Die unsterbliche Seele


  • Jesu Erzählung vom Lazarus ist eine Parabel. Sie soll inhaltlich etwas klar machen. Personal und Inventarisierung des Totenreiches wäre missverstanden!

    Vielleicht siehst du, was ich meine.

    Lg


    Danke! :)
    Ich habe dich soweit schon verstanden, trotzdem muß ich nochmal nachhaken.

    Mein Grundgedanke ist halt immer, Gott weiß/sieht alles (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft)

    Nun wußte doch Jesus genau zu dem Zeitpunkt, als er das Gleichnis erzählte, daß dieses Gleichnis einmal die Christenheit spalten würde (kann man doch so sagen?)
    Das kann doch nicht sein Wille gewesen sein!?
    Und deshalb denke ich, auch wenn es ein Gleichnis ist, daß es so sein wird, wie erzählt, sonst hätte er es anders erzählt.

    (Ich weiß, manchmal bin ich ein Sturkopf) ^^

  • Nun wußte doch Jesus genau zu dem Zeitpunkt, als er das Gleichnis erzählte, daß dieses Gleichnis einmal die Christenheit spalten würde (kann man doch so sagen?)
    Das kann doch nicht sein Wille gewesen sein!?

    Zum einen muss ich sagen, ich sehe nicht, dass dieses Gleichnis die Christenheit gespalten hätte...

    Zum anderen äußert Jesus sehr wohl das Wissen darum, dass es Spaltungen geben wird und dass er und seine Worte dazu beitragen:

    Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert...
    Ich bin nicht gekommen, Eintracht zu bringen, sondern Spaltung...
    Ich bin gekommen, Feuer anzuzünden auf Erden; was wollte ich, es brennte schon...

    Er wusste es sehr wohl.

  • OK, ihm war klar, daß sein Kommen (damals) Spaltung, Krieg usw. (zwangsweise) bringen wird.
    Die einen folgen ihm, die anderen nicht, die einen sind für ihn, die anderen nicht. Es wird gestritten.
    Also es war ihm klar, daß dies alles zwangsweise geschehen wird, nur durch sein Kommen, weil sich die Menschen ab da entscheiden mussten.
    Aber durch ein Gleichnis ein falsches Bild (falls es falsch ist?) vermitteln, ist halt doch noch was anderes?

  • Das tut er aber nicht, finde ich.

    Wenn ich dir ein Gleichnis erzähle, damit dir etwas einleuchtet oder du etwas besser verstehst, dann ist dir doch klar, was ich dir sagen will (selbst, wenn du es anders siehst).
    Du fragst mich dann ja nicht nach der Adresse des Protagonisten meiner Erzählung oder nach dem Inventar in der Speisekammer einer der Figuren.

  • Ja, Yppsis Glaube, dass alle Menschen gerettet werden steht nirgends in der Bibel

    Das ist so aber nicht (ganz) richtig! Es steht wohl in der Bibel: "Gott will, dass _ a l l e _ Menschen gerettet werden!" (1. Timotheus 2,4) und "Gott, der ein Retter aller Menschen ist." (1.Timotheus 4,10)
    Nun wird sicher ein "Schlaule" sagen, dass Gott dies zwar wolle - aber ob es wirklich so kommen werde - dass wirklich alle Menschen dann auch gerettet werden, stehe eben _ n i c h t _ in der Bibel.
    ===> Aber !!! - Da Gott der Allmächtige ist - wovon doch hoffentlich hier alle ausgehen! - wird sich dieser Wille Gottes - wann wissen wir nicht - schließlich durchsetzen! Denn andernfalls wäre ER nicht mehr allmächtig!
    ===> Übrigens ist 1.Timotheus 4,10 das stärkste Argument dafür, dass alle Menschen gerettet werden!

    Leider fallen dann viele, die die Bibel nur ungenügend kennen (wie Norbert) auf diesen Betrug herein.

