Sintflut: Ende einer Zeit oder nur eine [notwendige] Zwischenetappe einer größeren Zeit?

  • hallo,

    markiert die Sintflut das Ende einer in sich geschlossenen Zeitepoche, und wäre sie somit auch das Ende der Menschheit gewesen, wenn Noah und die seinen "keine Gnade vor dem Herrn" gefunden hätten, denn schließlich war es das Bestreben Gottes, alles Leben auf der Erde auszulöschen.....?

    .... oder stellt die zeit der Sintflut nur eine entsprechend markante "notwendige" Entwicklung dar in einem wesentlich größeren Zeitraum, der ja auf jeden Fall, wie hier schon von anderen sehr oft propagiert, auf das Kommen Christi ausgerichtet war, der von vornherein für uns alle sterben sollte, wie hier beteuert wird?

    Man kann es drehen und wenden wie man will, fest steht, wenn Noah eben keine Gnade vor dem Herrn gefunden hätte, der 10.te von den zehn bisherigen gottgefälligen Patriarchen, dann gäbe es keine Menschheit mehr und dann wäre die Ankündigung mit Jesus Christus hinfällig geworden... oder nicht?

    Seeadler

    2 Mal editiert, zuletzt von Seeadler (22. Dezember 2011 um 07:17)

  • hallo,

    ich hatte diese Frage vor zwei Monaten gestellt, weil mir aufgefallen ist, dass es mehrere zusammenhängende logische Zeitfolgen gibt, die aufeinander abgestimmt sind, so dass man sagen kann, ohne die vorangegangene Zeit konnte auch die nächste Etappe nicht ablaufen. Das heißt, es gibt Zeitabläufe, die sind zwar in sich geschlossen, sie stellen aber zugleich nur einen Teilabschnitt eines größeren Zeitrahmens dar.

    Ich möchte dies an dem zunächst "einfachsten" biologischen System erklären, welches wir alle durchlaufen, sonst würde es uns gar nicht geben:

    Es ist da zunächst die Zeit der Reifung der weiblichen Eizelle, wo die Eizelle oder auch "Urgeschlechtszelle" in ein Follikel eingebettet wird, dessen Funktion der Gebärmutter entspricht, welches also dafür da ist, der Eizelle nicht nur für eine bestimmte Zeit Raum und Schutz zu bieten, sondern es zugleich auch zu ernähren. Man könnte meinen, dies ist ein "paradiesischer Zustand", die Eizelle braucht nichts weiter zu tun, als den "Mund" aufzumachen und sich ernähren zu lassen. Sie reift heran bis zu einem bestimmbaren Stadium um dann von dem Follikel ausgestoßen zu werden, damit es auf die Wanderschaft geht und darauf wartet, befruchtet zu werden. Das Ausstoßen der Eizelle aus dem Follikel ist quasi unsere erste "Geburt". Dieser Zeitraum bis zur Reife ist grob gesehen ein halber Zyklus lang, oder sagen wir besser etwa 12 Tage. Am 12.Tag ist die Eizelle so weit befruchtet werden zu können.

    Diese 12 Tage stellen also schon einmal eine feste notwendige Zeit in unserer Vor-Entwicklung dar.

    Danach kommt der zweite Zeitraum, der für uns wichtig ist, der aber auch nicht unmittelbar zu unserem Lebenszeitraum gerechnet wird, denn wenn wir sagen, wir sind so oder so alt, dann rechnen wir ab dem Augenblick unserer Geburt, nicht aber die Schwangerschaftszeit, und schon gar nicht die vorher genannte zeit. Obwohl auch sie dazu gehört. Die Schwangerschaftszeit beträgt im Schnitt etwa 40 Wochen oder 280 Tage.

    Diese beiden Zeiten sehe ich als die zunächst wichtigsten Zeiten in unseren Leben an.

    Na ja, und das nächste Stadium, das kennen wir ja nun alle, unsere Geburt, und somit unser offenbartes Leben. Ich neige übrigens dazu, zu behaupten, dass die Schwangerschaftszeit unser spezieller 6. Schöpfungstag ist. denn es wird Abend und es wird Morgen, der 6. Tag, dies interpretiere ich so, dass der Mensch im Verborgenen geschaffen wird, sich bis zu einem gewissen notwendigen Stadium entwickelt, und die Schöpfung somit mit seiner Geburt vollendet ist, Der Tag der Geburt ist der Tag der Offenbarung des Geschaffenen, es ist der Morgen unseres Daseins, unseres Lebens.

