• Ich habe mir das eben komplett angehört. Die Argumentation des jungen Mannes finde ich in vielfacher Hinsicht problematisch.

    Ich finde es problematisch wenn einer etwas bewertet, an das er nicht glaubt und die Tiefe dieses Glubens nicht einzuschätzen weis.

    Hier geht es um einen grunsätzlichen Streit, ja eine Spaltung die Quer durch Kirchen geht, die an Gott glauben.

    Es geht um die Trinität.

    Pfingstrosen hat es geschickt verstanden von Thema abzulenken, deshalb hat sie von dem Jungen Man ein Video vom Latzel reingeschoben.

    Dieser redet über Glaubensfreiheit und behauptet, das der Grund der Anklage Latzels wäre, die Behauptung der Islam gehöre nicht zu Deutschland...

    Kein Wort das es die Hetze gegen Schwule war....

    So wird hier schon ständig bewusst Sand in die Augen gestreut....

    Wie soll ein Suchender hier im STA Forum Wahrheit und Klarheit erkennen....ja Vertrauen...das ein Fundament der Liebe ist!

    Vor allem aber benutzt der junge Mann den Begriff Logik in falschem Sinne oder in einem sehr weiten, volkstümlichen Sinne.

    Von welcher Logik kann man sprechen, wenn jedes kleine Kind weiß, das von nichts nichts kommt.

    Hier aber von einem Gott gesprochen wird, der aus nichts, nur mit seinem Wort etwas schafft.

    Bei dieser Logig streichen doch die meisten ihre Segel.....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich finde es problematisch wenn einer etwas bewertet, an das er nicht glaubt und die Tiefe dieses Glubens nicht einzuschätzen weis.

    Dieser junge Mann, der hochmütig allen, die seine Ansichten nicht teilen unterstellt, dass sie die Bibel mutwillig nicht verstehen wollten oder unehrlich seien und alle Unitarier in Bausch und Bogen "Ketzer" und "Häretiker" nennt, als wäre er katholischer Oberdogmatiker in Kaiser Konstatins Diensten argumentiert semantisch, also von der Bedeutung eines Wortes her, die er auf windige Weise herleitet. Da er mit Vernunftargumenten und semantisch argumentiert, ist es legitim, seine Argumente auch begrifflich und mit Vernunftargumenten zu kritisieren.

    Solange er seine Ansichten begründet, gelten ihm Logik und Vernunftsargumente als unbestreitbare Beweise, jenen aber, welche die Bibel anders verstehen oder seinen Glauben nicht teilen, hält er vor, dass ihr Verstand und ihre Logik im Vergleich zu den Mysterien Gottes so geringwertig sei, dass sie sich mit dem Vortragen jedweder Zweifel oder Gegenargumente zurückhalten sollten.

    Auf mich wirkt der junge Mann wie besoffen von seinem vermeintlichen überlegenen Bibelwissen, fern echter Demut. Freilich kann ich mich in ihm täuschen, ich gehe nur von den paar flüchtigen Eindrücken aus, die er in seinem Video auf mich gemacht hat.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Ich finde es problematisch wenn einer etwas bewertet, an das er nicht glaubt und die Tiefe dieses Glubens nicht einzuschätzen weis.

    Dieser junge Mann, der hochmütig allen, die seine Ansichten nicht teilen unterstellt, dass sie die Bibel mutwillig nicht verstehen wollten oder unehrlich seien und alle Unitarier in Bausch und Bogen "Ketzer" und "Häretiker" nennt, als wäre er katholischer Oberdogmatiker in Kaiser Konstatins Diensten argumentiert semantisch, also von der Bedeutung eines Wortes her, die er auf windige Weise herleitet. Da er mit Vernunftargumenten und semantisch argumentiert, ist es legitim, seine Argumente auch begrifflich und mit Vernunftargumenten zu kritisieren.

    Solange er seine Ansichten begründet, gelten ihm Logik und Vernunftsargumente als unbestreitbare Beweise, jenen aber, welche die Bibel anders verstehen oder seinen Glauben nicht teilen, hält er vor, dass ihr Verstand und ihre Logik im Vergleich zu den Mysterien Gottes so geringwertig sei, dass sie sich mit dem Vortragen jedweder Zweifel oder Gegenargumente zurückhalten sollten.