    Ich bilde mir in aller Bescheidenheit ein, dass ich die Bibel sehr wohl relativ gut kenne. Denn ich habe die Bibel mindestens bereits 3 Mal von A bis Z durchgelesen - ganz intensivst im >Jahr der Bibel< 2003!

    Dementsprechend sind sie der Ansicht, dass der "feurige Pfuhl" genau so lange brennt wie die Neue Erde besteht, und dass er gleich neben dem Neuen Jerusalem liegt und dass sie sich dort jeden Sabbat an den Qualen der Gottlosen erfreuen werden, wenn sie hinein schauen. Und für einen nie endenden "feurigen Pfuhl" braucht man eben eine "unsterbliche Seele" der Gottlosen.

    Eine derartige perverse Irrlehre habe ich nie vertreten!

    Gleichzeitig ist sie aber auch zusammen mit der angeblichen Samuel-Erscheinung ein Hauptargument der Spiritisten

    Dass die Geistseele des nur leiblich verstorbenen Propheten Samuel tatsächlich aber dem König Saul erscheint, berichtet uns doch eindeutig die Bibel im Alten Testament(AT) im 1. Samuelbuch in Kapitel 28. Dass dies aber den nicht an eine unsterbliche Geist-Seele glaubenden Adventisten "wie Spitzgras ist", ist mir schon klar; deshalb wird mit aller Rabulistik versucht, die Erscheinung des Geistes von Samuel abzustreiten und es wird - total bibelwidrig behauptet - dem Samuel sei ein Dämon erschienen, der nur die Gestalt des Samuel angenommen habe! Aber eine derartige Macht haben die Dämonen absolut nicht! ===> Also, es ist in der Tat die unsterbliche Geistseele Samuels erschienen! ==> Damit ist 1.Samuel 28 eine glasklare Belegstelle für die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, schon im AT!

  • Also, es ist in der Tat die unsterbliche Geistseele Samuels erschienen! ==> Damit ist 1.Samuel 28 eine glasklare Belegstelle für die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, schon im AT!

    Norbert auch wenn Du 10 mal die Bibel gelesen hast bringst Du Dinge mit Deiner Logik hier an.

    Fakt ist, Saul wollte Gott befragen und Gott weigerte sich Ihm eine Antwort zu geben!
    Also sucht er eine heidnische Wahrsagerin um von Ihr eine Antwort zu bekommen.

    1 Samuel
    15 Samuel aber sprach zu Saul: Warum hast du meine Ruhe gestört, dass du mich heraufsteigen lässt? Saul sprach: Ich bin in großer Bedrängnis, die Philister kämpfen gegen mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht mehr, weder durch Propheten noch durch Träume; darum hab ich dich rufen lassen, dass du mir kundtust, was ich tun soll.
    16 Samuel sprach: Warum willst du mich befragen, da doch der HERR von dir gewichen und dein Feind geworden ist?
    17 Der HERR hat getan, wie er durch mich geredet hat, und hat das Königtum aus deiner Hand gerissen und einem andern gegeben, dem David.

    Natürlich wurde in Samuels Stimme gesprochen, den Samuel sah aber nur die Totenbeschwörerin.

    Das Gott hinter dieser Aktion stand glaubst Du wohl selbst nicht. Nur Gott kann Tote erwecken!!!

    Das Satan sich als Toter ausgibt und Wahrheiten/ Fakten erzählt ist nichts neues.

    Gerade bei diesem Beispiel zeigt sich, wie gut Du Gott und sein Handeln kennst.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Gerade bei diesem Beispiel zeigt sich, wie gut Du Gott und sein Handeln kennst.

    Ich weiß nicht, aber das klingt immer so anmaßend...kennst du denn Gott und sein Handeln so genau?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    ===> Aber !!! - Da Gott der Allmächtige ist - wovon doch hoffentlich hier alle ausgehen! - wird sich dieser Wille Gottes - wann wissen wir nicht - schließlich durchsetzen! Denn andernfalls wäre ER nicht mehr allmächtig!

