Wer ist der Antichrist?

  • Es braucht keine theologischen Fähigkeiten um zu erkennen, dass der Schreiber der Offenbarung ein Johannes war,

    Ob Du das so gemeint hast???

    Daniel war ein besonderer Mensch,Gottesfürchtig von Jugend an. Er war ini Gottes Augen etwas besonderes, aber erst im hohen Alter
    gab Gott ihm Visionen die die Zukunft betraf und die Zusage das er im Lebensbuch stehen wird.

    Genauso ist es mit Johannes dem Liebligsjünger Jesus. Ihn hat er besonders bewahrt um uns Gottes Handeln in der Zukunft anzuvertrauen um die Vorhersagen Daniels zu verstehen....
    Wem sonst hätte Gott des Sehen und Niederschreiben anvertrauen können???

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo Renato,

    Dieser Gott, den Du da hast, das bist Du selbst; das ist ja nicht schwer zu erkennen.
    Und sei gewiss, dieser Gott wird Dir verlorengehen.

    Hallo Seele, Du irrst Dich hier gewaltig. Mein Gott ist der himmlische Vater, der auf Erden einzig und allein durch seinen Sohn Jesus so repräsentiert wurde, wie er in Wahrheit ist.

    Der ist kein Dreieiniger Gott isondern ALL-EINIGER. der seinen Sohn und in dessen Auftrag auch den Hl.Geist gesandt hat um das Volk Israel von bislang zwiespältigem Gottesglauben zu erlösen, und zu erklären, dass sein 1. Gebot die Liebe zu Gott ist und das 2. die Liebe zum Nächsten und sich selbst.

    Und alle Gesetze und Propheten die NICHT mit den beiden Geboten im Einklang waren galten schon damals unter Jesus Nachfolger als antichristlich, was ihnen Verfolgung einbrachte.

    Zitat

    Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

    Ich werde diesem Gott nicht verlorengehen, da er geistmässig zusammen mit seinem Sohn und dem Hl.Geist in mir Wohnung genommen hat. Das bedingte natürlich den Tempel von allen unrein machenden Gedanken zu reinigen..

    Antichristlichen Lehren sind all jene Christen zum Opfer gefallen, die ihr Glaubenshaus statt auf Jesus Christus Reden auf diejenigen von Päpsten gebaut haben, also auf Sand. Solche werden verloren gehen, wenn ein Sturm kommt...

    Gesegnete Grüsse renato

  • Mein Gott ist der himmlische Vater, der auf Erden einzig und allein durch seinen Sohn Jesus so repräsentiert wurde, wie er in Wahrheit ist.

    Das ist richtig, aber dieser Sohn ist eingebettet in die ganze biblische Geschichte und Erzählung, des Weges Gottes mit den Menschen, und nicht einfach nur irgendeine Figur, die plötzlich auftritt und wieder in den Himmel verschwindet.
    Und dieser Sohn ist nicht einfach nur der Auszug an Stellen, die einem behagen, sondern er offenbart zugleich den gesamten Zusammenhang der Schriften.

    Ohne diese Schriften wüssten Du und ich doch gar nichts davon. Weder von ihm, noch von dem ganzen Hintergrund.

    Der ist kein Dreieiniger Gott isondern ALL-EINIGER

    Das hatten wir jetzt schon zur Genüge, denke ich.
    Gott offenbart sich in Vater, Sohn und Geist. Daher rühren Begriff und Idee der Dreieinigkeit; so einfach ist das.
    Dass er ALL-EINS ist, ist unbestrittene Wahrheit und wird kein Christ je negieren.

    Und alle Gesetze und Propheten die NICHT mit den beiden Geboten im Einklang waren galten schon damals unter Jesus Nachfolger als antichristlich, was ihnen Verfolgung einbrachte.

    Auch das ist richtig und das wird ja in der Bibel auch deutlich so beschrieben und gesagt. Es macht einen Großteil der Kritik Jesu gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer aus.
    Das hat aber mit Deiner Lesemethode und Exegese nichts zutun. Du unterstellst ja z.B. dem Autor der Offenbarung folglich, nicht mit den göttlichen Geboten in Einklang zu stehen.
    Wie kommst Du dazu? Weil Du das aussiebst, was Dir nicht passt, anstatt die ganze Schrift (von der Du ja überhaupt erst von Jesus weißt) als Schlüssel der Erkenntnis zu begreifen.

