Sabbatschulheft: Weltfeld und Lüneburger Bearbeitung

  • Entscheidend bleibt letztlich der Fortschritt in der Schrifterkenntnis.

    Die Frage ist wozu Studium und welcher Fortschritt?

    Habe Sabbat die Lektion gehalten und gesagt das Jesus als Sünder am Kreuz gestorben ist.
    Da wurde ich vom Pastor komisch angeguckt,der dann meinte Jesus war ohne Sünde....

    Nachmittags dann Ökumenischen Katholischen Gottesdienst mit meiner Frau besucht.

    Zwei haben nicht an der Eucharestie teilgenommen. Ich und der Armenische Diakon.

    Ich fragte ihn um den Grund? Er sagte es würden zwischen Ihnen und der RKK Welten liegen!!!

    Die Katholiken würden den Wein zur hälfte mit Wasser vemischen, das ginge überhaupt nicht.

    Heute morgen im ZDF einen Russisch Orthodxen Gottesdienst angesehen...da sind wir und die Katholiken ja Weisenknaben..

    was die "Ehrfurcht im Gottesdienst" angeht.....und alles im stehen...

    Und da streiten wir uns hier über Spitzfindigkeiten,dabei wollte Jesus,sein Vater und der HL.Geist nur die

    Einheit unter uns Christen/Menschen erreichen, die sie als Liebe uns vorleben.....

    Warum ist das so schwer zu verstehen...??????

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Einheit gibt es nur über das Zeugnis der Schrift.

    Die Schrift haben sie alle, sogar Jesus!

    Armenier, die die Ältesten sind, die werden sich kaum von jemand etwas sagen lassen

    und man kann nur über die Geburt dazu gehören,nicht über die Taufe....

    Die Armenisch-Apostolische Orthodoxe Kirche

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Interessantes über die Lehre dieser Armenischen Kirche:


    Die Lehre
    Die Armenische Kirche glaubt und bekennt, dass der Mensch nur durch Jesus Christus erlöst werden kann.

    Grundlage für die Lehre der armenischen Kirche sind das Alte und das Neue Testament, die Beschlüsse der ersten drei Ökumenischen Konzilien von Nicäa 325, von Konstantinopel 385 und von Ephesus 431 sowie die Beschlüsse der Konzilien der Armenischen Kirche.

    Die Armenische Kirche lehnt die Beschlüsse des Konzils von Chalzedon (451) über zwei Naturen Christi ab. Demzufolge betrachtet die Armenische Kirche auch die weiteren Ökumenischen Konzile der Byzantinisch-Orthodoxen Kirchen (7 Konzile) bzw. der Römisch-Katholischen Kirche (23 Konzile) als nicht Ökumenisch bzw. Universal.

    In Anbetracht der Ablehnung von Chalzedon hat man der Armenischen Kirche die Irrlehre des Monophysitismus vorgeworfen, eine Unterstellung, die die Armenische Kirche mit Recht zurückweist. Denn sie bekennt sich im Anschluss an die ersten drei Konzilien (Nizäa 325, Konstantinopel 381 und Ephesus 431) zu Christus, in dem sich die göttliche und die menschliche Natur vereinigt haben. Der Überzeugung der armenischen Kirche nach ist der menschgewordene Sohn Gottes „ein Wesen, eine Person, eine Hypostase, eine gottmenschliche Natur, in der aber die göttliche und die menschliche Naturen Christi untrennbar und unvermischt vereinigt wurden“. Mit dieser Formel soll nichts anderes als die unlösbare Einheit beider Naturen in Christus zum Ausdruck gebracht werden. Eine Einheit, in der keine von den beiden Naturen eine Verminderung zugeschrieben wird.

    Die Armenische Kirche lehrt, dass die dritte Person der Trinität (d. h. Dreieinigkeit), der Heilige Geist, nur vom Vater hervorgeht und lehnt die Lehre der Philioquie ab, womit behauptet wird, dass der Hl. Geist sowohl vom Vater als auch vom Sohn hervorgeht. Dies war eine der Hauptgründe, die zur Kirchenspaltung vom 1054 geführt hat.

    Aus :

    Die Armenisch-Apostolische Orthodoxe Kirche für mich die Quintessenz dieses Artikels!

  • Die Frage ist wozu Studium und welcher Fortschritt?
    Habe Sabbat die Lektion gehalten und gesagt, dass Jesus als Sünder am Kreuz gestorben ist.
    Da wurde ich vom Pastor komisch angeguckt,der dann meinte Jesus war ohne Sünde....

    Der absolut !!! sündlose !!! (Hebr 4,15 u.a.) Gottessohn Jesus Christus war das "fehlerlose" (2Mo 29,1 u.v.a.) und einzig wahre Passahlamm (1Kor 5,7), das in der Lage war, dass ER für uns Sünder und für die Sünden der ganzen Welt (1Joh 2,2) gestorben ist (Röm 5,6+8/ 1Kor 15,3/ 1Thess 5,10), damit wir leben können! (Johannes 3,16)

  • dass ER für uns Sünder und für die Sünden der ganzen Welt (1Joh 2,2) gestorben ist

    Also ist er als Sünder gestorben!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Also ist er als Sünder gestorben!

