• DerEwigeStudent, Ja, es ist der Menschen Trugschluss, er kann tun und lassen was er will.
    Der freie Wille heißt im Grunde auch, wir haben die Freiheit uns wieder für Gott entscheiden, auch wenn wir uns noch soweit von ihm entfernt haben. Tun wir dies, dann müssen wir seine Gebote leben und seinen Willen erfüllen.

    • Offizieller Beitrag

    ... Nach meinem Verständnis ...

    Da weicht "Dein Verständnis" von dem allgemeinen Verständnis ab.
    Im Allgemeinen nennt man die Freiheit sich für oder gegen Gott zu entscheiden eben den "freien Willen". Dass die freie Willensentscheidung Konsequenzen hat gehört zu den Grundtatsachen des Lebens und schränkt den freien Willen per se nicht ein. Wenn man ein bestimmtes Ziel erreichen will, dann schränkt das natürlich die Auswahlmöglichkeiten ein, aber nicht den freien Willen sich dafür oder dagegen zu entscheiden.
    .

  • Sünde ist, wo der Mensch seine von Gott geschenkte Autonomie dafür verwendet, sich von Gott abzuwenden, oder gar sich gegen Gott zu stellen. ... in der Haltung, wie in der konkreten Tat.

    .


    Heimo, gut gesagt.

    Sünde ist Rebellion gegen Gott!
    Ich weiß es besser als du. Ich will Dir nicht gehorchen, nun gerade nicht. Ich will mich nicht unterordnen, will meinen Weg gehen. Ich rebelliere.
    So reagierte doch Luzifer im Himmel, bis er rausgeschmissen wurde.
    Das Resultat sehen wir alle täglich neu, bei uns selbst und den anderen.
    Ich ordne mich nicht unter:
    - meinen Eltern
    - meinem Ehepartner
    - meinem Chef
    - meiner Gemeindeleitung usw.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Wir reden soviel vom Sündigen, sündlos leben, von der Sünde, was ist Sünde im Endeffekt wirklich und wann sündigt der Mensch? Ist uns immer bewußt wann wir sündigen ?


    Sünde ist:

    1.Johannes 3:4 Ein jeder, der Sünde tut, übertritt das Gesetz, und die Sünde ist die Gesetzesübertretung.

    Jede Übertretung der 10 Gebote Gottes ist Sünde.

    Jesus hat es so gar in Matthäus 5 noch deutlicher gesagt.

    Jede kleine Ausrede ist Sünde, selbst wenn sie nur gedacht wird und damit Gottlosigkeit.

  • er Gedanke ist noch nicht Sünde, Nachtperle, sondern der lüsterne Blick, das Begehren, dass durch das Ansehen der Frau vermittelt wird, also eine Tat!


    Nananana, Suchender, dann könnte der Blinde ja nicht in diesem Gebiet sündigen. Dann lege ich meine Brille ab - -

    gerade dieses Beispiel einer Gesetzesinterpretation ("Du sollst nicht - - " ) durch Jesus führt über die Buchstabengesetzlichkeit weit hinaus.

    An diesem konkreten Beispiel : Die Stiomme des Call Center am Telefon - muss diieee aber nett sein, wie sie wohl aussieht - -

    Die SS - Betrachtung für morgen, Seite 36 der deutschen Lektion - bringt eine sehr beeindruckende Liste von Abweichungen von all dem, was Gott, Christus, die Bibel uns vorgegeben haben.

    Ich habe noch niemanden ermordet. Nur dass ich mir gedacht habe : "Derstessen soll er sich, der blöde Hund !" - das kam - und kommt - wohl öfter vor..

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wir müssen also sehr vorsichtig sein, wenn wir schon alle negativen Gedanken, die uns kommen und uns Satan oder auch Menschen und Umstände suggeriern, schon gleich als Sünde definieren. Das kann dann logischer Weise dazu führen, dass manche sogar meinen, es sei unmöglich sauch sogar nur eine Stunde nicht zu sündigen. Wenn wir natürlich negative Gedanken schon als Sünde bezeichnen, dann hätten diese Leute recht, und das ist genau das, wie Satan uns Sünde definieren lassen möchte, damit er dann recht bekommt, dass es unmögluch ist, Gottes Gebote zu halten.

