Heiligtumslehre, Untersuchungsgericht, 1844

  • Wie interpriert man nach obigen "offiziellen" Kommentar z.B. Hebräer 10,17 ? Wer bekennt, "dem vergibt Gott ewig und Gott wird seiner Sünde (Ungerechtigkeiten) nicht mehr gedenken."

    Welche Gedanken ergeben sich dann z.B. zu 1. Johannes 1,9 ? Ergibt sich denn hier nicht unter Betrachtung des Kontext (eher) der Gedanke, dass Gott in dem Moment eines aufrichtigen Bekenntnisses die Sünde sofort und ganz vergibt ? Eben gleich wie Jesus es bei der Frau tat ?

    Doch genau das tut Gott: Die Sünde sofort und ganz vergeben, weil wir Jesus als unser "Sühneopfer-Passalamm" angenommen haben!

    die katholische Unfehlbarkeitslehre in einer adventistischen Version... ?????????????????????

    Bitte um Erläuterung...!

  • Ich halte auf Grund von Dan.7:9ff. einm Gericht im Himmel (manche nennen dieses Gericht "Untersuchungsgeric ht") für eine Tatsache. Ich nehme mir nicht die Freiheit heraus, diese Textst aus der Bibel zu streichen oder zu ignorieren..

    Kein Mensch kann Daniel 7,9...aus der Bibel streichen.
    Es geht um Gericht ja, vom Anfang der vier Königreiche bis zum Schluss...Der Hochbetage überträgt das letztendliche himmlische Reich seinem Sohn. Jesus als König bekommt sein Königreich zur Rechten seines Vaters übertragen.
    Dieses Gericht fängt vom ersten Königreich an...nicht 1844 ?(


    Heils-Ungewissheit aus diesem Gericht ht ab zu leiten halte ich für eine grobe und völlig unzulässige Unterstellung.

    Aber wir wissen ja, wer gerne mit Bibel Verdrehung arbeitet.

    Natürlich kann man von Daniel 7,9...keine Ungewissheit des Heils ableiten...warum auch. ?(
    Meistens sind die Menschen, die meinen schon alles verstanden zu haben die Wortverdreher. Satan muss nur zuschauen und ihnen Hochmut und Stolz eingeben.
    Stolz lässt Buße tun nicht zu.

    Das himmlische Gericht in Dan. 7 findet nicht gegen, sondern f ü r die Gläubigen statt. Dort schaut das gesamte Weltall zu. Und am Ende sehen alle, dass Satans Märchen von einem ungerechten, willkürlichen Gott seine eigenen Erfindungen sind. In diesem Gericht wird allen Zuschauern (10.000 x 10.000, keine Menschen) klar, warum die Namen im Lebensbuch stehen bleiben und warum andere gestrichen werden.. Da der Gläubige aber Frieden mit Gott hat (Röm 5:1) kann ihm dieses Gericht nichts mehr anhaben. Er ist daraus heraus genommen.

    Ich lese dort nicht, dass das ganze Weltall zuschauen würde. Es gibt ein Endgericht...
    Wenn von dem Ankläger Satan - vor dem Thron Gottes - die Rede ist( Sacharja ..evtl auch Hiob) dann bzgl der Menschen und das auch nur bis zur Kreuzigung Jesus.
    .
    Offenbarung 12,10
    10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unsers Gottes geworden und die Macht seines Christus, weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und Nacht vor Gott. (Offenbarung 11.15

    Offenbarung 12,12
    „Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er nur eine kurze Zeit hat.

    Satan ist mit der Kreuzigung Jesus aus dem Himmel geworfen worden. Satan kann vor dem Thron Gottes niemanden anklagen. Deswegen verstehe ich eure immer wiederkehrenden Behauptungen nicht, dass Jesus unser Verteidiger wäre, weil Satan uns anklagt. Noch schlimmer finde ich das Bild des Staatsanwalts.

    Als Angeklagter mag man keine Staatsanwälte. Wenn es aber um Recht und Ordnung geht, sind Staatsanwälte notwendig. Satan ist nicht für Recht und Ordnung zuständig.

    Es gibt keine Stelle in der Schrift die besagt, dass Satan die Macht gegeben wurde, Gott als den ungerechten willkürlichen Gott anklagen zu dürfen.
    Wenn doch, möchte ich dich auch hier um belegbare Beweise bitten.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

    2 Mal editiert, zuletzt von Elli59 (26. Januar 2017 um 06:28)

  • .Der Hochbetage überträgt das letztendliche himmlische Reich seinem Sohn. Jesus als König bekommt sein Königreich zur Rechten seines Vaters übertragen.
    Dieses Gericht fängt vom ersten Königreich an...nicht 1844

    Ich lese in der Bibel das Jusus das Gericht nach seiner Auferstehung übertragen bekommen hat! Wann der Zeitpunkt des Reinigens/Richtens/klarheit schaffen,angefangen sollte spricht die Bibel von 2300 Tagen.Die Gründer der STA verstanden darunter das Jahr 1844.

    Meistens sind die Menschen, die meinen schon alles verstanden zu haben die Wortverdreher. Satan muss nur zuschauen und ihnen Hochmut und Stolz eingeben.

    Deshalb hat sich die STA auf die Fahne geschrieben,von Gegenwärtiger Wahrheit zu sprechen. Das bedeutet das viele suchen,streiten aber versuchen in Demut und Liebe sich nicht über den Anderen zu erheben.