    Auf mich wirkt der junge Mann wie besoffen von seinem vermeintlichen überlegenen Bibelwissen, fern echter Demut. Freilich kann ich mich in ihm täuschen, ich gehe nur von den paar flüchtigen Eindrücken aus, die er in seinem Video auf mich gemacht hat.

    Abgesehen von einem überheblichen Umgangston des Redners geht es auch um INHALTE/ARGUMENTE.

    Wenn das Argument der "Rationalzahl" EINS angeführt wird, was spricht, bitte, gegen dieses Argument?

    Im Übrigen ist der katholische Begriff "Person" nicht nötig, um Gottheit zu definieren, wird von biblischen Autoren auch NICHT verwendet. Die "Rationalzahl" EINS hingegen wird vielfach logisch angewendet ("nicht-katholisch!").

  • Wenn das Argument der "Rationalzahl" EINS angeführt wird, was spricht, bitte, gegen dieses Argument?

    Im Übrigen ist der katholische Begriff "Person" nicht nötig, um Gottheit zu definieren, wird von biblischen Autoren auch NICHT verwendet. Die "Rationalzahl" EINS hingegen wird vielfach logisch angewendet ("nicht-katholisch!").

    Die Argumentation des Videoautors ist bemerkenswert schlecht. Er bezieht sich ja nicht nur darauf, dass von "eins" oder "einem" die Rede sei; sondern er kapriziert sich darauf, dass in der Bibel mehrmals etwas als "eins" bezeichnet wird und zugleich mehrteilig bzw. gedanklich unterteilbar sei. So bringt er das unpassende Beispiel, er nennt es zweimal, dass der Tag eins sei, aber es im Tag den Morgen und den Abend gäbe. Er will damit begründen, dass Gott auch eins sein, aber mehrere Personen haben könne. Es ist aber ein fundamentaler Unterschied, ob Menschen einen Zeitraum willkürlich in Phasen unterteilen und diesen Namen gegeben haben, oder ob ein Wesen aus mehreren Personen besteht. Wenn der Mensch den Anfang des Tages Morgen nennt und seine Mitte gegen die Dämmerung Abend, dann ist dies eine fast beliebig erlaube Bezeichnung; wenn man hingegen die Natur Gottes beschreiben will, dann ist das keine beliebige frei wählbare Begrifflichkeit, sondern dann muss man bei der Wahrheit bleiben, soweit man dazu überhaupt etwas Sicheres sagen kann. Ich kann den Mittag auch in Zukunft "Kirschkuchen" nennen, das tut dem Mittag keinen Abbruch. Aber wenn ich behaupte, dass Gott einen Supercomputer und drei Kühlschränke enthält, dann wäre das eine gewagte Setzung, die dem Verständnis, was Gott ist, durchaus schaden könnte, wenn sich jemand fände, der dies glauben wollte.

    Auch der Hinweis des Videoautors, dass das Volk Israel als "wie ein Mann" bezeichnet wird, aber doch aus vielen Personen bestünde, ist nahezu dümmlich, weil der Videoautor wiederum meint, diese Überlegung auf das Gottesbild übertragen zu können, da Gott einer sei, aber seiner Ansicht nach auch aus mehreren Personen bestehe. Diese Paralelle ist ungeeignet, die Trinität zu begründen. Wenn geschrieben steht, dass das Volk wie ein Mann sei, dann heißt das erstens nicht, dass es ein Mann sei, sondern nur einem Mann ähnelt. Zweitens ist damit naheliegenderweise gemeint, dass das Volk zusammensteht, einhellig und wie mit einem Willen, aber keineswegs, dass es eine reale einzelne Person bildet.

    Der junge Videoautor ist wie ein Salafist besoffen von seiner Fähigkeit die originalen Wörter der alten Sprache seines heiligen Buches nachzusprechen, aber dieses Wortgeklingel kann mich nicht darüber hinwegtäuschen, dass seine Argumente sehr schlecht sind.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Auf mich wirkt der junge Mann wie besoffen von seinem vermeintlichen überlegenen Bibelwissen, fern echter Demut.

    Ist schon interessant wie Menschen unterschiedlich etwas sehen,hören oder beurteilen....

    Was ist für Dich "überlegenes Bibelwissen" oder echte Demut?