    Lieber Armin krakolinig,

    da leben sie ganz sündlos, die Last Generation Theology - Anhänger, sie haben keinen Appetit mehr auf Lungenbraten und gehen nicht ins Kino. Sie nehmen das Bild Luthers von den Gendanken wie von Vögeln, die kein Nest bauen sollten - - (ein sehr gutes Bild ) ernst - und "verdrängen" massiv. Das Verdrängte arbeitet in der Tiefe, " - die Wiederekehr des Verdrängten schafft Unbehagen."(Sigmund Freud) "Willst du den Kindern der Welt und den Frommen gefallen, so male die Wollust, doch male den teufel dazu !".

    "- was aber lieblich, was wohl lautet, ist etwa eine Tugend, ist etwa ein Lob, dem denket nach." "Die frucht des Geistes ist Liebe, Friede, Freude - - "

    Nochmals . Man betrachte mit Ernst und Selbstprüfung die Aufzählung im deutschen SS - Lektionsheft, Seite 36 ! "Nicht, dass ich es schon ergriffen habe, ich jage ihm aber nach - - ".

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es gibt ja den Unterschied zwischen der Sünde und den daraus folgenden Sünden. Wenn ich mich von Gott abgekehrt habe und vielleicht drogensüchtig werde, dann hat die Sünde (Abkehr von Gott) negative Folgen auf mein weiteres Leben (Sünden). Aber auch, wenn ich mich als Christ Gott zugewandt habe, werde ich so manches Mal im Lebenslauf fallen oder straucheln, weil man keine perfekte Levensführung erwarten kann. Das wäre auch unmenschlich. Selbst der vorbildlichste und verantwortungsvollste Mensch kann versagen. Dafür sind wir alle Menschen. Es wäre unmenschlich "Verhaltensperfektion" (= absolute perfekte Sündenlosigkeit) in dieser Welt zu verlangen. Jeder Mensch wird praktisch "krank" geboren, weil jeder Mensch ausnahmslos mehrere hunderte Pathogene in seinen Erbanlagen trägt. Jeder Mensch hat kranke Erbanlagen. Niemand hat somit einen perfekten Körper. Niemand hat einen perfekten Verstand und niemand ist fehlerlos. Und gerade deswegen ist Jesus Christus für uns gestorben, er liebt uns "trotzdem", weil wir so sind wie wir sind, eben fehlerbehaftet. Jedes Kind macht Fehler. Wir lernen das Laufen als Kleinkind durch Versuch und Irrtum, fallen immer wieder hin, machen immer wieder Fehler. Aus Fehlern lernt man allerdings und man wird immer besser und freut sich auch darüber, wenn man es "geschafft" hat. Leider leben wir in einer fehlerzentrierten Kultur. Schon die Schulkinder bekommen ihre Fehler vorgehalten. Es wird kaum gelobt. Man sieht nur die Fehler und benotet die fehlerbehaftete Schularbeit. Anstatt sich auf das Positive zu konzentrieren, was gelungen ist und gut geworden ist, sieht man beim anderen nur die Fehler. Auch bei anderen Gemeindemitgliedern suchen manche Fehler und freuen sich, wenn sie welche finden und darüber herziehen können, führen sie doch selbst ein"sündloses" Leben gar wie die Pharisäer und Schriftgelehrten!

    Einmal editiert, zuletzt von 10Veith2010 (9. November 2013 um 16:22)

  • Das mit der anderen Sichtweise dem Nächsten Gegenüber kann man übrigens trainieren und es lohnt sich. Es gibt Orte da gelingt es mir schon ganz gut und an andern scheitere ich immer wieder. Wenn man es aber schafft das Gute im Nächsten zu sehen hat man doppelten Gewinn: Erstens ist der Nächste glücklich, weil man ihn "lobt" und zweitens kriegt man dadurch meistens vom nächsten Freude zurück, die wieder auf einen abstrahlt. Der Spruch mit der geteilten Freude funktioniert eben auch in diese Richtung, man kann sich die Freude auch beim Nächsten abholen.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Hallo.

