Die Dreieinigkeit Gottes

  • Hallo!

    Zitat von Elli59

    Gane Mac.. gibt es im Handbuch der ZJ einen Hohepriester Melchisedek? Mich würde die Erklärung der ZJ zu diesem Thema interessieren.


    Unsere "Erklärung" unterscheidet sich nicht von den "Erklärungen" trinitarischer Bibelkommentatoren, wie John MacArthur oder William MacDonald! :rolleyes:

    John MacArthurs Studienbibel (2004), Seite 1829
    "Er ist ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister und hat weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens; und als einer, der dem Sohn Gottes verglichen ist, bleibt er Priester für immer. […] 7,3 Im Gegensatz zum Priestertum Melchisedeks war das levitische Priestertum erblich. Melchisedeks Vorfahren und seine Herkunft sind unbekannt, weil sie keine Bedeutung für sein Priestertum haben. Entgegen diverserAuslegungen hatte Melchisedek einen Vater und eine Mutter. Die antikesyrische Peschitta übersetzt die Bedeutung der gr. Formulierung genauer: »dessen Vater und Mutter in keinem Geschlechtsregister verzeichnet sind«. Melchisedeks Geburt und Tod sind nicht überliefert. Bei Aaron ist das völlig anders, sein Tod wird detailliert beschrieben (4Mo 20,22-29). verglichen. Wörtl. »gleichgemacht«. Dieses Wort kommt nur hier im NT vor und bedeutet, dass Melchisedek Christus darin entspricht, wie das AT seine Geschichte überliefert. Diese Entsprechung beruht also nicht auf Melchisedek selbst. Melchisedek war nicht der prä-inkarnierte Christus, wie einige behaupten, sondern er glich Christus in seinem Priestertum: es war universal (V. 1), königlich (V. 1.2; vgl. Sach 6,13), gerecht (V. 2; vgl. Ps 72,2; Jer 23,5; 1Kor 1,30), friedevoll (V. 2; vgl. Ps 72,7; Jes 9,5; Röm 5,1) und endlos (V. 3; vgl. V. 24.25)."

    William MacDonalds Kommentar zum Neuen Testament (1997), Seite 1217
    "7,3 Das Rätsel um Melchisedek wird noch geheimnisvoller, wenn wir lesen, daß er weder »Vater« noch »Mutter«, kein »Geschlechtsregister« und weder Geburt noch Tod hat. Wenn wir diese Aussagen aus ihrem Kontext reißen, könnten wir zu dem Schluß kommen, daß er ein Besucher vom Himmel oder einem anderen Planeten war, oder daß er eine besondere Schöpfung Gottes war. Doch der Schlüssel zum Verständnis liegt darin, diese Aussagen in ihrem Zusammenhang zu verstehen. Es geht hier um die Priesterschaft. Der Verfasser zeigt die Unterschiede zwischen dem melchisedekschen und dem aaronitischen Priestertum auf. Um zur aaronitischen Priesterschaft zugelassen zu werden, mußte der betreffende Mann aus dem Stamm Levi und der Familie Aarons stammen. Die Abstammung war von höchster Bedeutung. Zudem begann seine Eignung mit seiner Geburt und endete mit dem Tod. Die Priesterschaft Melchisdeks war ganz anderer Art. Er erbte sie nicht, indem er in eine Priesterfamilie hineingeboren wurde. Gott wählte ihn einfach aus und machte ihn zum Priester. Bezüglich seiner Priesterschaft gab es keinerlei Aufzeichnungen über seinen»Vater«, seine Mutter oder sein »Geschlechtsregister«. In seinem Fall war das nicht wichtig, und soweit es die Aufzeichnungen betrifft, wird auch seine Geburt oder sein Tod nicht erwähnt. Deshalb ist sein Priestertum noch immer in Kraft. Wir sollten hieraus nicht schließen, daß Melchisedek keine Eltern hatte, daß er nicht geboren wurde und nicht starb. Darum geht es hier nicht. Es geht darum, daß es, soweit es um seine Priesterschaft ging, diese wichtigen statistischen Angaben fehlen, weil sein Dienst als Priester von ihnen nicht abhing. Er war nicht der Sohn Gottes, wie einige irrtümlicherweise denken, sondern »gleicht dem Sohn Gottes« in dieser Hinsicht, daß seine Priesterschaft ohne Unterbrechung weitergeführt wurde."

    Zum Vergleich ein Zitat aus einer Publikation der Wachtturmgesellschaft:

    Einsichten über die Heilige Schrift – Band 2 (1992), Seite 306
    "Paulus hebt in bezug auf Melchisedek etwas ganz Besonderes hervor, indem er von ihm sagt: „Da er ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister ist und weder einen Anfang der Tage noch ein Ende des Lebens hat, sondern dem Sohn Gottes gleichgemacht ist, bleibt er ein Priester für immer“ (Heb 7:3). Natürlich wurde Melchisedek geboren wie jeder andere Mensch, und er starb auch. Der Name seines Vaters und seiner Mutter werden jedoch nicht angegeben, ja weder seine Vorfahren noch seine Nachkommen werden erwähnt, und die Bibelenthält keine Anhaltspunkte über den Anfang seiner Tage oder das Ende seines Lebens. Deshalb konnte Melchisedek passenderweise ein prophetisches Bild Jesu Christi sein, dessen Priestertum kein Ende haben wird. Auch hatte Christus wie Melchisedek, der als Priester weder einen urkundlich nachweisbaren Vorgänger noch einen solchen Nachfolger hatte, ebenfalls keinen Vorgänger, der ihm als Hoherpriester ähnlich gewesen wäre, und gemäß der Bibel wird er auch keinen Nachfolger haben. Außerdem war Jesus von Geburt aus dem Stamm Juda und aus der königlichen Familie Davids, doch seine fleischliche Abstammung hatte weder Einfluß auf sein Priestertum, noch war sie dafür ausschlaggebend, daß ihm beide Ämter —Priestertum und Königtum — übertragen wurden. All das war auf den Eid zurückzuführen, den Jehova ihm geschworen hatte."

    Bei der Formulierung "der dem Sohn Gottes verglichen (oder "gleichgemacht") ist", dürfte klar sein, dass Melchisedek nicht Jesus selbst war. Da sind sich MacArthur, MacDonald und die ZJ einig! ^^

    Gruß, GMacS

    3 Mal editiert, zuletzt von Gane MacShowan (19. Juni 2016 um 17:15)

  • Gott kann nicht sterben. Ein Retter, der Gott ist, kann nicht sterben und starb deshalb auch nicht für unsere Schuld. Die Tatsache, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist, ist in sich selbst der Beweis, dass er nicht Gott war. Es ist ein Trugschluss zu behaupten, dass der unsterbliche Gott starb.

    Altor ich verstehe Deine Logik nicht ganz.

    Ist Jesus Gottes Sohn oder nicht? Er ist doch nicht erst durch Maria zum erstemal in die Existenz geboren.

    Er war doch vorher beim Vater, musste sich aber seiner göttlichen Natur entledigen.

    Er wurde als Mensch geboren aber mit "göttlichem Stammbaum",er hatte Macht die göttliche Kraft einzusetzen.

    Warum wurde er denn 3 mal von Satan versucht?

    In dem ganzen Schauspiel geht es um den Kampf zwischen den 2 "Göttern" Gott Vater und Satan!

    Der Vorwurf Satans das man Gottes Gesetz nicht halten kann,hat ja Jesus wiederlegt und Satan sein wahres Gesicht gezeigt.

    Das zu verstehen ist nicht jedem gegeben, es wird aber tragisch wenn man Jesus die Göttlichkeit des hohen Priesters abspricht.

    Wer das nicht glauben kann, welchen Sinn hätte dann der Tod, Jesus als Anwalt und Mittler?

    Ich finde erschreckende Theorien bei manchen Religionen ,in denen die Göttlichkeit Jesu vermenschlicht wird und der HL Geist als eigenständige Göttlichkei ignoriert wird.

