• Nachtperle ,es ehrt Dich sich als Verteidiger zu betätigen.

    Du irrst, ich verteidige niemanden. Es ist meine Meinung, DESHALB schrieb ich so.

    Aber im Grunde genommen machst Du genau das gleiche wie der den Du verteidigst.

    Aha! Welche meiner "Kraftausdrücke" meinst du?


    Ich respektiere jeden der sich gegen den Dienst mit einer Waffe entscheidet.

    Aber das neue Testament dazu zu benutzen andere anzuklagen die eine andere Meinung haben ist auch nicht Christlich!


    Mag sein, dass du jeden respektierst, der sich gegen den Dienst mit Waffe entscheidet. Du kannst aber anscheinend nicht respektieren, dass jemand das NT nicht für seine Zwecke "bentutzt", sondern das NT einfach so versteht. Und angegklagt fühlen sich meist die Personen, ohne dass sie wirklich angeklagt werden. Aber es ist ja oft so, dass man seine Meinung zu etwas sagt, und der andere fühlt sich - aus Gründen, warum auch immer - sofort angegriffen oder angeklagt. Wir sind ja sooo sensibel, aber nur auf die eigene Person.


    Noch was zu Gewalt. Dem Staat ist die Macht von Gott gegeben für Frieden nach innen und außen zu sorgen. Ich bin froh das wir eine Gewaltenteilung haben
    und Politzei und die Bundeswehr ihre Arbeit bisher hervorragend machen!!!

    Richtig! Aber der Staat hat - nach meinem Verständnis - eben nur eine relative Macht. Sie endet da, wo man gegen Gottes Gebot verstoßen müsste. Wie heißt es: "Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen". Also kann die Macht des Staates nicht absolut sein. Daher muss ich auch nicht absolut gehorchen. Gott muss ich absolut gehorchen. Gemäß meinem Verständnis und Gewissen. DU magst das anders sehen. Du bist ja auch in einem anderen mir bewussten Punkt - den ich gar nicht verstehen kann - nicht sooo sensibel. Wir sind eben nicht alle gleich geschalten.

    ***

  • Ich habe auch Militärdienst mit Waffe gemacht und ich sehe nicht was daran Sünde sein soll. Klar ein Gewehr ist eine Mordwaffe, allerdings ist sie dies erst, wenn man sie auch einsetzt und auf Menschen schiesst. Solange man in einer Region lebt, wo weit und breit kein Krieg in Sicht ist, stellt sich die Frage nach dem Töten gar nicht, es sei denn man möchte Auslandeinsätze machen.

    Dann ist es für dich auch OK so. Aber es ist auch OK, wenn man Dienst mit Waffe als Sünde sieht. Meine Frage wäre: Wozu lerne ich mit dem Gewehr umzugehen, mache Waffenübungen, wenn ich es gar nicht einsetzen will? ...Sie werden den Krieg nicht mehr lernen ...


    Wenn ich ein Messer benutze komme ich auch nicht auf die Idee, das könnte eine Sünde sein, nur weil ich damit ebenfalls jemanden töten kann.

    Ein Messer ist z.b. ein Küchenuntensil und man kann sehr viel mit einem Messer machen. Im Rücken deines Mitmenschen hat es allerdings nichts verloren. Wozu aber braucht man ein Gewehr noch, außer zum Töten? Und wozu muss/will "man" das lernen? Es mag plausible Gründe dafür geben. Dann muss ich mich aber nicht vom Militär für den Krieg ausbilden lassen.


    Bogi hat absolut recht, was man im Zwischenmenschlichen Bereich lernt, das wird man sonst kaum irgendwo lernen. Aber das können nur Leute beurteilen, die mal mehrere Monate mit Menschen, die man nicht selber ausgesucht hat, das gesamte Leben teilen musste.

    Hm, man sucht sich auch die Familie nicht selbst aus. Kann man da nicht für den zwischenmenschlichen Bereich üben. Ich habe da sehr viel gelernt.


    Wie man sich im Ernstfall verhalten würde ist eine ganz andere Frage und ich kann das nicht beurteilen, da ich noch nie in der Situation war, wo mein Land und meine Familie wirklich bedroht war.

    Da bin ich ganz mit dir. Die Theorie ist eben weit entfernt von der Praxis.

