Teilung der Erde - Bildung der Kontinente

  • Wann hat sich unser Superkontinent geteilt?

    Ich gehe jetzt einfach strikt davon aus dass es ursprünglich im Garten Eden quasi drum rum nur einen MEGA Kontinent gegeben hat. Warum?
    Weil wir allein Optisch ja sehen können dass die irgendwann mal zusammen gehört haben und weil es in meinen Augen ja nur logisch ist eine Fläche für ein Volk Gottes "ursprünglich" zu haben.

    Jetzt nur die Frage.
    Wann haben die sich geteilt?

    Beim Sündenfall?
    Wärend der Sintflut?
    Gleich nach der SIntflut?
    Bei der Sprachenverwirrung beim Turmbau? (wäre ja logisch wenn auch steht dass die sich zerstreut haben über die ganze Erde)

    Gibts da irgendwo ne zuverlässige Quelle?

    Weil ich gehe davon aus dass Seeadlers Aussage dass es um den Garten Eden(Israel und Umgebung) herum die Nullzone hätte geben müssen für falsch(nicht persönlich nehmen bitte).
    EIn Mega Kontinent würde nur vom äußersten Osten her beginnend Sinn machen.
    Natürlich sind diese Argumente schwer zu widerlegen bzw. interessant darüber nachzudenken aber sie wirken mir eher gnostischer Natur an(dass alles plötzlich durch die Schöpfung rellativ wird).

    Naja soweit meine Gedanken, was meint ihr?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Tja, das ist natürlich eine sehr spekulative Frage...
    Da das ganze meiner Meinung nach sagen wirs mal so - vermutlich recht katastrophale Auswirkungen gehabt haben muss - denke ich mal dass es während der Sintflut oder infolge der Sintflut geschehen sein muss.

  • Baptist, du bringst da jetzt Sachen in einen Topf, die nichts miteinander zu tun haben. Ich habe ja in diesem "Samoa-thread" die Argumentation noch ein wenig präzisiert, um darauf aufmerksam zu machen, dass das Problem aus meiner Sicht wo ganz anders liegt.
    Dass mit der Spaltung der Kontinente hat nichts damit zu tun. Allerdings haben da auch schon Armin und ich einiges im thread mit der Sintflut darüber geschrieben, über die Teilung.

    Gruß
    Seeadler

    • Offizieller Beitrag

    Naja, so ganz und garnichts hat die Teilung der Kontinente mit dem ursprünglichen "Nullmeridian" auch nichts zu tun. Ich denke Baptist will darauf hinaus, das wir heute nicht mehr so ohne weiteres bestimmen können, auch welchen Breiten- und Längengrad der Garten Eden lag, weil sich die Kontinente verschoben haben. Die ursprüngliche Position Edens im Koordinatensystem müsste man sicher erst durch ein Computermodell berechnen, in dem man die tektonischen Bewegungen einfach im rückwärtsgang simuliert. Oder nimmst du (Seeadler) an, das Edens Positions im Koordinatensystem immer gleich blieb?

    Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

    Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

  • Zitat

    Oder nimmst du (Seeadler) an, das Edens Positions im Koordinatensystem immer gleich blieb?

    Ja, Bemo! Es hat sich alles drum herum in entsprechender Weise verschoben, nicht aber dieses Gebiet, Es bildete damals die Mitte des einstigen Superkontinents Pangäa, welcher wie die Linse eines Auges aus dem umgebenden Wasser hervorstach. Der Kontinent bedeckte ein Sechstel der Erdoberfläche und befand sich in der von mir ausführlich beschriebenen Weise unterhalb unseres ersten Trabanten, der dann bei der Sintflut von unserem jetzigen Mond ersetzt wurde.

    Aber nochmals, ich sehe das Kernproblem nicht in einer Verschiebung der Datumsgrenze sondern prinzipiell in der Annahme, die Schöpfungstage wären nach der Rotation der Erde ausgerichtet. Und auf dieses Problem bin ich im "Samoa-thread" eingegangen. Dies hatte ich auch schon in früheren threads, wo es um die Schöpfungstage ging, angesprochen - dass bei der Annahme einer chronologischen Schöpfung im Sinne der Rotationstage der Erde nun mal automatisch ein Zeitunterschied von einem Tag entsteht, und somit die Schöpfung des Geschaffenen von nur einem einzigen Tag erst nach zwei vollen tagen beendet ist.
    Hier werden also vollkommen verschiedene Probleme gleichzeitig angesprochen. Denn die Teilung Pangäas letztendlich in sieben Kontinente ändert ja nichts am grundsätzlichen Problem, egal, wo ich die Datumsgrenze platziere.

    Gruß
    Seeadler

  • Hallo,
    woher nehmen wir die Erkenntnis, dass es VOR der Sintflut so etwas wie ein Meer überhaupt gab, auf der Pangäa oder was auch immer als quasi "Rieseninsel" daraufherum "schwamm"?
    Vielleicht gab es gar kein Meer, nur kleinere und größere Seen, die 1.Mose in ihrer GESAMTHEIT "Meer" nennt? Dann kam die Sintflut und es regnete nicht nur Wasser von oben herab, sondern es "brach" die Erde gewissermaßen auf und Wasser kam auch von unten und dabei bildetet sich das heutige Ozeanische System erst....

