Die Dreieinigkeit Gottes

    • Offizieller Beitrag

    lebendige-fische.de/entstehung-der-dreieinigkeit/ Ganz interessant zu lesen .

    Märchen sind auch interessant zu lesen, aber irgendwann ist man mündig genug, zwischen Märchen und Realität unterscheiden zu können.

    Jak 3.1 Werdet nicht viele Lehrer, meine Brüder, da ihr wißt, daß wir ein schwereres Urteil empfangen werden;

    Warum machen sich manche Christen zu Lehrern der christlichen Geschichte, ohne diese zu kennen? Der Autor "deines" Links macht dort manche gravierende Fehler, die historisch einfach nicht stimmen. Da jeder Christ verpflichtet ist, jede Lehre zu prüfen, überlasse ich es jedem Leser selbst - zu prüfen!

  • Warum sträubte sich Mohammed anzuerkennen, dass Gott auch "Gesellen" haben könnte?

    Nach Mohammeds Vorstellung verursachte die "Frau" die Sünde", damit leugnete er den Anteil Adams: die gleiche "Ausrede".

    Der Islam (so auch Arianismus, Pelagianismus) ist eine Kultur der "Ausrede" gegenüber dem Sündenfall.

    Ich weiss nur, dass gemäss Koran-Sura 112 Gott kein Verhältnis mit einer Frau gehabt habe und auch nicht herkömmlich gezeugt worden sei.(so interpretierten meine muslimischen Kollegen Sura 112.)
    Gott zeugte nicht und wurde nicht gezeugt.

    Paulus ist sich auch nicht schlüssig, wer sich nun von der Schlange hat verführen lassen.
    Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva verführte mit ihrer Schalkheit, also auch eure Sinne verrückt werden von der Einfalt in Christo. 2. Korinther 11.3[/url][/
    Und Adam ward nicht verführt; das Weib aber ward verführt und hat die Übertretung eingeführt[][b]1. Timotheus 2.1

    Und das nach Adams Genuss von der Erkenntnis des Unterschieds zwischen gut und böse (was ja wirklich höchst wichtig ist um zu wissen, was zu tun und zu lassen sei) NICHT die ganze Menschheit zu Sündern geworden seien steht auch noch ein Zitat von Paulus:

    [b]Doch herrschte der Tod von Adam an bis auf Moses auch über die, die nicht gesündigt haben mit gleicher Übertretung wie Adam[/u], welcher ist ein Bild des, der zukünftig war. [/bRömer 5.14[

    Doch nun noch zu einer interessanten Stelle im Koran (leider ist mir entfallen wo es stand, respektive finde ich sie nicht gerade) wobei Gott Jesus gefragt haben soll, ob er die Menschen gelehrt habe, sie sollen neben Gott, noch 2 Götter haben, seine Mutter Maria und ihn(Jesus). Darauf habe Jesus geantwortet: Nein, hätte ich das du wüsstest es, ich habe nichts anderes gesagt, als du mir aufgetragen hast.

    Also scheint mal eine göttliche Dreieinigkeit mit Gott Jesus und Maria im Gespräch gewesen zu sein, wie ich daraus schliesse.

    Gesegnete Grüsse renato23

  • Also scheint mal eine göttliche Dreieinigkeit mit Gott Jesus und Maria im Gespräch gewesen zu sein, wie ich daraus schliesse.

    Der Herr segne Dich, lieber renato !

    In den islamischen Vorstellungen zur "christlichen" Trinität oder "Dreifaltigkeit" gibt es ganz unterschiedliche Sichtweisen, ähnlich wie Christen ja ganz unterschiedliche Ansichten zum Thema haben. Der Islam kennt das Wort "Trinität" oder "Dreifaltigkeit" in diesem Sinne nicht. Man spricht manchmal von "Tri - Theismus". So gibt es "islamische" Vorstellungsweisen, die unter "Tri - Theismus" die Einheit von Gott, Jesus und Maria meinen. Im Islam wird dieser "christliche Tri-Theismus" als etwas verstanden, wo Gott etwas hinzugefügt wird, was laut islamischen Verständnis Gottes Allmacht schmälern würde.

    Im Koran gibt es Verse, wo dieser "Tri - Theismus" als eine Art "Dreiheit" von Gott, Jesus und Maria definiert wird. So gibt es im Koran Stellen die sich gegen diesen "Thri - Theismus" richten, die Texte lassen aber darauf schließen, dass sich diese direkt gegen christliche Gruppierungen richteten, welche tatsächlich Gott Vater, Gott Mutter und Gott Sohn als einen Gott verehrten. Solche christlichen Gruppierungen existierten zur Zeit wo die Texte entstanden sind, sehr wahrscheinlich ist es, dass die islamischen Gelehrten eine Beobachtung dieser triadischen Denkweise gemacht haben und sich mit dem Text direkt gegen diese christlichen Gruppierungen richten (Sure 4, 171) : "Ihr Leute der Schrift ! Treibt es in eurer Religion nicht zu weit und saget nicht gegen Allah aus, sprecht nur in Wahrheit ! Īsā ibn Maryam (Jesus, Sohn der Maria) der ist nicht Allah's Sohn ! Er ist nur der Prophet (Gesandte) Allahs und seines Kalima (Wort), welches er Maria entboten hat, entboten hat er Geist von Ihm. Glaubet darum Allah und Seiner Gesandschaft. Sprechet nicht von Allah, dass er in einem drei sei ! Hört auf von solchen dies zu sagen !"