    Jesus selbst war sündlos!!! Und doch wurde ER von Gott Vater für uns zur Sünde gemacht -

    • 2Kor 5,21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste (!!!) , für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.

    Wie sagte es der Prophet Jesaja 700 Jahre vorher voraus!
    "Für wahr er trug unsere Krankheit und lud auf sich unsere Sünden!" (Jesaja 53,4 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile, )
    Und doch war Jesus kein Sünder! Das gilt es festzuhalten!

  • Zitat von “HeimoW“

    Ich denke nicht, dass ein "richtiges" Verständnis (Auslegung) der Prophetie heilsrelevant ist

    Eine Aussage die in der STA-Deutschland für fast allgemeingültig genommen werden kann und vor allem von den Gerichtsleugnern in unseren Reihen geäußert wird wenn das Thema Prophetie auf den Tisch kommt. Man befindet sich mit dieser Ansicht aber ganz eindeutig im Irrtum.
    Prophetie und „ Verständnis (Auslegung)“ ist gerade in dem Bezug zu dem wir auf das Thema Prophetie hier überhaupt gekommen sind (eschatologisches Babylon) eindeutig „heilsrelevant“. Ein falsches Verständnis (Auslegung) von Babylon hat zur Folge dass ich diesem System auf dem Leim gehe, eben weil ich Babylon gar nicht mehr erkennen kann wenn mir falsche Merkmale bzw. eine falsche Auslegung beigebracht wurden. Was ist wenn ich Gottes Ruf „gehet aus ihr aus mein Volk“ nicht folge (sei es aus bewusstem Entscheid für Babylon, oder unbewusstem Entscheid aus Unkenntnis oder auch wegen Verführung durch falschen Lehrer [Gemeindeleiter])? Alle die nicht dem Ruf Gottes folgen werden den Sünden Babylons teilhaftig und enden mit Plagen und dem anschließend vernichtendem Feuer. siehe Offenb. 18

    Um Leben und Tod ging es auch bei diesem Beispiel prophetischer Vorhersage wobei nicht ein Christ sein Leben verlor der den Worten Jesu Glauben schenkte. Alle haben das Zeichen dieses Verses richtig erkannt und die Konsequenzen gezogen um vor der Vernichtung Jerusalems 70n Chr. zu fliehen.[bibel]Mt. 24, 15 Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, an heiliger Stätte stehen seht - wer es liest, der merke auf! [/bibel]Den gläubigen Christen blieb durch diese Prophetie eines der wohl grausamsten Tode der Bibelgeschichte erspart im Gegensatz zu den Juden die den Worten Jesu keinen Glauben schenkten.
    Wie Du sicherlich weißt erwarten wir nach traditioneller adventistischer Auslegung dieses Szenario noch einmal. Da diese Warnung jedoch nicht von Christus stammt sondern von einem von Dir nicht akzeptierten Propheten (EGW) wirst Du dem Ruf (in die Berge zu fliehen) sicherlich nicht folgen wenn er ein weiteres Mal ertönt….so gesehen hast Du natürlich Recht. Der größte Teil des Volkes verfehlt und den Nutzen von der Prophetie hat und hatte immer nur ein kleiner Teil…..der der Gott oder seinem Knecht gehorcht.

    Aber nicht nur in diesen speziellen und ganz offensichtlichen Fällen sondern ganz allgemein ist es gut und u.U. auch vom ewigen Leben und Tod abhängig zu wissen was die Ereignisse bringen.Eben um nicht wie beispielsweise in der kommenden Trübsalszeit vor zu viel Überraschungen die mit den eigenen Vorstellungen kollidieren schlussendlich zu kapitulieren und meinen Glauben aufzugeben. Zu diesem Zweck hat Gott zu allen Zeiten vor großen Ereignissen Propheten gesandt.
    Natürlich ist die Prophetie ebenfalls ein ausgezeichneter Missionsansatz um der Bibel die Glaubwürdigkeit zu bescheinigen….welchen Stellenwert diese Tatsache neben der Vorhersage hat könnte man mal diskutieren.

    Zitat von “HeimoW“

    Gott uns so detailliert die Zukunft zeigen will wie manche die Offenbarung (und Daniel) missbräuchlich auslegen.

    Wer ist im beschriebenen Zusammenhang (Babylon, Greuel der Verwüstung) mit „manche die missbräuchlich die Offenbarung auslegen“ gemeint……EGW?

    Zitat von HeimoW

    wie wir z.B. an den Pharisäern sehen können, die die Prophetie des AT auf den Messias so "gut" ausgelegt haben, dass sie den Messias nicht erkannt haben.

    Du sprichst hier von fleischlich gesinnten die ganz bewusst den hl. Geist zurückwiesen. Ich nehme an Du willst Dich nicht auf eine Stufe mit ihnen stellen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Natürlich ist die Prophetie ebenfalls ein ausgezeichneter Missionsansatz um der Bibel die Glaubwürdigkeit zu bescheinigen….

