Die unsterbliche Seele

  • Ist denn der Schächer überhaupt im "heute"

    Nehemn wir die Alltagssprache (und nicht die der Behörden oder desNotars , denen es daram liegt, ob jemand um 23.58 oder 00.01 gestorben ist :

    "Heute fahre ich mit dem EC bequem nach Frankfurt, früher bin ich geflogen". (Nein, meine Bahnkarte lautet auf 18. 03. 2016 !) Im Kotext wird jeder verstehen, dass ich nicht "heute" den 25. 02. zu fahre gedenke. Und in keinem Schulaufsatz wüde mir das rot angestrichen.


    Über den Todeszeitpunkt Jesu besteht wohl kein begründeter Zweifel. Nur stellt der Pathologe Bankl ("Wie sie starben") zum Todeszeitpunkt der drei Gkreuzigten fets, dass noch kein Bergsteiger, aus der Wand gestürzt - zwar gesichert un d jetzt senkrecht hängend - länger als ---- überlebt hat : Kreislaufversagen. Was die letzten Minuten - stunden der zwei Schächer etwas unschrf macht. - - - Nur so nebenbei.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Für mich liegt die Zeit "nach 15:00 Uhr zwischen 15 und 18 Ihr, aber nicht außerhalb dieses Zeitraunes.

    So weit ich weiß berichten antike Schreiber, dass am Kreuz angebundene Verbrecher oft mehrere Tage daran hingen, bis sie schließlich starben. Hier hingen sie aber nur kurze Zeit, da sie ja mit Jesus um 9 Uhr gekreuzigt worden waren und dass nur mit Stricken und nicht mit Nägeln, wie bei Jesus. Sie hätten wohl das ganze Passah Fest über dort unmittelbar vor dem Stadt Tor gehangen, ein Schaubild für die Millionen Besucher des Passah Festes. Das warf kein gutes Licht auf die ohnehin verhasste Besatzungsmacht, und die Fest Besucher trugen das ja dann hinterher mit sich hinaus ins ganze Reich. Also wurden sie abgenommen, und zwar zusammen mit Jesus. Doch der war zum Erstaunen aller schon tot, als die Soldaten an ihn heran traten. Deshalb der Speer Stich in die Seite.

    An gebrochenen Beinen stirbt man nun nicht sehr schnell. Wäre es um den Tod der Verbrecher gegangen, hätte man sie einfach erstechen können, oder köpfen, oder... Aber die Römer wollten ja gerade, dass die Verbrecher möglichst sehr langsam und qualvoll starben. Mit zerschlagenen beinen mussten sie liegen bleiben, wo man sie ablegte. Und wenn man ihnen ein bisschen zu trinken gab, konnten sie noch gut 3 Tage leben. Vielleicht in der Gehenna, der "Hölle" von Jerusalem.

    Auf jeden Fall iost es im höchsten Maße unwahrscheinlich, dass sie noch am Freitag vor 18 Uhr wie Jesus starben. Sie konnten also gar nicht am gleichen Tag mit Jesus bei Gott sein (das "Paradies" ist eine andere Bezeichnung für den Himmel). Und deswegen gehört das Komma hinter dem "heute".

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Lieber Heimo, Du hättest wahrscheinlich Recht, wenn die Verbrecher am Kreuz hängen geblieben wären. Aber das sollten sie ja gerade nicht dort kurz neben dem Stast Tor und weithin sichtbar. Deshalb wurden sie abgenommen und anderswo "entsorgt". Das Beine-Brechen geschah mMn. auch darum, damit sie nicht verschwinden konnten. Wenn es nur um das Töten gega gen wäre, wäre ein Speerstich viel effizienter gewesen-

    Liebe Grüße von benSalomo.

    • Offizieller Beitrag

    Du hättest wahrscheinlich Recht, wenn die Verbrecher am Kreuz hängen geblieben wären.


    Stichwort "wahrscheinlich" - denn möglich ist mal wieder alles.

