sondern was dir die Bibel vorgibt
Dieses Verständnis unterscheidet uns doch bereits deutlich.
Für mich ist die Bibel nichts, was mir etwas vorschreibt, sondern es sind faszinierende und inspirierende Texte, die mir Gott und Mensch offenbaren.
Menschen sind es allenfalls, die etwas vorschreiben. Somit offenbart der Umgang mit den Schriften auch das Herz des Gläubigen.
Das sehen wir ja in der gesamten Kirchengeschichte bzw. der gesamten Menschheits- und Religionsgeschichte bis auf den heutigen Tag und bis in dieses Forum hinein.
Natürlich existierst du selbst dabei weiter aber der Geist gibt dir vor was du reden und tun sollst wie es in der Bibel steht
Nun war das aber nicht das Thema, sondern die Frage nach der Person Jesu und wie man diese Person auffasst.
Dass der Geist uns leitet im Leben, sehe ich genauso, aber dazu hätten wir uns die ganze Debatte sparen können.
Dann musst Du dich verständlicher ausdrücken, nicht ich, denn es ist irgendwie nicht ganz klar, was du überhaupt sagen willst.
Ich habe bislang verstanden: "Wir sollen zum Haupt wachsen. Dann sind wir wie Jesus. Er ist dann nicht unser Herr und Meister. Paulus nennt ihn zwar noch so, weil er noch nicht ganz zum Haupt gewachsen war." Sowas, Senfkorn, ist eine vollkommen verirrte Lehre.
Außerdem: was wäre Jesus dann? Ist er "Herr auf Zeit", bis wir selbst den Jesus-Status erreicht haben, oder was genau soll das sein?
Mir ist das zu hoch, ich bin da zu doof für.
Des Weiteren: Nein, auch Gottes Geist gibt mir nicht immer eindeutig vor, was ich sagen oder tun soll. Das wäre ja fein.
Dass Jesus und der Vater eins sind steht in der Bibel richtig, was das genau zu bedeuten hat auch.
Genau, nämlich, dass Jesus das fleischgewordene Wort Gottes ist, der geliebte Sohn des Vaters von Ewigkeit zu Ewigkeit.