Die Dreieinigkeit Gottes

  • Ich glaube Jesus, dass der Vater in ihm war und er im Vater und wir auch innig mit Beiden verbunden sein können, wenn wir die hierfür notwendige Liebe leben und von Jesus wahre Gotteskindschaft lernen und dadurch unserem ureigenen Gottesdienst auf Erden nachkommen.

    Schade das Du Jesus, als unseren Hohenpriester nicht sehen kannst. Der uns durch den Geist Gottes nahe ist und uns Kraft
    schenkt ihm zu folgen und ihn zu bekennen.
    Matthaeus 10
    32Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater.
    33Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.

    Vieleicht kann Dir Dein Landsmann ein tieferes Verständnis über Jesus aufzeigen.

    Vater, Sohn und Heiliger Geist
    Daniel Schenk
    Wenn wir von der sogenannten "Dreieinigkeit Gottes" reden, meinen wir damit, dass sowohl Gott der Vater, als auch der Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist in jeder Beziehung völlig übereinstimmen und eins sind.
    Es gibt eine Lehre, welche diese "Dreieinigkeit" ablehnt, indem sie sagt, dass es sich um ein und dieselbe "Person" handelt, die sich uns aber in verschiedener Form offenbart. Gewisse Vertreter dieser Lehre treten sehr anmassend auf und lehnen alle anderen Gemeinden ab.....

    Vater, Sohn und Heiliger Geist

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Lieber Freudenboten,
    zu deinem letzten Post eine Frage: WAS genau meinst du mit "gnostisch/freimaurerisches Denken"?

    In Sachen EINS drehen wir uns im Kreis. Ich wiederhole zum xten Mal: In "Ich und der Vater sind eins" und "auf dass sie eins seien ..." steht für EINS im Griechischen dasselbe Wort.

    Herzlich
    Hajo

  • LieberNorbert,
    ichrevidiere meine Meinung, EGW sei einé glühende Gegnerin derDreieinigkeit gewesen


    (diesssage ich auch Jacob dS).


    .Offenbar hat sie sich doch nicht dagegen engagiert. Nicht aberstimme ich zu, sie als Zeugin FÜR das Dogma anzuführen. Dass siezuletzt das Dogma für wahr erkannt haben soll, überzeugt michnicht. Deiner Quelle, dem „Müller-Buch“ stelle ich meine(kürzlich ausführlich dargestellte) Quelle entgegen. Hier nochmalein Ausschnitt:


    „Diegeschichtlichen Tatsachen zeigen eindeutig auf, dass dietrinitarischen Sätze ursprünglich nicht aus der Feder von E.G.White stammen. Sie lehrte und glaubte nie an die Dreieinigkeit. Hättesie dieser Lehre geglaubt, dann würde sie sich auch in ihrenSchriften wiederspiegeln, was aber nicht der Fall ist. Auch hat siekein einziges Mal den Begriff „Trinität“ benutzt. Ihrezahlreichen Aussagen widersprechen der Trinitätslehre. JederTrinitarier würde diese Aussagen als Irrtum und ketzerisch ansehen.Es gibt auch kein Manuskript oder irgendeinen privaten Brief von E.G.White, der auch nur den kleinsten Hinweis geben würde, dass sie ihreGesinnung oder ihre Einstellung dazu später geändert hätte.
    A(...)ber gerade wegen dieser paar trinitarischer Sätze, die nicht ausihrer Feder stammen, nehmen viele an, erst durch das Buch „DasLeben Jesu“ hätten die STA die Trinität angenommen. Liest manaber dieses Buch, dann ist es außer diesen beiden Sätzen absolutantitrinitarisch ausgelegt. Auch nach 1898 schrieb sie nicht anders:“


    WennEGW frühes Mitglied der Adventisten war, wo die „Pioniere“entschiedene Antitrinitarier waren, dann unterstelle ich auch ihr dieselbe Gesinnung, zumal sie mit einem Mitbegründer und klarenAntitrinitarier verheiratet war. Ja, wenn sie später mal ihrBedauern geäußert hätte, sich nie FÜT die Dreieinigkeit eingesetzt zu habeb dann könnte ich sie als Pro-Zeugin akzeptieren.


