Ist die Philosophie tot ?

  • Ist die Philosophie tot ? Hat sich nicht Stephen Hawking in seinem letzten populärwissenschaftlichen Buch DER GROSSE ENTWURF so ähnlich ausgedrückt ? Weil sich das Universum aus dem Nichts aus sich selbst heraus geschaffen hat ? Gott ist dann überflüssig, denn die Naturgesetze sind absolut ...

    HARALD LESCH und WILHELM VOSSENKUHL suchten in der Geschichte der Menschheit der letzten 2.500 Jahre nach dem Sinn des Lebens und haben darüber jetzt ein dickes Buch verfasst (DIE GROSSEN DENKER), entstanden aus einer Fernsehserie bei einem Glas Rotwein. Und ? Die Antwort ? Was würde der grosse Philosoph Vittorio Hösle dazu sagen ?

    Pilatus wollte es auch wissen als er Jesus Christus fragte:

    "...Spricht Pilatus zu ihm (Jesus Christus) : Was ist Wahrheit ?..." Joh 18,38

    Jesus Christus ist da absolut, was den Philosophen dieser Welt wohl "nicht schmecken" wird:

    "...Jesus spricht zu ihm (Thomas): Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich..." Joh 14,6

    Das glaubt kaum jemand, weil die Bedeutung und die Konsequenz dieser Worte "ungeheurlich" sind. Denn wenn das wirklich stimmt, das die Wahrheit eine Person ist, wenn die ICH BIN - Aussagen der Bibel wahr sind, brauchen die SETI-Forscher nicht mehr verzweifelt nach "Außerirdischen" suchen, dann verändert "das alles". Sollte man meinen.

    Einmal editiert, zuletzt von 10Veith2010 (19. November 2011 um 18:48)

  • Solange wir den Sinn des Lebens suchen, sind wir Suchende, werden wir philosophieren, haben wir Ungewissheit, haben wir das für und das wieder.
    Haben wir uns gefunden in der Bibel im Wort Gottes, in Christus , dann hört das philosophieren auf, wir sind keine Suchenden mehr, sondern finden den Sinn in Christus, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.

  • "...Jesus spricht zu ihm (Thomas): Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich..." Joh 14,6

    Das glaubt kaum jemand, weil die Bedeutung und die Konsequenz dieser Worte "ungeheurlich" sind. Denn wenn das wirklich stimmt, das die Wahrheit eine Person ist, wenn die ICH BIN - Aussagen der Bibel wahr sind, brauchen die SETI-Forscher nicht mehr verzweifelt nach "Außerirdischen" suchen, dann verändert "das alles". Sollte man meinen.

    Mir scheint es nicht eindeutig, daß Jesus damit sagen wollte, daß die Wahrheit eine Person sei. Und selbst wenn man dies so auslegt; ist dadurch menschliches Fragen nach der Wahrheit nicht überflüssig und auch nicht durch Jesus erledigt.

    Wenn HeimoW schreibt, daß die Einlösung von Euroschecks nicht mehr bis zu einem bestimmten Betrag garantiert ist und wenn jemand fragte, ob das wahr sei, ob die Aussage also die Wirklichkeit zutreffend beschreibe, dann ist die Antwort nicht "Jesus".

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Jeder sucht einmal seine eigene Wahrheit, versucht dem Leben das er begegnet die Wahrheit zu finden, dann kommt er auf die Göttliche Wahrheit und wird erkennen, wie weit er von dieser Wahrheit entfernt ist.
    Bei den Euroschecks geht es nicht um diese Wahrheit, aber auch um dies ob er noch eingelöst werden kann, ob es schon mit Betrug zutun hat, wie ehrlich ist der Anbieter dieser Schecks.
    Und im Grunde doch um die ganz tiefe Wahrheit, die Ehrlichkeit, Verlässlichkeit des Menschen, wie wahr ist er am Charakter Jesus dran.

