Bedingungen für Jesu Kommen

  • Hallo Ben Salmo!

    Danke für deine Antwort, denn gerade seine Worte bewegen mich doch sehr. Weil sie zu den Entzeitreden gehört, um so mehr müssen wir auch sie verstehen.
    Einige Tage bevor Jesus gefangen genommen wurde, hatte Er ein privates Gespräch mit vier Seiner Jünger, Seinem inneren Kreis. Zu seinen engeren Kreis gehören ja, Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes, zwei Brüderpaare. Ich habe so den Eindruck das diese Verse so nicht ganz verstanden hast, was Jesus meinte in seinen Reden zu den Jüngern, die brennend waren zu wissen und verstehen.

    Um missverstnisse zu vermeiden, die ja schnell gegeben ist, möchte ich auf Matthäus 24 näherer eingehen, weil sie auch uns betreffen. Denn wir kommen immer nährer dem Ende unseren Zeitalters, wir wissen ja das Jesus bald wiederkommt. Denn gerade Matthäus muss man im gesamten Kontext lesen, um auch sie zu verstehe Lieber Ben Salomo.


    Herzliche Grüsse, Blume

  • Matth.24, 14 Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.

    Blume, was meinst du, wo bzw. wer dies Evangelium predigt und Zeugnis gibt alle Völker ?
    Was für Bedingungen müssen sein ?

  • Hallo ingeli!

    Um deine Frage beantwortn zu können, braucht man ja Matthäus 28, 19 zu lesen:

    19 Gehet [nun] hin und machet alle Nationen zu Jüngern, und taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,

    Es ist ein Missionsbefehl für jeden Christen, alle Menschen die Jesus im Herzen haben, also Wiedergeborene. Ich kann mich genau noch daran errinnern, wie ich diese wiedergeburt erlebte, und den inneren drang, dies weiter zu geben, diese frohe Botschaft des Evangeliums. Gerade in unsere heutigen Tagen erleben wir es ja das das Evangelium im Internet verbreitet wird, in Afrika, in Asiatischen Ländern und Europa. Weise Flecken werden immer weniger, wo ma das Evangelium nicht kennt. Millionen Mneschen werden erreicht, ja auch Bekehrungen sind nicht wenige, die Entscheidungen für Jesus zu leben.


    Herzliche Grüsse, Blume

  • Hallo Ben Salomo!

    Ich möchte doch mal darauf eingehen was Du geschrieben hast. Denn geschrieben hast du ja dieses:

    Zitat

    Israel hat nie aufgehört, zu bestehen. Alle gläubigen Kinder Gottes, die die "Welt" überwanden, sind wortwörtlich "Israeliten" oder Überwinder. So auch heute noch..

    Das politische Gebilde im Nahen Osten, das sich den Namen "Israel" gegeben hat, ohne ein Volk von geistlichen Überwindern zu sein, das hat mit den Überwindern der Bibel nichts zu tun. Von diesem politischen Gebilde steht kein einziges Wort in der Bibel.

    Aber sicher hat Israel vor 2000 Jahre als eine Nation aufgehört. Das Volk ging in Gefangenschaft und Sklaverei, und Israel wurde zu eine römischen Provinz. Denn siehe 5. Mose 28,64–67,er prophezeite somit vor etwa 3500 Jahren die Zerstreuung der Juden in alle Welt, die 70 n.Chr. eintrat. Darüber hinaus deutet er schon die Heimatlosigkeit und Misshandlung der Juden in der fast 2000-jährigen Diaspora an. Jeremia beschreibt die Diaspora so: »Man nennt dich: ›die Verstoßene‹ und: "Zion, nach der niemand fragt"

    Doch die Propheten sahen nicht nur die Zerstreuung und die Diaspora voraus, sondern auch die Rückkehr ins alte, gelobte Land, die sich im 20. Jahrhundert vollzogen hat.

