Aus dem NICHTS

  • Hallo Nachtperle,

    der Sinn meine Beispiele lag nicht in der Behauptung „Tag“ dürfe in der Bibel nie wörtlich verstanden werden. Es ist aber auch nicht so, dass sie immer wörtlich verstanden werden müssen. Daher fragte ich rhetorisch: „Wie lange also ist ein Tag?“

    In den Berichte von Jesu Leiden, Sterben, Tod, Grabesruhe, das leere Grab… werden klar irdische Tage genannt.

    Der Kontext von 2 Petr. 3,8 zeigt, dass „Gott Tage anders zählt“:

    3 Vor allem sollt ihr eines wissen: Am Ende der Tage werden Spötter kommen, die sich nur von ihren Begierden leiten lassen und höhnisch sagen:
    4 Wo bleibt denn seine verheißene Ankunft? Seit die Väter entschlafen sind, ist alles geblieben, wie es seit Anfang der Schöpfung war. Die Väter: die Christen der ersten Generation.
    5 Wer das behauptet, übersieht, dass es einst einen Himmel gab und eine Erde, die durch das Wort Gottes aus Wasser entstand und durch das Wasser Bestand hatte.
    6 Durch beides ging die damalige Welt zugrunde, als sie vom Wasser überflutet wurde.
    7 Der jetzige Himmel aber und die jetzige Erde sind durch dasselbe Wort für das Feuer aufgespart worden. Sie werden bewahrt bis zum Tag des Gerichts, an dem die Gottlosen zugrunde gehen.
    8 Das eine aber, liebe Brüder, dürft ihr nicht übersehen: dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind.
    9 Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung der Verheißung, wie einige meinen, die von Verzögerung reden; er ist nur geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekehren.

    Ich denke, wir dürfen Gott nicht in unsere irdische Ordnung „integrieren“.

    Als Schöpfer steht er radikal jenseits /außerhalb seiner Schöpfung und natürlich auch außerhalb unserer Zeit.

  • Hallo HeimoW,

    der Schöpfungshymnus, den wir üblicherweise den ersten Schöpfungsbericht nennen, steht in der Thora, in den fünf Büchern der Weisung in "Das Buch im Anfang" (Genesis) wie Martin Buber und Franz Rosenzweig übersetzen.
    Ich gehe davon aus, dass der Hymnus um die Zeit des Babylonischen Exils geschrieben wurde.

    LG Christel

  • Wo zeigt dir Petrus, dass Gott die Tage anders zählt? Sagen wir nicht auch z.b. Das ist schon wieder so lange her, mir scheint, als wäre es erst gestern gewesen. Damit drückt man nur aus, dass die Zeit schneller (manchmal auch langsamer) vergeht, als sie tatsächlich ist. Und dass für Gott ein Tag nicht die gleiche Relevanz hat, wie für uns, ist schon klar.

    Und ich denke, wenn Gott für die Menschen einen Leitfaden/ein Buch/eine Anleitung schreiben lässt, dann doch in einer Sprache in einem Zeitbegriff u.s.w. der für uns auch Bedeutung und Sinn hat.

    Wenn Gott Tage für Jahre in Prophezeiungen stellt, dann sagt er das auch. Beispiel finden wir z.b. in Hesekiel und im 4. Mose.

    Ich denke, es ist eine verkehrte Rechnung, wenn man zb den Schöpfungsakt Gottes in eine Zeit von Jahrtausenden stecken will, dass man dann einfach Gottes Größe vorschiebt. Klar ist Gott nicht an Zeit und Messungen gebunden. Aber zu uns Menschen spricht er in menschenverständlichen Worten und Begriffen.

    Nach welchen Kriterien gehst du vor, ob Gott jetzt von Jahr in Tagen spricht und wann von buchstäblichen Tagen? Ich denke, wenn er von Jesu Leiden, Sterben und Auferstehung von buchstäblichen Tagen spricht, dann ist er doch genau so nicht an die Zeit gebunden. Warum also z.b bei der Schöpfung die Tage als Jahre rechnen und bei Jesu Tod und Auferstehung in buchstäblichen Tagen?

    Spricht Gott nicht in beiden Fällen zu uns Menschen?

