Jesus ist für DICH gestorben! Wie gehst DU damit um?

  • Ich bin dankbar das ich Jesus nicht nur am Kreuz kenne, sondern im Herzen, aber was machen wir mit Jesus. Jesus war verwundet wegen unserer Vertretungen, unserer Sünden ist er gestorben. WIe gehe ich mit ihm um ?
    Er hat alle Vertretungen und Sünden auf sich genommen, was nehmen wir für Jesus auf uns ?

  • Wenn ich überlege,was der HERR JESUS CHRISTUS für uns,für mich, auf sich genommen hat,müsste ich dann nicht auch dazu bereit sein.?
    Z.B.,gebe ich ständig ein wahrhaftes Zeugnis für IHN ab?Mein Leben soll dies wiederspiegeln.
    Verbreite ich das Evangelium Christi bei jeder Gelegenheit,auch wenn es "unangenehm" wird?

  • Jesus war verwundet wegen unserer Vertretungen, unserer Sünden ist er gestorben. WIe gehe ich mit ihm um ?
    Er hat alle Vertretungen und Sünden auf sich genommen, was nehmen wir für Jesus auf uns ?

    Jesus sagt uns in Mk 8,34: „Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.” ---->

    siehe auch: Matthäus 16,24 - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile und
    Lk 9,23 Da sprach er zu allen: Wer mir folgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.

    Was versteht ihr alles unter »täglich sein Kreuz auf sich nehmen«?

  • Nachdem das "tägliche" Kreuz direkt auch mit der Selbstverleugnung zu tun hat, ist es alles, das getan werden muss, aber uns Mühe und Geduld abfordert. Es entspricht vielleicht nicht unserem eigenen momentanen Bedürfnis und was wir dann tun, das
    dient anderen?

    Das kann auch sein, dass man andere an dem eigenen "Festhalten des Vertrauens an Gott" teilhaben lässt und sich verletzlich zeigt, wo Stärke erwartet wird.
    Oder man zu einer Meinung steht, obwohl es gerade nicht im Trend liegt so zu denken.

    Es gibt täglich Schwierigkeiten, die zu bewältigen sind, das ganze Leben ist voll von Kleinigkeiten und großen Herausforderungen, Pflege zum Beispiel.....
    Wenn statt der Selbstverwirklichung die Lebenszeit für die Versorgung der anvertrauten Menschen im Mittelpunkt des Alltags steht. Das ist auf jeden Fall eine Bürde und wenn man das Kreuz als Last sieht, dann ist es auch ein tägliche Kreuz.


    Im Zusammenhang mit Jesus interessiert mich eigentlich mehr, was "Kelch" genau bedeutet.....das macht auch deutlich, was es bedeutet, dass Jesus für uns starb.

    Suche nach "Kelch" - Lutherbibel 2017 :: BibleServer Mobile
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    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Jesus selbst - in tiefster Verzweiflung - sagte im Garten Gethsemane: „Lieber Vater, lass diesen Kelch an mir vorüber gehen! Aber nicht mein Wille, sonder der Deine geschehe!” ----> Hier wird also der Kelch als "schwere Belastung" / Bedrängnis gesehen = negativ für den Menschen!
    In 1Kor 11,25 wird aber dieser Kelch (= der Tod und das Leiden Jesu) von Paulus quasi positiv "umgedeutet", wenn er die Worte Jesu bei der Einsetzung des Abendmahls zitiert:Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut”!

  • = negativ

    positiv

    Nun drückst du das jetzt sehr "technisch" aus.
    Es ist doch eigentlich sehr simpel:
    da lässt jemand sein Leben für dich.
    Du bist ihm auf ewig dankbar dafür und hast nun das Leben.
    Dennoch war der Tod für ihn ein Leid und du hättest ihm dieses Leid und diesen Tod nicht gewünscht.

