Die Dreieinigkeit Gottes

  • Die 2300 Abende und Morgen sind mit Antiochus Epiphanes beendet. Sie spielen für diese Frage überhaupt keine Rolle.

    Ich bin erstaunt wie aus den Großkirchen man bestimmte Erkenntnisse einfach weiter trägt ohne sich die Mühe zu machen mit anderen Erkenntnissen zu vergleichen.

    Nach über 2000 Jahren nach Christus, könnte man jaDanien und die Offenbarung vieleich genauer betrachten.

    Wenn Jesus sagt Zeit und Stunde weiß nur der Vater,dann sagt mir das wenn ich in einem Gremium bin,das alle bescheid wissen wann eine Entscheidung gefällt wird, aber der Verantwortliche(der Vater) hat das letzte Wort!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wir sollten nicht Gottes "Denkweise" mit der unseren vergleichen.
    Er hat bestimmt keinen Terminkalender, auf dem ein bestimmter Tag und eine bestimmte Stunde eingekreist ist.
    Auch wenn Jesus von "dem Tag und der Stunde" sprach, muß es nicht heißen, daß Gott weiß, daß er am XX.XX.XXXX um 19:00 wiederkommen würde, sondern einfach weiß, wann die Zeit dafür reif ist.
    Das wird dann natürlich an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Stunde sein, weil wir ja Kalender haben.

  • Hallo Hajo!

    Diese Meinung von Dir könnte zutreffend sein!


    2.Oder vielleicht war damals zwar eine nahe Wiederkunft „vorgesehen“ (zumal er ja betonte, das zu sagen, was er den Vater sagen hört), dann aber hat Gott das alles incl. der „Endzeit“ und des Kommens des Sohnes „verschoben“ (aber wäre das vorstellbar?), vgl.

    2. Petrus 3,9
    Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, daß jemand verloren werde, sondern daß jedermann zur Buße finde.
    ------------------

    Ja, das wäre - weil DER EWIGE GOTT IN SEINER UNENDLICHEN GNADE ALLE RETTEN WILL - durchaus denkbar! -
    Noch - auch 2020 ff. (? - das ? bezieht sich auf die Jahre 2021 fortfolgende!) - ist " Gnadenzeit" - noch gilt / gibt es Zeit zur Buße und Umkehr! (Jesus spricht - auch zu uns und zur Welt -: „Tut Busse! Denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!” - Mt 4,17 ---> das war bereits die Predigt von Jesu Vetter Johannes dem Täufer!)

    • Wir wissen aber nicht wie lange unser himmlischer Vater noch Geduld hat! Das liegt in seiner Allmacht! Aber es steht fest, dass diese letzte Gnaden - und Busszeit einmal ein Ende haben wird! ---> Lässt uns daher wachsam und im Glauben durch den Geist gestärkt sein. Fest bleiben im Gebet und in der Bitte „Herr Jesus, komme bald!”

    Der "Gräuel", der irrtümlich von jüd. Rabbinen auf Antiochus "gedeutet" wurde, trat nach Jesu Aussage (Matth. 24) erst NACH seiner Generation auf.
    Somit ist nicht der Grieche Antiochus sondern das christianisierte Imperium Romanum/Mittelalter der "Antichrist"

    Man könnte es aber auch ganz praktisch ansehen und in dem bereits von Daniel prophezeitem „Gräuel” (Dan 11,31) - eine Prophetie die Jesus in seiner Endzeitrede aufgreift

  • Ich kenne mehrere Auslegungen und habe sie natürlich angeschaut und darüber nachgedacht.

    Das glaube ich Dir, glaubst aber an diese menschliche Auslegung: Deine Antwort....
    Die 2300 Abende und Morgen sind mit Antiochus Epiphanes beendet. Sie spielen für diese Frage überhaupt keine Rolle.

    Siehst aber das Datum 1844,das auch belegbar ist und Sinn macht nach der päpstlichen Kirchengeschichte, als adventistische Spinnerei an.