    Ich werde diesem Gott nicht verlorengehen,

    Nein, Du wirst Gott auch nicht verlorengehen, das sagte ich auch nicht. Sondern dieses Gottesbild, das Du Dir da zusammengebastelt hast, wird DIR verlorengehen.

  • Hallo!

    Das ist richtig, aber dieser Sohn ist eingebettet in die ganze biblische Geschichte und Erzählung, des Weges Gottes mit den Menschen, und nicht einfach nur irgendeine Figur, die plötzlich auftritt und wieder in den Himmel verschwindet.Und dieser Sohn ist nicht einfach nur der Auszug an Stellen, die einem behagen, sondern er offenbart zugleich den gesamten Zusammenhang der Schriften.

    Ohne diese Schriften wüssten Du und ich doch gar nichts davon. Weder von ihm, noch von dem ganzen Hintergrund.

    Jesus Christus tritt bereits im Alten Testament (AT) auf, auch wenn es dazu direkt keine Äußerungen gibt, die das einwandfrei belegen! Aber man kann es bibl. vermuten bzw. erahnen:

    • Wohl wird es Jesus Christus gewesen sein, der im Paradies mit Adam und Eva gesprochen hat.
    • Jesus Christus wird einer er drei Männer gewesen sein die Abraham besucht haben (Genesis 18).
    • Immer wenn Gott sichtbar im AT erscheint, ohne dass die Menschen gestorben sind (z.B. Ri 6,22) , dann war dies Jesus Christus (u.a. als die 70 Ältesten den HERRN auf dem Berge Sinai gesehen haben! [---> siehe 2.Mose 24,9f.: „Da stiegen Mose und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels hinauf 10 und sahen den Gott Israels.”]).
    • Als Mose mit dem HERRN „von Angesicht zu Angesicht” gesprochen hatte (2Mo 33,11), sprach er mit Jesus Christus!
    • Deshalb bezeichnete auch Paulus Jesus Christus als „den Felsen, der mit Israel in der Wüste gezogen war” (1Kor 10,4).
    • Daniel hat Jesus Christus als "Menschensohn" in einer Vision gesehen! (---> siehe Dan.7,13).
    • Jesus Christus wird 400 Mal (!!!) im AT als »Der Messias«, der verheißen ist, offenbart! (u.a. 5.Mose 18,18, Psalm 22, Micha 5,1, Jesaja 7,14; 9,5f.; 52,13-53,12 u.v.a.)
    • Dass Jesus Christus zuerst bei seinem ersten Kommen als „der leidende Messias” (Jes.53) das „Schuldproblem” der Menschheit zu lösen hatte (Stichwort: Golgatha!) wollten oder konnten die jüdischen Schriftgelehrten, Pharisäer und der Hohepriester nicht einsehen; auch Jesu Apostel haben das erst nach seiner Auferstehung richtig verstanden, nachdem ER ihnen erklärt hatte, „...musste das nicht so geschehen, laut den Schriften (= des AT!)?” (Lukas 24,25-27.32.44-47).

    Fazit: Dieser Jesus Christus - Israel und der Welt verheissene Messias, Retter, Heiland und Erlöser - ist somit der "Kulminationspunkt" der ganzen Heiligen Schrift AT und NT! ER ist „der Mittelpunkt der Schrift” (Luther), ja man kann auch sagen, „ Jesus ‚Christus selbst ist das wahre, lebensspendende Gottes Wort (Joh.5,39), das lebendige Gotteswort’ ” (Studienheft zur Bibel, Wie legen wir die Bibel aus?, Advent-Verlag Lüneburg, 2020, Seite 8,3).

  • Der "Gräuel der Lästerung" wird NICHT in der "Endzeit" errichtet sondern 100 bis 508 nach Christus in Gestalt römischer/griechischer Kirchenlehren.

    508 ist in Bezug zu Daniel 12 das bekannte Datum, wenngleich ich bisher immer noch nicht ganz verstanden habe warum. 538 wäre für mich das wesentlich einschneidendere Ereignis als Chlodwig...aber es passt nun mal nicht in die Rechnung der vorgegebenen Zahlen in Dan 12.

