Ist STA-Gemeinde Babylon? Kann STA-Gemeinde Babylon werden?

  • Zitat von »dazzafact«
    (Übrigens wird die Gemeinschaft der STA früher oder später auch ein Teil Babylons werden- nach den Vorhersagen Schwester Whites)

    Jahrelang habe ich durch meine Zeugnisse darauf hingewiesen, daß jene einer argen Täuschung zum Opfer fallen, die behaupten, sie hätten eine große Erkenntnis, und dabei dafür eintreten, das niederzureißen, was der Herr durch seine menschlichen Werkzeuge aufgebaut hat. Solche Leute arbeiten nicht im Sinne Christi. Wer da behauptet, die Gemeinden der Siebenten-Tags-Adventisten seien Babylon oder ein Teil Babylons, tun besser daran, zu Hause zu bleiben. Sie sollten innehalten und darüber nachdenken, welche Botschaft wir in dieser Zeit zu verkündigen haben. Statt mit Gottes Dienern zusammenzuarbeiten, um ein Volk zuzubereiten, das am Tage des Herrn bestehen kann, treten sie auf die Seite des Verklägers der Brüder, der sie Tag und Nacht vor Gott verklagt... {Sch2 320.1}

  • Nur mal so nebenbei:

    Reizt Euch an zur Liebe und zu guten Werken.
    Bei Fehltritten helft dem anderen auf und arbetet gemeinsam hin zu überwinden.
    Betet füreinander und tut dem anderen Gutes, besonders unter den Brüdern und Schwestern.

    Wir sollen uns zu allererst untereinander helfen und nicht gegenseitig die Köpfe waschen!

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Ich weiss nicht, ob die Frage so richtig gestellt ist. Für mich ist Babylon das weltlich. Sprich weltliches Vergnügen ohne Gott. Ich selber habe mir noch nie die Frage gestellt, ob meine Gemeinde Babylon sein könnte. Ich bin, so wie wohl jeder gläubige Mensch der Meinung, dass ich den richtigen Glauben habe. Die Gemeinde setzt sich ja aus den einzelnen Geschwistern zusammen und ehrlich gesagt kann ich nicht beurteilen, wer davon nun Babylon nacheifert und wer nicht. Ich bin ehrlich gesagt schon froh, wenn ich selbst nicht den Reizen Babylons verfalle. Damit bin ich schon mehr als beschäftigt, so dass ich keine Resourcen mehr habe um mich zu fragen, was mit den andern Geschwistern sein könnte. Das ist auch nicht meine Aufgabe und das obwohl ich Seelsorger bin. Aber dabei habe ich gelernt, es ist nicht meine Aufgabe zu beurteilen sondern ich bin da um zu helfen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Aber dabei habe ich gelernt, es ist nicht meine Aufgabe zu beurteilen sondern ich bin da um zu helfen.