    Es sind also drei erkennbare vollkommen in sich geschlossene aber doch logisch abfolgende Phasen, die wir Menschen durchlaufen, neben den anderen Entwicklungsphasen, die das Leben selbst dann noch mit sich bringen.
    Die Frage stellt sich mir: Gibt es eine solche Unterteilung auch in der Bibel. Also drei vollkommen unterschiedliche Lebensabschnitte, die man als in sich geschlossen ansehen kann, die aber doch wiederum eine logische Folge aufzeigen?
    Die zweite Frage, kann man jene Zeiten, so es diese gibt, mit diesen biologischen Zeiten irgendwie vergleichen, es so zusagen übertragen. Wenn ja, dann können wir davon ausgehen, dass dies alles so passieren musste in den einzelnen Abschnitten, das Geschehen also auch irgendwie vorgezeichnet war.

    Für mich gibt es jene drei voneinander getrennten in sich geschlossenen und doch aufeinander folgenden Zeitabschnitte:

    Zitat

    I. Die Zeit des Paradieses; II. die Zeit zwischen Paradies und Sintflut; III. und die Zeit nach der Sintflut.

    im nächsten Post geht´s weiter


    seeadler

  • Im mittlerweile "gewaltigen" Sintflut-thread" tauchte ja unter anderem auch die Frage auf, wie lange denn nun auch Adam und Eva im Paradies verweilte.
    Diese Frage war und ist für mich spannend und von Bedeutung, wenn diese Zeit des Paradieses auch ausschlaggebend war für die Gesamtentwicklung der Menschheit und überdies - wie ich es nun versuche - mit der biologischen physisch, psychischen Entwicklung des Menschen in gewisser Weise konform geht.

    Wenn ich nun jene zeit des Paradieses mit dem Zeitraum vergleiche, den die weibliche Eizelle im Follikel eingenistet ist und unmittelbar vom Follikel "genährt" wird und darin reift, dann kann man davon ausgehen, dass auch die Aufenthaltsdauer im Paradies ebenso in Analogie zur entsprechend übertragbaren Aufenthaltsdauer Der Zelle im Follikel steht, und somit dann wiederum auch in zeitlichen Verhältnis zur Schwangerschaft. Nimmt man den Wert von 280 Tagen Schwangerschaft, die ab dem Tag der Befruchtung gezählt werden können, kalendarisch wird allerdings auch da der letzte Tag der vorangegangenen Periode genommen - in diesem Fall wären diese 12 bis maximal 14 Tage der Reifung der Eizelle ein Bestandteil der 280 Tage, in meinem Fall sehe ich da eine Grenze, wobei jedoch die 40 Wochen nun mal diese Zeit integriert, dann ist es wohl so, dass hier ein Verhältnis von 1: 23 1/3 besteht, also entweder der 23,33 Teil innerhalb der 280 Tage oder aber der 23,33 Teil zusätzlich zu den 280 Tagen. Die wissenschaftliche Auswertung tendiert eher in Richtung "Integral", also Bestandteil der Gesamtzeit.
    Für mich persönlich ist der Unterschied schon wichtig, weil ich denke, dass dies gerade im Hinblick auf die Übertragbarkeit von Bedeutung sein kann, ob nun innerhalb der Schwangerschaftszeit oder außerhalb der selben. Ich denke, außerhalb der selben, also separiert.
    Angenommen, die Zeit betrug zwischen dem Austritt aus dem Paradies und der Sintflut 1656 Jahre gemäß den Chroniken der Bibel, so wären dies dann folglich 1656 jahre : 23,333 = etwa 70 bis 71 jahre, die Adam und Eva im Paradies verweilten. Sind sie nun zusätzlich zu rechnen, so wäre Adam so gesehen exakt 1000 jahre alt geworden, gleich den 1000 Jahren aus Offenbarung 20, in der zeit sich wiederum eine solche Situation ergibt, wenn sich das Volk Gottes unmittelbar innerhalb des "Neuen Jerusalems" für 1000 jahre aufhält. Wobei dann das Neue Jerusalem und damit die unmittelbare Gegenwart Jesu Christi vergleichbar ist mit dem Einnisten der Eizelle im Follikel, von der sie genährt wird. Wir haben also hier am Ende der Zeiten ein Gegenbild welches mit dem Anfang der Zeiten vergleichbar ist, was sowohl den Ort der Handlung als auch den Sinn der Handlung betrifft. Denn wie zu Anfang im Paradies dient diese Zeit am Ende der zeit als Zeit der Information. Am Anfang sollte der Mensch all das, was Gott ihm zur Verfügung stellte innerhalb des Paradieses erkennen und benennen; am Ende der Zeit, also in den 1000 Jahren innerhalb des Neuen Jerusalems wird der Mensch wiederum mit der Aufgabe betraut, zu erkennen und zu benennen, was im Leben der Menschheit schief gelaufen ist - es ist die Gerichtszeit, von der nicht nur in Offb 20,4.11-14 die rede ist.