    Was ich meine zum Greulbild in der Endzeit ist das was EGW hier andeutet..

    Zitat von Letters and Manuscripts Volume 18 / Letter 161 1903

    Let us read and study the twelfth chapter of Daniel. It is a warning that we shall all need to understand before the time of the end.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • 508 war die "tödliche Wunde" (Offb. 13:3.), identisch mit (Dan. 7:8.20.24.) "... drei Hörner ausreißen..."

    Die Invasionszeit/"Völkerwanderung".

    538 war das "Papsttum" (durch Bündnisse mit athanasischen Königen) erstarkt auf Kosten der arianischen Mächte.

    In Ostrom waren Patriarch und Kaiser verbunden.

    E. White hat keine eindeutige historische Auslegung geäußert. Sie sieht den "Gräuel" entsprechend Daniel/Matth. 24/Offb. 13 aber im "Mittelalter", NICHT in der Endzeit.
    Die Endzeit ist Zeit "großer Erkenntnis", d. h. des Aufräumens mit dem "Aberglauben".

  • 508 ist in Bezug zu Daniel 12 das bekannte Datum, wenngleich ich bisher immer noch nicht ganz verstanden habe warum. 538 wäre für mich das wesentlich einschneidendere Ereignis als Chlodwig...aber es passt nun mal nicht in die Rechnung der vorgegebenen Zahlen in Dan 12.
    Was ich meine zum Greulbild in der Endzeit ist das was EGW hier andeutet..

    Also die adventistische Auslegung sieht ja im Jahre 508 n.Chr. den Beginn der 1.335 Jahre aus Daniel 12,12: 508 + 1.335 Jahre = 1843 n.Chr. Was war 508 und was war 1843?

    • 508 hat der Frankenkönig Chlodwig den anti-arianischen katholischen Glauben angenommen und sich als Christ taufen lassen. Das ist insofern interessant, weil die Germanenstämme fast alle Arianer waren! Ostgoten, Vandalen und Heruler, die dann vom Papsttum mit Hilfe des ostromisch-byzantinischem Kaiser Justinian bekämpft und ausgerottet worden sind (----> siehe Dan.7,8.20.24) waren sofern sie überhaupt Christen waren arianisch gesinnt. ----> siehe hierzu auch meinen Beitrag aus 2020/Q1/08 | Daniel | Vom aufgewühlten Meer zu den Wolken des Himmels) 508 wurden die Heruler als erste der drei entscheidend besiegt! ***
    • 1843 war der Höhepunkt der ersten Adventbewegung von William Miller und Joshua Hymes angestoßen, also die „Miller-Bewegung" oder auch „Milleriten“ genannt, die in den USA bis zu 100.000 Anhänger aus allen christlichen Kirchen und Richtungen hinter sich versammelt hatte. Miller erwartete erst im Frühling und dann im Herbst 1843 Jesu Wiederkunft. Aber der 31.12.1843 ging vorüber und der Herr war nicht erschienen! Erst da merkte Miller seinen Fehler, denn das Jahr 0 gab es auf dem Kalender ja gar nicht; und von da an erwartete man dann Jesu Wiederkunft für 1844. Im Sommer dieses Jahres nannte schließlich Samuel Snow den konkreten Tag („von Tag und Stunde weiß niemand!”) des 22. Oktober 1844, dem sich Miller erst am 6.10(!) angeschlossen hatte. Hier hätte Miller noch „umkehren” können und auf das Verbot eines konkreten Tages-Datums hinweisen können! Aber da hatte die 1. Adventbewegung wohl bereits eine enthusiastische Hysterie befallen, sodass kein klar Gedanke mehr gefasst werden könnte!

    ===> Fazit: Die Auslegung von Daniel 12 war somit einzig und allein der Geschichte der Adventbewegung geschuldet, als man vom Jahre 1843 einfach die 1335 Jahre rückwärts gerechnet hatte und so zum Jahre 508 kam. Ob dies aber die richtige einzig mögliche prophetische Auslegung ist, darf mit Recht bezweifelt werden.

    Lieber Atze, ich werde Dir daher per PN eine Alternative Auslegung zukommen lassen!