  • Der Physik- und Philosophieprofessor HARALD LESCH hat vor einiger Zeit auch das folgende Taschenbuch geschrieben (mit HARALD ZAUN):

    Die kürzeste Geschichte allen Lebens: Eine Reportage über 13,7 Milliarden Jahre Werden und Vergehen [Taschenbuch]

    Wenn LESCH an Gott glaubt oder vielleicht sogar Christ ist dann ist er ein Vertreter der theistischen Evolutionslehre. Was mich daran stört, ist das fürchterliche Blutgemetzel, die Massaker, das Sterben über Jahrhunderte Jahrmillionen bis schließlich nach fast 14 Milliarden Jahren aus einem Blutmeer des Schreckens und des Todes der Mensch enstand, denn der Stärkere überlebt. Friß (den anderen) oder stirb ! Ist das der Gott der Bibel ? Bestimmt nicht.

    Der inzwischen emiritierte Physikprofessor Hermann Schneider schreibt dagegen:

    "... Kann ich einen Gott fürchten, der die Ursuppe eine Milliarde Jahre brodeln läßt, um eine lebende Zelle hervorzubringen ? Kann ich einen Gott lieben, der Mord und Totschlag, Kannibalismus und Inzucht benutzt, um Affen in Menschen zu transformieren, und der dann durch sein Tötungsverbot weitere Höherentwicklung der Menschen blockiert ? Zu welchem Zeitpunkt der evolutionären Entsheung hätte jemand sagen können: ´Es war sehr gut´? Das wäre ja erstickend für Evolution, denn die lebt davon, dass es Untauglichkeiten und Unvollkommenheiten gibt, die beseitigt werden müssen. Wenn der Mensch sich in unvorstellbaren Zeiträumen ständig höherentwickelt hätte, kann es dann ewig gültige Gebote für ihn geben ? Die Vorstellung einer Menschheitsgeschichte von Millionen Jahren läßt die biblische Offenbarung Gottes als Kurzzeitzereignis der letzten Minute erscheinen. ..." (Schneider, Hermann. Die Natur spricht nicht die Sprache der Evolution. in: Mit Kopf und Herz. Bekenntnisse zum Gott der Bibel im Zeitalter der Wissenschaft, hrsg. von Henrik Ullrich, 3. Aufl. 2009, Seite 29-36, hier S. 34)

    vgl. auch Imming, Peter, a.a.O., Seite 159:
    "...Mikroevolution ist bewiesen, also die Veränderung vorhandener Merkmale im Sinne einer Optimierung für einen bestimmten Zweck... Makroevolution, also die Enstehung wirklich neuer Merkmale ist nie beobachtet worden ... Organismen können nicht zwischendurch wegen Umbaus schließen....Fazit: Es gibt Evolution. Nur: Sie kann nicht alles. Sondern ungefähr soviel wie man durch Züchtuing auch erreichen kann. Jedenfalls ist nie mehr beobachtet worden ...".

    Aber wie ist das mit einer Raupe, die sich verpuppt und somit wegen Umbaus schließt, um sich zu einem Schmetterling zu entwickeln ? Wer kann denn hier die Software programmiert, die der DNS immateriell aufliegt ?

    2 Mal editiert, zuletzt von 10Veith2010 (21. November 2011 um 20:47)

  • Die meisten Adventisten vertreten die Lehre des Antievolutionären Kreationismus. Dies bedeutet, dass der Glaube bestimmt, was wissenschaftlich ist. Kreationisten glauben an eine junge Erde (max. 10.000 Jahre), die in 6 Tagen von einem allmächtigen Schöpfergott erschaffen oder gestaltet wurde und suchen nach wissenshcfatlichen Beweisen. Evolutionistische Modelle werden als Bestandteil einer atheistischen Weltsicht abgelehnt. (zitiert aus folgender Quelle: Studienheft zur Bibel 1/2012 vom 9.1.2012, Seite 14).