    Nicht nur das die Juden ihn bis heute ablehnen, sind die ZJ auch auf einem Ähnlichen Weg wie auch die Moslems,
    ganz besonders die Ahmadiyyas.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo Bogi111.

    „Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele, der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geist.....Der erste Mensch ist von der Erde, irdisch; der zweite Mensch vom Himmel“ (1.Kor 15,45-47).

    In Philipper Kapitel 2, Verse 5 bis 8, beschreibt Paulus den erhöhten Status von unserem Herrn Jesus. Als Spiegelbild Gottes, seines Vaters, war er „in Gestalt Gottes“ (der Text sagt nicht, dass er Gott war) und erachtete solche „Gleichheit mit Gott“ nicht als Privileg, welches für seinen eigenen Ruhm hätte ausgenützt werden dürfen. Nein, Jesus demütigte sich selbst, indem er zum Sklaven der Menschheit wurde, sogar bis zu dem Punkt, als er einwilligte, den Tod eines Verbrechers am Kreuz zu sterben. Jesus zog keinen Nutzen aus der Tatsache seiner himmlischen Position als Vertreter Gottes, sondern wurde Mensch und nahm den Charakter eines Knechtes (Dieners, Sklaven) an.

    Die Demut Jesu ist der Arroganz Adams genau entgegengesetzt. Der Erstere missbrauchte nicht seinen gottähnlichen Status, Gott, seinen Vater, widerzuspiegeln und machte sich auch sein Privileg nicht für selbstsüchtige Zwecke zunutze. Adam versuchte unter dem Einfluss des Teufels Gott gleich zu werden, was ihm nicht zustand. Jesus war es durch völligen Gehorsam Gott gegenüber möglich, die Gesinnung und die Persönlichkeit des Einen Gottes, seines Vaters, widerzuspiegeln.

    Jesus war ein Modell in seiner Demut und in seinem Dienst, darum ermahnte er die Philipper, so demütig wie Jesus zu sein. Sein Beispiel einer geduldigen Unterordnung unter den Willen Gottes führte zu seiner Erhöhung zur Rechten des Vaters. Darum heißt es, "alle Macht ist ihm gegeben worden."

    „Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Jesus Christus“ (1. Tim. 2,5). So ist „ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater unser aller, der da ist über euch allen und durch euch alle und in euch allen“ (Eph 4,5.6). Und Paulus bekräftigt weiter, es „gebe keinen Gott außer einem“, so fährt er mit der Erläuterung fort: „Diese Erkenntnis ist aber nicht in allen“ (1.Kor. 8,4,7).

    Sind dir meine Schlussfolgerungen nun klarer geworden?
    LG

    „Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.“ - Hermann Bezzel (1861-1917)

  • Die Frage die sich stellt: Glaubte oder vertrat Jesus die Lehre einer Trinität?

    Eine schwer zu beantwortende Frage! Aber überlegt einmal, warum im AT, wenn Gott spricht, öfters gesagt wird: "uns", z.B. "Lasset uns Menschen machen nach unseremBilde, unsähnlich" (Gen.1,26) oder "Wolan, lasst uns hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren" (Gen.11,6)?
    Wird hier nicht zumindest eine DREIEINIGKEIT angedeutet? Auch in der Geschichte als "drei Männer" (Gen.18,2) vor Abraham erscheinen, die sich als der HERR(=JHWH=JAHWEH) erweisen, haben Theologen einen ersten Hinweis auf eine Dreieinigkeit gesehen. Und warum spricht Jesus in Matth.28,19 im Taufbefehl davon "auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" zu taufen?

    Offenbar weiß Jesus nichts von einer Trinität.

    Laut Prof. Klaus Berger glaube die überwiegende Mehrheit der evang+kath.Theologie-Professoren an keine Dreieinigkeit. Jesus wußte vielleicht als Mensch nichts von Dreieinigkeit - aber im Himmel sicher sehr wohl! Als Mensch konnte Jesus ja auch sagen : "Der Vater ist größer als ich!" (Joh.14,28)
    Aber gleichzeitig sagte Jesus laut Matth.28,18 auch, dass ihm "alle Macht gegeben ist, im Himmel und auf Erden."

  • JESUS CHRISTUS IST DER SOHN GOTTES!

    Gott wurde Mensch. Eine solche Aussage ist absurd. Sie steht so nirgendwo in der Bibel!

    Doch! Hier steht sie: "Und das Wort - welches laut Joh.1,1 = Gott ist! - wurde Fleisch!" (Joh.1,14)

    Gott kann nicht sterben. Ein Retter, der Gott ist, kann nicht sterben und starb deshalb auch nicht für unsere Schuld. Die Tatsache, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist, ist in sich selbst der Beweis, dass er nicht Gott war.


    Gott kann nicht sterben!!!

    ====> Das wäre atheistische "GOTT IST TOT! - THEOLOGIE" !!!!
    Jesus war nicht GOTT JAHWEH - DER EWIGE, sehr wohl aber "wahrer Gott und(!!!) wahrer Mensch!"
    ====> Damit aber mehr als ein Mensch!!!

    Es ist ein Trugschluss zu behaupten, dass der unsterbliche Gott starb.

    HO THEOS = "DER GOTT" kann nicht sterben, da ER = DER EWIGE ist !!!

    Für mich ist Jesus Gottes Sohn.
    Als Jesus auf der Erde war, sprach er doch so oft von seinem Vater im Himmel!?

    JESUS IST DER EINGEBORENE SOHN DES VATERS ! - oder: JESUS IST GOTTES SOHN !!!

    Zur Bedeutung von Philipper 2 und zum Wesen Jesu - siehe meinen Beitrag hier im Forum!:
    Thema: "Wenn (ein) Gott stirbt, wie kann sein Tod ein Opfer sein?" - Seite 4, NR.63 + NR.64 v. 16.1.16

    Ausschnitt:
    >> In Vers 6 ist vom Gegenteil die Rede, von seinem ewigen Zustand, den er vor der Menschwerdung hatte: er war >>in Gestalt Gottes<< (en morphe theou) und >>Gott gleich<< (isa theo). Hier wird in bezug auf Christi Stand vor der Menschwerdung die Wahrheit ausgedrückt, dass er von Ewigkeit her die Gestalt Gottes an sich trug und deshalb Gott gleich war, genauso war wie Gott. Er wäre nicht der Sohn Gottes, wenn er nicht Gott wäre. Er, der uns das Wesen des Vaters zeigte, muß selbst Gott gleich sein (Joh.10,30; 14,9). Sein ganzes Leben und Sein zeichnete sich dadurch aus, dass er hyparchon (Patizip von hyparcho), seiend, immer das blieb, was er war und ist(Zusatz von mir: also Gott!). Er war in seinem Wesen und in seiner Person vor seiner Menschwerdung Gott und blieb es auch danach trotz seiner Selbsterniedrigung.
    Hier rühren wir an eines der größten Geheimnisse in der Bibe l...<<
    (zitiert u.a. aus Elberfelder Sprachschlüssel NT)
    ==> Dadurch wird klar, dass der Satz: "Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch!" stimmt!

  • ==> Dadurch wird klar, dass der Satz: "Jesus Christus ist wahrer Gott und wahrer Mensch!" stimmt!

    Nur durch ständige Wiederholung wird diese Aussage nicht wahrer! Die Bibel und die vielen Schriftstellen die dazu angeführt wurden (siehe weiter oben) besagen etwas ganz anderes. Jesus war während seiner irdischen Lebenszeit ganz Mensch, so wie Adam vor seinem Sündenfall! Auch Jesus bezeichnete sich selbst immer nur als Menschensohn.


    "Und das Wort - welches laut Joh.1,1 = Gott ist! - wurde Fleisch!" (Joh.1,14)

    Die Aussage "wurde Fleisch" beweist ebenso, dass das Wort hier auf Erden ein Mensch wurde!