    Gruss

  • Der Kontinent bedeckte ein Sechstel der Erdoberfläche und befand sich in der von mir ausführlich beschriebenen Weise unterhalb unseres ersten Trabanten, der dann bei der Sintflut von unserem jetzigen Mond ersetzt wurde.

    Kannst du für deine These auch biblische Beweise vorbringen?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Kannst du für deine These auch biblische Beweise vorbringen?

    Nein, denn du fragst ja selbst

    Zitat

    Gibts da irgendwo ne zuverlässige Quelle?

    da du nur biblische Quellen zulässt, kann ich dir auch nicht mehr biblisch sagen, als das, was du ihr selbst entnehmen kannst. Allerdings lese ich zwischen den Zeilen und lass den Sintflutbericht auf mich einwirken, und da entnehme ich eine menge für mich brauchbare Informationen. Doch wer sich mit dieser Materie nicht näher beschäftigt, kann damit auch nichts anfangen.

    Aber vielleicht schreibt ja einer der Lieblinge vieler Adventisten und anderen Evangelikalen, Werner Gitt, etwas dazu. In der Regel werden seine außerbiblischen Beweise ernst genommen, obwohl er in dieser Hinsicht nicht studiert hat.

    DKM

    Zitat

    woher nehmen wir die Erkenntnis, dass es VOR der Sintflut so etwas wie ein Meer überhaupt gab, auf der Pangäa oder was auch immer als quasi "Rieseninsel" daraufherum "schwamm"?

    tja, ich entnehme dies aus dem 2. und 3. Schöpfungstag:

    Zitat

    1.Mose 1.9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war

    du schreibst :

    Zitat

    und es regnete nicht nur Wasser von oben herab, sondern es "brach" die Erde gewissermaßen auf und Wasser kam auch von unten und dabei bildetet sich das heutige Ozeanische System erst....

    dies sind die drei aus dem Sintflutbericht ableitbaren "Kraftvektoren": sie wirkten von Oben : Resultat der Regen; sie wirkten von unten: Resultat das Aufbrechen der Brunnen der Tiefe; sie wirkten horizontal: Resultat die Flut selbst. Daraus ist zu entnehmen, dass die eigentliche Flut durch das Ansteigen des Meeresspiegels und den entsprechenden Gezeitenkräfte ausgelöst wurden, die es auf jeden Fall dabei gegeben hat. denn alle drei Kräfte treten in dieser Kombination nur beim Einfluss von extraterrestrischen Kräften auf, wie zum Beispiel dann, wenn sie ein Mond von der Erde entfernt oder an der erde vorbeirauscht.

    nach eigenen Berechnungen gab es in der oberen "Hemisphäre" eben soviel Wasser, wie auf der Erdoberfläche, allerdings nur unmittelbar über diesen Superkontinent. dadurch sah die Erde von der Seite wie ein kosmisches Auge aus, dessen Blick auf den damaligen Trabanten gerichtet war, der gerade mal etwa 36.000 km über der Erdoberfläche schwebt und sowohl den Kontinent als auch das Wasser am Himmel zusammenhielt, so dass es nicht regnen konnte bis zur Sintflut. der Regen brach erst ein, als diese Kraft nicht mehr vorhanden war, als sich dieser Trabant aus seiner "geostationären Bahn" löste und dabei alle drei Kraftvektoren verursachte.
    Darüber hinaus gab es offensichtlich auch ein unterirdisches Meer, dessen Größe ich fast mit dem des heutigen Pazifik vergleichen möchte, und worauf tatsächlich der Superkontinent gewisser weise "schwebte". Die Gesamtmasse des Wassers und der Biosphäre entsprach der Masse unseres damaligen Mondes.

    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (31. Dezember 2011 um 13:51)

  • Durch deine "Erkenntnis" wird jedes Handeln Gottes wissenschaftlich erklärbar. Die Schöpfung wird in gewisser WEise relativiert.
    Seeadler bitte nimms nicht persönlich aber ich versteh dich in vielen Bereichen garnicht. Mag sein dass es wissenschaftlich begabte hier im Forum gibt die alles nachvollziehen können aber ich leider nicht.

    Wenn du es so schreibst dass der "erste" Mond quasi sehr nah war dann dürfte aber die Beschreibung der Bibel nicht korrekt sein wenn es heißt

    Zitat

    Der vierte Tag
    14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre,
    15 und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, daß sie die Erde beleuchten! Und es geschah so.
    16 Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne.
    17 Und Gott setzte sie an die Himmelsausdehnung, damit sie die Erde beleuchten

    Denn dann müsste der Mond ja das große Licht sein mit einer so nahen Umlaufbahn. Davon dass erst danach unser heutiger Mond entstanden sein soll lese ich nichts heraus. Der Mond war seit jeher dazu bestimmt die Monatsfeste und sonstiges festzulegen jedenfalls stehts so im Schöpfungsbericht drin.