    Sollten wir nicht erst mal ohne das wir jemanden kennen, sachlich und wertneutral das bewerten, um was es Demjenigen geht.

    Was der Haptgrund seines Filmchens ist, dürfte doch ziemlich klar sein.

    Du unterstellst Ihm einmal eine Überlegenheit ,dann eine falsche Demut...was hat das mit wertneutraler Analyse zu tun?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Sollten wir nicht [zuerst] sachlich und wertneutral […] bewerten, um was es Demjenigen geht.

    Was der Haptgrund seines Filmchens ist, dürfte doch ziemlich klar sein.

    Was ist Deiner Ansicht nach der eindeutige Hauptgrund seines Videos?

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Was ist Deiner Ansicht nach der eindeutige Hauptgrund seines Videos?

    Habe ich das nicht schon mehrfach kundgetan, sicher nicht mit der Präzision wie Du es gemacht hast. Ist mir aber in diesem Fall nicht so wichtig.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde es problematisch wenn einer etwas bewertet, an das er nicht glaubt und die Tiefe dieses Glubens nicht einzuschätzen weis.

    Die Unterstellung, man könnte die Qualität einer Argumentation nicht einschätzen wenn man den dahinterstehenden Glauben nicht teilt, ist - höflich ausgedrückt - hochmütig diffamierend.

    Habe ich das nicht schon mehrfach kundgetan, sicher nicht mit der Präzision wie Du es gemacht hast. Ist mir aber in diesem Fall nicht so wichtig.

    Also hochmütig oberflächlich, wie Deine Kritik oben?

  • Die Unterstellung, man könnte die Qualität einer Argumentation nicht einschätzen wenn man den dahinterstehenden Glauben nicht teilt, ist - höflich ausgedrückt - hochmütig diffamierend.

    Wenn ich mich als Maßstab wie ich früher und heute etwas Bewerte sehe, dann sehe ich da nichts hochmütiges und diffamierendes.

    Wenn, dann sollte es der sagen, mit dem ich mich unterhalte....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wenn das Argument der "Rationalzahl" EINS angeführt wird, was spricht, bitte, gegen dieses Argument?

    Im Übrigen ist der katholische Begriff "Person" nicht nötig, um Gottheit zu definieren, wird von biblischen Autoren auch NICHT verwendet. Die "Rationalzahl" EINS hingegen wird vielfach logisch angewendet ("nicht-katholisch!").

    Die Argumentation des Videoautors ist bemerkenswert schlecht. Er bezieht sich ja nicht nur darauf, dass von "eins" oder "einem" die Rede sei; sondern er kapriziert sich darauf, dass in der Bibel mehrmals etwas als "eins" bezeichnet wird und zugleich mehrteilig bzw. gedanklich unterteilbar sei. So bringt er das unpassende Beispiel, er nennt es zweimal, dass der Tag eins sei, aber es im Tag den Morgen und den Abend gäbe. Er will damit begründen, dass Gott auch eins sein, aber mehrere Personen haben könne. Es ist aber ein fundamentaler Unterschied, ob Menschen einen Zeitraum willkürlich in Phasen unterteilen und diesen Namen gegeben haben, oder ob ein Wesen aus mehreren Personen besteht. Wenn der Mensch den Anfang des Tages Morgen nennt und seine Mitte gegen die Dämmerung Abend, dann ist dies eine fast beliebig erlaube Bezeichnung; wenn man hingegen die Natur Gottes beschreiben will, dann ist das keine beliebige frei wählbare Begrifflichkeit, sondern dann muss man bei der Wahrheit bleiben, soweit man dazu überhaupt etwas Sicheres sagen kann. Ich kann den Mittag auch in Zukunft "Kirschkuchen" nennen, das tut dem Mittag keinen Abbruch. Aber wenn ich behaupte, dass Gott einen Supercomputer und drei Kühlschränke enthält, dann wäre das eine gewagte Setzung, die dem Verständnis, was Gott ist, durchaus schaden könnte, wenn sich jemand fände, der dies glauben wollte.