    ***

  • Nachtperle:
    Man lernt den Umgang mit Waffe weil man das als Vaterlandspflicht ansieht. Das hat nichts damit zu tun, dass man die Waffe deswegen einsetzen möchte. Man lernt vieles im Leben, das man nie benötigt. Es gibt aber schon bereiche wo Waffen benötigt werden, bei der Jagd ist z.B. eines der klassischen Beispiele.
    Ich habe kein Problem, wenn jemand aus ethischen Gründen keinen Dienst oder nur Dienst ohne Waffen machen möchte, ich verstehe aber immer noch nicht, was daran eine Sünde sein soll. Man tötet niemanden mit einer solchen Ausbildung, somit ist dieses Gebot schon mal nicht betroffen, denn es gibt dutzende andere Dinge die man lernt, mit denen man ebenfalls andere Menschen töten könnte, wenn man es denn wollte.
    Wegen der Familie: Ja, man lernt da auch viel, aber dort wird man gross, man lernt die Regeln von Kind auf, im Militär aber kommt man mit Menschen zusammen, die einem vom Weltbild, vom Verhalten etc. völlig fremd und konträr sein können und da ist das eben schon etwas anderes. Zudem hat man kaum einmal die Möglichkeit sich zuückzuziehen, du hast keine eigene Privatsphäre mehr und das ist etwas dass man sonst kaum irgendwo so findet. Es ist einfach nicht vergleichbar, aber das weiss nur jemand der das selber erlebt hat.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Nachtperle:
    Man lernt den Umgang mit Waffe weil man das als Vaterlandspflicht ansieht.

    OK! Und im weiteren Sinn sieht man es als Vaterlandspflicht, diese zu gebrauchen? Wo hört für z.b. für dich die Vaterlandspflicht auf?


    Das hat nichts damit zu tun, dass man die Waffe deswegen einsetzen möchte. Man lernt vieles im Leben, das man nie benötigt. Es gibt aber schon bereiche wo Waffen benötigt werden, bei der Jagd ist z.B. eines der klassischen Beispiele.

    Ja und genau das verstehe ich nicht. Wozu will ich etwas lernen, was ich gar nicht gebrauchen will. Will ich Jäger werden, brauche ich mich nicht zum Soldaten ausbilden lassen. Ich lasse mich auch nicht zum Räuber ausbilden, oder zum Menschenschmuggler, nur weil ich ein gesteigertes Bedürfnis "negatives" zu lernen habe. Ich verstehe das einfach nicht und das muss wohl auch akzeptiert werden.


    Ich habe kein Problem, wenn jemand aus ethischen Gründen keinen Dienst oder nur Dienst ohne Waffen machen möchte, ich verstehe aber immer noch nicht, was daran eine Sünde sein soll.

    Für den einen ist es Sünde, für den anderen eine Bildungslücke schließen. Respektiere es einfach, dass es für viele Christen Sünde ist, den Krieg und das Töten zu lernen.

    Man tötet niemanden mit einer solchen Ausbildung, somit ist dieses Gebot schon mal nicht betroffen, denn es gibt dutzende andere Dinge die man lernt, mit denen man ebenfalls andere Menschen töten könnte, wenn man es denn wollte.

    Du kannst ja wohl nicht leugnen, dass man bei der Bundeswehr - in Österreich Bundesheer - den Krieg lernt. Das Umgehen mit der Waffe lernt um damit den Feind zu töten. Sicher lernt man dort nicht für die Jagd. Diese Waffenübungen - wie sie beim Österreichischen Heer abgehalten werden, dienen dazu, den Umgang mit der Waffe und damit auch das Töten deines Bruders, weil er nicht deine Nationalität besitzt, nicht zu verlernen.

    Für mich persönlich ist es Sünde, den Krieg und somit das Menschen töten lernen wollen. Wenn es für dich und andere nur Vaterlandspflicht ist, muss ich das respektieren. Verstehen kann ich es nicht. Wo spricht Jesus oder die Bibel von einer Vaterlandsverteidigung? Wo spricht die Bibel im Besonderen im NT vom Töten deiner Mitmenschen, nur weil ein "'Staatsoberhaupt diesen zum Feind erklärt? Wann und wo beginnt für dich und solche Vaterlandsverteidiger das: Wir müssen Gott mehr gehorchen, als den Menschen.


    Wegen der Familie: Ja, man lernt da auch viel, aber dort wird man gross, man lernt die Regeln von Kind auf, im Militär aber kommt man mit Menschen zusammen, die einem vom Weltbild, vom Verhalten etc. völlig fremd und konträr sein können und da ist das eben schon etwas anderes. Zudem hat man kaum einmal die Möglichkeit sich zuückzuziehen, du hast keine eigene Privatsphäre mehr und das ist etwas dass man sonst kaum irgendwo so findet. Es ist einfach nicht vergleichbar, aber das weiss nur jemand der das selber erlebt hat.