    Ja!
    Man sagt die Bibel enthalte insgesamt 2.300 Prophezeiungen (davon 400 Messianische Propetien im AT, die sich alle in Jesus von Nazareth erfüllt haben bzw. sich noch erfüllen werden!)
    Allein die vielen (manche Ausleger sprechen von bis zu 100!) Prophezeiungen in Daniel 11 - ca. 400 Jahre vorher von Daniel durch Eingabe des Heiligen Geistes niedergeschrieben !!!), die sich alle historisch haargenau erfüllt haben(!!!) - beweisen diese Glaubwürdigkeitder Bibel !

    PS: Verfügt jemand über eine Aufstellung aller dieser 2.300 Prophetien? Gerne Mitteilung an mich auch per PN!
    MfG

  • Er die Sünde nur getragen.

    Klar im Körbchen....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Klar im Körbchen....


    Du spottest Gott und machst aus Jesus einen Sünder !!

    Aber es sind grade die Ungläubigen, die dir ein Beispiel sein können:

    Lk 23,47 Als aber der Hauptmann sah, was da geschah, pries er Gott und sprach: Fürwahr, dieser Mensch ist ein Gerechter gewesen!

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    1Petr 3,18 Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu Gott führte; ......

    .

  • Du spottest Gott und machst aus Jesus einen Sünder !!

    Bevor Du Dich weiter als Richter betätigst...

    Die Formel „für uns“
    Doch Jesu stellvertretender Tod wird nicht nur an den Stellen als Sühne für unsere Sünden gedeutet, wo der Begriff „sühnen“ verwendet wird, sondern auch überall dort, wo davon die Rede ist, dass Er „für uns“, „für euch“, „für mich“, für sein Volk“, „für die Schafe“, „für alle“, „für Gottlose“ oder auch „für unsere Sünden“ gestorben ist. Eine Konkordanz zeigt uns die riesige Vielfalt dieser Stellen.

    Der hier verwendete griechische Begriff hyper hat einen weiten Bedeutungsumfang und kann deshalb mit „für“, „zugunsten von“ oder auch „anstelle von“ übersetzt werden. An einigen Stellen meint es aber deutlich „stellvertretend“.
    So heißt es in 2. Korinther 5,21: „Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns [d. h. an unserer Stelle] zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.

    Hier wird deutlich, dass dort am Kreuz ein Rollenwechsel stattfand. Der Sündlose wird zum Träger der Sünde gemacht, damit die Ungerechten vor Gott so gerecht würden, dass sie vor Gott bestehen können.
    Diese Tatsache finden wir auch in Galater 3,13; Johannes 11,50-52; 18,14; 2. Korinther 5,14f und 1. Petrus 3,18 für Stellvertretung.

    Zwar muss es nicht immer und überall den Gedanken der Stellvertretung einschließen, sondern kann auch einfach bedeuten, dass etwas zugunsten von etwas oder jemandem geschieht. Doch wenn man darüber nachdenkt und in der Bibel forscht, inwiefern Jesu Tod zu unseren Gunsten geschehen ist, kommt man unweigerlich auf den Stellvertretungsgedanken.

    Jesu Tod als stellvertretendes Sühnopfer | Evangelium21

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wenn du aus Jesus einen Sünder machst (und das hast du getan), attestierst du Ihm einen sündhaften Charakter. Denn das Gesetz ist die Definition des Göttlichen Charakters. Jesus BRACH es aber KEIN EINZIGES MAL. ER ist also kein Sünder. Denn Müll zur Tonne weg zu bringen tut aus dir noch keinen Müllmann (auf der Stelle betone ich meine Anerkennung an alle Müllmänner!). Jesus hat die Schuld-en bezahlt, ER hat sie aber nicht gemacht. Die falschen Wirtschafter sind die Menschen, Jesus hat den Schuldbrief an Sich genommen und freiwillig für andere bezahlt. Das kann man gar nicht miteinander vergleichen. Egal, welche Übersetzung du nimmst.

    .

  • Wenn du aus Jesus einen Sünder machst (und das hast du getan), attestierst du Ihm einen sündhaften Charakter.

    Es is schon dreist, Deine Argumentation....

    Jesus hat den Schuldbrief an Sich genommen und freiwillig für andere bezahlt. Das kann man gar nicht miteinander vergleichen. Egal, welche Übersetzung du nimmst.

    Deine wachsweiche Erklärung zeigt mir, das Du nicht wirklich verstanden hast,was Jesus für Dich getan hat...
    2 Kor.5

    Botschafter der Versöhnung
    14 Denn die Liebe Christi drängt uns, da wir erkannt haben, dass einer für alle gestorben ist und so alle gestorben sind.15 Und er ist darum für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben ist und auferweckt wurde.
    16 Darum kennen wir von nun an niemanden mehr nach dem Fleisch; und auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr.
    17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
    18 Aber das alles ist von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt.
    19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit ihm selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.
    20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!
    21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16