Die Dreieinigkeit Gottes

  • Hallo lieber HNitschke,
    Schau einmal unter dem Thema "Joh. 17:3...."allein".

    Ich bin NICHT überheblich!

  • Hallo Freudenboten,

    deine Ausarbeirung in Ehren, aber es geht nur um die Kernaussage des Dogmas, Jesus sei Gott. Daran änderm derartige Erklärungen nichts, sie führen m.E. viel zu weit weg. Jesus ist Gott - nur mit dieser Behauptung hat es der Christ zu tun, und um DAS zu prüfen, braucht er nur die Bibel.

    Hallo Norbert,

    dein Drei in eiins funktioniert so:
    der Vater als allein wahrer Gott und Jesus als der Sohn und ein HG - das sind die Drei. Die Eins ist die sog. göttliche Famlie, das "Team". Gott kann die Eins nicht sein, denn das ist schon jemand aus den Drei - der Vater (oder Jesus sagt in 17-3 nicht ganz die Wahrheit

  • Aber ich frage diese: Wann war der Vater jemals ohne den Geist und wann war der Vater je ohne Sohn ?

    "Ohne den Geist" finde ich eben völlig widerbiblisch......ohne seinen! Geist Er ist Geist!
    Vielleicht beachtet man mal alle Zuordnung der "Geist" Texte......

    1Kor 2,11 Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes.


    Hi 32,8 Wahrlich, es ist der Geist im Menschen und der Odem des Allmächtigen, der sie verständig macht.

    Spr 20,27 Eine Leuchte des HERRN ist des Menschen Geist; er durchforscht alle Kammern des Innern.

    Ri 14,19 Und der Geist des HERRN geriet über ihn
    Apg 16,7 Als sie aber bis nach Mysien gekommen waren, versuchten sie, nach Bithynien zu reisen; doch der Geist Jesu ließ es ihnen nicht zu.


    Phil 3,3 Denn wir sind die Beschneidung, die wir im Geist Gottes dienen ( Gesinnung?)und uns Christi Jesu rühmen und uns nicht verlassen auf Fleisch,

    1Mo 1,2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.
    (Wessen Geist nicht welcher Geist)

    1Mo 6,3 Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht immerdar im Menschen walten, denn er ist Fleisch. Ich will ihm als Lebenszeit geben hundertzwanzig Jahre.

    2Mo 31,3 und habe ihn erfüllt mit dem Geist Gottes, mit Weisheit und Verstand und Erkenntnis und mit allerlei Fertigkeiten,
    ( auch so schön zu lesen, dass es Gottes Geschenk ist und ihm ähnlich, wenn mn ein "schöpfer" von Dingen sein darf)

    u.s.w.

    Ich lese, dass Gott durch Wort und Geist schöpft und kommuniziert....
    Das lebendig gewordene Wort ist genauso Ausdruck Gottes wie seine Werke von ihm zeugen.
    Durch das Vertrauen, dass "Gott rettet"(der Name des Sohnes) bekommen wir das Denken und die Gesinnung Gottes( der Geist Gottes wirkt in uns).

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich werte die obige "Frage" als RETHORISCHE.

    Geist/Wort(Sohn)/ Vater waren EWIG (ohne Anfang, ohne Ende) ZUSAMMEN.

    Lediglich der Geist = Allgegenwärtig, auch in Menschen
    der "Sohn"= Allmächtig
    der "Vater" = Allwissend

    Siehe Gen. 1:2.-4.

  • Jedes kleine Kind müsste doch erkennen,das ohne die Bezeugung Jesus, seinen Vater niemand kennen würde!Gerade das Wort Liebe ist mehr als wir erfassen können.
    Wenn ein Sohn aus Liebe zu Vater und seinem Geschöpf freiwillig den Weg des Kreuzes gehen muss.
    Satan ist der Ankläger und wiedersacher Jesus! Da helfen die besten Argumente nicht!!!
    Es geht um Beziehungskonflikt ,ja Machtanspruch!