    Die ,die Gemeinde als Babylon halten, meinen vermutlich erstmal sich selbst. Ich vertraue der Kraft Gottes als getaufter Christusnachfolger, das er mich führt!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zitat von HugoTobler: "Wer da behauptet, die Gemeinden der Siebenten-Tags-Adventisten seien Bbylon oder ein Teil Babylons, tun besser daran, zu Hause zu bleiben.
    Sie sollten innehalten und darüber nachdenken, welche Botschaft wir in dieser Zeit zu verkündigen haben."
    Lieber HugoTobler,
    bei Zitaten von Ellen White müssen wir immer den Zusammenhang beachten. Dazu schreibt Ellen White: „Im Zusammenhang mit den Zeugnissen bleibt nichts unbeachtet und nichts wird verworfen. Besonders aber müssen Zeitpunkt und Ort berücksichtigt werden. Nichts darf zur unrechten Zeit geschehen. Einige Angelegenheiten müssen noch zurückgehalten werden, weil einige Personen einen unpassenden Gebrauch von dem erteilten Licht machen würden. Jede kleinste Kleinigkeit ist wichtig und muss zu gegebener Zeit ins Blickfeld gerückt werden.“ (Ausgewählte Botschaften, Band 1, S. 57)
    Die STA Gemeinde besitzt wie alle Kirchen die freie Wahl der Entscheidung. Was die Frage anbelangt: Ob die STA zu Babylon werden können, so müssen wir dies aus mehren Gründen bejahen. Das 1. Argument ist die freie Wahl.
    2. spielen die logischen Gründe eine wesentliche Rolle auch bei der Frage über Babylon. - So begründet Ellen White ihre Aussagen gegen die, die die STA damals als Babylon titulierten und dadurch die STA in viele Stücke zerfallen würde, wie folgt: „Dafür gibt es auch nicht den geringsten logischen Grund (engl. least consistency = Folgerichtigkeit); es gibt nicht den geringsten Beweis (engl. least evidence), dass so etwas geschehen wird.“ (2 SM 68f; Maranatha, S. 203)
    Wenn wir also nach logischen Gründen suchen, so besteht heute eine ganz andere geschichtliche Konstellation als zur Zeit Ellen Whites.
    Zum Beispiel sind heute die STA in über 40 Ländern in ökumenischen Bündnissen und anderen Kirchenzusammenschlüssen involviert. Von der GK angefangen über Divisionen und Verbänden bis zu lokalen Gemeinden. Die Weltfeldlektion hat in einer Ausgabe ganz richtig argumentiert: „Jede Kirche ist Teil des modernen Babylons, wenn sie sich mit Kirchen verbindet, die unbiblische Lehren verkündigen.“ (STA, englische Weltfeld-Sabbatschullektion, Lehrer Ausgabe, IV/96, S. 82) Und dies ist auch ganz logisch: wenn ich Mitglied in einem Verein bin (z.B. ACK oder VEF), den wir zu Babylon zählen, dann bin ich ein Teil dieses Vereines und damit ein Teil des modernen Babylons. Heute gibt es also den logischen Grund, warum man die STA als ein Teil des modernen Babylons bezeichnen kann. Der Zusammenhang, die Logik und auch die freie Willensentscheidung müssen immer berücksichtigt werden.
    Allerdings ist mir auch kein Zitat von Ellen White bekannt, dass die STA in jedem Fall ein Teil Babylons werden. Andererseits gibt es Zitate von ihr, die in diese Richtung deuten, nur eines will ich zitieren: „Mir wurde gezeigt, dass der Geist der Welt die Gemeinde schnell durchsäuert.
    Ihr folgt dem gleichen Pfad wie das alte Israel. Es besteht das gleiche Abfallen von eurer heiligen Berufung als Gottes abgesondertes Volk. Ihr habt Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis. Eure Eintracht mit den Ungläubigen hat das Mißfallen des Herrn hervorgerufen. Ihr erkennt nicht, was zu eurem Frieden dient und bald ist es vor euren Augen verborgen. Eure Mißachtung, dem Licht zu folgen, wird euch in eine weitaus ungünstigere Stellung bringen als die Juden, über die Christus ein Wehe aussprach.“ (Ellen G. White, 5T 75/76)
    Durch die ökumenischen Verbindungen und angenommenen charismatischen Methoden (Willow Creek, Alpha-Kurs) sowie falsche Gemeindewachstumskonzepte nach Christian Schwarz, stehen die STA leider heute da, was Ellen White schon im obigen Zitat andeutet.
    Wir dürfen deshalb keine falsche Selbstsicherheit praktizieren, nach dem Motto: uns als STA kann ja nicht passieren! Die Laodizeabotschaft sollte bedacht werden.
    MfG
    Neo Apostel

  • Der Prediger Martin Ryszewski / Bogenhofen schreibt für "Salvation&Service" eine dankeswerte Studie - Grund Umfragen! - zum Thema Masturbation. Bezüglich der einschlägigen Texte von Ellen G. White tut er sich etwas schwer, einige Bibeltexte stellt er zur Diskussion. Es wäre wahrscheinlich fruchtbar gewesen, in der Bogenhofner Bibliothek zu suchen und dort die katholische (!!) Meinung ("contra naturam, man kann auch sagen: gegen die Schöpfungsordnung) in einem Handbuch zu finden und in seine Überlegungen miteinzubeziehen.