    Doch nun noch zu einer interessanten Stelle im Koran (leider ist mir entfallen wo es stand, respektive finde ich sie nicht gerade) wobei Gott Jesus gefragt haben soll, ob er die Menschen gelehrt habe, sie sollen neben Gott, noch 2 Götter haben, seine Mutter Maria und ihn(Jesus).

    Islamische Gelehrte führen ihr Verständnis über diesen christlichen "Tri - Theismus" (als "Trinität" von Gott, Jesus, Maria) auf Sure 5,116 zurück :
    "Und als Gott sprach: "Oh Jesus, Du Sohn Marias - Warst Du es, der zu den Menschen sagte : Nehmt Euch neben Gott mich und meine Mutter zu Göttern ?" Er (Jesus) entgegnete : "Du seist gepriesen ! Wie dürfte man Dir andere Wesen als Gott beigesellen ? Ich darf davon nicht sprechen, wozu ich kein Recht habe. Wenn ich es tatsächlich doch gesagt hätte, so wüsstest Du es ohnehin und Du bräuchtest mich nicht fragen, denn Du weißt Bescheid über das, was ich an mir und meinen Gedanken hege. Doch ich weiß über das, was Du in mir hegst nicht Bescheid. Du allein bist es, der über das Verborgende Bescheid weiß."

    Die Verse richten sich jedoch nicht gegen Christen, die eine Vorstellung von Trinität im Sinne von Gott, Jesus, Heiliger Geist vertreten. Ebenso ist es möglich, dass es sprachliche Missverständnisse seitens der islamischen Gelehrten gab, die in ihrer Vorstellung das hebräische und aramäische Wort für "Geist" , welches weiblich ist, dahingehend verstanden haben, dass es sich um "Gott Vater", Gott Mutter" und "Gott Sohn" bei "Tri - Theismus" handeln muss.

    3 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (31. Januar 2018 um 00:26)

  • Eine Bibelstelle, die mein Vorurteilunterstützt, reicht nicht für eine "apostolische" Lehre.

    Wie definierst Du denn "apostolische" Lehre? Wenn eine solche aber -egal seit wie lange schon- mit Jesus Christus Lehren in den Evangelien des NT = christliche Lehre (die hätte von den Jüngern und Aposteln in die Welt hinausgetragen werden sollen) NICHT absolut im Einklang ist, nicht dem Evangelium Jesus Christus von einem Reich Gottes auf Erden durch Umkehr der allfälligen Sünder entspricht/dient, dann ist man ja wohl eher "apostolisch" statt "christlich" gesinnt.

    Aber nicht einmal Apostel Paulus lehrte, dass nebst dem Vater im Himmel, der EINE GOTT, auch Jesus Christus und der Heilige Geist, als Teil eines angeblichen DREIEINIGEN Gottes seien.


    Denn es ist 1 Gott und 1 Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, 1. Timotheus 2.5
    Von Paulus wurden sowieso einige seiner Aussagen (schriftlich und mündlich) umgedeutet aus dem Kontext gerissen, verallgemeinert (obwohl rein persönliche Feststellungen) um angeblich CHRISTLICHE Glaubensdogmen dem einst auf Jesus Christus Lehren ausgerichteten CHRISTENTUM aufzubürden.

    Dass alle 3, also der Vater, der Sohn und der Heilige Geist Menschen gleichermassen, also in EINIGKEIT dazu anleiten wollen, sich von aller Bosheit, unrein machenden Gedanken, Lieblosigkeit, fleischlicher Gesinnung (Gal.5- 19-21) zu trennen um so eine allfällige Trennung zwischen Gott und Mensch wieder herzustellen ist ja schon einleuchtend.

    Wie sonst soll endlich mal das Reich Gottes auf Erden sich ausweiten, manifestieren, wenn ein Grossteil der Christenheit noch immer an raffiniert eingefädelten Glaubensdogmen von einstigen Päpsten und Bischöfen festhalten, statt Jesus Christus Lehren IHM zu liebe umzusetzen (und dem, der ihn hierfür gesandt hat) hat Jesus doch für dieselben sein Leben geopfert , wie es noch zu seinen Zeiten unter gefährlichsten Umständen eingehalten wurde.

    Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als durch Jesus, respektive durch IHM glauben, ihn lieben und dadurch getreulichem Umsetzen seiner Lehren


    Gesegnete Grüsse, renato23

    2 Mal editiert, zuletzt von renato23 (31. Januar 2018 um 08:29)

  • Also scheint mal eine göttliche Dreieinigkeit mit Gott Jesus und Maria im Gespräch gewesen zu sein, wie ich daraus schliesse.

    Es gab nach meiner Information damals in Arabien eine christliche Splittergruppe, die das so gesehen haben soll. An dieser hat sich das damalige Bild des Islam über das Christentum orientiert. Repräsentativ für die Kirche des 1. Jahrtausends war sie allerdings nicht.