    Da hier so viele in der Sünde so gut bewandert sind, frage ich Euch, was Ihr von folgender Aussage haltet:

    Zitat

    3. Der Fall des Menschen
    Doch bevor der Mensch Gott als Leben in seinen Geist aufnehmen konnte, kam die Sünde in ihn hinein. (Röm 5:12)

    3. Man's Fall
    But before man could receive God as life into his spirit, sin entered into him (Rom. 5:12).


    Mich hat die Formulierung "kam die Sünde in ihn hinein" irritiert, als ich sie gestern las. Der Text stammt aus einem Büchlein, das es unternimmt, die Grundzüge des Christenglaubens bzw. des Christenlebens darzulegen. Der Autor schreibt zuerst: "Gott möchte sich durch den Menschen zum Ausdruck bringen (Röm. 8, 29)" und schildert das Verhältnis zwischen Gott und Mensch an dieser Stelle, so wie ich es bisher verstehe, ungefähr mit der Metapher, dass der Mensch als Gefäß Gottes vorgesehen sei. Kurz darauf kommt er zu der oben zitierten Erklärung, dass die Sünde in den Menschen bzw. in seinen Geist kam.

    Ich habe mich gleich gefragt, was das -- etwas genauer ausgedrückt -- sein könne, das in den Menschen oder seinen Geist gekommen sei, was gemeint ist. Mit der Definition im Kopf, dass Sünde Trennung von Gott sei, wirkt die Formulierung bestenfalls umständlich. Die Trennung von Gott ist in den Menschen bzw. in seinen Geist gekommen? Na schön, man kann niemanden zwingen sich klar und elegant auszudrücken, aber solch ein Gedanke wirkt doch eher wie ein lahmer Papiertiger denn wie eine wahre klare Aussage. Ich habe noch nicht für mich entschieden, ob die Metapher vom Gefäß, in das etwas kommt, falsch ist oder was an dieser Stelle konkret mit Sünde gemeint sein könnte.

    Was sagt Euch das obige Zitat?

    Grüße
    Daniels

    Eventuell gebe ich in einem späteren Beitrag den ganzen Absatz aus dieser Schrift wieder, woraus sich, vermute ich, kritische Einwürfe von Euch zu anderen Detailaussagen ergeben werden.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (9. November 2013 um 17:36)

  • [...] ohne Kontext lässt sich kaum etwas seriöses sagen.


    Der Autor meint allem Anschein nach den Sündenfall.

    Übrigens bin ich nicht sicher, wie viel von dem Text ich hier zitieren darf, ist urheberrechtlich geschützt.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Ich will mal ein paar ganz konkrete Beispiele nennen, und ihr sagt mir ob es Sünde ist:

    1. Eine kleine "Notlüge": mich fragt jemand, wie geht es Dir? Eigentlich geht es mir gerade dreckig, habe aber keine Lust lange zu erklären und sage, "Danke, gut" - habe also gelogen....

    2. Ich sehe einen Bettler auf der Strasse und gebe nichts (weil ich gerade selber wenig Geld dabei habe, oder es noch zum Einkaufen brauche)...

    3. Ich drehe mich nach einer hübschen Frau um, obwohl ich verheiratet bin...

    4. Vom Nachbarsbaum sind Äpfel herunter gefallen, ich kann sie gut erreichen und nehme einen. Der Nachbar sammelt sie eh nicht...


    Was meint ihr, sind das Sünden?
    Eine Abstimmung darüber wäre doch interessant!