    Die Privatsphäre hat man in einer größeren Familie auch nicht. Und das nicht nur auf sechs Monate (oder wie lange eben diese Ausbildung dauert. Von Land zu Land verschieden) Dass man sich nicht zurückziehen kann ist eigentlich wider der natürlichen Bedürfnisse des Menschen. Sogar Jesus zog sich zurück, wenn er das Bedürfnis dazu hatte. Warum muss man das lernen?
    Außerdem gibt es für solche Zwecke, Zeltlager, Herbergen, Heime, Schule, Hort u.s.w. sonstige Gemeinsamkeiten. Nicht nur in christlichen Organisationen. Also zum Üben solcher Eigenschaften braucht es auch kein Militär.

    Aber wie schon und immer wieder erwähnt: Für den einen geht Staatsunterwerfung über alles. Andere sehen da einen Unterschied zwischen Gott gehorchen, oder eben Menschen gehorchen. Und jeder sagt eben seine Meinung, sein biblisches Verständnis dazu. Es sollte ein Kleines sein, dies zu respektieren. Mit oder auch ohne Erfahrungen mit dem Militärdienst mit und ohne Waffe.

    ***

    • Offizieller Beitrag

    Natürlich gab es diese. Aber nahm Gott sie so an, weil sie eben David, Josua, Salomo usw. waren, oder weil sie ihre Fehltritte bereut haben? Welcher von diesen Männern blieb bei seiner Einstellung, seinem Verhalten und Gott nahm ihn dennoch als sein Kind an? Wir sind dabei, hier Äpfel mit Birnen zu vermengen.

    Du hast recht, wir mischen hier das Gebot: Du sollst nicht morden mit der Aufforderung Gottes im AT bestimmte Menschen (für Gebotsübertretungen oder im Rahmen von ethnischen Säuberungen im Land Kanaan) umzubringen. Wenn das Äpfel und Birnen sind, dann haben wir sie gemischt. Angefangen damit hat Elli59: Kriegsdienstverweigerung

    Tricky, ich bin mir grad nicht sicher: Willst du, oder kannst du nicht verstehen? Richtig! Wir können aufzählen, was und wen und wie viele wir wollen. Die Frage ist, wie oben gestellt: Nahm Gott die Aufgezählten so an, weil sie eben David, Josua, Salomo usw. waren, oder weil sie ihre Fehltritte bereut haben? Welcher von diesen Männern blieb bei seiner Einstellung, seinem Verhalten und Gott nahm ihn dennoch als sein Kind an?

    Ich denke nicht, dass man es bereuen sollte, wenn Gott einem den Auftrag gibt in den Krieg zu ziehen, oder eine Todesstrafe zu vollstrecken, oder?

    Aus meiner Sicht ist es ein Mischen von Äpfeln und Birnen, wenn man allgemein und endgültig sagt: "Du sollst nicht töten" ist ein universelles Gesetz Gottes und gilt:

    Zitat von Elli59

    wenn ich im 5. Gebot lese,: Du sollst nicht töten, dann ist das für mich verbindlich. Da steht nicht, du sollst nicht morden und wenn du angegriffen wirst, ja dann darfst du schon töten. Die von Gott geführten Kriege im AT her zu nehmen, dass die Kriege in der Gegenward und und in der Vergangenheit gottgewollt sind/waren, mit der Begründung,das wir dem Staate gehorsam sein müssen, finde ich komplett daneben.

    und ich damit Gott in seiner Gesetzgebung, die eben die Todesstrafe vorsah bzw. das Töten von gerichtsreifen Völkern, einen Widerspruch unterstelle. Komplett daneben, richt!


    Das betone ich immer wieder. Aber ... wer MUSSTE töten?

    Wenn Gott den Auftrag gibt, dann musst du, oder?
    Natürlich kann man das nicht gleichsetzen mit dem heutigen Wehrdienst, da sind wir sicher einer Meinung, denn das heutige Heer wird nicht von Gott angeführt. Man könnte also vielleicht zum Kompromiss kommen: Wenn Gott sagt: Mach tot, dann ist es ok, wenn der Mensch von sich aus meint: Hier mach ich tot, dann ist es nicht ok.


    WAS ist überhaupt MEIN Land? Beginnt nicht hier schon ein etwas sonderbares Denken?

    Land ist hier von mir ungenau definiert. Es geht mir um MEINE Leute. Wenn es darum geht meine Verwandten, Bekannten zu schützen, dann schütze ich "mein Land".
    Unser Reich und unser wahres Bürgerrecht ist im Himmel, soweit sind wir sicher einer Meinung. Einen Flecken Erde mit Waffen zu verteidigen versteh ich auch nicht wirklich.


    Ich hoffe jetzt reden wir von Äpfeln (Jonagold) und anderen Äpfeln (Cox Orange) als von Äpfeln und Birnen :rolleyes:

  • Ich fürchte, wir mischen jetzt erst recht Williams mit Jonagold!