  • Es gab nach meiner Information damals in Arabien eine christliche Splittergruppe, die das so gesehen haben soll. An dieser hat sich das damalige Bild des Islam über das Christentum orientiert. Repräsentativ für die Kirche des 1. Jahrtausends war sie allerdings nicht.

    Danke für die Info. Im Koran sind zudem weitere biblische Geschichten zu finden. So haben wohl der Verzicht auf Schweinefleisch und die in der Sharia vorkommende gottlose Steinigung von Eherbrecherinnen ihre Wurzeln in der Bibel, genauer im AT. Leider hat Mohammed sich offensichtlich nicht an Jesus Christus Gottverständnis orientiert, so auch nicht die früheren religiösen Machthaber kirchenseits. Sonst wäre so mancher Glaubenskrieg niemals vorgekommen und Jesus Christus Lehren hätten noch immer höchste Priorität, wären alleiniger Massstab eines jeden Christen für wahres erlöstes Christsein, inniger, segensreicher Gottverbundenheit, egal welcher Konfession, Gemeinde, Kirche zugehörig.

    Dasjenige noch authentische Christentum indem noch Jesus Lehren als weiterzuverbreitende Worte Gottes (da Jesus im Auftrag des Vaters im Himmel solche zur Erkenntnis gab) gab es ja nur wenige Jahrhunderte lang. Bis sich die Päpste das "Christentum" zu eigen machte und jedwelche, zweckdienliche Glaubensdogmen wohl dafür sorgten, dass das getreuliche Umsetzen Jesus Lehren in den Hintergrund drängte, obwohl genau dies Gottsuchenden aller Zeiten, den Zugang, allfällige Versöhnung mit Gott erfahrbar macht.

    Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer IHN liebt, glaubt IHM, verinnerlicht SEINE Lehren und setzt sie um, was den Vater im Himmel freut, weil man damit seinem Willen gerecht wird. Es gibt nur einen Gott, und das ist derjenige welcher Jesus gesandt hat ihn zu verherrlichen, zur Erkenntnis zu geben.

  • Dass alle 3, also der Vater, der Sohn und der Heilige Geist Menschen gleichermassen, also in EINIGKEIT dazu anleiten wollen, sich von aller Bosheit, unrein machenden Gedanken, Lieblosigkeit, fleischlicher Gesinnung (Gal.5- 19-21) zu trennen um so eine allfällige Trennung zwischen Gott und Mensch wieder herzustellen ist ja schon einleuchtend.

    Hallo Renato,das ist nicht nur einleuchtend sondern wird durch Christus so verkündigt. Alle drei setzen sich für die Rettung des Sünders ein,damit wenn Jesus wiederkommt,jeder bereit ist! Für diese Einheit Gottes,hat er auch gebetet damit sie auch unter uns ist!
    Was spricht dagegen den Geboten/ Anweisungen Jesus zu folgen?

    Wie sonst soll endlich mal das Reich Gottes auf Erden sich ausweiten, manifestieren, wenn ein Grossteil der Christenheit noch immer an raffiniert eingefädelten Glaubensdogmen von einstigen Päpsten und Bischöfen festhalten, statt Jesus Christus Lehren IHM zu liebe umzusetzen

    Ich hoffe Dir ist bewusst in letzter Konsequenz, was Du hier schreibst....
    Dieses reich Gottes wird auf Erden unter Satans Herrschaft nie ganz funktionieren. Gottes Reich ist nicht von dieser Welt.
    Aber durch sein Wort kann uns der Geist Gottes in seinem Geiste führen und uns zu dem vorbereiten, was unsere Aufgabe ist. Liebe und Barherzigkeit gegen jedermann üben und sein baldiges Kommen verkündigen!

    Es ist schon auffalend das die "Gegner" der Dreifaltigkeit, zu Anklägern werden und die Einheit meistens mit Zwang erreichen wollen....
    Da sollten wir uns die Warnung des Petrus vor Augen halten. (1.Petr.4)
    Mahnungen an die ganze Gemeinde
    8 Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig.
    9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt.
    10 Denn »wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen.
    11 Er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach.
    12 Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Gebet; das Angesicht des Herrn aber sieht auf die, die Böses tun« (Psalm 34,13-17).
    13 Und wer ist's, der euch schaden könnte, wenn ihr dem Guten nacheifert?
    14 Und wenn ihr auch leidet um der Gerechtigkeit willen, so seid ihr doch selig. Fürchtet euch nicht vor ihrem Drohen und erschreckt nicht;
    15 heiligt aber den Herrn Christus in euren Herzen. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist,
    16 und das mit Sanftmut und Ehrfurcht, und habt ein gutes Gewissen, damit die, die euch verleumden, zuschanden werden, wenn sie euren guten Wandel in Christus schmähen.
    17 Denn es ist besser, wenn es Gottes Wille ist, dass ihr um guter Taten willen leidet als um böser Taten willen.
    1.Petr.4...
    7 Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet.
    8 Vor allen Dingen habt untereinander beharrliche Liebe; denn »Liebe deckt der Sünden Menge zu« (Sprüche 10,12).