    Warum war es nicht so wie die Bibel es schreibt? Könnte es denn nich so sein dass auch Gott stetig übernatürlich eingegriffen hat und es auch heute noch tut?
    Muss denn alles wissenschaftlich und grenzwissenschaftlich erklärbar sein?


    Ich habe früher diese Thesen schon einmal gehört. Bitte und das hat jetzt nichts mit Dir zu tun Seeadler, aber das war damals in der Neoverschwöhrungsecke sehr populär.
    In dem gleichen Bereich des unterirdischen Meeres gab und gibt es in der VerschwörungsSzene die These dass die Erde hohl ist und in der Mitte der ERde ein göttliches Licht der innerplanetarischen Welt das nötige Licht gibt. Das Land dort heißt auch Neuschwabenland und dort hat es eine perfekte Arische Rasse zur perfekten Zivilisation geschafft.
    Bitte nimms mir nicht übel aber bei solchen radikalen Thesen bin ich sehr vorsichtig geworden, ich glaube nichtmehr alles nur weil es sich gut anhört. Außerdem habe ich immer noch nicht begriffen in welche Richtung nun deine Thesen und Erkenntnisse gehen werden.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Baptist, was machst du aus meinen doch sehr zurückhaltenden und eigentlich klar formulierten, wissenschaftlich nachvollziehbaren Aussagen? In welche Ecke möchtest du mich mit deinem allerletzten Absatz stecken? Ich finde es sehr schade, dass du meine nüchternen klaren Aussagen damit vergleichst, was ich selbst befremdlich finde und zutiefst ablehne. Warum tust du das?

    aber um darauf eine entsprechende Antwort zu geben:

    Zitat

    Warum war es nicht so wie die Bibel es schreibt? Könnte es denn nich so
    sein dass auch Gott stetig übernatürlich eingegriffen hat und es auch
    heute noch tut?

    Muss denn alles wissenschaftlich und grenzwissenschaftlich erklärbar sein?

    es muß überhaupt nichts erklärbar sein. Wenn jemand mit den bloßen Aussagen der Bibel zufrieden ist und sie so stehen lassen kann und so annimmt, bin ich bestimmt der letzte, der hier irgend etwas gegenteiliges behaupten möchte. Aber ich erwarte in der Umkehrung, dass dann nicht die Versuche, etwas erklären zu wollen von vornherein torpediert und in eine falsche Richtung gelenkt werden. Zumal ich mich ganz klar von solchen Machenschaften, wie in deinem letzten Absatz beschrieben, distanziere.

    Mir ist damals schon vor über zwanzig Jahren gleich als erstes der Wortlaut in der Bibel aufgefallen ..."und Gott schuf einen Körper, der die Nacht regiert", so, wie die Sonne den Tag regieren soll.
    Die Sonne ist tatsächlich jeden Tag am Himmel zu sehen. Doch unser Mond eben nicht jede Nacht. Es steht aber ausdrücklich da, dass er die Nacht regieren solle.

    Nun habe ich verschiedene Möglichkeiten, dieses "Problem" erklären oder auflösen zu können.
    1. es ist gar nicht wichtig, dass der Mond jeden Abend zu sehen sei, doch wenn er dann mal Abends zu sehen ist, wird er die Nacht beherrschen (für mich persönlich wäre oder ist dies eine unbefriedigende Lösung)
    2. es ist symbolisch zu verstehen, also als eine Metapher anzusehen, wo dann geklärt werden müsste, für was der Mond denn steht. Hier könnte man dann sagen, der Mond steht für das indirekte Wort Gottes, ein Wort welches durch die Propheten als Sprachrohr Gottes weiter gegeben wurde, so, wie ja der Mond selbst auch nicht von sich aus leuchtet, sondern nur das Licht der Sonne wieder gibt. In diesem Fall muß ich dann aber auch die Sonne als Symbol einordnen, und da hatte mir ein adventistischer Prediger damals gesagt, dass die Sonne auch als das direkte Licht Jesu angesehen werden kann, oder eben als das Wort Gottes. Zumal ja die drei Komponenten in der Genesis, Sonne, Mond und Sterne mehrfach tatsächlich in übertragbarer Weise gebraucht werden, wie auch bei Josephs Traum.
    Nur, wenn ich dies hier so deute, und somit den Gestirnen nur eine symbolische Bedeutung gebe, dann stehe ich vor der Aufgabe, auch alles andere aus dem Schöpfungsbericht ebenso symbolisch einzugliedern und zuzuordnen. Dann spielt es aber wirklich keine rolle, wie und wann etwas geschaffen wurde, weil dann die Genesis eine ganz andere Bedeutung hat als die erklärung der Schaffung der Welt.
    ich finde es persönlich vollkommen richtig, alle Aussagen in der Genesis auf einer tiefer gehenden Symbolik hin zu untersuchen und zu erklären zu versuchen. Aber dies eben nur als zweite Komponente. Als erste Komponente sollte sein, dass dies auch so zu verstehen ist, wie es da steht.
    Und im Fall des Mondes steht nun mal da: Und Gott schuf einen kleinen Körper, der die Nacht regierte!

