Die Dreieinigkeit Gottes

    • Offizieller Beitrag

    Ein kleines Infothema :)

    Die christliche Lehre über die Trinität beschreibt Gott als eine Gottheit, die aus 3 Personen besteht:
    Gott Vater, Jesus Christus und Heiliger Geist.

    Diese Lehre wurde aber erst Jahrhunderte nach dem Pfingstereignis beschlossen, denn diese Frage hat die Christen lange bewegt. In der Bibel wird deutlich, dass auch der Heilige Geist wie eine Person ruft, lehrt, bezeugt und leitet.

    Wir Menschen haben also drei Ansprechpartner, das heißt aber nicht, dass es mehrere Götter gibt. Alle drei bleiben ein Gott. Wenn man 3 Streichhölzer anzündet, und die Zündköpfe zusammenhält, dann ergeben sie eine Flamme. So ähnlich können wir uns die Dreieinigkeit Gottes vorstellen.

    Juden und Muslime können die Trinitätslehre nicht aktzeptieren. Für Christen aber bedeutet sie, dass Gott ein Gott der Beziehung ist.

    1. Korinther 2,10:
    [bibel]Uns aber hat Gott durch seinen Geist sein Geheimnis enthüllt. Denn der Geist Gottes weiß alles. Er kennt auch Gottes tiefste Gedanken.[/bibel]

    Galater 4,6:
    [bibel]Weil ihr nun seine Kinder seid, schenkte euch Gott seinen Geist, denselben Geist, den auch der Sohn hat. Deshalb dürft ihr jetzt im Gebet zu Gott sagen: "Lieber Vater!"[/bibel]

  • Ihr packt hier ja heisse Eisen an... Thema Dreieinigkeit in der Adventgemeinde. Ist sie biblisch, oder nicht? Auch heute noch gibt es Menschen, die dies nicht so sehen...

    Unstittig ist, dass alle Pioniere nicht trinitarisch waren. Unstrittig ist auch, dass das Wort und eine klare und eindeutige Aussage "so spricht der Herr" zur Dreieinigkeit nicht in der Bibel steht. Woher kommt sie also diese Lehre und ist sie vom christlichen Standpunkt aus vertretbar?

    Ich weiß nicht wie kontrovers hier diskutiert werden darf / soll... aber wenn jemand Argumente gegen die Trinität hat, würde ich gerne mal hören, was es da für Argumente gegen gibt. Man ist ja neugierig... ;o)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Auch heute noch gibt es Menschen, die dies nicht so sehen...

    Wie siehst du das ganze? :)

    Zitat

    Unstittig ist, dass alle Pioniere nicht trinitarisch waren. Unstrittig
    ist auch, dass das Wort und eine klare und eindeutige Aussage "so
    spricht der Herr" zur Dreieinigkeit nicht in der Bibel steht. Woher
    kommt sie also diese Lehre und ist sie vom christlichen Standpunkt aus
    vertretbar?

    Diese Lehre kommt direkt aus der Bibel, Gottes Wort. Deshalb auch der Einschub der Bibelverse. ;)
    Ich glaube fest an die Dreieinigkeit, und sie ist auch Bestandteil unseres Glaubens. Natürlich ist es nie falsch, etwas zu hinterfragen, und evtl daraus zu lernen.

    Zitat

    ...aber wenn jemand Argumente gegen die Trinität hat, würde ich gerne mal
    hören, was es da für Argumente gegen gibt. Man ist ja neugierig... ;o)

    Ich bin auch neugierig nummer 1xD3 . Natürlich soll hier diskutiert werden, was nur geht! :) Wir sollten aber beachten, dass hier keine Beschimpfungen usw erlaubt sind :) Außerdem ist diese Internetseite adventistisch vertreten und dient auch als Informationsseite.

  • Moslems und ZJ entgegnen, dass die Dreieinigkeit(dieser Begriff kommt im NT nicht vor)dem Monotheismus widersprechen würde. Mit welchen biblischen Aussagen kann diese Behauptung entkräftet werden?

