Die Dreieinigkeit Gottes

  • Joh 14,16-18 Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Beistand geben, daß er bei euch bleibe in Ewigkeit = Mt 28:20 Und siehe ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!!! JESUS

    den Geist der Wahrheit = Joh 14:6 ICH BIN DIE WAHRHEIT, welchen die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und kennt ihn nicht; ihr aber kennet ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.= Joh 17,23Ich in ihnen und du in mir, auf daß sie zu vollendeter Einheit gelangen, damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst. Ich lasse euch nicht als Waisen zurück, ich komme zu euch.


    Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins.
    Wo ist der Heilige Geist? Jesus hat sagen müssen, Ich, der Vater und der Heilige Geist sind Eins!!!

    Das Wort BEISTAND, Tröster kommt aus dem Griechischen "parakletos"Denken Sie daran: Tröster = "parakletos" = Anwalt und Fürsprecher!! WER IST UNSER parakletos, Fürsprecher und Anwalt ?

    YESHUA JA MASHIAJ

    Einmal editiert, zuletzt von Jarlin (29. August 2010 um 13:58)

  • Kol 1,24-29Nun freue ich mich in den Leiden für euch und erdulde stellvertretend an meinem Fleisch, was noch fehlte an den Trübsalen Christi für seinen Leib, welcher ist die Gemeinde, deren Diener ich geworden bin gemäß dem Verwalteramt Gottes, das mir für euch gegeben worden ist, dass ich das Wort Gottes voll ausrichten soll, [nämlich] das Geheimnis, das vor den Zeitaltern und Geschlechtern verborgen war, nun aber seinen Heiligen geoffenbart worden ist, denen Gott kundtun wollte, welches der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Völkern sei, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit. Den verkündigen wir, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, um einen jeden Menschen vollkommen in Christus darzustellen, wofür auch ich arbeite und ringe nach der Wirksamkeit dessen, der in mir wirkt in Kraft.


    WER IST IN UNS? VON WEM SPRICHT PAULUS? VON JESUS ODER?

  • Zitat

    den Geist der Wahrheit, welchen die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und kennt ihn nicht; ihr aber kennet ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

    Wie kann JESUS, der weg geht und einen Stellvertreter sendet in ihnen bleiben?

    Tschuldigung das ist mehr als unlogisch und diese Interpretation auch noch mit Bibelstellen zu begründen, die die Auslegung direkt wiederlegen schint mir noch sehr viel mehr fragwürdig!

    Paulus spricht hier orientailsch-bildlich und für Dein analytische-grichisches Denken verwirrend! Dieser Denkansatz ist hier garnicht anwendbar!
    Er sprich vom geheiligten und göttlichen Charakter, der in uns auf dem Weg der Nachfolge heranreift.

    Außerdem ist dieses "in mir wirken" keinesfalls identisch mit dem was Du versuchst darzustellen.

    Die Basis Deiner Auslegung und die Vorraussetzungen auf denen Du versuchst zu argumentieren (ohne es freilich logisch stringent zu können!) ist grundsätzlich falsch.
    Deine Axiome sind unlogisch, nicht geschlossen und sachlich bereits widerlegt.

    maranatha Stephan

  • WAS VERSTEHST DU WEN PAULUS SAGT; CHRISTUS IN UNS? :?:
    Jesus ist nicht abhängig von seinen Körper wie wir, er hat das Leben in sich selbst, er kann gleichseitig auf der ganzen Welt sein und gleichseitig auch vor dem Vater stehen. Es steht geschrieben; Offb 3,1 Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Das sagt der, welcher die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich weiß deine Werke: du hast den Namen, dass du lebest, und bist tot.

    Sach 3,8-9Höre doch, Josua, du Hoherpriester, du und deine Amtsgenossen, die vor dir sitzen, sie sind Männer, die als Zeichen dienen! Denn siehe, ich lasse meinen Knecht, den Zemach, kommen.

    Denn siehe, der Stein, welchen ich vor Josua gelegt habe, - auf den einen Stein sind sieben Augen gerichtet; siehe, ich grabe seine Inschrift ein, spricht der HERR der Heerscharen, und will die Sünde dieses Landes an einem einzigen Tag entfernen!

    Offb 5,6Und ich sah, und siehe, in der Mitte des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten stand ein Lamm, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, ausgesandt über die ganze Erde.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jarlin (29. August 2010 um 14:41)

  • Hallo Jarlin,

    deinen Aufwand in allen Ehren - er ist nur zwecklos, da du versuchst mit der Brechstange den hier Anwesenden klar zu machen, was du verstanden hast, die anderen aber noch nicht, weil ihnen die zugrundeliegenden Denkmuster fehlen um mit dem Bibelversen etwas anfangen zu können, was Außerhalb des trinitarischen Verständnisses liegt. Es wäre daher nett von dir erst mal mit weiteren Zitaten zu warten bis ich hier diese Denkstruktur bekannt gemacht habe, damit dann auch klar wird, was du meinst.