    also kommen wir hiermit zu Möglichkeit:
    3. Es war tatsächlich so, dass der Mond zur Zeit Adams bis mindestens zur Sintflut auch real jeden Abend zu sehen war, und somit, wie es da steht, auch jeden Abend anfing, die Nacht zu regieren und tagsüber von der Sonne abgelöst wurde. Der Mond stand also jeden Abend über das bewohnte Gebiet und "regierte es" (was auch immer unter "regieren" zu verstehen sei).
    Und genau mit diesem Problem setzte ich mich dann astrophysikalisch auseinander. Ich könnte jetzt auch sagen, Gott half mir nun dabei, dies verstehen zu wollen. zwar sehe ich das persönlich auch so, und war Ihm deshalb auch sehr dankbar, aber ich erwarte hier nicht, dass dies jemand anders ebenso empfindet, zumal ich merke, wie schnell man dies dann ebenfalls anders zu bewerten versucht und somit eine göttliche Inspiration ausschließt, weil man es nicht selbst nachvollziehen und verstehen kann. Also bleiben wir hier bei den physikalischen Fakten, die für jeden nachvollziehbar sind, der wirklich daran Interesse hat, es verstehen zu wollen, und es nicht von vornherein in die Schublade deines letzten Absatzes steckt - zu dem sicherlich all jene ja sagen werden, die ebenfalls keine Lust haben, sich ein wenig tiefer damit zu beschäftigen oder die auch ganz einfach negieren, dass es hier sogar ganz rationale Erklärungen für biblische Aussagen gibt, die die biblischen Aussagen bestätigen, und nicht zu mystifizieren versuchen.

    Ich gehe im nächsten Post auf die Möglichkeit Nr. 3 ein

    Seeadler

  • @Seeadler:

    Sorry: Ich denke Du verrennst Dich da mit Deinen Thesen in irgend etwas. Für mich klingt das alles reichlich abenteuerlich.

    Gruss
    DonDomi

  • wie ich gerade schrieb, gibt es somit noch eine dritte Möglichkeit, wie ich die aussage in der Bibel, dass der Mond die Nacht regiert verstehen kann: nämlich so, wie es auch da steht!

    Das heißt im Klartext, der Mond war damals nicht nur erst alle 28 tage irgendwie wieder am Nachthimmel der Regent der Nacht, sondern buchstäblich jede Nacht zu sehen. Er ging also in der Abenddämmerung auf und in der Morgendämmerung unter, und wurde hierbei von der Sonne, der Regentin des Tages, abgelöst.

    astrophysikalisch gesehen gibt es hierfür wiederum zwei Möglichkeiten. :

    1. Er befand sich auf einer Umlaufbahn um die sonne und zugleich um die Erde, wo er nahezu stationär am Abendhimmel zu sehen war, also in einem Abstand, wo er mindestens ebenso lange um die Sonne braucht, wie die Erde. Und da er dabei eigentlich am Nachthimmel, und somit weiter weg von der Sonne war, war seine Umlaufzeit um die Sonne nach dem 3.keplerschen Gesetz etwas größer als die der Erde, seine Bahngeschwindigkeit demzufolge auch etwas geringer und seine Umlaufbahn etwas größer als die der Erde. Die dafür infrage kommende Entfernung entspricht kurioser (für mich jedoch verständlich) Weise exakt in dem Abstand zur Erde, der auch als die numerische Exzentrizität der Erde bezeichnet wird, denn die Differenz der Erdbahn um die Sonne bezüglich einer absoluten Kreisbahn beträgt im Mittel etwa 2,5 Millionen km. Das hierbei auftretende Problem ist, dass er, der Trabant in diesem Abstand eigentlich langsamer wäre, als die Erde, in Bezug zur Sonne, er bräuchte dazu also exakt 10 tage mehr (gleich den 10 Tagen, die die Sintflut länger als ein Jahr gedauert hatte, und gleich wiederum den 10 tagen zwischen dem jüdischen Ende eines Jahres und dem großen Versöhnungstag am 10.Tag des neuen Jahres) . Aber die Zeit, die der Trabant eigentlich langsamer wäre, als die Erde und somit keine 365 Tage sondern nahezu 375 tage bräuchte, wird kompensiert durch die Anziehungskraft der Erde. Die Erde "schleppt" also diesen Trabanten an dieser Stelle gerade noch mit, so dass er nicht verloren geht. Dies richtet sich natürlich auch nach der eigenen Masse und damit Kraft dieses Trabanten.
    In dieser Position jedenfalls, etwa in dieser Entfernung, war der Trabant dadurch dann jede Nacht im Osten zu sehen.