    Wie auch immer, zählt man die 70 Jahre hinzu, dann wurde Adam real 1000 Jahre alt, wobei er innerhalb des Paradieses ganz sicher nicht alterte, zwar heranreifte, aber nicht alterte (auf den Unterschied werde ich an anderer Stelle noch eingehen). Also war Adam physisch zwar 930 Jahre gemäß den Chroniken doch geistig dann 1000 jahre, 70 Jahre allein für die zeit der Informationsaufnahme.
    Nichts anderes ist es auch, was bei der Reifung der Eizelle im Follikel stattfindet. Es ist ein Informationsaustausch. Und vor allem. Die Eizelle selbst bildet in dieser Zeit das für die dann stattfindende Befruchtung so wichtige Polkörperchen, Ein Gegenstück zur Eizelle selbst. Man kann hier sagen, es ist sozusagen von anderer Polarität als die Eizelle.
    Nehme ich an, die Eizelle selbst wäre ein Atomkern, also Proton, so wäre dann das Polkörperchen hier symbolisch das Elektron, das mit exakt der gleichen, jedoch negativen Ladung versehene Gegenstück der Eizelle, das "männliche Pendant" zur weiblichen Eizelle, (oder auch wie der Mond der Erde).
    Ohne diesem Polkörperchen würde es niemals zu einer Befruchtung und damit dann auch zu einer Teilung der Eizelle kommen. Die Bildung des Polkörperchens ist die allererste Teilung der Eizelle und steht quasi für die Entstehung von Eva (nur eben im umgekehrten Sinn)
    Physikalisch gesehen verursacht dieses Polkörperchen eine Abstoßung des männlichen "negativ geladenen" Samens, während sich der Samen und die Eizelle gegenseitig anziehen. genau dies führt dann bei der Verschmelzung von Eizelle und Samen zur ersten gemeinsamen Teilung und ist zugleich der Motor für die Zellteilung schlechthin. Also Teilung und Mehrung der Zellen funktioniert nicht ohne dieses Polkörperchen.
    Die Entstehung von Eva aus der Rippe Adams entspricht somit der Entstehung des Polkörperchens in der Eizelle innerhalb des Follikels (innerhalb des Paradieses, innerhalb der Gegenwart Jesu Christi)

    soweit mal wieder...Morgen gehts hierin weiter


    Gruß
    seeadler

  • Seeadler ich glaube du interpretierst in der Sache zu viel rein und es wer schön wen du dich kürzer fassen könntest

    Ich mochte nur mit ungetrübten blick die Wahrheit sehen

    Ashitaka

    Prinzessin Mononoke

  • Seeadler ich glaube du interpretierst in der Sache zu viel rein und es wer schön wen du dich kürzer fassen könntest

    8) das ist schon die Kurzfassung, ich habe hierzu so etwas wie eine "Doktorarbeit" dazu verfasst, die hat schon etwa hundert Seiten. Es geht dabei auch um nichts Geringeres, als die Wechselbeziehung zwischen dem biologischen Aufbau des Menschen und seiner geistig geistlichen Entwicklung. Wie ich schon in einem anderen thread schrieb, hatte mich der letzte Satz Jesu am Kreuz dazu animiert, ein wenig genauer darüber nachzudenken, was Er meinte, als er sagte : "Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!" Denn leider ist es nun mal so, dass wir tatsächlich vieles tun, weil unser Körper dies von uns erwartet und uns im gewissen Sinn sogar diktiert und vorschreibt. darum ist es wichtig zu wissen, woher das kommt. Das Wesen der Psychoanalyse geht auch am Glauben nicht vorbei.
    Du würdest dich umgucken, wenn du wüsstest, was alles im biologischen Bereich mit dem geistig geistlichen Bereich übereinstimmt.... oder wie ich ebenfalls in einem ganz anderen thread schrieb, im Zusammenhang mit der Wirkung von Planeten und Monden auf die Erde. Der Mensch reagiert genauso wie jeder andere physische Körper auf Wechselbeziehungen im Energiefeld der Erde .. aber eben menschlich. Und es gilt, diese menschliche Reaktion erkennen zu können. Die Bibel vermischt auf geheimnisvolle Art und weise Glauben, Psychologie und Naturkräfte miteinander. Sie zeigt, das alles miteinander vernetzt ist und eben nicht separiert betrachtet werden kann, wenn man dies verstehen will.