    Norbert, das ist Scheinlogik.

    Allmacht, als Eigenschaft Gottes, bedeutet nicht, dass Gott alles was Er tun kann auch tun muss. Es bedeutet auch nicht, dass er alles was Er will mit Seiner Macht durchsetzt.

    Denn wenn das so wäre (Deine Logik korrekt wäre), müsste man davon ausgehen, dass Gott den Sündenfall WOLLTE (mit Seiner Macht durchgesetzt hat) und nicht nur "hinnahm".

  • aber das klingt immer so anmaßend.

    Pfingstrosen das klingt nur für den so,der nicht gemeint ist...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Warum erzählt Jesus das Gleichnis vom reichen Mann und armen Lazarus (Was er damit sagen wollte weiß ich schon)
    Aber warum so, daß doch jeder annehmen muß, daß es ein Totenreich gibt?
    Sicherlich doch nicht, um die Menschen zu verwirren?
    Aber genau das ist passiert, falls es kein Totenreich gäbe.

    Und deshalb denke ich, auch wenn es ein Gleichnis ist, daß es so sein wird, wie erzählt, sonst hätte er es anders erzählt.

    Aber durch ein Gleichnis ein falsches Bild (falls es falsch ist?) vermitteln, ist halt doch noch was anderes?


    Ohne theologische Argumentation, rein mit einfachem Hausverstand möchte ich anmerken, dass hier nicht nur das Totenreich, sondern auch das Himmelreich dargestellt wird. Und da gibts schon einiges zu bedenken...

    Wenn ich möchte, werde ich von einem Engel vielleicht in deinen Schoss getragen? Warum nicht? Abraham war doch auch nur ein Mensch. Kann ich schon reservieren für die Ewigkeit, oder soll ich mich lieber bei Norbert melden? Aber ausser diesem "im Schoss Sitzen" gibt es auch anderes Problem. Zwischen den beiden Reichen gibt es nähmlich nur eine geringe Entfernung - sie telefonieren nicht, sondern reden miteinander... und siehe, dieser Abstand ist doch zu gross zu überwinden - ich rede jetzt natürlich über einen Lagebericht und nicht symbolisch. Ich meinte, im Himmelreich werden wir sogar kosmische Entfernungen problemlos überwinden...

    Wenn diese Rede Jesu ein Bericht ist, dann möchte ich nicht unbedingt ins Himmelreich kommen. Der Unterschied zwischen den beiden Reichen ist zu gering. In einem wird man mehr, in anderem weniger leiden. Oder ist das eine Freude zu betrachten, wie die anderen im Flammen brennen? :angry: und dazu noch mit ihnen diskutieren (fast wie hier im Forum...)?

    Also ich verbleibe lieber in meinem Bibelverständis: Tatsache ist, dass ein Totenreich und ein Himmelreich gibt, die wurden allerdings hier nicht dargestellt. Die Rede Jesu stellt eindeutig und sehr bildlich dar, dass nach dem Sterben nix mehr passieren kann. Wir haben nur so lange unsere Möglichkeiten bis wir leben. Dann geht nichts mehr, wir haben auch keinen Einfluss mehr, nur das, was wir in der Erinnerung der Lebenden hiterlassen haben.

    LG
    Peter

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • Dass Gott hinter dieser Aktion stand glaubst Du wohl selbst nicht.

    Doch! GOTT hat - obwohl ER es in den Mosaischen Geboten in 3.Mose 19,31 verboten hatte, dass man Tote befragen soll - die Geistseele des Propheten Samuel erscheinen lassen. Warum ist es sonst in der Bibel geschrieben worden? [Gott wollte uns damit sagen, dass die Toten im Jenseits irgendwie "weiter-existieren"!]
    Wenn Gott "Totenbeschwörung" verbietet, heißt das noch lange nicht, dass es sie nicht gibt! Es gibt sie in der Tat! (siehe das Buch: "Und es gibt doch ein Jenseits!") - nur sollen wir sie nicht ausüben - wir sollen nicht versuchen mit den verstorbenen Seelen im Hades Kontakt aufzunehmen, um deren "Ruhe" nicht zu stören(1.Sam.28,15) weil Gott uns hier zu unseren Lebzeiten keinen Einblick in das Jenseits gewähren will!