    2. die zweite Möglichkeit kennen wir heute alle, denn sie wird uns durch die Technik vertraut gemacht und nahe gelegt. Es ist die Position, die die meisten Satelliten, die um die erde kreisen, einnehmen, also alle oder sehr viele der von uns künstlich erzeugten Trabanten der Erde. Man nennt diese Station auch die "geostationäre Bahn", weil die Satelliten dabei wie am Himmelsfirmament befestigt erscheinen. Sie haben also eine feste Position über der Erde und dadurch eine ungestörte Möglichkeit Radiowellen und Funkwellen zu empfangen und abzugeben und die Erde unter sich zu beobachten. Diese künstlichen Satelliten drehen sich dabei um die Erde exakt in der gleichen Zeit, wie die Erde um sich selbst rotiert. Der Abstand hierfür beträgt vom Erdmittelpunkt aus 42377 km, ist also in 36.000 km Höhe über unseren Köpfen. (Nebenbei bemerkt, aber in diesem Kontext wichtig, die Exentrizität der Mondbahn zwischen seiner nächsten (Perigäum) und weitesten Entfernung (Apogäum) entspricht ebenso nahezu exakt diesem Wert)
    Wenn es also einen Trabanten gab, der real jede Nacht den Himmel beschien, so könnte sich dieser in eben dieser Position befunden haben. Und da wir Menschen sowieso alles nachahmen, was uns die Natur vorlebt, und dies dann technisch umsetzen, könnte unser heutiges Bemühen, dort künstliche Satelliten zu stationieren, daher kommen, weil wir es noch unbewusst kennen, dass sich dort einst ein natürlicher Trabant befand, der die Erde in ebenso natürlicher weise beeinflussen konnte, und alles Leben auf ihm, wie wir es heute mit Hilfe dieser künstlichen Satelliten versuchen.

    Selbstverständlich war dann dieser Körper allerdings auch tagsüber in dieser Position vorhanden, und eventuell je nach Lichtintensität der Sonne auch zu sehen, wenngleich vermutlich in einem relativ schwachen Licht, denn er wurde ja in dieser Position nicht von der Sonne beschienen, so dass man vielleicht allenfalls die Ränder wahrnehmen konnte. erst allmählich gegen Abend wurde er immer mehr sichtbar um dann jeweils in der Nacht sehr hell und klar am Himmel zu pranken. Und doch, trotz seiner Unübersehbarkeit und seiner Helligkeit war er wie die Bibel es richtig sagt, das kleine Licht, das die Nacht regiert. ich denke, ausgerechnet hier kann man davon ausgehen, dass mit klein die Lichtintensität und nicht die Größe des Mondes gemeint war.

    im nächsten Post werde ich auf den Trabant eingehen, von dem ich meine, dass er der Trabant der Erde war, weil alle vorhandenen zu beobachtenden physikalischen Daten darauf schließen lassen

    Gruß
    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (31. Dezember 2011 um 19:29)

  • @Seeadler:


    Sorry: Ich denke Du verrennst Dich da mit Deinen Thesen in irgend etwas. Für mich klingt das alles reichlich abenteuerlich.

    Gruss
    DonDomi

    DonDomi,
    es mag für dich abenteuerlich klingen, für mich sind dies 25 Jahre intensives Studium und die Ergebnisse daraus. ich denke mal, es gibt auch bei dir einiges, was aus meiner Sicht abenteuerlich klangen kann, weil ich mich in diesem Gebiet eventuell auch nicht so auskenne, weil ich mich dann vielleicht nicht damit befasse. Du kannst jedoch sicher sein, dass ich eine solche Bewertung niemals in den Mund nehmen würde, weil ich davon ausgehe, dass du dann weißt, wovon du schreibst und sprichst.. besonders dann, wenn du dich darum bemühst es auch zu erklären.

    Gruß
    Seeadler

  • Baptist, deine Ausgangsfrage war, wann die Teilung erfolgt sein soll. Der Zeitpunkt wird von Adventisten gerne mit dem Namen "Peleg" in Verbindung gebracht, der etwa 100 Jahre nach der sintflut gelebt haben soll. Weil der Name für Teilung steht.
    100 Jahre ist keine allzu lange zeit nach der Sintflut, weshalb man durchaus annehmen kann, dass die gleiche Ursache, die die Sintflut hervorrief nunmehr auch noch für die Teilung des Kontinents verantwortlich war. Zumal hier ganz sicher Kräfte am Werk waren, die der vorangegangenen Bildung des Superkontinents aus verschiedenen Teilen entgegen wirkten.

    Es ist sicherlich einleuchtend, wenn ich annehme, dass den Superkontinent unser damaliger Trabant zusammengehalten hat, der ja quasi über ihm stand und ihn so zusagen zu sich zog. Dadurch sah die Erde ein wenig deformiert aus, also nicht wirklich kugelig, sondern wie ein Geoid. (Erdellipsoid). Oder anders ausgedrückt, in Richtung des Trabanten ragte die Erdoberfläche aus dem umgebenden Meer empor. Und über diesem damaligen (vermutlich) einzigen Kontinent bildete sich eine gewaltige Wasserkuppel, die ebenfalls durch die Anziehungskraft des Trabanten gehalten wurde. Die Erde war somit an dieser Stelle gleich einem enormen geschlossenen Treibhaus und sah aus wie ein kosmisches Auge. Ich nehme an, dass es exakt auf der gegenüberliegenden Seite einen zweiten jedoch kleineren Kontinent gab. Denn durch die Rotation des Planeten-Mond-systems um die gemeinsame Achse entstand ja zugleich auch eine Fliehkraft die dafür sorgte, dass die Erde auch auf der dem Trabanten abgewandten Seite eine Ausbuchtung erfuhr, gleich einem etwas kleineren Kontinent.