    Für mich ist die Zeit zwischen 1850 und 1970 (120 Jahre) als die intensivste Zeit nach dem Papsttum, wo Menschen sich für Freiheit,Gerechtigkeit und Glauben eingesetzt haben. Der Wohlstand und die technischen Möglichkeiten hat den Menschen verblendet und von Gott entfernt. Nationalismus und den Glauben an den starken Herrscher (König) werden kein gutes Ende haben.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • glaubst aber an diese menschliche Auslegung:

    Ja, weil sie plausibel ist.
    Die Auslegung von 1844 ist ebenfalls menschliche Auslegung, verfehlt und dann umgedeutet.

    Der Fehler ist eigentlich ganz simpel: ihr legt Daniel 8 und Daniel 9 zusammen.
    Deshalb schreibt freudenboten oben auch "Die Gräuel kommen doch erst nach Jesus".
    Ja, Daniel 9. Aber nicht Daniel 8.

    Für mich ist die Zeit zwischen 1850 und 1970 (120 Jahre) als die intensivste Zeit nach dem Papsttum, wo Menschen sich für Freiheit,Gerechtigkeit und Glauben eingesetzt haben. Der Wohlstand und die technischen Möglichkeiten hat den Menschen verblendet und von Gott entfernt. Nationalismus und den Glauben an den starken Herrscher (König) werden kein gutes Ende haben.

    Da stimme ich dir zu, ohne das genau zeitlich eingrenzen zu wollen, aber das hat mit den 2300 Abenden und Morgen nichts zutun.

  • Zum Glück für Jesus, den "richtigen" Messias, bezieht sich Daniel auf Jesus.
    Der "Gräuel", der irrtümlich von jüd. Rabbinen auf Antiochus "gedeutet" wurde, trat nach Jesu Aussage (Matth. 24) erst NACH seiner Generation auf. ...

    Somit ist nicht der Grieche Antiochus sondern das christianisierte Imperium Romanum/Mittelalter der "Antichrist"

    Man könnte es aber auch ganz praktisch ansehen und in dem bereits von Daniel prophezeitem „Gräuel” (Dan 11,31) - eine Prophetie die Jesus in seiner Endzeitrede aufgreift (Mk 13,14) - die beiden "Heiligtümer" sehen, die dort stehen, wo der alte jüdische Tempel stand, also den islamischen Felsendom und die Al-Akscha-Moschee!

    Der Felsendom wurde erbaut in der Zeit von 687–691!

    ----> 687 + 1.260 Jahre = 1947 (UN-Teilungsplan zu Palästina)!!!
    ----> 687 + 1.335 Jahre = 2022 (!!!)
    ----> 691 + 1.335 Jahre= 2026 (!!!)

    Die Al-Akscha-Moschee:
    Grundsteinlegung: 706 -----> 706 + 1.335 Jahre = 2041(!!!)
    Eröffnung: ............ 717 ------> 717 + 1335 Jahre = 2052 (!!!)
    707 + 1.260 Jahre = 1967 (Israel erobert Jerusalem im "6-Tage-Krieg"! = Erfüllung von Lukas 21,24!)
    713 + 1.260 Jahre = 1973 (Jom-Kippur-Krieg Israels!)
    713 + 1.335 Jahre = 2048 (100 Jahre Staatsgründung Israels!)

    Lieber Norbert,Wenn ich nicht annehme, es könnte einen Gott zweiter Ordnung geben, bleibt für mich nur der Schluss, dass Jesus überhaupt nicht bzw. kein Gott ist.

    Um mich zu erlösen, muss er das auch nicht sein und auch nicht anfangslos.

    Ich mag sein Wort - im Gegensatz zu dir - nicht relativieren.

    Das ist eben gerade sehr wohl falsch! Wenn Jesus nicht anfangslos ist, machst Du IHN zu einem Geschöpf! Aber niemals nicht kann uns ein Geschöpf erlösen! ---> Schon deshalb muss Jesus Gott sein! Da beißt kein Maus kein Faden ab!

    Und ich relativiere sein Wort nicht, sondern lege nur anders aus!

  • er Fehler ist eigentlich ganz simpel: ihr legt Daniel 8 und Daniel 9 zusammen.

    Dann vergleiche diese Auslegungen mal...
    NJ25-Zusammenfassung.pdf
    Daniel 8 der Bibel - Das schönste Geheimnis dieser Erde
    Ein möglicher Ablauf der Endzeit nach Daniel 8 – Bibelwissen

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ergänzend und Fortsetzung zu Nr. 4.716:

    in Macht, Ewigkeit und Herrlichkeit!! Kein Blatt Papier passt(e) zwischen Gott dem Vater und Gott dem Sohn!
    Und dass der Sohn nicht identisch mit dem Logos sei, ist hanebüchen!