    Nochmalszum Autor Müller: Diverse seiner Punkte wiederholen sich doppelt unddreifach, so sehr viele bleiben dann nicht üb rig, und sie gehörenzu den Bibelstellen, die man trinitarisch auslegen KANN, aber nchtMUSS, so dass sie nichts hergeben. Aus meiner Sicht mit 2 Ausnahmen:Müller schiebt EGW zu, Jesus als „Gott in höchstem Sinn“ undals in sich selbst existierend bekannt zu haben. Das sindtrinitarische Aussagen, aber ich misstraue dem.

    Müllergibt selber zu, dass nicht einer der zusammengestellten PunkteOriginalzitat von EGW sind. Also sind diese Punkte SEINE Sicht aufEGW's Aussagen (er war ja nicht gehindert, sie wörtlich zuzitieren). Warum sie – anders als von EGW gemeint – trinitarichgefärbt sein könnten? Weil Trinnitarier oft gar nicht anders könnenund guten (m.E. eher schlechten) Glauben an ein Dogma denken undreden. Ich erlebe das nur allzu deutlich hier im Thread. Da wirdElohim schnell zu DREI Elohim oder der Missionsbefehl istdogmatischer Beweis, weil er die 3 Namen anführt, oder dasHeilig-heili-heilig beweise die Dreinigkeit ;)


    Ichhabe längst anerkannt, dass ihr davon überzeugt seid und wohl nichtabsichtlich dieser Irrlehre nachlauft. Aber es wäre schön, Jesu(von Paulus wiederholtes) Postulat - wenn ihr könnt, ergebnisoffen- zu überdenken und es NICHT in irgendeinen Zusammenhang zu stellen,der sich nur aus dem Dogma ergibt!

    Jesus(und Paulus) bezeichnet den VATER und nur ihn als ALLEINIGEN wahrenGott!!! Demnach schließt er den hG und sich selbst als Gott klippund klar aus, und kein „Zusammenhang“ kann das ändern.

    Herzlich
    Hajo

    • Offizieller Beitrag

    Hnitschke,

    bitte lies das Paper von Jerry Moon "Die adventistische Diskussion über die Dreieinigkeit, Teil 2: Die Rolle von Ellen G. White" und überdenke noch mal deine Aussagen.

    Bis später 8)

  • Lieber Norbert,

    WO ist deine Liste geblieben (12 x pro und 6 x kontra), mit der dirzufolge die Trinität bewiesen ist? Ich finde sie nicht mehr und wollte mich doch gerne damit befassen. Oder kannst du sie nochmal hier aktuell verlinken?

    Danke

  • Hallo Hajo
    Es gibt hier irgendwo - weiß aber nicht mehr genau wo - ist auch schwierig bei nunmehr mehr als 160 Seiten! - ein sehr interessantes Video über die Entwicklung der Dreieinigkeitslehre bei den Adventisten mit vielen Äußerungen der Frau White die eindeutig pro Trinitätslehre sind! Gebe in der Suchfunktion Video und Ellen White ein, vielleicht findest du es dann! Hab es gefunden: ist auf Seite 104 unter NR. 2072 vom 4. Januar 2018!!! Ist aber auf Englisch und dauert etwas mehr als 37 Minuten!
    Darf ich Dich auf einen schweren Fehler in Deinem letzten Beitrag hinweisen? Der ist nämlich für das Verständnis der einen dreipersönlichen Gottheit sehr, sehr wichtig!!!

    Da wird Elohim schnell zu DREI Elohim oder der Missionsbefehl ist dogmatischer Beweis, weil er die 3 Namen anführt, oder dasHeilig-heili-heilig beweise die Dreinigkeit ;)

