Heutige Gottesdiensterfahrung bei den Zeugen Jehovas

  • Hallo zusammen,heute habe ich vor lauter Langeweile eine Versammlung unserer Zj hier in der Gegend besucht.
    Habt ihr mir noch so Tips und Anregungen welche Themen ich anschneiden kann und sollte aus eurer Überzeugung heraus?

    mir fällt dazu nur ein, dass Du es nicht so machst wie Du es ihnen vorwirfst, sondern im Herzen offen bleibst und den Heiligen Geist seine Arbeit verrichten lässt, Du könntest angenehm überrascht sein wie biblisch ZJ sind und was sie Dir alles übermitteln können, und dann kannst Du vielleicht die Liebe spüren die euch verbindet und sehen wie sehr diese Menschen im Herzen UND in der Ordnung Gottes sind.

  • @Seeadler

    glaube es mir, bitte, ich kenne die ZJ seit Jaaaahren (länger als Du) von allen möglichen Seiten, Veranstaltungen und überhaupt, was es da so gibt. Ich habe sogar die "Ehre" bei einem ehemaligen STAs, die zu den Zeugen konvertiert haben, zu sprechen.... und Zeugnis abzulegen.

    Es ist absolut irrelevant, wer wie schlagfertig ist und schon gar nicht interessiert mich, ob der ZJ genau so argumentieren kann gegen mich (das habe ich im Leben noch nie erlebt!!). Darum geht es doch nicht. Aber das versuchte ich mit meinem ersten Beitrag hier zu sagen. Nur der HG kann die Menschen überzeugen, nicht ich.

    Aber meine PFLICHT ist es, auf die Wahrheit hin zu weisen, ganz klar, ganz ohne Angst oder falschen Mitgefühlen. Mit Argumenten, mit der Bibel. So steht es in der Schrift auch (sind nicht meine Worte). Warum wird das Wirken des HG hier im Forum meistens immer weggelassen? Gottes Macht und Kraft ist hier nicht zu finden!!!! Immer alles nur auf die Personen bezogen, was diese so toll oder so falsch machen (können), deshalb lieber weg lassen oder was auch immer..... Wootfewf .

    Wenn ich Zeugnis ablegen will (und dazu bin ich verpflichtet), muss ich dafür auch gewappnet sein, ja oder nein? Zumindest sagt Gott es mir. Deshalb bete ich, damit der HG mich in jedem solchen Gespräch führt; mir die richtigen Worte im richtigen Moment gibt....... menooo, das habe ich gleich als erstes geschrieben. Natürlich in Nächstenliebe, behutsam, weise und einfühlsam.... was denkst du denn!!!


    .

  • Stofi, ich wollte dich nicht verletzen. Es tut mir leid, wenn ich da etwas anderes angesprochen habe. Ich habe sie mit 30 Jahren kennengelernt, also eigentlich auch schon in nicht mehr ganz so jungen Jahren. Und zu dieser Zeit hatte ich Erfahrung genug, alles, was mich umgab, besonders aus religiöse Seite, besonders kritisch gegenüber zu stehen.
    Ich weiß nur noch, dass sie besonders viel Aufmerksamkeit auf Überzeugungsarbeit legten, indem sie alle möglichen eventuellen Gegenargumente schon im Vorfeld miteinander besprachen oder durchspielten in nachgestellten Szenen.
    Aber wie gesagt, ich wollte jetzt nicht gegen deine Argumente etwas sagen, eher dies als Ergänzung oder Vertiefung oder Anmerkung verstehen.
    Ich denke aber, Baptist, so wie ich ihn hier erlebe, wird da sicherlich nicht die gleichen probleme haben, wie ich sie damals hatte. denn ich war ja nun zu dieser zeit noch nirgendwo zuhause im Glauben und eigentlich auf der Suche "nach dem Sinn des Lebens", also ein willkommenes "Objekt". Nach sechs jahren meinten sie aber denn doch im sechsten jahr, nu müsse ich mich doch irgendwie entscheiden und meinen Beitrag für die Gemeinde leisten und ihnen beitreten, also mich taufen lassen... da lernte ich dann ihr berühmtes "Rotes Buch" kennen, die "Offenbarung" aus der Sicht der zeugen jehovas. ich habe sie noch immer bei mir stehen. Sie war der Anlass, gepaart mit einem bestimmten Artikel im Wachturm, dass ich diese Gemeinde verließ.

    Gruß
    Seeadler

  • @Seeadler, mitnichten hast Du mich verletzt. ´keine Ursache also für die Entschuldigung.

    Ich weis, wie die ZJ sind. Sie lernen die Gegenargumente als Bestandteil ihres sog. Gottesdienstens. Machen vorne auf der Bühne Rollenspiele...oder verantalten unter der Woche richtige Argumentation-Seminare. Sie haben aber nur feste Argumente, einen Katalog, quasi. Wenn du sie etwas fragst, was nicht dazu passt, lenken sie das Gespräch sofort um, um dann doch wieder mit dem gelernten Argument zu antworten. Aber schon am Thema vorbei.