    Johannes 19,31-34
    [bibel]
    31 Die
    Juden nun baten den Pilatus, damit die Leiber nicht am Sabbat am Kreuz
    blieben, weil es Rüsttag war - denn der Tag jenes Sabbats war groß -,
    dass ihre Beine gebrochen und sie abgenommen werden möchten.
    32 Da kamen die Soldaten und brachen die Beine des ersten und des anderen, der mit ihm gekreuzigt war.
    33 Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht,
    34 sondern einer der Soldaten durchbohrte mit einem Speer seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
    [/bibel]

    Interessant ist hier die Reihenfolge: "..., dass ihre Beine gebrochen und sie abgenommen werden möchten." In dieser Reihenfolge wurde wahrscheinlich auch vorgegangen. Ob sie zwischen dem Beinebrechen und dem Abnehmen erstickt sind, steht nicht da. Ich meine aber, dass durch die Bemerkung bei Jesus "dass er schon gestorben war" das Motiv der Juden/Soldaten klar wird: Absichtlicher vorzeitiger Tod aller Gekreuzigten - quasi als Erlösung (?) für sie und die Gäste des Passahs bzw. Zuschauer/Schaulustigen etc. - weil der Sabbat kommt.

    • Offizieller Beitrag

    Lieber Heimo, Du hättest wahrscheinlich Recht, wenn die Verbrecher am Kreuz hängen geblieben wären. Aber das sollten sie ja gerade nicht dort kurz neben dem Stast Tor und weithin sichtbar. Deshalb wurden sie abgenommen und anderswo "entsorgt". Das Beine-Brechen geschah mMn. auch darum, damit sie nicht verschwinden konnten. Wenn es nur um das Töten gega gen wäre, wäre ein Speerstich viel effizienter gewesen-
    Liebe Grüße von benSalomo.


    Also das habe ich noch nie gehört oder so verstanden.

    Ich denke, man brach ihnen die Beine, damit sie (qualvoll) früher sterben und dann nahm man sie vom Kreuz. Jesus brach man die Beine nicht, denn er war schon tot.
    Wie hätten Sie, geschunden und entkräftet von der Kreuzigung, "verschwinden" können? Sie konnten auch vor der Hinrichtung nicht "verschwinden". Römer wussten schon, wie Gefangene festzusetzen sind.
    .

  • Lieber Heimo, dass die Verbrecher so qualvoll wie möglich sterben sollten, habe ich ja nicht in Abrede gestellt. Aber es ging auch darum, dass sie möglichst lange die Qual erdulden mussten. Es galt also, 2 Fliegen mit einer Klappe zu sclagen.

    Origenes schreibt in seinem Matthäus Kommentar, dass Anenagelte auch noch die ganze Nacht und den nächsten Tag am Kreuz hingen und erst danach irgend wann starben. Angebundene lebten noch viel länger.

    Die gebrochenen Beine verfolgten mMn. also zwei Zwecke: Nicht mehr weg laufen können und äußerst qualvoll sterben müssen. Eine durch das Zerschlagen der Beine hervor gerufene Fett Embolie hätte aber einen sehr schnellen Tod bedeutet. Und das galt es zu vermeiden.

    Die Kreuz Abnahme war übrigens von der Torah vor geschrieben. Da Jesus aber ein römischer Gefangener war, mussten die Juden höflich bitten und konnten nichts bestimmen. Jesus wurde 50 m weiter in das Höhlengrab Josefs gelegt, die Verbrecher mussten aber quer durch die Stadt geschafft werden bis raus ins Hinnom Tal zur Müllkippe. Da bleibt für mich nur: entweder sie starben ganz schnell (und ohne Qual), damit sie nooch fort geschafft werden konnten, oder sie wurden lebend auf die Müllkippe geschafft und dort am Fortlaufen sicher gehindert. Dort konnten sie dann langsam sterben.