    Das ist schon rein vom Bibeltext her falsch! ---> Dort steht: [bibel] 19 »Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes« (Matthäus 28, 19)[/bibel] Hier steht klipp und klar, dass sich Christen auf »den Namen« Gottes taufen lassen sollen! Hier steht die 'Einzahl' - also in der Bedeutung „taufet ... auf den einen Namen Gottes” ----> Und dieser Name Gottes lautet JAHWEH bzw. JEHOWAH (JHWH) in der Bedeutung "DER EWIGE"! Und dieser Ewige Gott ist dreipersönlich als Vater, Sohn und Heiliger Geist!
    Beachte es steht hier mit Absicht und ausdrücklich nicht : „taufet auf die Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes”!!! Denn dies wäre Polytheismus = Vielgötterglauben! Damit unterstreicht Jesus den wirklichen monotheistischen Glauben der Juden »an den einen Gott Jehova«! Und hier ist freudenbotens sprachwissenschaftlicher Untersuchung des ATlichen Gottheitsbegriffes ELOHIM (= die EINE GOTTHEIT, die in sich »Echad« vielstimmig EINIG und EWIG ist) zuzustimmen! So ist die ELOHIM-GOTTHEIT also in Vater - Sohn - und Geist EWIG EINIG und damit eine dreipersönliche Gottheit, was schon der Bischof aus Alexandrien, Athanasius so auf dem Konzil von Nicäa 325 n.Chr. festgestellt hatte! ===> Damit ist somit auch der Missionsbefehl Jesu Christi ein klarer monotheistisch - trinitarischer Schriftbeweis für den DREIEINEN GOTT!
    Also Hajo, nun dürfte klar dargelegt worden sein, dass der Missionsbefehl nicht die 3 Namen Gottes, sondern nur den einen Namen Gottes JHWH meint!

  • Lieber Norbert,

    WO ist deine Liste geblieben (12 x pro und 6 x kontra), mit der dirzufolge die Trinität bewiesen ist? Ich finde sie nicht mehr und wollte mich doch gerne damit befassen. Oder kannst du sie nochmal hier aktuell verlinken?

    Danke

    Hier also noch einmal : Die Dreieinigkeit Gottes
    Es war auf Seite 43 / NR. 845 vom 25. Mai 2016! 5. Beitrag von oben!

  • Vielen Dank, für den Link, ich komme morgen darauf zurück..

    Aber, lieber Norbert, beim Missionsbefehl kann ich deinen ansonsten unabhängig von unseren unterschiedlichen Ansichten klaren Gedanken nicht folge. Was lese oder sehe ich denn da falsch? Taufen im Namen des Vaters (der nach Jesu Worten aus Joh. 17,3 der alleinige Gott ist), des Sohnes und des hG... alsoo im Namen dreier Personen, von denen die erste, der Vater, Gott ist). Einer von uns beiden macht da einen Denkfehler, oder?
    Jedenfalls beten gerade "Arianer" keine 3 Götter an.

    Gute Nacht

  • Lieber Norbert,
    ich habe doch schon jetzt deine Liste aufgegriffen.M.E. beweist sie die Dreieinigkeit auf keinen Fall. Ich glaube, alle Argumente wurden bereits ausgetauscht, da wird kaum was Neues dabei sein. Da du aber ganz aktuell diese Liste nochmals betonst: voilà!
    Die Pro-Argumente scheitern aber bereits an Jesu Zeugnis, nur der Vater sei Gott (Joh 17, 3 – von Paulus gleichlautend bestätigt, - 1. Kor. 8, 6. )


    Hier die 12 Pro-Argumente plus meine Kommentare:
    -----------------------------------------------------------------------
    -
    Für die Dreieinigkeit werden v.a. folgende Bibelstellen ins Feld geführt
    :

    • Johannes 1,1__________ ("...das Wort ist Gott..")

    Nein, nicht Gott in unserem theolog.Sinn (sonst wäre es DER Gott, wie in der Offenb., wo DER Gott (ho theos) alle Tränen abwischen wird. Joh 1,1 bedeutet (wie sogar Übersetzungen angeben): war göttlich.

    2. Johannes 20,28________ ("Mein Herr und mein Gott!")
    Nein. Das sagt Thomas, den Jesus 3 Verse weiter mit den Worten korrigiert, er sei Gottes Sohn

    3. Johannes 14,9_________ ("Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen!")
    Nein, das ist ein Bild wie man auch heute zu einem z.B.. noch kindlichem Sohn sagt:Ganz der Papa. Außerdem widerspricht eine trin. Auslegung sogar dem Dogma, demzufolge niemals die eine Person die andere ist, sondern „nur“ sie selbst und Gott.


    4. Johannes 4,24_________ ("Gott ist Geist!")
    Nein, völlig unbedeutend, da KEINE Aussage pro oder Kontra

    5. Johannes 8,58_________ ("Ehe Abraham wurde BIN ICH = DER GOTTESNAME JAHWEH!")
    Nein, das bestätigt nur, was niemand bestreitet, dass Gott der Vater beim Schöpfungsbeginn nicht allein war, und das „bin ich“ als Gottes Namen zu definieren, ist zu spitzfindig. Man kann nicht überall, wo „bin ich“ steht, den Gottesnamen dahinter behaupten.