    Hallo Bogi
    Hätte Jesus am Jordan nicht sein Kreuz aufgenommen, seine jüdischen Glaubensgeschwister mit längst fällig gewesenem glaubwürdigem Gottverständnis vertraut zu machen, dann hätten ja jene, welche Jesus aufgrund seiner Lehren als Volksverderber beschimpften, weil ihr Gottesglaube mit dem durch Jesus, Sohn des wahren Gottes vermittelten unvereinbar war, keinen Grund gesehen ihn töten zu lassen, wäre die Kreuzigung gewisslich ausgeblieben

    Ja, wäre Jesus, der ja bezeugte, geboren worden zu sein um die WAHRHEIT zu verbreiten, aus Angst vor vorhersehbarer Verfolgung zuhause geblieben, , dann würden eventuell nicht mal wir wissen, Wie der wahre Gott ist und wirkt und dass wir durch Abkehr von aller allenfalls bisherigen Bosheit eine segensreiche sinnvolle und bleibende innige Gottverbundenheit eingehen und beibehalten können, weil uns eine getreuliche Nachfolge, Jüngerschaft Jesu Christi vollkommen unbekannt wäre.

    Jesus scheute nachweislich weder Tod noch Teufel die längst fällig gewesene Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel zu bringen. Nicht seine Kreuzigung, sondern was er lehrte und ihm als Volksverderbung unterstellt wurde war der eigentliche Heilsplan Gottes.

    Jesus und all seine Jünger und Apostel konnten noch unbeeinflusst von kirchensetis konzilisch abgesegneten, dem frühen Christentum aufgedrängten antichristlichen Glaubensdogmen, die Zuhörer mit jenen Verhaltens- und Vergebungsvorgaben des himmlischen Vaters unseres Herrn Jesus vertraut machen, die durch beherztes Umsetzen, zu einer geistlichen Neugeburt aus Gott führen, zum wahrer Versiegelung mit dem Hl.Geist führen., was dann an der nurmehr geistlichen Gesinnung/entsprechenden Früchten erkannt werden kann.,

    Geistlich gesinnt sein ist ja Freundschaft mit Gott, wenn fleischlich gesinnt sein, (Gal 5, 1-21) Feindschaft gegenüber Gott bedeutet.

    Unser himmlischer Vater, der allein wahrer Gott ist, als auch der von ihm gesandte Sohn Jesus hatten eigentlich auch zusammen mit dem Hl.Geist, der wie Jesus auch vom EINEN Gott ausging das Zielt gehabt, Menschen den inneren Weg aus bisheriger Sündenknechtschaft bekannt zu machen, und ans Herz zu legen ihn zu gehen = Voraussetzung, dass Gott, der Liebe ist,vermehrt die Herrschaft übernehmen könnte.

    Das Hauptgesetz unseres Vaters im Himmel ist die wahrhaft und aufrichtig gelebte LIEBE.

  • Apg 16,7 Als sie aber bis nach Mysien gekommen waren, versuchten sie, nach Bithynien zu reisen; doch der Geist Jesu ließ es ihnen nicht zu.

    Wer ist der Geist Jesu? Wie kann Jesus beim Vater und bei uns sein? Warum dann diese Verheißung?
    Joh.14
    15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.
    16 Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit:
    17 den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
    18 Ich will euch nicht als Waisen zurücklassen; ich komme zu euch.

    19 Es ist noch eine kleine Zeit, dann sieht die Welt mich nicht mehr.

    Jesus ist in den Himmel aufgefahren,deshalb sieht ihn die Welt nicht mehr...
    Aber er hat einen Stellvertreter bei uns gelassen den HL.Geist,der bei uns ist, der uns schützt, der uns umwandelt,der uns tröstet,der uns Glauben und Hoffen lässt!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hätte Jesus am Jordan nicht sein Kreuz aufgenommen,

    Hallo Renato, wenn Du Jesus nur als Mensch betrachtest, dann ist das die logische konsequez seines Verhaltens.
    Du übersiehst aber das Wirken Satans Jesus als Mensch zu Fall zu bringen ja umzubringen ( Verfolgung durch Herodes, Versuchung Jesus in der Wüßte)

    Ja, wäre Jesus, der ja bezeugte, geboren worden zu sein um die WAHRHEIT zu verbreiten, aus Angst vor vorhersehbarer Verfolgung zuhause geblieben, , dann würden eventuell nicht mal wir wissen, Wie der wahre Gott ist und wirkt und dass wir durch Abkehr von aller allenfalls bisherigen Bosheit eine segensreiche sinnvolle und bleibende innige Gottverbundenheit eingehen und beibehalten können, weil uns eine getreuliche Nachfolge, Jüngerschaft Jesu Christi vollkommen unbekannt wäre.