    Das fand ich sehr traurig und das sagte ich Ihnen auch. Dass sie eigentlich keine EIGENEN Überlegungen starten und ein bisschen kombinieren "können" (dürfen). Sie überrascht keine Frage, sie geben aber auch nicht auf alle Fragen eine Antwort. Die Frage mit dem Mose und Elia hat mir nach verschiedenen Ältesten und Lehrern den Oberguru aus Selters selber ins Wohnzimmer gebracht. Naja, ohne Erfolg (für sie). Ihre eigene Lehre .... macht aus Jesus einen Spiritisten, ob sie es wollen oder nicht.

    Die Fragen, die ich ihnen stelle, sind keine um sie Blos zu stellen oder zum Erstummen bringen soll. Sondern IMMER NUR zum Nachdenken über ihren eigenen Glauben, bzw. ihre Dogmen motivieren soll. Wie schon gesagt: ich gebe dir Information, ich mach´einen kleinen Denkanstoß. Das weitere ist die Sache des HG. Aber dann hat ER wenigstens Material, mit dem Er sie zu mehr.... zur Bibel, zum Studium, zum Nachdenken, -einfach: zur Wahrheit führen kann.

    Ich bin überzeugt, dass wir missionieren SOLLEN. Es geht um die Wahrheit.....um Leben und Tod..... nicht um UNSEREN Frieden und die Ökumene.

    .

  • Hallo Baptist,

    ich weiß, dass das jetzt keine Antwort auf deine Frage ist und ich hoffe, du und die Moderatorin, nehmen mir das jetzt nicht übel, aber was Punkt 1von benSalomo betrifft:

    1. Im NT der NWÜ kommt sehr oft der Name Jehova vor. Im griechischen Grundtext aber nicht.
    Das deutet auf eine Manipulation hin.

    muß ich ihm zum Teil widersprechen!

    benSalomo: Du hast zwar schon Recht, dass der Name Jehova bzw. JHWH im griechischen Grundtext nicht vorkommt, aber dennoch muß dies nicht auf eine Manipulation bzw. nicht auf eine 100%tige Manipulation hindeuten, aus folgendem Grund: Wie hier ebens schon erwähnt wurde, wird im neuen Testament vieles aus dem alten Testament zitiert. Die Sprache des alten Testaments, war aber nun mal nicht Altgriechisch, sondern Hebräisch und zum Teil auch Aramäisch! Und bei vielen solcher zitierter Texte steht nun mal auf Hebräisch JHWH. So, dass man nicht sagen kann, dass sie alles manipuliert haben. Sicher, Jehova steht da mit großer Wahrscheinlichkeit nicht, aber sie machen auch keinen Fehler, wenn sie dort nicht Herr schreiben, da ja nun mal da JHWH und nicht Herr oder HERR im Hebräischen steht. Das kann man z.B. bei diebibel.de unter Hebrew Modern überprüfen, sollte man etwas der Hebräischen Sprache mächtig sein!

    LG

  • @Seeadler bitte erzähl doch was über das rote Buch und was du mit dem WT Artiekl meinst.
    Danke


    Hallo Baptist,
    ich würde vorschlagen, lass dir dieses "Rote Buch" doch einfach von ihnen geben. Es ist ihre Offenbarung.
    Darin werden die Texte fast ausschließlich auf sie als das letzte Volk Gottes übertragen und ausgelegt. Grob gesagt, erhalten Sie die Briefe, bekommen Sie das Siegel, sind Sie letztlich die Posaunen in Gottes Hand und offenbaren auch sie somit die sieben Zornschalen. Wenn man so will, wird mit diesem Buch, dieses Volk, die Zeugen Jehovas eindeutig als das letzte Volk Gottes versiegelt. Und von ihnen dann wiederum ohnehin auch diejenigen die als letztes das Siegel Gottes erhalten. Jeder einzelne versiegelte ist ihnen bekannt und sie brauchen sie nur abzuzählen. Wenn der letzte der 144.000 versiegelt ist, ist die Zeit praktisch um.....