    Verbale Entgleisungen wie "dazu will ich jetzt von euch eine Antwort haben" entsprechen nicht dem Geiste Christi - aber das habe ich schon mal geschrieben. Hier lerne erst einmal selber bitte, was es heißt diese Geist zu haben und auch zu leben. Habe das selber erst lernen müssen und bin dabei ebenso kläglich gescheitert wie du. Ich weiß also wovon ich spreche.

    An Stephan:
    Du schreibst, dass es bei den Grundwahrheiten darauf an kommt, welche diese nun sind. Ellen White hatte ziemlich zum Ende ihrer Laufbahn geschrieben, dass wir durchaus weiter in die Tiefen dieser Grundwahrheiten vorstossen werden. Nur würde dieses neue Licht den Grundwahrheiten nicht wiedersprechen, sondern sie erweitern und ergänzen. So eine "Entwicklung" sehe ich jedenfalls in dem Gottesbild nicht, sondern eine komplett neue Richtung.

    Pamphlets 020-14.1, A Call to the Watchmen (1910):
    "When the power of God testifies to what is truth, the truth is to stand forever as the truth. No after suppositions, contrary to the light God has given are to be entertained. Men will arise with interpretations of Scripture which are to them truth, but which are not truth. The truth for this time, God has given us as a foundation for our faith. He Himself has taught us what is truth. One will arise and still another with new light which contradicts the light that God has given under the demonstration of His Holy Spirit. A few are still alive who passed through the experience gained in the establishment of this truth. God has graciously spared their lives to repeat and repeat till the close of their lives, the experience through which they passed even as did John the apostle till the very close of his life. And the standard bearers who have fallen in death, are to speak through the reprinting of their writings. I am instructed that thus [their] voices are to be heard. They are to bear their testimony as to what constitutes the truth for this time. We are not to receive the words of those who come with a message that contradicts the special points of our faith. They gather together a mass of Scripture, and pile it as proof around their asserted theories. This has been done over and over again during the past fifty years. And while the Scriptures are God's Word, and are to be respected, the application of them, if such application moves one pillar of the foundation that God has sustained these fifty years, is a great mistake. He who makes such an application knows not the wonderful demonstration of the Holy Spirit that gave power and force to the past messages that have come to the people of God.


    Das Zitat aus MS760, S.9 spricht in der Tat von "Persönlichkeit" - schau aber einmal hier in diese frühen Visionen von EGW:
    Brief vom 14.3.1846 an Bruder Jacobs: "I saw a throne, and on it sat the Father and his Son Jesus Christ. I gazed on Jesus' countenance and admired his lovely person. The Fathers person I could not behold for a cloud of glorious light covered him. I asked Jesus if his Father had a form like himself; He said he had, but I could not behold it; for, said he, if you should for once see the glory of his person, you would cease to exist."

    (...)

  • In der Zeit von 1844-48 erarbeiteten die Pioniere die Grundlagen des adventistischen Glaubens. Warum sollte Gott eine derartige Vision geben und Jesus diese Aussage treffen, wenn dies die Pioniere in Bezug auf das Wesen Gottes nur in die falsche Richtung lenken würde?

    Die grundlegende Beweisführung aus der Bibel folgt später, wenn das Gedankenmuster der Pioniere klar geworden ist. winkexD13nei Vom Einfachen zum Komplexen.

    Du schreibst:

    Zitat

    Die Zeugung und Geburt Jesu bezieht sich nämlich möglicherweise ausschließlich auf seine Menschwerdung.

    Möglicherweise? Ausschliesslich? Dann schau bitte hier:
    Sprüche 8,22-25: "22 Der Herr besaß mich am Anfang seines Weges, ehe er etwas machte (wörtl. vor seinen Werken), vor aller Zeit. 23 Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, vor dem Anfang, vor den Ursprüngen der Erde. 24 Als noch keine Fluten waren, wurde ich geboren, als die wasserreichen Quellen noch nicht flossen. 25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln wurde ich geboren."

    Hier wurde jemand geboren. Wer?
    Spr. 8,26-30: "26 Als er die Erde noch nicht gemacht hatte und die Fluren, die ganze Summe des Erdenstaubes, 27 als er den Himmel gründete, war ich dabei; als er einen Kreis abmaß auf der Oberfläche der Meerestiefe, 28 als er die Wolken droben befestigte und Festigkeit gab den Quellen der Meerestiefe; 29 als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er den Grund der Erde legte, 30 da war ich Werkmeister bei ihm, war Tag für Tag seine Wonne und freute mich vor seinem Angesicht allezeit;"

    Dieser Jemand existierte vor der Schöpfung und war dabei Werkmeister bei Gott. Dieser Jemand wird in Kol. 1,15 beschrieben:

    Kol. 1,15-18: "15 Dieser [V14: der Sohn in dem wir Erlösung haben] ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. (wörtl. der Erstgeborene aller Schöpfung) 16 Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; 17 und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm."