    Wenn von dem Ankläger Satan - vor dem Thron Gottes - die Rede ist( Sacharja ..evtl auch Hiob) dann bzgl der Menschen und das auch nur bis zur Kreuzigung Jesus.

    So wie wir über das Gebet Zugang zum Himmel haben,bis Jesus wiederkommt,so lange wird Satan uns anklagen wenn wir sündigen.

    weil der Verkläger unserer Brüder verworfen ist, der sie verklagte Tag und Nacht vor Gott.

    Geschützt sind nur die Brüder und Schwestern,die sich auf Jesus berufen. Alle die sündigen werden verklagt!!!

    Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er nur eine kurze Zeit hat.“

    Gerade nach dem Sieg Jesus am Kreuz, weiß er das er verloren hat,deshalb versucht er jeden mitzunehmen den er bekommt. Mit Tramp erschein ein Politiker auf der Bildfläche,der sich Christ nennt aber nur an sich denkt ...zuerst WIR....

    Satan ist mit der Kreuzigung Jesus aus dem Himmel geworfen worden. Satan kann vor dem Thron Gottes niemanden anklagen. Deswegen verstehe ich eure immer wiederkehrenden Behauptungen nicht, dass Jesus unser Verteidiger wäre, weil Satan uns anklagt. Noch schlimmer finde ich das Bild des Staatsanwalts.

    Satan ist Ankläger,warum sollte er das nach Jesu Tod eingestellt haben? Die zu ihm gehören braucht er nicht anzuklagen,aber die sich ahf Jesus berufen! Auch einige die sich auf Jesus berufen (Was haben wir in deinem Namen getan) werden nicht dabeisein...

    Es gibt keine Stelle in der Schrift die besagt, dass Satan die Macht gegeben wurde, Gott als den ungerechten willkürlichen Gott anklagen zu dürfen.

    Diese macht hat er von Anfang an gehabt, wie wäre es sonst möglich das sich 1/3 der Engel ihm angeschlossen hätten. Das perverse ist er macht Gott vorwürfe der Ungerechtigkeit (Hiob) zugleich zeigt er seinen eigenen Charakter. Wie seine Vorgehensweise ist, bekommen wir bei Eva und Jesus nach 40 Tagen in der Wüste beschrieben.

    Bei mir kommt es vor als wenn Du die Macht Satans und die Gefahr verloren zu gehen kleinredest. Dabei versucht uns Jakobus genau vor dieser Gefahr und diesem Denken zu warnen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi111 (26. Januar 2017 um 10:26)

  • Zitat von Elli59

    Meistens sind die Menschen, die meinen schon alles verstanden zu haben die Wortverdreher. Satan muss nur zuschauen und ihnen Hochmut und Stolz eingeben.

    Meinst du nicht auch, Elli59, dass diese Worte genau auf dich zeigen können? Dass man dir genau das gleiche sagen könnte? Es ist ebenso unfair einem anderen Menschen Hochmut zu attestieren, wenn er eine andere Meinung vertritt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun... warum wird es hier immer und immer wieder so betont, anstatt mit guten Charakter zu beweisen, dass man nicht genau das ist, was man am anderen kritisiert? Anstatt solche Bemerkungen sollte man sachlich bleiben. Du oder jeder andere kann niemals über einen anderen Sagen, er weiß, er hätte schon alles verstanden. Ich glaube, keiner hier würde von sich so etwas behaupten....

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    Wieso kann satan nicht mehr anklagen? Kann er nicht mit Gott reden, mit den Engeln? In der Bibel haben wir einige Beispiele, dass er das tut. Auch du und jeder andere Mensch kann mit Gott reden, obwohl man nicht bei Gott in Seiner Residenz zugegen ist.
    Ausserdem muss satan es auch nicht permament tun, er muss nicht jede Sünde, jeden Menschen ständig anklagen... die Anklage hat fortlaufend Bestand... bis zum Ende der Gnadenzeit, kurz vor Jesus 2. Kommen. Die Anklage betrifft ja die getanen Sünden der Menschen... und diese sündigen immer weiter. Deswegen muss jeder Mensch abgewogen werden...Gericht, Untersuchung, usw. und satan die Anklage nicht immer wiederholen muss.

    Jesus ist noch kein König. Er ist in der Funktion des Hohen Priesters und des "Verteidigers". Erst vor Seiner Wiederkunft zieht Er das Hohepriesterliche Gewand aus und wird zum König "gekrönt"... um als König auf diese Welt zu kommen.

    .

  • Meinst du nicht auch, Elli59, dass diese Worte genau auf dich zeigen können? Dass man dir genau das gleiche sagen könnte? Es ist ebenso enfair einem anderen Menschen Hochmut zu attestieren, wenn er eine andere Meinung vertritt. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun... warum wird es hier immer und immer wieder so betont, anstatt mit guten Charakter zu beweisen, dass man nicht genau das ist, was man am anderen kritisiert? Anstatt solche Bemerkungen sollte man sachlich bleiben. Du oder jeder andere kann niemals über einen anderen Sagen, er weiß, er hätte schon alles verstanden. Ich glaube, keiner hier würde von sich so etwas behaupten....

    Ich glaube kein Mensch ist vor der Versuchung des Hochmutes oder des Stolzes geschützt. Dein Gedanke, mit guten Charakter voranzugehen gefällt mir gut, doch das fängt bei einem selbst an. Die Worte die Du hier an andere richtest, könnten auch auf Dich zeigen, ebenso gut auf mich oder eben auf andere. Aber wer bin ich schon um mit den Finger auf andere zu zeigen ? Da setze ich meine Finger lieber dazu ein, um mich selbst an der Nase zu nehmen, die Hände zu falten und zu beten: "Herr, lehre mich, mich selbst nicht so wichtig zu nehmen."