    „Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.“ - Hermann Bezzel (1861-1917)

    Einmal editiert, zuletzt von Altor (18. Mai 2016 um 08:41)

  • Sind dir meine Schlussfolgerungen nun klarer geworden?

    Hallo Altor, Deine Zitate beschäftigen sich mit dem Gottes Sohn, Jesus Christus der Mensch war. Der stellvertretend für seinen Vater, den Tod unschuldig auf sich nahm, um uns dem Satan, vom ewigen Tod freizukaufen!


    Für mich ist wichtig der Jesus, der er heute ist!

    Schon zu allen Zeiten hat Satan versucht diesen Jesus klein zu machen und es gibt viele dieser Nachfolger die es immer noch tun!

    Diese Bibelstellen sind für mich eine wichtige Glaubensgrundlage der Drei-Einigkeit-Gottes.

    Matth.17

    5 Da er noch also redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe, den sollt ihr hören! (Matthäus 3.17)

    1.Petr.3.18

    18 Sintemal auch Christus einmal für unsre Sünden gelitten hat, der Gerechte für die Ungerechten, auf daß er uns zu Gott führte, und ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. (1. Petrus 2.21-24)

    1. Joh.2 18

    18 Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, daß der Widerchrist kommt, so sind nun viele Widerchristen geworden; daher erkennen wir, daß die letzte Stunde ist. (Matthäus 24.24) (2. Thessalonicher 2.3-4) (1. Petrus 4.7) 19 Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns.Denn wo sie von uns gewesen wären, so wären sie ja bei uns geblieben; aber es sollte offenbar werden, daß nicht alle von uns sind.

    1. Joh.4 1-4

    1 Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viel falsche Propheten ausgegangen in die Welt. (Matthäus 7.15) 2 Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: ein jeglicher Geist, der da bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist von Gott; 3 und ein jeglicher Geist, der da nicht bekennt, daß Jesus Christus ist in das Fleisch gekommen, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Widerchrists, von welchem ihr habt gehört, daß er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt.

    1. Joh.5 6-8

    6 Dieser ist's, der da kommt mit Wasser und Blut, Jesus Christus; nicht mit Wasser allein, sondern mit Wasser und Blut. Und der Geist ist's, der da zeugt; denn der Geist ist die Wahrheit. (Johannes 1.33) (Johannes 19.34-35) (1. Johannes 1.7) 7 Denn drei sind, die da zeugen: der Geist und das Wasser und das Blut; 8 und die drei sind beisammen.

    Judas 1

    3 Ihr Lieben, nachdem ich vorhatte, euch zu schreiben von unser aller Heil, hielt ich's für nötig, euch mit Schriften zu ermahnen, daß ihr für den Glauben kämpfet, der einmal den Heiligen übergeben ist. (1. Timotheus 1.18) 4 Denn es sind etliche Menschen nebeneingeschlichen, von denen vorzeiten geschrieben ist solches Urteil: Die sind Gottlose, ziehen die Gnade unsers Gottes auf Mutwillen und verleugnen Gott und unsern HERRN Jesus Christus, den einigen Herrscher.


    Offenbarung1

    1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die ihm Gott gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes, 2 der bezeugt hat das Wort Gottes und das Zeugnis von Jesu Christo, was er gesehen hat. 3 Selig ist, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe. (Offenbarung 22.10)

    Offenbarung22

    12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden. (Jesaja 40.10) 13 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, der Erste und der Letzte. (Hebräer 13.8) (Offenbarung 1.11) 14 Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß sie Macht haben an dem Holz des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt. (Offenbarung 7.14) 15 Denn draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Totschläger und die Abgöttischen und alle, die liebhaben und tun die Lüge. (1. Korinther 6.9-10) (Offenbarung 21.8) (Offenbarung 21.27)
    16 Ich, Jesus, habe gesandt meinen Engel, solches zu bezeugen an die Gemeinden. Ich bin die Wurzel des Geschlechts David, der helle Morgenstern. (Jesaja 11.10) (Lukas 1.78)

    2. Joh.1 7-10

    7 Denn viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen Jesum Christum, daß er in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Widerchrist. (1. Johannes 2.18) (1. Johannes 4.1-3)
    8 Sehet euch vor, daß wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen. (Galater 4.11) 9 Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. (1. Johannes 2.23) 10 So jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, den nehmet nicht ins Haus und grüßet ihn auch nicht. (2. Thessalonicher 3.6) 11 Denn wer ihn grüßt, der macht sich teilhaftig seiner bösen Werke.

    Das Thema ist ernster als es mancher meint!

    Wenn wir an diesen Jesus glauben und in seiner Liebe handeln, ist uns seine Erlösung sicher!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Johannes 2,19
    Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brechet diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten!

    Matthäus 23,61
    Zuletzt aber kamen zwei und sprachen: Dieser hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes zerstören und ihn in drei Tagen aufbauen.

    Ich weiß nicht wie oft ich hier diese Texte zur Diskussion aufgeführt habe.
    Leider wird meine Frage: Wie kann Jesus die Behauptung aufstellen, dass er seinen Tempel in drei Tagen wieder aufbauen...wird?
    Wenn diese Frage wieder einmal nicht beantwortet wird, verlass ich diesen Thread. Ich schreibe nicht für den Wind.

    Gott kann nicht sterben. Ein Retter, der Gott ist, kann nicht sterben und starb deshalb auch nicht für unsere Schuld.

    So ist es, wer behauptet so eine Theologie?? Jesus starb als Mensch am Kreuz und nicht der unsichtbaren Geist. Gottes....

    Diejenigen,die behaupten, nur der sterbliche Körper sei gestorben, tappen in die Falle zu behaupten, dass Jesus selbst nicht gestorben ist.

    Was für eine Falle ??
    Eine starke und nicht haltbare Unterstellung. Du behauptest, dass unsere Lehre letztlich dazu führt, das wir nicht an den Opfertod Jesus glauben...Oh je, du urteilst gar nicht gut über uns!

    Deine Logik, versteht unsere Logik nicht...keiner sagt: Jesus sei als Mensch nicht gestorben... natürlich starb Jesus als Mensch. Er sühnte mit seinem Blut die Sünden aller Menschen am Kreuz.

    Wenn Jesus in "mir wohnt und ich in ihm" und ich sterbe, vergeht mein Körper und mein "Geist in Jesus" lebt weiter.
    Jesus konnte als Mensch sterben und der Geist Gottes existierte wie immer weiter.
    Natürlich ist Gottes Geist nicht mit unserem Geist zu vergleichen, aber von der Logik her, bin ich mit Gottes Geist, immer noch ein normaler Mensch.

    Er wurde vom Vater gezeugt. Zeugung oder Vaterschaft bedeuten einen Beginn und Gott hat keinen Beginn. Jesus war der Erstgeborene von Gottes neuer Schöpfung. Seine Herkunft war einzigartig und beinhaltete eine übernatürliche Empfängnis (Luk.1,35), aber er war nicht Gott. Er war auch nicht der Melchisedek aus 1. Mo. 14,18-20. Melchisedek war nicht Sohn Gottes, sondern ihm ähnlich, wie Hebr. 7,3 sagt. Melchisedek hatte einen Stammbaum, auch wenn ihn die Bibel nicht erwähnt.

    Eben, Zeugung hat immer einen Beginn. Gerade bei Melchisedek haben wir keine Zeugung.
    Entscheidend ist die Zusammenfassung im Hebräerbrief. Eigentlich kurz und knapp und gut erklärt

    Er ist auch jene Person, „dessen Stammbaum nicht von den Leviten kommt“ (Hebr.7,6), aber der Punkt ist, dass der Stammbaum doch zu jemandem hinführt. „Sein Geschlecht“ legt nahe, dass er einen hatte, so wie alle. Zugegebenermaßen ist all diese Argumentation, die auf der fehlenden Vorfahrenschaft eines Priester-Königs aufbaut, für uns im 21. Jahrhundert sehr weit hergeholt.