    Hier wird mehr als deutlich gezeigt, dass derjenige, durch den wir Erlösung haben, der gleiche ist der vor aller Schöpfung geboren wurde, und derjenige ist, der als Werkmeister bei Gottes Schöpfung aktiv war. Ein und dieselbe Person, geboren weit vor der Schöpfung.

    Micha 5,1: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen (wörtl. dessen Hervorgänge; das in der Mehrzahl stehende hebr. Wort ist mit »soll mir hervorgehen« verwandt; es deutet die vielfachen Erscheinungen und Offenbarungen des Sohnes Gottes schon vor seiner Menschwerdung an) von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist."

    Dazu EGW:
    "The incarnation of Christ is a mystery. The union of divinity with humanity is a mystery indeed, hidden with God, "even the mystery which hath been hid from ages." It was kept in eternal silence by Jehovah, and was first revealed in Eden, by the prophecy that the Seed of the woman should bruise the serpent's head, and that he should bruise his heel. To present to the world this mystery that God kept in silence for eternal ages before the world was created, before man was created, was the part that Christ was to act in the work he entered upon when he came to this earth. And this wonderful mystery, the incarnation of Christ and the atonement that he made, must be declared to every son and daughter of Adam, whether Jew or Gentile. His sufferings perfectly fulfilled the claims of the law of God. None of the apostles could have filled the deficiency, had there been any." {ST, March 25, 1897 par. 8}

  • Wer sich bzgl. des Themas mit sehr detailierten Predigten zu dem Thema auseinander setzen will, kann hier eine ganze Menge auf Englisch dazu finden:

    http://acts321.org/sermons/godhead/

    Besonders zu empfehlen sind diese:
    How many divine beings?
    Satan's last day Theology
    The forgotten truth
    The deity of Christ
    The gods of Babylon
    Adam and Eve
    The Alpha and Omega
    Who is the third person of the godhead?

    Wer es noch detailierter haben will kann sich die PDF-Dokumente dieser Seite einmal genauer ansehen:

    http://acts321.org/books/
    The Godhead in Black and White
    Who is the third person of the Godhead?
    The Trinity Confusion
    Putting the Pieces together
    Alpha and Omega

    http://acts321.org/studies/godhead-studies/
    (Alle 3 Dokumente)
    http://acts321.org/questions-and-…fficult-verses/
    http://acts321.org/questions-and-answers/the-godhead/
    Another Comforter
    Christ and Melchisedek
    What is the difference between begotten and created?

  • Sprüche 8,22-25 ist die Personifizierte Weisheit und NICHT Christus - Die Weisheitsliteratur - auch unsere Moderne! - benutzt solche Stil-Mittel.
    Das sollten wir bitte eindeutig auseinander halten und uns an den hermeneutischen Prinzipien orientieren anstatt Dinge zusammen zu stecken, die inhaltlich nicht zusammen gehören.

    Wenn wir das mißachten, dann können wir freilich alles begründen: "Judas ging hin und erhängte sich." "Gehe hin und tue desgleichen!" "Was Du tun willst das tue bald!"
    Natürlich ist das hier sehr und über-deutlich falsch und das ist auch als abschreckendes Lehrbeispiel sehr einprägsam und so offensichtlich gedacht!
    Aber bevor Du einen Text hernimmst um damit die Natur Jesu zu klären mußt Du erst mal sowohl sprachlich als auch aus dem Zusammenhang zeigen, daß darin sicher von der Natur Jesu die Rede ist.
    Sprüche 8 und Umgebung gehört aber ganz sicher nicht dazu!

    Im Übrigen ist mir aufgefallen, daß in der Bibel ein Prophet NICHT für die Lehre zuständig ist sondern der Priester oder Apostel ( = NT-licher Nachfolger des Priesters).
    Daraus folgt auch für EGW, daß ihre Lehraussagen nur bedingt von Bedeutung sind - was sie selbst ähnlich gesehen hat indem sie mehrfach ohne weitere Diskussionen etwas das sie (in ihren Visionen) gesehen hatte streichen ließ, damit keine unnötigen theologischen Diskussionen um Nebensächlichkeiten entstehen.