    Solange also dieser Trabant da über dem Superkontinent "stand", solange konnte sich auch der Kontinent nicht teilen, weil er ja letztendlich wegen diesem Trabanten entstanden ist. Die teilung dieses Kontinents war somit die Folge der Entfernung des Trabanten aus seiner näheren Umlaufbahn um die Erde. Wer wissen will, wie so etwas geschehen kann, den verweise ich gerne auf Wikipedia, denn dort steht zum beispiel in bezug zum Planeten Pluto :

    Zitat

    Der große Neptunmond Triton soll von Neptun eingefangen worden sein und dabei das ursprüngliche Mondsystem beträchtlich gestört haben: Pluto sei hierdurch aus dem Neptunsystem herauskatapultiert worden und die erhebliche Bahnexzentrizität des Neptunmondes Nereid sei entstanden. Für das Einfangen des Triton spricht dessen rückläufiger Umlaufsinn.

    diese Erkenntnis hatte ich ebenfalls schon vor Jahren in Bezug zum Mars, der aus meiner Sicht ein Mond der Erde war.

    später mehr dazu

  • Unser Sonnensystem hat derzeit die Tendenz sich aufzulösen, der Mars wird eher seine Monde Phobos und Deimos verlieren als unser Mond die Erde verlässt. Der Mond entfernt sich von der Erde meines Wissens nach um einige Zentimeter jedes Jahr. Schade, dass sich alles auflöst. Andererseits entsteht auch etwas völlig Neues und Wunderbares. Unsere Erdoberfläche trug einmal eine blühende wunderbare Lebensfülle. Woher kommt dies ? Mitten im eiskalten dunklen Weltall ensteht ein blühender prachtvoller Planet wie ein blau leuchtender Edelstein auf schwarzem Samt. Das ist unmöglich nach menschlichem Ermessen. Wie kann das sein ? Und da kommt Gott ins Spiel. Es ist ein Wunder. Die Astronauten sind erstaunt über die Erde, wenn sie sie von außen sehen wie so etwas derartiges unglaublich Wunderbares angeblich von selbst entstehen soll.

  • @Seeadler:

    Mir ist es eigentlich egal, wie lange Du über Deine Theorie gebrütet hast, das heisst aber noch lange nicht, dass sie richtig sein muss. Ich kenne mich immerhin etwas aus, was Astronomie und dergleichen betrifft und deshalb mutet für mich Deine Theorie doch recht abenteuerlich an. Mich dünkt es, da wird versucht etwas so zurechtzubiegen, dass es zeitlich auf die BIbel passt.

    Gruss
    DonDomi

  • Baptist:

    Du hast diesen Thread mit den folgenden interessanten Fragen zur vermutlichen Zerteilung der Kontinente eröffnet:


    "Jetzt nur die Frage. Wann haben die sich geteilt? Beim Sündenfall? Wärend der Sintflut? Gleich nach der SIntflut?
    Bei der Sprachenverwirrung beim Turmbau? (wäre ja logisch wenn auch steht dass die sich zerstreut haben über die ganze Erde)
    Gibts da irgendwo ne zuverlässige Quelle?"

    Lieber Baptist, eigentlich wundert mich Deine Frage zu diesem neuen Thread, denn ich habe diese Frage schon ab 27. Nov. einige Zeit lang zur Diskussion gestellt. Finde es aber trotzdem gut, dass Du dieses Thema noch mal angesprochen hast.
    Du findest das Thema schon in dem Thread „Noah und die Bedeutung der 120 Jahre“ auf Seite 9 ab # 97. Leider hat sich dann dieses Thema mit einigen Ausnahmen nur mehr hauptsächlich zu einer Diskussion zwischen mir und Seeadler aber in eine andere Richtung weiterentwickelt. Tricky hat dann das Thema abgetrennt und einen neuen Thread mit dem Titel „Thesen und Überlegungen zur Sintflut und der Welt wie sie nachher war“ eröffnet, was ich dann aber nach einigen Versuchen, nach mehr biblisch-wissenschaftlichen Erklärungen zu suchen, wegen der selben Problematik in den Erklärungen von Seeadler, wie sie sich jetzt schon wieder entwickelt haben, aufgegeben habe.