    ***

  • @ Seeadler,

    Zitat

    # 74)Noch einmal, Yokurt. In der Genesis steht klar und deutlich da, und es wurde Abend und Morgen.

    NEIN !,nocheinmal so verstümmelt wie Du den Text wiedergibst eben nicht :!::!: ---somit eine zusätzliche Fehlerquelle der Exegese
    ===============================================================================================
    Das Muster/Prinzip der Beschreibung der Schöpfungstage lautet: z.B.
    Und es war Abend und es war Morgen Tag vierter! 1.Mos.1/19
    Darauf ---und auf andere wesentliche zu beachtende Merkmale die die Schrift selbst zur Definition bereit stellt--warum ich überzeugt bin daß uns damit die Schrift hier menschliche buchstäbliche Tage "bezeugen" möchte--dazu habe ich -- inhaltlich sachlich ---meine Hinweise genannt.---darauf reagierst Du wiederholt nur mit verstümmelten (Gegen) Argumenten (siehe oben() also was soll´s ?(

    Zitat

    deshalb muß ich aber die Bibel nicht sklavisch verstehen, dass DU oder dergleichen es so vorgibst, wie sie verstanden werden muß

    Es ist dies mein Glaubensverständnis. Wie es auf dich oder Andere im Sinne einer persönlichen "Beeinflußung" empfunden und danach ggf. gehandelt wird, dafür brauche ich mich nicht zu rechtfertigen.

    Inhaltlich sachlich bibl. fundierte Gegenargumente, welchen ich !! redlicherweise gem meinem derzeitigen Verständnis nach gehen müßte --"ob es sich denn so verhielte" ---habe ich bisher keine gefunden.

    +)Spekulationen, Menschliche Verwunderung warum Gott so und nicht anders gesprochen hat, ----etc habe ich aber besonders von dir mehr als zur Genüge gelesen..
    +) Das reicht aber unter diesen Umständen--mir--nicht mehr als Basis aus, sachlich inhaltlich darüber nachzudenken,---darauf Zeit und Engagement (zu deinen Beiträgen im Detail) sinnlos weiter zu verschwenden --- oder gar mein Glaubensverständnis daraufhin korrigieren zu müßen.
    +) Ich hoffe Du verstehst "meine Sprache".
    that´s it.
    y.

  • eine von mehreren Antworten dazu, Yokurt, habe ich im anderen thread gleich im Eröffnungspost geschrieben:

    Zitat

    Am Anfang war es lediglich kosmisch finster, dann erschien das Licht, und es wurde "Tag". Mit kosmisch finster kann man auch ein ungeordnetes Chaos bezeichnen, welches nicht zuzuordnen war. Durch das Licht, den tag, wurde es klar und hell, es kam Ordnung ins Chaos - und diese Ordnung wird mit der folgenden Schöpfung dargestellt. Hierbei bekommt
    dann der Begriff Tag nicht den gleichen Wert, wie er durch die am vierten Schöpfungstag geschaffenen Gestirne definiert wird. In der Schöpfung ist der begriff Tag ein Hinweis für die offenbarte klare Schöpfung Gottes...


    In der Schöpfung steht der Begriff Tag zugleich für Licht, wie aus Vers 3 zu erkennen ist; dies wird bestätigt wiederum in Offb. 22,5 ...sie bedürfen keiner Leuchte und nicht des Lichts der Sonne; denn Gott der Herr wird sie erleuchten.... auch hier ist der Tag die Gegenwart Gottes; Beachten wir hierzu auch den vers in 1.Joh. 1 .....Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. sowie Johannes 1,5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen


    Die Schöpfungsgeschichte offenbart wie das Licht all das geschaffen hat, was wir um uns haben. Mit Gott wurde es tag im Glauben der Menschen, sie erkannten und erkennen, dass Gott der Schöpfer ist.... ich denke, dies ist die primäre Aussage der Schöpfungsgeschichte

  • Deine Begründungen Seeadler gegen buchstäbliche "sechs Tage" Schöpfung --teile ich nicht.

    Sie mögen für einzelne Aspekte des Einen oder Anderen "Schöpfungstag" zutreffen.
    Die ganze Schöpfungsgeschichte decken sie jedoch damit nicht ab.
    ==================================================================================================================================
    Zu signifikant ist die Wiederholung und Betonung der Formel für jeden einzelnen Tag:
    "Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag"-----der zweite Tag-----der dritte Tag---usw. (welche Du nicht erklärt hast)

    +) zuerst müßte die Wissenschaft dem Gläubigen eine bibl. fundierte Erklärung anbieten (können) daß ---und warum---diese ständige Wiederholung ---(bei jedem Tag )--- bedeutungslos wäre. Darauf gibst Du keine Antwort.

    +) Deine angeführten Begründungen wie schon gesagt reichen (für alle sechs, bzw. sieben) Tage dafür bei weitem nicht aus.

    +) Außerdem teile ich dein --von deinen Begründungen abgeleitete Verständnis-- der "primären Aussage der Schöpfungsgeschichte" nicht.
    Auch sie passt weder zum Gesamtzeugnis der Schrift,noch zum adv. Verständnis.
    Dir gesagt, zu deinem besserern Verständnis, meines Schriftverständnisses. sta_hisf
    y.

  • Zitat

    Und ich denke, wenn Gott für die Menschen einen Leitfaden/ein Buch/eine Anleitung schreiben lässt, dann doch in einer Sprache in einem Zeitbegriff u.s.w. der für uns auch Bedeutung und Sinn hat.

    Hallo Nachtperle,

    was heißt „für uns“?

