Die unsterbliche Seele

  • da Du doch genau
    weißt, dass Protestanten und Katholische die Sache mit dem sofortigen Leben nach dem Sterben es genau so sehen wie ich!?

    Und warum lügst du jetzt? Oder weißt du es nicht?
    Im Protestantismus der lutherischen und reformierten Richtung wird die Lehre von der unsterblichen Seele und dem definitiven sofortigen Leben nach dem Tode keineswegs vertreten. Lese den Evangelischen Erwachsenenkatechismus, Seite 923-926:

    - Das alte Gottesvolk hält der Realität des Todes stand, es verschleiert den Tod nicht, wie es z.B. die alten Ägypter getan haben.
    Der Mensch ist vom Staub genommen und kehrt wieder dahin zurück.
    Das Alte Testament konnte von Abraham und Jakob (Gen 25,8;35,29), aber auch von Hiob (Hiob 42,17) sagen, dass sie "alt und lebenssatt" starben.
    Da das Leben Gabe Gottes ist, liegt sein Wesen in der Beziehung zum Geber. Gott ist ein Gott der Lebenden. Aus dieser Grundbeziehung und -bestimmung des Menschen tritt der Sterbende heraus. Das macht die letzte Härte des Sterbens aus.
    Leben besteht für den alttestamentlichen Menschen in dem Bezug zu Gott. Tote aber sind beziehungslos. Tot sein bedeutet darum im tiefsten Sinne: getrennt sein von Gott. Der Tote steht in keinem Verhältnis mehr, er ist abgeschnitten und beziehungslos. (...)

    - Was allerdings für das Alte Testament noch das Schlimmste am Tod war, nämlich die totale Isolation und das Ende des Verhältnisses zu Gott, ist im Zeugnis des Neuen Testaments durch Christus aufgehoben: In seinem Tod hat Jesus unseren Tod auf sich genommen und ihn durch seine Auferstehung überwunden; (...)

    - Obwohl bereits das jetzige Leben durch den Glauben an Christus neue Qualität erhalten hat, betont Paulus, dass Wesentliches noch aussteht: die Auferstehung der Toten. Wir sind zwar mit Christus bereits begraben (Röm 6,4) - aber wir werden erst zusammen mit ihm auferstehen (Röm 6,8). Die Hoffnung auf Auferstehung wird in der gesamten Bibel nicht vom Menschen, sondern von Gott her begründet. Sie hat ihren Grund nicht darin, dass irgendetwas am Menschen unsterblich sei und darum den Tod überwinden werde, sondern allein darin, dass Christus auferstanden ist und dass sein Tod und seine Auferstehung für die ganze Menschheit gelten. Über das Wann und das Wie der Auferstehung hat das Neue Testament kaum spekuliert. Das Leben vor dem Tode, das wir zu verantworten haben, ist ihm wichtiger als alles Spekulieren auf das Leben und Geschehen nach dem Tod. (...)

    Es ist der Evangelikalismus und die Charismatik, die die Unsterblichkeit der Seele für sich wieder-entdeckt haben.
    Evangelische Lehre keineswegs.

  • Nicht jeder Adventist glaubt den Unfug vom Seelenschlaf!

    Warum dann Deine Behauptung?

    Viele Adventisten sehnen sich nach ihrer himmlischen Heimat, so wie Paulus auch (--->

    Ich denke alle Christen sehnen sich danach, ohne Ausnahme!

    Außerdem habe ich nicht gesagt, dass die Kirche lügt, sondern nur eine rhetorische Frage gestellt!

    Norbert, nur weil Du ein Fragezeichen angehangen hast...

    Warum fühlst Du dich als ACKler eigentlich so angegriffen, da Du doch genau
    weißt, dass Protestanten und Katholische die Sache mit dem sofortigen Leben nach dem Sterben es genau so sehen wie ich!?

    Viele die ich aus anderen Kirchen kenne,kennen die Bibel kaum und ihr Glauben beruht meist aus Tradition, trotzdem habe ich einen Tiefen Glauben und Liebe unter den Gläubigen erlebt! Ich habe aufgehört Menschen nach einer Lehre zu beurteilen.

    Daher hoffe ich auf Einsicht, dass sich Jesu Aussagen irgendwann einmal als offizielle Lehre der Adventkirche erweisen mögen!