    17 Denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt bei dem Hause Gottes. Wenn aber zuerst bei uns, was wird es für ein Ende nehmen mit denen, die dem Evangelium Gottes nicht glauben?
    18 Und wenn der Gerechte kaum gerettet wird, wo wird dann der Gottlose und Sünder zu finden sein?
    19 Darum sollen auch die, die nach Gottes Willen leiden, ihm ihre Seelen anbefehlen als dem treuen Schöpfer und Gutes tun.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Aber nicht einmal Apostel Paulus lehrte, dass nebst dem Vater im Himmel, der EINE GOTT, auch Jesus Christus und der Heilige Geist, als Teil eines angeblichen DREIEINIGEN Gottes seien.

    Auch das kann in dieser Pauschalität so nicht 100%ig gesagt werden! Ich möchte an die auch trinitarisch zu deutenden Schriften des Paulus erinnern:

    • Römer 1,3.4.7:
      3 von seinem Sohn, der geboren ist aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch,
      4 der eingesetzt ist als Sohn Gottes in Kraft nach dem Geist, der da heiligt, durch die Auferstehung von den Toten – Jesus Christus, unserm Herrn. ...
      7 An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
    • 2.Korinther 13,13:
      13 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! 
    • 2.Korinther 3,17:
       Der Herr ist der Geist

    Zu 1: Sohn sowohl Mensch ("aus dem Geschlecht Davids") als auch Gott ("Sohn Gottes ... nach dem Geist"). Jesus Christus ist unser Herr (griech.: Kyrios = Jahweh!). Gott der Vater wird erwähnt (Vers 7). Drei in Einigkeit!

    Zu 2: Jesus Christus und Gott und der Heilige Geist werden in einem Satz erwähnt. Drei in Einigkeit!

    Zu 3: Hier kann der Herr sowohl den Vater meinen, als auch den Sohn. Diese(r) ist/sind der Heilige Geist! ===> Also auch hier - richtig verstanden: Drei in Einigkeit!

    Leider hat Mohammed sich offensichtlich nicht an Jesus Christus Gottverständnis orientiert

    ... deshalb ist er für mich auch der falsche Prophet, der in der Offenbarung beschrieben wird!

  • dass der Heilige Geist .. P e r s o n .. ist!

    ja aber wer oder welche und da kann ich für mich nur sagen, dass es keine außer Jesus und Gott Vater ist.
    Eine andere Person wird uns nicht genannt, nicht angebetet...

    2.Korinther 3,17:
    Der Herr ist der Geist

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben hat gegeben; und solches Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
    (1. Joh 5, 11 - 12)

    Wer mich (Jesus / Sohn) sieht, der sieht den (Gott / Vater), der mich gesandt hat. (Joh 12, 45)

    Wer mich (Jesus / Sohn) sieht, sieht den Vater (Gott) (Joh 14,9)

    Jesus (der Sohn) ist der von Gott (Vater) gesandte Christus (Gesandter / Bevollmächtigter).

    Bezogen auf den vom mir im Zitat fettgedruckten Satz möchte ich noch hinzufügen, dass insbesondere Jesus Christus, als auch Johannes darauf bestanden, dass man Jesus Christus Lehren höchste Priorität einräumen sollte, will man mit Jesus Wohnung nehmen im Hause seines Vaters wie Jesus klar sagte in Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Johannes 14.23

    Johannes warnte sogar über die Lehren Jesus Christus hinauszugehen (also von Päpsten erfundenen und konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen, wie Erbsünde, Dreieinigkeit, welche mit Jesus Worten wiederlegt werden können, auch sogar mit solchen von Paulus) Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. 2. Johannes 1.9 (auch Johannes scheint nichts von einer göttlichen Dreieinigkeit zu halten, wo man Jesus zu Gott macht, und den Heiligen Geist zu einer Person, obwohl der Heilige Geist von Gott ausgeht, wie auch der Sohn geistlich mit Gott verbunden und von ihm gesandt war) Gott ist Gott, Jesus und der Heilige Geist gingen/gehen von Gott aus, vermitteln/erinnern an Gottes Willen, den er durch Christi Mund kund tat.

    Jesus Christus lehrte, respektive Gott lehrte durch den Mund von Jesus Christus weder eine göttliche Trinität, noch eine Erbsünde und Christ-Sein lehrte Jesus sowieso anders als man auf im Internet mannigfaltigen angeblichen Wegen zu Gott zu wahrem Christsein gelehrt wird.

    Mir gefällt halt Petrus, der Jesus Christus als Knecht Gottes bezeichnet, Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit. Apostelgeschichte 3.26 (Bekehrung wie sie Gott gefällt und Jesus lehrte) und Jesus sprach von sich oftmals sozusagen als Gesandten des allein wahren Gottes, den er seinen/unseren Vater im Himmel nennt.

    Ich glaube, besser ich bin überzeugt, dass Jesus Christus sich insbesondere wünscht, dass sich alle Christen seine Lehren zu Herzen nehmen, denn es sind Lehren vom allein wahren Gott, mit dem man vereint ist, wenn man sich von aller Boshaftigkeit beherzt distanziert, und sich nicht einreden lässt, dass es unmöglich sei, zu Lebzeiten, eine Geburt aus Gott zu erleben und dadurch dauerhaft unfähig zu sündigen. Denn wer sagt, dass er in Christo ist und bleibt sündigt nicht, wer da noch sündigt, hat ihn weder gesehen noch erkannt. Deshalb und auch für das von Jesus Christus verbreitete Evangelium ist es ja gerade das Loslassen von allen Worten und Taten, welche von Gott -der Liebe ist und will- trennen.