    6. Johannes 10,30________ ("Ich und der Vater sind eins!")
    Nein, ein unredliches Argument, das Joh 17, 21 unterschlägt:
    „dass sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, auf dass die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.“
    („eins wird beide Male im Griech. mit dem selben Wort übersetzt, ist also nicht numerisch zu verstehen, sondern eins im Wollen und Wirken)



    7. Kolosser 1,15__________("Christus ist das Ebenbild Gottes und war vor der Schöpfung")
    Nein, Eben- oder Abbild ist nicht das Original, und dass Jesus, der gezeugte oder geborene Sohn, schon vor der Schöpfung existierte, ist unbestritten, beweist allerdings keine anfangslose Ewigkeiit

    8. Hebr1,8___________ ("Von dem Sohn heisst es: Gott...")
    Nein, aber aus tr.initarischer Sicht ein verständl. Argjment. Aber hier wird der Name Gott wieder mal nur als Titel für Menschen, insb. Herrscher gebraucht. Deutlich wird dies in V 9:
    „darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl wie keinen deinesgleichen.« - Mit „o Gott“ kann nur Jesu herrschaftliche Eigenschaft als „Sohn Davids“ - also auf Davids Thron – gemeint sein.")


    9. 1.Korther 2,11_______ ("so weiss nur der Geist, wer Gott ist
    Neiin, unbedeutend, da keine Aussage für oder gegen Trrinität


    10. Matthäus 28,19_________("...des Vaters, und des Sohnes und des Heiligen Geistes")
    Nein, es geht um den Namen des Vaters, der Jesus zufolge lt. Joh 17, 3 der alleinige Gott ist, sowie des Sohnes und des hG, das ist keine Trinität, sondern es wäre eine, wenn da stünde „im Namen Gottes, der in Vater, Sohn und heiligem Geist besteht und wirkt.“
    -
    11. Philipper 2,5-7_________ ("...Jesus Christus, der in göttlicher Gestalt war...")
    Nein, denn in göttlicher Gestalt bedeutet nicht, Gott zu sein. Jesus ist der göttliche Sohn, vgl. auch oben zu Joh 1,1


    12. 1.Johannes 5,20________("Jesus Christus ist der wahrhaftige Gott")
    Nein. Es heißt dort: „ Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“ - Mit Dieser ist das grammat. Subjekt des vorherigen Satzes gemeint, will man nicht alle antitrin. Aussagen, insb. Jesu Zeugnis aus Joh 17,3, über den Haufen werfen. - 1. Joh 2, 22: „Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.“ Hier ist Jesus genauso wenig der Antichrist er in 1. Joh 5, 20 Gott ist.
    ------------------------------------------------


    Schlaf gut

  • Lieber Hajo,
    Nur ein einziges Argument von Dir will ich aufgreifen, aus dessen weiterem Verlauf ganz klar wird, dass die Juden Jesus ganz klar als den EWIGEN GOTT JAHWEH erkannt haben:

    5. Johannes 8,58_________ ("Ehe Abraham wurde BIN ICH = DER GOTTESNAME JAHWEH!")
    Nein, das bestätigt nur, was niemand bestreitet, dass Gott der Vater beim Schöpfungsbeginn nicht allein war, und das „bin ich“ als Gottes Namen zu definieren, ist zu spitzfindig. Man kann nicht überall, wo „bin ich“ steht, den Gottesnamen dahinter behaupten.

    Es steht in Vers 59, dass die Juden Steine aufhoben, um Jesus zu steinigen! Das kann nur bedeuten, dass die Juden ganz klar Jesus Bekenntnis des "ICH BIN" so verstanden haben wie es Jesus gesagt hatte, dass ER, JESUS nämlich selbst der Ewige GOTT JAHWEH ist! Sie verstanden sehr wohl : Jesus = Jahwe! Und das war für diese Juden eine klare Gotteslästerung! Aus diesem Grunde, weil Jesus sagte, ER sei »der Sohn des lebendigen Gottes!« erließ ja dann schließlich auch der Hohe Rat das Todesurteil gegen Jesus, welches vom römischen Statthalter, Pontius Pilatus bestätigt wurde!
    Lieber Hajo, wenn Du die Gottheit Jesu leugnest, leugnest Du auch den Vater, denn so sagt es Johannes in 1.Johannes 2,23 („ 23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. ”) !