  • von den Grundlagen der Bibelauslegung (vergl. http://bibelarbeit.info/grundlagen_bibelauslegung.php )

    Bevor das aber nicht der Fall ist gibt es keinerlei gemeinsame Grundlage für ein sachliches Gespräch. Das gilt übrigens für einige andere Gruppen, die sich "christlich" nennen nicht viel weniger!

    Ohne eine saubere Definition des Inspirations-Verständnisses und klare methodische Grundlagen ist die Bibel als Offenbarung Gottes an Seine Menschen nicht versteh- oder interpretier-bar.
    Die Notwendigkeit der Interpretation zu leugnen aber bedeutet sich selbst zu belügen und ist jenseits jeglicher Realität und Logik.

    Erst wenn sowohl in der Art der Inspiration und den Methoden eine Einigung möglich ist können wir über Inhalte und Verständnis reden. Vorher redet man zu 100% aneinander vorbei obwohl man das gleiche Vokabular benutzt weil alles völlig unterschiedlich mit Inhalten gefüllt wird.

    maranatha Stephan

    ps wenn wir das Kunstwort Trinität oder Dreieinigkeit mal weglassen möchte ich eine inhaltliche Beschreibung von Gott und seinen Erscheinungsformen von Euch haben. Dann werden wir weiter sehen.

    Nachtrag: Ich brauche die "Trinität" nicht mit der Bibel zu beweisen sondern kann den Moslems, ZJ und sehr vielen "Christen" ihre extreme Begrenztheit im Denken und ihrer Logik im Handumdrehen vorführen - da macht keiner von denen "einen Stich" weil ihre Begrenzung mehr als offensichtlich ist obwohl Gott doch alle unsere Grenzen sprengen muß weil ER viel größer und unfaßbarer ist ... Wer sich über Lehren streiten will muß nämlich auch etwas von Logik verstehen und ihre Konsequenzen ganz zuende denken. Aber gerade damit hapert es ganz häufig in den kleinen menschlichen Gehirnen ...

    maranatha Stephan
    bibelarbeit.info

    Einmal editiert, zuletzt von Stephan Zöllner (21. Juni 2010 um 23:45) aus folgendem Grund: die üblichen kleinen Vertipper und Buchstaben-Verschlucker

  • Aufgrund dessen, was Du hier geschrieben hast, weiß ich eigentlich nichts Konkretes über die Dreinigkeit Gottes. Du schreibt vom richten Inspirationsverständnis, gehst aber nicht wirklich auf das Thema ein. Dass ZJ und Moslems darüber eine andere Auffassung haben ist hinlänglich bekannt. Deshalb wäre es meines Erachtens notwendig mit der Bibel zu zeigen, dass die Trinität nicht im Widerspruch zum Monotheismus steht, weil ja die besagten Kritiker den Christen vorwerfen, sie würden doch nicht an einen" einzigen", sondern an "drei Götter" glauben.

    Danke für Deine Antwort!

  • Der Link, den ich angegeben habe, sollte schon die Grundlage liefern - für das Inspirationsverständnis und die daraus folgende (erlaubte) Auslegungs-Praxis.
    Bevor das nicht als Basis besteht gibt es keine biblischen Argumente um irgendetwas aus der Bibel heraus zu lesen. Stattdessen wird dann Hinein-gelesen was man gerne hätte.

    Nochmal: Ohne die Klärung dessen was Inspiration und zulässige Bibelauslegung (s-Methode) ist hat die Bibel jede beliebige oder überhaupt keine Aussage.
    Diese Hausaufgaben wollen viele "christen" aber erst garnicht machen und wundern sich dann warum sie geistlich nicht wachsen können oder sich das mit allen Tricks der Manipulation einreden lassen müssen!

    maranatha Stephan

    Nachtrag: Das Thema der Dreieinigkeit oder einfacher der Gottheit läßt sich vergleichen mit der Abiturprüfung. Dazu aber muß man erst einmal Lesen und schreiben gelernt haben was den Auslegungsgrundlagen und dem Inspirationsverständnis entspricht.

