Die Dreieinigkeit Gottes

  • Vorher ist dies sicher angedeutet - Genesis 1, Psalmen und andere Stücke - aber noch nicht gänzlich offenbart.

    Ja natürlich! Hier sieht der Gläubige den Vater der nicht kommen kann,den Sohn der an Stelle seines Vaters Mensch wird und der Geist Gottes der Jesu gezeugt und Elisabeth zeigt..... ;) ja der im Gläubigen woht....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Im "Innenverhältnis" der Gottheit ist Einigkeit/Gemeinsamkeit (hebr. "Echad")

    Im "Außenverhältnis" gibt es keine "anderen Gottheiten" (Ex. 20/Deut. 5)

  • Chanukkah ist datumsmäßig und prophetisch die Empfängnis Jesu durch Maria (Maleachi 3/Lukas 1).

    Der altrömische 25. Dezember war gleich dem hebräischen 25. November. Der gregorianische 25.12. stimmt nicht, meistens daneben!

  • Wenn die Tanne erwacht und sich festlich schmückt,
    wenn draußen die Glocken gehn
    und wenn die Heilige Nacht in die Stube rückt
    und Lichter im Fenster stehn,
    gilt der Engel Botschaft heute noch
    wie einst Hirten auf dem Feld.
    Längst verhallt und schweigt und redet doch
    von dem Licht, das da scheint in die Welt.


    Damit fängt es an. Jesus kam nicht als "wahrer Gott" in die Welt, sondern als Mensch und Gottes SOHN. Und das Licht soll uns den Weg durch die Finsternis zeigen nicht nur zu sich sich selber, sondern zu Gott, der aus Liebe seinen Sohn sandte und damit das Licht, den Wegweiser, entzündete-Der Weg ist wichtig, aber er ist nicht das Ziel

    Frohe, gesegnete Weihnachten!
    Hajo

    3 Mal editiert, zuletzt von hnitschke (24. Dezember 2019 um 00:56)

  • Ditto! Und vielen Dank für das schöne die Heilige Nacht - Gedicht !
    MfG
    NCH

  • Ergänzungen zum geschlossenen Thread über die Anbetung Jesu.

    Dort auf Seite 1 geht es u.a. um 2 Argumente Heimows pro Dreieinigkeit:

    1) Jesus vergibt Sünden, was lt. der Schrift nur Gott könne.

    2) Jesus lässt sich von Thomas mit "Gott" anreden - Beweis genug


    zu 1)
    Heimow wurde die Schriftstelle entgegengehalten, wo Jesus auf seine Vollmacht zur Sündenvergebung hinweist

    @'Heimow
    Das macht mich traurig, denn du kennst diese Jesusworte doch selber (oder nicht?): warum behauptest du also so was? Ist das redlich?
    .

    zu 2)
    Warum die - interpretierbaren! -
    Worte Thomas' so wichtig nehmen und die Jesu nicht?
    Joh 10, 33 - 36.
    Die Juden werfen ihm vor, sich zu Gott zu machen. Sie meinen Gott in absoluten Sinne, ncht als eine Art Titel, wie es Thomas meinte und Jesus selber betont (die Hörer des Wortes würden Götter genannt!!).JETZT geht ea also um alles, und deshalb korrigiert Jesus sie sofort: Er nenne sich Gottes SOHN (also NICHT Gott!).

    Und Jesus bekräftigt in Joh 17, 3, nur der Vater sei ALLEIN Gott, was Paulus in 1. Kot. 8, 6 wiederholt.. Das alles ist NICHT interpretierbar, es sei denn, man wolle Jesus und Paulus Lügen strafen. Man muss dazu übrigens wissen, dass selbst das Dreieinigkeitsdogma klarstellt, dass z.B. der Sohn nicht zugleich der Vater und umgekehrt sei..Das lässt für mich nur den Schluss zu:
    Jesus ist (entgegen des Dogmas) nicht Gott (im absoluten Sinn), sondern das ist der Vater allein.
    Die Weihnachtsbotschaft war mir dies wert. "Wahr' Mensch und wahrer Gott"??

    Never ever!

  • „Gott in Christus!” (2Kor 2,17 )

    Johannes 1, 1-14

    1Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. (1. Mose 1.1) (Johannes 17.5) (1. Johannes 1.1-2) (Offenbarung 19.13) 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. (1. Korinther 8.6) (Kolosser 1.16-17) (Hebräer 1.2) 4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. (Johannes 8.12) 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen. (Johannes 3.19) 6 Es wurde ein Mensch von Gott gesandt, der hieß Johannes. (Matthäus 3.1) (Markus 1.4) 7 Dieser kam zum Zeugnis, um zu zeugen von dem Licht, damit alle durch ihn glaubten. (Apostelgeschichte 19.4) 8 Nicht er war das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. 9 Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. 10 Es war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; (Galater 3.26) 13 welche nicht aus dem Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. (Johannes 3.5-6) 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Jesaja 7.14) (Jesaja 60.1) (2. Petrus 1.16-17)

    Philipper 2,6-7
    6welcher, da er sich in Gottes Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; (Johannes 1.1-2) (Johannes 17.5) 7 sondern sich selbst entäußerte, die Gestalt eines Knechtes annahm und den Menschen ähnlich wurde, (Jesaja 53.3) (Matthäus 20.28) (2. Korinther 8.9) (Hebräer 2.14) (Hebräer 2.17)

  • Ich habe den Eindruck, manche können oder wollen nicht lesen, was nicht in ihr selbstgebasteltes Gottes- "Bild" passt.