    Du übersiehst das Gott sich durch Bünde (Abraham) und Gesetze (10 Gebote) und viele andere Bündnisse und Verheißungen seinen Willen und seine Liebe schon den Menschen kundgetan hat.
    Jesus hatte zwei Aufgaben, das Wort Gottes wieder "gerade zu biegen" das mittreweile durch die Schriftgelehrten umgedeutet wurde...
    und seinen Vater zu bezeugen in seinem Tun! Wer mich sieht der sieht den Vater! Diese "Anmaßung" kostete ihn das Leben!

    Nicht seine Kreuzigung, sondern was er lehrte und ihm als Volksverderbung unterstellt wurde war der eigentliche Heilsplan Gottes.

    Bei dieser Anscht irrst Du ganz gewaltig!

    Johannes 3:16
    Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

    Gott gab sich hin! Nicht nur der Vater, aber Jesus lobt seinen Vater, weil er die Aufgabe des sterbens übernommen hat!
    Römer 5
    12 Deshalb: Wie durch einen einzigen Menschen die Sünde in die Welt kam und durch die Sünde der Tod und auf diese Weise der Tod zu allen Menschen gelangte, weil alle sündigten -
    13 Sünde war nämlich schon vor dem Gesetz in der Welt, aber Sünde wird nicht angerechnet, wo es kein Gesetz gibt;
    14 dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht durch Übertreten eines Gebots gesündigt hatten wie Adam, der ein Urbild des Kommenden ist.
    18 Wie es also durch die Übertretung eines Einzigen für alle Menschen zur Verurteilung kam, so kommt es auch durch die gerechte Tat eines Einzigen für alle Menschen zur Gerechtsprechung, die Leben schenkt.

    Sein Wille ist es,so zu handeln!!!

    Unser himmlischer Vater, der allein wahrer Gott ist, als auch der von ihm gesandte Sohn Jesus hatten eigentlich auch zusammen mit dem Hl.Geist, der wie Jesus auch vom EINEN Gott ausging das Zielt gehabt,

    Sie gehen von niemanden aus,weil sie GOTT sind und in Liebe unterschiedliche Aufgaben wahnehmen! Sie handeln in einem Geist!!
    ( Siehe Jesu Gebet der Einheit!)

    Menschen den inneren Weg aus bisheriger Sündenknechtschaft bekannt zu machen, und ans Herz zu legen ihn zu gehen = Voraussetzung, dass Gott, der Liebe ist,vermehrt die Herrschaft übernehmen könnte.

    Es geht nicht um die Sündenknechtschaft sondern um den Tod!!
    Solange der "Fürst mit seinen Dämonen" regiert, bleibt der Tod!
    Jesus hat für uns schon ein neues Zuhause vorbereitet, in das er die Seinen,die IHM vertrauen abholen wird.
    Erst wenn Satan entfernt ist kann, die Erde neu werden!
    Solange werden wir es in dieser sündigen Welt aushalten müssen.....wohl dem der als "Mitbewohner" den HL Geist kennt! ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Missverständnis über den Geist Gottes: Er/Sie sei erst NACH Jesus auf Erden gekommen.

    Jesus hat (Jh. 16) verheißen, dass er/sie seine Jünger "in alle Wahrheit LEITEN" werde.

    Selbstverständlich war Gott-Geist schon der Schöpfung anfangslos allgegenwärtig (Gen. 1) sowie an den Menschen wirksam (Gen. 6:3.).

    Alle angeblichen "Widersprüche" verschwinden, wenn man akzeptiert, dass Geist-Wort-Angesicht/Geist-Sohn-Vater schon ewig, anfangslos sind sowie allgegenwärtig, allmächtig, allwissend.

  • Aufgrund Konstantinischer Orthodoxer/Katholischer Christologie dürfte Christus auch unter "neuen Himmeln/auf "neuer Erde (Offb. 21f) seine menschliche Natur (durch Geburt und Tod/Auferstehung) in Ewigkeit BEIBEHALTEN.