    Der Prophet Jesaja sagte voraus: »Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir. Ich werde deine Kinder aus dem Osten holen und dich aus dem Westen sammeln. Zum Norden sage ich:›Gib her!‹ Und zum Süden: ›Halte niemanden zurück! Bring meine Söhne aus der Ferne, meine Töchter aus allen Winkeln der Erde. Siehe Jesaja 43,5–6

    5 Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; vom Aufgang her werde ich deinen Samen bringen, und vom Niedergang her werde ich dich sammeln.
    6 Ich werde zum Norden sagen: Gib heraus! Und zum Süden: Halte nicht zurück, bringe meine Söhne von fernher und meine Töchter vom Ende der Erde,

    Jesus sagte doch gerade in seiner Entzeitrede in Vers 32-39

    32 Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, daß der Sommer nahe ist.
    33 Also auch ihr, wenn ihr alles dieses sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist.
    34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles dieses geschehen ist.
    35 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen.
    36 Von jenem Tage aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel der Himmel, sondern mein Vater allein.
    37 Aber gleichwie die Tage Noahs waren, also wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
    38 Denn gleichwie sie in den Tagen vor der Flut waren: sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging,
    39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, also wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.

    Hier wird doch eine bestimmte Bedinnung beschrieben, nähmlich das der Feigenbaum wieder grünt, erst dann kommt Jesus wieder. Die Frage ist doch gegeben, was Jesus wohl meint mit den Feigenbaum wieder grünt? Nun zum einen ist ja gegeben das der Feigenbaum fruchtlos gewesen sein muss, das alle Blätter gefallen sind. Aber nun grünt er wieder, und nun?


    Herzliche grüsse, Blume

  • Hallo Ihr Lieben!

    Wir lesen ja in Matthäus 24, 32 also die Entzeitrede mit seinen Jünger, auf dem ich besonders hervorheben möchte.

    32 Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, daß der Sommer nahe ist.
    33 Also auch ihr, wenn ihr alles dieses sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist.
    34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles dieses geschehen ist.

    Der Feigenbaum ist ein biblisches Bild für Israel. Weil er keine Frucht trägt, muss er verdorren, siehe Matthäus 21, 18-20

    18 Des Morgens früh aber, als er in die Stadt zurückkehrte, hungerte ihn.
    19 Und als er einen Feigenbaum an dem Wege sah, ging er auf ihn zu und fand nichts an ihm als nur Blätter. Und er spricht zu ihm: Nimmermehr komme Frucht von dir in Ewigkeit! Und alsbald verdorrte der Feigenbaum.
    20 Und als die Jünger es sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie alsbald ist der Feigenbaum verdorrt!

    So erkennt man ja das diese nicht für immer so bleiben muss, denn in Matthäus 24, 32, redet ja Jesus das dieser Feigenbaum wieder grünt

    Wir wissen es ja das Paulus sagt, dass Israel Verstockung widerfährt bis die Zahl der Heiden voll ist. Dann aber wird ganz Israel gerettet werden, denn siehe Römer 11, 25

    25 Denn ich will nicht, Brüder, daß euch dieses Geheimnis unbekannt sei, auf daß ihr nicht euch selbst klug dünket: daß Verstockung Israel zum Teil widerfahren ist, bis die Vollzahl der Nationen eingegangen sein wird;

    Wegen der Ablehnung von Jesus widerfährt Israel Zerstreuung und Verstockung. Und das passiert ja bekanntlich 70 n. Chr. durch durch die römischen Armeen unter Titus. Wenn der Feigenbaum wieder zu grünen anfängt, ist die Wiederkunft Jesu Christi nahe gerückt wie es ja auch in seiner Endzeitrede zu entnehmen ist. Wenn seine Zweige saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe steht. Ein intersantes Bild auf diesen Ereignis ist ja in Hesekiel 37, 1-9 zu finden. Zuerst werden die Knochen zusammengerückt, d.h. das zerstreute Volk wird gesammelt. Dann haucht Gott seinen Atem in die leblosen Leiber und diese werden lebendig. Das heisst also, Israel wird geistlich erneuert, denn siehe in Hesekiel 37, 12-14

    12 Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, Jahwe: Siehe, ich werde eure Gräber öffnen und euch aus euren Gräbern heraufkommen lassen, mein Volk, und werde euch in das Land Israel bringen.
    13 Und ihr werdet wissen, daß ich Jahwe bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch aus euren Gräbern heraufkommen lasse, mein Volk.
    14 Und ich werde meinen Geist in euch geben, daß ihr lebet, und werde euch in euer Land setzen. Und ihr werdet wissen, daß ich, Jahwe, geredet und es getan habe, spricht Jahwe.