    Ich denke nicht, dass man es bereuen sollte, wenn Gott einem den Auftrag gibt in den Krieg zu ziehen, oder eine Todesstrafe zu vollstrecken, oder?

    Nicht, wenn Gott den Auftrag gab. Aber nicht alle "Tötungen" waren von Gott angeordnet. Spontan fällt mir da David ein mit dem Mord an Uria. Da war Reue nicht nur angebracht sondern zwingend.


    Aus meiner Sicht ist es ein Mischen von Äpfeln und Birnen, wenn man allgemein und endgültig sagt: "Du sollst nicht töten" ist ein universelles Gesetz Gottes und gilt:

    WER tut das so? Elli59 tut das nicht!


    und ich damit Gott in seiner Gesetzgebung, die eben die Todesstrafe vorsah bzw. das Töten von gerichtsreifen Völkern, einen Widerspruch unterstelle. Komplett daneben, richt!

    Macht sie ja nicht. Lies doch noch mal genau. Sie schreibt, dass es für sie mehr als daneben ist, wenn man das heutige Kriegsgeschehen als "Gehorsam den Gott fordert" oder gar als Gott gewollt mit den Kriegen Gottes im AT begründen will.


    Wenn Gott den Auftrag gibt, dann musst du, oder?

    Mir hat Gott so einen Auftrag noch nicht gegeben. Aber anscheindend bekamen diesen Auftrag die "Befürworter" zum Militärdienst mit Waffe und Kriegsdienst. Wir dürfen da wieder mal die Äpfel von den Birnen trennen. Was Gott im AT angeordnet hat, kann nicht als Begründung hergenommen werden, dass wir heute Kriegsdienst befürworten oder gar mitmachen.


    Natürlich kann man das nicht gleichsetzen mit dem heutigen Wehrdienst, da sind wir sicher einer Meinung, denn das heutige Heer wird nicht von Gott angeführt. Man könnte also vielleicht zum Kompromiss kommen: Wenn Gott sagt: Mach tot, dann ist es ok, wenn der Mensch von sich aus meint: Hier mach ich tot, dann ist es nicht ok.

    Ich glaube nicht, dass man da einen Kompromiss eingehen muss. Denn Gott kann gerecht urteilen. Gott kann wieder zum Leben erwecken. Gott kann jeden Schaden gut machen. Wir können das nicht. Daher sehe ich Gottes Anordnungen zum Krieg als von Gott kommend und daher gerecht - wenn ich diese Strategien auch nicht verstehe. Nein! Krieg und Ausrottungen verstehe ich nicht, auch wenn sie von Gott kommen. Die kann ich nur als von Gott kommend zur Kenntnis nehmen - eine Kriegserklärung von einem Menschen, der sich Staatsoberhaupt nennt kann ich weder akzeptieren, noch respektieren oder gar als Pflicht annehmen. Denn der Mensch hat andere Motive für Kriegsführungen. Und er erklärt jeden der Feindesnation zum Gegner, den man als gehorsamer Staatsbürger zu töten hat, wenn es befohlen wird. Nicht von Gott befohlen, sondern vom Menschen, der sich anmaßt Herr über Leben und Tod seiner Mitmenschen zu sein.


    Land ist hier von mir ungenau definiert. Es geht mir um MEINE Leute. Wenn es darum geht meine Verwandten, Bekannten zu schützen, dann schütze ich "mein Land".
    Unser Reich und unser wahres Bürgerrecht ist im Himmel, soweit sind wir sicher einer Meinung. Einen Flecken Erde mit Waffen zu verteidigen versteh ich auch nicht wirklich.

    OK! So verstehe ich "mein Land" schon besser. Und "mein Land" werde ich auch beschützen. Nicht mit dem Vorsatz den Feind zu töten. Aber bei Notwehr ist das möglich. Das wurde sogar im AT schon berücksichtigt...


    Ich hoffe jetzt reden wir von Äpfeln (Jonagold) und anderen Äpfeln (Cox Orange) als von Äpfeln und Birnen :rolleyes:

    Bin mir nicht so sicher! :rolleyes:

    ***

  • Zitat von »DonDomi«
    Das hat nichts damit zu tun, dass man die Waffe deswegen einsetzen möchte. Man lernt vieles im Leben, das man nie benötigt. Es gibt aber schon bereiche wo Waffen benötigt werden, bei der Jagd ist z.B. eines der klassischen Beispiele.
    Ja und genau das verstehe ich nicht. Wozu will ich etwas lernen, was ich gar nicht gebrauchen will. Will ich Jäger werden, brauche ich mich nicht zum Soldaten ausbilden lassen. Ich lasse mich auch nicht zum Räuber ausbilden, oder zum Menschenschmuggler, nur weil ich ein gesteigertes Bedürfnis "negatives" zu lernen habe. Ich verstehe das einfach nicht und das muss wohl auch akzeptiert werden.