    Dafür gibt es aber keinen biblischen Belegtext.

    Ich vermute aufgrund 1. Kor. 15:24.ff., dass Jesus nach dem Ende des Tausendjährigen Gerichts (Offb. 20 "Kein Tod mehr") seine menschliche Natur wieder ablegen wird, da "Mittlerdienst" nicht mehr notwendig sein wird (Hebr. 2:14.ff/4:14.ff./5ff).

    "Der letzte Feind - vernichtet..."

    "Gott alles in allem" deute ich so, dass Jesus wieder so sein wird wie in Gen. 1:2.-4.: Geist - Wort - Angesicht der Gottheit/Geist - Sohn (nicht Mensch!) - Vater.

    Die "FÜLLE der Gottheit"

  • Also ich vermute, dass Jesus Christus auch in EWIGKEIT auch unter der Neuen Schöpfung in menschlicher Gestalt mit den sichtbaren Wunden in seinen Händen unter uns sein wird. Warum? Weil immer wenn die Menschen IHN, Jesus, sehen werden, sehen sie seine Wundmale und denken daran, was es Gott den Vater gekostet hatte, die Menschheit zu erlösen! Eben das Leben seines geliebten Sohnes!

    Aufgrund Konstantinischer Orthodoxer/Katholischer Christologie dürfte Christus auch unter "neuen Himmeln/auf "neuer Erde (Offb. 21f) seine menschliche Natur (durch Geburt und Tod/Auferstehung) in Ewigkeit BEIBEHALTEN.

    Dafür gibt es aber keinen biblischen Belegtext.

    Ich vermute aufgrund 1. Kor. 15:24.ff., dass Jesus nach dem Ende des Tausendjährigen Gerichts (Offb. 20 "Kein Tod mehr") seine menschliche Natur wieder ablegen wird, da "Mittlerdienst" nicht mehr notwendig sein wird (Hebr. 2:14.ff/4:14.ff./5ff).

    "Der letzte Feind - vernichtet..."

    "Gott alles in allem" deute ich so, dass Jesus wieder so sein wird wie in Gen. 1:2.-4.: Geist - Wort - Angesicht der Gottheit/Geist - Sohn (nicht Mensch!) - Vater.

    Die "FÜLLE der Gottheit"

    Aber wenn es einerseits heißt, dass Gott den Vater niemand sehen kann - also visuell sehen mit den Augen - außer der Sohn, der hat GottVater gesehen – und andererseits heißt, dass auf der Erde wir Gott sehen werden, der direkt bei den Geschöpfen dann wohnen und sein wird, ist es dann nicht doch wieder Jesus Christus der Sohn, den so meine Vermutung, bereits Adam und Eva im Paradies in Eden gesehen und mit ihm gesprochen haben?
    Oder ist dann die „Trinität” Gottes plötzlich „aufgelöst”? („Gott wird sein alles in allem”)

    Also irgendwie bleibt die Gottheit bis zuletzt ein GEHEIMNIS, was somit auch für die Dreieinheit Gottes gilt.

  • Nicht seine Kreuzigung, sondern was er lehrte und ihm als Volksverderbung unterstellt wurde war der eigentliche Heilsplan Gottes.

    Es war beides der Heilsplan Gottes: Sowohl „die Lehre Jesu vom Reiche Gottes” als auch „die Kreuzigung Jesu für unsere Errettung” ----> siehe meinen Beitrag NR.4926 zu Jesaja 53.
    Dies wird beim Lesen von Epheser 1,9-10 deutlich: [bibel] 9 Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst hatte, 10 um die Fülle der Zeiten heraufzuführen, auf dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist, durch ihn. [/bibel]

    Jesus und all seine Jünger und Apostel konnten noch unbeeinflusst von kirchensetis konzilisch abgesegneten, dem frühen Christentum aufgedrängten antichristlichen Glaubensdogmen ...