    Gruß
    Seeadler

  • Nochmals zusammenfassend: Die Schaffung von Eva aus der "Rippe" Adams entspricht im biologischen Sinn der Entstehung des Polkörperchens innerhalb der Eizelle, ohne die dann bei der Vereinigung von Samen und Eizelle keine Teilung stattfinden würde. Das Polkörperchen ist physikalisch definiert negativ geladen, wie der männliche Samen und die weibliche Eizelle positiv. darum wird sowohl das Polkörperchen wie auch der Samen von der Eizelle gehalten bzw angezogen - während sich aber Samen und Polkörperchen abstoßen,
    Die Entstehung des Polkörperchens ist die erste Teilung der weiblichen Eizelle in sich selbst, Sie wird also in einem "positiven" und einem "negativen" Teil gespalten.

    Kommt nun der Samen hinzu, so kommt es zwar zu einer vereinigung von samen und Eizelle, aber durch die gegenwart des ebenfalls negativ geladenen Polkörperchens kommt es zwangsläufig zu einer Spaltung der gesamten Eizelle, der allerersten Zellteilung der nunmehr befruchteten Eizelle. dabei wird aber auch wiederum zugleich das Polkörperchen ebenso gespalten, wie die Eizelle selbst. Wäre dies nicht so, so wäre der Teilungsprozess augenblicklich beendet. Mehrung und Wachstum der Zellen setze also eine fortlaufende parallele Spaltung voraus, und dies kann nur passieren, wenn es hier ein Wechselspiel von Anziehung und Abstoßung gibt.

    soweit mal dies.

    Wenn ich nun behaupte, dass die Zeit des Paradieses mit jener Zeit des Heranreifens der Eizelle verglichen werden kann, gar im gewissen übertragenen Sinn identisch ist, dann müßte hier der primäre Wille vorhanden sein, dass es dann auch zu einer resultierenden Befruchtung kommen sollte - was aber innerhalb des Paradieses, wie wir wissen, nicht geschah. Es kam da nicht zu einer Befruchtung, die in diesem Fall geistig verstanden werden muss. Die Befruchtung der bereits in sich geteilten Eizelle Mensch (Adam = Polkörperchen, Eva = Eizelle) Die Befruchtung sollte mit dem Geist Gottes geschehen, so, wie es dann erst 4000 jahre später erfolgte, allerdings in einer etwas veränderten und modifizierten Form.
    Um es zu konkretisieren, statt des Austritts aus dem Paradies hätte es zu einer folgenschweren Befruchtung und somit Schwangerschaft kommen sollen... was aber nicht erfolgte. So wurde aus der eigentlich folgen sollenden Schwangerschaftszeit... folgerichtig biologisch korrekt die zweite Phase eines "weiblichen Zyklus". Diese ist primär durch die Abbauphase des Follikels und durch das Herauslösen der Eizelle aus dem Follikel gekennzeichnet. Der Austritt aus dem Paradies kennzeichnet somit das Verlassen der Eizelle Mensch (Adam und Eva) des Follikels (Paradies = Gegenwart Gottes / respektive Jesu Christi) und zugleich den Abbau der Eizelle und "warten auf das Zyklusende" = Die Sintflut.

    was passiert jedoch im zweiten Teil des weiblichen Zyklus von insgesamt 28 Tagen?
    Spätestens ab dem 16.Tag des Zyklus, also am 4.Tag (genauer "3,5" (Siehe Prophetie der 3,5 zeiten) Tage später) der befruchtungsfähigen Eizelle, wenn es nunmehr feststeht, also klar wird, dass es nicht zu einer Befruchtung gekommen ist und auch nicht mehr kommen kann, wird eine "Neue Urgeschlechtszelle" bereit gestellt, die nunmehr auf "ihren Tag" wartet.
    Diese "Neue Urgeschlechtszelle" hat einen Namen, sie heißt biblisch "Seth", also der dritte Sohn von Adam und Eva. Nur das der Name Seth in diesem Fall für den ersten der folgenden Namen steht, die die bereitgestellte neue Urzelle dann annehmen sollte. Jeder Name steht dann später für einen "Chromosomensatz" der neuen diesmal befruchtingsfähigen neuen Urgeschlechtszelle.