    vielleicht kann ich dir erklären warum mann etwas erlernen sollte was man nie machen will
    zu wissen wie mann sich und andere im Notfall zu verteidigt ist nie verkehrt dar wir nie wissen wann und ob wir mal in eine Situation geraten in der wir das wissen anwenden müssen

    Ich mochte nur mit ungetrübten blick die Wahrheit sehen

    Ashitaka

    Prinzessin Mononoke

  • vielleicht kann ich dir erklären warum mann etwas erlernen sollte was man nie machen will
    zu wissen wie mann sich und andere im Notfall zu verteidigt ist nie verkehrt dar wir nie wissen wann und ob wir mal in eine Situation geraten in der wir das wissen anwenden müssen

    ... und du hast immer die Waffe bei der Hand für den Fall, dass ...?

  • OK! Und im weiteren Sinn sieht man es als Vaterlandspflicht, diese zu gebrauchen? Wo hört für z.b. für dich die Vaterlandspflicht auf?


    Für mich hört die Vaterlandspflicht da auf, wo sie gegen göttliche Gebote verstosst. Ein Militärdienst, der in einem mitteleuropäischen Land ohne kriegerisch Auseinandersetzungen ist für mich nicht gegen Gott.

    Für den einen ist es Sünde, für den anderen eine Bildungslücke schließen. Respektiere es einfach, dass es für viele Christen Sünde ist, den Krieg und das Töten zu lernen.


    Kannst Du mir sagen, welches Gebot ich mit Militärdienst verletze? Ich spreche hier nicht von schiessen auf andere Menschen, im Militär schiesst man gerade mal auf Tafeln. Im weiteren ist je nach Truppengattung der Umgang mit der Waffe nur ein sehr kleiner Teil des Dienstes. Ich hatte gerade mal 6Wochen Ausbildung darin, der Rest war Fachspezifische Ausbildung welche nichts mit Waffen zu tun hatte.

    [...]
    Für mich persönlich ist es Sünde, den Krieg und somit das Menschen töten lernen wollen. [...]


    Kannst Du für mich das begründen worauf Deine Meinung fusst? Von einem Adventisten erwarte ich das, da ihr ja darauf viel Wert legt.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • DonDomi:


    Kannst Du mir sagen, welches Gebot ich mit Militärdienst verletze? Ich spreche hier nicht von schiessen auf andere Menschen, im Militär schiesst man gerade mal auf Tafeln. Im weiteren ist je nach Truppengattung der Umgang mit der Waffe nur ein sehr kleiner Teil des Dienstes. Ich hatte gerade mal 6Wochen Ausbildung darin, der Rest war Fachspezifische Ausbildung welche nichts mit Waffen zu tun hatte.

    Für mich zählen da einige Faktoren. Einer ist, dass Gottes Volk den Krieg nicht mehr lernen wird. Das zeigt mir, dass Gott von Menschen angezettelte und geführte Kriege nicht gut heißt. Weiters zeigt mir der Text: Die mit dem Schwert kämpfen, werden durch das Schwert umkommen, dass es nicht in Christi Sinn ist, Kriege zu führen. Kriege ohne Menschen umbringen gibt es nicht. Jesus ist der Fürst des Friedens, nicht der Fürst des Krieges.

    So gibt es noch einige Beispiele, die mich bewegen "Krieg lernen" abzulehnen. Mir ist klar, dass es auch dafür wieder verschiedene "Ausreden" gibt, die den Krieg bzw, das Kriegsgeschehen lernen zu rechtfertigen versuchen.

    Ich bin überzeugt, dass das Militär und im Besonderen das Bundesheer/die Bundeswehr in erster Linie den Sinn hat, zu lernen wie man Kriege führt und vor allem, wie man als Sieger hervorgeht. Vor allem, wie man mit einer Waffe umgeht. Deshalb gibt es ja auch die verpflichteten Waffenübungen. Keine Allgemeinwissen Auffrischungen. Mag sein, dass als Beiwerk auch Allgemeinwissen vermittelt wird. Das ist aber nicht das Hauptanliegen des Militärs.


    Kannst Du für mich das begründen worauf Deine Meinung fusst? Von einem Adventisten erwarte ich das, da ihr ja darauf viel Wert legt.

    Das habe ich eben versucht zu erklären. Ich erwarte nicht, dass ich voll verstanden werde.

    Du kannst das gerne erwarten von einem Adventisten. Obwohl ich diese Aussage jetzt nicht ganz verstehe. Es ist doch ok, anzufragen, warum wer wie denkt. Nicht nur von einem Adventisten. Oder sollte das etwa ein Seitenhieb sein? Dann habe ich ihn nicht verstanden. Oder doch?

