Die unsterbliche Seele

  • Es war dir mein Gebein nicht verborgen, als ich im Veborgenen gemacht wurde,
    als ich gebildet wurde unten in der Erde.
    Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben,
    die noch werden sollen und von denen keiner da war.

    (Ps 139,15.16)

  • "Gemacht" bedeutet geschaffen, einen Anfang haben.

    Dieser Anfang des Menschen, auch seiner Seele, ist der Augenblick der Zeugung im Mutterleib.

    In jener Dichtung werden Allwissenheit Gottes und Zeugung poetisch verbunden.

  • Gott formte den Menschen aus der Erdmaterie! Das allein macht(e) den Menschen aber nicht "lebendig"!
    Erst als der EWIGE JHWH dem Menschen die göttliche Geistseele „einhauchte” wurde der Mensch lebendig!
    Die Geistseele ist »der göttliche Funke« im Menschen; und weil die Geistseele vom EWIGEN kommt, ist sie auch göttlich und damit selbstverständlich auch "unsterblich" bzw. "ewig", weil Gott unsterblich und ewig ist.
    Wenn aber Gott diese Geist-Seele wieder abzieht, stirbt der Mensch, weil Materie an sich - ohne den lebenschaffenden Geist - nicht lebensfähig ist!
    ----> Diese Gedanken lesen wir bereits im Alten Testament! ---->

    Prediger 12,7 Denn der Staub muss wieder zur Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.

    Und ebenso lesen wir im Prediger:

    Pred 3,11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.


    Und im Neuen Testament wird dieser Gedanke des lebenspenden Geistes auch von Petrus aufgenommen, wenn er in
    1Petr 3,18 sagt: Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte; er ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.

  • Prediger 12,7 Denn der Staub muss wieder zur Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.

    Und ebenso lesen wir im Prediger:

    Pred 3,11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt; nur dass der Mensch nicht ergründen kann das Werk, das Gott tut, weder Anfang noch Ende.


    Und im Neuen Testament wird dieser Gedanke des lebenspenden Geistes auch von Petrus aufgenommen, wenn er in
    1Petr 3,18 sagt: Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte; er ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.


    Wir haben das Leben, weil Gott das Leben ist. Keiner lebt sich selbst, heißt es doch.

    Wenn gesagt wird, des Menschen Seele sei unsterblich, muss man - meiner Meinung nach - sagen: Nein.
    Gott allein hat Unsterblichkeit, immerwährendes Sein ("Ich bin der, als der ich da sein werde").
    Zum Menschen heißt es, er verwelkt wie eine Blume auf dem Felde und seine Stunden und Gedanken sind ein Hauch;
    sowas sagt man nicht zu jemanden, der ewig fortbestehen wird. - Viele Philosophen der Antike haben über sowas den Kopf geschüttelt.

    Die Frage ist: WEM sind sie ein Hauch? Uns Menschen ja nicht. Gemeint ist Gott.
    Ihm ist das alles ein Wimpernschlag. Er bewahrt alles. Was er verwehen ließe, das wäre verloren; da ist keine "Unsterblichkeit".

    Das sagt Paulus, wenn er schreibt: Ihr seid gestorben und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott.
    Wir haben kein Leben aus uns, sondern aus ihm.

    Oder wenn Jesus David zitiert: Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist!; das ist kein "Ha, ich bin unsterblich!" und streife den Kokon ab ...

    Das Hebräische ist sehr sinnlich. Die Dinge werden über den Leib dargestellt:
    der Körper wird durch Gott "animiert", er haucht ihm Atem ein.
    die Seele, nephesch, ist keine zweite geistige Substanz, sondern nephesch bedeutet "Rachen".
    Der Rachen ist das, wo unser Atem durchgeht: in-spiration/ ex-spiration.

    In diesem Bild wird übrigens auch die Frau gebildet, nicht aus einem Rippchen, sondern aus der Flanke.
    Die Flanken halten den Thorax aufrecht, also die Zwischenrippenmuskulatur.

    Wenn der Mensch zum letzten Mal ausatmet, dann geht sein Odem zurück zu Gott.
    Richtig, da geht nichts verloren, aber man kann das nicht einfach gleichsetzen mit "Ich bin unsterblich!"
    Ich bin nicht unsterblich.

    "Was macht´s, wenn Du im Wind vergehst? Der Lebensabend hat Dich bereits unterrichtet, dass es nicht Deine eigene Kraft ist, die Dich hier zusammenhält. So auch dann wird es nicht Deine Kraft sein, die Dich trägt und bewahrt, dass nichts verlorengeht."