    Du meinst, dass es nahe liegen würde, dass Melchisedeks doch einen Stammbaum hatte.
    Deine menschliche Denkweise widerspricht dem Text des Hebräerbriefs klar und deutlich:

    „Dieser Melchisedek aber war König von Salem, Priester Gottes des Höchsten; er ging Abraham entgegen, als der vom Sieg über die Könige zurückkam, und segnete ihn; ihm gab Abraham auch den Zehnten von allem. Erstens heißt er übersetzt: König der Gerechtigkeit; dann aber auch: König von Salem, das ist: König des Friedens. Er ist ohne Vater, ohne Mutter, ohne Stammbaum und hat weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens. So gleicht er dem Sohn Gottes und bleibt Priester in Ewigkeit“ (Hebräer 7,1-3).

    Über die mystische Person im AT gibt es unterschiedliche Auslegungen....wir müssen uns dennoch am Text im Hebräerbrief halten, um die Gesamtaussage zu erstehen.

    Wenn er keinen Anfang hatte, ohne Eltern war..hatte er natürlich auch keinen Stammbaum. Nun wissen wir aber über den Stammbaum des Menschen Jesus.

    Fakt ist, dass Jesus als Hoherpriester "Melchisedek" im Himmel wirkt. Wie kann der geschaffene Jesus ein Amt haben, der ohne Anfang ist. Es kann nicht geistlich verstanden werden, nur weil er ein neues Amt bekleidete, der noch nie zuvor war. Selbst dann gibt es einen Anfang....

    Der Hinweis, dass er ohne Eltern war, ist klar und deutlich ein Beweis für die Existenz ohne eine Zeugung

    Der Mensch Jesus ist vom Vater gezeugt worden... .ganz klar, verneint niemand.
    Wenn Jesus nur der Sohn (Fleisch) des Vaters wäre, hätte er nicht nur einen Anfang, sondern auch einen Vater.

    LG

    bitte verwerfen

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Liebe Elli59,

    bitte sei nicht ungehalten, aber bei der Fülle von Kommentaren zu diesem Thema verliert man schnell den Überblick und übersieht so einiges! Dafür entschuldige ich mich und hole das Versäumte nach.

    Jesus Christus hat niemals eine Gleichheit mit Gott beansprucht. Ihm war vom Vater eine „funktionale Gleichheit“ gewährt worden, aber nicht die gleiche Autorität Seines Thrones. Er sitzt zur Rechten Gottes, er ist Gottes Bevollmächtigter. Der große, mächtige Thron gehört dem einen Allmächtigen Gott allein. Jesus ist Gottes „rechte Hand“. Paulus schreibt dazu einige Zeit nach der Himmelfahrt Jesu: „Ich will aber, dass ihr wisst, dass … des Christus Haupt aber ist Gott“ (1. Kor 11, 3).

    Jesus hat niemals nach der Gleichheit mit dem Vater gestrebt oder den Anspruch auf diese Stellung erhoben.
    Einige Jahre nach seinem Hinaufgang in den Himmel hat er folgende wunderbare Aussage gemacht: „Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf SEINEN Thron gesetzt habe“ (Off 3, 21). Beachte bitte, dass laut Jesu Worte der Thron im Himmel, der Thron des Vaters ist (siehe Luk 1, 32). Es gibt noch 12 weitere Bibelstellen die davon sprechen, dass unser Herr Jesus sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat (Mark 16, 19; Apg 2, 33; 7, 55.56; Röm 8, 34; Eph 1, 20; Kol 3, 1; Hebr 1, 3; 8, 1; 10, 12; 12,2; 1. Petr 3, 22).

    Das ist auch genau das, was Jhwh Gott ihm gemäß Psalm 110, 1 verheißen hat: „Spruch Jhwh´s für meinen Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ICH deine Feinde gemacht habe zum Schemel deiner Füße.“ Beachte bitte, dass Petrus in Apg 2, 30-35 darauf hinweist, dass in Psalm 110, 1 Gott, der Vater, zu Jesus, dem Messias (Christus) spricht.

    Somit ist es ganz klar, Jesus Christus ist der Sohn Gottes, dem der Vater alle Macht übergeben hat. „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf das ich es wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen“ (Joh 10, 17-18; 2,18).

    Alle nun nachfolgenden Bibelstellen zeigen, dass der Urheber Gott war, der ihn auferweckte (Röm 6,4; Apg 3,26; 1.Tess 1,10; Hebr 13,20; Apg 13,30; 17,31). Dies bewirkte Gott durch seinen heiligen Geist den Jesus bei der Taufe am Jordan empfing. (Röm 8,11). Denn der heilige Geist (die persönliche Gegenwart und Gottes Macht) geht vom Vater und seit Pfingsten auch vom Sohn aus.

    LG

    „Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.“ - Hermann Bezzel (1861-1917)

    Einmal editiert, zuletzt von Altor (18. Mai 2016 um 17:09)

  • Jesus Christus hat niemals eine Gleichheit mit Gott beansprucht. Ihm war vom Vater eine „funktionale Gleichheit“ gewährt worden, aber nicht die gleiche Autorität Seines Thrones. Er sitzt zur Rechten Gottes, er ist Gottes Bevollmächtigter. Der große, mächtige Thron gehört dem einen Allmächtigen Gott allein. Jesus ist Gottes „rechte Hand“. Paulus schreibt dazu einige Zeit nach der Himmelfahrt Jesu: „Ich will aber, dass ihr wisst, dass … des Christus Haupt aber ist Gott“ (1. Kor 11, 3).

    Sehe ich auch so..

    Jesus hat niemals nach der Gleichheit mit dem Vater gestrebt oder den Anspruch auf diese Stellung erhoben.
    Einige Jahre nach seinem Hinaufgang in den Himmel hat er folgende wunderbare Aussage gemacht: „Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf SEINEN Thron gesetzt habe“ (Off 3, 21). Beachte bitte, dass laut Jesu Worte der Thron im Himmel, der Thron des Vaters ist (siehe Luk 1, 32). Es gibt noch 12 weitere Bibelstellen die davon sprechen, dass unser Herr Jesus sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat (Mark 16, 19; Apg 2, 33; 7, 55.56; Röm 8, 34; Eph 1, 20; Kol 3, 1; Hebr 1, 3; 8, 1; 10, 12; 12,2; 1. Petr 3, 22).

    Sehe ich auch so

    Das ist auch genau das, was Jhwh Gott ihm gemäß Psalm 110, 1 verheißen hat: „Spruch Jhwh´s für meinen Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ICH deine Feinde gemacht habe zum Schemel deiner Füße.“ Beachte bitte, dass Petrus in Apg 2, 30-35 darauf hinweist, dass in Psalm 110, 1 Gott, der Vater, zu Jesus, dem Messias (Christus) spricht.

    Ja, damit habe ich kein Problem..

    Somit ist es ganz klar, Jesus Christus ist der Sohn Gottes, dem der Vater alle Macht übergeben hat. „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf das ich es wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen“ (Joh 10, 17-18; 2,18).

    Ja, Jesus ist der Sohn Gottes.. Jesus hat immer die Ehre dem Vater gegeben. Jesus ist der Sohn und der Vater die oberste Autorität...Denken wir alle...wo ist hier der Unterschied.

    Der Vater wurde immer mit dem Thron Gottes in Verbindung gebracht. Der Wohnort des Vaters ist sein Thron im Allerheiligsten. Der Hohepriester vermittelte am Yom Kippur zwischen dem Volk Gottes und dem Vater (Bundeslade)
    Jesus ist der Vermittler zwischen Gottes Thron und den Menschen( als vollkommener Mensch und Gott).

