Die Dreieinigkeit Gottes

  • Du kaufst schwarze Farbe (einig) und malst auf die selbe Stelle 3 mal denselben Punkt (ein Gott)

    Offensichtlich hast Du keine Kinder.... Bei Gott gibt es keine 2 Gleiche!!! :D
    Wir sind noch keine Maschinen...Mao hat die Chinesen fast alle gleich gekleidet.... :patsch:

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • @freudenboten


    Bete du dann das an was Juden nicht kennen, wir wollen da lieber bei der Bibel bleiben und bei keinem Gott der erst mit Geist und Sohn zusammen Gott sein kann, sozusagen ohne Geist und Sohn hilflos so im Raume steht.


    Lieber Senfkorn! Ich nehme Dich beim Wort und zitiere aus der Bibel – aus Johannes 4,23f.
    »23 Aber es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. 24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.« ----> hier wird doch - eigentlich für jeden Bibelleser klar - die Dreieinheit (TRINITÄT - oder TRI-UNITAS - oder TRI-UNITÄT - oder UNI-TRIAS) Gottes erwähnt! Ja, um diese biblische Wahrheit noch zu unterstreichen führt es Jesus zweimal an! Also es wird in Vers 23 der Vater (zweimal) erwähnt, den man anbeten soll. Und es wird der Heilige Geist erwähnt den man auch anbeten soll („im Geist anbeten” - Vers 23 + Vers 24) und es wird der Sohn als die Wahrheit, die Jesus Christus laut Joh.14,6 („Weg - WAHRHEIT - Leben”) eindeutig ist (oder willst Du, lieber Senfkorn, das leugnen?) erwähnt, den man anbeten soll. („in der Wahrheit [also in Jesus!] anbeten” - Vers 24)
    Durch das Wort „müssen” (Vers 24) wird dem Bibelleser ja geradezu der dreieine Gott „eingehämmert”! ---> Und Gott, der Vater will diese TRI-UNITÄT haben! ER - der ALLMÄCHTIGE - „will solche Anbeter haben”! (Vers 23). ----> dies ist doch liebe Antitrinitarier ein eindeutiger biblischer Beleg für die göttliche Dreieinigkeit, das kann ernsthaft niemand leugnen!

    @freudenboten

    schwieriges Thema. Du schreibst:

    Das würde allerdings einmal bedeuten dass du jeden der 3 einigen Götter als jeweils Jahwe ansprichst. So könnte Jahwe nicht mehr höchster sein, nicht mehr alleine oder "keiner sonst."

    Du könntest sagen dass die 3 Elohim stets als ein Jahwe zusammen agieren und sich nicht trennen, dann aber wären sie wieder nur ein Gott und das nur in Beziehung mit den jeweils anderen 2 Elohim.

    Geht einer deiner Elohim dann mal woanders hin um alleine zu agieren, als Jesus oder heiliger Geist, wäre Jahwe für die Zeit nicht mehr existent. Du kannst dabei nicht sagen dass sie doch stets in Verbindung sind denn die anderen beiden interagieren mit dem dritten Elohim zu einem höheren Jahwe. Du müsstest als Lösung dafür Naturen oder Personen für alle 3 Elohim einbauen um das zu halten. Unbiblisch.