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Das Brechen der Beine diente der Verkürzung der Kreuzigung. Die Beine können den Rumpf nicht mehr stützen und der Thorax sinkt ein; halten kann man ihn nicht mehr, da man weder die Kraft hat, noch die Arme anspannen kann, wenn Nägel durchgeschlagen sind. Man erstickt. Mit Fluchtunfähigkeit hat das nichts zutun. Nach einer Kreuzigung läuft man nicht mehr weg. Zudem wäre man definitiv an einer Sepsis gestorben.

    Aus der Schrift geht hervor, dass die Beine gebrochen wurden, um die Hinrichtung abzukürzen; damit sie nicht dort hängen blieben über das Wochenende.
    Die Verbrecher wurden genauso gekreuzigt wie Jesus. Er ist zu den Übeltätern gerechnet worden. und Verflucht sei, was am Holze hängt. Er starb wie sie, sie starben wie er.

  • Hier hingen sie aber nur kurze Zeit, da sie ja mit Jesus um 9 Uhr gekreuzigt worden waren und das nur mit Stricken und nicht mit Nägeln, wie bei Jesus.

    Die Bibel sagt eindeutig, dass die beiden Verbrecher ebenfalls gekreuzigt wurden, d.h. dass ihnen auch Nägel in Arme und Beine geschlagen wurden!
    [bibel]"Und mit ihm(=Jesus!) kreuzigten sie (=die Soldaten!)zwei Räuber..." (Markus 15,27)[/bibel]

    Das Brechen der Beine der Gekreuzigter führte kurzfristig zu deren qualvollem Tod.

    Ganz genau so war es! Dieses Beinebrechen machte, dass sie sofort danach auch starben - sie erstickten!

    Dass sie zwischen dem Beinebrechen und dem Abnehmen erstickt sind, steht nicht da. Ich meine aber, dass durch die Bemerkung bei Jesus "dass er schon gestorben war" das Motiv der Juden/Soldaten klar wird: Absichtlicher vorzeitiger Tod aller Gekreuzigten - quasi als Erlösung (?) für sie und die Gäste des Passahs bzw. Zuschauer/Schaulustigen etc. - weil der Sabbat kommt.

    Kurz nach Jesus starben daher auch die beiden Verbrecher; sodass die Geistseele des reuigen Verbrechers mit Jesus heute noch im Paradiese war!

    Ich denke, man brach ihnen die Beine, damit sie (qualvoll) früher sterben und dann nahm man sie vom Kreuz.

    So war es!

    Das Brechen der Beine diente der Verkürzung der Kreuzigung. Die Beine können den Rumpf nicht mehr stützen und der Thorax sinkt ein; halten kann man ihn nicht mehr, da man weder die Kraft hat, noch die Arme anspannen kann, wenn Nägel durchgeschlagen sind. Man erstickt.

    Aus der Schrift geht hervor, dass die Beine gebrochen wurden, um die Hinrichtung abzukürzen; damit sie nicht dort hängen blieben über das Wochenende.
    Die Verbrecher wurden genauso gekreuzigt wie Jesus. Er ist zu den Übeltätern gerechnet worden. und Verflucht sei, was am Holze hängt. Er starb wie sie, sie starben wie er.

