankenhaus macht unnotwendige Operationen am Samstag nur weil der STA-Chirurg drauf steht am Samstag zu operieren? Bitte konkretes Beispiel.

    Aber in der Notfallchirurgie ist es notwendig, um Leben zu erhalten. Oder in der Geburtshilfe.

    Merkst du was?

    Du hast einfach ein komplett anderes Verständnis von Geboten und Ruhetag.

  • Das ist einfach Unsinn und viel zu weit weg von der Realität. Es geht doch nicht darum, wer in seinem Beruf aufgeht. Schön, wenn er das tut, aber bei der Ausübung eines medizinischen Berufes am Sabbat geht es ja nicht um meine persönliche Vorliebe, sondern um eine medizinische Notwendigkeit. Um eine Gesellschaft oder ein System am Leben zu erhalten sind Tätigkeiten auch am Sabbat notwendig. Diese werden auch von Adventisten unterstützt. Aber höchstwahrscheinlich auch nicht jeden Sabbat, sondern halt einmal im Monat oder wie oft es halt unbedingt notwendig ist.
    Welches Krankenhaus macht unnotwendige Operationen am Samstag nur weil der STA-Chirurg drauf steht am Samstag zu operieren? Bitte konkretes Beispiel.

    Aber in der Notfallchirurgie ist es notwendig, um Leben zu erhalten. Oder in der Geburtshilfe.

    Merkst du was?

    Du hast einfach ein komplett anderes Verständnis von Geboten und Ruhetag.

    Ich glaube das Spital führt auch an Samstagen Operationen durch. Das wird einfach eingeplant, egal ob wichtig oder unwichtig. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein STA-Arzt nur die lebensnotwendigen Operationen durchführt, er macht am Sabbat seinen Job, wie er ihn auch an anderen Tagen macht. Als ich weiss nicht, was an meiner Bemerkung realitätsfremd war, es ist doch aus persönlicher Sicht so: Der Arzt, darf den Beruf ausüben, den er am liebsten macht, ein Fussballer nicht.

  • Der Arzt, darf den Beruf ausüben, den er am liebsten macht, ein Fussballer nicht.


    Ein neuapostolischer Fußballer wäre aber zumindest früher auch ein absolutes NoGo gewesen.
    Egal ob Profi oder im heimischen Fußballclub.
    Natürlich in dem Fall nicht wegen dem Samstag, sondern wegen dem Sonntag.

    Das mußte ich jetzt einfach mal einwerfen, unabhängig davon, ob es bei den STA so ist oder nicht.

  • Ein neuapostolischer Fußballer wäre aber zumindest früher auch ein absolutes NoGo gewesen.
    Egal ob Profi oder im heimischen Fußballclub.
    Natürlich in dem Fall nicht wegen dem Samstag, sondern wegen dem Sonntag.

    Das mußte ich jetzt einfach mal einwerfen, unabhängig davon, ob es bei den STA so ist oder nicht.

    Ich sage aber nicht, dass früher alles richtig war. Man hat früher viele Fehler gemacht, aber es war auch eine andere Zeit.

  • Ich glaube das Spital führt auch an Samstagen Operationen durch. Das wird einfach eingeplant, egal ob wichtig oder unwichtig. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein STA-Arzt nur die lebensnotwendigen Operationen durchführt, er macht am Sabbat seinen Job, wie er ihn auch an anderen Tagen macht. Als ich weiss nicht, was an meiner Bemerkung realitätsfremd war, es ist doch aus persönlicher Sicht so: Der Arzt, darf den Beruf ausüben, den er am liebsten macht, ein Fussballer nicht.

    Na, Don Domini, verzeihe, aber Dein Bild ist einfach - dumm. Da fahre ich gerade über die Schlossallee" - jetzt fangen sie mit der Lehrerstunde an ! - da gehe ich auf die Zentralaufnahme - -jetzt ist "sabbatschule, volles Programm - Stationsvisite , Ende - da klingt die "Gnade" mir im Ohr - dann muss ich noch einmal in die Direktion - -

    Wer sich den Abschluss von zehn Krankengeschichten für den Sabbatnachmittag aufhebt - soll und muss dies verantworten - nicht vor mir allerdings. Und auf eine Streit mit dem Sekundarazt auf der Station, dass die ihm hier und jetzt angeordnete Aktion nicht lebensnotwenig sei - lasse ich mich nicht ein, der Gute wird versetzt.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ein neuapostolischer Fußballer wäre aber zumindest früher auch ein absolutes NoGo gewesen.
    Egal ob Profi oder im heimischen Fußballclub.
    Natürlich in dem Fall nicht wegen dem Samstag, sondern wegen dem Sonntag.

    Das mußte ich jetzt einfach mal einwerfen, unabhängig davon, ob es bei den STA so ist oder nicht.

    Ich denke, dass Freikirchen (Puritaner) sich prinzipiell ein falsches (pharisäisches) Ruhetagsverständnis (unabhängig vom jew. Wochentag) aneigneten: Von den nachexilischen "Schriftgelehrten", nicht von Jesus.
    Wir gehen am Siebten Tag nicht "Mannahsammeln" auf dem Felde.
    "Sorget nicht!" sagte Jesus in der Bergrede.

    • Offizieller Beitrag

    Und die Probleme mit einem gewissen Feiertagsverständnis haben, das Davis Alaba ja sehr elegant umschifft. Da könnte man sich schon fragen, warum bestimmte adventistische Kreise darüber so wohlwollend hinweg sehen, es gleichzeitig bei den eigenen Kinder aber etwas anders handhaben.