    Deiner Logik kann ich nicht folgen! Warum soll (der dreifaltige / dreieine/ dreipersönliche) Jahwe nicht weiterhin „Höchster” sein? Wenn sowohl der Vater den Namen JAHWEH trägt (Mt.28,19) , der Sohn den Namen JAHWEH trägt (Mt.28,19) - den er ja schon in seinem hebr. Namen Jehoschua (Jehowah rettet) in sich trägt! - und auch der Heilige Geist den Namen JAHWEH trägt (Mt.28,19) wie es das Evangelium eindeutig bezeugt! ===> Ja, jeden der 3 (Vater, Sohn + Hl.Geist) als Jahwe ansprechen, ist einwandfrei biblisch!
    Da der Eigenname = der persönliche Namen des Gottes Israels, des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs - auch hier kommt eine Dreieinheit zur Sprache, aber das nur nebenbei! - also JAHWEH bzw. JEHOWAH nicht nur einen Namen wie wir einen haben, also Michael, Johannes, Thomas etc. meint, sondern zugleich eine Eigenschaft in diesem Namen ausdrückt - also »Ich werde sein, der ich sein werde« oder »Ich bin, der ich bin (da)« - in Bibeln wird Jahwe (JHWH) oft auch mit »DER EWIGE« übersetzt, zeigt uns dieser herrliche Gottesname DES ALLERHÖCHSTEN EWIGES SEIN - also »Gottes Ewigkeit« = ER ist »das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende«! Und diesen Namen tragen - wie bereits oben biblisch nachgewiesen - alle drei göttlichen Personen!
    Übrigens, nie agieren die 3 Jahwe = Ewigen allein! Meist reagieren alle 3 zusammen - das zeigte sich bei Jesu Empfängnis + Geburt, bei seiner Taufe und bei seiner Auferstehung! Und ohne die Kraft und Macht des Heiligen Geistes hätte Jesus wohl kein einziges Wunder tun können!
    Bitte warum sollen denn Personen für alle 3 unbiblisch sein! Das Gegenteil habe ich oben bewiesen!
    Bitte Senfkorn bekehre Dich zu dem biblischen DREIEINIGEM GOTT JEHOWAH!

  • Allerdings hat Gott einen Personalnamen: JAHWE. Weiter steht:

    • Gott der Vater hat den Name JAHWE bzw. JAHWEH! (»ICH BIN DER ICH BIN!«) oder auch JEHOWAH!
    • Gott der Sohn hat auch den Namen JAHWE (»JEHOWAH SCHUA« = »JEHOSCHUA« = »JEHOWA/ JAHWE RETTET!«
  • Ich habe gebeten, BIBLISCH zu prüfen, nicht nur nach Deinem eigenen (pharisäischen oder mohammedanischen?) Vorurteil.
    Bis jetzt habe ich noch kein einziges/"einiges" GegenARGUMENT von Dir gelesen. Du hältst Dich nur mit "Bezeichnungen"/Buchstaben auf.
    Ich habe schon einmal erklärt, dass viele verschiedene Ausdrücke für "biblische" INHALTE/GEDANKEN gibt.
    Das gilt auch bei der konkordanten Suche.
    Hast Du schon einmal beda cht, dass die verschiedenen Fähigkeiten einander ERGÄNZEN (Team)?
    Zugleich sind alle drei ewig.

  • Das hilft dir nicht. Wer Gott sieht muss sterben. Jesus kann somit nicht Gott sein. ich verstehe auch nicht was du so mit den Mohammedanern hast. Bleib mal bei den Juden. Die sehen diese Dinge genauso wie Mohammedaner. Du weißt ja "das Heil ist aus den Juden"...

    Mir fällt zum wiederholten Mal auf, dass Du nur den Vers "herauspickst", der Deinem KONZEPT entspricht. Ich habe schon das ganze Kapitel als gegenteilige Begründung "Anbeten den Vater mit/in Geist und Wahrheit/Sohn".

  • Kleiner Hinweis:
    Der Wortlaut von Deut. 6:4.
    ist in der Überschrift oben VERFÄLSCHT!
    In Joh. 4 "Das Heil kommt aus den Juden (nicht Samaritanern)."
    Damit meinte er nur die Juden, die an Mose, an Jesus, an den Allgegenwärtigen/Allmächtigen/Allwissenden glauben.
    Die, die Jesus Christus verwarfen, nennt Jesus in der Johannes-Apokalypse "Synagoge Satans".
    Bitte GRÜNDLICHER studieren!

  • Ich habe schon das ganze Kapitel als gegenteilige Begründung "Anbeten den Vater mit/in Geist und Wahrheit/Sohn".

    Gib mir mal die Stelle wie du begründest. Das ist mir noch nicht unter die Augen gekommen. Generell gilt: Du machst Herrn Jesus zum Elohim, den gleichen wie den Vater -damit ist Jesus dann "gebrandtmarkt". Widerleg das mal.