    Auch der Hinweis des Videoautors, dass das Volk Israel als "wie ein Mann" bezeichnet wird, aber doch aus vielen Personen bestünde, ist nahezu dümmlich, weil der Videoautor wiederum meint, diese Überlegung auf das Gottesbild übertragen zu können, da Gott einer sei, aber seiner Ansicht nach auch aus mehreren Personen bestehe. Diese Paralelle ist ungeeignet, die Trinität zu begründen. Wenn geschrieben steht, dass das Volk wie ein Mann sei, dann heißt das erstens nicht, dass es ein Mann sei, sondern nur einem Mann ähnelt. Zweitens ist damit naheliegenderweise gemeint, dass das Volk zusammensteht, einhellig und wie mit einem Willen, aber keineswegs, dass es eine reale einzelne Person bildet.

    Der junge Videoautor ist wie ein Salafist besoffen von seiner Fähigkeit die originalen Wörter der alten Sprache seines heiligen Buches nachzusprechen, aber dieses Wortgeklingel kann mich nicht darüber hinwegtäuschen, dass seine Argumente sehr schlecht sind.

    Ich will nicht den Redner oder seinen Video verteidigen.

    Die Rationalzahl "Eins" hingegen wird von Gott SELBST benutzt, um zusammengesetzte Einheiten zu beschreiben.

    Als Standardbeispiel mögen Gen. 2:24./Matth. 19:4.ff. dienen.

    Sinngemäß gilt diese SELBSTbeschreibung der Gottheit auch in Gen. 1:26.ff./Deut. 6:4.ff.

    Die Übersetzung "allein" ist GRUNDFALSCH, wörtlich und sinngemäß.

  • Darum gebot er Mose, ein Heiligtum zu machen, "damit ich unter ihnen wohne..." (Ex. 25:8.)

    Jesus später "zeltete im Fleisch" (Joh. 1:14.).

    Die richtige Auffassung von der Gottheit des Ewigen sowie der "Inkarnation" des "Christus" HÄNGEN ZUSAMMEN.

  • Darum gebot er Mose, ein Heiligtum zu machen, "damit ich unter ihnen wohne..." (Ex. 25:8.)

    Jesus später "zeltete im Fleisch" (Joh. 1:14.).

    Die richtige Auffassung von der Gottheit des Ewigen sowie der "Inkarnation" des "Christus" HÄNGEN ZUSAMMEN.

    Ich denke darüber nach. Gleichwohl halte ich die Trinitätslehre für aufgesetzt, für eine reine Kopfgeburt, eine Art theologische Politik.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Darum gebot er Mose, ein Heiligtum zu machen, "damit ich unter ihnen wohne..." (Ex. 25:8.)

    Jesus später "zeltete im Fleisch" (Joh. 1:14.).

    Die richtige Auffassung von der Gottheit des Ewigen sowie der "Inkarnation" des "Christus" HÄNGEN ZUSAMMEN.

    Ich denke darüber nach. Gleichwohl halte ich die Trinitätslehre für aufgesetzt, für eine reine Kopfgeburt, eine Art theologische Politik.

    Du verwechselst leider "athanasisch/katholisch" mit "biblisch". Auch die Bezeichnung "Trinität" ist nicht biblisch.

    TRI-UNITÄT wäre, was Jesus in Matth. 28 "Im Namen des..." vorstellt.

  • Gestern am Mittwoch, 4. Januar 2023 kam der zweite Teil der neu aufgelegten TV-Serie "die Bibel – das Leben", die ja nun nicht mehr nur am Freitag kommt, sondern aus 3 Teilen besteht, die am Montag, am Mittwoch und am Freitag ausgestrahlt werden auf HOPE TV!

    Die erste Folge unter dem "Titel »Die Bibel – Das Wort« – Thema im Theologie-Talk: Kind in Gottes Familie" von 19:30 Uhr bis 19:55 Uhr war so hervorragend und behandelte sehr anschaulich den Prolog aus dem Johannes-Evangelium (Joh.1,1ff.), daß ich die Folge aus der HOPE TV - Mediathek hier im Adventisten Forum bringen möchte! ------>


    19:30




    Theologie-Talk: Kind in Gottes Familie


    Die Bibel - Das Leben

    Theologie-Talk: Kind in Gottes Familie

    Die Bibel spricht von Gott als den Vater der Menschen. Welche Auswirkungen hat dies auf das Miteinander? Episode 2 von 3 zum Wochenthema.

    25 min

    Hervorgehoben


    19:55