    Ich versuchte dort mal ganz kurz meine Überlegungen zu diesem Problem der Zerteilung der Erde verständlich zu machen, und sie auch mit gewissen Aussagen von Ellen White im Hintergrund in Verbindung zu bringen, die für mich mehr wissenschaftlichen Wert haben, als das, was ich bis dahin in den Erklärungen von Seeadler finden konnte. Persönlich gab ich dort auch schon einige meiner Begründungen dargelegt, warum ich Seeadler in diesen Thesen keinesfalls folgen kann.
    Leider musste ich feststellen, dass diese Diskussion kaum eine Beteiligung bei anderen Lesern hervorrief, obwohl ich meine, dass sie absolut wert wäre, auf guter biblischer aber auch auf gesunder wissenschaftlicher Basis zu führen.

    Gott musste sich doch etwas dabei gedacht haben, wenn er in 1. Mos. 10, 25 diesen interessanten Hinweis über eine Zerteilung der Erde im Zusammenhang mit dem Namen Peleg als einem der Nachkommen von Seth gibt.
    Hier ist aber zu beachten, dass diese Zerteilung der Erde und die Zerstreuung der Völker wegen der Sprachenverwirrung zwei völlig andere Ereignisse sind. Die Zerteilung der Erde muss dem Bericht der Bibel nach wohl erst einige Zeit nach der Sprachenverwirrung und Völkerzerteilung stattgefunden haben.

    Für mich hat diese Zerteilung der Erde mit dem Beginn gewaltiger Erdbeben- und Vulkantätigkeit zu tun, die es bis dahin laut Bibel und Ellen White auf und in dieser Erde noch überhaupt nicht gegeben hat.
    Aus den biblischen aber auch aus heute bekannten geologischen Fakten, die nicht nur auf unbewiesenen Theorien beruhen, könnte absolut bewiesen werden, dass es bis zur Zeit Pelegs etwa 2-300 Jahre oder sogar mehr nach der Sintflut auf dieser Erde noch keine Erdebeben- und Vulkantätigkeit und somit auch keine Tsumanis gegeben hat, die durch Vulkanismus zustande kamen, wie es heute der Fall ist.
    Auch die gesamte Plattentektoniktheorie, nach der die Welt in verschiedenen Platten aufgeteilt sein soll, und wie auf einem großen unterirdischen Feuermeer wie Bote hin und her getrieben werden, ist heute physikalisch nachweisbar absolut in Frage zu stellen, was leider selbst schöpfungsorientierte Wissenschaftler und Theologen völlig unrefelktiert übernehmen, und jeden, der das in Frage nur mehr groß anschauen.

    Auch die Vorstellung von einem ursprünglichen Superkontinent, der sich vielleicht bei der Sintflut in mehrer Teile zu teilen begann, und die heute noch immer in unterschiedlichen Richtungen hin und her driften, ist physikalisch und auch den biblischen Informationen über Schöpfung, Sintflut und Zerteilung der Erde in 1. Mos. 10,25 zufolge keinesfalls nachvollziehbar. Es gibt keinerlei wirkliche Fakten, die das so belegen. Wir haben auch seit der Sintflut von der Bibel her keine Millionen von Jahren, in denen sich so etwas abgespielt haben soll.

    Die gesamte Plattentektoniktheorie steht und fällt mit der Frage des Alters der Erde. Aber auch eine Theorie, die eine solche Verschiebung von Kontinenten innerhalb einiger Jahrhunderte vernünftig erklären will, habe ich bis heute immer noch als physikalisch und geologisch absolut unmöglich, wenn nicht sogar lächerlich gefunden.

    So weit mal meine Gedanken dazu.

    Armin

  • Weißt du, Armin, aber auch Baptist, es ist leicht zu behaupten, so und so war es ganz sicher nicht, wenn ich mich nicht darum bemühe, die Alternative aufzuzeigen, wie es denn gewesen sein soll. Ohne wirklich wissenschaftliche Fakten ist auch dies nur Polemik und der Versuch, gerade das, was ich hier sehr wohl wissenschaftlich belegen kann und auch getan habe mit unwissenschaftlichen Argumenten streitig machen zu wollen.

    Also, lieber Armin, dann mal Butter bei de Fische, wie es so schön heißt, und her mit den wissenschaftlich verifizierten Fakten, damit ich diese nachprüfen kann und dir meinerseits dann entsprechend darauf antworten kann. Ansonsten wird das nämlich nichts!

    ich kann die gesamte Sintflut physikalisch erklären von Anfang bis Ende. Du scheinst aber gerade diese als ein reines Wunder zu deklarieren, und erst dann was eventuell Jahrhunderte später passiert sein könnte versucht du dann eventuell wissenschaftlich nachzuvollziehen - ohne hier und auch im anderen thread auch nur einen hauch einer solchen Vorgehensweise zu zeigen. ich bin auch schon zufrieden mit einen entsprechenden Link, wo man deine Theorie, die bis jetzt leider noch keine ist, nachlesen kann. denn wirklich etwas aussagen tust du ja nicht. Du sagst nur, wie es nicht sein kann.
    das ist ein wenig dürftig.