    Vielleicht haben andere STA-Angehörige ja auch Kinder, die gern gern Fussball spielen möchten?

    Ich bin über 50 Jahre aktiv in unserer Kirche, aber dass das Verhalten eines volljährigen Kindes (spielt professionell Fußball) relevant sein sollte "in der Gemeindepraxis" ist mir nicht untergekommen.

  • Ich bin über 50 Jahre aktiv in unserer Kirche, aber dass das Verhalten eines volljährigen Kindes (spielt professionell Fußball) relevant sein sollte "in der Gemeindepraxis" ist mir nicht untergekommen.


    Lassen wir mal die rhetorischen Floskeln beiseite, Du dürftest schon ziemlich genau wissen, was ich meine.

    David Alaba hat ja wohl kaum erst als Erwachsener angefangen Fussball zu spielen. Bei so einer Laufbahn legt man die Grundlage bereits in Kindheit und Jugend. Und da hat er sich ja schon im adventistischen Umfeld aufgehalten. Seine Mutter dürfte ja wohl nicht ganz unmissionarisch gewesen sein und ich habe irgendwo mal gelesen, dass er zumindestens adventistische Jugendgruppen besucht haben soll.

    Die Frage, warum durfte er spielen und ich nicht, könnte bei ungetauften Jugendlichen aus dem adventistischen Spektrum also schon aufkommen. Und was soll man als adventistisches Elternteil dann antworten?

    Die logischte Konsequnz aus diesem Beispiel wäre: Warte mit der Taufe, bis sich Deine fussballerischen Ambitionen gelegt haben.

  • Was mir völlig abgeht : "Unsere Grundsätze" ! - -

    "Wir" spielen nicht Fussball ! No competition sport ! wegen der dain liegenden Charakterverdrebnis ! Und dieKleinen werden dazu angehaltn, "unsren Grundsätzen" treu zu leben !
    Es gab /gibt eine Ausnahme :Zumuindest zwei der ersten Schüler Bogenhofens waren begeisterte Fussballer : Hans Heninz und Otto Riegler : Deshalb hat Bogenhofen seitseiner Gründung ( ! ) einen Fussballplatz !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Lassen wir mal die rhetorischen Floskeln beiseite, Du dürftest schon ziemlich genau wissen, was ich meine.

    David Alaba hat ja wohl kaum erst als Erwachsener angefangen Fussball zu spielen. Bei so einer Laufbahn legt man die Grundlage bereits in Kindheit und Jugend. Und da hat er sich ja schon im adventistischen Umfeld aufgehalten. Seine Mutter dürfte ja wohl nicht ganz unmissionarisch gewesen sein und ich habe irgendwo mal gelesen, dass er zumindestens adventistische Jugendgruppen besucht haben soll.

    Die Frage, warum durfte er spielen und ich nicht, könnte bei ungetauften Jugendlichen aus dem adventistischen Spektrum also schon aufkommen. Und was soll man als adventistisches Elternteil dann antworten?

    Die logischte Konsequnz aus diesem Beispiel wäre: Warte mit der Taufe, bis sich Deine fussballerischen Ambitionen gelegt haben.

    Was hat pharisäisches "Sabbathalten" mit der Taufentscheidung zu tun?

    Ich denke, das richtige Taufverständnis (Tod/Auferstehung Jesu) wie auch das richtige, christliche Sabbatverständnis (Vollendung/Gedenken), haben beide mit dem "Aufhören" (Hebr. 4:10.) selbstgerechter "Werke" zu tun.

  • Mir kommen einige Gedanken mal abseits der Feiertagsfrage auf. Es gibt sicherlich auch in anderen Sportarten Gläubigen. Gibt z.B. ein Jesus-Anhänger Boxkämpfer gleich Zeugnis ab, nachdem er den Gegner im Namen Jesu erfolgreich zu Boden geschickt hat? ... :punish:

    Ja, und was machen Fussballer, wenn in der Gegenmannschaft auch ein Jesusfreak mitspielt? Da hat der Herr Jesus wohl ein Dilemma...

    Und was für einen T-shirt zieht David Alaba an, wenn seine Mannschaft einmal verliert? :denk:

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

    Einmal editiert, zuletzt von Epafroditus (28. August 2020 um 18:07)

  • Mir kommen einige Gedanken mal abseits der Feiertagsfrage auf. Es gibt sicherlich auch in anderen Sportarten Gläubigen. Gibt z.B. ein Jesus-Anhänger Boxkämpfer gleich Zeugnis ab, nachdem er den Gegner im Namen Jesu erfolgreich zu Boden geschickt hat? ... :punish:

    Ja, und was machen Fussballer, wenn in der Gegenmannschaft auch ein Jesusfreak mitspielt? Da hat der Herr Jesus wohl ein Dilemma...

    Und was für einen T-shirt zieht David Alaba an, wenn seine Mannschaft einmal verliert? :denk:

    Warum hat Jesus ein Dilemma, wenn in beiden Mannschaften gläubige Menschen sind. Fussball ist ein Spiel und da gibt es halt sehr oft einen Sieger und einen Verlieren. Es gibt bei jeder Prüfung einen Klassenbesten und einen Klassenschlechtesten. Ich sehe das Problem nicht. Man könnte selbst als Boxer ein Vorbild sein. Darum geht es: Jeder soll sich in seinem Umfeld bewegen und dort ein leuchtendes Beispiel und Vorbild eines Christen sein. So gewinnt man Mitstreiter und nicht weil man viele Bibelverse auswendig kann.