    Jesus kann selbstverständlich, wegen seines Vermittlerdienstes, nicht der "Thron" sein.
    Nun wissen wir, dass Jesus ein besserer Vermittler ist, als die Hohenpriester aus dem Stamm Levi. ER ist ein Hoherpriester nach der Weise Melchisedeks. Also, ein Vermittler ohne einer "Zeugung"


    Alle nun nachfolgenden Bibelstellen zeigen, dass der Urheber Gott war, der ihn auferweckte (Röm 6,4; Apg 3,26; 1.Tess 1,10; Hebr 13,20; Apg 13,30; 17,31). Dies bewirkte Gott durch seinen heiligen Geist den Jesus bei der Taufe am Jordan empfing. (Röm 8,11). Denn der heilige Geist (die persönliche Gegenwart und Gottes Macht) geht vom Vater und seit Pfingsten auch vom Sohn aus.

    Natürlich weckte Gott Jesus auf...kann nicht anders sein.

    Hatte Jesus vor seiner Taufe keinen heiligen Geist?
    Ich denke gerade an den 12 jährigen Jesus, der drei Tage mit Vollmacht, im Tempel predigte.
    Konnte Jesus bis zur Taufe ohne heiligen Geist sündlos sein?
    Ich sehe in der Taufe Jesus, eine Salbung zum Priesterdienst, ähnlich der Salbung zum Priesterdienst in der Stiftshütte. ..wäre ein anderes Thema


    Zitat von Elli59

    Johannes 2,19
    Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brechet diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten!

    Matthäus 23,61
    Zuletzt aber kamen zwei und sprachen: Dieser hat gesagt: Ich kann den Tempel Gottes zerstören und ihn in drei Tagen aufbauen.

    Schade, dass du wieder nicht auf diese Verse eingegangen bist.

    Ich finde die Texte bzgl der Tempelreinigung, durch Jesus Christus, sehr wichtig und interessant,
    Aus meiner Sicht wird gerade im Textzusammenhang ersichtlich, dass Jesus bis zu seinem Tod immer dem Vater die Ehre gab und auf ihn hinwies. Für das Leben nach dem Tod Jesus, galt die Aussage: Ich werde in drei Tagen den Tempel wieder aufrichten.

    Ganz klar und deutlich:Jesus richtet sich selbst wieder auf. Nach meinem Verständnis kann nur Gott(Vater und Jesus)die Toten wieder erwecken - eben der einzige Gott. (Vater und Jesus sind eins mit unterschiedlichen Aufgaben)
    Jesus sagt weder, dass sein Vater, noch der Heilige Geist IHN wieder aufrichten werden.

    Jesus hätte natürlich auch sagen können, wir richten mich wieder auf...nein...
    Er sagte "ICH", um den Pharisäern seine Autorität als Sohn Gottes und seine Vollmacht als "Gott" zu demonstrieren - zur Begründung seines Verhaltens bei der Tempelreinigung (Tische der Geldwechsler..usw.)

    Nach dieser Begebenheit planten die Pharisäer das erste Mal Jesus umzubringen.
    Auffällig ist auch in der Schrift, dass jedes Mal wenn Jesus seine Göttlichkeit darstelle, Mordgedanken bei den Pharisäer aufkamen.

    Der Kontext bzgl der Tempelreinigung erklärt vieles.

    Aber nun höre ich auf...ich mag mich hier nicht im Kreise drehen.

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Elli59! Noch etwas, was ich übersehen habe.

    Ich habe geschrieben: "Diejenigen,die behaupten, nur der sterbliche Körper sei gestorben, tappen in die Falle zu behaupten, dass Jesus selbst nicht gestorben ist."
    Du (Elli59) hast darauf geantwortet: "Was für eine Falle ??
    Eine starke und nicht haltbare Unterstellung. Du behauptest, dass unsere Lehre letztlich dazu führt, das wir nicht an den Opfertod Jesus glauben...Oh je, du urteilst gar nicht gut über uns!"

    Liebe Elli59, ich unterstelle dir nichts noch spreche ich jemanden seinen aufrichtigen Glauben an Gott ab, auch wenn dieser ein anderes Verständnis hat. Es ging bei diesem Satz doch nur um die unbiblische Lehre, dass Jesus am Kreuzestod angeblich im Totenreich weitergelebt hätte (was ich nicht glaube).

    LG

    „Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.“ - Hermann Bezzel (1861-1917)

  • Schade, dass du wieder nicht auf diese Verse eingegangen bist.

    Sorry, da hast du was überlesen ich habe schon darauf geantwortet:


    Somit ist es ganz klar, Jesus Christus ist der Sohn Gottes, dem der Vater alle Macht übergeben hat. „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf das ich es wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse es von mir aus. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu nehmen. Diesen Auftrag habe ich von meinem Vater empfangen“ (Joh 10, 17-18; 2,18).

    „Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein.“ - Hermann Bezzel (1861-1917)

  • Ich habe diesen Text gefunden:

    Joh 5,26 Denn wie der Vater das Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn verliehen, das Leben in sich selbst zu haben.

    Für mich bedeutet das, dass Jesus den "Tempel" wieder aufbauen konnte eben weil es ihm der Vater verliehen hat.
    Im irdischen Leben, wenn er ganz Mensch gewesen ist, dann kann es auch nur so gewesen sein.
    Wenn er das wusste, warum sollte er es nicht als aktive Gegebenheit formulieren?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hallo!

    Nein, ein sterbender Gott am Kreuz, kennt die Bibel nicht. Gott wurde Mensch und starb als Mensch am Kreuz!!

    Naja, du hattest hier geschrieben: "Wir müssen zum Kreuz gehen, um zu verstehen, warum Jesus als Gott und sündloser Mensch, sterben musste." (s. Beitrag Nr. 748) Nenn es wie du willst, aber belege es bitte biblisch! Wo steht, dass der Tod eines vollkommenen Geschöpfes nicht ausreichen würde, bzw., dass Gott selbst Mensch werden musste, um für uns zu sterben?

    Zitat von Elli59

    Johannes 2,19
    Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brechet diesen Tempel ab, und in drei Tagen will ich ihn aufrichten!


    Die Aussage an sich besagt weder, dass Jesus Gott ist, noch dass es eine dreieinige Gottheit gibt. Selbst dann, wenn man davon ausgeht, dass sich Jesus tatsächlich selbst auferweckt hat, würde das noch nichts zum Thema beitragen, denn Jesus hat ja ausdrücklich gesagt, dass er „nichts aus sich selbst“ zu tun vermag (Johannes 5, 30). Er verwies darauf, dass der Vater ihm „gegeben“ habe, das Leben in sich selbst zu haben. Nach seiner Auferstehung sagte er, ihm sei alle „Gewalt“ (Luther 1984),„Macht“ (Schlachter 2000), „Vollmacht“ (Gute Nachricht 2000) „gegeben worden“. Jesus war also vor UND nach seiner Auferstehung von seinem Vater abhängig! Hat er sich selbst auferweckt, dann ist er vorher vom Vater dazu befähigt worden. Ich persönlich glaube nicht, dass sich Jesus selbst auferweckt hat. Man kann hier von einer typischen Prophetenrede ausgehen! Zum Vergleich:

    Jeremia 1, 9-10 (Schlachter 2000): Und der Herr streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an; und der Herr sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund! Siehe, ich setze dich am heutigen Tag über die Völker und über die Königreiche ein, um auszurotten und niederzureißen, und um zu zerstören und abzubrechen, um zu bauen und zu pflanzen.

    Hat der Prophet Jeremia jemals buchstäblich Völker und Königreiche ausgerottet, niedergerissen, zerstört oder abgebrochen? Nein, aber er hat all diese Dinge prophezeit und sie so im übertragenen Sinne auch herbeigeführt! So sagte auch der Prophet Hesekiel:

    Hesekiel 43, 3 (Schlachter 2000): Und der Anblick der Erscheinung, die ich sah, war wie der Anblick, den ich sah, als ich kam, um die Stadt zu zerstören. Die Erscheinung glich derjenigen, die ich am Fluß Kebar gesehen hatte. Und ich fiel nieder auf mein Angesicht.

