• Nein... so einfach ist das bei Satan wohl leider nicht.

    Dass das einfach ist, hatte ich ja auch nicht gesagt, sondern dass es genügt, wenn man es aufrichtig spricht und sich auf Gott gründet.

    Auseinandersetzen muss man sich, das ist ein Kampf.

    Vor allem muss man sich dabei mal mit seinen eigenen Dämonen auseinandersetzen, nicht allein mit den Dämonen des anderen.

    Mit solchen Unterstellungen muss man rechnen, sobald man den Mund aufmacht, und damit zurecht kommen lernen.

    Das ist richtig. Ich wollte hier lediglich meine Ansicht und Position dazu mitteilen.

    Man kann, wenn man die vermeintlichen Teufel austreibt, Menschen helfen oder gar retten, man kann sie aber auch vernichten, wie Yppsi ja auch ansprach.

    Und die Praxis, die ich da gemeinhin in christlichen Kreisen so mitbekomme, lese oder höre, die geht eher auf Letzteres.

  • Nein... so einfach ist das bei Satan wohl leider nicht.

    Für jemanden der einen Bund mit Gott (Jesus) geschlossen hat,der wird gewarnt und geschützt!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Und die Praxis, die ich da gemeinhin in christlichen Kreisen so mitbekomme, lese oder höre, die geht eher auf Letzteres.

    Die nichtchristlichen Kreise merken es kaum...

    Wer aber schon unbewusst mit dem anderen Geist gemeinsamm unterwegs war,muss mit wiederstand rechnen.

    Dazu kommt es vormutlich bei intelligenten und Stolzen Menschen eher als bei schwachen und demütigen....

    Nicht umsonst sagt Jesus,im Schwachen bin ich Mächtig!

    Es ist aber auch auffalend das in der RKK der Teufel ein großes Thema ist, auch Spezialisten ausgebildet werden und bei den Evangelen,

    "ER" (Satan) kaum ein Thema ist....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es ist aber auch auffalend das in der RKK der Teufel ein großes Thema ist, auch Spezialisten ausgebildet werden und bei den Evangelen,

    "ER" (Satan) kaum ein Thema ist....

    Ja gut, das wissen wir ja nun, dass die evangelische Richtung sich seit der Aufklärung weitgehend auf den Rationalismus eingelassen hat und nun nicht mehr zurückkommt.

    Ich habe in der Jugendarbeit mal das Thema mit den Jugendlichen behandelt vor zwei Jahren. War sehr interessant, muss ich bei Gelegenheit mal von erzählen. Es beschäftigt Leute, auch Jugendliche.

    Die Frage ist für mich eigentlich (wie immer): kann man solche Dinge behandeln, darüber nachsinnen und sie besprechen, ohne dass es wieder direkt ideologisch wird?

    Die gleiche Frage betrifft "Bibeltreue, Homosexualität, Gender, Beziehungen, Frauen in Ämtern, Wissenschaft & Schöpfung, etc.pp" - kann man darüber sprechen, ohne dass man direkt zwischen ideologischen Fronten steht?

    Meistens Nein.

  • kann man darüber sprechen, ohne dass man direkt zwischen ideologischen Fronten steht?

    Meistens Nein.

    Ich denke es hat wenig mit Ideologie zu tun. Ich habe die Erfahrung gemacht,das es an der Erziehung liegt,wenn man will auch an der Idiologie...

    Wir werden von Kinderbeinen an nur "Zweiseitig" erzogen...links -rechst, oben -unten ,gut und böse...

    Durch meinen Beruf in der Konstruktion wurde mir bewusst, den Sinn auch in andere Richtungen,Ebnen und Seiten zu richten!

    Alleine die "Dreifaltigkeit" zeigt deutlich deses Übel auf, eine Gott aus 3 Perspektiven zu betrachten, sind viele überfordert.

    Wenn dann noch die Angst dazu kommt ganz Fatal....

    Wenn dann noch Stolz und Besserwisserei dazu kommt,dann ist Gemeinschaft im Sinne Jesus fast nicht möglich!

    Genau aber das ist ein fruchtbarer Boden für Satans wirken. Unfriede und Spaltung, Feinschaft oder Ausgrenzung sind die Folgen.