    Damit meinte er nur die Juden, die an Mose, an Jesus, an den Allgegenwärtigen/Allmächtigen/Allwissenden glauben.
    Die, die Jesus Christus verwarfen, nennt Jesus in der Johannes-Apokalypse "Synagoge Satans".
    Bitte GRÜNDLICHER studieren!

    Das Argument zieht nicht:

    Er macht so keinen Unterschied: "Wir beten an..." das bedeutet das mindestens da alles richtig ist. Auch Pharisäer werden beispielsweise nicht einfach abgelehnt. Es gibt laut Apg gläubige Pharisäer, Jesus erlaubt seinen Gläubigen die Gebräuche der Alten (pharisäische Lebensweise) zu übernehmen (sie zu übertrefffen)

    Pharisäer würden niemals akzeptieren, dass Jesus ein weiterer Gott neben dem Vater ist.

    .

  • Offensichtlich hast Du keine Kinder.... Bei Gott gibt es keine 2 Gleiche!!

    Ja lieber Bogi ich weiß was du meinst. Freudenboten aber sagt das Vater Sohn und Geist einig -> das selbe sind und hierarchisiert nicht. Sie sind für ihn wesensgleich, nur unterschiedlich am "wirken". Das müsste für deine Familie bedeuten dass Vater Sohn und Mutter alles gleich denken, gleich handeln, sie lösen sich dabei auf (sonst können sie nicht einig sein -> drei schwarze Punkte auf die selbe Stelle ist genau das Gleiche.


    Hast Du schon einmal beda cht, dass die verschiedenen Fähigkeiten einander ERGÄNZEN (Team)?

    Das steht ja in deinem Zitat:


    Ja habe ich:

    Du könntest sagen dass die 3 Elohim stets als ein Jahwe zusammen agieren und sich nicht trennen, dann aber wären sie wieder nur ein Gott und das nur in Beziehung mit den jeweils anderen 2 Elohim.

    Geht einer deiner Elohim dann mal woanders hin um alleine zu agieren, als Jesus oder heiliger Geist, wäre Jahwe für die Zeit nicht mehr existent. Du kannst dabei nicht sagen dass sie doch stets in Verbindung sind denn die anderen beiden interagieren mit dem dritten Elohim zu einem höheren Jahwe. Du müsstest als Lösung dafür Naturen oder Personen für alle 3 Elohim einbauen um das zu halten. Unbiblisch.

    Wenn sie sich ergänzen, können sie nicht für sich Jahwe sein. Nur zusammen mit allen Fähigkeiten kann Jahwe existieren, ein Jahwe der nicht auch die anderen beiden Fähigkeiten hat, kann nicht Jahwe (zB allmächtig) sein. Dann aber kann keines der 3 Elohim für sich Jahwe sein wie du sagst:

    "Alle Drei GLEICH EWIG/JHWH"

  • zum Argument in Joh:

    22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen, denn das Heil[5] ist aus den Juden. 23 Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. 24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

    Vorher:

    9 Die samaritische Frau spricht nun zu ihm: Wie bittest du, der du ein Jude bist, von mir zu trinken, die ich eine samaritische Frau bin? -

    Hier geht es nicht um die Juden die an Jesus glauben, sondern dass Samaritaner den anderen Juden gegenüber gestellt werden.

    Wie du dann noch schaffst das Argument dass der Vater angebetet wird - ohne die Einheit der anderen zu berücksichtigen - zu umgehen, da bin ich mal gespannt. Denn beim Gebet musst du alle 3 einigen Elohim zusammen anbeten, nur einig sind sie Jahwe. Doch mit dem Vater allein kippt das wieder. Mal sehen wie du das umbiegen willst bin ich gespannt.

  • Mir fällt zum wiederholten Mal auf, dass Du nur den Vers "herauspickst", der Deinem KONZEPT entspricht. Ich habe schon das ganze Kapitel als gegenteilige Begründung "Anbeten den Vater mit/in Geist und Wahrheit/Sohn".

