Die Dreieinigkeit Gottes

  • An wen sollen wir glauben und mit wem Gemeinschaft haben?
    Joh. 14: 1 / Joh. 12: 44 / 1 Joh. 1: 3 / 1 Joh 2: 24 / 1 Th. 1: 1 = mit dem Vater und seinem Sohn
    Die Hierarchie im Himmel
    1 Tim. 5: 21 / Mk. 8: 38 / Offb. 3: 5 / Offb. 14: 10
    Der Geist Christi auch im alten Testament!
    Hebr. 1: 1 / 2 Petr.1: 21 = 1 Petr. 1: 11
    1 Joh. 3: 23,24 / 1 Joh. 4: 4 = 1 Joh. 5: 5
    Ps. 51: 12,13 / Ps. 139: 7 / Jes. 48: 16
    Warnung vor einem falschen Jesus, einem falschen Geist und
    einem falschen Evangelium! 2 Kor. 11: 4
    Das Hohe-priesterliche Gebet von Jesus in Johannes Kp. 17
    Joh. 17: 3 = Gott der Vater und sein Sohn Jesus Christus = zwei Personen
    Joh. 17: 10 = Der Vater und der Sohn teilen mit einander alles = zwei Personen
    Joh. 17: 21-23 = Die Einheit besteht in der Beziehung von Vater und Sohn mit uns Menschen
    1 Kor. 8: 6 / Joh. 17: 3 / 1 Tim. 2: 4-6 / Gal. 3: 20 / Hebr. 7: 25 / Hebr. 9: 24
    Wer lässt die Früchte des Geistes wachsen?
    Gal. 5: 22 / Eph. 5: 9 = Joh. 15: 5 + Phil. 1: 11
    Joh. 14: 15-17 Wer ist der Paracletos, der Geist der Wahrheit, der in uns sein möchte?
    1. Joh. 14: 18 = Christus in uns
    2. Joh. 14: 20 = Christus in uns
    3. Joh. 14: 23 = Christus und der Vater in uns
    4. Joh. 14: 28 = Christus in uns
    5. Joh. 15: 4 = Christus in uns
    6. Joh. 15: 5 = Christus in uns
    7. Joh. 17: 23 = Christus in uns
    Mt. 28: 20 / Mt. 18: 20 / Offb. 3: 20 / Hebr. 13: 5

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Was ist der Unterschied zwischen Johannes 14,16 und 1.Johannes2, 1?
    Beide Male steht dort das Wort Paracletos.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Liebe Pfingstrosen, dies leuchtet mir nicht ein! Gott der Vater hat ja alles in seiner Hand und ER der EWIGE JEHOVAH regieret ja vom Himmel aus

    Das ist eine fixe Vorstellung....weiter nichts.....
    in Jesus ist Gott Vater zu jeder Zeit aktiv.......und Jesus in allem.....
    Was meinst du warum es heißt er sei die Liebe, das Leben?

    Mk 14,62 Jesus aber sprach: Ich bin's; und ihr werdet sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen mit den Wolken des Himmels.

    Jesus sitzt zur Rechten von ....

    Wir sollten mal darüber nachdenken!!!!

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Gemeinschaft AUCH MIT DEM GEIST GOTTES

    2. Korinther 13:13.

    Das Hierarchie-Modell der Gottheit (Arius) ist nicht biblisch sondern persisch-gnostisch.

    Vater-Sohn-Geist sind gleich EWIG,
    haben aber unterschiedliche Gaben/Aufgaben.

    Einheit in Vielfalt, nicht Hierarchie

    Hierarchie ist ein menschliches Modell.

    Daher ist Arius Gottesvorstellung irrig.

    Jesus war durch seine Menschwerdung befristet "untertan". Hebräer 5:7.-10.

  • Etwas (sehr) überspitzt:

    Was waren die Jünger, allen voran Petrus, für Dödel?
    Wie oft mußten sie von Jesus zurechtgewiesen werden?
    Natürlich auch wieder hauptsächlich Petrus.

    Sie folgten Jesus nach, aber ob sie wirklich begriffen hatten, warum eigentlich? Fraglich.

    Und dann, nachdem Jesus in den Himmel aufgefahren und kurz darauf der heilige Geist ausgegossen worden war, was für eine Veränderung bei ihnen?
    Meinem Eindruck nach kann man sagen, wie Tag und Nacht!