    Ich muß zugeben, ich habe dieses Buch zwar da, aber ich habe es nicht insgesamt durchgelesen, nur eben einige Stellen in puncto der vier mal sieben Schwerpunkte der Offenbarung. Ich konnte es nicht weiter lesen, weil es mir schlicht zuviel wurde. Es wurde unangenehm für mich.
    Hinzu kam dann noch, dass wir in jener zeit, es war im Sommer des Jahres 1988 den Wachturm durchnahmen, auf dessen Deckblatt, also die erste Seite die Hände Gottes abgebildet waren, aus dessen Hände dann die Druckerei der Wachturmgesellschaft in Brooklyn auf die Erde gegeben wurde.
    Und gleichzeitig unterhielten wir uns - wir waren damals acht Leute, sieben ZJ und ich am Abend im Bibelkreis, oder Zusammenkunft, wie sich das damals nannte - über das Neue Jerusalem, auch dazu war im Wachturm ein Bild mit eben jenem Neuen Jerusalem gezeichnet, auf dessen Mauern die erlösten Zeugen Jehovas glücklich und lachend zusahen, wie die, die nicht in das Neue Jerusalem hinein kamen, vor den Toren der riesigen Mauer in den Flammen, die vom Himmel kamen, umkamen und getötet wurden.

    Ich muss dir sagen, mir wurde es ganz anders; Ich bekam Herzrasen, mein Blutdruck stieg allmählich nach oben. Ich sah mir die Leute an, die neben mir und vor mir saßen und sah ihre glücklichen und hoffnungsfrohen Gesichter. Einer sagte dabei, dann werden all unsere Feinde vernichtet, die, die uns verhöhnt und verspottet haben, die uns lächerlich gemacht haben und nicht ernst nahmen... Ich sah dessen Gesicht, es war auf einmal triumphierend hassend und verachtend verzogen... ich sah mir die Gesichter der anderen an, und erkannte Zustimmung in ihren Gesichtern. Ich fing innerlich bitterlich an zu weinen und konnte mich der Tränen nicht verwehren. irgend jemand wollte mich trösten... ich blockte ihn ab, stand auf und musste gehen. Ich glaube, ich sagte damals nur noch: "Ich halte das nicht aus!" Mir wurde in diesem Augenblick so stark bewusst, wenn das die Erlösten sein sollen, wenn man dann wirklich so triumphierend ohne Trauer ohne Mitleid auf der Mauer stehen würde, und diese Menschen einfach so sterben sehen könnte... dann möchte ich nicht bei diesen da oben stehen, dann möchte ich nicht innerhalb der Mauern des Neuen Jerusalems sein... dann bin ich lieber bei denen da draußen und versuche diese zu trösten und ihnen beizustehen.
    Dies waren meine Gedanken. Es spielt dabei keine Rolle, wie es real ablaufen würde. Für mich war das, was mir da geboten wurde einfach zu viel, und ich wusste, dass ich nicht dazu gehören möchte und kann.

    Meine damalig Frau und ich, wir hatten in jener Zeit eine recht liebe Familie aus dieser Gemeinschaft in unserem direkten Bekanntenkreis, die uns bis dahin betreut hatten. Ich mochte sie sehr gerne, die erwachsenen Töchter halfen meiner Frau mit den Kindern, während ich arbeiten ging, hin und wieder und eigentlich waren sie immer da, wenn wir sie brauchten. darum tat mir diese Trennung auch weh. Doch sie, die Familie durfte dann ab diesen Moment keinen Kontakt mehr zu uns pflegen. Es wurde ihnen verboten. So konnte ich nur hin und wieder etwas über sie erfahren über den Vater, der interessanter Weise kein Zeuge Jehova war, aber geduldet wurde.... Doch auch dieser indirekte Kontakt brach nach relativ kurzer Zeit ab.

    Gruß
    Seeadler

  • Danke für Deinen Hinweis. Es stimmt schon, dass im AT an vielen Stellen JHWH steht. Sofern sie aber im NT zitiert werden, steht da nicht mehr JHWH, sondern Kyrios. Und in der Septuagints steht in den AT-JHWH-Stellen an diesen Stellen ebenfalls Kyrios.
    Der Titel Kyrios wird aber von den Aposteln Jesus bei gelegt. Woraus man schließen kann, dass der Kyrios des NT der JHWH des AT ist.
    Die Zeugen behaupten aber, mit JHWH sei der Vater und nicht Jesus gemeint. Damit liegen sie völlig falsch. Das kann man auch damit widerlegen, wenn man eine Reihe von NT-Zitaten mit ihrem Ursprung im AT vergleicht. Im AT bezeichnen sie JHWH, den Stammesgott Israels, im NT beziehen sie sich eindeutig auf Jesus.
    Die Auslegung der Zeugen ist aber für diese wichtig, weil in ihren Augen Jesus nicht Gott, sondern das oberste der erschaffenen Wesen ist. (Arianismus)

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • @Seeadler dein Beitrag hat mich ehrlich bewegt. Hab selber darüber nachgedacht und habe gleich an meinen Bibellehrer gedacht der meinte er habe Angst davor dann die Verlorenen zu sehen und meinte nur dass dann alle traurig sind und weinen müssten,deswegen wird Gott auch die Tränen der Erlösten wegwischen müssen weil gerade auch diese aus ihren Familien welche verlieren werden.