    Das hast Du gut medizinisch beschrieben, was durch das Beine Brechen geschah! Man bedenke die Räuber hingen auch schon 6 Stunden am Kreuz - und womöglich wurden sie vorher auch ausgepeitscht, genauso wie Jesus! Denn sie waren ja Gewaltverbrecher!!!
    Wie Jesus so starben die Verbrecher - nur dass Jesus vor dem Beinebrechen schon gestorben war, denn so mußten sich diese 3 Messianischen Prophetien des AT erfüllen:
    1.) [bibel] "Ihr sollt keinen Knochen an ihm zerbrechen!" (2.Mose 12,46) [/bibel]
    2.) [bibel] "Sie sollen keinen Knochen zerbrechen!" (4.Mose 9,12) [/bibel]
    3.) [bibel] "Er bewahrte ihm alle seine Gebeine, dass nicht eines zerbrochen wird." (Psalm 34,21) [/bibel]
    Somit ist Jesus nach 6 Stunden schlimmster Todesqualen am Kreuz gestorben! Sein himmlischer Vater, der im Himmel mit seinem geliebten Sohn mitgelitten hat, ließ es nicht zu, dass man Jesus Tagelang am Kreuz quälen sollte! Es gab Gekreuzigte, die erst nach 3 Tagen jämmerlich verendet sind. Aber das hat der liebevolle Vater im Himmel bei seinem Sohn verhindert! Auch hat JAHWEH verhindert, dass man ihm die Beine gebrochen hatte - denn Jesus mußte ja das unversehrte echte Passahlamm zur Vergebung unserer Sünden werden!
    Fest steht auch: Schlimmste Schuld hatten die Römer - die eigentlichen Mörder Jesu - die Soldaten und Pontius Pilatus durch den Tod Jesu auf sich geladen, ebenso der Hohepriester Kaiphas und die 70 Ältesten des Hohen Rats(Synhedrium=Sanhedrin), bis auf Nikodemus und Josef von Arimathia(diese beiden haben dem Todesurteil nicht zugestimmt!-siehe Lukas 23,51), die das religiöse Todesurteil über Jesus verhängten und der Pöbel-Mob, die geschrien haben: "Kreuzige ihn!" Und nicht zuzletzt auch Judas Ischarioth, der Jesus verraten hatte.

  • Norbert Chmelar:

    Zitat

    Fest steht auch: Schlimmste Schuld hatten die Römer - die eigentlichen
    Mörder Jesu - die Soldaten und Pontius Pilatus durch den Tod Jesu auf
    sich geladen,

    Hallo Norbert,

    man soll zwar keine Abstufung von Schuld machen, aber ich sehe das etwas anders. Ich sehe die Römer und die Priester nicht in einer Reihe. Paulus schreibt, dass die Weltherrscher Gott nicht erkannt haben; hätten sie es erkannt, hätten sie den Herrn nicht gekreuzigt (1. Kor 2).

    Pilatus stellt die typische Frage des Heidentums und der Philosophie: "Was ist denn Wahrheit?" - Er selbst findet an Jesus nichts, kann sich aber nicht durchsetzen; es ging um Machterhalt und Narzissmus. Das ist seine Sünde.

    Die Gelehrten sind eine ganz andere Hausnummer. Sie kannten die Schrift und es gab ja (wie du schon sagtest) welche unter ihnen, die es erkannt haben. Der große Rest war verblendet, damit die Prophetie erfüllt wird. Sicher ging es auch hier um Macht, aber es ging doch noch um wesentlich mehr, wenn sie sogar schreiben: "Sein Blut komme auf uns!" Wer sowas sagt, scheint ja etwas zu wissen, oder nicht?

    Es ist Pilatus, der sie fragt: "Wollt ihr wirklich das Blut dieses Mannes vergießen?" Und sie antworten entsprechend. Es soll zwar nicht in "Qualifikationen" enden, aber ich lese doch erstmal einen Unterschied in der Betrachtung. Pilatus antwortet: "Wie ihr wollt! Ich bin unschuldig am Blut dieses Mannes!"

    Der Heide sagt: "Ich will das Blut dieses Mannes nicht!"; der Mob ruft: "Es soll uns ruhig besudeln, das Blut!" - Die Haltung ist schon deutlich anders. Pilatus` Herz wird durch seine Frau dargestellt; die träumt und redet zu seinem Gewissen: Bring diesen Mann nicht um!
    Paulus wird das später schreiben im Römerbrief: "Ihr Gewissen ist ihnen der Richter"; denn die Heiden hatten das Gesetz und die Propheten nicht.

    Es kam, wie es kam: das Evangelium wurde nicht im Heiligen Land stark, sondern in der heidnischen Welt. Ich will euch eifersüchtig machen auf ein Nicht-Volk.

  • DIE CHRISTLICHE LEHRE VON DER UNSTERBLICHKEIT DER SEELE!

    Norbert glaubt an die spiritistische Lehre von der unsterblichen Seele.