    Ganz viel theologische Verwirrung entsteht übrigens unter den Adventisten gerade weil weder in der Bibel noch bei EGW die Hermeneutischen Prinzipien konsequent Anwendung finden sondern willkürlich aus dem Zusammenhang gerissen wird um seine eigene Meinung zu untermauern ... dabei hat JEDER die Grundlagen dieser sogenannten Hermeneutischen Prinzipien bereits ind er Schule gelernt. Nämlich, daß man verschiedene Text-Gattungen - also Gedichte, Parabeln (Gleichnisse), Erzählungen usw. unterschiedlich liest und interpretiert, ja das man sogar die einzelnen Worte in unterschiedlichen Gattungen mit zum teil völlig anderen Inhalten füllen muß um zu verstehen was der Autor ursprünglich gemeint hat.

    Aber ganau das ist das entscheidende Anliegen wenn ich die Bibel lese: Herausfinden was Gott damit gemeint hat!
    Und das ist erfahrungsgemäß und ganz offensichtlich längst nicht immer das was wir zuerst darin sehen wollen!
    Wenn wir dabei das Bemühen und die angemessenen Methoden fehlen lassen fehlt es auch zwangsweise in der Wahrheit der Erkenntnis.

    Wenn nun die Natur Jesu - wie EGW sagte! - ein Geheimnis ist, warum versuchen wir dann davon alle Einzelheiten zu erforschen wo doch die Bibel offensichtlich nicht klar genug ist um das zu tun?
    Zusätzlich gibt uns das den Hinweis, daß es garnicht wichtig genug ist um präzieser offenbart worden zu sein.

    maranatha Stephan

    ps Mit den englischen Texten kann ich nichts anfangen weil mir dabei die Präzision der Muttersprsche fehlt. Ich bleibe da lieber bei Deutsch, Hebräisch und Grichisch sowie den Grundlgen der Englischen Sprache (Analytical-Wüörterbücher) und arbeite direkt an den Bibelworten, die EGW da interpretiert hat ...

  • Kein Problem, Stephan, dann übersetzte ich dir die Texte. Schon witzig, dass man hermeneutisch den Text nicht auf Jesus anwenden kann (wobei das NT lehrt, dass Jesus die Weisheit Gottes ist und hier ja über die Weisheit gesprochen wird (1.Ko. 1,24+30)), aber Ellen White genau dies getan hat.

    In "Ausgewählte Botschaften, Band 1" kannst du unter dem Artikel "Die Praeexistenz Christi" folgendes nachlesen:


    Der Herr Jesus Christus; der Sohn Gottes, stammt von Ewigkeit her. Er ist eins mit dem Vater, und doch eine eigene Person. In ihm ruhte die unübertroffene Herrlichkeit des Himmels. Himmlische Wesen führten seine Befehle aus, und zu Recht nahm er die Anbetung der Engel entgegen. Doch hielt er dies nicht für einen Raub. “Der Herr hat mich gehabt im Anfang seiner Wege”, erklärt er, “ehe er etwas schuf, war ich da. Ich bin eingesetzt von Ewigkeit, von Anfang, vor der Erde. Da die Tiefen noch nicht waren, da war ich schon geboren; da die Brunnen noch nicht mit Wasser quollen. Ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln war ich geboren, da er die Erde noch nicht gemacht hatte und was darauf ist, noch die Berge des Erdbodens. Da er die Himmel bereitete, war ich daselbst, da er die Tiefe mit seinem Ziel faßte.” Sprüche 8,22-27.{AB1 248.3}

    Licht und Herrlichkeit strahlen aus der Wahrheit, daß Christus schon vor der Erschaffung der Welt eins mit dem Vater war. Dieses Licht läßt selbst den dunkelsten Ort voll göttlicher Herrlichkeit strahlen. Dieses unendlich erhabene Geheimnis wirft sein Licht auf andere Geheimnisse und nicht zu erklärende Wahrheiten, die von unzugänglichem Licht eingehüllt sind.{AB1 248.4}

    “Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt 249geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.” Psalm 90,2. “Das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und die da saßen am Ort und Schatten des Todes, denen ist ein Licht aufgegangen.” Matthäus 4,16. Hier wird die Präexistenz Christi und der Grund für sein Leben auf unserer Erde als leuchtende Strahlen vom ewigen Thron dargestellt. “Aber nun, du Kriegerin, rüste dich! Denn man wird uns belagern und den Richter Israels mit der Rute auf den Backen schlagen. Und du, Bethlehem Ephratha, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir kommen, der in Israel Herr sei, welches Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.” Micha 4,14; Micha 5,1. {AB1 248.5} “Wir aber predigen den gekreuzigten Christus”, erklärte Paulus, “den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus, göttliche Kraft und göttliche Weisheit.” 1.Korinther 1,23.24.

    Also hat Ellen White hier unzulässigerweise den Bibeltext aus Spr. 8,22-27 auf Jesus angewandt?!?