    Denn wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein...
    Und wer sich selbst bei der Nase nimmt oder die Hände zum beten faltet, hat auch keine Hand frei um mit Steinen zu werfen. :thumbup:

    Und wer meinen würde, er hätte alles verstanden, der würde wissen, dass desto mehr man schon weiß, desto mehr hat man noch zu lernen. Denn mit Wissen nimmt auch das Nichtwissen in gleichem Grade zu. Oder vielmehr das Wissen um das eigene Nichtwissen. :D

  • Satan ist Ankläger,warum sollte er das nach Jesu Tod eingestellt haben? Die zu ihm gehören braucht er nicht anzuklagen,aber die sich ahf Jesus berufen! Auch einige die sich auf Jesus berufen (Was haben wir in deinem Namen getan) werden nicht dabeisein...

    Ich weiß gar nicht warum ihr so auf einen Ankläger fixiert sein. Das ist mir echt ein Rätsel.
    Glaubt ihr, dass Satan die Erlaubnis bekommt sagen zu dürfen: Dieser Mensch ist es nicht wert gerettet zu werden?

    Für mich ist Satan der Verführer von Anfang an. Er verdreht die Wahrheit mit Lügen.

    Jakobus 1,13
    Niemand sage, wenn er versucht wird, daß er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand. 14 Sondern ein jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird. (Römer 7.7-8)15 Darnach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert sie den Tod.

    Wenn die Begierde da ist, kommt Satan und heißt zusätzlich ein, so dass aus einer kleinen Flamme ein Waldbrand werden kann.
    Wir sehen schon bei Adam und Eva den Verführer ( kein Ankläger - warum auch). Satan klagt nicht Gott noch den Menschen an, er stellt Gott falsch dar und die Sünde lieblich und süß. Die Folge ist sofort das Gericht, so wie ihr Schöpfer das zuvor sagte.

    Die Konzequenz der Sünde ist das Gericht. Wir müssen sterben wenn wir sündigen. Einmal körperlich und nicht zu vergessen geistlich. Wenn wir sündigen zieht sich der Heilige Geist zurück...

    Wenn überhaupt ein Ankläger, dann in dem Sinne, dass er uns sagt, dass wir vor Gott nicht gut genug wären und unsere Buße nicht echt sei und ja, wenn man die Sünde wiederholt keine richtige Reue sichtbar wäre...und vieles mehr.

    Diese macht hat er von Anfang an gehabt, wie wäre es sonst möglich das sich 1/3 der Engel ihm angeschlossen hätten. Das perverse ist er macht Gott vorwürfe der Ungerechtigkeit (Hiob) zugleich zeigt er seinen eigenen Charakter. Wie seine Vorgehensweise ist, bekommen wir bei Eva und Jesus nach 40 Tagen in der Wüste beschrieben.

    Satan hat versucht, vor Gottes Thron, Zweifel über Hiobs Gerechtigkeit zu säen. Eine Anklage sehe ich hier nicht. Satan möchte dem Hiob einen schlechten Charakter unterstellen.
    Meint ihr wirklich, dass unser Gott einen Deal mit Satan gemacht hat,weil ER Satan einen berechtigten Raum zur Anklage gab?.

    Wie auch immer, Satan kann seit der Kreuzigung nicht mehr vor Gottes Thron erscheinen. Die passende
    Bibelstelle habe ich zitiert

    Bei mir kommt es vor als wenn Du die Macht Satans und die Gefahr verloren zu gehen kleinredest. Dabei versucht uns Jakobus genau vor dieser Gefahr und diesem Denken zu warnen.

    Wenn bei dir das so wirkt...was soll ich sagen.
    Ich weiß wessen Kind ich bin, ich weiß um die Kraft der Sünde durch Verführungen Satans. Ich weiß das Satan Lügen über Gott verbreitet. Ich weiß, dass er mich zermürben möchte, damit ich nicht bete...Zwietracht, Hochmut, Stolz alles Dinge die in uns sind und die der Satan gern Wachsen und Gedeihen sieht.

    Angst vor einem Ankläger, der meinem Erlöser sagen könnte, dass ich die Errettung nicht verdient hätte, nein, dass habe ich nicht, warum auch?
    Gibt eh keine Bibelstelle die das beschreibt.

    Wieso kann satan nicht mehr anklagen? Kann er nicht mit Gott reden, mit den Engeln? In der Bibel haben wir einige Beispiele, dass es das tut. Auch du und jeder andere Mensch kann mit Gott reden, obwohl man nicht bei Gott in Seiner Residenz zugegen ist.

    Stofi, Spekulation bleibt Spekulation. Deine Logik ist ja schön und gut. Bitte gewöhne dir an, mit Bibelstellen zu argumentieren. Ich habe zitiert und du?

    Ausserdem muss satan es auch nicht permament tun, er muss nicht jede Sünde, jeden Menschen ständig anklagen... die Anklage hat fortlaufend Bestand... bis zum Ende der Gnadenzeit, kurz vor Jesus 2. Kommen. Die Anklage betrifft ja die getanen Sünden der Menschen... und diese sündigen immer weiter. Deswegen muss jeder Mensch abgewogen werden...Gericht, Untersuchung, usw. und satan die Anklage nicht immer wiederholen muss.