    Hier liefen also ab sofort zwei Prozesse wie beim normalen weiblichen Zyklus gleichzeitig. Zum Einen wurde das Ende des bestehenden Zyklus eingeleitet, der dann im Rahmen der Sintflut erfolgte, zugleich wurde aber auch schon ab dem 16.tag der neue Zyklus vorbereitet durch das Bereitstellen der Neuen Urgeschlechtszelle, deren Anfang durch den Sohn Seth gemacht war. jeder folgende Name steht für einen Chromosomensatz.

    Mit Noah und schließlich Sem war die Hälfte des notwendigen Chromosomensatzes fertig und somit klar, dass eine neue Eizelle bereit stand für eine neue Befruchtung. Diese Neue befruchtungsfähige Eizelle sollte den neuen Zyklus markieren, und gleichzeitig wurde der alte Zyklus abgeschlossen. Die Sintflut stellt somit das Ende eines "28-Tage-Zyklus" dar und zugleich den Beginn eines neuen zyklus. Die 28 tage bestehen somit aus 12 Tage der Zeit im Paradies und 16 Tage der Zeit seit dem Paradies bis zur Sintflut; oder pauschaliert gesehen 14 Tage im Paradies und 14 Tage zwischen Paradies und Sintflut. Allerdings ist es nicht ratsam, hier die Zeit 1 : 1 zu übertragen. Die zeit der Eizelle innerhalb des Follikels ist anders zu bewerten als die Zeit danach bis zur eigentlichen Menstruation = der Sintflut.
    Von den Hormonen aus gehend gesehen, kann man die zeit innerhalb des Paradieses als die "Östrogenphase" bezeichnen, und die Zeit von dem Austritt aus dem Paradies bis zur Sintflut als die "Progesteronphase" oder auch "Gelbkörperphase"... eine Übergangszeit, wie man auch diese Zeit biblisch bewerten kann. Innerhalb einer eigentlich zu erwartenden Schwangerschaft stellt diese Zeit die erste Versorgung des Embryos sicher... Biblisch haben wir hier den dual verlaufenden Scheidungsprozess, weiterhin mit Gott und gleichzeitig immer mehr Distanz zu Gott ( Siehe die Entwicklung Kains) Ich würde sagen, wir erleben hier bereits eine Differenzierung zweier geschlechtsreifer Eizellen, nämlich der Eizelle Kain und der Eizelle Seth in Analogie zur späteren Teilung von Jakob und Esau.

    später weiter....

    seeadler

  • hallo Seeadler,

    so stell ich mir echtes "bezeugen" vor, ----immer weiter, immer weiter, Reaktionen (@ Roland und Andere) sind dazu da völlig mißachtet zu werden------ ;)
    l.g.Y.

  • Yokurt, von dir erwarte ich nicht mehr, dass du dies verstehst, worum es mir geht. Weißt du, wenn Tausend Leute Hosianna singen... dann gehöre ich zu denjenigen, die überlegen, warum sie dies tun.

    Seeadler

  • Hey Seeadler,

    Zitat

    ---dann gehöre ich zu denjenigen, die überlegen, warum sie dies tun.

    tu nur----aber überleg dir ob Andere an all deinen "Überlegungen" auch soooooooo interessiert sind.
    Du solltest auch zu denen gehören, welche auch "hinhören" können, wie Andere deine laaaaaangen schriftlichen öffentlichen "Überlegungen" empfinden.
    Zwangsbeglückung kann auch abstoßend wirken, noch nie "überlegt" ??
    l.g.Y.

  • Zusammenfassung der beiden letzten sachbezogenen Posts´.