    - Ein kleiner Blick in dieses Diskussionsthema zeigt, dass wir die Zeit unterschiedlich interpretieren, trotz desselben Textes. Liegt in der Sprache des Textes der Fehler?
    - Außerdem wurde der Text höchstens auch für uns geschrieben.

    Zitat

    Wo zeigt dir Petrus, dass Gott die Tage anders zählt? Sagen wir nicht auch z.b. Das ist schon wieder so lange her, mir scheint, als wäre es erst gestern gewesen. Damit drückt man nur aus, dass die Zeit schneller (manchmal auch langsamer) vergeht, als sie tatsächlich ist. Und dass für Gott ein Tag nicht die gleiche Relevanz hat, wie für uns, ist schon klar.

    Liebe Nachperle, ich habe den gesamten Kontext der Aussage von Petrus kopiert. Du hast dies wiederholt. – Es macht keinen Sinn, ein anderes Beispiel zu nehmen und einen Text dadurch verstehen zu wollen. Es kommt darauf an, den jeweiligen Text so zu verstehen, wie er tatsächlich gemeint ist. Das Problem, was hier angesprochen ist, dass die Christen die Wiederkunft Christi schon früher erwartet haben. – Also wie lange ist ein Tag? Gott misst in anderen Dimensionen als wir. Wo ist das Probelm?

    Zitat

    Nach welchen Kriterien gehst du vor, ob Gott jetzt von Jahr in Tagen spricht und wann von buchstäblichen Tagen? Ich denke, wenn er von Jesu Leiden, Sterben und Auferstehung von buchstäblichen Tagen spricht, dann ist er doch genau so nicht an die Zeit gebunden. Warum also z.b bei der Schöpfung die Tage als Jahre rechnen und bei Jesu Tod und Auferstehung in buchstäblichen Tagen?

    Spricht Gott nicht in beiden Fällen zu uns Menschen?

    Liebe Nachtperle,

    an Deiner Frage „Wo zeigt dir Petrus, dass Gott die Tage anders zählt?“ sehe ich, Dir ist durchaus klar, die Bibeltexte stammen nicht von einem einzelnen Verfasser.
    Meine Texte, die ich in dieses Forum setze, stammen alle von mir selbst. Dennoch ist es möglich, dass ich dieselben Begriffe in einem unterschiedlichen Sinn verwende.

    Du fragst, nach welchen Kriterien… ich vorgehe. Nach denselben Kriterien, nach denen ich auch andere Texte verstehe. Ich achte auf den Inhalt, den Kontext, also den „Sitz im Leben“ und auf die (literarische) Form.

    Übrigens, die Länge eines Tages entscheidet nicht über seine Relevanz. Lebten wir auf einem anderen Planeten mit längeren oder kürzeren Tagen, so blieben es dennoch für uns Tage. Allein durch die Länge verändert sich gar nichts!

    Der Hymnus, den ich im „1.Schöpfungsbericht“ sehe, als so mehr Lobpreisgedicht als Naturwissenschaft, preist Gott als Schöpfer. Er legt durch seine Einteilung der Strophen in Tagen, den Rhythmus fest. Dieser Rhythmus der Tage begründet den Sabbat, den Ruhetag. Dieser Ruhetag ist wichtig für uns Menschen, denn der Mensch lebt nicht vom Brot allein.

    LG Christel

  • Hallo Seeadler,

    ich kann zwar Deine Begründung mit dem Licht nicht so ganz nachvollziehen, aber so ganz falsch finde ich diese Aussage von Dir nicht:

    Zitat

    Die Schöpfungsgeschichte offenbart wie das Licht all das geschaffen hat, was wir um uns haben. Mit Gott wurde es tag im Glauben der Menschen,
    sie erkannten und erkennen, dass Gott der Schöpfer ist.... ich denke, dies ist die primäre Aussage der Schöpfungsgeschichte


    Es gibt andere "Schöpfungsgeschichten", so wie auch von anderen Göttern die Rede ist. Aber immer sind diese irgendwie Teil dieser Welt.
    In Gen 1 steht Gott außerhalb dieser Welt. Er ist nicht ihr Teil, wie die andere "Götter"...
    Er ist der Schöpfer von allem. Gen. 1 ist der Durchbruch des Monotheismus. Gott ist der einzige Gott, der wirklich existiert und er ist nicht Teil dieser Welt, sondern ihr Schöpfer.

    LG Christel

  • Zitat

    Deine Begründungen Seeadler gegen buchstäbliche "sechs Tage" Schöpfung --teile ich nicht.