  • Ein anderer Beitrag von mir zum Thema "Was ist Sünde" ist weil er in einem Anderen Zusammenhang erstellt wurde im Off-Topic Bereich versumpft und wird auch von Google nicht gefunden. Darum habe ich dieses wichtige Thema auf meiner Homepage auch aufgegriffen bzw. durch die zuerst in diesem Forum erstellten Inhalte ergänzt und überarbeitet: Was ist Sünde?

    Wer übrigens ohne klare biblische Definition von Sünde anfängt zu behaupten er wäre bereits (im absoluten Sinne) sündlos, den darf man durchaus einen wahrscheinlichen Realitätsverlust attestieren.

  • Was davon hälst Du für eine Sünde? 6

    1. Eine kleine "Notlüge": mich fragt jemand, wie geht es Dir? Eigentlich geht es mir gerade dreckig, habe aber keine Lust lange zu erklären und sage, "Danke, gut" - habe also gelogen.... (5) 83%
    2. Ich drehe mich nach einer hübschen Frau um, obwohl ich verheiratet bin... (5) 83%
    3. Ich sehe einen Bettler auf der Strasse und gebe nichts (weil ich gerade selber wenig Geld dabei habe, oder es noch zum Einkaufen brauche)... (3) 50%
    4. Vom Nachbarsbaum sind Äpfel herunter gefallen, ich kann sie gut erreichen und nehme einen. Der Nachbar sammelt sie eh nicht... (3) 50%

    Ich will mal ein paar ganz konkrete Beispiele nennen, und ihr sagt mir ob es Sünde ist:

    1. Eine kleine "Notlüge": mich fragt jemand, wie geht es Dir? Eigentlich geht es mir gerade dreckig, habe aber keine Lust lange zu erklären und sage, "Danke, gut" - habe also gelogen....


    Meines Erachtens steht in den Zehn Geboten nicht "Du sollst nicht lügen", sondern "Du sollst nicht falsch Zeugnis ablegen wider Deinen Nächsten." Das hieße, Du sollst niemanden [vor Gericht] falsch beschuldigen. Insofern halte ich das 1. Beispiel für keinen Verstoß gegen die Zehn Gebote, obwohl ich mich meist anders verhalte und beispielsweise sage: "Es könnte noch erheblich schlechter sein. Aber das werden Sie kaum genauer hören wollen."

    2. Ich sehe einen Bettler auf der Strasse und gebe nichts (weil ich gerade selber wenig Geld dabei habe, oder es noch zum Einkaufen brauche)...


    Damit habe ich auch meine Schwierigkeiten. Solche Erlebnisse belasten mich ziemlich; aber ich habe auch Schwierigkeiten das einzuordnen. Es gibt hier öffentliche Verkehrsmittel, Strecken, auf denen Dir so gut wie jeden Tag mehrere Bettler begegnen, das wirkt für mich wie ein Fass ohne Boden -- und meine Geldmittel sind nicht endlos.

    3. Ich drehe mich nach einer hübschen Frau um, obwohl ich verheiratet bin...


    Tja, wenn Du so etwas tust. ;) Nein, auch wenn ich ahne, auf welches Jesuswort Du vermutlich hinauswillst. Du sprichst von Umdrehen, zur Kenntnis nehmen, das würde ich nicht generell als Sünde auffassen; es ist in gewissem Grade natürlich und die Natur des Menschen ist auch von Gott.

    4. Vom Nachbarsbaum sind Äpfel herunter gefallen, ich kann sie gut erreichen und nehme einen. Der Nachbar sammelt sie eh nicht...


    Äpfel, die von einem Baum im Nachbargarten auf mein Grundstück gefallen sind? Ich denke, die würden sowieso nach dem Gesetz mir gehören. Oder?