    Lieber @freudenboten

    Ich sage dir dass du Herrn Jesus zum Gott neben den Vater setzt, er dann automatisch die gleichen "einigen" Eigenschaften bekommt und anstatt auf diesen klaren theologischen Missstand einzugehen, meinst du jetzt mich "literarisch" beurteilen zu müssen. Du hast auf das Argument einzugehen:

    Jesus ist einig mit Vater? Wer den Vater sieht muss sterben. Frage an dich: Sind alle Apostel vor der Auferstehung Jesu, als er sie zu sich gerufen hat, umgekippt? Nein.

    Daraus folgt dass Herr Jesus nicht dem Vater gleichzusetzen ist. Ganz einfache Logik. Was dann Konzept sein soll oder nicht, spielt hier keine Rolle. Wenn du eine Theologie verfechten willst, muss sie biblisch auf einem sicheren Grund stehen. Es geht nur darum und nichts anderes. Philosophie kann man in anderen Foren betreiben. Hier geht es um die Bibel. Mir geht es immer darum die Bibel immer so zu lesen dass sie innerhalb ihrer Texte zu keinem Widerspruch stehen. Ob du das Konzept nennen willst spielt keine Rolle.

    Ich gebe dir noch ein weiteres Gegenargument auf dem Weg. Es steht::

    Joh 144 Philippus war aus Betsaida, der Stadt des Andreas und Petrus. 45 Philippus traf Natanaël und sagte zu ihm: Wir haben den gefunden, über den Mose im Gesetz und auch die Propheten geschrieben haben: Jesus, den Sohn Josefs, aus Nazaret. 46 Da sagte Natanaël zu ihm: Kann aus Nazaret etwas Gutes kommen? Philippus sagte zu ihm: Komm und sieh! 47 Jesus sah Natanaël auf sich zukommen

    und sagte über ihn: Sieh, ein echter Israelit, an dem kein Falsch ist.

    48 Natanaël sagte zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete ihm: Schon bevor dich Philippus rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen. 49 Natanaël antwortete ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel! 50 Jesus antwortete ihm: Du glaubst, weil ich dir sagte, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah; du wirst noch Größeres als dieses sehen. 51 Und er sprach zu ihm: Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.

    Ich habe jetzt mal eine Frage. Glaubst du dass Nathaniel - an dem kein Falsch ist - also ein wirklich gläubiger Jude ist - vor Jesus geglaubt hat, dass Jahwe ein Jahwe mit 3 selbständigen "einigen" Elohim ist ? 3 Götter ? Lies mal:

    Zitat

    Jes 43,10 Ihr seid meine Zeugen - Spruch des Jahwes - und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und mir glaubt und einseht, dass ich es bin. Vor mir wurde kein Gott erschaffen und auch nach mir wird es keinen geben.

    Selbst wenn du Nathaniel als "Sonderling" abstempelst. Was machst du dann mit den gläubigen Pharisäern?

    Zitat

    Apg 15,5 Da traten einige von der Gruppe der Pharisäer auf, die gläubig geworden waren, und sprachen: Man muss sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz des Mose zu halten.

    Paulus?

    Zitat

    1Kor 9,20 Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne. Denen unter dem Gesetz bin ich wie einer unter dem Gesetz geworden – obwohl ich selbst nicht unter dem Gesetz bin –, damit ich die unter dem Gesetz gewinne.

    Du kannst hier nicht mit "neuer" Lehre ankommen. Paulus will Juden als Jude gewinnen. Stell dir mal vor er sagt dass Jesus, Vater und Geist für sich Götter sind die "einig" sind?

    Das sind alles so Sachen, da musst du Lösungen für finden mein Lieber.

    Einmal editiert, zuletzt von Senfkorn (16. September 2020 um 14:42)

  • Gib mir mal die Stelle wie du begründest. Das ist mir noch nicht unter die Augen gekommen. Generell gilt: Du machst Herrn Jesus zum Elohim, den gleichen wie den Vater -damit ist Jesus dann "gebrandtmarkt". Widerleg das mal.