    Das ist keine spiritistische Lehre, sondern Lehre Jesu Christi, wenn er in Matthäus 10,28 sagt:
    [bibel] "Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen!" (Schlachter 2000 - Bibel-Übersetzung) [/bibel]
    Man kann die Seele nicht töten, weil sie göttlichen Ursprungs und damit ewig = unsterblich ist!
    Das sagt Jesus auch in Lukas 23,43 zu dem sterbenden Verbrecher neben ihm am Kreuz:
    [bibel] "Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!" [/bibel]
    Und auch in der Tatsachenbeschreibung in Lukas 16,19ff., welche kein(!!!) Gleichnis ist, zeigt Jesus auf, dass es ein Leben nach dem Tode gibt und die Geist-Seele unsterblich ist:
    [bibel] "Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche... . Und als er im Totenreich (griech.: Hades) seine Augen erhob..." (Luk.16,22+23) [/bibel] ===> Das sind 3 herrliche Worte Jesu zur Bestätigung der christlichen Lehre von einem Leben nach dem Tode und von der Bestätigung, dass die Seele unsterblich ist! Viel tausend Mal mehr Wert als alle Worte von Ellen Gould White zusammengenommen!
    Übrigens: Wenn drei verschiedene Bibelstellen übereinstimmen, spricht man in der Theologie von "einer biblischen Lehre"! ===> Deshalb hatte die Kirche auch Recht gehandelt, als sie im Jahre 1512/1513 die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele, die schon seit den Zeiten des AT geglaubt wurde (siehe 1. Samuel 28!) zum Dogma und damit zum christlichen Glaubenssatz erhoben hat!

  • Grade bin ich auf folgenden Text gestoßen:

    Siehe, das Auge des Herrn achtet auf die, welche ihn fürchten, die auf seine Gnade harren,
    damit er ihre Seele vom Tod errette und sie am Leben erhalte in der Hungersnot.
    Unsere Seele harrt auf den Herrn; er ist unsere Hilfe und unser Schild.
    (Psalm 33,18-20)


    ....Bemerkung: Bei einer unsterblichen Seele müsste Gott sie nicht vor dem Tod retten.

    .

  • @Stofi

    Die meisten Christen, die an eine unsterbliche Seele glauben, sind nicht der Meinung, dass eine Seele nicht sterben kann. Die meisten glauben aber, dass bis zum Endgericht die Seele weiterlebt. Von Adventisten hört man ja teilweise ähnliche Dinge, auch wenn man nicht das Wort Seele verwendet. So gab es bereits Beiträge, die sagen, das ein Teil des Menschen, wie ein Art Daten aufbewahrt werde. Andere Christen würden diese Daten als Seele beschreiben. Man sollte sich weniger an den Begriff Seele klammern, denn so wie er heute von den meisten Christen verwendet wird, wird er in der Bibel nicht verwendet, aber das hat halt auch etwas mit der Veränderung der Sprache zu tun. Ich erachte es gerade wegen der Veränderung der Sprache wichtig, dass man mehr auf die Bedeutung und die Sache eingeht als sich an Wörter zu klammern, denn damit sind Missverständnisse vorprogrammiert.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich glaube an ein direktes Weiterleben nach dem leiblichen Tod............und nicht an einen Kommafehler


    btw.
    Die STA glauben ja überhaupt nicht an eine Seele als was eigenständiges.
    Der Mensch sei ja im Gesamten eine Seele.
    Also kann es laut STA ihre Seele gar nicht geben.

  • @Stofi

    Die meisten Christen, die an eine unsterbliche Seele glauben, sind nicht der Meinung, dass eine Seele nicht sterben kann. Die meisten glauben aber, dass bis zum Endgericht die Seele weiterlebt. Von Adventisten hört man ja teilweise ähnliche Dinge, auch wenn man nicht das Wort Seele verwendet. So gab es bereits Beiträge, die sagen, das ein Teil des Menschen, wie ein Art Daten aufbewahrt werde. Andere Christen würden diese Daten als Seele beschreiben. Man sollte sich weniger an den Begriff Seele klammern, denn so wie er heute von den meisten Christen verwendet wird, wird er in der Bibel nicht verwendet, aber das hat halt auch etwas mit der Veränderung der Sprache zu tun. Ich erachte es gerade wegen der Veränderung der Sprache wichtig, dass man mehr auf die Bedeutung und die Sache eingeht als sich an Wörter zu klammern, denn damit sind Missverständnisse vorprogrammiert.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Das gilt für mich auch für den Begriff "Tod", nicht nur für "Seele"

  • An JESUS glauben - oder an Ellen G. WHITE glauben?