    Es geht nicht darum was Dir gefallen würde,sondern darum ob Menschen in einer Kirche mit Jesus bekannt gemacht werden und im Glauben begleitet und gestärkt werden!

    Und im Übrigen, weiß niemand, was ihn nach dem Tode genau erwartet!

    Das eine gute Erkenntniss, die uns im Glauben verbindet!
    Schlimm genug das wir sterben müssen,wir aber als Christen wissen dürfen,das wenn Jesus bald wiederkommt wir mit den Vätern auferweckt werden!!!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Nicht jeder Adventist glaubt den Unfug vom Seelenschlaf!

    Also ich habe schon manchen Adventisten getroffen, der einen oder den anderen unserer Lehrpunkte kritisch sieht, z.B. EGW oder Trinität. Aber das was Du hier behauptest kenne ich aus meiner reichen Praxis nicht. Ich kenne keinen Adventisten, der den "Unfug" (um bei deiner sachlichen Terminologie zu bleiben) einer unsterblichen Seele (bzw. eines augenblicklichen Weiterlebens nach dem Tode) glaubt.

  • Nein, das ist nicht logisch und nicht wahr. Es ist ein Potpourri aus Bibeltexten, kontextlos und zu einer Aussage über ein Thema umfunktioniert, zu dem sie im Kontext nichts sagen.
    Was Du hier propagierst wird sogar von katholischen Theologen anders gesehen ich zitiere aus: "Tod wo ist dein Sieg?" von Markus Knapp

    "... Im Tod scheidet sich die Seele vom Leib; so wird ihr die endgültige, unbeeinträchtigte Schau der ewigen Ideen möglich, und darin findet der Mensch die Sinnerfüllung seines Daseins. Der Tod ist demnach die unerlässliche Voraussetzung dafür, dass die Seele frei wird ihre Bestimmung zu erreichen, und so erweist sich der Tod selbst als sinnhaftes Ereignis. Dieses philosophische Konzept einer unsterblichen Seele wird dann in der christlichen Tradition herangezogen, um die religiöse Erwartung eines postmortalen Lebens durch philosophische Argumente plausibel zu machen und zu stützen.
    Wenn heute von einem veränderten Todesverständnis gesprochen werden muss, so ist das in erster Linie in der Verabschiedung dieser metaphysischen Teilung des Menschen in Leib und Seele begründet. In einem nachmetaphysischen Denken kann der Mensch nur noch als Ganzheit verstanden werden."

    Lies mal den ganzen Artikel oder ähnliche Literatur, falls Du Dich mit dem Thema auf einer Ebene befassen willst, die über den Volksschulkatechismus hinausgeht.

    Den habe ich schon komplett gelesen! Sein fettmarkierter Teil verstößt gegen den Katechismus der Kath. KIRCHE!

    Du hattest diesen Artikel bereits schon mal zitiert und ich meine, wenn ich mich Recht erinnere, dass ich dazu schon einen KOMMENTAR verfasst habe.

    Sind das alles Seiten aus dem Evangelischen Erwachsenen Katechismus die Du zitiert hattest?
    Diesen habe ich nicht ! Der ist auch nicht entscheidend für meinen Glauben, sondern allein die Bibel zählt und in dieser Frage besonders das was Jesus dazu ausgesprochen hatte, allen voran dessen 4 wichtige :saint: Aussagen (Matthaus 10,28a)/ Lukas 16,19ff. / Lukas 23,43/ Johannes 11,25f.)!
    Da bin ich eher auf der Seite der Evangelikalen und halte mich als Evangelischer viel lieber :)in diesem Punkte an den Katechismus der Katholischen Kirche!

    • Offizieller Beitrag

    Also zuerst mal Danke an diejengen, die ich direkt angeschrieben habe mit der Bitte um Antwort, dass ihr mir was geschrieben habt. Finde ich gut.

    Die inhaltlichen Antworten im Detail

    Ich weiß es nicht!
    Das mit dem bei Bewußtsein sein der Seele nach dem Tod ist eine Auslegungssache.

    Gut, ein für den Menschen essentieller Teil, also etwas fundamental wichtiges für unser Leben und vor allem das Überleben des Todes und der etwaigen Seelenwanderung danach ist in der Bibel nicht erklärt. Ist wahrscheinlich einfach nicht wichtig für uns, ob wir und wie wir nach dem Tod weiterleben. Deshalb lässt es sich aus der Bibel einfach nicht schließen. Ok.