    Lieber Renato, wer soll bitte „antichristliche Glaubensdogmen” dem frühen Christentum aufgedrängt haben? Diese These ist doch unsinnig, denn um diese Glaubenssätze = Dogmen (z.B. „In der einen Gottheit sind 3 göttliche Personen ...”) wurde jahrhundertelang gerungen - und zwar gerade in der frühen Christenheit! Die Kirche hat es sich daher mit diesen Aussagen wahrlich nicht leicht gemacht! Dies gilt es von unserer heutigen Sicht, die wir alles besser wissen wollen, aus zu würdigen! Ich zitiere aus einem früheren Beitrag (aus NR. 4.903) von mir: „... es gilt hermeneutisch-auslegungsmässig eine systematisch-theologische Bibelexegese vorzunehmen, die mehrere Bibelstellen einbezieht, miteinander vergleicht und um im dialektischen Sinne (These + Antithese führt zur Synthese!) zu einer vertretbaren Meinung zu kommen! Diese mühsamen Aufgabe unterzogen sich die Kirchenväter der ersten 4 Jahrhunderte! ---> am Ende (auch am Ende der Diskussionen in der Adventgemeinde!) stand ein vertretbares (!) Konzept einer göttlichen Dreieinheit bzw. Dreieinigkeit !

  • Hallo FB
    Ich muss dir widersprechen: 17-3 braucht keinen eigenen Thread.
    Auf deine Theorien lasse ich mich ungern ein, aber sei es drum.
    Den Einheitsbegriff vermisst du, wenn ich Norberts eins-in-drei triadisch definiere. Aber unter Einheit haben wir sowieso unterschiedliche Auffassungen.
    Athanasius überbetont die Einheit? Nein, er konstruiert etwas Unmögliches, dass jedes Teil der drei zugleich das Ganze ist. DAS aber versteht ehrlicherweise niemand und begründet eine fragwürdige Einheit.
    Arius dagegen überbetone die Verschiedenheiten und vernachlässige das Ewigsein aller? Damit liegt er aber genau auf der Linie des biblischen Monotheismus, und was ewig bedeutet: Da gehen die Meinungen auseinander, ich habe oft genug anhand der Bibel belegt, dass Jesus NICHT anfangslos ist, denn Gott hat ihm das Leben GEGEBEN.
    Jesus habe ein „göttliches Plural“ begründet und die Nähe des „allwissnden Vaters“ zu dessen Schöpfung klargestellt?
    Damit kann ich als Streitobjekt nichts anfangen. Das Plural betrifft für mich den Oberbegriff vom göttlchen Familienteam, während der Vater allein der wahre Gott und unteilbar ist.
    Du sagst dasselbe wie die Antitrinitarier incl. meiner Wenigkeit: Die Eins ist das Ganze, und drei Drittel können nicht jeder das Ganze sein. Eigentliich widersprichst du damit auch dem Dogma, folgerst daraus aber, dass DESHALB „eins“ sagt „Ich und der Vater sind eins“.(konakt, wenn richtg verstanden). Aber damit willat du doch wieder das Trinitätsdogma rechtfertigen. Das geht fehl, denn weder sagt ein HG sowas noch bedeutet Eins-sein etwas anderes als einmütig im Wollen und Wirken (so, wie lt. Jesus auch die Gläubigen eins sein sollen („so, wie wir“) – DAS wird von „euch“gerne unterschlagen.
    Lt.17-3 soll Jesus Gesandter UND Gott sein - Letzteres ist die übliche Spekulaton, sonst nichts. Du willst etwas Unbewiesenes mit Unbewiesenem beweisen – ein Zirkelschluss.
    Das Wort „allein“ ist dirzufolge falsch übersetzt und bedeute stattdessn gemein,zusammen. Zu echad habe ich a.a.O. belegt, wie viele Bedeutungen im Hebräi-schen es hat und dass es auf den SINN ankommt. DEN nun erklärt Paulus, der mitnichten eine andere Theologie hat,in 1.Kor 8,6 – Jesus in Joh 17,3 bestätigend: Wir haben nur einen Gott, den Vater (derselbe Sinn, ob mit oder ohne „allein“), und einen Herrn (nicht „Gott“), Jesus Christus. Für mich ist das eindeutig und abschließend wie 17-3.