  • Patriarchen und Propheten pp.9,10 Der Herr des Weltalls stand bei seinem Liebeswerk nicht allein. Erhatte einen Mitarbeiter, der seine Absichten und seine Freude amGlück seiner Geschöpfe teilen konnte. „Im Anfang war das Wort, unddas Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfangbei Gott.“ Johannes 1,1.2. Christus, der Eingeborene Gottes, wareins mit dem ewigen Vater im Wesen und in den Absichten. Er warder einzige, der alle Ratschläge und Vorhaben Gottes begreifen konnte.„Und er heißt Wunder-Rat, Gott- Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst.“ Jesaja9,5. Sein Ausgang ist „von Anfang und von Ewigkeit her gewesen“. Micha 5,1. Der SohnGottes sagte unter dem Sinnbild der personifizierten Weisheit über sichselbst: „Der Herr hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, eheer etwas schuf, von Anbeginn her. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her… Als er die Grundfesten der Erde legte, da war ich als sein Lieblingbei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit.“ Sprüche8,22.23.29.30.Durch seinen Sohn wirkte der Vater bei der Erschaffung allerhimmlischen Wesen. „Denn in ihm ist alles geschaffen, … es seienThrone oder Herrschaften oder Reiche oder Gewalten; es ist alles 
    durch ihn und zu ihm geschaffen.“ Kolosser 1,16.

    Was seid ihr für Adventisten? Ist hier die Rede von eine TRINITÄT?

  • Lieber Jarlin,

    bitte mäßige Deinen ton und bleibe sachlich!
    Deine Frage "Was seid ihr für Adventisten?" stellt in Frage, daß wir Rechtsgläubige Adventisten sein können, bzw. sprichst Du uns damit gewissermaßen den Glauben ab!
    Das steht Dir - vor allem in dieser vollkommen unsachlichen Form - in keiner Weise zu.

    Lerne bitte erst einmal sachlich fair, logisch und sprachlich korrekt vorzugenen bevor Du andere hintern herum versuchst "in die Pfanne zu hauen"!
    Dieses hinterhältige Verhalten ist eines echten Christen nämlich höchst unwürdig und zeugt von keinem guten "geistlichen Stand" sondern viel mehr von einem egozentrischen, aber unreflektierten Recht haben müssen!
    Mit einem solchen "Glauben" wirst Du nicht weit kommen und schon garnicht der Wahrheit näher kommen können.

    Übrigens scheint mir, daß Du mehr EGW nachfolgst oder bestimmten Strömungen innerhalb der STA als daß Du Jesus kennst oder nachfolgst.
    Ich bin seit über 30 Jahren in der Nachfolge und lerne ich noch immer dazu und das
    obwohl ich den Glauben "mit der Muttermilch aufgesogen habe" und
    obwohl ich bei den Adventisten Theologie studiert habe und
    obwohl ich quasi Adventist in 4. Generation bin ...

    Wer bist Du, daß Du Dich so überheblich, ausgrenzend, unsachlich und richten gegen uns hier wendest?

    maranatha Stephan

  • Hey,


    das würde mich aber auch interessieren. Du wirkst auf mich unreif und unstrukturiert, ich kann Dir und Deinen Ausführungen nicht wirklich folgen.Und Du wirkst verbissen, verbesser mich, wenn ich falsch liege :?: :!:

    LG Kira

  • zur Zeit wird ja leider ziemlich viel an Jarlin und den Umgangsformen kritisiert und dass man seine Argumentation nicht nachvollziehen kann (oder möchte?). Diese Theorie der Zwei- statt Dreieinigkeit, bzw. eben einfach nur Vater und Sohn, wollte er uns doch hier nahebringen und zur Diskussion stellen.
    Wenn die Mehrzahl, also eigentlich fest von der Dreieinigkeit überzeugt sind oder es einfach so hinnehmen weil es seit dem 4.Jahrhundert (?) als Standart festgelet wurde, ist es natürlich leicht Andersdenkende zu übergehen.