  • ... stellt eindeutig und sehr bildlich dar, dass nach dem Sterben nix mehr passieren kann. Wir haben nur so lange unsere Möglichkeiten bis wir leben. Dann geht nichts mehr

    Oh, was seid ihr Kleingläubige! Warum wollt ihr Gottes Liebe und Allmacht nicht auch zutrauen, dass ER auch noch nach dem Tode erretten kann? Bei Gott geht immer etwas oder "sollte dem EWIGEN etwas unmöglich sein?" (1.Mose 18,14)

  • Gottes Liebe zeigt sich daran, dass wir die Möglichkeit haben errettet zu werden. Niemand und nichts kann dich daran hindern. Die Liebe Gottes ist auch, dass das Gleichnis Jesu warnt uns davon, in einer falschen Hoffnung zu Leben.

    Bitte den letzten Satz des Gleichnisses beachten: hier geht es um den Menschen, die das Wort Gottes kennen. Ehrliche, gutmütige Gläubige Menschen - wie Du auch bist - müssen keinen Angst haben und schon gar nicht müssen sie etwas nach dem Sterben verschieben.

    LG
    Peter

    Jesus:
    "Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten."
    Mat.7:12.

  • Bin nun gespannt wie "die 500-Jahre - Reformations" Neu Revidierte Fassung der Lutherbibel vom 31.10.2016 nun Römer 3,28 übersetzt und ob wenigstens als Anmerkung
    klein irgendwo steht: >> "allein" im Urtext nicht enthalten! <<

    Sie - die neu revidierte Lutherbibel 2017 - schreibt in Römer 3,28: So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.* a

    Am unteren Rand auf Seite 178 des NT steht in der 2.Spalte:

    3,28 Wörtlich: >>dass der Mensch aus Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes<<.

    3,28 a Gal 2,16

    Fazit: Der Urtext wird also in der Anmerkung richtig übersetzt - ohne das >> a l l e i n << !
    ===> = Ein Fortschritt!

  • Das ist so aber nicht (ganz) richtig! Es steht wohl in der Bibel: "Gott will, dass _ a l l e _ Menschen gerettet werden!" (1. Timotheus 2,4) und "Gott, der ein Retter aller Menschen ist." (1.Timotheus 4,10)Nun wird sicher ein "Schlaule" sagen, dass Gott dies zwar wolle - aber ob es wirklich so kommen werde - dass wirklich alle Menschen dann auch gerettet werden, stehe eben _ n i c h t _ in der Bibel.
    ===> Aber !!! - Da Gott der Allmächtige ist - wovon doch hoffentlich hier alle ausgehen! - wird sich dieser Wille Gottes - wann wissen wir nicht - schließlich durchsetzen! Denn andernfalls wäre ER nicht mehr allmächtig!
    ===> Übrigens ist 1.Timotheus 4,10 das stärkste Argument dafür, dass alle Menschen gerettet werden!

    Eine derartige perverse Irrlehre habe ich nie vertreten!

    Dass die Geistseele des nur leiblich verstorbenen Propheten Samuel tatsächlich aber dem König Saul erscheint, berichtet uns doch eindeutig die Bibel im Alten Testament(AT) im 1. Samuelbuch in Kapitel 28.