    Im ersten Post bin ich darauf eingegangen, dass die Entstehung Evas zugleich ein Hinweis auf die allererste Spaltung der Urgeschlechtszelle ist, gespalten in Polkörperchen und Eizelle. Wobei interessanter Weise hier die Rollen vertauscht zu sein scheinen. denn eigentlich steht hier die Eizelle für Adam und das Polkörperchen für Eva. Auf jeden Fall ist die Urzelle erst durch die Bildung des Polkörperchens zu einer befruchtungsfähigen Geschlechtszelle geworden. Ohne Polkörperchen wäre die Eizelle nicht im Stande sich zu teilen, nachdem der Samen eingedrungen wäre. Der hierbei eindringende Samen hätte lediglich sowohl sich als auch die Eizelle bei dieser Vereinigung ein für alle Mal getötet - und nichts wäre dabei hervorgegangen, kein neues Leben, kein einzigster Mensch. So, wie auch ohne die Schaffung Eva´s es nicht möglich gewesen wäre, uns alle zu schaffen. Darum hielt ich es an dieser Stelle für wichtig und notwendig, dies mitzuteilen, auch wnen es der eine oder andere eventuell jetzt noch nicht versteht.
    Es gäbe uns alle nicht, wenn die erste Zelle sich nicht in sich selbst geteilt hätte, wenn Gott nicht aus der Rippe Adams eine Eva geschaffen hätte.

    Aber nicht nur das. Es war etwas wesentlich größeres, grandioseres , unvorstellbares geplant... was aber durch den Sündenfall zunächst verhindert und sodann quasi verschoben wurde auf einen wesentlich späteren Zeitpunkt, nämlich die Befruchtung der menschlichen Eizelle (Adam und Eva) mit dem göttlichen Samen. Das, was dann erst 4000 Jahre später realisiert wurde, sollte da eigentlich schon geschehen, und nicht erst so extrem spät. Jesus Christus wurde nicht ohne Grund auch als der "zweite Adam" genannt. Schon Adam und Eva sollten innerhalb des Paradieses göttliche Kinder zeugen nach dem Bilde Jesu Christi. Und diese Zeugung wäre anders verlaufen, als sie dann auch statt gefunden hat, vollkommen ohne Probleme, ohne schmerzen, in vollkommener Harmonie Liebe und Hingabe - ein Glücksgefühl der Vollkommenheit.
    ich denke hierbei wieder unweigerlich an einem meiner Lieblingssprüche, den ich hier schon einige Male zitierte: "Wäre Jesus Christus Tausend mal in Bethlehem geboren, aber kein einzigstes Mal in dir, so wärst du auf ewiglich verloren!!!" Es ging schon bei Adam und Eva darum, den Schöpfer selbst zu gebären. Etwas derartig Großes, unfassbares, enormes.... und dies wäre im Paradies selbst geschehen.

    Doch es kam anders, es kam alles anders. Und darum veränderte sich auch der Lauf der Geschichte. Zu Punkt I wäre also zu sagen, hier war eine Befruchtung zu erwarten und damit dann eine anschließende Schwangerschaft in Christus. Zu diesem Zeitpunkt also physisch, was dann 4000 Jahre später in geistigen Sinne nachgeholt wurde.

    der Austritt aus dem Paradies war zugleich das Signal, dass sich die Geschichte geändert hatte und ein erneuter Versuch unternommen wurde; diesmal jedoch unter etwas anderen schwierigeren Bedingungen. Schon mit dem Austritt aus dem Paradies war das Ende einer Epoche bereits angebrochen, gleichzeitig wurde ein neuer Weg vorbereitet.

    In der Phase also zwischen dem Austritt aus dem Paradies und der Sintflut verliefen zwei Prozesse parallel. Zum Einen die Einleitung des Endes des einen Prozesses, zum Anderen die Vorbereitung für einen vollkommen neuen Prozess, eine neue Eizelle, die befruchtet werden könnte mit dem Geist Gottes. Exakt wie beim normalen weiblichen Zyklus, den die Frau in ihrem Leben so viele Male erlebt, wie das Jahr Tage hat. Wir erleben also seit dem Austritt aus dem Paradies die fruchtbare Phase der Menschheit, der Frau, die "365 fruchtbaren Zyklen" bis zu dem Augenblick, wo keine Menschen mehr auf normalen Wege geboren werden, weil das Ende der Menschheit naht, also jene Zeit, die jetzt schon beginnt, wo der Mensch versucht, die Kinder künstlich zu zeugen.

