Sabbatschulheft: Weltfeld und Lüneburger Bearbeitung

  • Zitat von “lpu“

    Zum Post 132 von DISCIPULUS
    Meine Anmerkung passt nicht ganz zum Thema "Tag des Herrn", gibt aber einen Einblick (in Deutsch), wie mit der Standard Edition der GK, die Prof. Ranko Stefanovic im Auftrag der GK verfasst hat, umgegangen wurde.. Das lässt meiner Ansicht nach "tief blicken" , macht mich leider der GK gegenüber voreingenommen und trägt nicht zum Vertrauen bei, zumindest nicht bei mir..
    Der Vorgang wird im folgenden link u.a. klar und ausführlich beschrieben.

    onedrive.live.com/?authkey=%21…4D86EF07%21215144&o=OneUp

    Wie gesagt, passt nicht ganz zum Thread, kann also auch "ohne Widerspruch" von den Admins gelöscht werden.

    Es passt aber glaube ich hierher.
    Auch wenn es ein Unding ist (wenn es stimmt, dass ohne Rücksprache Texte in der Lektion verändert wurden) finde ich es dennoch bemerkenswert, dass sich ausgerechnet derjenige ( Werner Lange [Autor des Links]) über Veränderungen in der Lektion beschwert der ganze Textpassagen aus der Standard- Edition nach seinen pro-ökumenischen Vorstellungen (Werner Lange war Vorsitzender der Ev. Allianz) bei den Übersetzungen vorgenommen hat……und das gleich mehrfach. Der damalige Verlagsleiter (Elli Dietz Prieda) bot damals sogar seinen Rücktritt an. Ab Beitrag 47 wurde dazu hier schon diskutiert

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    2 Mal editiert, zuletzt von Atze (3. Mai 2019 um 08:55)

  • Hier wird "kriminalisiert" ! Zu Unrecht ! Es kommt auf den Vertrag / Auftrag an, ob der Auftragggeber und Herausgeber den von mir stammenden Text dann nmoch nach seinem Gutdünken editiert ! - -solches behält sich jede Tagezeitung schon bei den Leserbriefen vor ! -

    Die Weltfeldausgabe,Teachers Edition, weist in einem fettgedruckten Satz am inneren Deckblatt darauf hin, was alles von - das heistt eben . NIcht alles !!! -von Stefanovic ist . (damit auch : Was nicht.)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich füge hinzu :

    Nach meiner Erfahrug zahllen "unsere" Verlage recht bis sehr gut. Bittet mich mein Freund Otto (Chrastek), Wegweiser Verlag Wien für ein von ihm konzipiertes Buch ein Kapitelzu schreiben, tue ich das gerne. (Mein Beitrag pauuschal mit ATS 3000.- abgegolten). Und dann editiert er einen Satz hinein, welcher einen Stilbruch darstellt und inhaltlich nicht ganz meiner Generallinie in diesem Beitrag entsprich. Er verkaufte alle Rechte weiter an Lüneburg.

    Das Adventist Book Center bringt von xxx ein Buch über die Taufe heraus, ich werde um das Kapitel "Oesterreich" gebeten. Aber bitte, gerne. Es wird - unter meinem Namen - dem enstprechenden Kapitel noch ein Subkapitel über eine Baptisterium in Imst eingefügt. Bitte. Zudem werden statt zweier Illustrationen, welche ich über die Universitätsinstitute Wien und Innsbruck beschafft habe - Fälschungen eingefügt. , Für diesen Buchinitiator schreibe ich keine Zeile mehr ! Aus. Ende der Debatte.

    Der ganze Komplex "Copyright", "Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich" etc. wird halt bei uns recht locker gehandhabt, einstweilen noch; zudem schrieb ich immer unter dem Aspekt :"Für das Werk" - ohne jede Honorarforderung oder auch - vorstellung meinerseits.. Na, werde ich deshalb die Sache "Sabbatschulbetrachtung" oder auch zu meinen Beiträgen gleich kriminalisieren ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nach Sabbat, den 4. Mai 2019 :

    Man vergleiche die "Weltfeldausgabe", (Teachers Edition) Seite 216, 218: so sind so ziemlich alle vorhandenen Texte der "Sprüche", die Prügelstrafe lobend, hervorgehoben - obwohl in den USA diese seit gut 70 Jahren simpel verboten / strafbar ist.

    Die Lüneburger Ausgabe zitiert auf Seite40 das Bundesgesetz der Republik Deutschland, dort § 1631 (2). Man vergleiche!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Muss man alles so "wörtlich" nehmen?