    In diesem Sinne gibt es natürlich keinen "Ganztod", wie sich das seltsamerweise bei manchen nennt.
    Wenn ich in Gott ruhe, bin ich nicht "ganz-tot". Das aber hat mit der Idee "ich bin unsterblich" nichts zutun erstmal.

  • Nephesh=Blut/Seele.

    Der lebendige Mensch besteht aus der Einheit von Körper-Seele-Denken.

    Der tote Mensch besteht nicht mehr, Trennung von Körper-Seele-Geist.

  • Ich möchte hier nochmals den Katechismus der Katholischen Kirche zitieren, dem ich in diesem Punkte voll und ganz zustimme!

    I. Kompendium:
    205. Was geschieht im Tod mit unserer Seele und unserem Leib?

    992-1004 = Artikel im Katechismus

    Durch den Tod wird die Seele vom Leib getrennt. Der Leib fällt der Verwesung anheim. Die Seele, die unsterblich ist, geht dem Gericht Gottes entgegen und wartet darauf, wieder mit dem Leib vereint zu werden, der bei der Wiederkunft des Herrn verwandelt auferstehen wird. Das Wie dieser Auferstehung übersteigt unsere Vorstellung und unser Verstehen.

    207. Was ist das ewige Leben?

    1020 = Artikel im Katechismus

    Das ewige Leben ist das Leben, das gleich nach dem Tod beginnt. Es wird kein Ende haben. Ein besonderes Gericht durch Christus, den Richter der Lebenden und der Toten, wird für jeden Menschen dem ewigen Leben vorangehen, und durch das Letzte Gericht wird es bestätigt werden.

    208. Was ist das besondere Gericht?

    1021-1022 = = Artikel im Katechismus

    Es ist das Gericht der unmittelbaren Vergeltung, die jeder gleich nach seinem Tod in seiner unsterblichen Seele entsprechend seinem Glauben und seinen Werken von Gott erhält. Diese Vergeltung besteht im Eintreten in die Seligkeit des Himmels, unmittelbar oder nach einer entsprechenden Läuterung, oder im Eintreten in die ewige** Verdammnis der Hölle.

    ** Wenn hier mit ewig »äonenlang« gemeint sein sollte, könnte man hier zustimmen, nicht aber wenn man mit ewig »endlos« meint! (vgl. Hes.16 mit Jud.7 + Apg.3,21)


    II. Katechismus:
    Wie werden die Toten auferstehen?

    997 Was heißt „auferstehen"?
    Im Tod, bei der Trennung der Seele vom Leib, fällt der Leib des Menschen der Verwesung anheim, während seine Seele Gott entgegengeht und darauf wartet, daß sie einst mit ihrem verherrlichten Leib wiedervereint wird. In seiner Allmacht wird Gott unserem Leib dann endgültig das unvergängliche Leben geben, indem er ihn kraft der Auferstehung Jesu wieder mit unserer Seele vereint.

    998 Wer wird auferstehen?
    Alle Menschen, die gestorben sind: „die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht" (Joh 5, 29) [Vgl. Dan 12,2].


    999 Wie?

    Christus ist mit seinem eigenen Leib auferstanden: „Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst" (Lk 24,39), aber er ist nicht in das irdische Leben zurückgekehrt. Desgleichen werden in ihm „alle ... mit ihren eigenen Leibern auferstehen, die sie jetzt tragen" (4. K. im Lateran:DS 801). Ihr Leib wird aber in „die Gestalt [eines] verherrlichten Leibes" verwandelt werden (Phil 3,21), in einen „überirdischen Leib" (1 Kor 15,44):

    „Nun könnte einer fragen: Wie werden die Toten auferweckt? Was für einen Leib werden sie haben? Was für eine törichte Frage! Auch das, was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. Und was du säst, hat noch nicht die Gestalt, die entstehen wird; es ist nur ein nacktes Samenkorn ... Was gesät wird, ist verweslich, was auferweckt wird, unverweslich ... die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt ... Denn dieses Vergängliche muß sich mit Unvergänglichkeit bekleiden und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit" (1 Kor 15,35-37. 42. 52-53).


    1016 Durch den Tod wird die Seele vom Leibe getrennt, in der Auferstehung aber wird Gott unserem verwandelten Leib das unvergängliche Leben geben, indem er ihn wieder mit unserer Seele vereint. Wie Christus auferstanden ist und immerdar lebt so werden wir alle am Letzten Tag auferstehen.