    Bei einer unsterblichen Seele müsste Gott sie nicht vor dem Tod retten.

    Ja Stofi, glaubst Du nun den eindeutigen Aussagen JESU, dass die Seele unsterblich ist - oder glaubst Du an Ellen Gould White, die überhaupt bestreitet, dass es eine "unsterbliche Seele" gibt ??? Du mußt Dich schon entscheiden! Mir tun alle jene Christen leid, die sagen: "Mit dem Tod ist alles aus!" - Was für arme Menschen! Die werden sich dann gewaltig wundern,wenn sie merken, dass sie am andern Ufer (im Jenseits!) doch noch "bei Bewußtsein" sind! Dann ist es aber zu spät...!

    Ich glaube an ein direktes Weiterleben nach dem leiblichen Tod............und nicht an einen Kommafehler

    Ich auch! Weil es ein eindeutiges Zeugnis der Heiligen Schrift und ebenso ein eindeutiges Zeugnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus ist!

  • An JESUS glauben - oder an Ellen G. WHITE glauben?

    Ja Stofi, glaubst Du nun den eindeutigen Aussagen JESU, dass die Seele unsterblich ist - oder glaubst Du an Ellen Gould White, die überhaupt bestreitet, dass es eine "unsterbliche Seele" gibt ??? Du mußt Dich schon entscheiden! Mir tun alle jene Christen leid, die sagen: "Mit dem Tod ist alles aus!" - Was für arme Menschen! Die werden sich dann gewaltig wundern,wenn sie merken, dass sie am andern Ufer (im Jenseits!) doch noch "bei Bewußtsein" sind! Dann ist es aber zu spät...!

    @Norbert Chmelar, ich glaube der Bibel!! und ich glaube auch der EGW, wenn sie der Bibel nicht widerspricht. Jesus hat keine Lehre über unsterbliche Seele gepredigt, oder jemals gesagt, die Seele sei unsterblich!!
    Dem Schächer am Kreuz hat Er Hoffnung und Mut in der Sterbestunde gegeben. Am Kreuz war keine Zeit für Theologische Diskussionen. Es ist entsetzlich, wenn manche Bibelleser solche Ereignisse, wie das Sterben am Kreuz nicht real, menschlich sehen und die Menschlichkeit und die Situation nicht checken.
    Überlege: Wenn der Schächer (der Mensch überhaupt) heute, jetzt stirbt und die Augenlider zumacht, wird er, gleich, nachdem er sie wieder aufmacht, Jesus in Herrlichkeit sehen. Dass inzwischen (zwischen den beiden Wimpernschlägen) 2000 oder 50 Jahre vergingen, WEISS er nicht. Für den Schächer waren also Jesu Worte wie Öl und die Wahrheit.

    ....

  • @Norbert Chmelar, bitte, lese die folgenden Bibelaussagen und sehe, dass es nach dem Tod KEIN DENKEN, KEIN FÜHLEN, KEIN BEWUSSTSEIN GIBT, also KEIN Weiterleben der Seele...... bis zur Auferstehung der Toten bei Jesu Wiederkunft....