    Die wissenschaftlichen Schöpfungsforscher (z.B. https://www.sta-forum.de/www.wort-und-wissen.de oder https://www.sta-forum.de/www.genesisnet.info) vertreten den Ansatz der Biblischen Schöpfungslehre im Unterschied zum Kreationismus im Sinne von "Creation Science". Beim Ansatz des "Creation Science" wird der Schöpfungsbericht der Bibel mit einem Absolutheitsanspruch als quasi-naturwissenschaftlicher Text aufgefasst, jedes andere Verständnis der biblischen Texte und der naturwissenschaftlichen Daten wird abgelehnt. Mit dem Ansatz der Biblischen Schöpfungslehre wird die Urgeschichte im Buch Genesis als historisch zuverlässig betrachtet, aber man versteht sie keinesfalls als naturwissenschaftliche Texte. Ohne einen Absolutheitsanspruch zu vertreten, versuchen die Wissenschaftler auf der Basis eines theologisch-heilsgeschichtlichen Verständnisses der Bibel naturwissenschaftliche Daten im Kurzzeitrahmen der biblischen Urgeschichte zu deuten. Man trennt das Geschaffene (= die Natur) vom Schöpfergott und kann so objektiv die Natur erforschen, ohne der Natur quasi-göttliche kreative Eigenschaften zuzuschreiben.

    Ich persönlich befürworte die biblische Schöpfungslehre und nicht den Kreationismus.

  • Es gibt jemanden, der ein Buch 291-Seiten geschrieben hat mit dem Titel: Athen und Jerusalem. Die philosophische Kritik am Christentum in Antike und Neuzeit., kostet 68 Euro (mir zu teuer) und wurde von WINFIED SCHRÖDER verfasst. Es geht darum wie vernünftig Gnade und Auferstehung heute noch sind. Man stellt die Autorität der Biobel in Frage. In diesem Zusammenhang wird auch die Historikerin KARIN PIETZNER erwähnt, die jüngst ein Buch über heidnische und christliche Gelehrte verfasst hat (Quelle: Süddeutsche Zeitung Nr. 272 vom 25.11.2011, Seite 16).

  • Das Buch DIE GROSSEN DENKER von Harald Lesch und Wilhelm Vossenkuhl - waren das alles Männer, diese grossen Denker der letzten 2500 Jahre ? Sicher waren das alles fast nur Männer, die grossen Denker. Und die Frauen, hat man deren Talent "den Bach runtergehen lassen" ? Sicher hat man das, die haben die Kinder bekommen und sich um das Essen und die Wäsche gekümmert. Da sind die Adventisten ja fortschrittlich, ihre GROSSE DENKERIN ist eine Frau: E.G. White !

  • Es gibt jemanden, der ein Buch 291-Seiten geschrieben hat mit dem Titel: Athen und Jerusalem. Die philosophische Kritik am Christentum in Antike und Neuzeit. [...] Es geht darum wie vernünftig Gnade und Auferstehung heute noch sind. [...]
    (Quelle: Süddeutsche Zeitung Nr. 272 vom 25.11.2011, Seite 16).


    Professor Schröder an der Universität in Marburg. Zu dem erwähnten Buch liest man dort:

    Zitat

    Athen und Jerusalem - Die philosophische Kritik am Christentum in Spätantike und Neuzeit

    Der Einfluss spätantiker Autoren auf die philosophische Religionskritik der Aufklärung ist bislang kaum erforscht. Namentlich die kaiserzeitlichen Platoniker Kelsos, Porphyrios und Kaiser Iulianus (Julian ‚Apostata’), die das sich im römischen Imperium verbreitende Christentum aus zeitgenössischer Perspektive wahrnah­men, haben ihr jedoch mit ihren Schriften gegen die neue Religion aus Palästina wichtige Impulse gegeben. Sie sollen in einer vor dem Abschluss stehenden Monographie dargestellt werden. Leitend ist dabei die Frage, was aus dem doppelten clash zwischen Philosophie und Christentum – in der Spätantike und in der Neuzeit – im Hinblick auf die Vorstellung einer ‚abendländischen Synthese’ aus Philosophie und Christentum zu lernen ist.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Die wissenschaftlichen Schöpfungsforscher (z.B. https://www.sta-forum.de/www.wort-und-wissen.de oder https://www.sta-forum.de/www.genesisnet.info) vertreten den Ansatz der Biblischen Schöpfungslehre im Unterschied zum Kreationismus im Sinne von "Creation Science". Beim Ansatz des "Creation Science" wird der Schöpfungsbericht der Bibel mit einem Absolutheitsanspruch als quasi-naturwissenschaftlicher Text aufgefasst, jedes andere Verständnis der biblischen Texte und der naturwissenschaftlichen Daten wird abgelehnt. Mit dem Ansatz der Biblischen Schöpfungslehre wird die Urgeschichte im Buch Genesis als historisch zuverlässig betrachtet, aber man versteht sie keinesfalls als naturwissenschaftliche Texte. [...]