    Satan ist nicht Gott, wenn einer uns unsere Sünden vorhält, und natürlich mit der Bitte um Einsicht und Buße tun, dann ist das der Heilige Geist.
    Satan lügt nicht selten...mit dem Argument. Deine Sünden sind nicht vergeben

    Satan ist keiner der mich vor Gott mit Lügen falsch darstellen muss.
    Wenn dem so wäre, was hätten wir für einen Gott...unglaublich. Ihr macht aus unserem Gott einen Menschen der sich vor einem Lügner hinstellen muss, um sich zu rechtfertigen

    Jesus ist noch kein König. Er ist in der Funktion des Hohen Priesters und des "Verteidigers". Erst vor Seiner Wiederkunft zieht Er das Hohepriesterliche Gewand aus und wird zum König "gekrönt"... um als König auf diese Welt zu kommen.

    Wo steht, dass Jesus unser Verteidiger ist, und wo steht bitte, dass Jesus uns vor einem Ankläger verteidigen muss. Unglaublich, welche Stellung ihr dem Satan einräumt.

    Liebe Stofi, wir haben hier im Forum über den König Jesus Christus schon sehr viel diskutiert. Jesus ist jetzt Melchisedek, Er ist König und Hoherpriester.
    Wenns dich interessieren sollte, könnte ich dir die zahlreichen Bibelstellen ( oder Zusammenfassung)zeigen, die klar und deutlich Jesus Christen als König beschreiben. Er hat sein Reich vom Vater bekommen.Er kommt aus dem Stamm Juda als König und als Hohepriester stammt er vom geistlichen Segen Melchisedek ab.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Ich weiß gar nicht warum ihr so auf einen Ankläger fixiert sein. Das ist mir echt ein Rätsel.


    Satan heißt aus dem Hebräischen übersetzt angeblich Ankläger oder Verkläger?
    Ist aber nicht sicher.
    Kann auch Widerstandsleistender oder ähnlich übersetzt werden.

    Ohne jetzt irgendeinen Glauben angreifen zu wollen, aber ich finde es bedenklich, was bei diesem Punkt in euren Köpfen rumschwirrt. (Falls das wirklich STA-Lehre ist?)

    Satan ist Gottes Widersacher, er verleumdet, betrügt, lügt usw.
    Er wird von Gott einmal verurteilt werden. Er wird also einmal Angeklagter sein!

    So wie ihr Satan darstellt, ist er gottgleich. Gott muß sich vor ihm rechtfertigen.
    Er ist vor Gericht gleichberechtigt mit Gott.
    Jesus als Verteidiger und Satan als Ankläger.
    Und das kann nicht sein! Niemals!

    Überdenkt das bitte nochmal...............und lasst zumindest bei diesem Punkt mal E.W. weit weg sein!

  • Satan ist Gottes Widersacher, er verleumdet, betrügt, lügt usw.
    Er wird von Gott einmal verurteilt werden. Er wird also einmal Angeklagter sein!

    So wie ihr Satan darstellt, ist er gottgleich. Gott muß sich vor ihm rechtfertigen.
    Er ist vor Gericht gleichberechtigt mit Gott.

    Satan ist erstmals Gottes Geschöpf,das mit einer besonderen Weisheit und Macht ausgestattet ist!
    Was er ist beschreibt die Bibel so:

    Die Bibel sagt in Jesaja 14, 12-14 (Bruns): O wie bist du doch vom Himmel gefallen, du Glanzgestirn, du Sohn der Morgenröte! Du dachtest in deinem Sinn: Ich will in den Himmel hinaufsteigen und hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten. Ich will über die Höhen der Wolken hinauffahren und will mich dem Höchsten gleichmachen.

    Wir befinden uns in einem Kampf mit den übernatürlichen Mächten der Finsternis. Die Bibel sagt in Epheser 6, 11 (Bruns): Zieht die Vollrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Überfälle des Teufels bestehen könnt!

    Satan wagte es sich Christus persönlich zu versuchen. Die Bibel sagt in Matthäus 4, 1 (Bruns): Darauf wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt, um vom Teufel versucht zu werden.

    Satan ist ein besiegter Feind. Die Bibel sagt in Jakobus 4, 7-8 (Bruns): Ordnet euch darum Gott unter! Leistet dem Teufel Widerstand! Dann wird er von euch fliehen. Haltet euch nahe zu Gott! Dann wird er euch nahe sein.

    Was er mit Hiob und seiner Familie gemacht hat spricht Bände.

    Jesus hatte genug böse Geister ausgetrieben,sogar zu Petrus sagte er Satan weiche von mir!!!
    Matth.16
    23 Aber er wandte sich um und sprach zu Petrus: Hebe dich, Satan, von mir! du bist mir ärgerlich; denn du meinst nicht was göttlich, sondern was menschlich ist.


    Johannes 8, 44: Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge.

    Wer Satan auf die leichte Schulter nimmt, dem kann er das ewige Leben kosten....


    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Meint ihr wirklich, dass unser Gott einen Deal mit Satan gemacht hat,weil ER Satan einen berechtigten Raum zur Anklage gab?.

    Was er mit Hiob und seiner Familie gemacht hat spricht Bände.