    Nirgendwo habe ich etwas gegen die Sechstagesschöpfung geschrieben, vielmehr habe ich schon deshalb einige male auf meinen Seeadlerblog verwiesen, den ich schon vor Jahren verfasst hatte: http://www.seeadlers.blogspot.de/2007/01/grunds…r-schpfung.html

    Zitat

    Zu signifikant ist die Wiederholung und Betonung der Formel für jeden einzelnen Tag:

    "Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag"-----der zweite Tag-----der dritte Tag---usw. (welche Du nicht erklärt hast)

    Eben, Yokurt, etwas, was mir sehr früh ins Auge gefallen ist. Es ist einfach zu signifikant, zu exklusiv, um einfach als eine Abfolge von irgendwelchen Wochentagen ihren Platz zu bekommen.
    Dies haben die Schöpfungstage meiner Meinung nach nicht verdient. Sie gehören besonders hervorgehoben und damit klar gemacht, dass sie sich von der reinen Zählweise irgendwelcher Wochentage strikt unterscheiden!

    Zitat

    +) zuerst müßte die Wissenschaft dem Gläubigen eine bibl. fundierte Erklärung anbieten (können) daß ---und warum---diese ständige Wiederholung ---(bei jedem Tag )--- bedeutungslos wäre. Darauf gibst Du keine Antwort.

    Es war und ist mein wissenschaftliches Gespür, dass mich veranlasst hat, hier inne zu halten und zu sagen, dass dies eine ganz besondere Bedeutung hat und deshalb nicht einzureihen ist in den üblichen Rotationstagen der Erde. jeder einzelne Schöpfungstag ist etwas ganz besonderes, ein kosmisches universales Ereignis, was sich nicht nur auf die Erde beschränkt, sondern das gesamte Universum einbezieht.

    Zitat

    +) Deine angeführten Begründungen wie schon gesagt reichen (für alle sechs, bzw. sieben) Tage dafür bei weitem nicht aus.

    Richtig, es gibt noch wesentlich mehr Begründungen, annehmen zu dürfen, dass es sich hierbei nicht um einen stinknormalen alltäglichen Rotationstag der Erde handelt; davon habe ich in der Zwischenzeit auch schon einige genannt.

    Zitat

    +) Außerdem teile ich dein --von deinen Begründungen abgeleitete Verständnis-- der "primären Aussage der Schöpfungsgeschichte" nicht.

    Auch sie passt weder zum Gesamtzeugnis der Schrift,noch zum adv. Verständnis.

    also ist es nicht wichtig, dass Gott die Welt geschaffen hat, sondern lediglich, dass die Welt in sechs tagen entstanden seien, in sechs ganz normalen alltäglichen Wochentagen?

    Zitat

    Dir gesagt, zu deinem besserern Verständnis, meines Schriftverständnisses.

    dir geantwortet zur Korrektur deiner Auslegung meiner Worte sta_hisf

    Seeadler

    2 Mal editiert, zuletzt von Seeadler (17. Mai 2012 um 23:22)

  • Also was jetzt Seeadler,

    Im anderen Thread bekräftigst Du an die Schöpfunggeschichte "dem einfachen Sinn des Wortes Gottes glaubend",
    =============================================================================================================
    aber hier auf meine Aussage auf der Grundlage methodischer. Exegese welche die buchstäblichen einzelnen Tage als "Tag" hervorhebt:

    Zitat

    Zu signifikant ist die Wiederholung und Betonung der Formel für jeden einzelnen Tag:
    "Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag"-----der zweite Tag-----der dritte Tag---usw. incl. der Beachtung des bibl. "Tag-Prinzips in der bibl. Gesamtzusammenschau (wie oft soll ich dich noch darauf hinweisen?


    antwortest Du aber wieder freihändig, bar jeder exegetischen Regeln etc !!

    1) mit deinen persönlichen Schlußfolgerungen
    2) dadurch noch zusätzlich zeigst Du dass Du ja doch nicht an den "einfachen Sin des Wortes glaubend",abweichend auslegst (HeimoW) indem Du erklärst:

    "Eben, Yokurt, etwas, was mir sehr früh ins Auge gefallen ist. Es ist einfach zu signifikant, zu exklusiv, um einfach als eine Abfolge von irgendwelchen Wochentagen ihren Platz zu bekommen.
    Dies haben die Schöpfungstage meiner Meinung nach nicht verdient".

    Deine pers. Meinung und These in Ehren, bibl. exegetische Auslegung des Wortes Gottes ist das nicht, --- die aber bleibst Du immer wieder schuldig.
    was soll´s, ---
    Y.
    PS: "Nirgendwo habe ich etwas gegen die Sechstagesschöpfung geschrieben", hast Du behauptet,ich suche diese Aussage vorerst gar nicht mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Yokurt (18. Mai 2012 um 13:11)

  • Yokurt, nur mal so ganz nebenbei gefragt, wer bestimmt denn eigentlich, wie man etwas exegetisch richtig auslegen darf, und wie nicht?
    Bisher war ich immer der Meinung, dass es mir nicht Menschen sagen, sondern der heilige Geist mir persönlich offenbart, wie man eine Stelle in der Bibel und unter welchen Umständen verstehen kann. Dabei geht der heilige Geist nicht nach menschengegebenen Regeln vor, hält sich ganz sicher nicht an irgend welchen Statuten, sondern legt dem menschen das persönlich so aus, wie der Mensch es auch fassen und verstehen kann.
    Und genau dies heißt nicht, dass es ein anderer Mensch ebenso versteht oder verstehen muss. Oder sprichst du nur vom Wirken des Geistes, wenn alle Menschen exakt das gleiche glauben.