    "Wenn auch die Zahl der Israeliten wäre wie der Sand am Meer, so wird doch nur ein Rest gerettet werden."(Jesaja 10,22; Römer 9,27) Und das hat sich in der Kirchengeschichte seit Anfang immer bestätigt.
    "'Ich habe mir übriggelassen siebentausend Mann, die ihre Knie nicht gebeugt haben vor dem Baal.' So geht es auch zu dieser Zeit, daß einige übriggeblieben sind nach der Wahl der Gnade."(Römer 11,4.5)

    Das bedeutet wachsam sein und nicht mit dem Strom zu schwimmen, sondern immer Buße tun und nach der Wahrheit (Die Erkenntnis ist Stückwerk und in ständigem Wachstum) suchen.

    Und schließlich endet es wirklich bei 1.Korinter 11,19:
    "Denn es müssen Spaltungen unter euch sein, damit die Rechtschaffenen unter euch offenbar werden."

    doch wir sollten nach einer Einigkeit im Glauben/'Geiste' streben und eines Sinnes untereinander sein. (Römer 12,16),
    was auch bedeutet, dass wir andere Meinungen gerne annehmen und uns damit auseinandersetzen.

    Wobei ich dieses Thema Dreieinigkeit aber eigentlich so unwichtig finde, dass es sich nicht lohnt, da viel Zeit reinzustecken.
    Das entscheidende am Ende wird nicht sein, eine perfekte Theologie zu haben, sondern nur ob du Jesus als Erlöser hast, der dich von deinen Sünden freispricht.
    Dann könnte man sich doch das ganze Forum sparen und einfach nur Joh. 3,16 hier reinstellen, würden manche vielleicht sagen, aber hier stellt sich schon die Frage, wann und wie habe ich Jesus wirklich. Wenn wir sagen , wir haben Jesus, aber wandeln weiterhin in der Finsternis, so haben wir ihn nicht erkannt. (vgl. 1.Joh. 1,6)
    Finsternis ist das Böse, Rebellion gegen Gott, Trennung von Gott, Schlechtes,... und das betrifft das persönliche Leben: ob ich in der Liebe (im Licht) lebe oder nicht und auch nicht, ob ich nun alle E.G. White Bücher gelesen habe.


    Jarlin: Vielleicht hast du uns etwas mitzeilen, das du (oder die Bibel) als entscheidend bezeichnen würde(st) !?
    WiIr anerkennen ja trotzdem die Autorität von Gott dem Vater und seinem Sohn, und natürlich die Kraft des Heiligen Geistes - egal ob mit oder ohne Dreieinigkeit (auch wenn man manchen Bibeltext anders versteht)

  • Durch die Lektion (oder wie wir das heute heißt Bibelgespräch) ist jeder normele Adventist in einer sachlichen Diskussion ausgebildet und trainiert.
    Wo das nicht der Fall ist fehlt etwas Entscheidendes!
    Da sachliches Diskutieren aber wesentlicher Bestandteil menschlicher Komunikation und Beziehungen ist gehört diese Fähigkeit zu jeder reifen (und erst recht geistlich reifen) Persönlichkeit.
    Darum ist der Diskussionsstiel Ausdruck der Persönlichkeit und Reife.

    Ein miserabler Diskussionstil ist also keineswegs eine "läßliche Sünde" sondern führt logisch auf einen wesentlichen Mangel zurück.

    maranatha Stephan

    ps im Günstigsten Fall ist der Mangel schlicht sprachlicher Natur!

  • Tud mir leid falls ich jemand verletzt haben sollte, ich möchte nichts aufzwingen, die Bibel und Ellen White ist was ich zeige nicht meine eigenen ideen, wie es andere tun, mit komische menschliche erklärungen wie wir Gott verstehen sollen..

    Ich habe eine Frage...


    Joh 5,26 Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gegeben, Leben zu haben in sich selbst;??