    Das Argument zieht nicht:
    Er macht so keinen Unterschied: "Wir beten an..." das bedeutet das mindestens da alles richtig ist. Auch Pharisäer werden beispielsweise nicht einfach abgelehnt. Es gibt laut Apg gläubige Pharisäer, Jesus erlaubt seinen Gläubigen die Gebräuche der Alten (pharisäische Lebensweise) zu übernehmen (sie zu übertrefffen)

    Pharisäer würden niemals akzeptieren, dass Jesus ein weiterer Gott neben dem Vater ist.

    .

    Du hast das HISTORISCHE Argument in Joh. 4:23. nicht berücksichtigt. "Das Heil kommt von den Juden:" ist HISTORISCH gemeint. Siehe auch Römer 11. Jesu Glaube und der der Pharisäer (Einzel-Gott) UNTERSCHEIDEN sich.

    Du widersprichst Jesus in deiner "Wertschätzung" der Pharisäer. Jesus hat ihren "Sauerteig" VOR und NACH seiner Auferstehung ABGELEHNT/VERURTEILT.
    Jesus hat den TaNaCh so ausgelegt wie Mose ihn begründete: Mit Gnade UND Gerechtigkeit.

    Du scheinst nicht begreifen zu wollen, dass Gleichheit und Unterschiedlichkeit in REALITÄT einander NICHT ausschließen. Vater, Sohn Geist sind "notwendig" alle drei ewig. Aber diese Beschreibung ist nicht "hinreichend", weil sie AUCH unterschiedlich sind.

    Solche unterschiedlichen Beschreibungen gibt es auch in der Naturwissenschaft: Licht hat Korpuskel-Strahlen und zugleich Wellen-Schwingungen.

  • zu:

    • "Anbeten den Vater mit/in Geist und Wahrheit/Sohn". heißt für mich: den Dreieinen Gott (Vater/ Geist/ Sohn) anbeten.
    • Dass Jesus die gleichen Eigenschaften wie der Vater bekommt, zeigt sich unter anderem in diesen Bibelstellen: Wenn hier in verständlichem Deutsch in der GNB übersetzt wird, dass „das Wort (das Jesus ist!) in allem Gott gleich war” - dann bedeutet das Jesus war ...
    • ▶ gleich in seinem Wesen! (---> „Wer mich sieht, sieht den Vater!” – Joh.14,9
    • ▶ gleich in seinem Vater-Sein! (---> „Ein Sohn (= Jesus) ... und sein Name heißt ... EWIG-VATER!” – Jes.9,5)
    • ▶ gleich in seiner Anfangslosigkeit! (----> „Am Anfang war das Wort! – Joh.1,1 + Sprüche 8,22f.)
    • ▶ gleich in seiner Ewigkeit! (----> „Schon ewig war ich eingesetzt, von Anfang an!” – Sprü.8,23 + Jesaja 9,5)
    • ▶ gleich in seiner Allmacht! (----> „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden!” – Matth. 28,18)
    • ▶ gleich in seinem Voraus-Wissen! (----> „Ich sah dich (Nathanael) unter dem Feigenbaum!” – Joh.1,48
    • ▶ gleich in seiner Wundermacht! (----> „Er heißt Wunder-Rat!” – Jes.9,5 + die vielen Wunder der Evangelien
    • ▶ gleich in seinem Schöpfer-Sein! (----> „ Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.” – Johannes 1,3 uva Stellen in des Paulus Briefen!)

    3. Damit niemand mehr sterben muss wurde Gott in Jesus von Nazareth Mensch und in Jesus von Nazareth sah man das »Angesicht Gottes« des Vaters! (----> siehe Johannes 14,9).

    4. Stimmt nicht! ----> siehe unter Nr.2. !

    5. Ja, weil es um die Bibel geht und eine Theologie eines dreieinheitlichen Gottes sich auf die Bibel stützen muß, habe ich die biblischen Belegstellen für eine derartige Theologie unter Nr. 2 gebracht.