    Erst nach der Sammlung des Volkes Israel, Jesus wiederkommen, wobei der Abschluss seiner Sammlung erst nach den kommen des Messias zum Abschluss kommt.


    Herzliche grüsse, Blume


  • Erst nach der Sammlung des Volkes Israel, Jesus wiederkommen, wobei der Abschluss seiner Sammlung erst nach den kommen des Messias zum Abschluss kommt.


    Mal abgesehen dass deine Theologie wiedermal wo anders abgeschrieben wurde möchte ich dich auf den Widerspruch in deinem Satz aufmerksam machen.
    Aber nette Theorie die allerdings keinerlei Festigkeit im Glauben gibt.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Nun Lieber Baptist, da bitte ich dich doch etwas näherer zu erklären, aber bitte ohne polemik in der üblichen Art und weise.

    Grüsse, Blume ;)

  • Hallo Ihr Lieben!

    Ich erlebe doch ein heftigen Gegenwind, wenn ich über den heutigen Staat Israel schreibe, und seiner wichtigen Bedeutung. Denn nach meinen Verständnis der Bibel, zeigt sie doch deutlich, wie wichtig ist ihre Existenz, das diesen es gibt, den Staat Israel. Ihre Beutung ist nicht zu unterschätzen, denn hinweise sind zahlreich, gerade im Alten Testament.

    Nun ich fange mal an, siehe: Hesekiel 37, 21

    21 Und rede zu ihnen: So spricht der Herr, Jahwe: Siehe, ich werde die Kinder Israel aus den Nationen herausholen, wohin sie gezogen sind, und ich werde sie von ringsumher sammeln und sie in ihr Land bringen.
    22 Und ich werde sie zu einer Nation machen im Lande, auf den Bergen Israels, und sie werden allesamt einen König zum König haben; und sie sollen nicht mehr zu zwei Nationen werden, und sollen sich fortan nicht mehr in zwei Königreiche teilen.

    Zu dem schreibe ich, die Palistinänser dürfen weiter ihren Traum ein eigenen Staat zu bekommen weiter träumen.


    Jesaja 43, 5-8

    5 Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; vom Aufgang her werde ich deinen Samen bringen, und vom Niedergang her werde ich dich sammeln.
    6 Ich werde zum Norden sagen: Gib heraus! Und zum Süden: Halte nicht zurück, bringe meine Söhne von fernher und meine Töchter vom Ende der Erde,
    7 einen jeden, der mit meinem Namen genannt ist, und den ich zu meiner Ehre geschaffen, den ich gebildet, ja, gemacht habe!
    8 Führe heraus das blinde Volk, das doch Augen hat, und die Tauben, die doch Ohren haben!

    An diese Verse lässt es sich erkennen, das sie anfänglich noch nicht Jesus erkennen und glauben, an den Worten, sie blind sind, aber dennoch Augen und Ohren haben. Das bedeutet doch das sie die Schrift kennen. Zu vergessen ist ja nicht, viele jüdische Kinder nehme die Thora von anfang an mit der Mutterbrust auf, also schon vom Elternhaus aus. Natürlich gibt es auch weltlich orientierte Juden, aber da wächst ein hunger nach diesem.


    ps. später mehr!


    Herzliche Grüsse, Blume

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    später mehr!

    Nicht nötig, Blume.

    Wir haben dich bei diesem sehr großen Thema gebeten, alle damit zusammenhängenden Einzelthemen nicht in einem einzigen Thread zu betrachten, sondern jedes Teilthema separat in einem einzelnen Thread. Ich habe hierfür mehrere Threads erstellt, um die einzelnen grundlegenden Teiltehmen mit dir zu betrachten, zum Beispiel:

    Wer/Was ist Israel?

    Dispensationalismus: was ist die Gemeinde?

    Römer 9-11: Israels Rolle in der Endzeit?