  • Bibelkomnentar Mc Donald
    8,34 Dann sagte Jesus sinngemäß zu
    ihnen: »Ich gehe, um zu leiden und zu sterben, damit Menschen gerettet werden. Wenn ihr mir nachfolgen wollt, dann müsst ihr jede selbstsüchtige Regung ablegen, absichtlich den Pfad der Verwerfung, des Leidens und des Todes wählen und mir nachfolgen. Es kann sein,
    dass ihr persönliche Bequemlichkeit, gesellschaftliche Vergnügungen, irdische Bindungen, großartige Ziele, materiellen Reichtum und sogar das Leben aufgeben müsst.«
    Derartige Worte stellen uns die
    Frage, wie wir eigentlich glauben können, dass es richtig ist, in Luxus und Annehmlichkeit zu leben. Wie können wir den Materialismus, die Selbstsucht und die Kälte unserer Herzen rechtfertigen?
    Seine Worte rufen uns alle, ein Leben der Selbstverleugnung, der Hingabe, des Leidens und des Opfers zu führen.

    Schlachter 2000
    Niemand, der nicht zur Selbstverleugnung bereit ist, kann mit Recht den Anspruch erheben, ein Jünger Jesu Christi zu sein.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Seine Worte rufen uns alle, ein Leben der Selbstverleugnung, der Hingabe, des Leidens und des Opfers zu führen.

    Mir stößt es eigentlich immer "katholisch" auf, wenn "Leiden " gelebt werden soll und das so oft in total falsche Vorstellungen führt.
    Gott sagt ja selbst:
    Jer 29,11 Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.

    Es kommt auf jedes Leben zumindest phasenweise natürlich Zeiten des Leidens, Verlust oder Krankheit und Altern mit dem finalen körperlichen Sterben, aber da ist eben der Unterschied eines Christenlebens, wenn der Mensch in Beziehung zu Gott ist, dann ringt er um den Frieden Gottes, um das Festhalten am Vertrauen zu Gott, erkennt die Sinnlosigkeit sich kurzfristigen Vergnügen hinzugeben, kultiviert trotzdem allezeit Freude, Dankbarkeit , übt und denkt über Liebe nach.......

    Das zu tun klingt nicht nach Leid. Das klingt nach Überwindung des Leides. durch die Geborgenheit in der Gottesnähe.

    Die Vielfalt bedingt, dass wir in unterschiedlichen Welten leben, das ist per se nichts Schlechtes...
    viele Leben vom Wohlstand reicher "Brüder", man sollte das nicht so oberflächlich aburteilen. Gott stellt seine Kinder in alle Schichten und rechtfertigen kann niemand sich vor Gott, ob durch die Sünde , die in Armut oder Reichtum passiert, es ist ja jeder Sünder.
    Jeder kann doch dort , wo er hingestellt ist fragen, was Gott an diesem einen Tag mit ihm vorhat.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Das Leiden

    sich als Ego nicht leben zu wollen, sondern als Kind Gottes........
    ich denke , wenn wir nicht im Plan Gottes sind, dann leiden wir und wenn der Körper krank und alt wird......

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Eine bloße humanistische Nächstenliebe-Botschaft ist nicht dasselbe wie die Gute Nachricht von Tod/Auferstehung Jesu.

    Doch "erkennen" wird man es an der Nächstenliebe.

    Bloßer Humanismus ist wie die zweite Versuchung Christi (Matth. 4:5.-7.)

  • Ich frage mich: Hätte er eines gewaltsamen Todes sterben müssten ? Einerseits ja, denn er war von Anfang an "der Stein des Anstosses", die Provokation, das Ärgernis. Das war vor 2000 Jahren so und ist heute nicht anders. Christus ist für mich in die Welt gekommen, um die "Frohe Botschaft" zu verkünden. Dies zielt insbesondere auf das soziale Verhalten und Miteinander der Menschen ab. Damals wie heute. Auch im Jahr 2020 benötigen die Menschen "Nachhilfe" in christlicher Nächstenliebe, denn daran mangelt es weltweit zunehmend. Viele zwischenmenschliche Konflikte und auch globale innerstaatliche Konflikte könnten durch ein Miteinander beigelegt werden zum Wohle aller.

    Ganz davon abgesehen ist Jesus Christus, ist Gott die Quelle des Lebens. Als Watson und Crick 1953 die DNA entdeckten, stellte sich heraus, dass dem Riedenmolekül Informationen immateriell aufliegen, die auf 4-Zeichen-Codierung beruhen und etwa einen Umfang von einer Million grossen Schreibmaschinen-Seiten mit jeweils 6000 Buchstaben haben. Ist nur ein Buchstabe falsch am Platz, kann es zu ernsthaften Erkrankungen im Organismus kommen.
    Wer programmiert eine derartige Software ? Es ist offensichtlich, dass erstens der Urheber nicht menschlich ist und zweitens nicht von der Erde stammt.