    6. Wie könnte Jesus von Nazareth nicht auch Gott sein, wenn er den Nathanael unter dem Feigenbaum gesehen hatte, obwohl Jesus nicht dort war? Es gibt auch im Judentum - jedenfalls habe ich derartige Aussagen schon im Internet gelesen, Stellen die sagen, dass der Messias - im AT angekündigt (und im NT in Jesus von Nazareth erfüllt!) - selbst auch Gott ist. Bei Bedarf kann ich diese jüdischen Zeugnisse heraussuchen.

    7. Und Paulus? Auch dieser hat spätestens um 55 n.Chr. das biblische Konzept einer Dreieinigkeit Gottes anerkannt, als er seinen 2. Korintherbrief verfasst hatte: ----> Wir lesen in 2.Korinther 13,13: „Die Gnade des Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen! Amen.” (Schlachter 2000). Bestätigt hatte das Paulus auch noch 7 Jahre später im Jahre 62 n.Chr. als er in seinem herrlichen Christus-Hymnus im Brief an die Philipper die Gottheit Jesu Christi bestätigt hatte! (----> siehe Philipper 2,5ff.) ----> Paulus hat damit die Aussage des Matthäus-Evangeliums - die Aussage Jesu - aus Matthäus 28,19 aufgenommen, was zu beweisen scheint, dass das Evangelium von Jesu Apostel Matthäus Levi schon um 60 n.Chr. vorgelegen haben muß!

  • Wenn sie sich ergänzen, können sie nicht für sich Jahwe sein. Nur zusammen mit allen Fähigkeiten kann Jahwe existieren, ein Jahwe der nicht auch die anderen beiden Fähigkeiten hat, kann nicht Jahwe (zB allmächtig) sein. Dann aber kann keines der 3 Elohim für sich Jahwe sein wie du sagst:

    Also wenn das Leben in dir ist, kann das Leben nicht in mir sein?
    Ich kann sehr gut mit dem Gedanken leben, dass das unsichtbar handelnde "Leben" als Person gesehen werden kann...ich bin , der ich bin...
    Wem dieses ...ich bin....noch gegeben ist, der ist dann halt. In welcher Form auch immer.
    Ich, als Mensch, kann dieses "ich bin" in hebräischer Sprache doch gar nicht benutzen.
    Wir täuschen uns auch immer, wenn wir meinen, dass wir sind....wir vergehen....beständig...von Geburt an...wenn nicht schon mit der ersten Zelle....wir bleiben auch nicht, wenn der "Ich bin" nicht in uns ist.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Die Naturwissenschaftlerin und Theologin Frau Professor Lydia Jaeger aus Paris schreibt in der deutschen Uebersetzung ihrer Abhandlung mit dem Titel " Wissenschaft ohne Gott" auf Seite 42:

    "...Man kann einen sehr vorsichtigen Bezug herstellen zwischen dem dreieinigen Charakter Gottes und seiner Fähigkeit, schöpferisch zu wirken: Gott kann eine von sich selbst getrennte und unterscheidbare Kreatur ins Leben rufen, ohne sich an sie zu binden und ohne seinen eigenen Charakter aufzugeben, weil das Unterschiedene, das Multiple, bereits in ihm selbst existiert. Gott ist nicht nur einer, sondern drei-einig. Daraus ergibt sich seine Faehigkeit etwas von ihm Unterschiedenes zu erschaffen. Es ist kein Zufall, dass die unitarischen monotheistischen Religionen ( also diejeniben, die die Dreieinigkeit negieren) grosse Schwierigkeiten haben, den Geschoepfen überhaupt eine reale Existenz zuzuerkennen.... "

    Ein interessanter Gedankengang, dem ich nur zustimmen kann.

  • Man kann einen sehr vorsichtigen Bezug herstellen

    Das kann sie machen, es hat aber für die Naturwissenschaft absolut keinerlei Bedeutung.
    Es ist ihre Deutung.


    Es ist kein Zufall, dass die unitarischen monotheistischen Religionen ( also diejeniben, die die Dreieinigkeit negieren) grosse Schwierigkeiten haben, den Geschoepfen überhaupt eine reale Existenz zuzuerkennen.... "

    Wie kommt sie darauf bzw. was meint sie damit?