    „Tote wissen nichts....“

    Die unten angeführten Bibelverse können beliebig vor- und nach- im Kontext gelesen werden:

    Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Ihr irrt sehr.
    Markus 12, 27

    »Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«? Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.
    Und als das Volk das hörte, entsetzten sie sich über seine Lehre.
    Matth. 22, 32

    ...... solcher Betrübnis meiner Seele. Herr, lass mich wieder genesen und leben! Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe; denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück.
    Denn die Toten loben dich nicht, und der Tod rühmt dich nicht, und die in die Grube fahren, warten nicht auf deine Treue;
    sondern allein, die da leben, loben dich so wie ich heute. Der Vater macht den Kindern deine Treue kund.
    Jesaja 38, 15-19

    Alles, was dir vor die Hände kommt, es zu tun mit deiner Kraft, das tu; denn bei den Toten, zu denen du fährst, gibt es weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit.
    Prediger 9,10


    Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen nichts; sie haben auch keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. Ihr Lieben und ihr Hassen und ihr Eifern ist längst dahin; sie haben kein Teil mehr auf der Welt an allem, was unter der Sonne geschieht.
    Prediger 9,5-6

    Die Toten werden dich, HERR, nicht loben, keiner, der hinunterfährt in die Stille
    Psalm 115,17

    Wende dich, HERR, und errette mich, hilf mir um deiner Güte willen!
    Denn im Tode gedenkt man deiner nicht; wer wird dir bei den Toten danken?
    Psalm 6,5-6

    Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen, die Greuel dieser Völker zu tun,
    dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt
    oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt.
    Denn wer das tut, der ist dem HERRN ein Greuel, und um solcher Greuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, die Völker vor dir.
    Du aber sollst untadelig sein vor dem HERRN, deinem Gott.
    Denn diese Völker, deren Land du einnehmen wirst, hören auf Zeichendeuter und Wahrsager; dir aber hat der HERR, dein Gott, so etwas verwehrt.
    5.Mose 18, 9-14


    Psalm 88 ………… es gibt keine Mission im Totenreich.


    Keine Bekehrung nach dem Tod: „Wir wollen euch aber, liebe Brüder, nicht im Ungewissen lassen über die, die entschlafen sind, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben.
    Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die entschlafen sind, durch Jesus mit ihm einherführen.
    Denn das sagen wir euch mit einem Wort des Herrn, dass wir, die wir leben und übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, denen nicht zuvorkommen werden, die entschlafen sind.
    Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen.
    Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
    So tröstet euch mit diesen Worten untereinander.“
    1.Thesal 4,13-18


    Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis,
    dass du das Gebot unbefleckt, untadelig haltest bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus,
    welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren,
    der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen.
    1.Tim. 6,16


    .

  • Ich glaube an ein direktes Weiterleben nach dem leiblichen Tod............und nicht an einen Kommafehler

    Also glaubst du, dass Jesus ein Lügner ist. Denn:

    Freitag: Und Jesus sagte zu ihm: »Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.« (Lukas 23,43)
    Sonntag: Jesus sagte zu ihr: »Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. (Johannes 20,17)

    Außerdem sagte er zuvor: Denn so wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des großen Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde sein. (Matthäus 12,40)

    Also? War Jesus wirr oder ein Lügner?

    Es ist ziemlich dreist, nur um die eigene Lehre zu verteidigen, Jesus einen Lügner zu nennen.

    Josua 24,15:
    Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

    Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

  • Also glaubst du, dass Jesus ein Lügner ist.


    Unterste Schublade mal wieder, wie nicht anders gewohnt von dir.
    Aber die Antwort hast du dir ja schon selbst gegeben und irgendwelche Diskussionen sind erfahrungsgemäß sinnlos


    Es ist ziemlich dreist, nur um die eigene Lehre zu verteidigen, Jesus einen Lügner zu nennen.


    Und nein, es ist nicht meine Lehre, sondern mein Glaube. Das ist nicht dasselbe! Ich brauche keine Lehren, mir reicht mein Glaube.
    Und ich würde nie auf die Idee kommen, jemandem vorzuwerfen, Jesus einen Lügner zu nennen, nur weil er in einigen Punkten meinem Glauben widerspricht.
    Ich bin nun mal überzeugt davon, daß die STA bei diesem Punkt auf dem Holzweg sind.
    Trotzdem würde ich nie mit solchen Gemeinheiten wie du um mich werfen.