    Es gibt zwar in der Schöpfungsgeschichte einen Vers, den man so deuten kann, daß der Mensch eine Seele ist.

    Bei dem Vers gibt es aus meiner Sicht nichts zu deuten, sondern es gibt den Vers zu verstehen, oder nicht zu verstehen. Dass es zig andere Verse gibt, die diesem Vers scheinbar widersprechen, ok. Das Verständnis von Seele geht ja auch sehr auseinander. Wenn man als Seele "nur" den Lebensodem sieht, der zu Gott zurückkehrt, wenn der Mensch stirbt, dann passt alles. Aber man muss es nicht so sehen.


    Ich bitte jetzt wirklich darum, die Seelenlehre, an die auch ich glaube, weder lächerlich zu machen, noch mit der Schlange oder ähnlichem zu kommen. Was leider laufend gemacht wird. Oder für mich beten zu wollen, daß ich von der angeblich teuflischen Lehre abkomme!

    Dazu nur kurz: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Ist leider so. Wenn du also willst, dass deine Worte nicht lächerlich gemacht werden, dann halte dich selbst an dieses Prinzip (ich habe dir bereits aufgezeigt, wo das definitiv NICHT der Fall war) und du wirst sehen, dass es funktioniert.


    Schon mal daran gedacht, dass man das nicht weiß?

    Ich wiederhole mich von oben:
    ein für den Menschen essentieller Teil, also etwas fundamental wichtiges für unser Leben und vor allem das Überleben des Todes und der etwaigen Seelenwanderung danach ist in der Bibel nicht erklärt. Ist wahrscheinlich einfach nicht wichtig für uns, ob wir und wie wir nach dem Tod weiterleben. Deshalb lässt es sich aus der Bibel einfach nicht schließen. Ok.

    Oder warte. Das Thema ist vielleicht für den Menschen gar nicht so wichtig, wie ich es ansehe? Leben oder tot sein. Bei Bewußtsein sein, oder Schlafen. Alles eins?


    Zu deiner Frage, ob nur Gläubige dies Leben haben: Ja, das kann man so sehen, denn die Bibel redet da eigentlich ständig von.

    Das ist interessant. Das bedeutet also, dass die Seele des Menschen nur dann weiterlebt, wenn sich der Mensch für Jesus entschieden hat. Interessante Schlußfolgerung, die aufgrund von einigen Bibeltexten Sinn macht. Und eigentlich auch innerhalb dieser Vorstellung logisch, denn wohin sollte eine Seele denn wandern, wenn sie sich nicht für Gott entschieden hat? Da bleibt sie dann besser tot?

    • Offizieller Beitrag

    Was heißt hier, „die nicht an den richtigen Tod glauben”? Der Tod ist immer richtig und führt zum Ende des irdischen Lebens! Es gibt somit keinen »richtigen oder falschen Tod«, sondern den Tod, der jeden Menschen betreffen wird, falls nicht vorher der Herr zurückkommt!

    die Seele des ungläubigen Menschen kommt »in den Hades« (Lk.16,23)

    Naja, diese Geist-Seelen-Wanderungs-in die Hölle oder in den Himmel bei Bewußtsein oder nicht-Vermischung ist für mich kein richtiger Tod. Tot ist tot, oder eben nicht, dann ist es Leben. In deinen (euren..) Augen gibt es halt keinen Tod, der diese Bezeichnung auch verdient. Wie im Fall von Seele1986 macht es aus meiner Sicht schon mehr Sinn, wenn man den Gläubigen als sofort-ewig-Lebenden sieht, aber die Auferstehung als großes Showevent von Gott, wo Geistseelen wieder in den neuen Körper schlüpfen, nur um dann aufzuerstehen. Naja...das muss man schon mögen, so eine Vorstellung.


    ---> Was wäre das für ein sadistisches und grausames Gottesbild!

    Sehen sie die Lebenden? Das weiß ich nun wirklich nicht! Ich vermute aber nein, da diese sich in einer ganz anderen Dimension befinden. Die Bibel sagt uns sehr wenig über das Jenseits, das ist halt nun mal so!