    Ein Mitglied des Institutes für Bioethik der Loma Linda Universität beklagt sich bei mir, die Seminarstudenten unserer Schule Villa Aurora / Florenz seien so "katholisch" - Nun, die haben eine zweitausendundmehr Jahre alte Ethik - ja, wie denn sonst - auch katholisch - verinnerlicht, welche sich etwas von der des Pursuit of Happiness unterscheidet. Man wird beide Haltungen diskutieren müssen.

    Die Univ. Prof. DDr. Hanna - Barbara Gerd - Falkovitz (Dresden) vertritt in Friedensau und Stift Heiligenkreutz eine Ethik, der ich voll zustimmen muss. Da ist halt für das, dass der Zweck die Mittel heiligt, kein Platz. Aber ihr kann man ja die Sabbatfrage stellen.

    Wir alle sind von unsere Geschichte und Umwelt beeinflusst. Was "biblisch" ist, ist oft nur Bürgertugend von ehedem; was Bürgertugend von ehedem ist, gründet sich auf biblische Grundsätze...

    Babylon ist überall.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (9. August 2013 um 19:57)

  • „Mir wurde gezeigt, dass der Geist der Welt die Gemeinde schnell durchsäuert.

    Und daraus schließt Du das ein ökomenisches Miteinander damit gemeint ist.

    Eine Enwicklung geht immer erst von einer Person aus die Einfluß auf die aderen nimmt. Zum beeinflussen gehören aber immer ein Gegenüber.

    Wer auf gutem Grund steht, kann Fehler machen wird aber vom Geist Gottes korregiert! Es ist Jesu Gemeinde die an IHN glauben!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Statt die Gemeinde endlos zu kritisieren sollten es diejenigen die das als Hauptaufgabe auffassen, vielleicht sich erst mal aktiv einbringen. Mir kommt das manchmal so vor wie diese dickbäuchigen "Bundestrainer" in der Kneipe, die nie selbst Fussball spielen aber ganz genau wissen, wie das Erfolgsrezept zur Meisterschaft geht...

    Nix für ungut...

    • Offizieller Beitrag

    Statt die Gemeinde endlos zu kritisieren sollten es diejenigen die das als Hauptaufgabe auffassen, vielleicht sich erst mal aktiv einbringen.

    Das halte ich für unmöglich, weil doch gerade diese kompromislose Art jener Leute zwangsläufig auf Widerstand innerhalb der STA treffen wird. Jene Leute, die "endlos kritisieren", sind meistens von sich aus schon selber ausgetreten, wurden ausgeschlossen oder sind in einer der STA-Splittergruppen geboren wurden. Ein "echter" Reform-Adventist fasst sich als korrekter "Erbe" der STA auf. Er fühlt sich als Träger des Staffelstabs jener Pioniere von damals. Nicht die Reform-Adventisten haben sich abgespalten, sondern die "große Gemeinde" (darum drehten sich auch damals, als es zur Spaltung kam, einige erbitterte Diskussionen). Er sieht keinen Grund in eine andere Gemeinde zu gehen - genauso wenig, wie ein Adventist aus der "großen Gemeinde" sich auf machen würde in die evanglische Kirche zu gehen, um sie von innen heraus reformieren.

  • Ich bin kein Adventist und mich geht diese Ökumenediskussion auch nichts an. Aber ich stelle fest, dass dies für einige ein konkrete Bedrohung ist. Ich würde aber gerne wissen, was hat sich konkret im Glauben der STA geändert seit sie in den ökomenischen Dialog (ich fand keinen besseren Ausdruck) getreten ist?