    Schaut man sich das Lebendige auf der Erde an so zeugt es von ungeheuer Vielfalt und Schönheit. Man sieht aber, dass "ein Schatten auf dem Leben" lastet. Man hat den Verdacht als sei das Lebendige ursprünglich anders gewesen, noch blühender, noch schöner, ohne Krankheit und Tod, für die Ewigkeit bestimmt.

    Wer sich so gut mit Genetik auskennt wie Gott, hat sicherlich keine Probleme eine Frau zu schwängern und in menschlicher Gestalt als Jesus Christus auf die Welt zu kommen. Insofern ist Jesus Christus für mich "echt" - Die Person Gottes selbst auf der Erde.

    • Offizieller Beitrag

    Ich frage mich: Hätte er eines gewaltsamen Todes sterben müssten ?

    Warum, was soll das "was wäre wenn"??

    Jesus ist für uns gestorben, einen grausamen Tod und Er ist als Christus auferstanden.

    Ob er "musste" ist ebenso unerforschlich, wie irrelevant. Zählen tut das, was geschehen ist, was Gott getan und gewirkt hat. Das ist bewundernswert genug, das brauchen wir nicht noch "was wäre wenn"-Spielchen betreiben, noch dazu nach welchen Kriterien? In dem Zusammenhang kann ich nur auf Hiob 37ff verweisen.

  • Auch im Jahr 2020 benötigen die Menschen "Nachhilfe" in christlicher Nächstenliebe, denn daran mangelt es weltweit zunehmend .

    Vielleicht kriegen wir heute einfach mehr mit , aufgrund der Digitalitis.

    Der Kriminologe Christian Pfeiffer meint , dass die Zahl der Gewalttaten in Deutschland in den letzten 40 Jahren deutlich zurückgegangen ist. Er führt das auf die Abkehr von der Backpfeifenerziehung zurück. ( Und das trotz zunehmender Kirchenaustritte. )

    Als Watson und Crick 1953 die DNA entdeckten, stellte sich heraus, dass dem Riesenmolekül Informationen immateriell aufliegen, die auf 4-Zeichen-Codierung beruhen und etwa einen Umfang von einer Million grossen Schreibmaschinen-Seiten mit jeweils 6000 Buchstaben haben.


    Wenn diese Informationen aber nur daraus bestehen , was diese Aminosäuren für eine Reihenfolge haben , ist das dann nicht doch etwas zum Greifen ? ( zumindest unter dem Rasterelektronenmikrokop )


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  • Einerseits ist es richtig, dass die Menschheit insgesamt friedlichen geworden ist. Die Wahrscheinlichkeit, eines gewaltsamen Todes durch einen anderen Menschen zu sterben ist für den Einzelnen geringer geworden.
    Allerdings findet die Gewalt heutzutage subtil statt, schleichend, beinahe unbemerkt. Wir tun der lebendigen aussermenschlichen Schöpfung der Erde unvorstellbar grausame Gewalt an. Man spricht mittlerweile schon von einem gigantischen rasant schnell voranschreitendenden Massensterben allen Lebens auf der Erde. Die trifft letztlich auch den Menschen selbst. Die Menschen müssen büssen und bitter dafür bezahlen. Die Folgen des Klimawandels werden den kommenden Generationen teuer zu stehen kommen.
    Wenn Jesus Christus für uns gestorben ist, dann sind wir auch aufgerufen, seine Schöpfung zu bewahren und den Schöpfer in seinen Geschöpfen zu ehren.

  • Also (zwischen/inner)staatlicherseits: Mittel- / Südamerika (Ausnahme vielleicht Mexiko / Venezuela)

    -mittleres und südliches Afrika

    - Mittel- und Westeuropa


    Tja und bei dem Rest ist dann die Frage: vertraut man mehr dem Gefühl, den Überschriften (die häufig auch nur Klickzahlen produzieren wollen) oder den Statistiken

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