    Siehst du und so sehen die STA die Möglichkeit der Seele (wie im GLEICHNIS vom armen Lazarus beschrieben) auf die Lebenden Herabzusehen. Als sadistisches Schauspiel. Aber zum Glück bezeichnen ALLE Bibelwissenschafter, die ich kenne das GLEICHNIS vom armen Lazarus als ein Gleichnis, das eine tiefere Lehre vermitteln soll und nicht als Tatsachenbericht!

    GLEICHNIS: Reicher Mann und armer Lazarus – Wikipedia


    Ich kann der advent. Lehre des ewigen Todes („die Geistseele wird ausgelöscht!”) nicht zustimmen, da ich nicht glaube dass ein gnädiger und barmherziger Gott einen Teil seiner Geschöpfe, die er doch alle aus Liebe geschaffen hat, einfach auslöschen wird! Der sogen. "zweite Tod" ist für mich »der Tod des Todes«, was bedeutet, dass es keinen Tod mehr geben wird! (1.Korinther 15,26 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile Offb 21,4).

    Und wenn Gott allmächtig ist, so wird er sein Geschöpf durch aionenlange Strafen und Gerichte auch wieder zu Recht bringen, denn »Gott will, dass alle Menschen gerettet werden.« (1.Tim.2,4)! Wenn GOTT ALLMÄCHTIG ist, so wird auch dies so kommen!

    Und so können sich die STA nicht vorstellen, dass Hitler (oder sucht euch jemanden anderen aus) mit seinen Opfern einmal fröhlich auf der neuen Erde Karten spielen wird, oder in einem Chor singt. Gegen seinen ausdrücklichen Wunsch! Da ist mir schon lieber, dass Gott seine Geschöpfe und ihre Entscheidungen respektiert, auch wenn ihm das weh tut.


    Sind das alles Seiten aus dem Evangelischen Erwachsenen Katechismus die Du zitiert hattest?
    Diesen habe ich nicht ! Der ist auch nicht entscheidend für meinen Glauben, sondern allein die Bibel zählt und in dieser Frage besonders das was Jesus dazu ausgesprochen hatte, allen voran dessen 4 wichtige Aussagen (Matthaus 10,28a)/ Lukas 16,19ff. / Lukas 23,43/ Johannes 11,25f.)!
    Da bin ich eher auf der Seite der Evangelikalen und halte mich als Evangelischer viel lieber in diesem Punkte an den Katechismus der Katholischen Kirche!

    Da liegt schon ein Problem begraben, oder Norbert? Du kennst deinen eigenen, konfesionell begründeten Katechismus nicht und widersprichst in wesentlichen Punkte deinem eigenen Glaubensbekenntnis. Dieses Problem hast nicht nur du, das haben andere auch.

  • Jesaja 63:16.

    "Denn Abraham weiß NICHTS von uns, und Israel kennt uns NICHT. Du, EWIGER/HERR, bist unser Vater, unser Erlöser von alters her, dein Name."

    Prediger 9:5. "Die Toten aber wissen gar nichts..."

    Maleachi 3:16.
    "Und ein Buch der Erinnerung wurde vor Ihm (dem Ewigen/HErrn) geschrieben für die, die den HErrn fürchten und seinen Namen achten..."

    Offb. 13:8. "... im Lebensbuch des von Grundlegung der Welt geschlachteten Lammes..."

  • Sind das alles Seiten aus dem Evangelischen Erwachsenen Katechismus die Du zitiert hattest?

    Ja natürlich:

    Evangelischer Erwachsenenkatechismus, Gütersloher Verlagshaus, 8. Auflage
    Ziel aller Wege: Ewiges Leben
    7.1 Sterben und Tod, Seite 915-953

    Ich zitierte aus Seite 923 (Tod im Alten Testament), 924 (Tod im Neuen Testament) und 925 (Auferstehung und ewiges Leben)

    Der ist auch nicht entscheidend für meinen Glauben,

    Das weiß ich selbstverständlich,
    aber weil du schriebst, dass das alle Protestanten so sähen und es selbstverständlich ihre Lehre sei mit der unsterblichen Seele.

    Da bin ich eher auf der Seite der Evangelikalen

    Das weiß ich selbstverständlich.


    und halte mich als Evangelischer viel lieber in diesem Punkte an den Katechismus der Katholischen Kirche!

