11. März .... erinnert ihr Euch?

  • Die AKW-Katastrophe in Fukushima jährt sich in einigen Tagen zum ersten Mal. Daher gibt es diverse Demonstrationen, guckt z. B. unter:


    http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fuku…mos-am-113.html

    http://www.campact.de/atom2/fukushima-2012/home


    Rafft Euch auf, verabredet Euch mit Leuten und geht hin...! Erstens ist der Ausstieg so sicher nicht, wie er gerne verkauft wird, und zweitens schadet es nicht, den Menschen (und nicht nur denen) in Japan (und Tschernobyl usw. usf.) ein Zeichen der Solidarität zu geben.

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Nicht nur der 11. März 2011 (Atomkatastrophe von Fukushima) hat sich in das kollektive Gedächtnis der Menschheit eingebrannt, sondern auch der 11. März 2009 - vor genau 10 Jahren - die unbegreifliche Mordtat des Tim Kretschmer in Winnenden. Gestern am 9.2.2019 beginnen nun unserer Lokalzeitungen (Waiblinger Kreiszeitung/ Winnender Zeitung/ Welzheiner Zeitung und Schorndorfer Nachrichten) eine mehrteilige Serie zum »Amoklauf von Winnenden/Esslingen« wo besagter T.K. insgesamt 15 Menschen und sich selbst ermordet hatte.

    PS: Für mich persönlich hat auch ein 11. März entscheidende Bedeutung: Denn am 11.3.1979 - also vor 40 Jahren - war in der Schorndorfer Stadtkirche meine Konfirmation (= die evangelische Bestätigung meiner Taufe!), wo ich mein Ja-Wort Jesus Christus, meinem Heiland, gegeben habe! Mein Konfirmationsspruch steht in Johannes 12,26 und lautet: „Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein.”

    Oh, wäre nur der Amokschütze auch auf den Wegen Jesu gewandelt...

    • Offizieller Beitrag

    Nein, denn ich denke nach wie vor, dass Atomenergie eine gute Option ist. Wenn man zusammenrechnet, wie viele Menschen beim Bau von Fluss-Kraftwerken gestorben sind (auch heute noch in Entwicklungsländern) sterben und dazu noch Tote und geschädigte nach Dammbrüchen, dann kommt man auf Zahlen, die die Angst vor Atomkraft relativieren, wenn man nüchtern denkt und nicht emotionale Ängste forciert. Die Toten im Bergbau (Kohlegewinnung etc.) wären auch noch einzubeziehen. Usw.
    Dazu kommen noch Luftverschmutzung und Ähnliches bei kalorischen Kraftwerken.

    Liebe Grüße, Heimo

  • Die "Atom-Energie" war eine kurzsichtige, in Wirklichkeit langfristig zu teure, Ausrede angesichts des Energiemangels für den Aufbau unmittelbar nach dem Weltkrieg.

    Da schon die Entwicklung der Atomwaffe ein historischer Fehler war, war die Entwicklung der "Kernkraftwerke" der noch größere FOLGEFEHLER.

    Einstein selbst soll gesagt haben: "Wenn ich das geahnt hätte, wäre ich lieber Klempner (statt Physiker) geworden."

    Aber es gab damals auch andere "kluge" Köpfe außer Einstein:

  • Die "Atom-Energie" war eine kurzsichtige, in Wirklichkeit langfristig zu teure, Ausrede angesichts des Energiemangels für den Aufbau unmittelbar nach dem Weltkrieg.

    Trotz allem ist sie eine sehr effiziente Energiegewinnung, die am wenigsten das Klima zerstört. Das Problem ist,der Umgang mit dem Abfall.
    Leider wir aus Profitgründen die Sicherheit vernachlässigt und der Abfall nur zum Teil geregelt.
    Jede Technik hat Licht und Schatten so wird es bleiben bis ans Ende. Es liegt immer an den Umgang mit ihr. Das wir es "beherrschen" zu produzieren, zweifelt keiner....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Bei der "Kernenergie" lag eine FALSCHE Weltanschauung zugrunde.
    Es ist die Nachkriegs-WELTANSCHAUNG, die auch den "Kalten KRIEG" beförderte. Die heutige Generation muss ihre Macht für die Abkehr von der Hinterlassenschaft der Nachkriegsgeneration einsetzen.

    Zum Beispiel die unheilvolle Rolle Russlands in der Weltpolitik und demnächst auch der USA und Chinas sind Folgen jener Fehlentwicklungen der Weltkriegszeit (1.+2.).

    Auslöser des Weltkriegs war Selbstüberschätzung der "Mächtigen".

    Eine ähnliche Selbstüberschätzung liegt der Entwicklung der Atomspaltung zugrunde. Es macht KEINEN Unterschied, ob militärisch oder "friedlich", beides ist Krieg gegen Gottes Schöpfung.

    Das "Feuer" der Schöpfung gehörte und gehört in Gottes Hände, nicht in die von irrenden Menschen.

    Die Entwickler der ersten Atombombe "kitzelten den Drachen am Schwanz", wie sie sagten, weil sie noch befürchteten, die gesamte Atmosphäre könnte durch Kettenreaktion beschädigt werden.

    Inzwischen haben haben wir die schleichenden Spätfolgen jener im tiefsten Sinne des Wortes fehlgeschlagenen Experimente.

  • Es ist die Nachkriegs-WELTANSCHAUNG, die auch den "Kalten KRIEG" beförderte.

    Eine Weltanschauung stützt sich immer auf das Machbare!
    Das Machbare entscheidet aber die Wissenschaft,die Forschung und die Technik!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Naturwissenschaft hat seit Darwin ein Problem!

    Nur dann wenn sie Gott aus dem "Spiel" lässt...

    Die Naturwissenschaften bilden so z. B. einen Teil der theoretischen Grundlagen für Technik, Psychologie, Medizin oder Umweltschutz.
    Naturwissenschaft – Wikipedia

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Experimentierer mit der Atomspaltung, bezogen sie den Schöpfer mit ein?

    Wie war es bei der Dampflock? Sie wäre heute undenkbar...in der Menge...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16