    Hesekiel hat nie selbst eine Stadt zerstört, aber er hat die Zerstörung prophezeit! In manchen Versen ist auch unklar, ob der Prophet gewisse Handlungen (im übertragenen Sinne) für sich beansprucht, oder ob sich einfach nur die Rede des Gesandten (=Prophet) mit der Rede des Senders (=JHWH) vermischt:

    Jesaja 50, 10-11 (Schlachter 2000): Wer unter euch fürchtet den Herrn? Wer gehorcht der Stimme seines Knechtes? Wenn er im Finstern wandelt und ihm kein Licht scheint, so vertraue er auf den Namen des Herrn und halte sich an seinen Gott! Habt aber acht, ihr alle, die ihr ein Feuer anzündet und euch mit feurigen Pfeilen wappnet! Geht hin in die Flamme eures eigenen Feuers und in die feurigen Pfeile, die ihr angezündet habt! Dieses widerfährt euch von meiner Hand, daß ihr in Qualen liegen müßt.

    Dass sich die Aussprüche von Sender und Gesandten häufig vermischen ist eine Tatsache. So könnte man meinen, dass sich Moses selbst als JHWH vorstellt:

    5. Mose 29, 1-5 (Neue Evangelistische Übersetzung 2014): Mose rief alle Israeliten zusammen und sagte zu ihnen: "Ihr habt alles gesehen, was Jahwe in Ägypten vor euren Augen getan hat, vor dem Pharao, seinen Dienern und an seinem ganzen Land. Mit eigenen Augen habt ihr die großen Prüfungen gesehen, die großen Zeichen und Wunder. Aber Jahwe hat euch bis heute noch kein verständiges Herz gegeben, weder sehende Augen noch hörende Ohren.Und ich habe euch vierzig Jahre lang in der Wüste geführt: Eure Kleidung ist nicht verschlissen und eure Schuhe haben sich nicht abgenutzt. Ihr hattet weder Brot zu essen noch Wein und Bier zu trinken, damit ihr erkennt, dass ich, Jahwe, euer Gott bin.

    5. Mose 11, 13-15 (Luther 1984): Werdet ihr nun auf meine Gebote hören, die ich euch heute gebiete, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und ihm dient von ganzem Herzen und von ganzer Seele, so will ich eurem Lande Regen geben zu seiner Zeit, Frühregen und Spätregen, dass du einsammelst dein Getreide, deinen Wein und dein Öl, und will deinem Vieh Gras geben auf deinem Felde, dass ihr esst und satt werdet.

    Wenn alle diese Verse nicht beweisen, dass Moses, Hesekiel, Jesaja und Jeremia selbst die angekündigten Dinge herbeiführten (von einer Identität mit JHWH mal ganz zu schweigen), dann kann man wohl auch im Falle von Johannes 2, 19 davon ausgehen, dass Jesus hier entweder das Prophezeien seiner Auferstehung mit der Auferweckung selbst gleichsetzte, oder sich hier die Aussprüche von Sender und Gesandten vermischen. Eine Theologie darauf zu bauen wäre unvernünftig. Fakt ist, nachdem Jesus auferstanden war, wurde die Auferweckung ausdrücklich dem Vater zugeschrieben:

    Galater 1, 1 (Schlachter 2000): Paulus, Apostel nicht von Menschen, auch nicht durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, den Vater, der ihn auferweckt hat aus den Toten,

    Hebräer 13, 20 (Schlachter 2000): Der Gott des Friedens aber, der unseren Herrn Jesus aus den Toten heraufgeführt hat, den großen Hirten der Schafe durch das Blut eines ewigen Bundes,

    Gruß, GMacS

    3 Mal editiert, zuletzt von Gane MacShowan (18. Mai 2016 um 22:38)

  • Es ist unglaublich wie hier mit dem Wort Gottes umgegangen wird.

    Wenn ich einen Vers zitiere, dann ist es für mich eigentlich logisch, dass jeder ernsthafter Bibelleser sich den Kontext des ganzen Kapitels durchliest.
    Ihr berücksichtigt nicht den Kontext !! So geht keine vernünftige Exegese

    Wir müssen, bei einer Auslegung die ganze Begebenheit der Tempelreinigung im Johannes Evangelium 2.
    betrachten.


    Ich persönlich glaube nicht, dass sich Jesus selbst auferweckt hat. Man kann hier von einer typischen Prophetenrede ausgehen! Zum Vergleich:

    Wie kannst du von einer typischen Prophetenrede ausgehen, wenn du nicht einmal Bezug zum Inhalt des Kapitels nimmst.??

    Deine Exegese halte ich generell für nicht akzeptabel.

    Beispiel: "Feuer" ist oft ein Bild für Läuterung und Reinigung des Menschen. Du könntest hier viele Verse, die das beschreiben zusammentragen.
    Jetzt gibt es wieder einen Vers mit "Feuer" und du interpretierst dieses "Feuer" automatisch mit den anderen Auslegungen über "Feuer". Vom Prinzip her ist das nicht falsch, aber nur wenn immer der Kontext berücksichtigt wird.
    Deshalb könnte sehr leicht ein Text, mit einem "buchstäblichen Feuer", komplett falsch ausgelegt werden.

    Wenn diese wichtige Voraussetzung nicht erfüllt wird, geht der Ausleger automatisch in die Irre.

    Und ja, ich habe das Gefühl, bei den "Versen", dass nach einem vorgegebenen Katalog abspult wird .

    Ich mag solche Auslegungen mit einzelnen Versen, die aus dem Zusammenhang gerissen sind und die gegen andere Verse ausgespielt werden, nicht.

    Ich lese sie nicht mehr, weil sie nur verwirren, anstatt Licht ins Dunkle zubringen .

    Also, wenn keiner auf die Bedeutung der "Tempelreinigung" im Kontext eingehen möchte, brauchen wir nicht mehr den Vers, in Johannes 2,19 diskutieren.
    Hat sich erübrigt!!

    Echt Schade.

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Hallo Elli!

    Zitat von Elli59

    Wenn ich einen Vers zitiere, dann ist es für mich eigentlich logisch, dass jeder ernsthafter Bibelleser sich den Kontext des ganzen Kapitels durchliest. Ihr berücksichtigt nicht den Kontext !!


    Und du unterstellst hier Dinge, die du nicht wissen kannst. Woher willst du denn wissen, was andere Forenmitglieder lesen und betrachten, bevor sie auf einen Vers Bezug nehmen?

    Zitat von Elli59

    Wie kannst du von einer typischen Prophetenrede ausgehen, wenn du nicht einmal Bezug zum Inhalt des Kapitels nimmst.??

    Weil der von dir angeführte Ausspruch Jesu ein prophetischer Ausspruch ist und Gemeinsamkeiten mit den zum Vergleich herangezogenen prophetischen Aussprüchen aus dem AT aufweist.

    Zitat von Elli59

    Deine Exegese halte ich generell für nicht akzeptabel.

    Na das ist ja mal ein Argument! ;(

    Zitat von Elli59

    Und ja, ich habe das Gefühl, bei den "Versen", dass nach einem vorgegebenen Katalog abspult wird .

    Wieder eine Unterstellung – dieses mal eine indirekte! Was bezweckst du mit solchen Aussagen? Wenn du wissen möchtest, ob ich „einem vorgegebenen Katalog“ habe, dann frag mich doch einfach!

    Zitat von Elli59

    Also, wenn keiner auf die Bedeutung der "Tempelreinigung" im Kontext eingehen möchte, brauchen wir nicht mehr den Vers, in Johannes 2,19 diskutieren.