    Nur ein Beispiel: Nach wie vor wird die Gravitatiosnlehre Newtons überall in den Hochschulen gelehrt. Es wird gelehrt, dass es eine Kraft zwischen den Massen gibt, die die Massen anzieht. Und so hat dies jeder Mensch auch anzunehmen, wenn er etwas anderes behauptet und schreibt, dann wird er in diesem Gebiet durchfallen. Ich kann nachweisen, dass diese These falsch ist, weil sie lediglich eine INTERPRETATION eines Ereignisses ist, nicht aber die einzigste Auslegungsvariante.
    In der Bibel verhält es sich genauso. Irgend jemand bestimmt, dass man dies so zu verstehen hat und dies wird dann zu einem Dogma erhoben, einem Dogma der "Irrtumslosigkeit" (was man dem Papst nicht zugestehen möchte). Du zum Beispiel handelst hier fortlaufend so. Deine Interpretationen sind quasi Gesetz. Kommt nun jemand wie ich da her und stellt die berechtigte Frage .... "kann dies nicht auch so verstanden werden?... verweist du auf die menschlich vorgeschriebene Exegese und setzt somit eine Schablone an, wo eben nur das passt, was vorgeschrieben ist.

    Das nenne ich: dem Heiligen Geist einen "Maulkorb" verpassen und damit anderen absprechen, dass in ihnen auf jeden fall nicht der Heilige Geist wirken kann, weil es nicht der "theologisch (wissenschaftlich) richtigen Exegese" entspricht. So ist es wiederum der "gläubige Mensch", der einem anderen gläubigen Menschen vorschreibt, wie er denn nun an sich das Wirken des Heiligen Geistes objektiv bejaen kann, nämlich dann, wenn es dem entspricht, was andere längst irgendwie gelehrt haben.

    Und so bleibt dann der Erkenntnisstand in Sachen Bibel auf ein Niveau stehen, welches dann schon vor 1500 Jahren bestand, und nur einmal einen exklusiven Durchbruch erlebte im Rahmen des "Mitternachtsrufes". Seither stagniert es wieder wie gehabt und fällt zurück ins Mittelalter.

    Gruß
    Seeadler

    (abgesehen davon ist deine Vorgehensweise ohnehin nicht "rechtschaffend", denn du schreibst es stets so in deinem letzten Post, als hätte ich überhaupt noch keine Stellung bezogen. So verfasst du deine Beiträge so, dass der Leser sich aufgrund deiner Aussagen sparen kann, nachzuforschen, ob es sich denn auch so verhält wie du schreibst, denn du scheinst ja argumentativ richtig zu liegen so, wie du es dann in deinem post darstellst - wie gesagt, es fehlt dann schlicht und einfach der Quelltext, die Nachvollziehbarkeit. Wenn du dann zehn mal das gleiche Urteil abgegeben hast, trotz bereits erfolgter Erklärungen, die du gekonnt ignorierst, dann muß man dies ja so glauben, wie du es schreibst - dann bist du auch noch zu bedauern und gleichzeitig wegen deiner selbst gewählten demonstrierten Geduld zu bewundern, dass du dich noch überhaupt mit so einem wie mir einlässt.(wie man es dir bescheinigt hat)....)

    2 Mal editiert, zuletzt von Seeadler (18. Mai 2012 um 18:54)

  • @ Seeadler

    Zitat

    Bisher war ich immer der Meinung, dass es mir nicht Menschen sagen, sondern der heilige Geist mir persönlich offenbart, wie man eine Stelle in der Bibel und unter welchen Umständen verstehen kann.

    +)Die inspirierten bibl. Schreiber selbst, also das innerbiblische Selbstzeugnis der Schrift, zeigt auf, wie die Schrift selbst die "Auslegungsregeln" anwendet., so glauben jedenfalls "die Adventisten"

    +) Von der Bibel selbst also wurden diese Regeln vonGläubigen Menschen erkannt und übernommen = systematische Theologie.

    +) Ein solches systematisches Bibelstudium unter der Leitung des Hl. Geistes führt zu bibl. Erkenntnissen und unterscheidet sich grundsätzlich vom"wissenschaftlichen Zugang" !!