    Gott liebt die Menschen seit eh und je, und weil er das tut, sandte er seinen Sohn, damit die Israeliten lernten, was Gott wirklich will und woran er überhaupt keinen Wohlgefallen hat. Ich denke, die Papstdogmen , wie Erbsünde und Trinität lenken höchstens von der grössten Wichtigkeit für eine gelingende, bleibende Beziehung zu unserem Vater im Himmel ist, der zwar streng ist, aber das uns ja hilft, dem Teufel die Stirn zu bieten.

    Gesegnete Grüsse renato23

  • ja aber wer oder welche und da kann ich für mich nur sagen, dass es keine außer Jesus und Gott Vater ist.Eine andere Person wird uns nicht genannt, nicht angebetet...

    Jesus ist die einzige Person. Wäre auch nebst Jesus, Gott eine Person, so auch der Heilige Geist eine Person, dann könnten wir klar von einem Triumvirat sprechen :) Es ging ja wohl damals darum statt ein politisches ein glaubenspezifisches Tohuwabohu zu beheben.

    Jesus versprach den Hl.Geist, der die Seinen in alle Wahrheit führt, immer wieder eingibt, ins Gedächtnis ruft, was Jesus als Weg zu Gott, als Kriterium für das Evangelium vom Nahen Gottes Reiches, und auch für den Einlass in den Himmel (Gottes Willen TUN) so alles lehrte. = was der Geist sagt, kommt vom Herrn Jesus und dieser lehrte ausnahmslos das, was Gott ihm auftrug vorab zu den Verlorenen Schafen Israels zu gehen und sie zu belehren, was nun ab sofort zu tun und zu lassen ist, um Erlösung von den Sünden zu erfahren.

  • Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Johannes 14.23

    Und wie kommen beide (Gott-Vater und Gott-Sohn) zu uns? Eben in Gott-dem Heiligen Geist - nimmt der Vater und der Sohn Wohnung in uns. Es fasse wer es fassen kann! ===> Somit ist auch diese Bibelstelle ein Argument für die Dreieinigkeit!

  • auch Johannes scheint nichts von einer göttlichen Dreieinigkeit zu halten, wo man Jesus zu Gott macht, und den Heiligen Geist zu einer Person

    Es ist gerade anders als wie Du es sagst: Gerade das Johannes-Evangelium ist trotz der Aussage vom "allein wahren Gott"(Joh.17,3) - das Gegner der Trinität hier stets anführen, die Schrift im NT mit den meisten trinitarischen Aussagen!
    Hier einige davon aufgelistet:

    • Johannes 1,1__________ ("...das Wort ist Gott..")
    • Johannes 20,28________ ("Mein Herr und mein Gott!")
    • Johannes 14,9_________ ("Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen!")
    • Johannes 4,24_________ ("Gott ist Geist!")
    • Johannes 8,58_________ ("Ehe Abraham wurde BIN ICH = DER GOTTESNAME JAHWEH!")
    • Johannes 10,30________ ("Ich und der Vater sind eins!")

    Und wenn im Johannes-Evangelium der Heilige Geist als "Tröster" bezeichnet wird (Joh. Kap.14 bis Joh. Kap.16), zeigt doch gerade dieses, dass der Heilige Geist eine Person ist!

  • Wäre auch nebst Jesus, Gott eine Person, so auch der Heilige Geist eine Person, dann könnten wir klar von einem Triumvirat sprechen

    Ja, das könnte man in der Tat so bezeichnen...
    ===> Triumphirat des Heils!

  • Und wie kommen beide (Gott-Vater und Gott-Sohn) zu uns? Eben in Gott-dem Heiligen Geist - nimmt der Vater und der Sohn Wohnung in uns. Es fasse wer es fassen kann! ===> Somit ist auch diese Bibelstelle ein Argument für die Dreieinigkeit!

    Noch einmal, es steht nirgends in der Bibel von einem Gott-Heiligen Geist, also 1/3 einer Gottheit. Gott ist nur einer und das ist 1/1, rechnerisch. Jesus und der Heilige Geist sind, Gehilfen, Verbindungsschaffende zwischen Gott, dem Schöpfer und Menschen. (sofern sie nicht unter Einfluss des Geistes des Irrtums stehen, der dem Evangelium mehr schadet als nützt)

    Die Einswerdung mit Gott durch den einzigen Mittler zwischen Gott und Mensch, also durch den Menschen Jesus Christus (Worte von Paulus) erfolgt durch das Umsetzen Jesus Christus Lehren, und den Glauben, dass der allein wahre Gott ihn hierfür gesandt hat, Joh. 17.3, damit dieser -geistlich- positiven Einfluss auf Handlungen seiner Geschöpfen ausüben kann. (Früchte des Geistes = Gal 5.22 wirken/fördern)

    Im Grunde bleibt ja Gott im Himmel, und sandte/sendet seinen Geist zu jenen Menschen (spricht durch ihn mit uns/ihnen), welche hierfür empfänglich waren/sind (ihm gehorchen Apg. 5.32). (Früher war es wegen jenen Werken des Gesetzes, die Gott nicht gefallen schwieriger, heute gibt es solche Gesetze nicht mehr, wären es ja Menschenrechtsverletzungen)

    So entsteht Dank Infos durch Jesus Christus eine innige Gottverbundenheit, eine eigentliche Dreieinigkeit zwischen. 1. Gott > verbunden mittels 2. Heiligem Geist > 3. hierfür empfänglichen Menschen.