    Die Art der Befruchtung sowie der Verlauf der Schwangerschaft wurde unmittelbar vor dem Austritt aus dem Paradies vollkommen neu definiert und vorherbestimmt : Zu lesen in

    Zitat

    1.Mose 3,15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. 16 Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein.

    und es war dann auch klar, dass im Rahmen dieses dann eingeleiteten Prozesses der Schöpfer selbst auf diese Weise erscheinen würde, weil das, wie er zuvor hätte erscheinen sollen mit und durch den Sündenfall verwirkt wurde. Somit war dieses Resümee seitens Gottes nicht nur ein Hinweis, wie von nun an die Menschen geboren werden, sonder zugleich auch der Schöpfer selbst erscheinen wird. Denn diese Aussage in 1.Mose 3,15.16 beinhaltet die Befruchtung an sich, also den elementaren biologischen Vorgang zur Entstehung eines Menschen. Auf diese Weise wird seither jeder Mensch geboren.


    Gruß
    Seeadler

  • Hey Seeadler,

    Zitat
    ---dann gehöre ich zu denjenigen, die überlegen, warum sie dies tun.

    tu nur----aber überleg dir ob Andere an all deinen "Überlegungen" auch soooooooo interessiert sind.
    Du solltest auch zu denen gehören, welche auch "hinhören" können, wie Andere deine laaaaaangen schriftlichen öffentlichen "Überlegungen" empfinden.
    Zwangsbeglückung kann auch abstoßend wirken, noch nie "überlegt" ??
    l.g.Y.

    ich habe hier Bücher von adventistischen Predigern, Schriftstellern und auch von Ellen G White, da ist das, was ich hier schreibe, von der Menge her wie ein Klecks in der Landschaft. Aber ich denke, das was ich schreibe, wirst du ganz sicher nicht in tausendfacher Ausfertigung lesen können, weil man nur das dupliziert und nachschreibt, von dem man annimmt, dass die Menschen das Lesen wollen. ich habe hier schon darauf hingewiesen, um weiter zu kommen, ist ein grundlegender Paradigmenwechsel von Nöten. Lang sind da meine Beiträge beileibe nicht... du mußt sie nur auch lesen wollen. Aber wie ich dir auch schon vorhielt, du hast so hin und wieder die Tendenz, andere Menschen in ihrer Meinungsbildung und Vorgehensweise grundlegend beeinflussen zu wollen

    ich habe das geschrieben, was ich für wichtig, also wesentlich halte, wenn du es nicht so siehst, kann ich es nicht ändern.

    Seeadler

  • wie heißt die Doktorarbeit an der du schreibst?

    Gruß Wartende

    hallo Wartende, ich schrieb : es ist wie eine Doktorarbeit, was ich darüber schreibe, nicht das es eine ist. Wenn ich es irgendwann mal fertig bringe, dann sortiere ich die Fragmente und fasse sie in einem Buch zusammen. Da ich mir über buchstäblich alles, aber auch alles Gedanken mache, kannst du dir sicherlich vorstellen, wie viele unterschiedliche Themen angesprochen werden und letztendlich wie ein gewaltiges Puzzle zusammen geführt werden : Die Überschrift könnte in etwa lauten : "Der Tropfen und das Meer" im Sinne von "Der Mensch als Individuum und als die Summe an sich" Denn der Mensch "ist" der Kosmos.... usw....