    ***

  • Du bist ja auch in einem anderen mir bewussten Punkt - den ich gar nicht verstehen kann - nicht sooo sensibel. Wir sind eben nicht alle gleich geschalten.

    Hätte man für die Frauen auch einen Wehrdienst oder Pflichtdienst eingeführt, könntest Du über eigene Erfahrungen berichten. Dann könntest auch meine Einstellung nachvollziehen und meine "Sensiblität" verstehen.

    Es fällt auf wie Du Dich über die "Sensibelchen" lustig machst!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hätte man für die Frauen auch einen Wehrdienst oder Pflichtdienst eingeführt, könntest Du über eigene Erfahrungen berichten. Dann könntest auch meine Einstellung nachvollziehen und meine "Sensiblität" verstehen.

    Es fällt auf wie Du Dich über die "Sensibelchen" lustig machst!

    Zu deinem Gefasel möchte ich nur erläutern dass mich das deswegen so stört weil ich ausdrücklich geschrieben habe dass es FÜR MICH Sünde wäre.
    Für mich ist es auch Sünde Maria anzubeten und dennoch richte ich keinen anderen. Das sollte dir allerdings aufgefallen sein wenn du von deiner Meinung nicht gar zu sehr eingenommen gewesen wärst /bist.


    Was mir auch auffällt ist dass du anscheinend deinen Ausdruck für vollkommen gerechtfertigt ansiehst aber mir Gefasel unterstellst.
    Selbstgerechtigkeit ist Dir bewusst was das ist oder?

    Aber ich freue mich dass ein Bruder wie du den Grad der Erleuchtung schon so fortgeschritten geht dank der Bundeswehr.
    Missioncamp Bundeswehr, Erweckungswochenende, das wäre doch mal was.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • So gibt es noch einige Beispiele, die mich bewegen "Krieg lernen" abzulehnen. Mir ist klar, dass es auch dafür wieder verschiedene "Ausreden" gibt, die den Krieg bzw, das Kriegsgeschehen lernen zu rechtfertigen versuchen.

    Schlimmer ist es ein Heer zu besitzen und zuzuschauen wenn andere abgeschlachtet werden.

    Noch leben wir auf Erden und das Böse ist ganz emsig im Einsatz.

    Ich hätte gerne gewusst wie Du empfunden hast, als vor Eurer Haustüre in Kosovo, die Moslems abgeschlachtet wurden und alle zugeschaut haben?

    Ich denke ein halbes Jahr Israel würde Dein Horizont zwecks Vaterland und Verteidigung bestimmt erweitern.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zu deinem Gefasel möchte ich nur erläutern dass mich das deswegen so stört weil ich ausdrücklich geschrieben habe dass es FÜR MICH Sünde wäre.
    Für mich ist es auch Sünde Maria anzubeten und dennoch richte ich keinen anderen.

    Wenn es für Dich Sünde ist dann solltest Du es lassen!

    als Thema Kriegsdiensverweigerung, den Wehrdienst als Sünde zu bezeichnen ist natürlich keine Anklage.

    Ich denke ich stehe auf einen gutem Fundament auch wenn es für Dich als Arroganz herüberkommt,schade.

    Ich versuche dort meinen Senf zu geben, bei Dingen die ich erlebt habe und erfahrungen ( mit Gott) gesammelt habe.

    Das ich mit 19 Jahren nicht den Überblick hatte wie Heute ist klar. Aber im nachhinein stehe ich zu meinen Entscheidungen mit heute 65 Jahren.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hätte man für die Frauen auch einen Wehrdienst oder Pflichtdienst eingeführt, könntest Du über eigene Erfahrungen berichten. Dann könntest auch meine Einstellung nachvollziehen und meine "Sensiblität" verstehen.

    Wahrscheinlich hätte ich diese Erfahrung dennoch nicht gemacht. Pflichtdienst - meinetwegen Sozialdienst oder sonstigen allgemenen sinnvollen Dienst lehne ich nicht ab.

    Ich will eine Sensibilität, die nur auf die eigene Person ausgerichtet ist gar nicht nachvollziehen können. Verstehen kann ich sie sowieso nicht. Denn wenn schon sensibel, dann doch bitte auch bei anderen Personen. Damit meine ich Rücksicht auf ein "schwaches" Gewissen. Auch wenn es nur Schwäche in den Augen ist.


    Es fällt auf wie Du Dich über die "Sensibelchen" lustig machst!