    Ich persönlich befürworte die biblische Schöpfungslehre und nicht den Kreationismus.

    Ich stimme Dir eher zu. Wenn man den Schöpfungsbericht vollständig als unmittelbaren Tatsachenbericht, gewissermaßen wie ein naturwissenschaftliches Protokoll auffaßt, dann, meine ich, muss man sich schon die Frage gefallen lassen, mit welchem Recht man eine symbolische oder mindestens streckenweise metaphorische Lesart der biblischen Schöpfungsgeschichte in Bausch und Bogen abgelehnt. Man kann die Bibel offensichtlich verschieden deuten. Wenn man eine bestimmte Deutungsweise kompromisslos ablehnt, muss man, wenn man dies nachvollziehbar darlegen möchte, Gründe nennen können. Wieviele Schriften, Ikea-Aufbauanleitungen und Notausgangbeschriftungen oder dergleichen mal ausgenommen, gibt es überhaupt, die nicht streckenweise metaphorisch sind?! :rolleyes:

    Grüße
    Daniels

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    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • [infobox]Peter Imming schrieb:
    "...Mikroevolution ist bewiesen, also die Veränderung vorhandener
    Merkmale im Sinne einer Optimierung für einen bestimmten Zweck...
    Makroevolution, also die Enstehung wirklich neuer Merkmale ist nie beobachtet worden..." Zitat aus: Mit Kopf und Herz. Bekenntnisse zum Gott der Bibel im Zeitalter der Wissenschaft, hrsg. von Henrik Ullrich.3. Aufl. Holzgerlingen 2009, Seite 159[/infobox]

    Warum ist bisher nichts anderes beobachtet worden. Man kann ja sagen, weil die menschliche Zeitspanne eines Menschenlebens zu kurz ist, um dies zu beobachten, denn die Veränderungen verlaufen über Jahrmillionen ab. Das Ganze passt nur nicht zum Schöpfungsbericht der Bibel. Andererseits hat es Gott auch nicht nötig, Äonen der Evolution abzuwarten, um zu schaffen. Wenn Gott wirklich Gott ist, könnte er im Bruchteil einer Sekunde einen ganzen blühenden Planeten aus dem Nichts heraus schaffen.

  • Ich habe mich in die amazon-kindle-Leseprobe von Vossenkuhl und Harald Lesch "Die grossen Denker" eingelesen und hätte Lust, das Buch ganz zu lesen, ist mir aber zu teuer (30 Euro), oder eben als Ausleihe. Wenn ich in vielleicht 20 oder 30 Jahren tot bin, werde ich ja sehen, was kommt, entweder das ewige Nichtsein (entspricht wohl dem Zweiten Tod nach der Auferstehung zum Verfall) oder das ewige Sein. Wer stirbt schon gern ? Niemand will sterben und tot sein (Robert Enke aber doch). Mein Vater hat sich ordentlich Morphium geben lassen, der ist schmerzfrei ist Jenseits hinübergeglitten wie auf einer sanften Wolke, bei anderen läuft das nicht so gut ab, die haben Angst, manche auch nicht. Der Tod kommt jedenfalls, so oder so. Und daraus ist wohl die Philosophie geboren worden. Wozu das alles ? Welcher Sinn ?