    Mit Verlaub, du hattest die Nicht-Trinitarier mehrfach dazu aufgefordert Stellung zu Johannes 2, 19 zu beziehen. Du hast sogar „angedroht“ ansonsten den Thread zu verlassen! Nun haben dir zwei Nicht-Trinitarier geantwortet und du reagierst nur mit Unterstellungen, sowie mit einem Hinschmeißen der weiteren Diskussion. Ich finde das kindisch! Gestern hatte ich dich nicht zum ersten mal gebeten mir eine Frage zu deiner „Sühne-Theologie“ zu beantworten: „Wo steht, dass der Tod eines vollkommenen Geschöpfes nicht ausreichen würde, bzw., dass Gott selbst Mensch werden musste, um für uns zu sterben?“ Hast du mir diese Frage jemals beantwortet? Nein. Vorgestern hatte ich 6x Paulus zitiert um aufzuzeigen, dass die „menschlichen“ Aussagen Jesu auch noch für den wiederauferstandenen Jesus Gültigkeit haben. Hast du darauf geantwortet? Ja, nämlich mit den Worten: „Bitte nicht immer wieder die gleichen Textsammlungen!“ Mehr kam dazu nicht. Mit welchem Recht kritisierst du dann, wenn andere nicht innerhalb von 24 Stunden auf deine Argumente eingehen, oder es nicht so tun, wie du es gerne hättest? Wenn man so diskutiert kann man es auch gleich seinlassen.

    Zitat von Elli59

    Ich mag solche Auslegungen mit einzelnen Versen, die aus dem Zusammenhang gerissen sind und die gegen andere Verse ausgespielt werden, nicht.

    Letztendlich beruht die gesamte Trinitätslehre auf einzelnen Versen, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Jesus sagte „der Vater ist größer als ich“? Das sagte er nur als Mensch! Jesus sagte (immer noch als Mensch) „der Vater und ich sind eins“? Das sagte er als Gott! Jesus sagte, auch die Jünger sollen „eins sein“? Da ist auf jeden Fall ein anderes „eins sein“ gemeint! Jesus bezeichnete seinen Vater als den „allein wahren Gott“? Jetzt spricht wieder der Mensch! Paulus sagte lange nach Jesu Auferstehung, dass er „nur einen Gott, den Vater“ hat? Egal! Dafür hat Jesus ziemlich oft „ich bin“ gesagt! Da war er zwar auch noch Mensch, aber genau diese Worte hat er auf jeden Fall als „Gott“ gesprochen...Und so weiter und so fort! Das nenne ich „Verse (und sogar einzelne Worte) aus dem Zusammenhang reißen und gegeneinander ausspielen“.

    Gruß, GMacS

  • Lieber GMacS
    zunächst möchte ich mich für meinen scharfen Ton von gestern entschuldigen. :)
    Wenn ich deine Auslegungsmethode kritisiere, dann ist das für mich eher eine rein sachliche Angelegenheit.
    Dich als Person möchte ich nicht angreifen oder verletzen. Gute Beiträge habe ich auch von dir gelesen.

    Nun gibt es aber Auslegungen die mich verärgern und manchmal auch wütend machen
    Gestern war ich wütend

    Mit Verlaub, du hattest die Nicht-Trinitarier mehrfach dazu aufgefordert Stellung zu Johannes 2, 19 zu beziehen. Du hast sogar „angedroht“ ansonsten den Thread zu verlassen! Nun haben dir zwei Nicht-Trinitarier geantwortet und du reagierst nur mit Unterstellungen, sowie mit einem Hinschmeißen der weiteren Diskussion. Ich finde das kindisch!

    Für mich war das keine Drohung - wenn ihr nicht, dann aber - Ich hatte keine Lust mehr und ich wollte mich schon vorher verabschieden,habe mich aber dafür entschieden meinen Unmut kundzutun. Den Vers Johannes 2, 19 habe ich nicht nur seit kurzem hier gepostet, nein, ich glaube bestimmt drei oder viermal in diesem Thread - immer blieb meine Frage unbeantwortet.
    Nebenbei wurde eure Melchisedek- Auslegung, von einem nicht klar definierten mystischen Melchisedeks im AT begründet, ohne die Erklärung im Hebräerbrief zu berücksichtigen..Das geht nicht..der Hebräerbrief legt den Melchisedek aus und nicht umgekehrt....Diese Art der Auslegung ist nicht akzeptabel!

    Johannes 2,19
    habe ich bewusst angegeben, in der Hoffnung auf eine Auslegung im Kontext zur Tempelreinigung
    Heute habe ich deswegen auch einen neuen Thread aufgemacht, um einfach mal aufzuzeigen wie wichtig der Kontext beim Bibelstudium ist.
    Ich finde die Begebenheit um die Tempelreinigung mehr als interessant - könnte noch mehr Fragen stellen..

    Du hast leider, wie so oft, diesen einen Vers genommen, ihn einem anderen Vers gegenübergestellt..und vorschnell gedeutet. Dann noch eine prophetische Aussage gesehen und mit anderen prophetischen Aussagen verglichen... zu guter Letzt kam das Ergebnis, dass dieser Text wohl nicht das ist, was ich meine..

    Besser wäre gewesen, wenn du versucht hättest zu klären, was Gott mit diesem Vers meint!!
    Es geht nicht um dein oder mein Denken, es geht um Gottes Wahrheit....siehe dazu meine Gedanken zur Tempelreinigung. Um Gott verstehen zu können, müssen wir im Kontext die Bibel betrachten
    .Eine Schlacht mit Bibelversen bringt uns nicht Gott näher, im Gegenteil

    Gestern hatte ich dich nicht zum ersten mal gebeten mir eine Frage zu deiner „Sühne-Theologie“ zu beantworten: „Wo steht, dass der Tod eines vollkommenen Geschöpfes nicht ausreichen würde, bzw., dass Gott selbst Mensch werden musste, um für uns zu sterben?“ Hast du mir diese Frage jemals beantwortet? Nein.

    Einen direkten Bibelvers,der dies beweisen könnte, kann ich im Moment nicht angeben. Die Gesamtaussage der Gottheit Jesus ist für mich im Glauben nachvollziehbar.( werde wenn ich mehr Zeit habe meine Gedanken erklären) Und ja, es gibt viele Stellen in der Bibel die deutlich die Gottheit Jesus bezeugen. Ich denke gerade an Johannes 1,1... oder lass UNS Menschen machen.

    Nun ist in diesem Thread diesbezüglich schon sehr viel geschrieben worden.
    Ehrlich gesagt, empfinde ich diese Diskussion - um die Dreieinigkeit - schon mittlerweile fruchtlos und im "Kreise " drehend. Jeder meint, er habe recht und muss seine Bibelverse als Beweis immer wieder reindrücken.
    Deshalb habe ich gleich gesagt, dass ich diese "Schlacht" mit Bibelversen nicht mag. Ich mag Bibelvers gegen Bibelvers nicht. Die Bedeutung des Grundtextes kann dabei nicht berücksichtigt werden.

    Vorgestern hatte ich 6x Paulus zitiert um aufzuzeigen, dass die „menschlichen“ Aussagen Jesu auch noch für den wiederauferstandenen Jesus Gültigkeit haben. Hast du darauf geantwortet? Ja, nämlich mit den Worten: „Bitte nicht immer wieder die gleichen Textsammlungen!“ Mehr kam dazu nicht. Mit welchem Recht kritisierst du dann, wenn andere nicht innerhalb von 24 Stunden auf deine Argumente eingehen, oder es nicht so tun, wie du es gerne hättest? Wenn man so diskutiert kann man es auch gleich seinlassen.

    Nicht auf 24 Stunden...so war das nicht...
    Ja, es ist wirklich so - immer die gleichen Textsammlungen. Vielleicht hätte ich schreiben sollen, dass ich diese Verse kenne und so wie du,Jesus noch mit diesen Eigenschaften sehe. Dennoch glaube ich an den Gott Jesus.
    Jesus hat seine menschlichen Erfahrungen und Erlebnisse nie abgelegt oder vergessen.
    Er ist König, Hirte, Friedefürst,ein Bräutigam und ein Hohepriester der mit uns fühlen kann, weil Er auf unsere menschlichen Ebene war und noch ist.