    Ich habe mir auch oft darüber Gedanken gemacht und bin in meiner Sicht traurig darüber. Aber es ist interessant deine Beobachtungen zu lesen denn gestern beim Gottesdienst ist mir ebenfalls wieder diese Einstellung ihrer "Feinde" aufgefallen. Es wird immer sehr negativ von den Menschen da draußen gesprochen und es wird brutalst geblockt. Es waren viele nachdenkliche Momente dabei aber gut habe ich mich nicht gefühlt. Es war bedrückend,das habe ich auch stellenweise so empfunden.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • ... Ich denke, es ist der heilige Geist, der dir oder jeden anderen die Möglichkeit bietet, für deinen glauben einzustehen und ihn zu offenbaren zu gegebener Zeit. Dies weiß man, wenn es soweit ist. Denn wenn man dies zulässt, dass auch in einer Gesprächsrunde mit Andersgläubigen nicht ich spreche, sondern der Geist durch mich, dann wirkt das wesentlich effektiver. Denn letztendlich sind wir in diesem Fall nicht Akteure, sondern ein Werkzeug Gottes, und sollten dies dann auch zulassen.
    Man merkt übrigens auch sehr gut in Predigen, wo der Heilige Geist spricht, und nicht der intellektuelle gut geschulte Prediger.

    Gruß
    Seeadler


    Danke Seeadler, für deine wirklich reife Ansicht zum Thema Gottesdienst/Mission und Informationsbeschaffung durch Infiltration. Wenn Christen beginnen wie weltliche Geheimdienste zu agieren, dann verleugnen sie in Wahrheit ihren Gebieter. Jesus ermuntert seine Nachfolger zu 100% Vertrauen in den GEIST GOTTES - nicht zu intellektuellen Fleissaufgaben.

    Denn: Wie es Rabbi Saul v. Tarsus (ihr kennt ihn auch unter Hl. Paulus) so treffend formuliert: GOTT HAT RECHT - auch wenn Menschen (sehr häufig) als Lügner erfunden werden ...

    ... apropos Lügner: Keineswegs ist es so, dass die LXX (=Septuaginta) die EINZIGE griechische Übersetzung der Hebräischen Bibel ist. Auch gibt es Handschriften griechischer Übersetzungen des AT die den Gottesnamen JHWH in ALTHEBRÄISCHEN BUCHSTABEN inmitten griechischer Schrift darstellen - was beweist, dass schon VOR Christus Teile jüdischer Bibelleser mit griechischem Hintergrund NICHT kyrios sahen sondern höchstens lasen verwirrtwegr

    Andererseits auch die Behauptung, JHWH aus dem AT wurde im NT durch KYRIOS ersetzt einem Wuschdenken gewisser (gnostischen) Sekten entsprach. Das sich leider bis ins 21. JAhrhundert prolongieren lässt, weil es immer noch zuviel DES-INFO gibt ...

    sta_hisf Heil dem Mann, welcher an der Lehre JHWHs seine Lust hat hyppxg


    Beatus vir qui ... sed in lege Domini voluntas eios

  • hallo Baptist,

    Trotz dieser "allerletzten negativen Erfahrung" möchte ich diese Zeit mit ihnen nicht missen und schon gar nicht verteufeln. Es ist schwierig, dies richtig zu bewerten, und eigentlich will ich es auch nicht wirklich. Ich, wir haben damals viel von dieser Beziehung profitiert, und ich möchte dir auch eine ganz andere Erfahrung nennen. Ich weiß nicht, ob ich sie hier schon einmal genannt habe.

    Meine Jungs waren damals noch sehr klein. Simon war drei und mein mittlerweile verstorbener Jonathan ein Jahr alt. Da wurde ich von den Zeugen Jehovas zu einem Kongress eingeladen, der im Fußballstadion von Saarbrücken im Jahre 1988 abgehalten wurde. Ich fuhr damals mit Simon allein und jener Familie zusammen dahin, der "ungläubige Vater" fuhr uns alle nach Saarbrücken. Es war herrliches Wetter und etliche tausend Zeugen wohnten diesen Event bei. Die meisten von ihnen waren ein Jahr zuvor im noch größeren Treffen in München dabei. Für mich war es das erste und einzigste mal, dass ich solch eine doch sehr imposante Veranstaltung beiwohnte.
    Es waren eigentlich in erste Linie Lobeshymnen über die Gesellschaft an sich, also so ein bisschen Selbstbeweihräucherung. Dies ärgerte mich ein wenig, weil ich meinte, das man dies nicht nötig hat, denn es geht ja hier um Gott und nicht sich selbst.
    Und doch gab es dabei dann einen Moment, den ich nie vergessen werde, mein ganzes Leben nicht. Denn sie fingen auf einmal an, ein wunderschönes Lied zu singen; ich hatte das Glück ein paar sehr gute Sänger neben mir zu haben, wodurch das wirklich sehr eindrucksvoll auf mich einwirkte. Ich saß da mit meinem kleinen Jungen auf den Arm, der eingeschlafen war und lauschte diesem schönen Lied. Ich spürte auf einmal etwas sehr bewegendes über mich, so dass ich meinen Kopf empor hob und zum Himmel schaute. Zuvor hatten sich über dem Stadion einige Wolken gebildet. Und jetzt auf einmal, als ich hoch blickte, öffneten sie sich ausgerechnet über mich und meinem Kind - so empfand ich es. ich hatte das Gefühl eine beruhigende Hand zu spüren, die von da oben herunter zu kommen schien und mich berührte. ich war in diesem Augenblick mit meinem Kind in den Armen und und den gewaltigen Chor um mich herum, die Gott lobpreisten, unheimlich glücklich, fast selig. Dieser Gesamteindruck brachte mich zum Weinen, und ich fühlte mich zugleich geborgen in Gottes Händen. Daran konnten auch zwei Jagdflugzeuge der Bundeswehr nichts ändern, die auf einmal aus heiterem Himmel mitten über den Wolken auftauchten.