    Gibt es nur ein Gott, oder ist Jesus auch Gott wie sein Vater? Vater und Sohn gleich 2 


    Zech 6,12-13 und sprich zu ihm und sage: So spricht Jehova der Heerscharen und sagt: Siehe, ein Mann, sein Name ist Sproß; und er wird von seiner Stelle aufsprossen und den Tempel Jehovas bauen.

    Ja, er wird den Tempel Jehovas bauen; und er wird Herrlichkeit tragen; und er wird auf seinem Throne sitzen und herrschen, und er wird Priester sein auf seinem Throne; und der Rat des Friedens wird zwischen ihnen beiden sein.


    Spr.8:22-31 Jehova besaß mich im Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher.


    Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde.

    Ich war geboren, als die Tiefen nicht waren, als noch keine Quellen waren, reich an Wasser.

    Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren;

    als er die Erde und die Fluren noch nicht gemacht hatte, und den Beginn der Schollen des Erdkreises.

    Als er die Himmel feststellte, war ich da, als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe;

    als er die Wolken droben befestigte, als er Festigkeit gab den Quellen der Tiefe;

    als er dem Meere seine Schranken setzte, daß die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die Grundfesten der Erde feststellte:

    da war ich Schoßkind bei ihm, und war Tag für Tag seine Wonne, vor ihm mich ergötzend allezeit,

    Einmal editiert, zuletzt von Jarlin (6. August 2010 um 00:57)

  • Hallo Jarlin,
    ich habe heute die ganzen Beiträge zu dem Thema Dreieinigkeit seit Mitte Juni gelesen. Ich bin selbst Adventistin und fühle mich nicht beleidigt. Ich bin seit meinem 6. Lebensjahr in der Adventgemeinde und es fällt mir auf, dass ich eigentlich selbst viel zu wenig hinterfrage. Deshalb bin ich immer froh, wenn Bekannte/Freunde auch in der Bibel lesen und solche Fragen, wie Du sie stellst, an mich herangetragen werden. Das führt bei mir dazu, dass ich mich mit der Bibel wieder mehr auseinandersetze.

    Also zu Deinem letzten Beitrag. Es gibt noch einen anderen Bibeltext, bei dem man auf die Idee kommen könnte, Jesus wäre von Gott geschaffen und wäre "nur" sein Sohn und nicht selbst Gott von Ewigkeit her. Psalm 2,7: Kundtun will ich den Ratschluss des Herrn. Er hat zu mir gesagt: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Aus Vers 8 und 9 geht hervor, dass hier nicht nur ein irdischer König gemeint sein kann. Ist also Jesus von Gott erschaffen? Es ist so toll, wie sich die Bibel selbst erklärt: Apostelgeschichte 13,32.33: Und wir verkündigen euch die Verheißung, die an die Väter ergangen ist, dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht...Psalm 2,7." Bei der Auferstehung hat Gott seinen Sohn erweckt und als König eingesetzt. In Psalm 2,7 ist also nicht von einer Geburt Christi die Rede, sodnern von seiner Einsetzung als König aller Könige nach seiner Himmelfahrt.

    In Hebr. 2,8 wird Jesus sogar "Gott" genannt. Der ungläubige Thomas hat Jesus nach seiner Auferstehung "mein Herr und mein Gott" genannt. Wenn Jesus nicht gott wäre, dann hätte er ihm gewiss gesagt, dass er ihn so nicht nenen darf. In Offb.1,17.18 steht "ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit" also kann es keinen Anfang geben.

    Mit dem Thema Dreieinigkeit habe ich mich auch schon viel beschäftigt. Die Dreieinigkeit besagt:
    a) es gibt nur EINEN Gott
    b) Vater, Sohn und Heiliger Geist snd gemeinsam dieser Gott
    c) Der Vater ist nicht der Sohn. Der Shn ist nicht der Heilige Geist. Der Heilige Geist ist nicht der Vater. aber alle drei sind derselbe Gott.