    Der hl. Geist allein wird´s schon machen: wird weder von der Bibel her unterstützt,noch von der Theologischen "Wissenschaft" weltweit, noch vom adv. Verständnis her, noch von den ergänzenden Aussagen von E.White zu dieser Thematik,usw usw.

    eben---deine bisherigen vergeblich eingeforderten Erkenntnisse weisen für mich jedenfalls die Merkmale von "Privat-Spekulationen" (weil ohne Ergebnisse noch dazu) auf, warum? weil sie eben dem Gesamt-bibl. Zeugnis der Schrift widersprechen.
    y.

  • @ Seeadler,

    hiemit verabschiede ich mich aus diesen fruchtlosen Spekulationen mit dir--aus dem Blickwinkel der Wissenschaft--die bibl. Zeugnisse erkennen zu wollen, da mein adv. Zugang dazu ein völlig anderer ist.
    Die Wissenschaft--und Du--sollte dort arbeiten, wozu sie fähig ist--nicht wozu sie sich selbst beruft.
    Y.

  • Hallo Seeadler,

    als Christen hoffen wir, vom Hl. Geist geführt zu werden. Es gibt aber noch andere Geister, kurz wir sind verführbar. Und dann gibt es noch einen ganz speziellen Geist, das ist unser „eigener Vogel“. ;)

    Daher wurden immer wieder „Kriterien der Unterscheidung der Geister“ aufgestellt. Zu diesen gehört, dass man gewillt ist, sich auf Kritik einzulassen. Es ist auch gut, um den Geist der Unterscheidung zu beten.

    Zitat

    Nur ein Beispiel: Nach wie vor wird die Gravitatiosnlehre Newtons überall in den Hochschulen gelehrt. Es wird gelehrt, dass es eine Kraft zwischen den Massen gibt, die die Massen anzieht. Und so hat dies jeder Mensch auch anzunehmen, wenn er etwas anderes behauptet und schreibt, dann wird er in diesem Gebiet durchfallen. Ich kann nachweisen, dass diese These falsch ist, weil sie lediglich eine INTERPRETATION eines Ereignisses ist, nicht aber die einzigste Auslegungsvariante.


    Ja ich habe den Eindruck, dass Deine "Wissenschaft" nicht identisch ist mit der Wissenschaft, die an den Hochschulen gelehrt wird. - Ich bin hier konservativ.

    Die Wissenschaft "dachte" sich über denThron Gottes zu setzen!

    @ Seeadler,

    hiemit verabschiede ich mich aus diesen fruchtlosen Spekulationen mit dir--aus dem Blickwinkel der Wissenschaft--die bibl. Zeugnisse erkennen zu wollen, da mein adv. Zugang dazu ein völlig anderer ist.
    Die Wissenschaft--und Du--sollte dort arbeiten, wozu sie fähig ist--nicht wozu sie sich selbst beruft.
    Y.

    Und wenn es nicht Wissenschaft ist, die hier auf den Thron sitzt?

    LG Christel

  • Zitat

    weil sie eben dem Gesamt-bibl. Zeugnis der Schrift widersprechen

    meine aussagen können der Bibel nicht widersprechen, weil sie sich mit einer anderen Erkenntnis aus der Bibel befassen, die die eigentliche Kernbotschaft in keinster Weise beeinträchtigt. Auch dies habe ich schon mehrfach geschrieben. Weise mir nach, wo meine Aussagen der Bibel widersprechen. Es ist doch eine Frage wie man etwas liest. ich widerspreche nirgends der Bibel, sondern weise darauf hin, dass sie noch mehr auszusagen hat, als den Grundstock. Wenn du als Physiker arbeiten möchtest, mußt du erst einmal Physik gelernt haben, und dazu hast du entsprechende Fachliteratur und "schulische Unterstützung" Und dann wirst du ganz sicher nicht mehr mit dem arbeiten, was du zuvor gelernt hast - aber ohne dem Erlernten kannst du natürlich nicht die Arbeit tun Das Physikstudium und die entsprechende Literatur ist der Grundstock, um dann auf beruflicher Ebene dies anwenden und umsetzen zu können. Und hier beginnt erst der Teil deines Lebens, wo du neues erkennst und selbst etwas entwickelst und erstellst....

    In diesem Sinne sehe ich auch die Bibel als ein Lehrbuch, ein Studienbuch, welches mir die Schöpfung Gottes näher bringen soll, den Sinn und Zweck unseres Daseins, oder auch das eigentliche Lebensprinzip. Ich hatte ja die vergleiche mit Isaak Newton und Einstein verwendet um dir aufzuzeigen, um was es eigentlich geht. beide Forscher und Wegbereiter der Wissenschaft habe ich zumindest im Kern studiert um zu wissen, um was es ihnen ging. heute bin ich in der Lage, meine eigenen Lehrsätze aus dem, was ich gelernt habe zu entwickeln, eigene Formeln zu erstellen und somit auch selbst Zusammenhänge zu erkennen außerhalb des Lehrstoffs. Auch hier negiere ich an keiner Stelle die von ihnen aufgesetzten Grundannahmen und Thesen. Ich bilde nur aus zwei "alten" Vorstellungen eine neue. Das, Yokurt ist wissenschaftliche Entwicklung, dass ist das, was du heute nutzt, tagtäglich.
    Wenn du heute noch die Lehrbücher von vor 2000 Jahren hättest, würdest du immer noch in einer Welt wie vor 2000 Jahren leben.