    Andere Erklärmöglichkeit für Erlangung einer innigen, segensreichen Gottverbundenheit/allfälliger Versöhnung mit Gott = LOGIN: Jesus-Christus, Passwort: Liebe. Ist eine Kurzform-Variante aber höchst wirkungsvoll. Jesus gab den Tarif durch, wer ihn nutzt, dem nützt es. Konsequente Nachfolge Christi löst kontinuierlich Verbindung mit Gottes Widersacher auf, führt zu einer innigen Gottverbundenheit (Paulus nannte es den alten sündigen Menschen ausziehen, den neuen geläuterten Menschen anziehen, eine neue Kreatur in Christus zu werden). So erlebten es Jünger und Apostel und von ihnen in Jesus Sinn instruierten Menschen schon in der Bibel, erleben bis heute alle, die Jesus Christus Worten mehr Glauben schenken, als denen von Päpsten und Bischöfen und deren dem Christentum aufgedrängten, konzilisch abgesegneten Glaubensdogmen.

  • Es ist gerade anders als wie Du es sagst: Gerade das Johannes-Evangelium ist trotz der Aussage vom "allein wahren Gott"(Joh.17,3) - das Gegner der Trinität hier stets anführen, die Schrift im NT mit den meisten trinitarischen Aussagen!Hier einige davon aufgelistet:

    • Johannes 1,1__________ ("...das Wort ist Gott..")
    • Johannes 20,28________ ("Mein Herr und mein Gott!")
    • Johannes 14,9_________ ("Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen!")
    • Johannes 4,24_________ ("Gott ist Geist!")
    • Johannes 8,58_________ ("Ehe Abraham wurde BIN ICH = DER GOTTESNAME JAHWEH!")
    • Johannes 10,30________ ("Ich und der Vater sind eins!")

    Und wenn im Johannes-Evangelium der Heilige Geist als "Tröster" bezeichnet wird (Joh. Kap.14 bis Joh. Kap.16), zeigt doch gerade dieses, dass der Heilige Geist eine Person ist!

    1. Das WORT hiess klar nicht Jesus, sondern LOGOS = Vernunft/Weisheit, und diese göttliche Weisheit tat Gott durch den Mund von Jesus kund, wurde sie "Fleisch" = be-greifbar,

    2. Das hat Thomas gesagt ist aber nicht allgemein gültig. Nur weil Jesus nicht protestiert habe, hätte er bestätigt dass er Gott sei, wird immer wieder aufgeführt. Zumindest erkannte Jesus ja durch die Worte Thomas
    dass dieser nun sein Gottverständnis nach demjenigen von Jesus ausrichtete, was ja viele nicht tun, die Jesus als menschgewordenen Gott zwar anbeten, aber NICHT VOLLKOMMEN sein Gottverständnis zu
    glauben scheinen.

    3. Damit wollte doch Jesus zeigen, dass ER Masstab für wahre Göttlichkeit ist und nicht das was die Hohepriester/ Pharisäer als solches glaubten und predigten.

    4. Gott ist Geist, ja, also keine Person. Geist ist unsichtbar, also wer glaubte, Gott gesehen zu haben irrte sich, zumindest bezüglich dem allein wahren Gott, den Jesus als Vater im Himmel bezeichnete, von dem er ja
    extra gesandt wurde, damit man die Wahrheit über ihn und seinen Willen erfuhr.

    5. Da stellt sich Jesus aber keineswegs als ICH BIN DER ICH SEIN WERDE vor, sondern Gottes Geist spricht aus Jesus, wie Jesus ja auch den Jüngern erklärte, dass der Vater selber aus ihnen reden würde, so sie i
    in Bedrängnis geraten würde, wie ja Jesus immer wieder durch den Verfolgungs- und Tötungsdrang Jesus Feinde.
    Matt. 10.19 Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. http://www.bibel-online.net/buch/luther_19…geschichte/4/#820 Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet. (und Markus 13.11)

    6. Wenn wir an Jesus Lehren dranbleiben, sie verinnerlichen und getreulich umsetzen = Leser und Umsetzer Jesus göttlichweisen Lehren, (opferte Jesus ja für die Bekanntmachung derselben sein Leben) werden wir gemäss Jesus ja auch eins mit ihm und dem Vater.
    Also EINSSEIN mit Gott bedeutet ja nicht, dass man dann selber GOTT sei sondern gottgefällig lebt.