    Nein, ich glaube nicht, dass Gott da einen Deal gemacht hat. Die Geschichte von Hiob ist tragisch. Doch ich finde (für mich persönlich) auch einen großen Trost darin, denn bildlich gesprochen, muss alles am Thron Gottes vorbei. Ja der Satan kann mich versuchen, doch ich sehe auch die schützende Hand Gottes. Die Angriffe des Bösen sind manchmal echt hart, doch wieviel mehr sind da die Worte Jesu wert ? Jesus hat und wird mir niemals Last auflegen die ich nicht tragen kann. Ich bin dankbar, dass ich das "heute" glauben & sagen darf. Es ist etwas her und es spielt keine Rolle ob diese Gedanken vom Versucher kamen oder einfach nur "beschränkt" menschlich waren... Ich war ziemlich am Ende, mir ging's gesundheitlich nicht gut und klar - Das drückt ja auch auf die Psyche. Da kam mir der fatale Gedanke, dass Gott das doch zuließe, also ist Gott auch schuld. So ein Blödsinn !

    Doch wenn dieser Gedanke tatsächlich vom Versucher kam, bedeutet es dann das der Versucher mächtig ist ? Oder wie Yppsi so treffend sagte "gottgleich" ist ?

    Satan ist Gottes Widersacher, er verleumdet, betrügt, lügt usw.
    Er wird von Gott einmal verurteilt werden. Er wird also einmal Angeklagter sein!

    So wie ihr Satan darstellt, ist er gottgleich. Gott muß sich vor ihm rechtfertigen.


    Hmmm... Nun ja. Ich teile die Meinung mit Yppsi, dass Satan nicht gottgleich ist. Ich gehe noch weiter und sage der Satan ist nicht mächtig. Aber das passt doch nicht in den Kontext rein, schließlich hatte ich ja diese scheusslichen Gedanken. ?( Also könnte ja was dran sein, an dieser besonderen Macht, von der Bogi spricht :

    Satan ist erstmals Gottes Geschöpf,das mit einer besonderen Weisheit und Macht ausgestattet ist!


    Ich kann mich mit Yppsi's als auch mit Bogi's Meinung identifizieren. Der Versucher ist für mich nicht gottgleich, er kann mir nicht in das Herz schauen, er kennt meine Gedanken nicht. Ich möchte nicht vermitteln, dass man den Versucher auf die leichte Schulter nehmen kann, doch was sagt die Schrift zu ihm ? "Ein umherstreifender brüllender Löwe" - Was tut dieser Löwe ? Er brüllt, demonstriert Macht. "Hey Menschenkind ! Sieh' mich an ! Ich bin ein großer, brüllender und böser Löwe ! Und jetzt verschlinge ich dich, mit Haut und Haaren !" Schreckliche Vorstellung, oder ? Was würde wohl passieren, wenn ich nicht weglaufen würde, keine Angst hätte, weil ich die Wahrheit über den Löwen kenne ? "Löwe, ich glaube Dir kein Wort. Du bist ein Lügner ! Ich kenne die Person, die dir die Krallen und Zähne gezogen hat."

    Was ich damit sagen will : Jesus hat gesagt, dass er uns, seinen geliebten Kindern, die "Macht" gibt, auf Schlangen & Skorpione zu treten, ohne Schaden zu nehmen. Ich glaube, dass diese Macht Jesu Wahrheit ist. Was für ein gewaltiges Versprechen Jesu, wenn Er sagt : "Ihr werdet die Wahrheit erkennen und durch diese Wahrheit werdet ihr frei."

    Ich glaube nicht, dass der Satan allmächtig ist. Aber das ist ja das Hinterlistige daran : Er kann Dich mit seinen Lügen dazu verführen, es Dir glaubhaft machen, er wäre es. Ich habe mich da auch täuschen lassen, nicht weil er mächtig ist und Macht über mich hat, sondern weil ich (insofern er es war) auf seine Lüge reinfiel, ihm glaubte und ihm somit Macht über mich gab, obwohl er keine Macht über mich hat. Wie Bogi sagt :

    Wir befinden uns in einem Kampf mit den übernatürlichen Mächten der Finsternis. Die Bibel sagt in Epheser 6, 11 (Bruns): Zieht die Vollrüstung Gottes an, damit ihr gegen die Überfälle des Teufels bestehen könnt

    Ja, ich glaube den persönlichen (nicht den großen) Kampf zu gewinnen, bedeutet die Schlacht um die (eigenen) Gedanken zu gewinnen. Nicht durch Machtspielchen, Machtkämpfe, exorzistische Rituale, Weihwasser... Sondern wie Eph 6 es beschreibt mit dem Schwert (Wort) und den Schild des Glaubens (Wahrheit).

    Oder einfacher gesagt : Satans Lüge mit Jesu Wahrheit in die Flucht schlagen.

  • Offenbarung 12,12
    „Darum seid fröhlich, ihr Himmel, und die ihr in ihnen wohnt! Wehe der Erde und dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat große Wut, da er weiß, daß er nur eine kurze Zeit hat.

    Leider sagt uns Offenbarung 12,12 nicht wann der Teufel auf die Erde geworfen wurde. Die Zeugen Jehovas sagen m.E. mit einem gewissen Recht, dass dies 1914 war; denn seit 1914 hat der Satan die schlimmsten Gräuel auf Erden verursacht: I. + II. Weltkrieg - Holocaust - 11. September 2001 - ISIS usw. ... ===> Hierin zeigt(e) sich die große Wut Satans! Die "kurze Zeit" - Dauer ? = Vielleicht 120 Jahre (???) : 1914 - 2034 (???)

    Satan ist mit der Kreuzigung Jesus aus dem Himmel geworfen worden.

    ===> Weil die Zeit "kurz" sein muß, kann der endgültige Rauswurf Satans nicht bei Jesu Kreuzigung gewesen sein, da seither nun bereits fast 1.985 Jahre vergangen sind...!