    Ich wohne in einem Mietshaus, auf dem Hof habe ich im letzten Jahr einen Birnbaum entdeckt, den offensichtlich niemand aberntete. Ich habe mir ab und zu eine Birne zum Frühstück mitgenommen. Welchen Sinn hätte es, die Birnen, auch eine Gabe Gottes, verfaulen zu lassen. Die Hausbesitzerin habe ich in zig Jahren noch nie gesehen und die Hausverwaltungsgesellschaft bewirtschaftet zig Häuser ("170 Objekte") und ist freilich auch nicht Eigentümer des Baums und ihre Mitarbeiter auch nicht die legitimen Nutznießer. Insofern scheint es mir angemessen, wenn die Mieter des Hauses, zumal sie Miete zahlen, sich im Hof des Hauses Birnen pflücken dürfen. Wer sollte es sonst tun? Die genaue Rechtslage kenne ich nicht, ich bin kein Jurist. Ob es aber eine Sünde ist? Ich denke es wäre eine Sünde, die Früchte unbedingt wegen einer papierner Rechtsauffassung verfaulen zu lassen, weil ich glaube, dass Gott den Wesen auf der Erde, auch mir, mit diesen Birnen ein Geschenk macht.

    In diesem Jahr habe ich mich gefreut, mir vielleicht wieder ab und zu eine Birne zu holen. Eine ältere Kollegin, der ich von dem Baum erzählt habe, bat mich ihr doch ein paar Birnen mitzubringen. Als ich deshalb in diesem Jahr für sie ein paar Birnen pflücken wollte, war der ganze Baum abgeerntet. Ich vermute, es war irgendein Mieter. Wenn Du mich fragst, dann ist eher das Sünde, wenn jemand, der vermutlich auch nur Mieter hier ist, meint, den ganzen Baum abernten zu sollen. Ich glaube kaum, dass der Hauseigentümer, der hier nicht wohnt, den Baum nach zig Jahren für sich entdeckt hat und Birnen einweckt. Aus Prinzip nicht teilen und alles für sich haben zu wollen, vielleicht ist das eine Sünde.

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    13 Mal editiert, zuletzt von Daniels (9. November 2013 um 19:04)

  • Antworte doch mal einfach auf meine 4 leichten Fragen...

    ich versuche Dir zu antworten.
    Wenn Du bei irgendeiner der 4 Punkte ein schlechtes Gewissen hast, dann ist es Sünde. Weil Satan aktiv wird und Dich anklagt.

    Paulus hat das noch präzisiert.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hmm - was genau ist der Unterschied zwischen "sündigen Taten" und Sünden?

    Dann will ich mal preisgeben wie ich das sehe: für mich sind es auch keine Sünden, es ist vielleicht tlw. sozial nicht ganz korrekt oder man hätte es besser machen können, aber konkrete Sünden sehe ich da keine.

    Beim Nachbarsbaum meinte ich aber schon, das ich sie auch vom Nachbargrundstück nehme, als ich sagte, "ich kann sie gut erreichen".

    Jesus hat sogar am Sabbat Ähren ausgerauft, weil er Hunger hatte: 1. gehörten ihm vermutlich weder die Ähren noch das Feld auf dem sie wuchsen.

    2. war es auch noch Sabbat - da hätten die Pharisäer eigentlich gleich 2 Anklagepunkte gehabt.

    Vielleicht sind der Bettler und die hübsche Frau etwas schwieriger, aber Jesus hat auch nicht immer jedem geholfen - wie er auf hübsche Frauen reagiert hat wissen wir leider nicht...

    Eine klare Vorstellung von "Was ist Sünde" und was nicht ist aber wichtig, um z.B. haraldgrafs etwas merkwürdige Einschätzung zum Thema sündlos leben richtig zu verstehen.

  • Eine klare Vorstellung von "Was ist Sünde" und was nicht ist aber wichtig, um z.B. haraldgrafs etwas merkwürdige Einschätzung zum Thema sündlos leben richtig zu verstehen.


    Was du als merkwürdig betrachtest, ist schon seltsam.
    Jede noch so kleine Ausrede ist Sünde, selbst wenn sie nur gedacht wird und damit Gottlosigkeit.
    Wer das nicht einsehen will, dem kann Jesus auch nicht helfen, frei von täglicher Sünde zu werden.