  • Von allem was Du kommentierender Weise äußerst, sagt der Text das Gegenteil. Der Text vertritt die Logik des Glaubens, der von Anfang (bes. Gen. 3:15) an gilt. Du kämpfst gegen den inspirierten Text.

  • Lieber Hajo,
    Nur ein einziges Argument von Dir will ich aufgreifen, aus dessen weiterem Verlauf ganz klar wird, dass die Juden Jesus ganz klar als den EWIGEN GOTT JAHWEH erkannt haben:

    Es steht in Vers 59, dass die Juden Steine aufhoben, um Jesus zu steinigen! Das kann nur bedeuten, dass die Juden ganz klar Jesus Bekenntnis des "ICH BIN" so verstanden haben wie es Jesus gesagt hatte, dass ER, JESUS nämlich selbst der Ewige GOTT JAHWEH ist! Sie verstanden sehr wohl : Jesus = Jahwe! Und das war für diese Juden eine klare Gotteslästerung! Aus diesem Grunde, weil Jesus sagte, ER sei »der Sohn des lebendigen Gottes!« erließ ja dann schließlich auch der Hohe Rat das Todesurteil gegen Jesus, welches vom römischen Statthalter, Pontius Pilatus bestätigt wurde!Lieber Hajo, wenn Du die Gottheit Jesu leugnest, leugnest Du auch den Vater, denn so sagt es Johannes in 1.Johannes 2,23 („ 23 Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. ”) !

    Lieber Norbert
    So wie Jesus verheissen hat, dass wenn seine Anhänger in Bedrängnis kämen müssten sie sich keine Sorgen machen was sie sagen sollen, es würde dann ihnen gegeben werden was zu sagen sei, respektive des Vaters Geist würde aus ihnen sagen was zu sagen sei.

    Matthäus 10http://www.bibel-online.net/buch/luther_19…schichte/27/#2419 Wenn sie euch nun überantworten werden, so sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. (http://www.bibel-online.net/buch/luther_19…geschichte/4/#820 Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.

    Und so redete auch des Vaters Geist durch Jesus, als aus Jesus Mund kam, ehe Abraham bin ich. Es gibt noch eine Stelle, in der klar des Vaters Geist durch Jesus Mund bekümmert war, dass er immer wieder Propheten nach Israel gesandt habe (muss die Stelle noch such, wo dann auch noch erwähnt wir, wie eine Henne ihre Kücken schützen wollte oder so)

    Gesegnete Grüsse vorerst, renato23 (wennschon sagte Jahwe (ich bin der ich sein werde und nicht nur bin ich, oder ich bin)

  • Und genau der "Prophet nach Mose" (Deut. 18:15.) hat uns denselben "Dreieinen" (Matthäus 28:19.) erklärt, der sich Mose offenbarte.

    Hebräerbrief 1:1.2.

    "Nachdem Gott (dreieins) vielfach und auf vielerlei Weise (durch den präexistenten "Felsen"="Wort/Logos Theou=Jesus und s. Geist) geredet hat... hat er in diesen letzten Tagen (des alten Bundes, Daniel 9) zu uns (Aposteln Jesu) geredet durch den Sohn (Menschen- und Gottessohn), ..."

    Es ist ein Wahnwitz, zu behaupten, die Schriften der Apostel Jesu seien viel später von "Kirchenvätern" verfasst/verändert worden.

    Das ist genauso wahnwitzig, wie die Behauptung, Mose wäre gar nicht durch Mose verfasst worden sondern durch nachexilische Pharisäer.

    2. Petrus 1:19. "Um so fester haben wir das prophetische Wort, ... und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen."

    W. Miller, Vorläufer der STA, bekehrte sich vom Deismus/Antitrinitarismus zum biblischen Jesus, das täte auch jedem Bibelleser gut.

    • Offizieller Beitrag

    10. Matthäus 28,19_________("...des Vaters, und des Sohnes und des Heiligen Geistes")
    Nein, es geht um den Namen des Vaters, der Jesus zufolge lt. Joh 17, 3 der alleinige Gott ist, sowie des Sohnes und des hG, das ist keine Trinität, sondern es wäre eine, wenn da stünde „im Namen Gottes, der in Vater, Sohn und heiligem Geist besteht und wirkt.“

    Glaube ich dir nicht!