    Hier noch ein Beispiel aus der Bibel zum Heiligen Geist. In Psalm 95,6-9 heißt es: "Kommt lasst uns anbeten und knien und niederfallen vor dem HERRN, der uns gemacht hat...Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören wolltet: Verstockt Euer Herz nicht...." In Hebr. 3,7-9 wir diese Aussage dem Hl. Geist zugesprochen. Auch wenn das Wort Trinität nicht direkt in der Bibel vorkommt, so zeugt die Bibel doch davon. Mt. 28,19, 2. Kor.13,13...Ach es gibt noch unzählige Texte, die darauf hinweisen, dass Jesus Gott ist, sogar dass er den Namen JAHWE trägt. Hier noch zum Nachlesen ein Text, der sagt, dass den Hl. Geist belügen, Gott belügen bedeutet Apg. 5,3.4

    Ich freue mich auf Eure Kommentare! Wootfewf Gottes Segen für Euch!

  • Ok hallo Hahni schön ok Ich habe ein paar Fragen zu deine Bibel Verse, die du da aufgeschrieben hast, damit kannst du mir keine Trinität beweisen,
    Ich glaube du hast Johannes 5:26 nicht ganz verstanden. Schau;

    Joh 5,26 Denn wie der Vater hat das Leben in ihm selber, also hat er dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in ihm selber,
    Wan Jesus kein Beginn hat, warum musste der Vater ihn das Leben geben??????

    Was bedeutet für dich gezeugt?

    (Jesus ist aus Gott geboren, nicht von Gott geschaffen)

    Ich kenne kein Text in der Bibel der sagt dass Jesus ein geschaffenes Wesen ist....

    Und zu Matthäus 28:19, ist ein Thema für sich, dazu sage ich dir nur; zeige mir einen Vers in der Bibel, der sagt, dass die Aposteln in den Namen des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft haben.

    Ist Nähmlich der einzige vers in der Bibel, der die taufe in den Namen der Trinität bestätigt, aber warum haben die Aposteln Jesus gebot nicht gehorcht.....?


    Wan, ist Jesus Sohn geworden? Oder ist er gar nicht der wirkliche Sohn Gottes? was bedeutet Eingeborenen Sohn?


    Hat ein Mensch Jemals Gott den Vater gesehen? Wan ja antworte die anderen fragen nicht sondern zeige mir di Verse wo die Menschen den Vater gesehen Haben;


    Danke dass du Zeit nimmst, schönen Shabbath und Gottes Segen..

    Einmal editiert, zuletzt von Jarlin (6. August 2010 um 22:09)

  • Hallo,
    viele Fragen!

    Ich glaube, dass Jesus Gottes Sohn genannt wird, weil er als Mensch gezeugt und Gottes Sohn ist.

    Du hast auch den Text aus Sprüche früher schon mal zitiert. Heute ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen:

    Der
    Abschnitt von Spr. 8,22-36 scheint in vielen Aussagen auf Jesus zuzutreffen.
    Allein das „Geborensein“ passt nicht. Tatsächlich spricht es hier aber nicht von
    Jesus, sondern von der Weisheit, wie es manche Bibelübersetzungen in der
    Überschrift deutlich machen. Salomo personifiziert die Weisheit und lässt sie
    wie eine Person auftreten und reden. Das ähnelt Fabeln, in denen Tiere oder
    Pflanzen zu reden beginnen. Eine solche Fabel findet sich auch in Richter 9,8
    ff. Hier ist es nun die Weisheit.

    Ein
    Brückenschlag zu Jesus lässt sich in der Weise herstellen, dass Jesus diese
    Weisheit in vollendeter Form auf dieser Erde auslebte und uns darin ein Vorbild
    ist. Ja, man kann sogar sagen: Wer Jesus hat und ihm folgt, ist weise und ihm
    folgt die Weisheit. Wer mit Jesus lebt, reagiert im Alltag oft anders als es
    erwartet würde – eben weise und in der Verantwortung vor
    Gott.