    Ein weiterer Text, der belegt, dass Jesus bereits vor der Schöpfung existiert hat ist eine Aussage die er selber getroffen hat. In Joh. 17, 4-5 lesen wir: "Ich habe dich verherrlicht auf Erden; ich habe das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tun soll. 5 Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war."

    Also Christus hatte vor seiner Menschwerdung eine Herrlichkeit, die er hatte, bevor die Welt war. Hmmm, also für mich passt das wie ein Puzzelstück ins Gesamtbild zusammen. Für dich auch?

    Einmal editiert, zuletzt von TMaekler (29. August 2010 um 21:18) aus folgendem Grund: Ergänzung zum Text

  • Jesu Präexistenz ist unbestritten.
    Dazu brauchst Du den Sprüche Text nicht! Dazu reichet das Johannes-Evangelium weit mehr als genug mit den entsprechenden Rückbezügen im AT.
    Auch Matthäus liefert duch sein "auf das die Schrift erfüllt würde" mehr als genug Bezüge zu den Verheißungen ...

    JA - EGW hat hier einen Bezug gesetzt der nicht haltbar ist und das vor allem an einem Punkt wo bessere Argumente zu Hauf vorhanden sind.
    Genau das ist das was ich meine: EGW ist fehlbar! Und darum für meinen Glauben in diesen Punkten oder ihrer Argumentation nicht verbindlich!

    maranatha Stephan

    ps das NT lehrt nicht, daß Jesus die Weisheit Gottes IST sondern daß in IHM die Weisheit erschienen ist - kleiner aber signifikanter Unterschied!
    Das bezieht sich auf die Weisheit und Vollkommenheit des Erlösungsplanes oder auf "den Geist der Weisheit und der Stärke" (den HLG) der durch die Taufe auf Jesus ruhte ...

  • Liebe Brüder in Christus es ist so schwer schreiben zu müssen und wirklich das ganze richtig und genau rüber zu bringen.

    wie gerne würde ich euch es persönlich prädigen, Jesus möchte in useren herzen leben, kein anderer.

    der teufel wollte immer auf dem Thron Gottes sein, und er hat es auf Erden geschaft, zwar in jeder der glaubt dass der Heilige Geist nicht Jesus ist, brüder, wer wollte immer wie Gott sein? IM HIMMEL war DER VATER, CRISTUS und als dritter in der macht war LUZIFER..

    Könnt ihr es sehen?


    2Thess 2,4 der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, also daß er sich setzt in den Tempel Gottes als ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott.
    Gottes Tempel auf ERDEN sind wir liebe Brüder untersucht was ich euch hier gebe, lasst euch nicht von der kirche oder pastoren dinge einreden wie Jesus sei nicht der ware Gottes Sohn nicht einreden.ich liebe euch und alle die die Wahrheit suchen. Die Wahrheit ist Jesus in UNS er ist der einzige der uns ein neues Herz geben kann , This Mesage comes from Heven

  • Ok, Stephan, dann haben wir das ja geklärt - wenn auch die Herleitung eine andere sein mag, aber du hast insofern schon recht, dass das NT dafür eigentlich ausreichend ist (wobei dann wieder viele sagen, ohne Belege aus dem AT würden sie das trotzdem nicht glauben, aber das ist deren Problem...).

    Nun zu der einfachen Beschreibung:

    Wenn die Pioniere über die Gottheit (engl. godhead) sprachen, dann war für sie klar, dass sie damit nur den Vater meinten. Gottheit war also identisch zum Wort "Gott, der Vater". Aber gleichwie wir Menschen im Bilde Gottes geschaffen sind hat der Vater sowohl eine körperliche Erscheinung, als auch einen Geist.

    Um das anders auszudrücken: Ein Trinitarier sagt: Gottheit = Vater, Sohn, Hlg. Geist // oder 3 Personen in 1 "Überperson"
    Die Pioniere sagten: Gottheit = Vater = Körper + Geist // Gott ist Heilig, also ist auch sein Geist heilig.
    Dabei ist den Pionieren aber klar gewesen: Vater (Körper + Geist) = 1 Person (und nicht 2 Personen in 1 "Überperson")

    Eine davon getrennte Person ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Er ist aus dem Vater hervorgegangen in einem Prozess, den die Bibel mit dem Wort "geboren" beschreibt. Damit wird der Prozess ganz klar unterschieden vom Prozess der "Schöpfung". Wie auch immer der Geburtsprozess ausgesehen hat, dass weiß nur Gott der Vater. Er war jedenfalls anders, als alles, was später von beiden "geschaffen" wurde.
    Der Unterschied ist der, dass der Sohn somit direkt aus der göttlichen Substanz des Vaters besteht und damit also vollkommen göttlich ist. Wohingegen "geschaffene" Materie nicht direkt von der göttlichen Substanz sich ableitet, sondern aus dem "Nichts" neu geschaffen wurde.