  • Der "Zirkelschluss" (Trotzreaktion?)
    liegt leider BEI DIR.
    "Echad" ist in der Torah ab Gen. als "Rationalzahl" belegt. Das sieht man sogar im deutschen Luthertext, einfach nachlesen, was da steht, es ist "eindeutig".
    Im NT ist auch 1. Kor. 8:6. nicht als "Alleingott" gemeint.
    Seit wann gibt es einen solchen? Seit dem Aufkommen der philosophischen (fälschlich so genannten) Gnosis.
    "Eindeutig und abschließend" ist KEINE Erkenntnis 1. Kor. 13:9.

  • Heutzutage glauben die Menschen eher dem Versprechen Satans "Ihr werdet sein wie Gott !" aus Genesis 3.
    Heutzutage erscheint alles möglich im Zeitalter des Internets, der künstlichen Intelligenz und der fortschreitenden Wissenschaften. Besiedelung von Mond und Mars, Raumstationen, interstellare Reisen, Quantencomputer usw. Führende Unternehmer wie Elon Musk, Jeff Bezos, Mark Zuckerberg usw. verbreiten eine Hybris, die Gott obsolet macht, weil alles möglich ist. In Deutschland wurde die Serie BIOHACKERS gedreht und bei Netflix veröffentlicht, wo ausdrücklich gesagt wird, wir brauchen Gott nicht mehr, weil wir nun selbst Leben erschaffen. Irgendwann sollen sich die Menschen so weit entwickelt haben, dass sie Gott übertrumpfen und selbst Universen erschaffen, allwissend, allmächtig, unsterblich.

    Im Alltag erlebe ich eher das Gegenteil und zwar das Scheitern des Menschen, seine Begrenztheit und Unzulänglichkeit, was wohl eher der Wahrheit entspricht.

  • Das ufert aus.

    @ Norbert
    Wesenseinheit – oder -gleichheit . begründen keine Identität.

    Du mogelst: In Phil 2,6 ist Jesus nicht Gott, sondern in götlicher Gestalt, und er sah es nicht als Raub, Gott GLEICH zu sein -der entscheidende Unterschied.

    Wenn dir ein Quentchen Modalismus hilft, einen Text dir passend zu machen oder in 1.Joh 5,20 eine Fortschreibung von Joh 17,3 zu sehen, mache ich nicht mit.
    Du beauptest eine anfangslose Ewigkeit Jesu. Ich hab oft genug mit Joh 5,26 beantwortet:
    „Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber"

  • „Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber"

    Ja, wunderbar. damit ist er ganz sicher etwas, das wir nicht sind.Welche Kategorie Wesen soll er denn deiner Meinung nach sein?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • bitte diesen Beitrag bringen - da besser formatiert und besser lesbar als mein vorheriger und diesen (NR.255) daher löschen! Danke! (Dann diesen Satz natürlich auch!)

  • Gehen wir logisch vor — in These – Antithese – Synthese:

    Ja, wunderbar. damit ist er ganz sicher etwas, das wir nicht sind.Welche Kategorie Wesen soll er denn deiner Meinung nach sein?

    A1: ..... These: Jesus ist göttlich! »Göttlichen Wesens«! ===> Damit muss er logischerweise auch Gott sein!
    B1: Antithese: Jesus ist göttlich – aber nichtGott! ===> Dieser Satz ist in sich schon »unlogisch«!

    A2: ..... These: Jesus hat das Leben in sich selber! ----> weil Jesus = Gott ist!
    B2: Antithese: Der Vater hat Jesus das Leben in sich selber gegeben! ---> Ein Satz, der wenn nicht auch wegen der Folge aus B1 »unlogisch«, so zumindest »verwirrend« und »irritierend« ist!