  • Den "Sohn-Gottes"-Titel trägt Jesus wegen seiner Auferstehung aus den Toten/Priesterdienst. Dieser setzt voraus, dass er allmächtiger Schöpfer im Anfang des Universums war, zu Mose sprach und sich durch Maria zum MENSCHEN machte.
    Das Evangelium besteht nicht aus "Wortklaubereien" nach Art der Rabbinen/Pharisäer.

  • 1. Johannes 4:16.18.

    "Gott ist Liebe;und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

    Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus..."

  • Die Trinitarier machen sich ihre theologische Welt, wie es ihnen gefälll. Norbert z,B:. Paulus habe das "Konzept der Dreieinigkeit" anerkannt, weil er in 2.Kor. die Gnade Jesu, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des HG nenne.

    Grotesk!

    Paulus hat im Gegenteil in 1.Kor 8,6 die jegliche Dreifaltigkeit ausschließenden Worte Jesu in Joh 17,3 bestätigt

  • Paulus habe das "Konzept der Dreieinigkeit" anerkannt,
    weil er

    ▶ in 2.Kor.13,13 das Konzept Jesu von dem dreieinheitlichen Gott aus Matth.28,19 ** übernommen hat (Vater - Jesus Christus/Sohn - Heiliger Geist) — den 2. Korintherbrief hat Paulus um 55 n.Chr. geschrieben.
    ▶ im selben Jahr im Winter 55 n.Chr. im Römerbrief die Gottheit Jesu bestätigt hatte, wie man in Römer 9,5 (Schlachter 2000) nachlesen kann: „...und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit. Amen!”
    ▶ 7 Jahre, Anno Domini 62 n.Chr., später im Philipperbrief diese Gottheit Jesu erneut bestätigt hatte, was wir im »Christus-Hymnus« erfahren: „Er, der doch von göttlichem Wesen war, hielt nicht wie an einer Beute daran fest, Gott gleich zu sein”. (Phil.2,6 - Zürcher Bibel)
    ===> Paulus erweist sich damit neben dem Apostel Johannes (ca.½ Dutzend Bibelstellen für Jesu Gottheit!) als zweiter Apologet der bibl. Dreieinigkeitslehre!

    Paulus hat im Gegenteil in 1.Kor 8,6 die jegliche Dreifaltigkeit ausschließenden Worte Jesu in Joh 17,3 bestätigt

    Es mag sein, dass Paulus, der in seinem Leben viele Umbrüche (vom Verfolger der Gemeinde Jesu über das „Damaskus-Ereignis” zum Apostel/Missionar der Heiden) erlebt hatte, als er im Jahre 53 n.Chr. im 1.Korinther - brief in 1.Kor.8,6 geschrieben hatte („so haben wir doch nur einen Gott, den Vater...”) Anno Domini 53 n.Chr. noch im monotheistisch-pharisäerischem jüdischem Glauben verhaftet war- und dann aber 2 Jahre später zum Dreieinigkeits-Glauben „umgeschwenkt” ist. Jedenfalls hat er 55 n.Chr. Jesus im Römerbrief eindeutig als »Gott« bezeichnet! (---> siehe oben!)

    PS:
    Das Bibel-Studien-Institut der STA in Alsbach-Hähnlein hatte auf meine schriftliche Frage, ob Paulus Jesus bereits als Gott gesehen habe und ob er bereits an einen dreieinigen Gott geglaubt habe, mit „Ja!” geantwortet!
    Zur richtigen Übersetzung (im hebräischen Sinne) von Joh.17,3 ----> siehe hier: Johannes 17,3: Der allein wahre Gott
    ---------------------------------------
    ** vermutlich lagen erste Abfassungen/Manuskripte des Evangeliums des Apostels Matthäus Levi bereits um 40/45 n.Chr. vor, die auch dem Apostel Paulus bekannt waren - oder aber Paulus wurde von dem 12er Apostelkreis in Jerusalem über Jesu Taufbefehl mit der trinitarischen Formel mündlich unterrichtet ...