    És fällt auf, dass du sehr schnell mit dem Urteilen bist. Oder ist es Unterstellung? Es stimmt nämlich nicht, dass ich mich lustig mache. Ich will nur eben auf die Sensibilität aufmerksam machen, die sich nur um die eigene Person dreht. Was du als "Lustig machen" verstehst, ist der Bezug zu dem Lied "Sensibel"


    Schlimmer ist es ein Heer zu besitzen und zuzuschauen wenn andere abgeschlachtet werden.

    Du meinst also, es ist besser, sich eine Waffe zu schnappen und mitschlachten? Oder was sonst würdest du empfehlen?


    Noch leben wir auf Erden und das Böse ist ganz emsig im Einsatz.

    Stimmt! Und du meinst, mit der Waffe kannst du das Böse besiegen? Paulus schreibt: "Lass dich vom Bösen nicht besiegen, sondern besiege das Böse durch das Gute", Ob das die Waffe ist? Der Krieg? Aber auch hier stelle ich dir die Frage. WAS würdes DU empfehlen?

    Brutalität und Hass kann nicht mit Brutalität und Hass besiegt werden. Oder kennst du ein - nach Möglichkeit biblisches - Beispiel, wo das klappte?


    Ich hätte gerne gewusst wie Du empfunden hast, als vor Eurer Haustüre in Kosovo, die Moslems abgeschlachtet wurden und alle zugeschaut haben?

    Du warst wahrscheinlich dort und hast für Gerechtigkeit gekämpft, oder? WER waren diese ALLE, die zugeschaut haben? Du etwa auch? Es gibt eben Situationen im Leben, die mehr als Grausam sind und dennoch kann man nichts dagegen tun. Und genau deshalb, weil ich solche "Aktionen" hasse wie nur was, würde ich nie mit Waffengewalt meines dazu beitragen. Mit dem Einmischen kam es zum Weltkrieg. "Was wäre wenn" niemand zur Waffe gegriffen hätte?


    Ich denke ein halbes Jahr Israel würde Dein Horizont zwecks Vaterland und Verteidigung bestimmt erweitern.

    Wieso gerade Israel? Dass es meinen Horizont erweitern würde, keine Frage. Ich würde wahrscheinlich Grausamkeiten kennen lernen, von denen ich derzeit nicht mal eine Ahnung habe. Und das sollte mich zur Vaterlandsverteidigung motivieren. Mein Vaterland habe ich bereit erwählt. Dieses brauche ich nicht mit Waffengewalt verteidigen.

    ***

  • Mein Vaterland habe ich bereit erwählt. Dieses brauche ich nicht mit Waffengewalt verteidigen.

    Hast gut geantwortet, respek! Du brachst keine Waffengewalt das glaube ich Dir. ;)

    Auch ich freue mich auf ein neues Jerusalem, aber noch lebe ich hier auf Erden und versuche es mit den Mitteln die uns Gott an die Hand gegeben hat.

    Deshalb treffe ich mich jede Woche mit Freunden zum schießen, um mit dem Luftgewehr in Form zu bleiben....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Nachtperle

    Tja, ich meine, dass diese Aussage:

    Zitat von Elli59

    Die von Gott geführten Kriege im AT her zu nehmen, dass die Kriege in der Gegenward und und in der Vergangenheit gottgewollt sind/waren, mit der Begründung,das wir dem Staate gehorsam sein müssen, finde ich komplett daneben.

    überflüssig ist, denn das hat niemand in diesem Thema behauptet! Ich lese viel von der Verurteilung von Krieg heute, aber ich lese von niemandem, der den Krieg heute mit einem von Gott angeordneten Krieg vergleicht! Oder doch? Dann bitte ich um ein entsprechendes Zitat.


    Zitat von Nachtperle

    Nicht, wenn Gott den Auftrag gab. Aber nicht alle "Tötungen" waren von Gott angeordnet. Spontan fällt mir da David ein mit dem Mord an Uria. Da war Reue nicht nur angebracht sondern zwingend.

    Das ist ein sehr schönes Beispiel, wo man den Unterschied zwischen der von Gott angeordneten Kriegshandlung und im Gegensatz dazu: Mord erkennen kann.
    David hat nie Trauer um seine im Krieg getöteten Feinde gehalten. Menschen, die auf seinen Befehl (bzw. dem Befehl Gottes) hin getötet wurden. Sogar eigene Soldaten sind umgekommen. War David hier schuldig, weil er sie in den Krieg schickte? Ich denke nicht.

    Aber der Mord an Uria war ein Mord, wie er aus meiner Sicht mit dem 6. Gebot verhindert werden sollte.


    Zitat von Nachtperle

    WER tut das so? Elli59 tut das nicht!