  • Viel besser wäre Bibelstellen allein sprechen zu lassen als der Vorgang im Kathechismus.
    Dort wird eine feste These gehalten und danach dann gesucht welche Bibelstellen passen könnten.

    Ich bin froh dass ich eine andere Überzeugung habe und nicht mehr an einen in alle Ewigkeiten quälenden Sadistengott glauben muss.
    Es ist befreiend zu wissen dass wir in Ewigkeit nicht Gott loben werden aber gleichzeitig zusehen müssen wie Gott weiterhin die Verlorenen quält.

    Früher habe ich auch Satan geglaubt " ihr werdet nicht sterben sondern sein wie Gott"....... heute glaube ich nicht mehr an zwei ewige Leben mit unterschiedlichem Wohlfühlfaktor sondern nur noch an ein ewiges Leben und den Tod der Ungläubigen nach dem Weltengericht.

    Die unsterbliche Seele und damit verbunden der Glaube an eine ewige Höllenqual die niemals enden wird betrübt mich.
    Leider wird durch diese Theologie Jesus als Lügner dargestellt.
    Denn dann hätte er nicht alle unsere Schuld auf sich nehmen können denn er müsste weiterhin feurige Höllenqualen leiden, denn IHN traf die volle Strafe der Sünde.

    Es wird dann kein Leid und Geschrei mehr sein und er wird alle Tränen trocknen. Das geht aber nur wenn etwas vorbei ist.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.


  • Sehe ich auch so und glaube auch, daß es so ist bzw sein wird.
    Kann man auch anhand der Schrift alles nachvollziehen.
    Bis auf die "unsterbliche" Seele.
    Auch wenn diese Schlußfolgerung naheliegt, wird sie nicht in der Schrift gefunden werden.
    Man sollte nichts in die Schrift hinein interpretieren, was nicht drin steht - auch nicht wenn es andere auch machen - denn sonst braucht man sich nicht wundern, wenn man dauernd wegen - in diesem Fall - einem einzigen Wort angeprangert wird!


  • Ich bin froh dass ich eine andere Überzeugung habe und nicht mehr an einen in alle Ewigkeiten quälenden Sadistengott glauben muss.
    Es ist befreiend zu wissen dass wir in Ewigkeit nicht Gott loben werden aber gleichzeitig zusehen müssen wie Gott weiterhin die Verlorenen quält.


    Niemand, ausser denen, die diese Lehre verneinen, behauptet sowas.
    Gott quält niemanden!

  • Die unsterbliche Seele und damit verbunden der Glaube an eine ewige Höllenqual die niemals enden wird betrübt mich.
    Leider wird durch diese Theologie Jesus als Lügner dargestellt.
    Denn dann hätte er nicht alle unsere Schuld auf sich nehmen können denn er müsste weiterhin feurige Höllenqualen leiden, denn IHN traf die volle Strafe der Sünde.


    Komische Logik!
    Mit solch verqueren Logiken macht man eine Lehre nicht glaubwürdiger.
    Da kann ich Gedankenakrobatik machen, so viel ich will, kann ich nicht nachvollziehen.

  • Komische Logik!
    Mit solch verqueren Logiken macht man eine Lehre nicht glaubwürdiger.
    Da kann ich Gedankenakrobatik machen, so viel ich will, kann ich nicht nachvollziehen.

    Du musst das ja nicht auch so sehen.
    Ich war früher auch katholisch und habe das mehr oder minder "geglaubt".


    Niemand, ausser denen, die diese Lehre verneinen, behauptet sowas.
    Gott quält niemanden!

    Ich glaube da irrst du dich. Auch mir wurde früher klar gesagt dass die Bösen ewig gequält werden. Die Aussage dass nur wir (STA)behaupten dass die anderen sagen Gott würde nicht quälen verstehe ich nun hier nicht.
    Allein was in meiner alten Kirche gelehrt wird und wurde bestätigt den Glauben an die ewige Qual.

    Aber um die Sache konstruktiv weiter zu denken, was passiert denn deiner Meinung nach mit den Bösen, es wird ja mit Feuer das Gericht gehalten, meinst du Gott lässt die einmal grillen und danach dann auch in den Himmel?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Schön und gut was der Katechismus sagt, aber wir sind hier bei den Adventisten. :hands:

    Mir gefällt schon mal nicht, dass der Katechismus, sprich die röm. Kirche von einer Seele spricht, wo im AT immer das Wort neshâmâh oder ruach steht und übersetzt Lebensodem oder Geist bedeutet.
    Der biblische Begriff Seele nephesh meint immer die Person und die kann tot oder lebendig sein (Hes 18,4). Denn schon in 1. Mo 2,7 steht: "Und Jahwe Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in sein Angesicht den Lebensgeist (nishâmâth, von neshâmâh) und der Mensch wurde eine lebendige Seele (nephesh).