    Es war so ein Moment des Glücks und der absoluten Sicherheit. irgendwie war ich für einen Augenblick mit meinem Sohn einfach entrückt, so wie mein Sohn in meinem Schoß schlief, so fühlte ich mich selbst in Gottes Schoß.

    Wie gesagt, diesen Augenblick werde ich nie vergessen, er war wunderschön. Allein dafür bin ich den Zeugen Jehovas dankbar. Abgesehen davon waren es sie ja, die mich mit der Bibel "zusammenbrachten".....

    lieben Gruß
    Seeadler

    Zitat

    Danke Seeadler, für deine wirklich reife Ansicht zum Thema Gottesdienst/Mission und Informationsbeschaffung durch Infiltration. Wenn Christen beginnen wie weltliche Geheimdienste zu agieren, dann verleugnen sie in Wahrheit ihren Gebieter. Jesus ermuntert seine Nachfolger zu 100% Vertrauen in den GEIST GOTTES - nicht zu intellektuellen Fleissaufgaben.

    hallo Archivar, danke für deine Worte. So etwas hört man gerne. Aber ich denke, ich habe nur das mit meinen Worten wieder gegeben, was hier wohl die meisten Adventisten empfinden und denken - sonst wäre ich nicht in diesem Forum. Auch wenn ich in vielen Dingen nicht eins bin mit der Adventgemeinde, aber ich glaube, dass sie etwas besonderes ist.

    lieben Gruß
    Seeadler

  • hallo Archivar, danke für deine Worte. So etwas hört man gerne. Aber ich denke, ich habe nur das mit meinen Worten wieder gegeben, was hier wohl die meisten Adventisten empfinden und denken - sonst wäre ich nicht in diesem Forum. Auch wenn ich in vielen Dingen nicht eins bin mit der Adventgemeinde, aber ich glaube, dass sie etwas besonderes ist.

    lieben Gruß
    Seeadler


    Lieber Seeadler (US-amerikanisches Wappentier als NickName?)!

    Natürlich sind sie "etwas besonderes" - in den Augen eines liebevollen, gütigen und barmherzigen Vaters im Himmel. Aber möglicherweise hast du diesen Satz auch schon mal von einer liebenden Mutter gehört, die über "ihren" Säugling mit verklärtem Blick Ähnliches sagte. Manch Umstehnder konnte sich vielleicht das Grinsen nicht verkneiffen - weil bei "objektiver" Betrachtung des neuen Erdenbürgers gewisse mongolide Gesichtszüge das EINZIGE BESONDERE waren, dass man erkennen konnte. Mit diesem Beispiel - und ich bin dir sehr dankbar für das Stichwort - möchte ich klarmachen, dass es soetwas wie "objektive Wahrheit" (Sir Carl Popper GLAUBTE daran) nirgends gibt. Ich sage beim Betrachten von Kleidermodells auch gern: Es gibt ja keine "schiachen" Leut - nur lieblose Augen. Beim angeeckelten Wegschauen vorm Elend dieser Welt schweige ich aber lieber, um meinen Standort nicht zu verraten. Auch daraus kann man lernen: Ethische Überlegeneheit kommt nicht aus der Theorie, sondern aus der moralischen PRAXIS ...

    sta_hisf Heil dem Mann, welcher an der Lehre JHWHs seine Lust hat hyppxg


    Beatus vir qui ... sed in lege Domini voluntas eios

  • Es stimmt schon, dass im AT an vielen Stellen JHWH steht. Sofern sie aber im NT zitiert werden, steht da nicht mehr JHWH, sondern Kyrios. Und in der Septuagints steht in den AT-JHWH-Stellen an diesen Stellen ebenfalls Kyrios.