    Das weiß ich selbstverständlich :)

  • Die Frage ist auch, ob irgendein Katechismus/eine Tradition "evangelisch" u. s. w. ist oder die Bibel?

    Was steht in der Bergpredigt?

    "Ich bin nicht gekommen aufzulösen sondern zu erfüllen..." Matthäus 5:17.f.

    Nach meiner Erfahrung betreiben alle Kirchen "Etikettenschwindel", von den "Orthodoxen" bis zu den "Adventisten". Nur die Apostel waren ehrlich.

  • Ist wahrscheinlich einfach nicht wichtig für uns,

    Wichtig ist erstmal dieses Leben hier. (Siehe mein Zitat aus dem Evangelischen Katechismus, wo das schlicht und sehr treffend formuliert wird, wie ich finde).

    Für alles fernerhin ist uns die Zusage gegeben, dass wir bei Gott sein werden.
    Man muss nicht alles wissen. Eigentlich ist das nämlich sehr schön so. Der Mensch will das aber ständig.


    Und eigentlich auch innerhalb dieser Vorstellung logisch, denn wohin sollte eine Seele denn wandern, wenn sie sich nicht für Gott entschieden hat?

    Die "Seele" wandert nirgendwohin und sie entscheidet auch nicht, "besser tot zu bleiben".

    Es ist nicht die Eigenschaft des Menschen, unsterblich zu sein.
    Sondern - angelehnt an die Gedanken des Alten Testaments - liegt der Fokus auf diesem Leben hier.
    Wo aber die alten Schriften mit dem Tod die Beziehungslosigkeit des Menschen sehen, sagt Jesus im Neuen Testament, dass dies nicht mehr so sei.

    Die römisch-orthodoxe Kirche hat das Alte Testament hier nicht ernstgenommen, sondern unter den Platonismus vereinnahmt, was dann zu Sätzen wie den Norberts führt: Jesus war Platoniker.

    Ihr Adventisten vereinnahmt aber meines Erachtens von der anderen Seite her.
    Passt - meinen Augen - beides nicht so ganz.

  • Glücklicherweise haben wir ihr "Zeugnis" 2. Petrus 1:16. Es ist zuverlässiger als z. B. Homers Ilias oder Odyssee.

    Mohammed lehrte, ohne es gelesen zu haben, vom "Hören-sagen", daher der "Koran".

    An den "Zwei Zeugen" (Offb. 11) kann man alle Kirchengründer messen.

  • Man muss nicht alles wissen. Eigentlich ist das nämlich sehr schön so. Der Mensch will das aber ständig.


    ............und meint es auch zu wissen, und läßt keine anderen Sichtweisen zu.


    Für mich ist die Seelenlehre die biblischste.
    Auch wenn natürlich nirgends steht, "der Mensch hat eine unsterbliche Seele, die beim leiblichen Tod den Körper verläßt.........................."
    Für andere Lehren - auch für die (gemäßigte) evangelische - muß man meinen Empfinden nach einfach viel zu viele Bibelstellen, im AT NT und der Offenbarung, anders verstehen, als sie geschrieben sind.
    Mir ist es auch egal, ob das dann gnostisch, charismatisch, katholisch oder weiß der Kuckuck was ist Verstehe ich eh nichts davon.
    Aber ich kann die Bibel lesen..............und so wie ich sie verstehe, so glaube ich auch.

  • Wie steht geschrieben? Bitte zeigen...

    Es ist ein Unterschied, ob man ÜBER die Bibel redet oder ob der EWIGE durch Sein Wort redet.

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    Es ist ein Unterschied, ob man ÜBER die Bibel redet oder ob der EWIGE durch Sein Wort redet.


    Ich werde jetzt nicht wieder von vorne anfangen.
    Würde bloß wieder zur Threadverlängerung beitragen, ohne auf einen grünen Zweig zu kommen.

  • Wenn Du einerseits händeringend nach Bibeltexten für "unsterbliche Seele" suchst, andererseits keine sich im Kontext als zutreffend erweist, dann muss ich Dir einen nennen:

    Genesis 3:4.

  • Nee, laß!
    Ich kenne alle Bibelstellen, in denen es um die Seele geht.
    Aber ich habe keinen Bock mehr auf "das und dies und jenes ist falsch übersetzt"!