    Übrigens:
    Im Neuen Testament spricht es davon, dass Jesus gezeugt ist (Hbr 1,5; 5,5).
    Dabei handelt es sich um ein Zitat aus Ps 2,7. An allen drei Stellen geht es
    aber nicht um eine buchstäbliche Zeugung, sondern um die Einsetzung in ein Amt.
    In Ps 2 wird David als König eingesetzt (gezeugt). Im Hebräerbrief geht es
    analog um die Einsetzung Jesu als Hoherpriester. Insofern könnte man auch hier
    das Geborensein als „eingesetzt“ (geboren als/zum Schöpfer o.ä.) verstehen. Vers
    2 spricht tatsächlich von der Einsetzung der Weisheit. Damit würde die Analogie
    zu Jesus wieder passen. Ich denke aber, dass Salomo vordergründig von der
    Weisheit spricht. Das macht der Zusammenhang deutlich: Spr. 8,1 ff. und Spr. 9,1
    ff.

    In Apostelgeschichte 19,4.5 wurden Sie auf den Namen jesus getauft. wenn Jesus gleich Heiliger Geist wäre, hätten sie nicht anschließend auch noch per Handauflegung den Hl. Geist erhalten. es müssen zwei getrennte Personen sein. Und dann ist es auch richtig auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes zu taufen. Jesus selbst hat gesagt, dass wir auch Vater sagen dürfen.

    Bitte bete noch mal innig darüber und frage Gott, er soll Dir zeigen, was richtig ist.

  • Ich sehe es ähnlich.

    Psalm 2,7 wird im Neuen Testament exakt 3x zitiert und dort auch ausgelegt!

    Nämlich als Erstgeborenen (= Erben) der Toten (bzw. der noch zukünftigen Auferstehenden). Als anbetungswürdigen König und Hohepriester im Himmel nach seiner Auferstehung und Himmelfahrt!! Eine andere Auslegung ist laut der klaren Auslegung von Ps.2,7 durch Paulus gar nicht möglich!

    "Und wir verkündigen euch die Verheißung, die an die Väter ergangen ist, dass Gott sie uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.«" (Apg.13,32+33)

    siehe auch Hebr. 1,5+6: "Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt (Psalm 2,7 ): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum (2.Samuel 7,14): »Ich werde sein Vater sein und er wird mein Sohn sein«? 6 Und wenn er den Erstgeborenen wieder einführt in die Welt, spricht er (Psalm 97,7): »Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.«"

    "Und er (=Christus) ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene von den Toten, damit er (in) allem der Erste sei." (Kolosser 1,18 )

    "von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Herr über die Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut." (Offb.1,5)

    Hebr.5,5-7: "So hat auch Christus sich nicht selbst die Ehre beigelegt, Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat (Psalm 2,7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.« Wie er auch an anderer Stelle spricht (Psalm 110,4): »Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.« 20 Dahinein ist der Vorläufer für uns gegangen, Jesus, der ein Hoherpriester geworden ist in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks. Und [zuvor] hat er in den Tagen seines irdischen Lebens ... "

    ps: Da Jesus ewig ist, ist Melchisedek als gleichnishafte Vorschattung auf Jesus himml. Hohepriesterdienst in diesem Sinne ewig, da er ungewöhnlicherweise keinen Vater/Mutter (Hebr.7,3) und auch keinen Stammbaum hat und literarisch ewig bleibt/ist (!) siehe Hebr. Kap.7 / 1.Mose 14

    pps: Offbarung Kapitel 5 beschreibt genau diese Wiedereinsetzung Jesu (=Lamm) als König und Hohepriester am himmlischen Thron inklusive seiner Anbetung durch ALLE Engel!!
    .

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

    Einmal editiert, zuletzt von franz_at (20. August 2010 um 02:04)

  • Grüsse euch, Wünsche euch allen einen wunderbaren Sabbat....

     Warum musste Gott uns vormachen dass er einen Sohn hätte, wan er keinen Sohn in wirklichkeit hat ? Ich glaube ihr wollt es einfach nicht war haben, Die Wahrheit ist Jesus.. Jesus ist der Heilige Geist, Jesus ist das Wort, die Weisheit Gottes, oder habt ihr etwa 1Kor 1:24 und 1:30 nicht gelesen? Wer ist die Weisheit? So wie du das erklärst muss ich mich fragen, ob Gott ohne Weisheit am anfang war, dass er die Weisheit zuerst hat machen müssen :!: Könnt ihr mir mit die Bibel sagen, wer die Erde erschaffen hat? Vater oder Sohn?