    So gibt uns die Schrift das Bild vom Menschen: Geist mit Körper = lebendige Seele, Körper ohne Geist= tote Seele

    Die Frage die sich stellt ist, was passiert mit dem Geist den uns Gott gegeben hat, wenn der Mensch stirbt?
    Der Psalmist beschreibt es sehr deutlich, was wir beim Tod sehen können; "Sein Geist (ruach) geht aus, er kehrt zurück zu seiner Erde, an selben Tag gehen seine Pläne zu Grunde." (Ps146,4) Und wohin geht er, der Geist? "Der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewesen ist, und der Geist (ruach) kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat." (Prd 12,7). Das Schriftzeugnis ist also klar, der Geist geht wieder zu Gott zurück, der ihn ja gegeben hat.
    Aber dieser Geist ist inzwischen durch unser Leben geprägt und gefüllt worden. Dieser in uns wohnende Geist, den nimmt Gott sozusagen wieder zu sich.

    So gibt es keinen "Ganztod", wie Seelle1986 das treffend beschrieben hat. Ich ruhe sozusagen bis zur Auferstehung in Gott. Und wenn Jesus den Tod mit einem Schlaf vergleicht, dann hat dieses Bild vielleicht auch etwas zu sagen: für die bekehrten Gläubigen wird es ein himmlischer paradiesischer Schlaf sein, während die unbekehrten Menschen einen höllisch schlechten Schlaftraum erleben.
    Nur so als Gedanke!
    :greet:

    „Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.“ - Hermann Bezzel (1861-1917)


  • Der biblische Begriff Seele nephesh meint immer die Person und die kann tot oder lebendig sein (Hes 18,4).


    Das stimmt einfach nicht! Egal wie oft man es wiederholt.
    Es gibt zahlreiche Bibelstellen, im AT und im NT, die eindeutig :!: von etwas Seperatem im Menschen sprechen.
    Und das unabhängig davon, ob richtig oder falsch übersetzt, oder ob das Wort "Seele" ein neuartiges, erfundenes Wort ist

  • Ihr werdet dort den HERRN, deinen Gott, suchen, und du wirst ihn finden, so du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst.

    Meine Seele ist stille
    zu Gott, der mir hilft.


    und wandelt darin, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele!
    Aber sie sprachen: Wir wollen's nicht tun!


    Was betrübst du dich, meine Seele,
    und bist so unruhig in mir?


    Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«.


    Mein Lieber, ich wünsche, dass es dir in allen Stücken gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht.


    Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin;
    wunderbar sind deine Werke;
    das erkennt meine Seele.


    Es dürstet meine Seele nach dir,
    mein Leib verlangt nach dir


    Lobe den Herrn, meine Seele,
    und was in mir ist, seinen heiligen Namen!


    Freundliche Reden sind Honigseim,
    süß für die Seele und heilsam für die Glieder.


    Ich harre des HERRN, meine Seele harret,
    und ich hoffe auf sein Wort.


    Achtet aber nur genau darauf, dass ihr tut nach dem Gebot und Gesetz, das euch Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und wandelt auf allen seinen Wegen und seine Gebote haltet und ihm anhangt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele.


    ..................und das sind noch nicht alle!


    Ich verstehe wirklich nicht, wie man anhand dieser Beweise trotzdem behaupten kann, mit Seele sei immer der gesamte Mensch gemeint?


    Und nein, es geht mir hier nicht um unsterblich oder sie verlässt nach dem Tod den Körper usw., sondern nur darum, daß die Seele etwas eigenständiges ist!

  • So. Und jetzt ersetzt du die von dir angeführten Schriftstellern wo Seele steht, mit "ganzem Sein".
    Denn es meint immer das Leben der Person, oder die Person selbst.
    Seele, wie es die alten Griechen verstanden, ist hier nicht.

    „Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.“ - Hermann Bezzel (1861-1917)

  • Ich möchte hier nochmals den Katechismus der Katholischen Kirche zitieren, dem ich in diesem Punkte voll und ganz zustimme!

    Norbert das hat aber lange gedauert,das Du die Katze aus dem Sack gelassen hast....

    Bitte glaube das wie es Dir passt, aber lass es mit der "Seele" hier bei uns als Evangelische Christ!????

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16