    "Gesetz" Mose ist ursprünglich die "Weisung/Prophetie" Mose.

    Das "Gesetz" der Meder/Perser färbte auf die Pharisäer ab.

  • Ich wusste nicht, dass der Heilige Geist kN Amerika anders denkt als in Deutschland. :D

    Muss man alles so "wörtlich" nehmen?

    "Gesetz" Mose ist ursprünglich die "Weisung/Prophetie" Mose.

    Das "Gesetz" der Meder/Perser färbte auf die Pharisäer ab.

    Freudenbote, "Gesetz" ist nu simpel DER Lieblingsbegriff der STA ! Fundamentalistisch wirde jeder noch so selbstverständlich gute Rat als "Gesetz" - "unser "Grundsatz" - "unser Stadard" herzitiert. Damit ich nicht missverstanden werde : Sprüche 6, 16. - 19. ist für mich verbindlicher Wille Gottes !

    Nur : "nomos" (Gesetz) ist für mich nicht "entolh" - Ofenbarung 12, 17. ! !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • "Nomos" war das Verständnis der Pharisäer, die durch Jesus und Paulus korrigiert wurden, "aus Glauben".

    "Entole" klingt mehr nach Bergpredigt welche ja auf "Torah" beruht.
    Jesus lieferte in der Bergrede "vollmächtige" Auslegung der Torah=Weisung/Offenbarung.

    STA sind nun leider stark vom calvinistischen/methodistischen Gesetzesdenken geprägt.

    Je "heiliger" du bist, desto mehr wirst du "gesegnet."

    Daniel als Vorbild? Gut, aber Daniels Torah-Verständnis war deutlich besser als das der puritanischen Schriftgelehrten des 19. Jahrhunderts.

    Fakt ist, die "Enttäuschung" 1844 blieb ihnen nicht erspart, obwohl sie eigentlich die "Welt" schon gedanklich verlassen hatten.

    Somit haben wir noch zu "wachsen" in der Erkenntnis. (Epheser 4:1.-16.)

  • Nun, Freudenbote, kling mehr nach was ? - Die Vulgata übesetzt entolh mit "mandatum" - das Anvertraute, in die Hand Gegebene. (Off.12, 17.) . Und das rhhma ist das Wort, das Gesagte, Erzählte, Gehörte (de Spartaner am Thermopylenpass gehorchten nicht dem Gesetz - so beinhart kann nur Schiller übersetzen ! (oder auch einige STA), sondern peithomenoi ( = vertrauend), überzeugt) dem, von dem die Alten sprachen. Nomos = Gesetz, dem gehocht amnquais zwangsweise, ohne innere <beteiligung. - MAnche lieben die "Gesetzesreligion."


    Um nicht missverstanden zu werden : Sprüche 6, 16. - 19. ist für mich Verbindliches !!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es gab bei Mose auch die "Todesstrafe", welche Jesus in der "besseren Gerechtigkeit", der wahren Erfüllung der Torah, hinter sich lässt.

    Zur Zeit der Könige Israels galten noch altertümliche Durchsetzungsmethoden, auch gegen die "Feinde" der Gemeinde des Ewigen.

  • Das "Gesetz" der Meder/Perser färbte auf die Pharisäer ab.

    Lieber freudenboten! „In der Kürze liegt die Würze!” ---> Da ist schon etwas dran! ---> Und dennoch ist dieser Satz seeehr erklärungsbedürftig!!!

    Um nicht missverstanden zu werden : Sprüche 6, 16. - 19. ist für mich Verbindliches !!

    Es wird Zeit Spr. 6,16-19 mal zu zitieren:
    16 Diese sechs Dinge hasst der HERR, diese sieben sind ihm ein Gräuel:
    17 stolze Augen (1), falsche Zunge (2)***, Hände, die unschuldiges Blut vergießen (3),
    18 ein Herz, das arge Ränke schmiedet (4), eilige Füße, die zum Bösen laufen (5),
    19 ein falscher Zeuge, der frech Lügen redet (6)***, und wer Streit zwischen Brüdern anrichtet. (7)

    ----> *** Nun verstehe ich auch den Vers 16: Derjenige, welcher »falsche Zunge« hat (= Vers 17) ist auch gleichzeitig derjenige, welcher »ein falscher Zeuge ist , der frech(e) Lügen redet« (Vers 19); ---> deshalb auch die Formulierung: „Diese sechs Dinge hasst der HERR, diese sieben sind ihm ein Gräuel«

  • Persische Könige durften ihrem eigenen Erlass nicht widersprechen/widerrufen. (siehe Ester-Buch)

    Diese Prinzipien und die "unbarmherzige" Umdeutung der Torah als GESETZ lernten die pharisäischen Juden von den Persern/Medern.

