Ellen White - kritischer Blick

  • Die Schrift ist das "Fundament"

    Mit dem Ergebnis was hier eben diskutiert wurde…..unzählige christliche Ausrichtungen weil die Orientierung und Klarheit fehlt.
    Die Propheten wirkten und wirken dem Unverständnis durch direkte göttlicher Eingebung entgegen und sorgten und sorgen für die notwendige Korrektur......denn auch der letzten Generation ist das verheißen (Joel 3, Offenb. 14, 12) weil....
    [bibel] Sprüche 29, 18 / Wo keine Weissagung ist, wird das Volk wild und wüst,[/bibel]Das Wort allein wird nie das richtige Verständnis und damit die Wahrheit auf den Leuchter stellen wenn es nicht prophetisch betrachtet wird.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Sicher ist das prophetische Wort DER BIBEL.
    E. White ist nur AUSLEGUNG des Wortes, ihre Ausssagen können Irrtümer enthalten und bedürfen der Berichtigung, selbst nach ihrem Tode.
    Die widersprüchlichen Auslegungen kommen durch irrende Menschen. Jeder Mensch erkennt Richtiges und Falsches.

    Jesus benutzte NUR die QUELLE der Offenbarung/Prophetie und wies TEILWEISE die Auslegungen der Sadduzäer/Pharisäer zurück.

  • Sicher ist das prophetische Wort DER BIBEL.
    E. White ist nur AUSLEGUNG des Wortes, ihre Ausssagen können Irrtümer enthalten und bedürfen der Berichtigung, selbst nach ihrem Tode.
    Die widersprüchlichen Auslegungen kommen durch irrende Menschen. Jeder Mensch erkennt Richtiges und Falsches.

    Wenn Sie es nur ausgeleg hätte,könnte man Ihr vieles unterstellen.
    Sie hat es aber aus Glauben und Liebe zu Jesus gelebt!!!
    Jeder der sie kritisiert sollte die Bibel studieren. Das allein ist doch schon ein guter Grund der gelegt ist!

    In dieser Gesammtbetrachtung wird es lebendig und zeigt, das GOTT wirkt!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Den Glauben gelebt haben alle "Reformatoren" und "Pioniere".

    Darin war E. White NICHT "perfekter" als sie oder Du und ich.

    Nicht umsonst heißt es "Irrtum vorbehalten". "Wo Licht ist, ist auch SCHATTEN".

  • Nicht umsonst heißt es "Irrtum vorbehalten". "Wo Licht ist, ist auch SCHATTEN".

    Eigenlich hat es jeder erkannt der Jesus als seinen Retter angenommen hat!

    Wir sind allemal Sünder...deswegen ist jede Kritik am Süder, kritik an sich selbst!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Propheten wirkten


    Die Propheten!
    Falls du E.W. als Prophetin siehst - allem Anschein nach ist es so - dann bringe mal ein paar klare Beispiele, die sie prophezeite, und die auch eingetroffen sind!
    Aber bitte nichts, was jeder hätte mit mehr oder weniger großer Wahrscheinlichkeit, vorhersagen können.
    Und bitte klare Sachen, welche jeder - nicht nur E.W.-Anhänger - als vorhergesagt und eingetroffen, sehen muß.

  • Manche STA meinten, der "Spätregen" (Joel 2+3) sei im 19. Jahrh. gekommen, darum sei E. White eine "Prophetin" gewesen.
    Der Spätregen war aber schon Apg. 2 bei den Aposteln, der "Frühregen" bei Mose + 70 Ältesten.
    Dan. 12 sagt, viele werden (1844...) *große Erkenntnis finden".
    E. White lehnte die Bezeichnung Prophetin für sich ab.

  • 0

    Was ist SOP? Erlöser war der Mörder Moses nicht, wohl aber »Befreier seines Volkes«. Er organisierte zusammen

    Bitte um Nachsicht, dass ich - ohne diie Leser / Teilnehmer dieses Forums wahrzunehmen - die in englischpsrachigen Foren und Blogs sehr häufi verwendete Abürzung ohne deren Erklärng verwendet habe :

    SOP =Spirit of Prophecy

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es gibt nur in der Bibel (Offenbarung 19:10.) "SOP".

    Ellen White ist KEINE Offenbarung im Sinne der Bibel.

    Ich denke, dass nach Ellen Whites Tod das White-Estate und die Gen. Conf. verantwortlich war für den MISSBRAUCH ihres Nachlasses.

  • Die Propheten wirkten und wirken dem Unverständnis durch direkte göttlicher Eingebung entgegen und sorgten und sorgen für die notwendige Korrektur......denn auch der letzten Generation ist das verheißen (Joel 3, Offenb. 14, 12) weil....
    [bibel] Sprüche 29, 18 / Wo keine Weissagung ist, wird das Volk wild und wüst,[/bibel]Das Wort allein wird nie das richtige Verständnis und damit die Wahrheit auf den Leuchter stellen wenn es nicht prophetisch betrachtet wird.