    Letztendlich beruht die gesamte Trinitätslehre auf einzelnen Versen, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Jesus sagte „der Vater ist größer als ich“? Das sagte er nur als Mensch! Jesus sagte (immer noch als Mensch) „der Vater und ich sind eins“? Das sagte er als Gott! Jesus sagte, auch die Jünger sollen „eins sein“? Da ist auf jeden Fall ein anderes „eins sein“ gemeint! Jesus bezeichnete seinen Vater als den „allein wahren Gott“? Jetzt spricht wieder der Mensch! Paulus sagte lange nach Jesu Auferstehung, dass er „nur einen Gott, den Vater“ hat? Egal! Dafür hat Jesus ziemlich oft „ich bin“ gesagt! Da war er zwar auch noch Mensch, aber genau diese Worte hat er auf jeden Fall als „Gott“ gesprochen...Und so weiter und so fort! Das nenne ich „Verse (und sogar einzelne Worte) aus dem Zusammenhang reißen und gegeneinander ausspielen“.

    Deine Erklärung kann ich dich durchaus verstehen, aber umgekehrt könnte ich jetzt genauso argumentieren.
    Deswegen gibt es hier das "Karussell der Weisheiten" :D
    Ich möchte aber die Lehre entschieden zurückweisen, dass wir an einen Gott glauben der gestorben ist...oder wir würden den Opfertod Jesus nicht richtig annehmen...ja, bei solchen Gedanken werde ich wütend..

    Ich möchte nach meinem besten Wissen und Gewissen Gottes Wort und seine Wahrheit für mich annehmen und ausleben. Korrigieren darf man mich...
    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • "Zu welchem der Engel hat er jemals gesagt: Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt?“ (Hebr.1,5). Jesus konnte nicht Gott sein. Er wurde vom Vater gezeugt. Zeugung oder Vaterschaft bedeuten einen Beginn und Gott hat keinen Beginn. Jesus war der Erstgeborene von Gottes neuer Schöpfung. Seine Herkunft war einzigartig und beinhaltete eine übernatürliche Empfängnis (Luk.1,35), aber er war nicht Gott. Er war auch nicht der Melchisedek aus 1. Mo. 14,18-20. Melchisedek war nicht Sohn Gottes, sondern ihm ähnlich, wie Hebr. 7,3 sagt. Melchisedek hatte einen Stammbaum, auch wenn ihn die Bibel nicht erwähnt.

    Der geheimnisvolle Priester, dessen Abstammung uns die Bibel nicht verrät, war nicht der höchste Gott. (In der hebräischen Bibel ist Gott kein Mensch!). Übersetzungen, die Melchisedek als „dieser Mann“ (Hebr.7,4) bezeichnen, haben Recht. Er ist auch jene Person, „dessen Stammbaum nicht von den Leviten kommt“ (Hebr.7,6), aber der Punkt ist, dass der Stammbaum doch zu jemandem hinführt. „Sein Geschlecht“ legt nahe, dass er einen hatte, so wie alle. Zugegebenermaßen ist all diese Argumentation, die auf der fehlenden Vorfahrenschaft eines Priester-Königs aufbaut, für uns im 21. Jahrhundert sehr weit hergeholt. Auch das ist ein Grund, wieso die Bibel immer gebetsvoll im Zusammenhang studiert werden sollte, ohne die aufgesetzte Brille der trinitarischen Tradition.

    Ich kann mit Sicherheit sagen, dass Melchisedek im AT und NT, in Jesus Christus, ein und dieselbe Person – schon vor Grundlegung der Welt - ist.

    [bibel]„Dubist ein Priester ewiglich nach der Weise Melchisedeks“[/bibel] (Psalm110,4).

    Nachdem Melchisedek den Zehnten von der von Abraham bei der Schlacht zurückgewonnenen Beute erhalten hatte, segnete er Abraham.Dieser Akt der Segnung Abrahams bestätigt, dass Melchisedek die Autorität hatte, einen Segen vom höchsten Gott auszusprechen.

    Der hebräische Name Melchisedek selbst bedeutet „König der Gerechtigkeit“. So ist es nur verständlich, dass er zuerst mit diesem Titel benannt wird (Hebräer 7,2).

    Des Weiteren sehen wir, dass er „König von Salem“ war. Dies ist die Stadt Jerusalem.Salem ist das hebräische Wort für„Frieden“, somit ist Melchisedek der „König des Friedens“.

    Als Nächstes lesen wir, dass er „ohne Vater und ohne Mutter“ war. Diese Aussage passt auf keinen Menschen oder Engel.
    Melchisedek kann kein gewöhnlicher Sterblicher gewesen sein. Er stammte nicht von jemandem ab, sondern existierte aus sich selbst heraus. Dies trifft nur auf Gott zu, nicht aber auf einen Menschen.

    Als letzten Hinweis lesen wir in Vers 3 von Hebräer 7, dass „er "dem Sohn Gottes gleicht" .Dieser Melchisedek erschien dem Abraham, bevor der Messias als Mensch hier auf der Erde lebte, und darum lesen wir in dieser Aussage, dass er dem Sohn Gottes nur „gleicht“.
    In der Zeit Abrahams war er noch nicht der menschliche Sohn Gottes, denn er war noch nicht von der Maria geboren worden, aber er glich dem Sohn Gottes in seiner Erscheinung.

    Vor seiner Menschwerdung war Jesus als König Melchisedek bekannt, der„ weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens“ hatte (Hebräer7,3). Diese geheimnisvolle Person, die Abraham als Melchisedek begegnet ist und ihn gesegnet hat, kann nur Jesus sein, der uns heute als unser Hohepriester dient.

    Der Hohepriester Aron war nur ein „Schatten“ auf den wahren Hohepriester Jesus , der nach dem unvollkommenen Vorbild Arons ,ein von Gott, durch einen Eid eingesetzter Hoherpriester ist.

    [bibel] „Und niemand nimmt sich selbst die hohepriesterliche Würde, sondern er wird von Gott berufen wie auch Aaron. So hat auch Christus sich nicht selbst die Ehre beigelegt, Hohepriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. Wie er auch an anderer Stelle spricht: Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks“ (Hebräer 5,4-6).[/bibel]

    Hier wird Jesus "gezeugt" in das Amt des Hohepriesters - nicht als geschaffene Person!!

    Des Weiteren wir beschrieben: „[bibel]Und als er vollendet war,ist er für alle, die ihm gehorsam sind, der Urheber des ewigen Heils geworden, genannt von Gott ein Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks“[/bibel] (Hebräer 5,9-10).

    Auch hier im Brief der Hebräer wird deutlich, dass Christus von Gott in das Amt des Hohepriesters nach der Ordnung Melchisedeks eingesetzt worden ist.

    In der Tat ist Jesus Christus der Urheber und Vollender unseres Heils. In einem seiner Briefe an die Gläubigen schreibt Johannes: „Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist“ (1. Johannes 2,1).
    Jesus ist heute unser Hohepriester und wird es in alle Ewigkeit sein.

    Jesus wurde mit einem Eid zum Hohepriester (Aron) nach der Ordnung Melchisedek, Jesus wurde nicht erst bei der Himmelfahrt Melchisedek, nein, Er war schon von der Ewigkeit her „König der Gerechtigkeit und des Friedens.“.´Ohne Anfang und ohne Ende, ohne Vater und Mutter.

    Einklarer Beweis für die Göttlichkeit Jesus
    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • GOTT IST DER DREIEINE!


    Wie der Vater ewig ist, so ist auch der Sohn ewig, ebenso ewig ist der Heilige Geist! GOTT DER DREIPERSÖNLICHE GOTT IST EWIG! ===> GOTT DER DREIEINE IST EWIG!

    "EWIG IST DER VATER - EWIG IST DER SOHN - EWIG IST DER HEILIGE GEIST!" (Athanasianisches Glaubensbekenntnis) - Original-Text auf Lateinisch:
    Aeternus Pater, aeternus Filius,
    aeternus Spiritus Sanctus.

    PS: Heute ist TRINITATIS - das DREIEINIGKEITSFEST!