    Die Bibel ist sowohl ein Buch für die Grundschüler, dann ein Buch für die Hauptschüler, dann eines für die Realschüler, dann für den Gymnasiasten, dann eventuell auch für den studierenden und schließlich erst einmal für den gereiften gläubigen Menschen. Soweit so gut, am Ende steht dann in Perfektion ein gläubiger Mensch wie du, der die Bibel aus dem ff kennt, der alles weiß, was er da studiert hat. ich hatte hier schon eines meiner Lieblingsbücher vorgestellt, das Physikbuch von Paul A. Tipler und Gene Mosca "Physik für Wissenschaftler und Ingenieure, mittlerweile die 6. Auflage. und auch darauf des öfteren zitiert. Das Ding hat 1600 Seiten, wenn ich alles darin beherrschen würde, wäre ich in allen Gebieten der Physik nicht nur zuhause sondern auch ein gemachter Mann. Es dient mir heute dazu, meine eigenen entwickelten Thesen nachzuprüfen, ob sie irgend etwas von dem widersprechen, was "exegetisch" einwandfrei anerkannt wird.

    Die Bibel nun ist ein Buch, dass dir die Welt vorstellt, wie sie Gott sieht und geschaffen hat, vom kleinsten subatomeren Geisterteilchen, welches höchstens eine Nanosekunde lang existiert bis hin zum gesamten Universum - und das Zentrum darin ist der Mensch, als Empfänger der Botschaft Gottes; um ihn geht es, ihn möchte Gott belehren, erziehen ihn zu einen reifen gläubigen Menschen machen, der dann, wenn er fertig ist, auch in der Lage ist, aus dem, was ihm Gott beigebracht hat etwas umzusetzen, es zu nutzen. Natürlich kann er es wiederum dafür nutzen, wie mein Sohn als Studienrat, dann das Erlernte wieder weiter zu geben, so, wie es dann auch ein Prediger tut, ein Pfarrer, Pastor, wie auch immer... er kann es aber auch dafür nutzen, zu erkennen wo die Bibel überall in das direkte unmittelbare Leben hineingreift und erkennen, warum es möglich ist, dass du allein durch den Glauben einen Berg versetzen kannst, warum du viertausend Menschen mit ein paar Fischen und Broten satt bekommst, warum du über das Wasser gehen kannst, usw..... ... du kannst auch erkennen, dass der Sündenfall nicht nur vor 6000 Jahren statt gefunden hat, sondern in jeder Sekunde unseres Lebens hier auf der Erde irgendwo neu passiert... ebenso kannst du erkennen, dass der Auszug aus Ägypten keine einmalige sache war und ist, sondern ebenfalls fortlaufend passiert... du kannst erkennen, dass die Sintflut nicht nur vor etwa 4200 Jahren statt gefunden hat, sondern auch in deinem eigenen Leben... du kannst so ziemlich alle biblischen Gestalten in dir selbst erkennen....

    Wie gesagt, dies beginnt dann, wenn man das Studium erst einmal abgeschlossen hat und in der Lage ist dem anderen zu zeigen, dass man die Bibel aus dem ff kennt. Dann folgt die nächste Phase in unserer Beziehung mit Gott......

  • Zitat

    Ja ich habe den Eindruck, dass Deine "Wissenschaft" nicht identisch ist mit der Wissenschaft, die an den Hochschulen gelehrt wird. - Ich bin hier konservativ.

    Am Anfang sind alle Wissenschaftler konservativ, bis sie ihren Weg gefunden haben und umsetzen. im eigentlich wissenschaftlichen Rahmen habe ich mich nur gelegentlich klar auch mit Formeln und Daten geäußert. Dort darfst du, Christel, mir gerne nachweisen, ob es nicht dem entspricht, was die Hochschulen lehren, damit ich dir dann entsprechend spezifisch den Grund der Abweichung erklären kann. Die Möglichkeit solltest du mir schon bieten. Die Möglichkeit hatte ich auch Hugo Tobler angeboten,der selbst Erfinder und Entdecker ist..... ich habe nichts dagegen, wenn wir konstruktiv auf ein Problem oder Missverständnis eingehen, was ich hier gewohnt bin, sind nur pauschale Äußerungen, Will man hier konstruktiv über eine Bibelstelle reden, wird auch drüber hinweg gegangen. Stattdessen wird dann der pauschale begriff "richtige Exegese" vorgebracht. Damit kann man nicht wirklich etwas erklären.