    Wie kann ein "Vater", der "allein" ist, zum Gleichnis/Bild der Gottheit (Familie) gehören?
    Obwohl viele Probleme mit menschlichen Familien gerade an Weihnachten deutlich werden, darf es uns Vertrauen lehren in die Ewige "Familie" der Gottheit.

    Der Allmächtige/Ewige wurde Mensch (Jh. 1)

    Innenverhältnis: Dreieinig

    Außenverhältnis: Keine anderen Gottheiten

  • Man muss dazu übrigens wissen, dass selbst das Dreieinigkeitsdogma klarstellt, dass z.B. der Sohn nicht zugleich der Vater und umgekehrt sei.

    In Jesus wird Gott

    Norbert hat es vollkommen richtig ausgedrückt, was ja unser uraltes Bekenntnis ist:

    IN Jesus wird Gott Mensch.
    Wie der Herr sagte: Wenn ihr mich seht, seht ihr den Vater,
    und: Der Vater und ich sind eins.

    Das ist das Geheimnis von Weihnachten.
    Ever!

    Frohe Weihnachten euch allen und gesegnete Tage

  • Weihnachten ist NICHT die Jahreszeit der Geburt eines bloßen Propheten/Menschen von Nazareth
    Es ist die Jahreszeit der Empfängnis/Menschwerdung des Allmächtigen "Wortes" (aus der Dreieinen Gottheit der Genesis) in Maria von Nazareth (Lukas 1).

  • Joh 17, 3 und 1.Kor. 8, 6
    unendlich stärker als alle schlauen (und leicht widerlegbaren) Argumente!

    Der Heilige Geist Gottes widerlegt doch gerade Deine Behauptungen und bezeugt im Gesamten und ungefälschten Wort Gottes:
    Jesus ist Gott und Herr von Ewigkeit her, eines Wesens mit dem Vater; wie es Seele bereits erwähnt hat.


    IN Jesus wird Gott Mensch.
    Wie der Herr sagte: Wenn ihr mich seht, seht ihr den Vater,
    und: Der Vater und ich sind eins.

  • Joh 17, 3 und 1.Kor. 8, 6

    Wie der Heilige Geist auf den Sohn weist, so weist der Sohn auf den Vater.
    Das ist das heilige Geheimnis und Gottes faszinierendes Wesen, die einträchtige Beziehung von Vater, Sohn und Geist,
    und für einen Christen eine Wonne.

    unendlich stärker als alle schlauen (und leicht widerlegbaren) Argumente!

    Für dich, ja. Dann sei doch froh, dass du das für dich geklärt und Gott erfasst hast.
    Für mich bleibt es ein unauslotbares Geheimnis, eben wahrer Gott, der meinesgleichen gewesen ist ("darum schämte er sich nicht, sie Brüder zu nennen").
    Es gibt nichts Schöneres.

  • Verwechselt ihr nicht etwas?
    Nur weil er göttlich ist (von/aus Gott "geboren"), ist Jesus nicht Gott selbst. Für mich ist das eine Beleidigung Gottes, und ich bin naiv genug, Jesu Worten (Joh 17,3) mehr zu glauben als einem menschlichen Dogma

    Gut, die "Gottheit" oder das "Team"/die "Familie" besteht aus Vater, Sohn und Heiligem Geist (letzterer unter Vorbehalt - ich erspare mir Details). Jeder dieser drei aber ist nur ein Dritttel dieser "Familie", nicht sie selber als Ganzes. Und nur einen dieser drei dürfen wir "Gott" nennen - den VATER. Glaubt doch Jesus, der genau dies sagt. Oder könnt ihr auch nur eine Stelle nennen, wo er von sich als "Ich, Gott" redet?

    Es ist nicht Gott, der in 3 Personen handelt, sondern die "göttliche Familie"- bestehend aus Gott, Jesus und wenn man so will dem oder einem Heiligen Geist. Diese Verwischung der Begriffe führt zu der falschen bzw. mehrdeutigen Aussage, jeder der drei sei zugleich das Ganze. Nein, er ist ein Drittel.