    Für mich ist dies der Beweis, daß der heilige Geist etwas Eigenständiges ist.
    Etwas was eben erst zu jenem Zeitpunkt zum ersten Mal in Erscheinung getreten ist.

  • Für mich ist dies der Beweis, daß der heilige Geist etwas Eigenständiges ist.
    Etwas was eben erst zu jenem Zeitpunkt zum ersten Mal in Erscheinung getreten ist.

    Zum ersten Mal? Was glaubst du, was in Jesus war, als er Mensch war?
    Warum vollzieht er die Taufe und zeigt, dass der Mensch mit Gottes Geist zusammen ein neues Leben
    leben kann.

    Joh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut seine Werke.

    AT:
    30 Und Mose sprach zu den Israeliten: Sehet, der HERR hat mit Namen berufen den Bezalel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda,
    31 und hat ihn erfüllt mit dem Geist Gottes, dass er weise, verständig und geschickt sei zu jedem Werk,
    32 kunstreich zu arbeiten in Gold, Silber und Bronze,
    33 Edelsteine zu schneiden und einzusetzen, Holz zu schnitzen, um jede kunstreiche Arbeit zu vollbringen.
    34 Und er hat ihm auch die Gabe zu unterweisen ins Herz gegeben, ihm und Oholiab, dem Sohn Ahisamachs, vom Stamm Dan.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich sehe das anders.
    DER heilige Geist, also der den Jesus ankündigte, trat damals an Pfingsten zum ersten Mal in Erscheinung, und bewirkte u.a. die Veränderung bei den Jüngern und späteren Aposteln.

    Joh. 14, 26

    Aber der Tröster, der Heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe

  • DER heilige Geist, also der den Jesus ankündigte

    Was heißt oder bedeutet dann für dich...dass der Vater in Jesus und Jesus in uns ist?
    Warum meinst du, dass die Schafe die Stimme des Herrn hören?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ähm, so wie es da steht.
    Anders kann ich es nicht erklären.

    Aber falls du mit der Frage auf den heiligen Geist anspielen willst?
    So wie Jesus den heiligen Geist ankündigte, deutete er etwas bis dahin für Menschen noch nicht Dagewesenes an?
    Nicht etwas neu Erschaffenes, aber etwas was die Menschen bis dahin noch nicht kannten oder hatten.

    Sorry, anders/besser kann ich es nicht erklären.

  • "Vater" = El Roe = Angesicht, ist der alles "Anschauende"/Be-Urteilende.

    Bei ihm laufen alle "Fäden" zusammen.

    Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat,
    damit Gott sei alles in allem. (1. Kor 15,28)

    Letztlich geht es darum, dass alles - alles Leben, alles Geschöpf, alles Wesen - ganz in Gott ist und aus Gott lebt.
    Ja, letztlich laufen bei ihm alle Fäden zusammen.

  • So wie Jesus den heiligen Geist ankündigte, deutete er etwas bis dahin für Menschen noch nicht Dagewesenes an?
    Nicht etwas neu Erschaffenes, aber etwas was die Menschen bis dahin noch nicht kannten oder hatten.

    Sorry, anders/besser kann ich es nicht erklären.

    Doch, es war schon da.....ich hab dir doch den Text aus dem AT als Beispiel rausgesucht.
    Formulierungen wie:"denen der HERR Weisheit ins Herz gegeben""Neh 7,5 Und mein Gott gab mir ins Herz...."


    Kennst du die russischen Matroschkas...ich glaub so heißen sie.....Puppe in Puppe in Puppe.....
    ich muss immer ein bisschen daran denken, obwohl es nur einen Funken davon hat, wenn Jesus am Ende sich
    wieder dem unterordnet, der ihm alle Macht verliehen hat, wie es in der Bibel steht.
    Deshalb sollte man, meiner Meinung nach, nicht trennen, was zusammengehört.....


    Joe 3,1 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.
    Joe 3,2 Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen.
    Sach 12,10 Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um das einzige Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.
    Apg 2,17 »Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben;
    Apg 2,18 und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen.
    Röm 8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
    Hebr 2,4 Und Gott hat dazu Zeugnis gegeben durch Zeichen, Wunder und mancherlei mächtige Taten und durch Austeilen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.