    Also denn mal los. dann eben rein wissenschaftlich sachlich; und keine Sorge, ich werde in gleicher weise antworten ohne Polemik und drumherum, rein wissenschaftlich...., ach ja, und noch was, Baptist, wenn du meine bisherigen Argumente nicht verstanden hast, würde es mich wundern, wenn du das dann verstehst, wenn es erst richtig wissenschaftlich los geht.

    Gruß
    Seeadler

    aber um bei der Wahrheit zu bleiben und faktisch bitte korrekt, Armin:

    Zitat

    Gott musste sich doch etwas dabei gedacht haben, wenn er in 1. Mos. 10, 25 diesen interessanten Hinweis über eine Zerteilung der Erde im Zusammenhang mit dem Namen Peleg als einem der Nachkommen von Seth gibt.


    Hier ist aber zu beachten, dass diese Zerteilung der Erde und die Zerstreuung der Völker wegen der Sprachenverwirrung zwei völlig andere Ereignisse sind. Die Zerteilung der Erde muss dem Bericht der Bibel nachwohl erst einige Zeit nach der Sprachenverwirrung und Völkerzerteilung stattgefunden haben.

    von der Entstehung der Kontinente steht absolut nichts in der Bibel. Nur weil das jetzt der Name Peleg auftaucht, daraus zu schließen, dass damit die Zerteilung der Kontinente gemeint sein könnte - oder mit dem nunmehr vorsichtigen (ein Wissenschaftler würde hier sagen schlitzohrigen) Einwand deinerseits, dass zuerst die Teilung der Völker und dann die Teilung der Kontinente erfolgte... ich würde hier mit den Worten eines Users argumentieren, der mich kritisierte..."das klingt doch recht abenteuerlich und unglaubwürdig".... wo, bitte Armin, entnimmst du dieses aus der Bibel?

    ach ja, noch was, Armin: Du behauptest, dass es keine Erdbeben und Vulkane gegeben hatte bis zur Zerteilung der Kontinente, die du ja zeitlich erst lange Zeit nach der Sintflut ansetzt.
    was denkst du denn ist zum Beispiel hierbei passiert: 1.Mose 7,10 .... an diesem Tag brachen alle Brunnen der großen Tiefe auf ....

    ist dir eigentlich klar, was für ein enormer Druck allein durch die Masse des Regens auf der Erde lastete? Und du meinst wirklich, dabei gab es keine Erdbeben und Vulkanausbrüche. Und vor allem. selbst aus advenzistischen Kreisen wurde mir damals gesagt, dass diese annehmen, dass die Welt nach der Sintflut vollkommen anders aus sah, wie davor, und dass deshalb auch Noah gar nicht wußte, wo genau er sich eigentlich befand. nach meinen eigenen Berechnungen ist in jener zeit auch das Land Israel sowie der ganze saudiarabische Bereich entstanden. Zuvor lag der "Ararat" noch an der Nord-Ost-spitze des heutigen Afrikas. Selbst das Mittelmeer gab es erst nach der Sintflut.....

    4 Mal editiert, zuletzt von Seeadler (2. Januar 2012 um 16:52)

  • Zitat

    Ich kenne mich immerhin etwas aus, was Astronomie und dergleichen betrifft und deshalb mutet für mich Deine Theorie doch recht abenteuerlich an.

    DonDomi, wenn du dies nicht geschrieben hättest, würde ich dir vielleicht abkaufem dass du dich mit der Astrophysik (und darum geht es hier) auskennst, so aber habe ich meine berechtigten Zweifel. Dann meine Bitte auch an dich. ich lass mich ja gerne kritisieren, und habe nichts dagegen, in ein entsprechendes Fachgespräch überzugehen, aber dann tu dies auch bitte! Zeig und beweise mir, dass ich falsch liege. Nur damit kannst du mir zugleich zeigen, dass du wirklich etwas davon verstehst.

    Zitat


    Mich dünkt es, da wird versucht etwas so zurechtzubiegen, dass es zeitlich auf die BIbel passt.

    Diese Aussage ist allerdings vollkommen korrekt. Ja, das versuche ich!

    Gruß
    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (2. Januar 2012 um 16:36)

  • ach ja, und noch was, Baptist, wenn du meine bisherigen Argumente nicht verstanden hast, würde es mich wundern, wenn du das dann verstehst, wenn es erst richtig wissenschaftlich los geht.

    Tja darum sag ich versuchs einfacher. Wenn du daraus eine unendliche teilweise in meinen Augen gnostische(Als du mit Schwingungen und Co angefangen hast) total ausufernde Argumentation aufbaust werd ich aussteigen.
    Das habe ich damals bei der Hohlweltthese,bei der Reptiloidthese(bei den Verschwörungstheoretikern) getan ebenso wie bei den Chemtrails und vielen andere Thesen die ich erstens nicht verstehe und dadurch ablehnen muss weil ich nicht dahinter blicke.
    Wenn du nun sagst "wenn dus nicht verstehst musst dus aber für wahr halten ansonsten ists polemisch" dann ist das deine Meinung und ok für dich aber eben nicht ok für mich.

    Mit besten nichtstudierten ohne ABI-Grüßen

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.