    Details wurden hier so ausgiebig diskutiert und das Dogma von vielen Vorrednern (auch von mir) widerlegt, dass ich mich scheue, wieder mit klein-klein von vorne anzufangen. Wer mag, möge mal EINEN Pro-Aspekt heraugreifen, um sich nicht zu verzetteln. Ich oder sicher auch einer der anderen Dogmengegner würde gerne darauf eingehen. So aber bemühe ich mich um ein noch nicht so "verwohntes" Bild, das mir im Sommer einfiel

    Das Fürst-Pückler-Eis.
    EIN einziges Eis, ja. Und es "handelt" in drei Segmenten. Keines von ihnen ist zugleich das ganze Eis, auch wenn alle drei natürlich dessen Geschmack-Charakter-Wesen haben. Die Eis-Teile sind also nicht das Ganze, und nur den einen Teil darf man Vanille, den anderen Erdbeer und einen dritten Schoko nennen.

    1/3 ++ 1/3 + 1/3 = 1 anstatt 1 + 1 + 1 = 1..

  • Oder könnt ihr auch nur eine Stelle nennen, wo er von sich als "Ich, Gott" redet?

    Gott ... in 3 Personen ... die "göttliche Familie"-


    1/3 + 1/3 + 1/3 = 1 anstatt 1 + 1 + 1 = 1..

    Natürlich nicht, weil Jesus als Mensch („der Menschensohn” , der aber zugleich auch der Gottessohn *** ist) immer die höhere Stellung seines himmlischen Vaters im Blick hatte und hier „von Herzen demütig” war.

    Mit deiner Aussage »Gott in 3 Personen« stimmen wir überein! Ja ein Gott in drei Personen - und kein "Tri-Theismus"! ----> Es gibt nur eine Gottheit (= „uns”), welche dreipersönlich ist.

    Als ''mathem. Formel" (jeder Vergleich hinkt!) : 1 x 1 x 1 = 1 anstatt 1 + 1 + 1 = 1..

    ------------------------------------
    *** Menschensohn und Gottessohn 'IN EINS' gesetzt hatte erstmalig der Kirchenvater Irenäus um ca. 200 n.Chr. mit seiner Formulierung, „Jesus Christus ist wahrer Mensch und wahrer Gott”; eine durchaus zulässige theolog. Kombination von Joh.1,1 mit 1.Joh.5,20, der Christi Gleichheit mit dem „allein wahren Gott” (Joh.17,3) zum Ausdruck bringen will. Die Bibel sagt uns in Phil.2,6 das von Christi Gott gleich sein! ----> es passt also kein Blatt Papier zwischen Gott und Christus, der ebenfalls Gott (theos) ist! (Joh.1,1/ Jes.9,5)

  • Die römischen Dogmen sind nicht maßgebend sondern die Bibel. Ich finde das arianische Modell der Hierarchie zu gnostisch, weil das JHWH- Sein des "Wortes"=Sohnes bezweifelt wird. Ar. betonte die VERSCHIEDENHEIT der "Glieder" der Gottheit.
    Athanasius betonte, dass alle drei ewig (JHWH) sein müssen. Dabei vergaß er die Unterschiede.
    Ein "konzentrisches" Modell, aus Gen. 1, beginnt "außen" mit dem/"der" Geist, allgegenwärtig, darin das allmächtige "Wort" (welches sich später zum Menschen machte), noch weiter im Zentrum der Allsehende/Allwissende, der von Jesus "Vater" genannt wurde.

  • Nur weil er göttlich ist (von/aus Gott "geboren"), ist Jesus nicht Gott selbst.

    Er ist, nach der Schrift, Sohn, Logos, Weisheit Gottes von Ewigkeit, Alpha und Omega, Welterschaffer und Herr über Leben und Tod.

    Für mich ist das eine Beleidigung Gottes

    Nein, es ist eine Beleidigung deines Verstandes. Nachvollziehbar.
    Bitte nicht sich selbst mit Gott gleichsetzen!

    Gott wird dadurch nicht beleidigt, er wird dadurch erst wirklich geehrt und offenbart.
    Da der Sohn und der Vater eins sind, werden sie voneinander wohl kaum beleidigt, sondern lieben, ehren und erheben einander.

  • Für "sündige" Menschen gilt ein Sprichwort:
    "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte."

    Für die Gottheit gilt: Einheit/Einigkeit und Vielfalt

  • Herbei, o ihr Gläub’gen,
    fröhlich triumphieret,
    o kommet, o kommet
    nach Bethlehem!
    Sehet das Kindlein,
    uns zum Heil geboren!
    O lasset uns anbeten
    den König!


    Du König der Ehren,
    Herrscher der Heerscharen,
    verschmähst nicht
    zu ruhn in Marien Schoß,
    Gott, wahrer Gott
    von Ewigkeit geboren.
    O lasset uns anbeten
    den König!


    Kommt, singet dem Herren,
    singt, ihr Engelchöre!
    Frohlocket, frohlocket,
    ihr Seligen:
    „Ehre sei Gott
    im Himmel und auf Erden!“
    O lasset uns anbeten
    den König!


    Ja, dir, der du heute
    Mensch für uns geboren,
    Herr Jesu,
    sei Ehre und Preis und Ruhm,
    Dir, fleischgewordnes
    Wort des ewgen Vaters!
    O lasset uns anbeten
    den König!