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Das halte ich für unmöglich, weil doch gerade diese kompromislose Art jener Leute zwangsläufig auf Widerstand innerhalb der STA treffen wird. Jene Leute, die "endlos kritisieren", sind meistens von sich aus schon selber ausgetreten, wurden ausgeschlossen oder sind in einer der STA-Splittergruppen geboren wurden. Ein "echter" Reform-Adventist fasst sich als korrekter "Erbe" der STA auf. Er fühlt sich als Träger des Staffelstabs jener Pioniere von damals. Nicht die Reform-Adventisten haben sich abgespalten, sondern die "große Gemeinde" (darum drehten sich auch damals, als es zur Spaltung kam, einige erbitterte Diskussionen). Er sieht keinen Grund in eine andere Gemeinde zu gehen - genauso wenig, wie ein Adventist aus der "großen Gemeinde" sich auf machen würde in die evanglische Kirche zu gehen, um sie von innen heraus reformieren.

    Ja genau, und wenn man lange genug in der Gemeinde ist, dann geht es einem so wie dem Indianerhäuptling, der sagt: "Wenn du lange genug am Fluss sitzt, dann siehst du die Leichen der Feinde herunterschwimmen"...

    Ich habe schon mehrere Abspaltungen dieser besonders "klugen" und/oder besonders "heiligen" Eiferer beobachtet. Alle sind bisher zugrundegegangen, oftmals war das ein Prozess, der für die gut- und leichtgläubigen Anhänger dieser Erneuerungsprediger (eigentlich Rückwärts-prediger) tragisch ausging. Oft haben sie jeden Glauben verloren. Es ist wirklich tragisch wenn man sieht wie unter dem Deckmantel der Demut geistlicher Hochmut und Richtgeist ausgelebt wird und durch frömmelnde Worte und Missbrauch von EGW auch Aufrichtige und ernsthaft Suchende verunsichert und ins Verderben gezogen werden, wenn sie nur naiv genug sind sich blenden zu lassen...
    Das einzig tröstliche ist, dass Gott der Richter ist, der Recht schaffen wird.
    .

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin kein Adventist und mich geht diese Ökumenediskussion auch nichts an. Aber ich stelle fest, dass dies für einige ein konkrete Bedrohung ist. Ich würde aber gerne wissen, was hat sich konkret im Glauben der STA geändert seit sie in den ökomenischen Dialog (ich fand keinen besseren Ausdruck) getreten ist?


    Nichts an den "Glaubenspunkten". Viel (hoffentlich) in den Herzen. Es gilt zu erkennen, dass Gott nicht der Herr einer Konfession ist, sondern der Herr derer, die persönlich von ganzem Herzen an Ihm hangen - unabhängig davon, ob sie die gleiche Erkenntnis und das gleiche Verständnis haben. Dabei bleibt immer zu hoffen, dass wir auch etwas weitergeben können von unserer Erkenntnis und etwas lernen können, wo bei uns bisher unerkannte Defizite sind.
    .

  • Es gilt übrigens oftmals: Die schärfsten Kritiker der Elche, waren früher selber welche..... Ist es öfters nicht so: Das was ich bei mir am meisten fürchte oder nicht mag kritisiere ich dann vehement beim anderen?

    Im übrigen: Der Laden (die Gemeinde) läuft nicht durch die Schwätzer, sondern durch die kleinen Macher, die nie viel diskutieren, sondern die Zeit nutzen und da helfen wo sie können.

  • "Und dem Engel der Gemeinde zu Laodicea schreibe: Das saget Amen, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Kreatur GOttes: (15) Ich weiß deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest! (16) Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. (17) Du sprichst: Ich bin reich und habe gar satt und bedarf nichts, und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß. (18) Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufest, das mit Feuer durchläutert ist, daß du reich werdest, und weiße Kleider, daß du dich antust, und nicht offenbaret werde die Schande deiner Blöße; und salbe deine Augen mit Augensalbe, daß du sehen mögest. (19) Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tu Buße! (20) Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. (21) Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen; wie ich überwunden habe und bin gesessen mit meinem Vater auf seinem Stuhl. (22) Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!" (Offenbarung 3, 14.-22. Luther 1545)

    Wichtig ist vor allem der Vers 16, wo Jesus sagt, dass er die Lauen aus seinem Munde ausspeien wird. Also wird nicht die Gemeinde Laudizäa vernichtet sondern die Lauen werden ausgespien. Wir die Gemeinde Laudizäa, nennen das Sichtung.

  • NEIN!