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    *** Aus diesem Grund wird wohl auch freudenboten das Jahr 508 als die tödliches Wunder bezeichnet haben!
    Historisch aber ist diese „tödliche Wunde” des (West-) Römischen Reiches 476 mit dessen Untergang und der Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Augustinus Romulus 476 n.Chr. !

  • Zitat von Norbert Chmelar

    Aus diesem Grund wird wohl auch freudenboten das Jahr 508 als die tödliches Wunder bezeichnet haben!

    Nun, die Todeswunde ist für mich eindeutig 1798. Freudenboten hat hier eine andere Auffassung, da er wohl imperiales Reich und päpstliche Herrschaft aufteilt und die tödliche Wunde anscheinend allein auf das imperiale Reich projiziert. Dabei wird übersehen, dass das Papsttum ab einem Zeitpunkt beide Mächte in sich vereint als das kleine Horn herauswächst. Das Papsttum (das kleine Horn) wird erst zu einem Teil des Tieres in Dan. 7, 8 als die drei Hörner ausgerissen werden …..das ist bereits nach 508, und dieser Teil zur Verwunderung in der Vision in Daniel spricht dann die „großen Dinge“ die ihm nicht zustehen….Das Horn beherrscht das Tier. Es ergreift die Macht des Tieres um sich durchzusetzen wodurch es „Krieg führte mit den Heiligen und sie überwand“ (Vers 21). (das Horn ergreift die staatliche Macht um religiöse Macht aufzurichten). Das war dann ab ca. 1000 n. Chr. die Verfolgung. Die endgültige Vernichtung des Tieres (mit kleinen Horn) ist erst nach dem Gericht (Dan. 7, 26) wenn der Herr sein ewiges Reich aufrichtet (Vers 9 und 27). Das ist mehr als eindeutig nicht das Jahr 508 welches Freudenboten aus Daniel herausliest.

    Der Ablauf mit der Verfolgung der Heiligen ist eine Kopie dessen was nochmal für die Zeit des Endes in Offenb. 13 vorhergesagt ist wenn das Tier aus der Erde seine (staatliche) Macht dem Tier aus dem Meer gibt dessen Todeswunde geheilt wurde.

    Mit dem Jahr 508 kann ich im Zusammenhang mit Chlodwig aber trotzdem nicht viel anfangen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • @Atze
    Die HISTORISCHE Reihenfolge zeigt aber der Text Offb. 13:
    ZUERST das vierte "Tier" (Dan. 7)=Meertier (Offb. 13)
    Danach die geheilte Wunde, siehe auch Dan. 7:8.20.24.
    Danach die 42 Monate=1260 Jahre (siehe Daniel 7: 3 1/2 Zeiten)
    Am ENDE der 42 Monate (Dan. 12:11. Jahre 508 - 1798) gibt es keine "tödliche Wunde"/"Heilung" derselben, weder im Text noch in der Geschichte, nur Entmachtung.
    In der folgenden Zeit übt das "Tier aus der Einöde" (Offb. 13:11.ff. in Dan. noch nicht dargestellt!) ALLE Macht des VORIGEN "TIERES".
    Die Reihenfolge war den Adventpionieren nicht klar.

  • ZUERST das vierte "Tier" (= steht in der bibl. Prophetie immer für "Macht" bzw. "Königreich"/"Weltreich") = Römisches Weltreich!
    Das "Meertier" mit seinen 9-10 Eigenschaften ist eindeutig = Das Papsttum! (Dan.7:8.20.24. [MMn. eine doppelt prophet.Bibelstelle!] = die 3 ausgerissen Hörner (= Teil-Mächte) war vor der Zeit des Papsttums! Dieses ereignete sich grob zwischen 508 und 538 bzw. 552/553! ---> diese Zeit der 30 bzw. 45 Jahre kann normalerweise nicht „die geheilte Wunde” sein! Was soll denn bitte in dieser Zeit geheilt worden sein? Die "tödliche Wunde" konnte daher erst Am ENDE der 42 Monate stattgefunden haben! - Also 1798!

    Dauer der 42 Monate der Herrschaft vom Meertier = Papsttum: =1260 Jahre (siehe Daniel 7: 3 1/2 Zeiten): 538 - 1798!