    Matthäus 10

    Die Ansage kommender Verfolgungen
    16 Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
    17 Hütet euch aber vor den Menschen; denn sie werden euch den Gerichten überantworten und werden euch geißeln in ihren Synagogen.
    18 Und man wird euch vor Statthalter und Könige führen um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis.
    19 Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorgt nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.
    20 Denn nicht ihr seid es, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Das mit dem Heiligen Geist ist - wie wir in den letzten Beiträgen gesehen haben - alles andere als einfach!

    Wenn alle drei Personen - (und ich bleibe - trotz aller hier - v.a. von freudenboten - geäußerten Kritik - dem "Personen-Begriff" der Kirchenväter treu!) - ewig sind, so ist davon auszugehen, dass auch im AT der Heilige Geist bereits gewirkt hat. ---> Das begann mMn. bereits bei der Schöpfung, als der Heilige Geist „über dem Urgrund schwebte” (Gen.1,2).

    Aber erst im NT wird dessen Wirken besonders deutlich - und zwar sowohl bei der Zeugung des Menschensohnes, bei dessen Taufe durch Johannes und im "Heilungs - und Wundergeschehen" Jesu während seiner 3½ Jahren. Und selbstverständlich auch bei der Auferstehung war der Heilige Geist (HG) mit seiner Kraft beteiligt. Und 10 Tage nach Jesu Himmelfahrt - also an Pfingsten ist der HG in einer wieder ganz anderen Weise wirksam geworden, eben in den 12 Aposteln und durch die Gründung der heiligen, allgemeinen und apostolischen Kirche! Und diese Kraft des HGes hat die Jünger Jesu ganz neu gemacht, im Glauben gestärkt und berufen zum Dienst in der Welt (= zur Mission!) ---> und so wirkt der HG ja auch bei jedem Menschen, wenn der HG diese zu Jesus zieht und sie gläubig werden/ bekehrt werden!

    So lange der HG bei seiner Kirche als der wahre Stellvertreter (Parakletos) Jesu Christi hier auf Erden anwesend sein wird, kann sie, die Kirche vom Satan nicht überwältigt werden. ---> Aber es wird eine Zeit kommen, in welcher der HG samt seiner Gemeinde "hinweggenommen werden wird" - und zwar bei der Entrückung (---> siehe 2.Thess.2,6-9). Erst wenn der göttliche HG weg ist, kann sich der letzte Antichrist in der Macht Satans offenbaren. ---> Dann wirkt der HG wieder anders, denn auch in dieser dann letzten 7jährigen Großen Trübsalszeit werden ja auch noch Menschen den Glauben an Jesus annehmen, v.a. wohl dann auch viele aus dem jüdischen Volk.

    ==> Daher kann man wohl folgendes Fazit in Sachen Heiliger Geist ziehen: Es gibt zeitlich verschiedenen Wirkungsweisen des Heiligen Geistes!

  • 2. Thess.

    6 Denn es ist gerecht bei Gott, dass er denen vergilt mit Bedrängnis, die euch bedrängen,
    7 euch aber, die ihr Bedrängnis leidet, Ruhe gibt zusammen mit uns, wenn der Herr Jesus offenbart wird vom Himmel her mit den Engeln seiner Macht
    8 in Feuerflammen. Dann wird Gott Vergeltung üben an denen, die ihn nicht kennen und die nicht gehorsam sind dem Evangelium unseres Herrn Jesus.
    9 Die werden Strafe erleiden, ewiges Verderben, vom Angesicht des Herrn her und von seiner herrlichen Macht,
    10 wenn er kommen wird, dass er verherrlicht werde bei seinen Heiligen und sich wunderbar erweise bei allen Gläubigen an jenem Tage; denn was wir euch bezeugt haben, das habt ihr geglaubt.
    11 Deshalb beten wir auch allezeit für euch, dass unser Gott euch würdig mache der Berufung und vollende alles Wohlgefallen am Guten und das Werk des Glaubens in Kraft,
    12 damit bei euch verherrlicht werde der Name unseres Herrn Jesus und ihr in ihm nach der Gnade unseres Gottes und des Herrn Jesus Christus.


    Auffällig:

    (Verfasser, Empfänger und Gruß)
    1 Paulus und Silvanus und Timotheus der Gemeinde1 der Thessalonicher in Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus:2 Gnade euch und Friede von Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    2 Mal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (7. Mai 2019 um 22:55)

  • Wie schon gesagt, ich sehe es anders.

    So wie Jesus den heiligen Geist angekündigt/verheißen hat, kündigt man nicht etwas an, was schon immer da ist.

    Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit.............

    Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

  • Psalm 51
    Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz und gib mir einen neuen, beständigen Geist.13 Verwirf mich nicht von deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir.


    David betet.......

    Hesekiel 36,26-27 verspricht dem Volk Gottes einen neuen Geist, ein neues Herz, das befähigt, Gottes Gebote zu halten und damit echtes, erfülltes Leben zu erleben. Joel 3,1-5 spricht dann von der Ausgießung des Heiligen Geistes auf alle Menschen, ein Text, den Petrus dann in seiner Predigt zu Pfingsten aufgreift.

    @Yppsi

    Die Möglichkeit ist da und die Früchte des Geistes Gottes sind beschrieben.
    Da kann sich jetzt jeder hinterfragen, ob er mit Gott verbunden ist und wie es sich im eigenen Leben auswirkt.

    So versteht man auch
    Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird nicht vergeben werden. Und wenn jemand ein Wort reden wird gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wenn aber jemand gegen den Heiligen Geist reden wird, dem wird nicht vergeben werden, weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen. (Matthäus 12,31–32 ELB)

    Für mich ist der Geist Gottes des Vaters, im Sohn , in uns. Eine dritte Person aus ihm zu machen ist für mich unbiblisch, aber ich verstehe den Gedankengang, weil das Handeln des"Geistes" seperat gelesen wie eine Person klingt.....sie sollte aber letztendlich Gott dem Vater zugeschrieben werden......wie auch Johannes 15( Weingärtner) so schön darstellt.
    Auch soll kein Götze aus einem "Dritten" gemacht werden, wie es häufigst passiert, wenn man den "Geist" instrumentalisiert.
    "der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis geben von mir"
    Röm.8

    So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
    2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
    3 Denn was dem Gesetz unmöglich war, weil es durch das Fleisch geschwächt war, das tat Gott: Er sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündigen Fleisches und um der Sünde willen und verdammte die Sünde im Fleisch,
    4 damit die Gerechtigkeit, die das Gesetz fordert, in uns erfüllt werde, die wir nun nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.
    5 Denn die da fleischlich sind, die sind fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die sind geistlich gesinnt.
    6 Denn fleischlich gesinnt sein ist der Tod, doch geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede.
    7 Denn fleischlich gesinnt sein ist Feindschaft gegen Gott, weil das Fleisch sich dem Gesetz Gottes nicht unterwirft; denn es vermag's auch nicht.
    8 Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen.
    9 Ihr aber seid nicht fleischlich, sondern geistlich, da ja Gottes Geist in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
    10 Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.
    11 Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.
    12 So sind wir nun, liebe Brüder und Schwestern, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben.
    13 Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben.
    14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.
    15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!
    16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.
    17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    Einmal editiert, zuletzt von Pfingstrosen (7. Mai 2019 um 23:32)

  • Gerade sehr passend zum Thema ist dieses Interview mit einem ältern Prediger der Adventisten, der auch nicht den "Schwenk" hin zur Trinität mitgemacht hat, der anscheinend "von oben" verordnet wurde.

    An Bogi: Ich merke und dachte mir schon: Du magst gar nicht Deine Ansichten überprüfen anhand der Bibel. Wenn Du aber so sicher wärst, dass die Trinität richtig ist, könntest Du das "Gedankenexperiment" ja im Vertrauen ruhig wagen, denn am Ende wird schon das heraus kommen, was richtig ist, also was die Schrift wirklich sagt! Ich meine das Gedankenexperiment, die Bibel einmal so zu lesen, wie jemand, der noch nie zuvor von Christentum, Judentum, Jesus, Bibel, Kirchen usw. gehört hat. Das ist sicher nicht einfach, aber man würde der Schrift auf die Art vermutlich auch wieder näher kommen.
    Es ist natürlich schwer, sich "dumm" zu stellen, bzw. so, als hätte man nicht schon dieses und jenes gelesen, gelernt, verinnerlicht...

    • Offizieller Beitrag

    Gerade sehr passend zum Thema ist dieses Interview mit einem ältern Prediger der Adventisten, der auch nicht den "Schwenk" hin zur Trinität mitgemacht hat, der anscheinend "von oben" verordnet wurde.