  • Über die Stadt JERUSALEM und ihrer Geschichte gibt´s jetzt auch ein interessantes Buch von dem Autor Simon Sebag Montefiore (28 Euro, 880 Seiten im Fischer Verlag).

  • Die neuste Meldung im Netz ging das Thema eines Meeresbewohners vor 500 Millionen Jahren im Kambrium an, der etwa 20 Millionen Jahre nachdem die Tiere entstanden sind, lebte und wahrscheinlich hat er seine Beute zerrissen und ausgesaugt.

    "...Kambrischer Meerjäger Anomalocaris war das erste große Raubtier mit komplexen Augen..."

    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1623895/
    http://www.dradio.de/aodflash/playe…itrag=1623895&/

    Muss man nicht hier auch Radikalkritik anbringen ? Woher weiss man angeblich alles so sicher, was dies oder jenes Tier vor 500 Millionen gemacht hat wie es aussah wie es gelebt hat ? 500 Millionen Jahre sind eine lange lange Zeit. Wo sind da die sicheren Beweisen statt spekulativer Annahmen ? Wenn das Raubtier Anomalocaris wirklich gelebt hat, dann dürfte aus biblischer Sicht das Meersraubtier erst nach dem Sündenfall und vor der Sintflut entstanden sein (das das nicht stimmt, kann man aus streng wissenschaftlicher Sicht nicht beweisen, die Bibel kann durchaus recht haben). Evolutionsbiologen nehmen natürlich gigantische Zeiträume an, dies führt aber zu unsicheren wackeligen Behauptungen, bewiesen ist da nichts. Aber wie heisst es doch auf Seite http://www.wort-und-wissen.de/ueber.html :

    Naturalistisch-atheistische Evolutionslehre. Nach
    dieser Position soll der Ursprung der Welt, des Lebens und des Menschen
    gänzlich ohne Rückgriff auf übernatürliche Faktoren erklärt werden. Sie
    wird von der überwältigenden Mehrheit der Biologen (nicht unbedingt der
    Naturwissenschaftler insgesamt) i.d.R. mit Absolutheitsanspruch (s. II.)
    als einzige wissenschaftlich vertretbare Ansicht gelehrt und dominiert
    alle Medien.


    Kritik daran wird von den herrschenden Medien als religiöser Fundamentalismus unverbesserlicher Kreationisten abgetan. Und dann gibt es noch die seriösen Wissenschaftler der Biblischen Schöpfungslehre:

    Biblische Schöpfungslehre. Die biblischen Schilderungen
    der Urgeschichte im Buch Genesis werden als historisch zuverlässig
    betrachtet. Das heißt, sie werden nicht nur theologisch verstanden,
    sondern auch als zwar nicht detaillierte, aber allgemeinverständliche,
    wirkliche Beschreibungen grundlegender Ereignisse der Schöpfung und
    Urzeit. Es handelt sich also um Texte, die auch bezüglich ihrer Aussagen
    über die Natur zutreffend sind, aber es sind keine
    naturwissenschaftlichen Texte (z.B. mit einer spezifisch-exakten
    Fachsprache) im neuzeitlichen Sinn. Auf der Grundlage eines
    theologisch-heilsgeschichtlichen Verständnisses der gesamten Bibel wird
    versucht, naturwissenschaftliche Daten, welche die Herkunft der Welt und
    des Lebens betreffen, im Kurzzeitrahmen der biblischen Urgeschichte zu
    deuten. Dieses Verständnis der biblischen Schöpfungstexte entspricht für
    Vertreter der biblischen Schöpfungslehre am ehesten der Aussageabsicht
    der Urgeschichtstexte. Sie sind aber bereit, ihr theologisches,
    historisches und naturkundliches Verständnis der Urgeschichte auf den
    jeweiligen wissenschaftlichen Fachebenen zu diskutieren. Sie erheben
    keinen wissenschaftlichen Absolutheitsanspruch für ihre Hypothesen und
    Theorien.
    (http://www.wort-und-wissen.de/ueber.html - Link: Kurzcharakterisierung wichtiger Ursprungslehren)