    eben NICHT. Da glaubt doch Saul tatsächlich, eine seinen Häschern entgangene Hexe könne den Mann Gottes herzitieren ? In seiner Totenruhe stören ? WIe bitte ? Und , genau gelesen, betreibt die Frau ein geschicktes Suggestionsspiel - - über böse Engel, Okkultes, Satans werk - - können wir spekulieren, mehr nicht.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Das ist so aber nicht (ganz) richtig! Es steht wohl in der Bibel: "Gott will, dass _ a l l e _ Menschen gerettet werden!" (1. Timotheus 2,4) und "Gott, der ein Retter aller Menschen ist." (1.Timotheus 4,10)Nun wird sicher ein "Schlaule" sagen, dass Gott dies zwar wolle - aber ob es wirklich so kommen werde - dass wirklich alle Menschen dann auch gerettet werden, stehe eben _ n i c h t _ in der Bibel.
    ===> Aber !!! - Da Gott der Allmächtige ist - wovon doch hoffentlich hier alle ausgehen! - wird sich dieser Wille Gottes - wann wissen wir nicht - schließlich durchsetzen! Denn andernfalls wäre ER nicht mehr allmächtig!
    ===> Übrigens ist 1.Timotheus 4,10 das stärkste Argument dafür, dass alle Menschen gerettet werden!


    @Norbert Chmelar, bitte, antworte mir nach deiner Überzeugung und inbetracht auf obigen, von dir angegebenen Vers folgende Aussagen:

    Hes.33,11: So sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht Gott der Herr: Ich habe kein Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass der Gottlose umkehre von seinem Wege und lebe. So kehrt nun um von euren bösen Wegen. Warum wollt ihr sterben,....?

    Hes 18,23 Meinst du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht Gott der Herr, und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt?

    Hes 18,32 Denn ich habe kein Gefallen am Tod dessen, der sterben müsste, spricht Gott der HERR. Darum bekehrt euch, so werdet ihr leben.

    Hier sagt der Herr persönlich, dass ER keinen zwingen wird, sich zu Ihm zu bekehren. Gottes Wunsch ist natürlich, dass alle Menschen gerettet werden... aber ER respektiert den Freien Willen eines jeden Menschen..,. das ist der größte Liebesbeweis nach dem Opfer Jesu.
    In den obigen Texten spricht Gott nicht über den irdischen, 1. - sondern über den ewigen 2.Tod und dem ewigen Leben.

    Norbert, wenn du deine Logik einschalten würdest, könntest du drauf kommen, dass Gott doch keine Aussage machen kann, die sagt, ich bin der Erretter nur einiger Menschen. Was würde das für eine Aussage? Jesus ist gekommen, um ein Sühneopfer zu bringen... das für ALLE bereit steht. Aber nicht ALLE werden es für sich in Anspruch nehmen. Obwohl für ALLE geschehen, nicht ALLE greifen danach..obwohl sich es Gott so wünschen würde. ER hat sich auch die Treue und Loyalität Luzifers (heute satan) gewünscht... aber dieser hat sich eben gegen Gott entschieden.

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  • ein Problem ist, dass du deine nicht bibelkonformen Ansichten biblisch zu belegen suchst. Es reicht eine einzige Stelle um dein Konstrukt zum Einsturz zu bringen - und du merkst es nicht mal.
    Die Zeichensetzung in Lukas 23,43 kann keine Fälschung sein - so oder so. Aber das hast du nicht verstanden. Du wirfst mit großen Begriffen um dich, obwohl du die meisten gar nicht verstanden hast. Es ist ja auch kein Wunder, da du selber nicht die Bibel studierst, sondern vorgekautes und ausgespucktes zu dir nimmst.

    Dein Problem, Vitez Kojo, scheint mir der absurde Literalismus und die mangelnde Sprachkenntnis zu sein. - Schon im Deutschen.

    Wenn ich sage, meine Meinung von ehdem geändert habend - "Heute würde ich xxx sagen- ", so versteht das kein vernünftiger Mensch so, asl ob ich damit Dienstag, den 06. 12. 2016, von 0.00 bis 23.59 meine.