    Gruß
    Seeadler

    2 Mal editiert, zuletzt von Seeadler (18. Mai 2012 um 22:55)

  • Hallo Seeadler,

    Tipler „Physik“ ist ein Standardwerk für das Physik Studium. Das kenne ich. Sofern im Sommer Zeit ist werde ich gemeinsam mit einer Physikerin über Deine Thesen schauen. Die Natur ist kein Chaos, in ihr sind Naturgesetze zu finden.

    Auch Exegese erfolgt nicht willkürlich, sondern nach bestimmten Regeln. Wird dies außer Acht gelassen, kann man mit und aus der Bibel alles machen.
    Einfaches Beispiel, mit der Bibel kann man alles belegen, auch dass es keinen Gott gibt:

    Es gibt keinen Gott. Ps 10,4
    Es gibt keinen Gott. Ps 14,4
    Es gibt keinen Gott. Ps 53,2
    Es gibt keinen Gott. Sir 36,5
    gibt es keinen Gott Jes 44,6
    gibt es keinen Gott Jes 45,5
    Es gibt keinen Gott Jes 45,21
    Es gibt keinen Retter Hos 13,4
    es gibt keinen Verständigen, keinen, der Gott sucht. Röm 3,11
    dass es keine Götzen gibt in der Welt und keinen Gott 1 Kor 8,4

    Die Zitate sind völlig korrekt, dennoch ist es Nonsens! Falsche Exegese!

    Mir ist aufgefallen, obgleich ich noch nicht viel von Dir gelesen habe, dass Deine Bibelauslegung sehr abstrakt ist.
    Über die Bibel hast Du geschrieben:

    Zitat

    das Zentrum darin ist der Mensch, als Empfänger der Botschaft Gottes; um ihn geht es, ihn möchte Gott belehren, erziehen ihn zu einen reifen gläubigen Menschen machen, der dann, wenn er fertig ist, auch in der Lage ist, aus dem, was ihm Gott beigebracht hat etwas umzusetzen, es zu nutzen.

    Ist das identisch mit Deinem Glauben oder gibt es da noch was, woran Du glaubst?

    LG Christel

  • Zitat

    Ist das identisch mit Deinem Glauben oder gibt es da noch was, woran Du glaubst?

    LG Christel

    als ich das geschrieben habe, war mir voll bewusst, dass eine solche Antwort kommen könnte, eigentlich würde, nur dass sie ausgerechnet von dir kommt, war mir bis jetzt nicht so klar. denn mit Katholiken habe ich gerade in diesem Punkt am wenigsten Probleme. meine Frau ist Katholikin. Mit einem theologisch sehr gut geschulten Katholiken verstehe ich mich in solchen Fragen die ich hier anbringe wunderbar. Und auch von ihm kam mir gegenüber die Antwort, die du gabst, wir haben mehr gemeinsames denn trennendes.
    Christel, für wen ist denn die Bibel geschrieben? wer ist der Adressat der Bibel? Es geht hier zunächst nicht darum, was ich glaube, sondern wen ich mit dem, was ich schreibe, erreichen möchte.

    ich gehe mal davon aus, dass du mit der Auswahl deiner hier verwendeten Bibelverse mir unterstellen möchtest, dass ich nicht an Gott glaube? das ist schon starker Tobac, kein Wunder also, dass du Beifall von Yokurt bekommst. Doch wer meine Schriften und meinen Blog kennt und berücksichtigt, weiß, dass ich einen sehr tiefen Glauben habe der auch nicht davon abhängig ist, wie denn nun die Bibel ausgelegt wird, oder ob die katholische Kirche der Antichrist sei!!

    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (20. Mai 2012 um 19:17)

  • Hallo Seeadler,

    Du hast meine einfache Frage nicht beantwortest! Warum nicht?
    Stattdessen hast Du fett und unterstrichen eine Gegenfrage gestellt. Wozu? Du siehst den Menschen als Adressaten, ich habe das mit keiner Silbe infrage gestellt.

    das ist schon starker Tobac, kein Wunder also, dass du Beifall von Yokurt bekommst


    Als „starker Tobac“ empfinde ich „Deine Behauptung“ ich würde Dir unterstellen, dass Du nicht an Gott glaubst! – Ich bitte Dich, noch einmal meinen gestrigen Beitrag zu lesen. Was ich schrieb nebst den Beispielen ist das kleine 1 x 1 der Exegese und zeigt, dass man Zitate nicht blind vertrauen darf. - Ein Klassiker! Ich denke, Du kennst Dich in Exegese aus?

    Deine Aussage „sehr tiefen Glauben“ sagt mir nichts, das ist sehr allgemein. - Ich dachte, so ein kleines Zeugnis wäre für einen Freikirchler kein Problem.

    Übrigens, bisher habe ich Dir meist zugestimmt, womit ich nicht selten Yokurt widersprach. Yokurt hat das toleriert. Nun hat er sich bei mir bedankt und schon kommt von Dir Kritik.
    Hm, ich weiß nicht was ich davon halten soll. :(

    LG Christel