    Der Sohn ist also im vollen Sinne göttlich oder gottgleich, dennoch erkennt er selber an, dass der Vater über ihm steht, und der Vater der einzig wahre Gott, und also auch sein Gott ist. Dennoch redet der Vater seinen Sohn auch mit dem "Titel" Gott an. Völlig legitim. Daraus jedoch abzuleiten, dass der Sohn damit in die "Überperson" Gottheit hineingemischt wird, ist nicht legitim. Nirgendwo lehrt uns die Bibel, dass diese zwei Personen vermischt werden sollen. Sie sind eines Geistes, eines Ziels, aber nicht einer vermischten Person!

    Wenn du diese Unterscheidung klar erkennen kannst, können wir zu Schritt zwei übergehen...

    king123 =Vater
    sta_hisf =Sohn

  • Aber das widerspricht biblischen Aussagen, die den Geist mit eigenständigen personalen Eigenschaften beschreiben (Wollen, Handeln ...)

    Außerdem sagt Jesus selbst daß Gott Geist IST - also garkeinen Körper hat und in unserem Sinne schon mal garnicht!

    Mach bitte trotzdem mit der Erklärung weiter.

    maranatha Stephan

    ps ich gehe von einer abstrakteren Definition einer Person aus, die abgesehen von der 3D-Körperlichkeit auch auf Gott (in jeder Form) zutrifft.

  • Hallo Zusammen,

    ich hätte zu diesem Thema die folgende Frage:

    Kann es sein, daß die Adventisten eine andere Dreieinigkeit haben als die andere Freikirchen. Wie ich informiert bin setzen die STA Jesus mit dem Erzengel Michael gleich, ungefähr so wie die ZJ. Nur dass die ZJ die Trinität überhaupt ablehnen. Wie sieht ihr das? Bin ich richtig informiert?

    Alles Liebe

    Oliver

  • ...
    Kann es sein, daß die Adventisten eine andere Dreieinigkeit haben als die andere Freikirchen. Wie ich informiert bin setzen die STA Jesus mit dem Erzengel Michael gleich, ungefähr so wie die ZJ. Nur dass die ZJ die Trinität überhaupt ablehnen. Wie sieht ihr das? Bin ich richtig informiert?
    ...Oliver


    Kurze allgemeine Info:
    Die Erzengel-Lehre(n) werden meist aus den apokryphen bzw. spiritistisch-apokryphen Schriften abgeleitet. Vertreter sind (Anz. der EE): im Katholizismus (7), Orthodoxe (7), im Judentum (2), im Kabbala (7/10), im Islam (4), im Satanismus.

    Die christlich-biblische Auslegung nach der Adventgemeinde:

    I.) Von Michael = hebr. Mi-kha'-el = „Wer-(ist)wie-Gott“ wird uns 5x in der Bibel berichtet (3x AT - Dan.10,13+20f; 12,1 und 2xNT - Offb.12,7ff; Judas 1,9)
    II.) Das Wort "Erzengel" kommt richtiger Weise nur im NT (2x) vor: Judas 1,9; 1.Thess.4,16ff
    III.) Im AT wird "sar" fälschlicherweise mit "Erzengel" bzw. "Engelfürst" übersetzt: Dan.10,13+20f; 12,1 (bei Luther1984, HfA, GNB, NL, Einheitsübs.)
    Richtiger wäre hier (Schlachter, Elberf., alte Luther, engl.: NIV, TNIV, KJV): Fürst, Prinz, Befehlshaber, Herrscher, im engl. meist "prince"

    Kurz zu "Engel":
    „Engel“ = hebr. mal'ach (NT) bzw. griech. angelos (NT) [wurde zu lat. angelus] und bedeutet Bote, Botschafter Sendbote, Gesandter - und muss somit nicht zwingend ein buchstäblicher "Engel" sein.
    Vielleicht handelt es hier weniger um einen "Engel", sondern um einen Gesandten/Boten vom Himmel?

    Was sind einige Kennzeichen von "Michael" bzw. des "Erzengels" bzw. "Prinzen"? (Beachte die Bilder hierbei)

    a.) 1.Thess.4,15ff: Auferstehung der Toten in Christi durch die „Erzengelstimme“ und/mit Posaune.