    "shmeron" . Auch in Matth 11, 23 ist nicht der 27. August 33 n. Ch von dem Sagenden dieses wortes und von seinen Zuhörern gemeint, ebensowenig in 28.15. ein bestimmtre Tag im Verfassungszeitraum des Matthäusevangeliums. (so in dem von Dir alleine verstandenen Sinn : vorher nicht und nachher nicht, eben nur heute, vom gestrigen bis zum heutigen Sonneuntergang (nach unserer jetzigen Sprachweise)

    Da mit Uhrzeiten am Keuzigungs / Todestag zu argumentieren und das Argument, Jesus lüge nicht, anzubringen - das halte ich für - nun - sehr sprachenblind.

    Zudem ist eine inhaltliche Unsinnigkeit in der Version "Ich sage dir heute - -" enthalten : Jesus müsste davor einmal anders oder unklar gesprochen haben und eben heute dieses Bestimmte dagegensetzen, ansosnsten die Zeitbestimmung eine krase Überflüssigkeit darstellt.

    Zudem ist grammatikalisch gerade beim Lukanirer, einem routiniert und glatt griechischen Erzählstil Schreibenden, , nachzufragen, wann man den eine Zeitbestimmung mit welcher Ausage einsetzt : Am Anfang oder am Ende eines Satzteils.

    Zudem snd die Schriften des NT vor allem zum Vorgelesenwerden geschrieben . Da sage Dir dreimal vor "ameen soi legoo seemeron met emou esee en paradeisoo" wo braucht ein erschöpfter, Ausgerockneter, am Kreuz hängend, eine Atempause ? ( - und solche Pausen im Reden sind dann viel später durch Satzzeichen notiert worden. Letztere kamen nich willkürlich !).
    (Dass Jesus kaum in Griechisch mit dem einen Schächer kommunizierte, wollen wir anmerken, gleichzeitig dem alles genau erforscht habenden Lukanioer vertrauen)


    - - und zugleich = zuletzt feststellen, dass diese Sicht in keiner Weise dem Verständnis einer Nicht - leben - Existenz im Todesschlaf widerspricht : Der Schächer stirbt Stzunden nach Jesus. Und , nach Äonen wieder zum Leben erweckt - erlebt er sich HEUTE im Paradies !

    Dazu brauch tes wirklich keiner Herumdeuteleien in Richtung Grundtextmanipulation durch sich spiessende "Übersetzung"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Doch! GOTT hat - obwohl ER es in den Mosaischen Geboten in 3.Mose 19,31 verboten hatte, dass man Tote befragen soll - die Geistseele des Propheten Samuel erscheinen lassen. Warum ist es sonst in der Bibel geschrieben worden? [Gott wollte uns damit sagen, dass die Toten im Jenseits irgendwie "weiter-existieren"!]

    Norbert, jetzt wird es aber gruselig.

    Gott verbietet das man sich mit Spiritismus/Totenkult beschäftigt!

    Was ist für Dich Spiritismus?

    So unterschiedlich lesen wir die Bibel.
    Doch! Gott hat...was?

    Primer geht es um die Botschaft die Saul haben wollte,die bekam er vom Satan, auf den er sich eingelassen hatte.

    Warum sollte Gott diesen Zirkus mitmachen. Seine Botschaft hat er durch den lebendigen Samuel, Saul längst überbracht,

    die er aber nicht glauben wollte!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • I

    Ich bilde mir in aller Bescheidenheit ein, dass ich die Bibel sehr wohl relativ gut kenne. Denn ich habe die Bibel mindestens bereits 3 Mal von A bis Z durchgelesen - ganz intensivst im >Jahr der Bibel< 2003!

    Dass die Geistseele des nur leiblich verstorbenen Propheten Samuel tatsächlich aber dem König Saul erscheint, berichtet uns doch eindeutig die Bibel im Alten Testament(AT) im 1. Samuelbuch in Kapitel 28. Dass dies aber den nicht an eine unsterbliche Geist-Seele glaubenden Adventisten "wie Spitzgras ist", ist mir schon klar; deshalb wird mit aller Rabulistik versucht, die Erscheinung des Geistes von Samuel abzustreiten und es wird - total bibelwidrig behauptet - dem Samuel sei ein Dämon erschienen, der nur die Gestalt des Samuel angenommen habe! Aber eine derartige Macht haben die Dämonen absolut nicht! ===> Also, es ist in der Tat die unsterbliche Geistseele Samuels erschienen! ==> Damit ist 1.Samuel 28 eine glasklare Belegstelle für die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, schon im AT!