    Jesus ist noch kein König. Er ist in der Funktion des Hohen Priesters und des "Verteidigers". Erst vor Seiner Wiederkunft zieht Er das Hohepriesterliche Gewand aus und wird zum König "gekrönt"... um als König auf diese Welt zu kommen.

    Doch! JESUS CHRISTUS IST UNSER KÖNIG!!! 26 mal im AT prophezeit!(Gen.17,6/ 35,10-12/ 1.Sam.24,21/ 2.Sam.7,26-29/ 2.Sam.23,3/ 1.Chr.17,11-14/ 1.Chr.22,10/ 1.Chr.28,4/ 1.Chr.28,7/ 2.Chr.6,16/ 2.Chr.7,18/ Psalm 2,6/ Psalm 10,16+18/ Psalm 21,2/ Psalm 28,8/ Psalm 89,5/ Psalm 89,52/ Jes.16,5/ Jes.32,1/ Jer.23,5b)/ Jer.30,21/ Hes.37,22+24f./ Hos.3,5/ Obad.21/ Micha 5,3/ Habak.3,13)


    >>JESUS CHRISTUS HERRSCHT ALS KÖNIG, alles wird ihm untertänig, alles legt ihm Gott zu Fuß.<<
    (Evangelisches Gesangbuch - Lied NR.123)

    <<JESUS VON NAZARETH - DER KÖNIG DER JUDEN!>>
    (Johannes-Evangelium Kapitel 19, Vers 19)

    Schon bei seiner Himmelfahrt wurde ER als himmlischer König eingesetzt: "Machet die Tore weit, dass der König der Ehre einziehe!" (Psalm 24,7/Psalm 118,19) Er wurde der"treue Zeuge in den Wolken" und sein "Ewiger Thron" wurde eingesetzt (Psalm 89,5.30.37f.) ==> >>Ja, ER (=Jesus Christus!) wird herrlich sein und sitzen und herrschen auf seinem Thron!<<(Sacharja 6,13)

    Wo steht, dass Jesus unser Verteidiger ist, und wo steht bitte, dass Jesus uns vor einem Ankläger verteidigen muss.

    In 1.Timotheus 2,5 : "Denn es ist...ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich...Christus Jesus..." und in Römer 8,34:"Jesus, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt."

    Satan ist erstmals Gottes Geschöpf,das mit einer besonderen Weisheit und Macht ausgestattet ist!
    Was er ist beschreibt die Bibel so:

    Die Bibel sagt in Jesaja 14, 12-14 (Bruns): O wie bist du doch vom Himmel gefallen, du Glanzgestirn, du Sohn der Morgenröte!  Du dachtest in deinem Sinn: Ich will in den Himmel hinaufsteigen und hoch über den Sternen Gottes meinen Thron aufrichten. Ich will über die Höhen der Wolken hinauffahren und will mich dem Höchsten gleichmachen.

    Und weil auch Satan ein Geschöpf Gottes - von ihm in Liebe geschaffen - ist, wird Gott dieses sein Geschöpf - selbst den Haupt-Verursacher allen Bösens - einst nach vielen Äonen von Äonen von Äonen - richtend und liebend zurechtbringen, damit er dann wieder seine gute Stellung als "Luzifer"(=Lichtengel) einnehmen kann, wie vor seinem Fall - dann wird alle Überheblichkeit, Rebellion, Aufstand gegen Gott und Hochmut im ganzen Universum beseitigt sein und Gott wird wieder sein "ALLES IN ALLEM! - auf dass dann wieder gesagt werden kann: "Siehe, es ist sehr gut!"

  • doch was sagt die Schrift zu ihm ? "Ein umherstreifender brüllender Löwe" - Was tut dieser Löwe ? Er brüllt, demonstriert Macht. "Hey Menschenkind ! Sieh' mich an ! Ich bin ein großer, brüllender und böser Löwe ! Und jetzt verschlinge ich dich, mit Haut und Haaren !" Schreckliche Vorstellung, oder ? Was würde wohl passieren, wenn ich nicht weglaufen würde, keine Angst hätte, weil ich die Wahrheit über den Löwen kenne ? "Löwe, ich glaube Dir kein Wort. Du bist ein Lügner ! Ich kenne die Person, die dir die Krallen und Zähne gezogen hat."

    Martin Luther in seinem Reformations-Lied "Ein feste Burg ist unser Gott":

    >>Und wenn die Welt voll Teufel wär / und wollt uns gar verschlingen, /
    So fürchten wir uns nicht so sehr, / es soll uns doch gelingen! /
    Der Fürst dieser Welt, / wie sau'r er sich stellt, /
    tut er uns doch nichts, / das macht er ist gericht'!: /
    Ein Wörtlein kann ihn fällen! <<
    (Evangel. Gesangbuch, Lied NR. 362, Vers 3)
    Ja, der Teufel wird fallen durch das kleine - große - Wörtlein > J E S U S < !!!

  • In 1.Timotheus 2,5 : "Denn es ist...ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich...Christus Jesus..." und in Römer 8,34:"Jesus, der zur Rechten Gottes ist und uns vertritt."

    Ein Vermittler und Fürsprecher zwischen Gott und den Menschen, ist nicht automatisch ein Verteidiger vor einem Ankläger.

    Römer 8,34
    Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der zur Rechten Gottes ist und für uns eintritt

    Jesus tritt für uns ein..und deshalb ist Er nicht automatisch unser Verteidiger vor einem Ankläger.

    Welche Aufgaben hat Melchisedek jetzt im Himmel und in unserem Herzen.?