    Wenn es stünde "im Namen Gottes, der in Vater, Sohn und heiligem Geist besteht und wirkt.“, hättest du eine weitere "Interpretations"-Ausrede gefunden, um die Trinität zu leugnen.

    Auf den Namen (Singular) des ... (Genitiv) Vater, Sohn, Heiliger Geist. Diese drei tragen einen Namen. Norbert hat hier Recht.

  • Ach Jacob, und warum nennt den Jesus den Vater im Himmel ALLEIN WAHREN GOTT in Johannes 17.3 und bei niemand ist gut denn der EINIGE Gott Markus 10.18, Lukas 18.19, Matthäus 19.17 (da sind sich sogar die Synoptiker EINS)

    Klar ist doch, dass der Vater Jesus der allein wahre EINIGE Gott ist. Dieser hat Jesus gesandt, seinen erstgezeugten Sohn und dieser wiederum sagt, dass auch der Hl. Geist von Gott, dem Vater ausgehen wird.

    Also ist doch eine klare Hierarchie erkennbar. Zuoberst der Vater, dann der Sohn und der Hl.Geist. Aber GOTT ist und bleibt nur der Vater. Ist das so schwer zu verstehen?

    Gesegnete Grüsse renato23

    • Offizieller Beitrag

    Jacob, und warum nennt den Jesus den Vater im Himmel ALLEIN WAHREN GOTT in Johannes 17.3 und bei niemand ist gut denn der EINIGE Gott Markus 10.18, Lukas 18.19, Matthäus 19.17 (da sind sich sogar die Synoptiker EINS)

    Das habe ich schon viel früher erklärt, aber anscheinend vergeblich?

    Der Kontext muss berücksichtigt werden. Jesus erniedrigt sich zu einem Menschen (Php 2, Heb 1-2) und agiert ausschließlich als Mensch! In diesem Zustand macht Er sich von Gott (Vater und Heiligen Geist) völlig abhängig. Selbstverständlich wird Jesus nicht sagen können, dass Er Gott ist, denn das steht konträr zu Seiner irdischen Mission - als Mensch den Willen Gottes zu tun.

    Und willst du ernsthaft behaupten, dass Jesus nicht gut ist ("niemand ist gut denn der einige Gott")? Der Schöpfer dieser Welt, der alles geschaffen hat und "es war sehr gut", soll selber nicht gut sein? Du übersiehst völlig die Zielrichtung, warum Jesus die Worte "niemand ist gut denn der einige Gott" sagt.

  • Also ist doch eine klare Hierarchie erkennbar. Zuoberst der Vater, dann der Sohn und der Hl.Geist. Aber GOTT ist und bleibt nur der Vater.

    Hier lese ich etwas ganz anderes : Joh.12
    26 Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.
    27 Jetzt ist meine Seele voll Unruhe. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde? Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen.
    28 Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn abermals verherrlichen.
    29 Da sprach das Volk, das dabeistand und zuhörte: Es hat gedonnert. Andere sprachen: Ein Engel hat mit ihm geredet.
    30 Jesus antwortete und sprach: Diese Stimme ist nicht um meinetwillen geschehen, sondern um euretwillen.
    31 Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden.
    32 Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.
    33 Das sagte er aber, um anzuzeigen, welchen Todes er sterben würde.

    37 Und obwohl er solche Zeichen vor ihren Augen getan hatte, glaubten sie doch nicht an ihn,

    48 Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.
    49 Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, der hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll.
    50 Und ich weiß: Sein Gebot ist das ewige Leben.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das habe ich schon viel früher erklärt, aber anscheinend vergeblich?
    Der Kontext muss berücksichtigt werden. Jesus erniedrigt sich zu einem Menschen (Php 2, Heb 1-2) und agiert ausschließlich als Mensch!

    Und der heilige Geist? Warum ist der nicht zusammen mit dem Vater "wahrer Gott" (während Jesus als Mensch sein Gebet spricht)? Hier scheitern trinitarische Erklärungsversuche, denn Jesus bezeichnete nur den Vater als den "allein wahren Gott"!

    Gruß, GMacS