    Die Propheten!
    Falls du E.W. als Prophetin siehst - allem Anschein nach ist es so - dann bringe mal ein paar klare Beispiele, die sie prophezeite, und die auch eingetroffen sind!
    Aber bitte nichts, was jeder hätte mit mehr oder weniger großer Wahrscheinlichkeit, vorhersagen können.
    Und bitte klare Sachen, welche jeder - nicht nur E.W.-Anhänger - als vorhergesagt und eingetroffen, sehen muß.

    In dem sehr lesenswertem Das Buch von C.MERVYN MAXWELL : SAGT ES DER GANZEN WELT - DIE GESCHICHTE DER SIEBENTEN-TAGS-ADVENTISTEN, ADVENT-VERLAG, 1997 mit 414 Seiten, werden folgende ersten und wichtigsten Visionen - da für die Adventistenà-Lehre grundlegend! - von Ellen Harmon zitiert:

    Ellen White, damals 1844 noch Ellen Harmon, » erhielt ... ihre erste (1) Vision.
    Als sie vorüber war, sagte sie ... , wie sie die Welt umsonst nach dem Adventvolk abgesucht hätte, bis ein Engel zu ihr sagte: „Schau noch einmal hin und schau ein wenig höher.” Daraufhin sah sie einen Pfad, hochüber der Welt auf dem die Gläubigen zur Heiligen Stadt wanderten. ... Ellens ... Aufmerksamkeit wurde auf „ein helles Licht” gelenkt, „das am Beginn des Pfades hinter ihnen schien, von dem der Engel mir sagte, daß es der Mitternachtsruf sei”. (Seite 81) .... Eine Woche nach dieser ersten glücklichen Vision erhielt Ellen eine andere (2), in der Gott sie offiziell berief, für ihn als Prophetin zu wirken. (S.82) ... Während einer kleinen Versammlung in Exeter, Maine, hatte sie eine Vision von außergewöhnlicher Bedeutung.
    „Ich sah einen Thron”, erzählte sie den Menschen, als diese Vision vorüber war, „und auf ihm saßen der Vater und der Sohn.” ...Nun wurde ihr das Innere des himmlischen Heiligtums gezeigt. Als sie alles beobachtete, sah sie, „wie der Vater vom Thron aufstand und in einem feurigen Wagen in das Allerheiligste innerhalb des Vorhangs fuhr und sich setzte.”
    Auch Jesus ging vom Thron weg. Und ...er ... sagte: „... in kurzer Zeit werde ich von der Hochzeit zurückkehren und euch bei mir empfangen. ... Jesus ... stieg in den Wagen und wurde ins Allerheiligste getragen, wo der Vater saß.”
    „Dort”, sagte Ellen, „sah ich Jesus als großen Hohenpriester vor dem Vater stehen.”
    Nun war Ellen an der Reihe zu erfahren, daß der Bräutigam am 22. Oktober (1844) zur Hochzeit gegangen war und bei der Wiederkunft von ihr zurückkehren würde. Doch noch klarer ... sah sie die genaue Erfüllung von Daniel 7:9-14. Nachdem die vier „Tiere” von Daniel 7, die zehn ,„Hörner” und das schreckliche „kleine Horn” ihren furchtbaren Weg hinter sich gebracht hatten, sah Daniel, daß majestätische Throne aufgestellt wurden und der Alte an Tagen kommen und seinen Thron einnehmen würde. „Das Gericht wurde gehalten und die Bücher wurden aufgetan.” ... So sagte die Bibel voraus, daß vor der Wiederkunft, wenn die Zeit des Gerichts käme, Gott von einem Teil des Himmels in einen anderen gehen und der Sohn Gottes ihm dorthin folgen würde. In Exeter, Maine, wurde Ellen im Februar 1845 zu ihrem größten Erstaunen gezeigt, daß sich diese Prophezeiung nun erfüllt hatte.
    Darum also war der 22. Oktober so wichtig! ...
    Im Oktober hatte Ellen in Carver, Massachusetts, zusätzlich zu der „Mitternachtsruf-” und der „Bräutigamvision” eine dritte besondere Vision(3): Sie sah die Zeit, die noch zukünftig war, in der Christus seinen hohenpriesterlichen Dienst im Allerheiligsten beenden und die „Zeit der Angst in Jakob” beginnen würde.(S.83/84)... «

    Dann wird berichtet wie die Adventisten Dr. F.B. Hahn, Hiram Edson und O.R.L. Crosier zur Überzeugung gekommen waren, dass am 22.10.1844 Jesus mit der Reinigung des himmlischen Heiligtums begonnen habe. Hier wird auf Seite 90 diese m.E. fragwürdige Behauptung aufgestellt: » Wann immer Sünder durch alle Zeitalter hindurch Vergebung suchten, trug Jesus die Aufzeichnung der Sünden, die sie ihm bekannten, in das Heilige, wodurch diese Sünden das himmlische Heiligtum entweihten und verunreinigten. ... Die Reinigung des Heiligtums, die nun [Anm. von mir: seit dem 22.10.1844!] vor sich geht, ist ein wahrhaftig großes Werk der Versöhnung („at-one-ment”); es ist nichts weniger als die endgültige Hinwegnahme und Tilgung jeglicher Sünde, die Gottes Volk von seinem Gott trennt. « ===> Wird dadurch Christi Liebestat auf Golgatha im Vergleich hierzu (fettmarkierte Sätze!)  nicht >herabgestuft<?