    ---> Also wenn der Untergang/ die Auflösung des Kirchenstaates samt Verhaftung und Absetzung von Papst Pius VI. 1798 keine "tödliche Wunde" gewesen sein soll, dann weiß ich auch nicht ...!?

    Heilung" derselben "tödlichen Wunde", weder im Text (selbstverständlich, das sagt doch der Bibeltext in Offb.13,3 („und seine tödliche Wunde wurde heil.”) und in Offb.13,12 („das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war.”) noch in der Geschichte ----> auch hier liegst Du leider falsch! Denn die Geschichte hat diese "Heilung der tödlichen Wunde" eindeutig belegt: im Jahre 1929 hat der italienische Diktator Benito Mussolini den Kirchenstaat an den Papst zurückgegeben! Nachzulesen in den Lateranverträgen! (----> siehe ----> Lateranverträge – Wikipedia)

    In der folgenden Zeit (seit 1776/1798 und dann besonders seit 1917 [= Eintritt der USA in den I. Weltkrieg!] / 1945) übt das "Tier aus der Einöde" (Offb. 13:11.ff. in Dan. noch nicht dargestellt!) = Die Vereinigten Staaten von Amerika / Unted States of America (USA)
    ALLE Macht des VORIGEN "TIERES" aus! ---> Dies stimmt wiederum!

    Durch die Atombomben-Abwürfe im August 1945 (---> siehe Offb.13,13 [„Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen lässt”]) wurde die USA spätestens zur Weltmacht und damit zum "7. KÖNIG" aus Offb.17,10, („der und wenn er kommt, muss er eine kurze Zeit bleiben." - ELB).
    Wenn wir grosszügig sind und die „kurze Zeit” mit 100 Jahren berechnen, könnte gesagt werden, dass diese 7. Weltmacht der USA (zugleich = das "zweite Tier" ) um 2045 untergehen und durch die religiös-politische Weltregierung des Antichristen (= der "8. KÖNIG") ersetzt werden könnte; dies deckt sich somit auch mit der Endzeit-Periode Israels, die 1948 begonnen hat. Diese „letzte Generation der Juden” (Markus 13,30) könnte somit gemäß Gen.15,13.16 auch 100 Jahre dauern und 2048 zum Ende kommen, also annähernd die gleiche Zeit wie bei den USA! Die Bibel zeigt uns meines Erachtens hier sehr klar auf, dass wir uns vermutlich bereits in den letzten Tagen der Weltgeschichte befinden und wir schon sehr bald das Gesicht unseres Erlösers sehen werden, der vom Himmel kommen wird um uns in der ENTRÜCKUNG zu sich zu nehmen! Maranatha!

  • Zitat von Norbert Chmelar

    Denn die Geschichte hat diese "Heilung der tödlichen Wunde" eindeutig belegt: im Jahre 1929 hat der italienische Diktator Benito Mussolini den Kirchenstaat an den Papst zurückgegeben! Nachzulesen in den Lateranverträgen! (----> siehe ----> Lateranverträge – Wikipedia)

    Das ist sicherlich ein großer Schritt zur Heilung die schon wenige Jahre nach 1798 langsam wieder begann. Die endgültige Heilung sehe ich aber erst wenn das Tier auch die staatliche Macht wie im Mittelalter erhält.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    • Offizieller Beitrag

    Ist es wichtig oder auch nur vorteilhaft den Antichristen zu kennen?

    Geht es nicht darum einfach Gemeinschaft mit Christus zu haben um gerettet zu werden? Ein "zu nahe Kommen" mit dem Antichristus oder anderen problematischen Dinge ist dann doch ohnedies ausgeschlossen.
    Dazu kommt noch, dass es "den" Antichristen überhaupt nicht gibt (1 Joh 2,18) "...so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten...".

    Ich kann keine einzige Bibelstelle finden, die uns auffordert den Antichristen zu identifizieren oder zu benennen. Überseh' ich da etwas?

    So scheint mir die Fragestellung diese Threads problematisch und die Antworten reflektieren das.

  • Im ursprünglichen Wortsinn: anti-= ersatz-/pseudo-.
    ist hier von einer HISTORISCH identifizierten, menschlichen Macht die Rede, deren Macht GENOMMEN wurde.
    Heute ist Offb. 13 ZWEITER TEIL!