    Doch, tut sie:

    Zitat von Elli59

    Du sollst nicht töten, dann ist das für mich verbindlich. Da steht nicht, du sollst nicht morden und wenn du angegriffen wirst, ja dann darfst du schon töten.

    Aber wir müssen das nicht gleich verstehen. 8-)
    Jeder darf zu dem Thema seine Meinung haben, das steht natürlich auch außer Streit und sollte ich den Eindruck erweckt haben, dass ich diese Meinung nicht als ihre Meinung respektiere, dann habe ich nicht gut formuliert.


    Zitat von Nachtperle

    Krieg und Ausrottungen verstehe ich nicht, auch wenn sie von Gott kommen. Die kann ich nur als von Gott kommend zur Kenntnis nehmen - eine Kriegserklärung von einem Menschen, der sich Staatsoberhaupt nennt kann ich weder akzeptieren, noch respektieren oder gar als Pflicht annehmen.

    Da sind wir wieder einer Meinung. Verstehen kann ich das auch nicht, aber zur Kenntnis nehmen und Gott deshalb nicht nach meinen moralischen Maßstäben (wie gerechtfertigt sie mir auch zu sein scheinen) beurteilen.

  • Auch ich freue mich auf ein neues Jerusalem, aber noch lebe ich hier auf Erden und versuche es mit den Mitteln die uns Gott an die Hand gegeben hat.

    Deshalb treffe ich mich jede Woche mit Freunden zum schießen, um mit dem Luftgewehr in Form zu bleiben....

    Und um in dieser Welt Sicherheit zu haben übst du das schießen?
    Ganz ehrlich, ich könnte die Aussage " ich mache es weil Luftgewehrschießen mir Spaß macht" eher verstehen als dass du quasi in der Endzeit wieder erwartest im Namen Gottes zur Waffe zu greifen um seinen heiligen Dienst den er uns hier gegeben hat zu erfüllen.


    Zum Thema Luftgewehr, nein ich halte das an sich nicht für Sünde.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • @@Zum Thema Luftgewehr, nein ich halte das an sich nicht für Sünde. @@

    Da bin ich aber froh!

    Es ist für mich Spass und Sport! Ich übe mich auch an anderen Waffen... der Zunge. ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Der Krieg beginnt nicht erst damit, dass man mit einem Gewehr auf einen Nazi schießt. Der Krieg beginnt schon mit unangenehmen Worten, mit Rechthaberei, mit dem Ziel der Durchsetzung eigener Meinung. Dies löst viele unschöne Emotionen aus, die letztendlich die Frucht der Uneinigkeit, des Unfriedens, irgendwann des Hasses haben. Auch geschieht der Kampf ums Überleben nicht erst mit einem Gewehr, sondern mit bloßen Händen oder mit einfachsten alltäglichen Mitteln.

    Wenn jemand dein Kind oder deine Frau schwer angreifen sollte, würdest du es verteidigen, und - wenn nötig - den Feind umbringen - wenn sich sonst keine Gelegenheit zum Schutz bietet? Oder würde man dabei passiv stehen, zusehen und den künftigen Zorn Gottes aus der Bibel zitieren? Wenn man imstande ist, sich selbst oder eigene Verwandten zu schützen, würde man auch eigene Nachbar schützen? Und wenn man die Nachbar schützen würde, würde man die Nachbarn der Nachbar schützen? Die Nachbar der Nachbar - das ist bereits unser Land. Wo ist dann der Unterschied zwischen dem Schutz der Verwandten aus persönlicher, unabhängiger Entscheidung, und dem Schutz der Verwandten durch den (untergeordneten) Dienst bei der Bundeswehr?

    Und wenn ich wüsste, dass eine zukünftige Gefahr meinen Kindern und meiner Frau droht, würde ich mich nicht heute schon darauf vorbereiten? Und was ist die Bundeswehr oder Judo-Kurs anders als diese Vorbereitung auf das Schlimmste (man hoffe natürlich, dass es nie dazu kommen möge)?

    Diese ganze Diskussion ist sehr theoretisch. In der Theorie ist vieles leicht. Die Beiträge mit absolutistischen Ansichten haben keinen besonderen Wert (sind fehl am Platz), solange der Beitragsschreiber nicht von eigenen persönlichen Erfahrungen berichten kann, wie er in der Kriegszeit die Problemlösungen mit Gottes Hilfe meisterte. Die praktischen Fragen dürfen mit absolutem Ja/Nein nicht beantwortet werden. Die Bibel gibt keine absolute Regel, dass man eigenes Volk mit Waffe nicht verteidigen darf, sondern gibt nur die bessere oder gewünschte Richtung/Wahl/Option. Das Leben ist zu kompliziert, dass man in jeder Situation nach gleichem Muster handeln kann. Jeder handle nach seiner Überzeugung.