    Wer bzw. wessen Stimme weckt die Toten auf? - Kein Engel , sondern Jesus Christus - Joh.11,24f+43:

    Zitat

    Marta spricht zu ihm: Ich weiß wohl, dass er auferstehen wird - bei der Auferstehung am Jüngsten Tage. 25 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. 43 Als er das gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus!


    b.) Der Erlöser seines Volkes, der Gläubigen am Ende:

    Zitat

    Zu jener Zeit wird sich der große Fürst Michael erheben, der für die Kinder deines Volkes einsteht; denn es wird eine Zeit der Drangsal sein, wie es noch keine gab, seitdem es Völker gibt, bis zu dieser Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk gerettet werden, jeder, der sich in dem Buch eingeschrieben findet. Und viele, die unter der Erde schlafen liegen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. (Daniel 12,1f)


    Welcher Engel steht für sein Volk ein, im Gericht und in der Auferstehung der Toten? Kein Engel, sondern Jesus Christus

    c.) Michael kämpft gegen Satan. - Wer kämpft gegen Satan? Jesus Christus als Heerführer des Himmels

    I.) Judas 1,9: Michael, der Erzengel, als Erlöser von Mose –- Teufel als Verkläger von Mose
    II.) Offb.12,7ff Kampf: Michael+seine Engel -- Drache/Schlange/Satan/Teufel+seine Engel (V.10: Teufel = „Verkläger der Brüder“)
    III.) Dan.10,13+20f Kampf: Michael, oberster Fürst/Herrscher (für sein Volk) -- Fürst von Persien (später Griechenland)
    IV.) weiters: Sacharja 3, Hiob 1+2, Hebräer 8,1+2+6
    V.) siehe Offb.19,11-16 / 20,10: Der wiederkommende Christus mit dem Himmelsheer (=Engeln) / Das Ende des Teufels

    Vieles deutet darauf hin, dass Michael kein gewöhnlicher Engel, auch kein Erzengel sein kann, sondern ein Bild für Jesus Christus als unser Erlöser und Verteidiger vor Satan ist.
    ps: Ein anderes Christus-Bild ist der "Engel des Herrn" im AT: http://sermon-online.net/german/Wilfrie…urs_Teil_03.pdf
    .

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

    Einmal editiert, zuletzt von franz_at (16. September 2010 um 14:32)

  • Es gibt nur zwei Wessen die Leben in sich selbst haben und keiner kann es ihnen weg nehmen:

    Johannes 5,26Denn wie der Vater hat das Leben in ihm selber, also hat er dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in ihm selber,

    Gott der Vater ist Geist

    Johannes 4,24Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Matthäus 12,18«Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Heiden das Recht verkündigen.

    Jesaia 42,1-4Siehe, das ist mein Knecht, auf den ich mich verlassen kann, mein Auserwählter, an welchem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt; er wird das Recht zu den Völkern hinaustragen.
    Er wird nicht schreien und kein Aufhebens machen, noch seine Stimme auf den Gassen hören lassen.
    Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen; wahrheitsgetreu wird er das Recht auseinandersetzen.
    Er wird nicht ermatten und nicht zusammenbrechen, bis er auf Erden das Recht gegründet hat; und die Inseln werden auf seine Lehre warten.

    Matthäus 3,16 Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald aus dem Wasser; und siehe, da tat sich der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und auf ihn kommen.

    Markus 1,12 Und alsbald treibt ihn der Geist in die Wüste hinaus.
    Christus ist auch Geist Johannes 3,6Was aus dem Fleische geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geiste geboren ist, das ist Geist.

    Wenn Gott der Vater Geist ist und Christus von Gott geboren ist = ¡Christus ist Geist!

    1Korinther 15,45So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele; der letzte Adam zu einem lebendig machenden Geiste. 1Korinther 15,22denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.

    Jesaia 42,5 So spricht Gott der HERR, der die Himmel geschaffen und ausgespannt und die Erde samt ihrem Gewächs ausgebreitet hat, der dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die darauf wandeln:

  • Ich weiss ja dass wir Adventisten nicht gerade begeisterte Katholiken sind. Dennoch habe ich registriert, dass Professor Ratzinger derzeit an seinem dritten Band über Jesus Christus schreibt. Den ersten Band habe ich mir gekauft. Ich lese darin. Er erläutert auch gut verständlich die Bitten des Vater Unser, stellt Zusammenhänge zwischen AT und NT heraus, z.B. in Bezug auf das Buch Hjob. Als Menschen schätze ich ihn. Wenn ich allerdings die Räumlichkeiten der katholischen Kirche vor Ort inspiziere mit der grossen Marienstatue davor, habe ich bedenken, wenn mein Blick links und rechts des Eingangs auf die Beichtstühle fällt: Da stimmt doch was nicht ?

    Bevor ich Adventist wurde, war ich Au pair in einem Benediktinerkloster, was mich sehr prägte, was mich abschreckte war die Ablehnung gegenüber meinem Nicht-Katholizismus. Für mich gilt das Evangelium allen Christen und nicht nur den katholischen. Die katholische Kirche vertritt den Ansatz der theistischen Evolutionslehre (auch die EKD), womit ich Schwierigkeiten habe. Der Ansatz der biblischen Schöpfungslehre wie ihn die Schöpfungswissenschaftler von wort-und-wissen.de vertreten leuchtet mir dagegen ein. Damit ist ja auch ein ganz bestimmtes Menschenbild verbunden.