    Gruß
    Seeadler

  • Nach dem, was ich bisher geschrieben habe, scheint es so zu sein, dass die Sintflut, der Prozess der Sintflut eine Ära beendet und nach ihr eine neue Ära beginnt. Wir sprechen auch hin und wieder von einer zwischenzeitlich neuen "Schöpfung". Denn nach der Sintflut war das Gesicht der Erde total verändert. geologisch gesehen sah die Erde nicht mehr so aus, wie zuvor, und wir wissen, dass auch das Lebensalter nach der Sintflut drastisch nach unten ging.
    Übersetzt man letztere Feststellung auf das eventuelle Zeitempfinden, so schien alles vor der Sintflut wesentlich länger gedauert zu haben, als nach ihr; auch wenn ein Tag ein Tag und Eine Stunde eine Stunde war. Doch umgerechnet könnte man annehmen, dass die zeit zuvor gedehnt erschien, also 1 + 7 mal länger. Ich formuliere dies so, weil ein Umrechnungsfaktor von 8 meiner Meinung nach nicht den Kern der Sache trifft. Die Aussage 7 mal x + 1X ist eine andere als wenn ich sage 8 mal x.
    Die Sintflut trennt auf jeden Fall eine alte Zeit von einer neuen Zeit, und doch wurde mit Noah und den weiteren sieben Insassen der Arche samt der Tiere etwas aus der Alten Welt in die Neue Welt transferiert. Auch das Ende des weiblichen Zyklus, einer vorangegangenen Periode trennt einen alten von einem neuen Zyklus. Und gleichzeitig wird eine Neue Eizelle (Urgeschlechtszelle) in diese Neue zeit hinüber transportiert und bereit gestellt. Wie gesagt, Jene zweite Zelle wird in dem Augenblick bereit gestellt, wo klar ist, dass die vorangegangenen Eizelle nicht befruchtet wurde und werden kann.

    An dieser Stelle erscheint es mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Begriff Zyklus der Frau irreführend ist und nicht wirklich das ausdrückt, was der Prozess beinhaltet. Denn wenn ich von etwas zyklischem ausgehe, dann spreche ich von einem einkalkulierten Anfang und Ende mit wiederkehrenden Ablauf. Doch der weibliche Zyklus ist nichts anderes als das ständige Bemühen, dass man fruchtbar wird und ein Kind gebiert. Der Zyklus ist demnach nur ein Teil einer zu erwartenden Schwangerschaft, also der zweite Teil eines fruchtbaren Prozesses.
    Auch die Schwangerschaft selbst könnte man demnach ebenfalls als teil eines Zyklus betrachten. der zweite Teil ist der Teil nach der Geburt, wenn sich die Gebärmutter zurückbildet und zugleich die Frau auf eine Ernährung des Kindes mittels ihrer Muttermilch vorbereitet wird. Man spricht auch von "den zweiten 9 Monaten", also einer zweiten Schwangerschaftszeit, in der sich alles wieder in den "Ursprungszustand zurück entwickelt.
    Nun, auch die Zeit zwischen dem Austritt aus dem Paradies und der Sintflut war die zweite "Hälfte" des fruchtbaren "Zyklus", welche in gewisser Analogie steht zur zweiten Hälfte nach der Schwangerschaft; denn die Schwangerschaft selbst kann man ja mit den ersten 12 Tagen bis zum Eisprung vergleichen. Der Eisprung ist als eine Geburt anzusehen, die Geburt einer befruchtungsfähigen Eizelle.

    So gesehen, als Resultat vorangegangener Betrachtung, ist die Sintflut ein notwendiges Ende einer "fehlgeleiteten" Entwicklung. Sie stand somit schon zum Zeitpunkt des Austritts aus dem Paradies ebenso fest, wie ja auch die prophetische Erscheinung Christi zu diesem Zeitpunkt fest stand. Auch im Falle des weiblichen Zyklus steht das Ende des Zyklus bereits fest, wenn es am 16. Tag nicht zu einer Befruchtung kam, also bereits 12 Tage vor Beginn der Neuen Periode. Diese Zeit, jene 12 Tage und die 28 Tage gehören unbedingt zusammen. So gesehen dauert der Zyklus nicht 28 sondern 40 Tage. Jene 12 Tage entsprechen dem Zeitraum zwischen dem Austritt aus dem Paradies und der Sintflut. Die Zeit innerhalb des Paradieses sollte dann mindestens die Zeit umschließen, die die weibliche Urgeschlechtszelle für die Befruchtung zubereitet wird, es entspricht demnach den 12 + 4 Tagen, also insgesamt maximal 16 Tage.

    Also, die Endphase einer gescheiterten vorangegangenen Zeit ist zugleich die Einleitungsphase einer neuen Zeit. Jeweils die letzten 12 Tage im Zyklus einer Frau dienen zum Einen der Vorbereitung eines Neuen Zyklus und der Vorbereitung für den Abschluss des gegenwärtigen Zyklus. Jene 12 Tage sehe ich im Einklang mit der Zeit zwischen dem Paradies und der Sintflut : Ende und Anfang einer neuen Zeit. Die Sintflut wurde also notwendig und stellte somit eine Zwischenetappe eines größeren Zeitrahmens dar.

    soweit mal dieser Abschnitt

    Gruß
    Seeadler