    Lieber HugoTobler,
    es ist bedauerlich, dass Du und auch andere nur emotional und unlogisch antworten nach dem Motto: was nicht sein darf, kann nicht sein.
    Solange der Mensch und auch eine Glaubensgemeinschaft Entscheidungsfreiheit besitzen, kann jeder und jede Gemeinschaft von Gott abfallen und ein Teil des geistlichen Babylons werden. Ansonsten dürfte Gott weder die Juden noch die katholische Kirche und auch nicht die abgefallenen Protestanten verwerfen.
    Und wenn STA in vielen Ländern verschiedene Formen der Mitgliedschaft mit Kirchen, die zu Babylon zählen, eingehen, sind sie logischerweise ein Teil des Vereins Babylon, wie es auch in der Weltfeldlektion der STA richtig stand. Wir dürfen unsere Emotionen nicht über den Verstand, den Gott uns geschenkt hat und wider alle Logik setzen, in solch einem Fall können wir aufrichtige und denkende Menschen nicht überzeugen.
    Wir müssen die Fakten zur Kenntnis nehmen und uns fragen, was möchte Gott, wie wir uns in einer solchen Situation verhalten sollen. In der Bibel und bei Ellen White finden wir darauf gute Antworten - ob sie mit unserem Wollen übereinstimmen ist eine ganz andere Frage. Leider gehen die meisten Menschen, wie Christus es deutlich aussprach, den breiten und bequemen Weg der Masse. Das Problem ist nur, dass wir das himmlische Ziel nicht erreichen, da dieser Weg in die Verdammnis führt.
    Wer einst in der Ewigkeit leben möchte, muss sich gründlich mit den Tatsachen auseinandersetzen und nach Gottes Willen fragen. Im Übrigen gibt es auch Zitate, wo Ellen White selber sagt, dass wir eine Schwester des gefallenen Babylon werden können, und dass der Laodizeazustand vor Gott nicht besser ist als der in Babylon.
    MfG
    Neo-Apostel

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (18. August 2013 um 20:05)

  • Hi,
    bis jetzt kannte ich diesen Namen gar nicht. Er ist Pastor einer ev. Freikirchlichen Gemeinschaft und betreibt ein eigenes Forum. Aufmerksam bin ich auf ihn über dieses Buch geworden.
    Link
    Die Leseprobe hat mich beeindruckt, da Herr W. selber ja nicht Mitglied unserer Gemeinschaft ist aber z.B. mit Aussagen wie dem biblisch fragwürdigem „Abhängigkeitsverhältnis“ der Pastoren zur Delegiertenversammlung den Nagel auf den Kopf trifft und den Kern der Problematik in unserer Gemeinschaft zu erkennen scheint.

    Zitat

    ….Die derzeitige Praxis bewirkt hier das Gegenteil, denn der hauptamtliche Mitarbeiter hat keinerlei Möglichkeiten, sich einem etwaigen Abweichen der Leitung vom Wort Gottes wirksam entgegenzusetzen, ohne seine Existenz zu gefährden.


    Die weiteren Erklärungen dazu auch im Bezug ACK finde ich schlüssig und Herr W. hat mich neugierig darauf gemacht mehr darüber zu Erfahren wie Außenstehendende unsere Gemeinschaft auch betrachten können. Bislang habe ich von Nichtadventisten immer nur vernommen, dass der aktuelle Kurs der STA Richtung Ökumene richtig und gut ist.

    Gruß
    Atze

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Die Leseprobe hat mich beeindruckt, da Herr W. selber ja nicht Mitglied unserer Gemeinschaft ist

    Genau diese Aussagen lassen mich immer stutzig werden. Ist es richtige oder falsche Prophetie?

    Wer ist dieser Mensch,trägt er Verantwortung für das gemeinwohl Kirche,oder ist er ein Einzelkämpfer der Herausragen möchte?

    Wer unterwandert wie ??? Das Satan am Werke ist merkt wohl jeder Christ.
    Das die Liebe erkalten wird und das Gesetzt die Oberhand übernimmt , dazu brauche ich nicht dieses Buch.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16