  • Heimo, du sagst es.
    Echte, intime Gemeinschaft mit Christus und Liebe zur Wahrheit schützen vor Verführung.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Geht es nicht darum einfach Gemeinschaft mit Christus zu haben um gerettet zu werden?

    Und diese Gemeinschaft ohne Gemeinde ist für mich unvorstellbar. In jedem von uns steckt auch der "Antichrist"...Stolz und Materialismus.

    Demut können wir nur in einer Gemeinde mit Hilfe des HL Geistes lernen.
    Wer sich ständig mit dem Antichrist beschäftigt und beim anderen sucht, kann sich leicht verirren....
    Wer Jesus hat,der vertraut ihm und wird in der Welt keine Angst haben!!!
    Matth.13
    29 'Nein', sagte der Gutsherr, 'wenn ihr es ausreißt, könntet ihr zugleich den Weizen mit ausreißen.
    30 Lasst beides wachsen bis zur Ernte!
    Wenn es so weit ist, will ich den Erntearbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut ein und bündelt es, damit es verbrannt wird. Aber den Weizen schafft in meine Scheune.'«

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Heimo, du sagst es.Und di

    Echte, intime Gemeinschaft mit Christus und Liebe zur Wahrheit schützen vor Verführung.

    Sehr schön und wahrheitsgetreu geschrieben, nur kann man mit der Aussage nicht viel anfangen. Was bedeutet es im praktischen Leben? "intime Gemeinschaft mit Jesus" ? Was würde sich so ein Suchender darunter vorstellen sollen? Was bedeutet es praktisch für uns alle?

    .

  • Ganz einfach:
    Es gibt nichts, was ich nich mit IHM bespreche.
    Bei allem, was mich tagsüber beschäftigt, mir durch den Kopf geht., beziehe ich Jesus mit ein.
    Er redet in meine Gedanken ab und an einfach hinein, unterbricht mich und sagt mir, wie er dabei empfindet, bzw. was ich tun soll.
    Genau das will ich, habe ihn aufgefordert, mich zu korrigieren, mir seine Empfindungen mitzuteilen. Das klappt ganz gut.
    Sein Reden und Reagieren erfreut auch mein Herz, macht mich dankbar und die Beziehung wie beim langjährigen Ehepaar wird enger.

    Ich möchte es nicht mehr missen.
    Mein Jesus gibt mir Mut, Stärke, Halt und Sicherheit. Er hat den Löwen in mir geweckt, den er selbst verkörpert.

    Bogi,
    reichlich Gelegenheiten gibt's im Alltag, wie ich mit meinem Nachbar, der Ehefrau, den Kindern umgehe. Werden sie liebe- und respektvoll behandelt?
    Gebe ich das zuviel gezahlte Kleingeld an der Kasse zurück?
    Ist die Steuererklärung sauber?
    Halte ich meine Gedanken bewusst rein und meine Zunge im Zaum?

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

    Einmal editiert, zuletzt von jüngerjesu (4. April 2020 um 18:41)

  • Halte ich meine Gedanken bewusst rein und meine Zunge im Zaum?

    Jünger Jesu, meine Gedanken ganz rein schaffe ich nicht, Zunge im Zaun halten...ganz schlecht..

    Aber für Jesus Werte mich einsetzen und IHN bekennen das versuche ich.
    Ich fand die Predigt heute beim Hope TV klasse! Eine völlig neue Sicht über David...
    Einige Eigenschaften kamen mir ziemlich bekannt vor.... :D

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Allein hast du keine Chance - richtig, aber:
    Mit Christus sind alle Voraussetzungen zur Veränderung gegeben.
    Lass ihn an dein Herz und du wirst Veränderung erfahren.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Lass ihn an dein Herz und du wirst Veränderung erfahren.

    Seit meinem 30 Lebensjahr arbeiten wir eng zusammen.

    Ich habe Veränderung erfahren! Wollte oben aber sagen, das wir hier auf Erden nie fertig werden...
    Haben aber den Trost, wie unvollkommen wir durch Jesus geliebt werden! Er lässt uns nie fallen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16