    Stimmt.

    Der Titel Kyrios wird aber von den Aposteln Jesus bei gelegt.

    Was genau meinst du damit? Sorry, falls ich blöd nachfrage, aber beigelegt bedeutet für mich immer so viel wie etwas z.B. einen Streit aufgeben also beilegen.

    Woraus man schließen kann, dass der Kyrios des NT der JHWH des AT ist.

    Jein.

    Die Zeugen behaupten aber, mit JHWH sei der Vater und nicht Jesus gemeint. Damit liegen sie völlig falsch.

    Nicht nur die Zeugen sind dieser Meinung! Auch andere Christen denken das. Aber, ob sie damit falsch liegen oder nicht, dazu möchte ich persönlich mir kein Urteil erlauben, da ich der Meinung bin, dass man dies nicht wirklich zu 100% wissen kann, da (fast) jeder bestimmte Bibelstellen anders versteht.

    Das kann man auch damit widerlegen, wenn man eine Reihe von NT-Zitaten mit ihrem Ursprung im AT vergleicht. Im AT bezeichnen sie JHWH, den Stammesgott Israels, im NT beziehen sie sich eindeutig auf Jesus.

    Nun, dann solltest du aber wissen, dass nicht nur JHWH mit Kyrios übersetzt wurde, sondern auch
    Adoni bzw. Adonai. Die Jünger hätten sich auch bestimmt nicht gewagt Jesus in der Öffentlichkeit als JHWH anzureden. Im übrigen, war es sowieso verboten den Namen Gottes=JHWH auszusprechen. Ob die Jünger auch Griechisch konnten, weiß ich nicht. Aber, ich weiß wohl, dass Jesus und auch die Sprache, die sie sprachen Aramäisch aber höchstwahrscheinlich auch Hebräisch war. Und sie hätten sich bestimmt niemals gewagt Jesus mit Adonai anzureden. Da dies einer Gotteslästerung gleichgekommen wäre und der sichere Tod durch Steinigung für die Jünger gewesen wäre. Deshalb nannten sie ihn ADONI=Herr. Was aber nicht gleichbedeutend mit Gott=JHWH ist!

    weil in ihren Augen Jesus nicht Gott, sondern das oberste der erschaffenen Wesen ist. (Arianismus)

    Was das angeht, bin ich in der Beziehung Agnostiker. Ich bestreite nämlich weder die Trinität, noch sage ich das sie richtig ist. Denn, es gibt sowohl Stellen in der Bibel, die die Trinität belegen, aber auch welche, die sie widerlegen. Aber, das gehört hier nicht in diesem Thread!


    LG

  • Sollten wir uns nicht zuerst über jeden Einzelnen freuen,der sich zu GOTT bekennt und den HERRN JESUS CHRISTUS als seinen Erlöser angenommen hat?
    Und Gespräche über den Glauben,ich sehe darin zunächst nichts Falsches.Dass sich ein ZJ nicht von Anderen in einem-oder mehreren - Gesprächen von seiner Überzeugung abbringen läßt,klar.Gilt dies nicht auch für Gläubige anderer Kirchen oder Denominationen?
    Ist es nicht das Werk GOTTES (des HEILIGEN GEISTES),dass wir selbst bekehrt wurden?Nicht wir,sondern der HERR hat uns zuerst geliebt!

    • Offizieller Beitrag

    Ist es nicht das Werk GOTTES (des HEILIGEN GEISTES),dass wir selbst bekehrt wurden?Nicht wir,sondern der HERR hat uns zuerst geliebt!


    Das ist ein Aspekt, den man nicht oft genug betonen kann. Die Bekehrung ist Sache des hl. Geistes und somit nicht unsere Aufgabe bzw. Verantwortung. Wir sind verantwortlich für das Zeugnis, das wir verbal und nonverbal abgeben.

  • Was das angeht, bin ich in der Beziehung Agnostiker. Ich bestreite nämlich weder die Trinität, noch sage ich das sie richtig ist. Denn, es gibt sowohl Stellen in der Bibel, die die Trinität belegen, aber auch welche, die sie widerlegen. Aber, das gehört hier nicht in diesem Thread!