    Joh 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme.

    Das sind zwei Ereignisse, zuerst; Im Himmel geboren, dann in die Welt gekommen.
    Kennt ihr auch Ellen White? Patriarchen und Propheten Kapitel 1
    Der Herr des Weltalls stand bei seinem Liebeswerk nicht allein. Er
    hatte einen Mitarbeiter, der seine Absichten und seine Freude amGlück seiner Geschöpfe teilen konnte. „Im Anfang war das Wort, unddas Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfangbei Gott.“ Johannes 1,1.2. Christus, der Eingeborene Gottes, wareins mit dem ewigen Vater im Wesen und in den Absichten. Er warder einzige, der alle Ratschläge und Vorhaben Gottes begreifen konnte.„Und er heißt Wunder-Rat, Gott- Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst.“ Jesaja9,5. Sein Ausgang ist „von Anfang und von Ewigkeit her gewesen“. Micha 5,1. Der SohnGottes sagte unter dem Sinnbild der personifizierten Weisheit über sichselbst: „Der Herr hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, eheer etwas schuf, von Anbeginn her. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her… Als er die Grundfesten der Erde legte, da war ich als sein Lieblingbei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit.“ Sprüche8,22.23.29.30.Durch seinen Sohn wirkte der Vater bei der Erschaffung allerhimmlischen Wesen. „Denn in ihm ist alles geschaffen, … es seienThrone oder Herrschaften oder Reiche oder Gewalten; es ist allesdurch ihn und zu ihm geschaffen.“ Kolosser 1,16.

    Einmal editiert, zuletzt von Jarlin (20. August 2010 um 23:19)

  • Lieber Jarlin,

    es ist vollkommen unzulässig irgendwelche Lehren - auch als STA - mit aussagen von EGW zu begründen!
    Grundlage des Glaubens und der Lehre ist allein die Bibel.

    Jesus ist NICHT der heilige Geist sondern wurde ganz von ihm erfüllt - das ist ein gewaltiger Unterschied.
    Wenn Du den nicht verstehst, dann wäre es besser zu schweigen, denn Du vergewaltigst so einige Bibelstellen und hälst Dich nicht an die Regeln der Auslegung.

    Darum ist Deine Basis der Argumentation nicht haltbar und die Ergebnisse Deiner Interpretation weit weg von dem was Gott durch die Bibel zu uns zu sagen hat.
    Es mag sein daß Du das nicht einsehen magst, aber mir ist es relativ gleich - für mich ist die Diskussion beendet weil sie nie stattgefunden hat da eine gemeinsame Basis völlig feht!

    Glaube was Du willst und interpretiere was Du willst in Gottes Wort hinein, aber Wahrheit findet man so keinesfalls - weder Du noch die Zeugen Jehovas oder andere seltsame Gruppen ...

    maranatha Stephan

    ps
    Auch die "Zeugung Jesu" ist nur ein Vergleich - eine Wendung in Bezug auf Seine Menschwerdung. Alle drei Personen der Gottheit, Vater Sohn und Heiliger Geist sind ewig und immer vollständig Gott gewesen.

    @All
    Es macht überhaupt keinen Sinn und ist absolut Zeitverschwendung ohne klares Inspirations- und Auslegungs-Verständnis an die Bibel heran zu gehen. Wer das Abitur machen will muß ja auch schon lesen, schreiben und rechnen gelernt haben.
    Aber mir kommt es hier so vor als ob manche Ohne die grundlegenden Kenntnisse, Methoden und Werkzeuge aus der Grundschule versuchen eine Doktorarbeit zu schreiben. Das kann nicht funktionieren sondern liefert Ergebnisse mit einem geistlichen Niveau eines Einzellers!