    Daniel 9.24-27: siebzig Jahrwochen

    Dispensationalismus: der Sinn für Tieropfer in der Endzeit?

    Erst, wenn wir diese für das große Isreal-Thema grundlegenden Themen mir dir genau betrachtet und alle Möglichkeiten erschöpft haben, lohnt es sich, an die Auslegung einer Prophetie heranzugehen. Ich lade dich ein, in den genannten Threads Stellung zu nehmen - was du bisher nicht oder nur sehr knapp getan hast.

    In diesem Thread bitte jede weitere Diskussion unterlassen - deine persönliche Meinung zu "Bedingungen der Wiederkunft Jesu" hast du hier bereits kundgetan. Deine Beweise (oder "Beweise") für deine persönliche Meinung kennen wir aus anderen Threads.

    Ich hoffe sehr auf dein Verständnis.

  • Blume, nur mal so eine naive Frage am Rande. Wenn es sich bei dem heutigen geographischen israel um das Gottesvolk handelt, wie du ständig versuchst hervorzuheben und zu beteuern, wozu brauchen diese dann eine so gewaltige Streitmacht und vor allem eine Atombombe? Meinst du nicht, dass Gott ihnen beistehen würde vollkommen ohne irgend welchen irdischen Waffen, die sie vorwiegend aus den USA und aus einigen Ländern Europas beziehen?

    Das geistige Volk Israel braucht kein irdisches Waffenarsenal. Denn ihre Waffe ist Gott selbst - siehe den Kampf um Harmagedon.

    Seeadler

    aber so nebenbei: ich teile im gewisser Weise deine Ansicht, dass auch der Staat Israel als solches wieder existieren muß, vor der Wiederkunft Jesu, denn schließlich sollen ja auch die ihn sehen, wenn er auf den Wolken des Himmels kommt, - die Erde jedoch nicht betritt, und die zu sich nimmt, die Er auserwählt hat - die ihn einst verworfen und getötet haben. Israel wird also in einer ähnlichen Erwartungshaltung dastehen, wie einst beim ersten Kommen Christi, Das nennt man dann ein Déjà-vu-Erlebnis, was Israel haben wird: Da war doch was? Und jenen wird es dann wie schuppen von den Augen fallen, jenen, die bis dahin Christus noch nicht angenommen haben, weil sie auf "Ihren" Messias warten, der ja nicht Christus sein kann. denn dieser Messias ist ja noch nicht gekommen - er muss erst noch kommen....

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (5. Juni 2012 um 14:02)

  • Hallo Seeadler!

    Auf deine Frage möchte ich antworten, denn deine Frage ist ja warum die grosse Bewaffnung?

    Nun meine Antwort ist diese: Wir wissen ja, das jüdische Volk lebte eine ganze weile in der Dispora in der ganzen Welt, und das hieß Verfolgung, Vertreibung, Aussgrenzung und bis hin zu einer Shoa (Vernichtung)in Deutschland. Und Israel leidet bis zum heutigen Tag an diesen Kolektivtrauma. Und sie sagten sich, nie wieder wollen wir so was erleben, nie wieder! Und Heute? Sie werden bedroht und bekiegt Vom ersten Tage, mussten sie es erleben einer Streitmacht der arabischen Liga angegriffen zu werden, einige Stund später nach der Staatsgründung. Und noch andere Kriege dazu. Gerade der Iran ist eben eine Bedrohung, spricht sogar von der Vernichtung. Da st es doch verständlich das Israel sich hochrüsstet, auch sie sind Menschen die Sicherheitsbedürfnis haben, durch ihre Geschichte der mit viel Leid verunden ist in der fast 2000 jährige Dispora. Zum andern ist ja, das die meisten Juden noch nicht kennen, erst später werden sie ihn erkennen. Denn siehe Sacharja 12, 10

    10 Und ich werde über das Haus Davids und über die Bewohner von Jerusalem den Geist der Gnade und des Flehens ausgießen; und sie werden auf mich blicken, den sie durchbohrt haben, und werden über ihn wehklagen gleich der Wehklage über den Eingeborenen, und bitterlich über ihn leidtragen, wie man bitterlich über den Erstgeborenen leidträgt.