    Es gibt keinen "einen" ewigen Sohn! Jeder kann dieser Sohn werden und sich damit identifizieren wenn er soweit kommt (dazu zählen natürlich auch Frauen). Das ist das Konzept von Gott. Jesus ist nicht ewig!

    Belege mir bitte dass Jesus ewig ist! Jesus ist der Stellvertreter Jahwes er ist nie Gott gleich. Gott ist "mit seiner ganzen Fülle" in Jesus, es steht:

    Zitat

    Joh 12:44 Jesus aber rief aus: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat, 45 und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.

    Der Sohn kann nichts von sich aus tun. Ihr könnt nicht einfach den Kontext missachten! Natürlich ist Jesus nie und nimmer der Logos! Sondern: Gott gibt dem Sohn den Logos (Joh 14,24)!

    Jesus ist das Licht. Was bedeutet das? Es steht:

    Zitat

    Joh 1:3 Alles ist durch das Wort geworden und ohne es wurde nichts, was geworden ist. [1] 4 In ihm war Leben und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis und die Finsternis hat es nicht erfasst.

    Jesus hält sich demnach metaphorisch an das Wort, ist nie das Wort (logos) selbst! Aber bitte - wo steht in der Bibel dass Jesus der Logos ist? Es steht nur dass der Logos Fleisch wird. Das bedeutet aber noch lange nicht dass Jesus der Logos selbst ist, sondern der Logos (-> das Wort -> Gott) in ihm ist. Es steht:

    Zitat

    Kol 1,19 Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen

    Wenn Gott mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnt ergibt es keinen Sinn dass Jesus selber Gott ist. Jesus ist Gottes Sohn der immer eine Mittlerrolle spielt und nie sich selbst zu Gott macht, sondern Gott repräsentiert, andersherum ist der Bibeltext nicht zu halten. Sohn Gottes ist ein hebräischer Terminus, Jesus eröffnet allen die genug glauben die gleiche Höhe wenn sie überwinden.

    Zitat

    Offb 3,21 Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.

    Jesus sucht nicht seine eigene Ehre, er sagt:

    Zitat

    Joh 7,18 Wer aus sich selbst redet, sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und Ungerechtigkeit ist nicht in ihm.


    Joh 8:50 Ich aber suche nicht meine Ehre: Es ist einer, der sie sucht und der richtet.

  • Danke Bogi für die 3 Internet-Links!
    Vor allem das dritte war sehr interessant!

    hieraus: ----> Ein möglicher Ablauf der Endzeit nach Daniel 8 – Bibelwissen -----> etwas sehr interessantes:

    „Die Endzeit hat bereits im ersten Jahrhundert begonnen und wurde aber dann, mit der Zerstörung Jerusalems, „eingefroren“. Mit der Rückführung der Juden und mit der Gründung des Staates Israel wurde die Endzeit wieder „aufgetaut“, wenn ich einmal bei diesem Bild bleiben darf (weitere Informationen dazu: Siehe hier)! Wir leben also seit einigen Jahrzehnten wieder in der Endzeit. Die Endzeit im engeren Sinne – ich nenne sie jetzt einmal die „Letztzeit“ – steht uns meines Erachtens noch bevor. Mit der Zunahme der weltweiten Christenverfolgung, wie wir sie heute schon erkennen können und wie sie uns Jesus in Mt 24:9 schon prophezeit hat, dürfte die Letztzeit vor der Tür stehen. Vielleicht hat die Letztzeit auch schon mit der heutigen Christenverfolgung begonnen.
    Die in diesem Kapitel beschriebene Auseinandersetzung zwischen Widder und Ziegenbock deutet auf einen Ost-West-Konflikt hin, der sich schon heute etwas anbahnt. An dieser Stelle möchte ich aber auch darauf hinweisen, dass es unterschiedliche Auslegungen dieses prophetischen Bildes gibt, die alle in irgendeiner Weise denkbar wären. Man kann diese Ost-West-Auseinandersetzung auf folgenden Ebenen sehen:

    • Historisch (wie sie bei Alexander dem Großen und bei den Diadochen stattfand)
    • Politisch (wenn z. B. das Ostreich nur politisch und nicht militärisch auseinanderfällt, so wie beispielsweise die Sowjetunion)
    • Militärisch (wenn die Ostmacht militärisch von der Westmacht geschlagen wird)
    • Wirtschaftlich (indem die Ostmacht wirtschaftlich von der Westmacht zerstört wird)
    • Ideologisch (wenn die östliche von der westlichen Ideologie überrannt wird)
    • Religiös/Geistlich (indem die westliche Religion die östlichen Religionen beherrschen; eher unwahrscheinlich)

    Vielleicht gilt auch hier nicht unbedingt „entweder – oder“ sondern „sowohl – als auch“. Auch wenn dieses Gesicht (oder diese Vision) von „Widder und Ziegenbock“ auf mehreren Ebenen eine Bedeutung und seine Berechtigung haben könnte, so glaube ich doch nicht, dass dies auf alle sechs Punkte zutrifft. Der Wirtschaftskrieg zwischen Ost und West ist bereits im Gange und es wäre durchaus denkbar, dass die militärische Auseinandersetzung noch folgen wird. Wenn man dieses Gesicht auf der religiös-geistlichen Ebene auslegt, dann könnte man z. B. in der Ost-West-Auseinandersetzung die Islam-Christentum-Auseinandersetzung sehen.

  • Es gibt laut Daniel 9 (490/500 Jahre) das Ende des Opfer-/Tempeldienstes.
    Das sind die "letzten Tage" in Hebräer 1.
    Matth. 24: Ende Jerusalems.

    Das "Ende der Welt" und die "letzte Zeit" (Daniel 8/12)
    hingegen begann nach 2300 Jahren (Dan. 8:14) - 1844.
    Es ist die Zeit der "Siebten Posaune" (Offb. 10/11/14)

  • Ja so Berechnungen sind problematisch bei Daniel. Es steht ja:

    Zitat

    Daniel 12:4 Und du, Daniel, halte die Worte geheim und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes! Viele werden suchend umherstreifen, und die Erkenntnis wird sich mehren.

  • Wenn man dieses Gesicht auf der religiös-geistlichen Ebene auslegt, dann könnte man z. B. in der Ost-West-Auseinandersetzung die Islam-Christentum-Auseinandersetzung sehen.”

    Die ist für uns natürlich am interessantesten, aber eigentlich geht es nicht nur um diese Auseinandersetzung.

    Im "Kampf der Kulturen" beschreibt Huntington ja, dass alle kommenden Konflikte religiös-kultureller Natur sind und sein werden.
    Handel, Wirtschaft und Kommunikation sind längst globalisiert durch die Technik und die Ländergrenzen verschwimmen darunter zunehmend.
    Was den Leuten noch bleibt, ist ihre religiöse und kulturelle Identität.
    Das prallt aufeinander (clash of civilisation) bzw. wird als letzte Bastion verteidigt.

    Es hat sich da einiges verändert/ verstärkt:
    - jene, die wir früher missioniert haben als Kolonialmächte, die missionieren nun uns
    - das Christentum ist die am stärksten verfolgte Religion, aber zugleich - mit den Pfingstkirchen - immernoch die am stärksten wachsende; es fragt sich nur, was da wächst ...
    - sowohl in Christentum als auch im Islam gibt es die deutliche Rückkehr in fundamentalistische und extremistische Formen
    - der Konflikt zwischen Israel & Ismael ist uralt und unverändert
    - der Neue Atheismus sucht eigentlich die Bekehrung der Welt zum Materialismus als heilsbringende Weltbetrachtung
    - der aufgehübschte Wellness-Buddhismus etabliert sich im Westen immer mehr und wird die perfekte Ersatz-Religion für zahlreiche Anliegen (ein bisschen Esoterik, aber nicht zu krass; Selbstoptimierung; Teil der Natur und kein Gott, sondern nur der Kreislauf des Lebens, usw.); man schaue mal in irgendeinen beliebigen Baumarkt, in Möbelhäuser, Dekoläden, Arztpraxen, Thermen, etc.; man kann sich vor buddhistischer Symbolik, Postern und Statuen kaum retten
    - die USA, Supermacht des Planeten, bröckeln so langsam drastisch an ihrem Lebensstil und ihrem Ressourcenkonsum, was die Gemüter zunehmend beunruhigt und nach neuen "Erlösern" ruft
    - China wird wirtschaftlich immer mächtiger; Kopierkünstler, viel straffer organisiert und viel genügsamer und gehorsamer als der US-Amerikaner
    - die arabische Welt wird so langsam, sehr langsam, von dem Freigeist angetastet, den wir im Westen schon lange haben; die wollen das jetzt auch haben und die islamistischen Splittergruppen ziehen sich immer stärker und krasser auf ihren Dschihad zurück; der Westen ist dann immer gleichbedeutend mit Amerika, den Kreuzrittern oder Hurerei und Gotteslästerung, je nachdem