    Leider sagt uns Offenbarung 12,12 nicht wann der Teufel auf die Erde geworfen wurde.

    Weil die Zeit "kurz" sein muß, kann der endgültige Rauswurf Satans nicht bei Jesu Kreuzigung gewesen sein, da seither nun bereits fast 1.985 Jahre vergangen sind...!

    Du machst dir das wieder einmal seht einfach, weil da kurz steht und du deine Zeitvorstellung von "Kurz" überschritten wurde, ist die Auslegung falsch
    Das Thema hatten wir hier im Forum öfter

    Wann wurde Satan wirklich aus dem Himmel geworfen?

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Wenn wir Epheser 6, 10.....lesen, erkennen wir, wie Satan auf uns wirkt und wie wir mit der Waffenrüstung Gottes gegen ihn siegreich kämpfen können.

    Dort steht nicht, dass wir eines Tages vor einem Ankläger, mit Gottes Hilfe, bestehen müssen.


    Die geistliche Waffenrüstung

    10 Zuletzt: Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
    11 Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels.
    12 Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
    13 Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt.
    14 So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit
    15 und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens.
    16 Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen,
    17 und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.
    18 Betet allezeit mit allem Bitten und Flehen im Geist und wacht dazu mit aller Beharrlichkeit und Flehen für alle Heiligen
    19 und für mich, dass mir das Wort gegeben werde, wenn ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des Evangeliums zu verkündigen,
    20 dessen Bote ich bin in Ketten, dass ich mit Freimut davon rede, wie ich es muss.

    Der König und Priester Melchisedek wirkt durch den Heiligen Geist in uns. ER sitzt zur Rechten des Vaters und in unserem Herzen. (Himmel und auf Erden)

    Als König sagt er uns, dass wir Königskinder sind, und als Kinder des Reiches Gottes stehen wir über den Fürsten dieser Welt. Wir dürfen mit der Waffenrüstung (Schwert, Schild,Panzer) eines Königs kämpfen

    Mit dem Seelsorger und Hoherpriester Melchisedek können wir in seiner Gerechtigkeit, Wahrheit und Frieden leben und gegen den Widersacher siegreich antreten.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Mit dem Seelsorger und Hoherpriester Melchisedek können wir in seiner Gerechtigkeit, Wahrheit und Frieden leben und gegen den Widersacher siegreich antreten.


    Ja,wenn wir wie beschrieben die Waffenrüstung angezogen haben!

    Was ist aber mit denen,die meinen keine Rüstung zu brauchen....Glauben reicht!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Dazu folgende sehr treffende Zitate, welche neue Entwicklungen adventistischer Theologie zu diesem Thema wiedergeben aus:
    LEKTION GELERNT?
    Eine Stellungnahme zu Martin Pröbstles Buch Himmel auf Erden: Gott begegnet uns im Heiligtum Rolf J. Pöhler, Professor für Systematische Theologie, Friedensau

    "Samuele Bacchiocchi, bekannt für seine zahlreichen Bücher, in denen er viele adv. Positionen zu Fragen des Glaubens und Lebens verteidigte, schrieb: "Die weitverbreitete Sicht vom Untersuchungsgericht als einer Gelegenheit, bei der Gott über das Schicksal von Menschen entscheidet, ist mehr als peinlich. Sie beruht auf einem Missverständnis biblischer Aussagen. Es ist höchste Zeit, dies zu korrigieren. ... Wir brauchen uns nicht davor zu fürchten, unsere Ausdrucksweise zu korrigieren, wenn unsere Botschaft dadurch überzeugender wird. Das Problem aller Konfessionen ist, dass sie so sehr an traditionelle Auffassungen gebunden sind, dass es für sie unmöglich wird, unbiblische Lehren aufzugeben. Ich möchte davon ausgehen, dass unsere Adventgemeinde nicht Traditionen, sondern der Schrift verpflichtet ist." (Samuele Bacchiocchi, Email an sdanet 3.-8.6.1998)"


    "Da die Botschaft von Hebräer 10,19-25 nicht auf dem Konzept eines antitypischen Versöhnungstages in der fernen Zukunft beruhte, sondern auf dessen gleichnishafter Anwendung auf den Mittlerdienst Christi seit seiner Himmelfahrt (demzufolge das Blut Jesu uns vollen und freien Zugang zum Thron Gottes verschafft hat) – wie kann dann noch und wieder von „Bedingungen“ gesprochen werden, die erfüllt werden müssen, damit wir „ins wahrhaftige Heiligtum eingelassen“ werden?

    Der Begriff „Untersuchungsgericht“ ist angesichts der neueren Sicht von Daniel 7 obsolet, unpassend und irreführend und sollte besser vermieden werden"

    Danke @philoalexandrinus dass du uns mitteilst, wer der ominöse Theologe war. Jetzt fehlt mir nur noch die Quellenangabe. Wäre ja peinlich für dich wenn ich Pöhler frage und er meint, dass er dir das nie gesagt hätte und nicht einmal diese Stellungnahme verfasst hat.

    Josua 24,15:
    Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

    Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

  • Ja,wenn wir wie beschrieben die Waffenrüstung angezogen haben!

    Was ist aber mit denen,die meinen keine Rüstung zu brauchen....Glauben reicht!

    Jeder der meint, er bräuchte keine Waffenrüstung, der hat keinen Glauben.
    Der Glaube befähigt uns erst mit der Waffenrüstung Gottes siegreich kämpfen zu können.