    Herzliche Grüsse, Blume

  • Bei dem, was du antwortest, Blume, habe ich jetzt allerdings selbst ein "geistiges" Déjà-vu. Denn, kommt dir diese Situation als Bibelkenner nicht bekannt vor? Lies noch einmal deine eigene Argumentation! na?

    Richtig, Blume, vor etwa 4000 biblischen Jahren gab es eine ähnliche Situation: Das Vertrauen an den Beistand und der Zusicherung Gottes war dahin. Die Angst, Gott könnte einem irgendwie Strafen oder es passiert wieder etwas, war so groß, dass man selbst die "notwendige" Initiative ergriff, sich zu schützen, im Falle man mal wieder geschädiigt ?

    Alles klar? Du weißt, von was ich schreibe?!

    Denn der Turbau zu Babel war einerseits das fehlende Vertrauen zu Gott und seiner Zusage in

    Zitat

    1.Mose 9,11
    Und ich richte meinen Bund so mit euch auf, dass hinfort nicht mehr alles Fleisch verderbt werden soll durch die Wasser der Sintflut und hinfort keine Sintflut mehr kommen soll, die die Erde verderbe.

    Darum, mein lieber Blume, ich denke, das wahre Gottesvolk kann sich auf Gott verlassen und wird es auch tun, es braucht keine Angst vor Harmagedon zu haben, denn diesen Krieg wird Gott für das Volk bestreiten. Das wahre Volk braucht keine Waffen mehr, seine Waffe ist und bleibt Gott.

    Es geht hier um den Kampf des Glaubens, und nicht um menschliche Kriege. Es war ein gekonnter negativ genialer Schachzug Satans, dass er den Holocaust durch sein williges Werkzeug Hitler ausführen ließ - aber nicht um Hitler zu befrieden, sondern um seine eigenen langfristigen Ziele abzustecken. Er wusste, dass die Welt dadurch wieder erneut auf das dann entstandene geographische Israel blicken wird und sich blenden lässt von dieser grandiosen List. Er benutzte das Volk der Juden, um die Christen zu spalten. Denn viele Christen sympathisieren heute für Israel und vergessen dabei, dass sie das Volk Gottes sind, dass Gott sie herausgerufen hat. ...... den Rest der Geschichte kennen wir ja.....


    Gruß
    Seeadler

  • Hallo Seeadler!

    So wie ich dich verstanden habe, hat das heutige Israel so keine Bedeutung für uns, Christen, aber für die Welt?

    Herzliche grüsse, Blume

  • Eine weitere Frage habe ich für Dich Lieber Seeadler. Denn Jesus redete zu seinen Jüngern, zu den Zeitpungt seines wiederkommen von einen Feigenbaum der wieder grünt, siehe Matthäus 24, 32

    32 Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, daß der Sommer nahe ist.
    33 Also auch ihr, wenn ihr alles dieses sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist.
    34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles dieses geschehen ist.

    Muss ja wichtig sein, so daß es in der Schrift zu lesen ist, denn in 2.Timotheus 3, 16-17

    16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
    17 auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt.

    Wie verstehst du die Frage, und welche Antwort hast du denn, wasJesus mit den Feigenbaum meint?


    Herzliche grüsse, Blume

  • Hallo Seeadler!

    So wie ich dich verstanden habe, hat das heutige Israel so keine Bedeutung für uns, Christen, aber für die Welt?

    Herzliche grüsse, Blume

    Blume, ich kann hier nur für mich sprechen, und dies nicht im allgemeinen Sinn. Darum, ich persönlich glaube daran, dass die Existenz und Gegenwart Israels uns daran erinnern soll, dass hier Dinge in einem Zustand versetzt werden, der schon einmal gewesen ist, ich sprach ja diesbezüglich vom "Déjà-vu - Erlebnis". Es sind aber noch eine ganze Reihe von weiteren derzeitigen markanten Merkmalen, die uns zeigen sollen, wo wir biblisch gesehen im Sinne der Prophetie stehen. Auch das heutige Europa als ein Abbild des einstigen Römischen Reiches dient ebenso dazu.