  • Heutige ( 11. 05. 2019 SS - Betrachtung :


    Die"Weltfeldaugabe" stellt als Leseaufgabe unter anderem 1. Korinther 7, 3 -5 vor : Sehr gut r , Johanne 17, 3. (???) 1. Johannes 1,9. (Sünden bekennen) Römer 1, 24-27( - zu schänden ihre Leiber an sich selbst - -etc.) Galater5, 24 ( - kreuzigen ihr Fleisch samt den Lüsten und Begierden) ?????

    - - Die Lüneburger Ausgabe Hohelied 8, 6 (Lesen !)


    Beides probiert, ka' Vergleich !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • STA Theologie/Theologen: eine demokratische "Suppe" von Wiedersprüchen. Das spiegelt sich in den weltweiten Studienanleitungen.

    E. White: Wir brauchen klares "So spricht der HErr". Die Gen. Conf. kann das nicht leisten!

    (vgl. Apg. 15)

  • Na da darf man doch wohl sagen : Im"Hohelied", diesem lebendigen, vitalen, bunten Stück Poesie / Lyrik aus sehr vieler Menschen Leben steckt das "So spricht der Herr" nicht drinnen ?? Dass die Weltfeldausgabe" voran die Rute ins Fenster stellen muss, ist kaum Theologie, sondern christliche ( ? ) Leib- und Lebensfeindlichkeit.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Gottheit schuf männlich und weiblich und Nachkommen zu IHREM Bilde/Gleichnis.

    Das scheit mr allerdings wenig zu tun zu haben mit der Vorgabe letzten Sabbats :" Das Hohelied" . Nur hörte ich in der Gemeinde : WIe so etwas überhaupt in der Bibel stehen könne ? Was heisst "Liebslyrik", wir brauchen keine Lyrik !" - - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Prophetie IST Lyrik und Poesie.

    Und Jesus lehrte in GLEICHNISSEN.

    In der Bibel gibt es sowohl Prosa als auch Poesie und Symbolik (z.B. das "Heiligtum")

    Die Menschheit wurde zum BILDE/GLEICHNIS der Gottheit geschaffen.

  • Die Menschheit wurde zum BILDE/GLEICHNIS der Gottheit geschaffen.

    Und was hat das mit der Sehnuscht nach Küssen, mit dem Leib, wie ein Weizenhaufen, mit den Brüsten wie zwei Rehzwillinge zu tun ? Dem Schoss (eigentlich :" Vulva", inder KJV "navel") zu tun ?

    Ich lese unter anderem daraus : Die Faszination des Leibes ist ein Teil des Schöpfungswillen Gottes. Die Freude daran auch.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -


  • (1) 1. Korinther 7, 3 - 5: Geht wohl darum, dass sich Mann und Frau in der Ehe gegenseitigen Sex schuldig sind, weil sie eh in Leidenschaft zueinander entbrannt sind und sich vom Sex nicht enthalten können. Beim Beten aber bitte nicht! ---> Paulus bewertet damit mMn. die Sexualität zwischen Mann und Frau positiv - wohlgemerkt Sex aber nur in der Ehe!

    (2) Dazu im Gegensatz die Verurteilung des Homosex in Römer 1, 24-27! ---> Dieses Homosex-Verbot wird des Zeitgeistes zuliebe heute sowohl von der Evangelischen, als auch von der Evangelisch-Methodistischen Kirche bibelwidrig fur ungültig erklärt!

    Unpassend zu (1) ist hier Galater 5, 24, wo die Leidenschaft ja geradezu verteufelt wird. Paulus widerspricht sich hier!

    (3) Was 1. Johannes 1,9 (Sünden bekennen) mit der Ehe zu tun hat, ist mir schleierhaft! Und auch was »die Lieblingsstelle der Antitrinitarierer« Johannes 17, 3 („Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.”) in diesem Zusammenhang soll, ist rätselhaft! Im Schulaufsatz würde hier bei (3) wohl stehen: Thema verfehlt!

    (4) Die deutsche Ausgabe mit dem Hohelied 8, 6 („Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine gewaltige Flamme.”) geht wieder in die Richtung von (1).