    Ersteres ist eine fromme Leistung, zu der ich mich zeitlebens nie aufraffen konnte - ich studiere lieber intensiv - - Hiob, als dieses Buch noich völlig unpopulär war. oder das Hohelied als Gedicht einer sich Emanzipierenden, die einigen Gefahren und Fallen bis zum gklücklichen Ende entkommt. Hebräisch wollte ich nach dem eintritt in den Ruhestand studieren - angenommene 8 Semester, weniger ist schlechtweg Pseudowissen. Es ergab sich halt nicht. Leider.


    Zweiteres halte ich für eine absolut unzulässige Interpretation des narrativen Textes. Gekonnt - seitens der Hexe. Nun, ein guter Jahrmarktsillusionist oder der oberste Gruppentherapieguru Raoul Schindler (+) bringen das auch zustande. Und dass Gott erlaubt, sein Prophert würde macht einer Hexe aus seiner Totenruhe herausgeholt - das ist doch wohl ungeheuerlich. Da bin ich lieber ein einfacher Gläubiger und ruhig - ungestört "tot" denn ein Prophet, liesse Gott so etwas zu..

    Bezeichnenderweise - und in allem Respekt vor den Leidtragenden - war der Spiritismus nach dem II. Weltkrieg sehr populär : Die Witwen der Gefallenen und die zurückgebliebenen Frauen der "Vermissten" suchten - verständlich ! - über das Schicksal der Geliebten und deren Leben oder letzte Stunden und Sekunden vor dem tödlichen Einschlag einer Granate etwas zu erfahren - - und da wurde in dunklen Räumen mit altem Mobiliar und dicken Vorhängen und teils auch mit Düften und allem möglichen "Zeremoniell" dann so vage begonnen - die Ratsuchenden zuerst aushörend -an glaubwürdig machende Details zu kommen - - und dann, gegen viel Geld - sah die Empfohlene "Weise Frau" da eine Gestalt, gross nein, eher mittelgross - grauer Bart -nein, doch nicht - - - und der in Russland zerfetzte stand da dann "tatsächlich" im Zimmer - - -

    - dass es Totenbeschwörung gibt oder gab - beweist - -NOCH GAR NICHTS: !


    Noch zu Jesus und dem einen Schächer : Wir wissen - ausser seinem Bekenntnis - nichts von ihm. Aber es scheint zulässig, seinen Hliferuf nachzuempfinden : -. und die sinnvolle Antwort Jesu darauf entsprechend näher zu interpertieren : :

    "mnhstheti mou otan elthhs eis thn basileian sou." - - otan elths - - wenn du kommst - - - - da frage man sich doch, welche "Version" da als Trost beim Schächer am Platz ist : "Heute, sage ich dir, halt irgendwann einmal" oder : "Nicht irgendwann,. HEUTE !".


    Und inzwischen haben wir ja scientific evidence, studies have shown - - - (alllerneuester Apologetikstil !) : Setzt Dir jetzt, heute, 03. 12. 2016, 16:12 der Anäshtesist die erste Injektion - dann Operation an den Herzkranzfefässen, extrakorporaler Kreislauf - - 6 Wochen künstlicher Tiefschlaf - - dann langsames Erwachen : Du wachst HEUTE wieder auf, nur ist es schon Jänner. Und Van der Bellen ist schon längst angelobt.- - "-Waaas ? -" wirst Du sagen - wir haben doch noch garnicht wiedergewählt !. (Echtbeispiel aus der Praxis des Spitalspsychologen nach Operation an den Coronarien : Wie heisst unser Bundespräsident ? - KH Floridsdorf))

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (6. Dezember 2016 um 22:04)