    C1: Synthese: Da Jesus göttlich und Gott ist, hat er das Leben in sich selber! Der Unterschied in Joh.5,26 hat für uns Christen praktisch keinerlei Bedeutung, sondern betrifft nur »die innergöttliche Hierarchie«! ===> Denn der Vater der das Leben in sich selber hat – „ER ist EWIG und jenseits von Raum und Zeit!” – und der Sohn dem der Vater das Leben in sicher selber gegeben hat – „Jesus ist EWIG im Schosse des Vaters!” – sind beide EINES WESENS - beide GÖTTLICH in dem Sinne wie wir es in Johannes 1,1 in der Übersetzung der Gute Nachricht Bibel lesen können: »Am Anfang[1] war das Wort. Das Wort war bei Gott, und in allem**war es Gott gleich.«. Hier wird einmal im Urtext von „ho theos” = „der Gott” (mit Artikel) gesprochen, womit Gott, der Vater gemeint ist und dann nur von „theos” = „Gott” (ohne Artikel), was auch „göttlich” bedeuten kann und Gott, den Sohn meint.
    C2: Synthese: Da der Sohn göttlich („theos” - Joh.1,1) und damit auch Gott („ho theos” - Joh.1,1) und wesensgleich mit dem Vater ist - also göttlichen Wesens ist, ist Jesus Christus auch Gott selbst!
    ===> Jesus = Gott!

    -----------------------------------------------------------------------------------------------
    ** Wenn hier in verständlichem Deutsch in der GNB übersetzt wird, dass „das Wort (das Jesus ist!) in allem Gott gleich war” - dann bedeutet das Jesus war ...
    ▶ gleich in seinem Wesen! (---> „Wer mich sieht, sieht den Vater!” – Joh.14,9)
    ▶ gleich in seinem Vater-Sein! (---> „Ein Sohn (= Jesus) ... und sein Name heißt ... EWIG-VATER!” – Jes.9,5)
    ▶ gleich in seiner Anfangslosigkeit! (----> „Am Anfang war das Wort! – Joh.1,1 + Sprüche 8,22f.)
    ▶ gleich in seiner Ewigkeit! (----> „Schon ewig war ich eingesetzt, von Anfang an!” – Sprü.8,23 + Jesaja 9,5)
    ▶ gleich in seiner Allmacht! (----> „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden!” – Matth. 28,18)
    ▶ gleich in seinem Voraus-Wissen! (----> „Ich sah dich (Nathanael) unter dem Feigenbaum!” – Joh.1,48)
    ▶ gleich in seiner Wundermacht! (----> „Er heißt Wunder-Rat!” – Jes.9,5 + die vielen Wunder der Evangelien)
    ▶ gleich in seinem Schöpfer-Sein! (----> „ Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.” – Johannes 1,3 uva Stellen in des Paulus Briefen!)

  • Das ufert aus.

    @ Norbert
    Wesenseinheit – oder -gleichheit . begründen keine Identität.

    Du mogelst: In Phil 2,6 ist Jesus nicht Gott, sondern in götlicher Gestalt, und er sah es nicht als Raub, Gott GLEICH zu sein -der entscheidende Unterschied.

    Wenn dir ein Quentchen Modalismus hilft, einen Text dir passend zu machen oder in 1.Joh 5,20 eine Fortschreibung von Joh 17,3 zu sehen, mache ich nicht mit.
    Du beauptest eine anfangslose Ewigkeit Jesu. Ich hab oft genug mit Joh 5,26 beantwortet:
    „Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber"

    Phil. 2:6. stimmt mit Joh. 1:1.ff. überein: Das (allmächtige) Wort (Gen. 1:3. ELOHIM=GOTT) war Gott/Theos (und BEI/pros ton Theon). Das beschreibt Wesentgleichheit SOWIE Verschiedenheit.

    Somit hat jeder von beiden, Arius oder Athansius, HALB recht. Jesus gleicht dem Vater hinsichtlich der Anfangs-/Endlosigkeit, er unterscheidet sich von ihm hinsichtlich der Allwissenheit. Beim Geist macht die Allgegenwart den Unterschied, er/sie ist genauso anfangs-/endlos wie Vater und Sohn.

    1. Joh. 5:20. geht es um UNSICHTBARKEIT, gehört nicht zum Thema.

    Joh. 5:20. zeigt, dass der Vater ALLWISSEND ist, der Sohn(=Wort) hingegen ALLMÄCHTIG als AUSFÜHRER der Werke (=Aufgaben) Gottes.

    Alle theologisch relevanten Textstellen passen, wenn man berücksichtigt:
    JHWH-Geist=Allgegenwärtig,
    JHWH-Wort/Sohn=Allmächtig
    JHWH-Angesicht/Vater=Allwissend.