    Jeder gute Rat wird als Angriff und Bevormundung bekämpft.....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Spaltungen kommen laut 1. Kor 1 durch "unselbständige" Anhänger/Fans.

  • übrigens auch, wenn man nicht in der Lage ist, das zu unterscheiden.

    Was ist denn für Dich das Kriterium der Unterscheidung?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was ist denn für Dich das Kriterium der Unterscheidung?

    Mehrere Dinge: der göttliche Geist vor allem, die heiligen Schriften, die Vernunft und Überlegung, die Erfahrung, das Gefühl.

    In den Debatten sieht man gemeinhin schnell, ob etwas ideologisch diskutiert wird oder nicht.

    Schau dich doch in der Diskussionslandschaft heute um.

  • "Nein... so einfach ist das bei Satan wohl leider nicht. Ein einfaches Nein genügt nicht."

    Was wäre deiner Ansicht nach der "angemessene" bzw. "vernünftige" Umgang mit Satan?

    wenn ich sage, nein danke, dass er es akzeptiert.

  • Zitat

    Jesus spricht: "Liebt eure Feinde, segnet, die euch fluchen, tut wohl denen, die euch hassen, und bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen." (Matthäus 5,44)

    Gilt das für alle Lebewesen? Oder sind diese Feinde nur die Menschen gemeint? Ich habe da so meine Schwierigkeiten. Denn Satan und seine Satansengel sind ja auch Feinde. Und ich meine, dass es für diese nicht gilt.

    Ich verstehe diese Worte so, dass man sich generell von Hass distanzieren soll, weil dies einer innigen, segensreichen lebendigen Gottbeziehung, also wahrem sinnerfülltem Leben im Wege steht. Es geht dabei um meine Einstellung gegenüber jemanden, dasmein Seelenheil entsprechend beeinflussen, stören könnte.

    Auch Hass gegenüber Satan oder seinen Werkzeugen ist nicht förderlich für bleibenden inneren Frieden mit Gott, den Nächsten und sich, finde ich. Man kann die Untaten Satans, seinen negativen Einfluss auch ohne Hass als gottlos bezeichnen, muss sie nicht schönreden.

    Gesegnete Grüsse Renato

  • "wenn ich sage, nein danke, dass er es akzeptiert."

    Paulus schreibt schlichtweg:

    "Widersteht dem Satan, dann flieht er vor euch."

    An anderer Stelle heißt es:

    "Hasst das Böse, hängt dem Guten an."

    Der Hass soll nicht gegen die Person oder ein Wesen, sondern gegen die Tat, den Gedanken, die Einstellung gerichtet sein, was uns von Gott scheidet und unser Herz und unsere Gesinnung verdirbt.

    Je entschlossener ich das Böse (zu dem Satan uns verleiten will) verleugne, umso eher und leichter werde ich es überwinden.

    Und wer überwindet, bezeugt seinen Glauben und offenbart die Kraft Gottes, die in ihm wirkt.

    Zudem wird er Lohn empfangen, wie der Herr Jesus in der Offenbarung verspricht.

    Die Liebe und Treue zu Gott, dem Vater und dem Herrn Jesus, die Sehnsucht ihm in allem zu gefallen und der Friede zwischen ihm und mir, der durch gute Werke des Glaubens und ein reines Gewissen kommt, machen stark und widerstandsfähig gegen den Teufel.

    Der Herr Jesus hat Satan auch nicht verflucht, als er in der Wüste versucht worden ist, sondern ihn durch die heilige Schrift widerlegt und zuletzt kompromisslos und mit Vollmacht befohlen, von ihm zu weichen, was dieser auch tat.

    Ich denke, dass nicht die Worte entscheidend waren, sondern die Entschiedenheit, mit der Jesus diese aussprach. Da passte nichts zwischen die Beziehung zwischen ihm und Gott, seinem Vater.

    Es braucht also weder Angst noch Hass gegenüber dem Teufel. Die stärkste "Waffe" sind zu aller erst Liebe, Treue und Vertrauen zu Gott, seinem Wort und dem Herrn Jesus Christus.

    "Die Liebe deckt eine Menge Sünden zu."

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."