Römer 2 war ja schon die Antwort und ich kann ihn nur wieder als Beispiel anführen.
Wenn Römer 2 die Antwort auf alle meine oben gestellten Antworten ist, dann müsste ich schlussfolgern, dass z. B. ein Abraham und auch die Heiden, die im AT vor Gott gerechtfertigt wurden, nicht deshalb gerechtfertigt wurden, weil sie so ganz speziell schon an Jesus, den Sohn Gottes als der zweiten Person Gottes glaubten, und auch nicht, weil sie in ihm den einzigen Weg, die Wahrheit und das Leben und den einzigen Mittler zwischen Gott und den Menschen glaubten, auch nicht, weil sie schon im Voraus an seinen stellvertretenden Tod glaubten und sein Opfer im vorausschauenden Glauben annahmen, sondern weil sie Gottes Güte einfach auf irgendeine Weise zur Buße leitete, und sie dadurch auch mit Geduld und guten Werken, nach Preis und Ehre und nach einem unvergänglichem Wesen trachten, und weil sie nicht nur Hörer des Gesetzes waren, sondern auch Täter, auch wenn sie noch nicht das geschriebene Gesetz, wie die Juden kannten, aber nach ihrem Gewissen dem Gesetz entsprechend lebten, wie es Gott ihnen je nach ihrer Situation offenbarte.
Wolltest Du das mit Deinem Hinweis auf Römer 2 sagen?
Armin