    Ich und der Vater sind eins. Johannes 10.30
    Und ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien gleichwie wir. Johannes 17.11
    auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, du habest mich gesandt. Johannes 17.21
    Und ich habe ihnen gegeben die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, Johannes 17.22
    ich in ihnen und du in mir, auf daß sie vollkommen seien in eins und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und liebest sie, gleichwie du mich liebst. Johannes 17.23

    Warum kann man sich nicht darauf einigen, dass der geistlich erstgezeugte Sohn, Jesus Christus vom allein wahren Gott, den Jesus seinen/unseren Vater im Himmel nannte, gesandt wurde um diesen bekannt zu machen und insbesondere die Verlorenen Schafe des Hauses Israel zu instruieren, wie Versöhnung mit ihm in die Wege geleitet werden kann? ( Wo "Busse" steht im NT müsste ja korrekterweise Sinneswandel/Umkehr = (Abkehr vom Sündigen für das Reich Gottes) stehen, eines der vielen Fehlübersetzungen/Fehlinterpretationen, welche den einstigen Sinn in der Bibel falsch widergeben)

    • Offizieller Beitrag

    Die Einswerdung mit Gott durch den einzigen Mittler zwischen Gott und Mensch, also durch den Menschen Jesus Christus (Worte von Paulus) erfolgt durch das Umsetzen Jesus Christus Lehren, und den Glauben, dass der allein wahre Gott ihn hierfür gesandt hat... So entsteht Dank Infos durch Jesus Christus eine innige Gottverbundenheit

    Damit reduzierst du die Rolle Jesu lediglich auf einen "Informanten", der den Menschen gezeigt hat, "wie es lang geht".

    Jesus ist aber noch viel mehr, und ganz zentral für christlichen Glauben: Er ist das Lahm Gottes, das stellvertretend für unsere Sünden gestorben ist. Gerade sein versöhnendes Blut macht uns gerecht vor Gott.

    Nicht unsere Werke machen uns gerecht vor Gott, sondern allein die Verdienste Jesu. Ihm gebührt die höchste Dankbarkeit, diese Dankbarkeit resultiert letztendlich in dem Wunsch, nach Gottes Geboten zu leben.

  • Noch einmal, es steht nirgends in der Bibel von einem Gott-Heiligen Geist, also 1/3 einer Gottheit. Gott ist nur einer und das ist 1/1, rechnerisch. Jesus und der Heilige Geist sind, Gehilfen, Verbindungsschaffende zwischen Gott, dem Schöpfer und Menschen. (sofern sie nicht unter Einfluss des Geistes des Irrtums stehen, der dem Evangelium mehr schadet als nützt)

    Hallo Renato es schmerzt mich,so etwas von Dir zu lesen. Das Du unsereren Herrn Jesus Christus,unsereren Erlöser und Richter,zum Hilfsscheriff degradierst...
    Dabei gibt es wahrlich viele Bibelstellen,wenn man sie verstehen will,auch Zeugniss von dieser Einheit in Liebe geben. Das Gott uns in diese Einheit wieder eingliedern möchte, ist das ganze Geheimniss.
    Galater 5:13
    Ihr aber, liebe Brüder, seid zur Freiheit berufen! Allein sehet zu, daß ihr durch die Freiheit dem Fleisch nicht Raum gebet; sondern durch die Liebe diene einer dem andern.
    1.Johannes 4:7-16
    Ihr Lieben, lasset uns untereinander liebhaben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebhat, der ist von Gott geboren und kennt Gott.…

    Die Fußwaschung (Joh.13)
    1 Vor dem Passafest aber erkannte Jesus, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt ginge zum Vater. Wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende.

    3 Jesus aber wusste, dass ihm der Vater alles in seine Hände gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott ging –

    6 Da kam er zu Simon Petrus; der sprach zu ihm: Herr, du wäschst mir die Füße?
    7 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren.
    8 Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir.

    10 Spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden; er ist vielmehr ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle.
    13 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin's auch.
    14 Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen.
    15 Denn ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.
    16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr und der Gesandte nicht größer als der, der ihn gesandt hat.
    17 Wenn ihr dies wisst – selig seid ihr, wenn ihr's tut.
    18 Ich spreche nicht von euch allen; ich weiß, welche ich erwählt habe. Aber es muss die Schrift erfüllt werden (Psalm 41,10): »Der mein Brot aß, tritt mich mit Füßen.«
    19 Schon jetzt sage ich's euch, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschehen ist, glaubt, dass ich es bin.

    20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer "jemanden" aufnimmt, den ich senden werde, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt,
    der nimmt den auf, der mich gesandt hat.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo Renato es schmerzt mich,so etwas von Dir zu lesen. Das Du unsereren Herrn Jesus Christus,unsereren Erlöser und Richter,zum Hilfsscheriff degradierst...

    Tu ich doch nicht Bogi111. Jesus Aufgabe war doch, Israel von ihren Sünden zu erlösen, ehemalige Sünder für das Evangelium vom Reich Gottes zur Abkehr vom Sündigen aufzurufen. Und für die Wahrheit über den allein wahren Gott zu zu zeugen, wurde er geboren, wie Jesus gegenüber Pilatus klar betonte. Erlösung von dem Bösen erfolgt doch durch Abkehr von aller Boshaftigkeit, indem man den eigenenTempel von allen gemäss Jesus unrein machenden Gedanken befreit, entrümpelt und somit dem Heiligen Geist Raum zu geben, der zu nurmehr guten Taten anleitet, die man mit Freuden macht, weil man ja durch Umsetzen Jesus Lehren, durch getreuliche Nachfolge errettet ist aus dem Einflussbereich der Macht der Finsternis und im Licht Gottes als Kind des Lichts wandelt.