    - zu guter Letzt: die Technik selbst und langfristig das Ziel, Mensch und Maschine zu verschmelzen, endlich - virtuell - Paradies und Unsterblichkeit doch zu erreichen, alle Krankheit und alles Defizit wegzuzüchten und den Neuen Menschen zu kreieren; mein persönlicher Ab-Gott (Antichrist wäre zu wenig, in meinen Augen)
    Alles andere sind teilweise altbekannte Konflikte und globalpolitische Veränderungen; dies aber ist in meinen Augen die gewollte Abschaffung des Menschen (wird ja von denen auch offen so gesagt)

  • den Kreuzrittern oder Hurerei und Gotteslästerung, je nachdem

    Naja interessanterweise könnte man zusätzlich dazu sagen, dass "Religion" nicht einfach die "Hurerei" abschafft. Da wird es wohl eher an Erhebungen fehlen. Ein undurchsichtiges Feld in "religiöseren" Kreisen.
    Ich denke mal dass da zahlenmäßig nicht viel Unterschied sein wird in Bezug zur "freien Welt".

  • Hallo Norbert,
    ich kann deine Logik nicht nachvollziehen.

    Der Erlöser MUSS Gott sein? Du ignorierst den Aspekt der Vollmacht!

    Der Erlöser MUSS anfangslos existieren? Du übergehst Joh 5,26.

    Du RELATIVIERST Jesu Wort Joh 17,3 nicht, sondern legst es nur anders als ich aus? Du vergisst, dass du noch kürzlich meintest, man müsse dieses Wort RELATIVIEREN. Soll ich dir dein Post raussuchen? Abgesehen davon KANN man dieses Wort weder relativieren noch auslegen, denn es ist eindeutig.

    Aber wir stimmen überein, dass eine denkbare Erklärung für ein evtl. Ausbleiben der damals "bald" erwarteten sog. Endzeit Gottes Geduld sein KÖNNTE. Und seine LIEBE, möchte ich ergänzen.


    Hallo zusammen incl. Mods

    eine Diskussion über Daniel 8 - 9 wollte ich nicht lostreten. Das lenkt viel zu sehr von dem Argument ab, dass das Wissensdefizit Jesu gegenüber dem Vater bezügl. Tag und Stunde einer- und Offenb. 1,1 andererseits nur den Vater als allein einzigen-einen-wahrhaftigen Gott legitimiert . Auch wenn das gar nicht nötig ist, weil die Legitimation ja bereits durch Jesus erfolgt. Joh 17,3 - muss das für Trinitarier nicht ein Ärgernis sein?
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    Auch für die Mods:

    Könnte für die Themen Dan 8 - 9 sowie Naherwartung nicht ein separater Thread aufgemacht werden (weil das nicht in den vorliegenden Thread gehört, in welchem dann mal eine kleine Erholungspause nichts schaden könnte)?

  • Auch für die Mods:

    Könnte für die Themen Dan 8 - 9 sowie Naherwartung nicht ein separater Thread aufgemacht werden (weil das nicht in den vorliegenden Thread gehört, in welchem dann mal eine kleine Erholungspause nichts schaden könnte)?

    Da gibt es bereits welche! ----> Eingeben in Suchfunktion a) Daniel 8 ... b) Daniel 9 ... c) Naherwartung.[quelle] a)---->1844 - Ein prophetisches Datum .....b)------> Daniel 9: 70 Jahrwochen ... c)-----> Wiederkunft Jesu: die Naherwartung Seines Kommens
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