    Durch Werner Lange bin ich 1995 zum Glauben an Jesus Christus gekommen, mein Glaube wurde reaktiviert und erneut eingesät, nachdem ich 10 Jahre als verlorener Sohn lebte. Die Saat kann Jahre später noch aufgehen.

    Was mich beim Studium adventistischer Literatur sehr beeinflußte sind beispielsweise folgende Zitate. Derartiges habe ich nirgendwo sonst in der katholischen Kirche oder der EKD gefunden. Dies entspricht aber eher meinem Verständnis der Beziehung zwischen Gott und dem einzelnen Menschen sofern dieser sich entschliesst, sich Gott ganz zu übergeben.

    Identität
    ”...Deine Identität erhältst du nicht dadurch, dass du schön bist, etwas darstellst, Preise und Medaillen gewinnst oder die höchsten Stufen der Karriereleiter erreichst. Deine Identität findest du darin, das du weisst: Ich komme von Gott, und mein Platz ist bei ihm. Wenn du das weisst, dann hast du es nicht mehr nötig, dich ständig mit anderen zu vergleichen. Wenn du weisst, das du Gott gehörst, dann wird dir dieses Wissen die Gelassenheit und Ruhe schenken, die du dir in der Begegnung mit anderen – auch schwierigen - Menschen so sehr wünschst...”

    aus: Diez, Eli. Komm heraus aus deiner Kuschelecke. Lüneburg 1999, S. 54 (zu beziehen überAdvent-Verlag Kontakt: http://www.advent-verlag.de

    “... Es steht fest, daß ich als Kind Gottes die höchste erreichbare Position innehabe. Ich muß weder mir noch anderen durch meine Leistung irgend etwas beweisen. Meine Fehler stellen keineswegs meine Wertigkeit in Frage. Ich kann mit dem zufrieden sein, was ich heute tun kann. Die Verantwortung für das, was ich nicht leisten kann, übernimmt Gott. Um anderen gut dienen zu können, muß ich auch nach meinen eigenen Bedürfnissen fragen können.Deshalb möchte ich mich selbst fragen, was für mich heute wichtig ist, und mich nicht nur von den Stimmen anderer treiben lassen...”
    (zitiert nach: Pfennighaus, Dietmar, promov. Diplom-Pädagoge und Prediger: Brennen, ohne auszubrennen oder -wie man vermeiden kann, in eine "Burnout-Falle" zu tappen, in: ADVENTECHO Nr. 7/1998, 97. Jg.,Seite 8


  • Lasst uns Jesu widerspiegeln 277 "Und Jesus sagte, dass er uns Beistand leiste. Was ist der Beistand? Es ist der Heilige Geist.Was ist der Heilige Geist? Er ist der Vertreter Jesu, er ist unser Beistand, der an unserer Seite bleibt und der unsere Fürbitten vor dem Vater vorbringt, mit dem Duft seiner Verdienste.Er nimmt die Fürbitte des bescheidensten Heiligen an. Er fragt nicht, wie viel Geld er hat oder welche Besitztümer, denn der Bescheidenste kann seine Fürbitten vor Gott darlegen und seine Dankbarkeitsgabe trägt den reichen Duft der Gnade, und der Vater nimmt sie an als Opfergabe, und der Segen kommt über euch, Gnade über Gnade."Jeden Tag mit Gott 143 "Alle die Christus lieben (1) werden vom Vater geliebt (2),und er wird sich ihnen zeigen. In all ihren Nöten und Verlegenheiten werden sie die Hilfe Jesuchristi erfahren. Dass Christus sich ihnen zeigte und dass er gleichzeitig für die Welt unsichtbar sei, war ein Mysterium für die Jünger. Sie konnten die Worte Christi in ihrem geistlichen Sinn nicht verstehen. Sie dachten an eine äußerliche und sichtbare Manifestation. Sie konnte die Tatsache nicht begreifen, dass sie sich der Gegenwart Christi erfreuen konnten, während dieser für die Welt unsichtbar war. Sie konnten die Bedeutung einer geistigen Manifestation nicht verstehen.”

    • Offizieller Beitrag

    EGW hat hier einen Bezug gesetzt der nicht haltbar ist und das vor allem an einem Punkt wo bessere Argumente zu Hauf vorhanden sind.
    Genau das ist das was ich meine: EGW ist fehlbar! Und darum für meinen Glauben in diesen Punkten oder ihrer Argumentation nicht verbindlich!

    Die Bibel ist unfehlbar und EGWhite fehlbar? Die Bibel haben Propheten geschrieben. Ist EGWhite ein Prophet oder nicht?