    Die Welt wird es jedoch nicht verstehen, wenn niemand da ist, der ihnen das erklärt, was da vor unser aller Augen passiert. und dann sind natürlich allen Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Und jeder wird das gegenwärtige Geschehen im Sinne der Erkenntnis seiner Gemeinschaft auslegen und erklären. darum stehst du ja auch damit nicht allein da, mit deiner Annahme der Bedeutung des geographischen Israels. Es gibt sehr viele andere Freikirchen, die das ebenso sehen. Ich habe da schon mittlerweile in den letzten Jahrzehnten recht interessante Auslegungen gehört und gelesen.

    Wenn du jetzt mal dein aus meiner Sicht allerdings verständliches und nachvollziehbares Augenmerk nicht nur auf Israel richtest, sondern das Geschehen in der ganzen Welt betrachtest und bewertest, dann wirst du vielleicht auch erkennen, dass es hier nicht nur um die Rückführung des Volkes Israel in seine angestammte Heimat geht, sondern um die Auflösung aller Grenzen überall in der Welt und damit die Schaffung der Grundlage, dass alle Menschen dahin zurück kehren können, wohin sie gehören oder wohin sie wollen. Eine Mauer nach der anderen fällt, und auch die in Babel errichteten Sprachbarrieren fallen heute sichtbar vor unseren Augen und "Ohren (wer Ohren hat, der höre...)
    Jesu Wiederkunft wird im Vorfeld einige Prozesse aufweisen, die uns bekannt sind. Wir stehen somit heute nicht nur unmittelbar vor dem Zeitpunkt wie vor 2000 Jahren, sondern zugleich auch vor dem Zeitpunkt wie vor 4000 Jahren, also unmittelbar vor der Gegenzeit der Sintflut usw....

    Gruß
    seeadler

  • Nun Lieber Seealder, was bedeutet für dich, das Jesus sagte das der Feigenbaum grünt, in Matthäus 24, 32?


    Grüsse, Blume

  • Hier zunächst meine Antwort auf Deine Beiträge Nr. 44 und fünf und vierzig vom Sonntag.

    Das politische Israel hörte vor 2000 Jahren tatsächlich auf. Alle politischen Juden gingen damals in die Gefangenschaft und Sklaverei. Die Beute in der Tempelbank reichte dazu, den schwer verschuldeten römischen Staat mit einem Schlag zu entschulden und noch zusätzlich das Colosseum zu bauen. Und heute, nach 2000 Jahren, steht eben dieses politische Israel wieder auf. Aber heute ist dieses Israel eine Mischung aus Juden, Schwarzen, Gelben und zum grössten Teil Türken. Vom alten politischen Israel ist nur ein kleiner Rest vorhanden.
    Gott interessiert sich aber nicht für das politische Israel, sondern für das echte und wahre, das Volk der Überwinder Für die Menschen, die mit Gottes Hilfe den Satan überwinden (und nicht die Römer, Palästinenser oder Perser), so wie es Jesus tat.

    Nicht das ganze Volk Israel ging vor 2000 Jahren unter und in die Gefangenschaft.. Der an Jesus gläubige Teil Israels wurde nämlich verschont, weil sie sich nach Matth. 24:1-20 gerichtet hatten. Den politischen Teil des Volkes hat Gott verworfen. Jesus hat den Feigenbaum verflucht für immer.
    Aber den gläubigen Teil Israels hat Jesus gerettet, weil sie ihm gehorsam waren.

    Hier sieht man deutlich, dass Du die Texte in Matth. 24 durch eine vor gegebene Brille liest und deshalb etwas in die Bibel hinein liest, was gar nicht dort steht.

    Jeremias Weissagung ging schon in der babylonischen Gefangenschaft in Erfüllung. Sie hat keinerlei Bedeutung für die heutige Zeit und die verflossenen 2000 Jahre. Das wäre eine totale Falschanwendung. Und Jesajas Weissagung geht bei der Wiederkunft Christi in Erfüllung, wenn Gottes Engel von Norden, Süden, Osten und Westen alle auferstandenen und verwandelten Kinder Gottes ein sammeln.. Denn sie sind ja das echte Israel, die Überwinder.