    Mit der Fusswaschung regt Jesus ja seine Jünger an, einander ebenfalls zu dienen, das heisst in unserer Zeit nicht, dass man jemanden Füsse waschen soll, sondern indem man andern hilft, deren Not zu lindern, Last mitzutragen =

    Jesus sagte ja im Grunde genommen klar und deutlich, dass seine Lehren nicht von ihm persönlich kämen, sondern von dem der ihn gesandt habe. Also von Gott, dessen Propheten schon immer von den Vätern der Pharisäer und Schriftgelehrten umgebracht wurden. Was sagt Dir denn das Gleichnis von den bösen Weingärtnern? Was erhoffte sich der Besitzer mit der Sendung seines Sohnes?

    In gewissen christlichen Kreisen, wird ja Jesus sozusagen auf die Kreuzigung reduziert (höchstens noch auf die Geburt = Weihnachten). In keinem der angeblichen Wege zu Gott im Internet, so auch nicht in Statuten von Freikirchen wird auf die Dringlichkeit hingewiesen, Jesus Christus Lehren zu lesen und umzusetzen, Jesus zu glauben, dass er vom allein wahren Gott gesandt wurde um dadurch mit Jesus und dem Vater eins zu werden.

    Falls doch, danke ich im Voraus um Kenntnisgabe der Homepage. Jünger Jesus Christus wurde/wird man durch einzig durch Nachfolge, durch Befolgung der Lehren Christi, also IHM zu glauben, Liebe zu leben, zu vergeben.


    20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer "jemanden" aufnimmt, den ich senden werde, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt,
    der nimmt den auf, der mich gesandt hat.

    Ja, dies doch darum, weil die Lehren Jesus vom allein wahren Gott stammen. Jesus gab den Israeliten Brot das zum Leben führt und nicht Mose, wie Jesus klar sagte.

  • Damit reduzierst du die Rolle Jesu lediglich auf einen "Informanten", der den Menschen gezeigt hat, "wie es lang geht".
    Jesus ist aber noch viel mehr, und ganz zentral für christlichen Glauben: Er ist das Lahm Gottes, das stellvertretend für unsere Sünden gestorben ist. Gerade sein versöhnendes Blut macht uns gerecht vor Gott.

    Nicht unsere Werke machen uns gerecht vor Gott, sondern allein die Verdienste Jesu. Ihm gebührt die höchste Dankbarkeit, diese Dankbarkeit resultiert letztendlich in dem Wunsch, nach Gottes Geboten zu leben.

    Oh, das tue ich sicherlich nicht, denn Jesus selber sagte ja, dass wer ihm nachfolgt, ins Licht Gottes gelangt, er solchen seinen Frieden schenkt. Oder wie hier:

    Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Johannes 14.21
    So ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. Johannes 15.10


    Da redete Jesus abermals zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. Johannes 8.12

    Bezüglich Lamm Gottes hiess es sowieso niemals (wurde nachweislich später umgedeutet) der die Sünde der Welt trägt, sondern der die Sünde der -damaligen Welt der Finsternis- WEGTRÄGT. Oder wie Johannes es beschreibt: :Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre. 1. Johannes 3.8

    Warum wohl rief Jesus Christus überall die Sünder dazu auf Umzukehren, einen Sinneswandel vorzunehmen? Im Reich Gottes, wofür er überall warb, gehört Sünde der Vergangenheit an, wurde der alte sündige Mensch ausgezogen, und ist man in Christus zu einer neuen Kreatur geworden.

    Was nicht gerecht macht vor Gott sind die Gesetzeswerke. Wenn es nur ein Wunsch bleibt, Jesus zuliebe nach seinen Lehren in Wort und Tat zu leben, dann ist das aber wohl nicht das, was Jesus will, so auch nicht was Gott will.

    Siehe ich komme bald und mit mir der Lohne für einen Jeden, wie seine Werke sind, steht in der Offenbarung. Und auch im Römerbrief lehrt sogar Paulus dass Gute Werke von Gott mit ewigem Leben belohnt werden. Es kommt nicht auf die Quantität guter Werke an, sondern wie die Bibel sagt: siehe Epheser 2.10 und 2. Tim 3.17 Ich glaube übrigens nicht, mit nurmehr GUTEN Werken den Himmel verdienen zu müssen, doch der Himmel respektive der Sohn Gottes, Jesus freut sich über alle Menschen, die den segensreichen Wandel durch die Nachfolge/Jüngerschaft vollzogen haben und dadurch eine geistliche Wiedergeburt erlangten, der Teufel keinen Einfluss mehr hat.

    Kindlein, laßt euch niemand verführen! Wer recht tut, der ist gerecht, gleichwie er gerecht ist. 1. Johannes 3.7
    So ihr wisset, daß er gerecht ist, so erkennet ihr auch, daß, wer recht tut, der ist von ihm geboren. 1. Johannes 2.29
    Mein Lieber, folge nicht nach dem Bösen, sondern dem Guten. Wer Gutes tut, der ist von Gott; wer Böses tut, der sieht Gott nicht. 3.Johannes 1.11