    Kann ich voll und ganz verstehen aber mein Problem dabei ist eher das Thema HG und nicht der Sohn.
    ...
    ...
    ...wollts nur auch grad gesagthaben.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Ein wenig haben mich Deine Ausführungen, besonders in der zweiten Hälfte,verwirrt. Ich sehe ständig, wie sie Jesus mit "Herr" bezeichnen, also Kyrios. Da sie aus Galilöa stammten, wo es zwei- und dreisprachig zu ging, sprachen sie bestimmt neben aramäisch auch grichisch und Umgangs-Latein. Jesus konnte bestimmt auch hebräisch, weil er ja mit den Priestern schon als 12-jähriger über das AT diskutieren konnte.
    In Joh. 8:58 bezeichnet sich Jesus vor den Juden selbst als der "ego eimi", der I"ch-bin-der-ich-bin". Deswegen wollten die Juden ihn ja auch steinigen (wg. Gotteslästerung) Jesus sprachen die Jünger nicht mit seinem Namen, sondern mit "Rabbi" an. Wenn sie aber über Jesus sprachen, nannten sie ihn "Herr", kyrios, genau so, wie in der LXX der Begriff JHWH übersetzt wird. Das meinte ich mit "beilegen". (ist Deutsch nicht Deine Muttersprache? sorry)

    Wenn Du anderer Meinung bist, so lasse ich das gerne stehen. Aber ich habe natürlich auch meine Meinung. Und die habe ich mit auf Grund vieler biblischer Texte im Laufe der Jahre gebildet.

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Ein wenig haben mich Deine Ausführungen, besonders in der zweiten Hälfte,verwirrt. Ich sehe ständig, wie sie Jesus mit "Herr" bezeichnen, also Kyrios.

    Das habe ich ja auch nicht bestritten. Natürlich nannten sie ihn auch auf Hebräisch Adoni=Herr.
    Mir ist allerdings in der Bibel auf Hebräisch kein Satz bekannt in dem sie ihn außer Adoni=Herr auch mal JHWH nennen würden. Solltest du aber einen finden (ich könnte ihn ja schließlich auch übersehen haben und bestehe auch nicht darauf Recht zu haben), bin ich gerne bereit diesen auch anzuerkennen.

    Da sie aus Galilöa stammten, wo es zwei- und dreisprachig zu ging, sprachen sie bestimmt neben aramäisch auch grichisch und Umgangs-Latein.

    Ob sie Lateinisch konnten, darüber ist mir nichts bekannt. Aber, ich denke mal schon, dass du diesbezüglich Recht haben wirst, was die mehreren Sprachkenntnisse angeht.

    Jesus konnte bestimmt auch hebräisch, weil er ja mit den Priestern schon als 12-jähriger über das AT diskutieren konnte.

    Ok. Vielen Dank dir.
    Wieder was dazu gelernt. :)

    In Joh. 8:58 bezeichnet sich Jesus vor den Juden selbst als der "ego eimi", der I"ch-bin-der-ich-bin". Deswegen wollten die Juden ihn ja auch steinigen (wg. Gotteslästerung)

    Ich schrieb ja bereits, dass es sowohl Stellen gibt, die die Trinität belegen, als auch solche, die sie widerlegen. Und ich möchte von daher auch nicht bestreiten, dass hier die Möglichkeit besteht, dass dies eine Stelle für die Trinität ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass es nicht so ist. Sehen wir uns den Vers doch mal von Griechisch nach Deutsch an: ειπεν αυτοις ο ιησους αμην αμην λεγω υμιν πριν αβρααμ γενεσθαι εγω ειμι. Wörtlich übersetzt, lautet er folgendermaßen: Es sagte ihnen der Jesus: Amen. Amen, ich sage euch, bevor Abraham gewesen ist, ich bin. Das ist meiner Meinung nach zunächst mal nur eine Aussage von Jesus, dass er bereits vor Abraham existierte (Woran ich übrigens auch glaube). Aber, ich vermute mal, dass du schon mit deiner Annahme Recht hast, dass sie genau wie du auch dachten, er würde sich in dem Moment selbst zu Gott machen und ihn deshalb steinigen wollten. Trotzdem, sagt diese Aussage nichts darüber aus, ob er sich da selbst als Gott bzw. JHWH bezeichnete oder nicht! Man kann es so oder auch anders verstehen.

    Jesus sprachen die Jünger nicht mit seinem Namen, sondern mit "Rabbi" an. Wenn sie aber über Jesus sprachen, nannten sie ihn "Herr", kyrios, genau so, wie in der LXX der Begriff JHWH übersetzt wird.

    Das stimmt nicht ganz! Sie sprachen ihn zwar auch mit Rabbi aber auch schon mal mit ADONI=Herr an!
    Was hast du eigentlich immer mit deiner LXX? Das Alte Testament wurde ursprünglich auf Hebräisch und zum Teil Aramäisch und nun mal nicht auf Griechisch geschrieben. Es wurde nur später u.a. auch ins Griechische übersetzt! Und da steht nun mal im Hebräischen nicht (oder nur selten) Adoni oder Adonai, wenn von JHWH also Gott die Rede ist sondern JHWH. Warum später in der Septuaginta beides also sowohl Adoni als auch JHWH mit Kyrios übersetzt wurde darüber, gibt es verschiedene Meinungen. Aber, das als Hinweis darauf zu nehmen (nur weil Jesus da auch im Griechischen mit Kyrios genau wie Gott angeredet wird), dass er JHWH also Gott sein muß obwohl dies im Neuen Testament auf Hebräisch klar unterschieden wird (Dort wird Gott als JHWH und Jesus als Adoni bezeichnet)überzeugt mich persönlich nicht, dass er Gott ist. Für mich zählt das Original (Hebräisch, Aramäisch) diesbezüglich.