    Ich habe das Interview nicht gelesen oder gesehen, aber ich weiß, dass es keinen "von oben verordneten Schwenk" hin zur Trinität gegeben hat. Die Trinität ist einfach nach der Meinung der meisten STA-Theologen die beste bekannte Erklärung des Wesens Gottes, bzw. der biblischen Aussagen über Gott Vater, Jesus und den Heiligen Geist. Auch wenn sich das Wesen Gottes letztlich dem vollen Verständnis durch den Menschen verschließt.

  • Paulus verwendet mal nur 2 der göttlichen Personen, mal auch drei! ---> siehe z.B. hier:

    2. Korin. 13

    13 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!

    Den Befund des Neuen Testamentes könnte man vielleicht so sehen: Im NT wird der Sohn deutlich vom Vater unterschieden. GOTT ist der Vater und sein Sohn - Jesus Christus - ist der Herr. Aber der griechische Titel für den Herrn Jesus »KYRIOS«, der in der Septuaginta (der Griechischen Übersetzung des AT der Juden im ägyptischen Alexandria) als DER HERR = JAHWEH gesehen wird, wird damit auch auf den Sohn angewandt, wofür man aus Joh.1,1 und 1.Joh.5,20 argumentativ die Schlüsse ziehen kann.

    Da die Thessalonicherbriefe um 48 - 50 n.Chr. die frühesten Schriften des Paulus und des ganzen NT sind, wo nur Gott (Vater) und Sohn (Jesus) in den Briefanfängen vorkommen, nichtsdestotrotz aber auch in ihnen das Wirken des Heiligen Geistes beschrieben wird, hatte dann Paulus in dem späteren 2.Korintherbrief (geschrieben ca. 10 Jahre später um 57/58 n.Chr.) alle drei göttlichen Personen am Briefende erwähnt. Zu vermuten ist deshalb, dass Paulus zu diesem Zeitpunkte bereits die (vielleicht hebräisch verfasste?) Ur-Fassung des Matthäus-Evangeliums vorliegen hatte, wo die trinitarische Formulierung „des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes” vorkommt. Sollte diese meine Vermutung richtig sein, so müsste das Matthäus-Evangelium (bisher zwischen 64 - 68 n.Chr. angesiedelt) auch als viel früher verfasst angesehen werden.

    Und in Matthäus 28,19 lesen wir: „19 Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes” vom Namen des Gottes Israel, welcher bekanntlich im AT JAHWEH (JHWH) lautet. Interessant dass hier in 1Thess 1,12 auch vom Namen unseres Herrn Jesus zu lesen ist!
    Es ist somit interessant dass am Ende von Kapitel 28 vom Matthäus-Evangelium nicht steht man solle auf ... d i e .. N a m e n ..des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen, sondern hier steht ausdrücklich auf .. d e n .. N a m e n .. des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! ===> Damit wird der Name JAHWE auch zum Namen des Sohnes (= Jesus Christus) und zum Namen des Parakleten - des Heiligen Geistes!
    ---> somit könnte man also bereits für das Jahr 58 n.Chr. (= das frühe Abfassungsdatum des Matthäusevangeliums! ---> siehe oben) die theologische Gleichung aufstellen: JAHWE = der Vater + JAHWE = der Sohn + JAHWE = der Heilige Geist! ----> Dass es von daher, fast möchte man sagen, fast zwangsläufig, zur Idee eines trinitarischen Gottesbildes kommen musste, ist daher wohl offensichtlich!

  • An Bogi: Ich merke und dachte mir schon: Du magst gar nicht Deine Ansichten

    Rosen,schade das Du nix kapierst...Geh Deinen Weg mit Deinem Geist, aber spiel Dich nicht so albern auf....
    Kannst von Pfingstrosen Dir ein Beispiel nehmen. Sie versucht es wenigstens über Jesus zu verstehen.....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Rosen,schade das Du nix kapierst...Geh Deinen Weg mit Deinem Geist, aber spiel Dich nicht so albern auf....Kannst von Pfingstrosen Dir ein Beispiel nehmen. Sie versucht es wenigstens über Jesus zu verstehen.....

    Ich bin mir sicher, dass die Trinität ein Irrglaube ist und versuche, andere vor diesem Irrglauben zu bewahren, Leider ist es fast unmöglich einen überzeugten "langjährigen" Trinitarier davon zu überzeugen. Aber ich sollte es doch zumindest versuchen. Dass Du es so auffasst, dass ich mich albern aufspielen würde, finde ich auch komisch, ich hatte gehofft, dass meine Absichten, warum ich das versuche, klar wären.