    In diese, Punkt irrt die darbystisch-dispensationalistische Bibelauslegung gewaltig und wiegt ihre Anhänger in eine trügerische Sicherheit, aus der es einmal ein böses Erwachen geben wird. Aber dann ist es zu spät.

    Zu Deinem Feigenbaum-Zitat: Auch hier unterliegst Du einem Irrtum und verdrehst die deutsche Sprache. Jesus benutzt hier nämlich nicht den Feigenbaum an sich, sondern nur das Spriessen seiner Knospen. Diese und nicht der Feigenbaum künden vom Nahen des Sommers. Parallel dazu künden die Zeichen der Zeit vom Nahen der Wiederkunft Jesu. Diese Mahnung Jesu richtet sich an die Gleichgültigen.

    Das andere Gleichnis vom verdorrten Feigenbaum dagegen spricht vom Baum selbst. Den hat Jesus für alle Ewigkeiten verflucht. Das politische Israel, so wie es heute in Palästina existiert, spielt bis in alle Ewigkeit in Jesu Augen keine Rolle mehr. Was Du mit Deiner Auslegung versuchst, ist das Mischen von Kraut und Rüben und endet in einer totaLen Bibelverdrehung.

    Tut mir Leid, lieber Blume, Dir das sagen zu müssen. Aber es ist die Wahrheit. Du kannst sie annehmen oder fallen lassen. Gott schenkt Dir die Wahl.

    Liebe Grüe von benSalomo.

  • Weitere geht es mit der Beantwortung Deiner Beiträge Nr. Nummer fünf und vierzig und 48.

    Zu Matth. 24:32: Wir ich schon oben schrieb, dient hier nicht der Baum als Gleichnis,m sondern nur das Spriessen seiner Knospen, welches das Nahen des Sommers anzeigt. Wer diesen Text mit dem politischen Staat Israel in Verbindung bringt, verdreht auf hinterhältige und üble Weise das teure Wort Gottes, um Menschen in die Irre zu führen. Das kannst Du ruhig den Verfassern der Internet-Seiten schreiben, von denen Du Dein Wissen beziehst.

    In Matth. 21:18 dagegen zitierst Du Jesus: "nimmermehr Früchte tragen in Ewigkeit". Und aus der Ewigkeit machst Du selbstherrlich unsere heutige Zeit und sagst unterschwellig: Jetzt ist die Ewigkeit zu Ende, denn es spriessen Früchte. Hat Dir Gott die Vollmacht gegeben, sein Wort neu zu formulieren.
    Ich denke nicht, denn die Ewigkeit dauert an, bis zum Ende der Welt und ins Reich Gottes hinein. Und dann kommst Du mit Hes. 37, wo es von der Auferstehung der Überwinder spricht und beziehst das auf den heutigen Judenstaat. Das ist eine tolle Bibelverdrehung, lieber Blume, die Du Dir da hast aufschwatzen lassen ! Gott sagt hier niemals die Auferstehung des politischen, ungläubigen Israel voraus. Auferstehen werden nur gläubige Kinder Gottes, die Überwinder., die echten Israeliten.. Das sind Menschen, die Gottes Wort ganz einfach stehen lassen und nicht daran herum deuteln und drehen.

    Lieber Blume, lerne doch bitte erst mal den Unterschied zwischen dem ungläubigen, politischen Israel und dem gläubigen Volk der Überwinder, dem wahren Israel, kennen, ehe Du Dich hier an eine Auslegung von Matth. 24 wagst.

    Liebe Grüe von benSalomo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo benSalomo:, @Seeadler: und andere...

    da ich Blume gebeten habe, keine großartige, in anderen Threads mehrmals durchgekaute Außerungen zum Thema Israel zu starten, möchte ich dich/euch ebenso bitten, sich an diese Bitte zu halten. Die Argumentation für/gegen Israel, seine Definition und Verständnis der Prophetie bitte in anderen (am besten bestehenden) Threads besprechen (siehe Bereich "Prophetie" dieses Forums). Bitte habt Verständnis, dass das berührte Thema zu umfangreich ist, um hier erneut besprochen zu werden.

    Danke!