    Das meinte ich mit "beilegen". (ist Deutsch nicht Deine Muttersprache? sorry)

    Lol, das könnte ich dich genauso gut fragen. Denn, es heißt Galliläa und nicht Galilöa! :D


    Wenn Du anderer Meinung bist, so lasse ich das gerne stehen. Aber ich habe natürlich auch meine Meinung.

    Die dir auch gegönnt sei. :)

    Ich habe nichts dagegen, wenn du anderer Meinung bist.
    Aber zu meinen das andere Menschen wie z.B. die Zeugen Jehovas falsch liegen, nur weil sie halt auch ihre Meinung zum Thema Trinität haben und nun mal meinen (und nicht nur sie), dass Jesus nicht Gott ist, ist meiner Meinung nach (Sorry) nicht gerade sehr tolerant. Für dich mag die Trinität die Wahrheit sein und du hast sie als solche erkannt, ok. Aber dennoch sollte man deshalb nicht behaupten, dass etwas was andere denken zu dem was für dich Wahrheit ist falsch ist. Woher weißt du denn z.B. dass es die Wahrheit ist? Jeder versteht nun mal vieles anders, was den Glauben betrifft.

    Und die habe ich mit auf Grund vieler biblischer Texte im Laufe der Jahre gebildet.

    Nun, dann solltest du dir vieleicht auch mal, falls du das nicht schon getan haben solltest auch mal die Bibel nicht nur auf Deutsch oder Griechisch sondern auch mal auf Hebräisch ansehen. Auch das Neue Testament. Du findest es auf die bibel.de unter Hebrew Modern.

    Auch dir liebe Grüße. ;)

  • Meine Bitte an euch wäre dass ihr mir eure Fragen schreibt die ihr den Zeugen Jehovas stellen würdet oder schon gestellt habt.

    Ich würde sie mal fragen, wieso sie der Meinung sind, dass die Adventisten nicht an Gott glauben.
    Ich hatte mal eine kurze Unterhaltung mit einem Zeugen Jehovas. Und als ich ihm sagte, dass ich Adventist bin, meinte er direkt (Vermutlich, weil er dachte, ich würde an die Trinität zu 100% glauben):,, Die Adventisten, glauben nicht an Gott!" Wäre doch mal interessant zu wissen, warum das angeblich so sein soll.

    Habt ihr mir noch so Tips und Anregungen welche Themen ich anschneiden kann und sollte aus eurer Überzeugung heraus?

    Das Thema Sabbat z.B.

    Zitat von »Aaron«
    Was das angeht, bin ich in der Beziehung Agnostiker. Ich bestreite nämlich weder die Trinität, noch sage ich das sie richtig ist. Denn, es gibt sowohl Stellen in der Bibel, die die Trinität belegen, aber auch welche, die sie widerlegen. Aber, das gehört hier nicht in diesem Thread!


    Kann ich voll und ganz verstehen aber mein Problem dabei ist eher das Thema HG und nicht der Sohn.
    ...
    ...
    ...wollts nur auch grad gesagthaben.

    Ok.

  • Aaron,

    Ich würde sie mal fragen, wieso sie der Meinung sind, dass die Adventisten nicht an Gott glauben.
    Ich hatte mal eine kurze Unterhaltung mit einem Zeugen Jehovas. Und als ich ihm sagte, dass ich Adventist bin, meinte er direkt (Vermutlich, weil er dachte, ich würde an die Trinität zu 100% glauben):,, Die Adventisten, glauben nicht an Gott!" Wäre doch mal interessant zu wissen, warum das angeblich so sein soll.

    Bist du sicher, dass ZJ als Glaubensgemeinschaft so denken? Kann es nicht sein, dass das die persönliche Ansicht deiner Kurzbekanntschaft war? Es beendet mitunter das Gespräch, bevor es begonnen hat, wenn man mit gleich mal solchen Meldungen (Unterstellungen) kommt.


    Zitat

    Das Thema Sabbat z.B.

    Siehst du, da habe ich mal eine Erfahrung gemacht - die natürlich ebenfalls eine persönliche Meinung von diesem Herrn gewesen sein kann.

    Er sagte mir nämlich, dass man mit Adventisten überhaupt nicht ins Gespräch kommen kann, weil ihr zweites, wenn nicht ohnehin gleich das erste Argument der Sabbat ist. Und da lassen sie nicht locker. Es gibt also entweder ein Gespräch über den Sabbat und eventuell über Schweinefleischverbot und den Zehnten, oder gar keines.

    ***