"...Es gibt Geld wie Dreck auf der Erde, es haben nur die falschen Leute...", sagt der von mir sehr geschätzte Heiner Geißler.
siehe: http://mediathek-video.br.de/B7Mediathek.html?bccode=both ab der 31. Filmminute des Filmes über 45 Minuten mit dem Titel "Bergheimat. Heiner Geißler" vom 27.12.11. 19 Uhr
Man könnte Milliarden und Abermilliarden Euro locker bereitstellen für dringend nötigen Sozialbedarf in Europa und auch weltweit bereitstellen für dringend notwendige Maßnahmen der Infrastruktur in den veramten Ländern Afrikas, Indien, Süd-Ost-Asien, Südamerika und Mittelamerika sowie Russland und China. Die Menschheit hat genug, wir könnten unsere Probleme lösen. Es ist aber nicht gewollt. Die Herrschenden, die falschen Leute, die über die Geldmittel zum grossen Schaden der gesamten Menschheit verfügen, wollen nicht. Und diese Menschen sind offenbar machtgeile Egozentriker, denen es völlig egal ist, wenn jedes Jahr Millionen und Abermillionen Kinder verhungern und kaputtgehen und mehr als 1,5 Milliarden Menschen in extremer Armut leben müssen. Es sind diejenigen Menschen die Kriege und Waffenindustrie und Waffenhandel, Menschenhandel und Drogenhandel begünstigen. Insofern stimmt es, wenn gesagt wird: Der Fürst dieser Welt ist der Teufel - nur eben dass der Mensch sich selbst der schlimmste Teufel ist. Und deshalb kommen Heiner Geißler auch Zweifel, an Gott und seiner Gerechtigkeit (siehe oben benannter Film ab der 39. Filmminute) wie denn ein gütiger Gott solch eine Welt schaffen könne (Theodizee).
Geißler, Heiner, geb. 1930
1960 wurde er nach Vorlage der Arbeit „Das Recht der Kriegsdienstverweigerung nach Art. 4 Abs. 3 des Grundgesetzes" zum Dr. jur. promoviert.
Artikel 4 GG:
(3) Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.