    Glaube heißt Vertrauen, wir vertrauen auf die Rüstung, Gerechtigkeit und Frieden Gottes...In dieser Ruhe des Vertrauens, können die feurigen Pfeile des Bösen uns nichts anhaben.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Danke @philoalexandrinus dass du uns mitteilst, wer der ominöse Theologe war. Jetzt fehlt mir nur noch die Quellenangabe. Wäre ja peinlich für dich wenn ich Pöhler frage und er meint, dass er dir das nie gesagt hätte und nicht einmal diese Stellungnahme verfasst hat.

    Es war nicht Pöhler. Seine Schrift besitze ich und habe sie erst nach dem Gespräch mit einem anderen gelesen. Korrektur : Es sollte heissen : ein fruchtbarer Irrtum.


    Zum Anlass: GK in den Zwanzigerjahren. Lange Schiffsreise für die europäischen Delegierten. Die diskutierten lange und breit - Zeit dazu war ja genug - Über den Hebräerbrief und die "Heiligtumslehre". (Pers. Mitteilung meines Grossvaters Joseph Braun).


    Er war nach dem Rheinland und nach dem Vorsteheramt in Österreich für die deutschsprachigen Gemeinden in North Dakota (Buch: "Nothing to Fear", bei amazon antiquarisch) zuständig. Von Juli 1948 bis Mai 1949 war ich bei ihm in Jamestown, N.D. Da kamen die "Patriarchen und Proheten" - deutschstämmige Farmer im Ruhestand alldienstagmorgens in sein Wohnzimmer und studierten die SS - Lektion. Einmal wurde es laut ( - überprüft: es war für diesen Augustsabbat der Hebräerbrief am Programm. :"In meiner Bibel steht - - " "ich lese da : _ _ "ist für uns eingegangen - - hat er getan einmal - - durch die vordere Hütte in das Heilige eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden - - - -ist er einmal erschienen durch sein eigen Opfer aufzuheben - - --

    Ein anderer Poster hat schon darauf hingewiesen, dass derHebräerbrief hier das Perfektum verwendet, eine im Nt Griechischen seltene Verwendung, welche aber einen abegschlossenen, fertigen, vollendeten Zustand bezeichnet..


    Aus einer Predigertagung ist mit mitgeteilt worden, ja, das sei ein "zukünftiges Perfekt." Ja, so geht es auch. ein einziger Altphilologe soll mir Parallelbeispiele bringen.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ein anderer Poster hat scho darauf hingewiesen, dass derHebräerbrief hier das Perfektum verwendet, eine im Nt Griechisscehn setene Verwendung, welche aber einen abegschlossenen, fertigen, vollendeten Zustand bezeichnet.

    Lieber Philo,
    kannst du mir bitte das näher erklären...mit Textangabe, das heißt auch, wo in welchem Zusammenhang...

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Lieber Philo,kannst du mir bitte das näher erklären...mit Textangabe, das heißt auch, wo in welchem Zusammenhang...

    LG

    Zunächst Literaturhinweis : Otfried Hofius : Der Vorhang vor dem Throne Gottes Mohr / Siebeck Tübingen 1972 - Auch i Friednesaui der Bibliothek - und in Avondale, Australien (Von wo auch ein hochrangiger Theologe es in Andewas University Studies zitiert -Spare Dir Deine Dedektivarbeit, Vinze Kollo, samt Unttersrtellungen und zudemr in Fragen "Diskretion".nerzogen. Und ich kenen persönlich nicht nur Pöhler.

    Zunächst das im Griechischen, auch des NT seltene - Perfektum : (Die Rduplikation der ANfangssilbe)

    Johannes 19, 22. : Ha gegrapha, gegrapha. Punkt , aus endgültig, Nichts weiteres mehr.
    Johannes 19, 30 : tetelestai . Punkt, Entgültig erledigt.

    Hebräer 4, 14 . : Echontes oun archierea megan dielhlytha tous ouranous - - -
    Hebräer 9, 26 :dia ths thysias autou pephanerwtai

    KLla anderen Stellen, welche vom E>intritt /Durchschreite Jesu schreiben, erwenden hlthen ( - Aorost, etwa unser Imperfekt), aber mit dem auf den Zeitpunkt einschränkenden Zustz "nyn" oder "apax" (nun, jetzt - eiein Mal) - damit wird Geschehenes beschrieben - und nicht etwas, das fast 200 JAhre später stattfinden soll. Zudem : Hebräer 6, 19., 20., ????

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Über Daniel 8 wurde schon viel geschrieben und diskutiert. William Miller erkannte, das Kapitel 8+9 zusammengehören. Zu wenig beachtet wurde bisher die Parallele Dan. 9:26.27. mit 8:11. Das "Beständige" ist der (alte und neue) "Bund" der "erhoben"/wichtig gemacht wird. Die Ausrottung des Gesalbten ist das "Niederschlagen" der "Wohnung" seines "Heiligtums". Johannes 2:21.22. erklärt diesen Zusammenhang. Einige Zeit nach der Auferstehung Jesu wurde der Frevel/Lästerung gegen den "heiligen Bund" verübt: Daniel 11:28.ff. Matthäus 24:15.ff. 2. Thessalonicher 2. Erst seit Daniel 8:14./Jahr 1844 soll der Frevel beseitigt werden. Es geschieht durch die Botschaft der "Siebten Posaune" Offenbarung 11:15.-18. Leider haben STA nur einen "undeutlichen Ton" (1. Korinther 14:8.) gegeben, da sie den wahren Zusammenhang von 7. Posaune und "Entsühnungstag" nicht verstehen.