    Besagte Auffassungen wurden dann in einer Extra-Ausgabe der Zeitschrift Day-Star vom 7. Februar 1846 von Crosier veröffentlicht. Ellen Harmon las diese Zeitschrift ebenfalls und - was für ein Wunder (man bemerke meine Ironie!) - hatte Ellen Harmon auch hierzu eine "angeblich göttliche Vision": »In einer anderen Vision(4) bald danach(!!!) zeigte ihr der Herr, daß „Bruder Crosier das wahre Licht hatte über die Reinigung des Heiligtums ... und daß es sein (Gottes) Wille gewesen war [Anm. von mir: höchst unwahrscheinlich!], daß Bruder Crosier die Schau, die er uns im Day-Star Extrablatt vom 7. Februar 1846 gab, aufschreiben sollte.” (S.91) ...

    Ellen hatte zwei sehr bemerkenswerte Visionen erhalten. 4 Eine am 6. März 1847 (5) , die andre am 3. April (6).
    ... In Topsham, Maine ... im Haus Stockbridge Howlands knieten die Gläubigen am 3. April und beteten . Es war Sabbat . Sie suchten Gottes Licht und Wahrheit . Plötzlich rief Ellen mit ihrer warmen , angenehmen Stimme: „Herrlichkeit! Herrlichkeit!” alle wußten , dass sie wiederum eine Vision hatte. ...
    „ Ich sah einen Engel , der eilends zu mir flog . Er trug mich schnell von der Erde in die Heilige Stadt . In der Stadt sah ich einen Tempel , in den ich eintrat. Dann ging ich weiter in das Heilige .
    Jesus hob den Vorhang auf und ich ging weiter in das Allerheiligste. Dort sah ich eine Lade mit reinstem Gold überzogen. Jesus stand daneben. In der Lade lagen Steintafeln , die wie ein Buch zusammengefaltet waren .¡ Jesus öffnete sie und als er das tat , sah ich die 10 Gebote . Auf einer Tafel standen 4 Gebote geschrieben, auf der anderen 6 . Die vier Gebote auf der ersten Tafel leuchteten heller als die anderen sechs, das vierte aber , das Sabbatgebot leuchtete heller als alle. Der heilige Sabbat sah herrlich aus , ein Glorienschein umgab dieses Gebot.” (S.126-128) «

    _________________________

    Anm. 4 ... Die Vision über den Sabbat im Heiligtum, die im Buch Life Sketches auf Seite 100 beginnt, ist die Vision vom 3. April und
    .................dieselbe , die in Early Writings , pp.32-35 beschrieben wird. Es war diese Vision, die Bates in seinem Flugblatt [i]A Vision, vol. 1, no.
    .................1 (7. April 1847) veröffentlichte. In seinen „Bemerkungen” auf eben diesem Flugblatt erwähnt Bates eine „ähnliche Vision”, die
    ................ Ellen White [Anm.: James White und Ellen Harmon heirateten in Portland am 30. August 1846. ---> siehe Seite 123] am 6. März
    .................1847 gegeben worden war und man kann annehmen, daß es sich dabei um jene Vision handelt, die in Life Sketches , pp. 95f.
    .................beschrieben wird. Wenn man diese zwei Seiten sorgfältig untersucht, ist man geneigt dieser Schlußfolgerung zuzustimmen.


    Fazit: Es stellt sich die Frage ob alle diese hier erwähnten 6 Visionen im Sinne von Atze wirklich direkte göttlicher Eingebung waren! Zumindestens bei Nr.4 kann man hier große Zweifel haben, da EGW hier wohl die Aussage von Crosier durch eine durch die Sie bestätigte göttliche Vision unterstützen wollte!

    Und auch der Glorienschein um das Sabbatgebot herum ist kritisch zu sehen! Sind nicht alle 10 Gebote in ihrer Bedeutung gleich viel wert in den Augen Gottes?

  • Die erste Vision E. Harmons kann unabhängig von den Textauslegungen/-anwendungen der anderen Brüder der "kleinen Herde" gedeutet werden. Man muss nämlich UNTERSCHEIDEN zwischen der Vision selbst oder den deutenden Worten, welche Ellen oder die Brüder/Schwestern der kleinen Herde ihr gaben.

    Der "Eingang" Jesu ins "Allerheiligste" ist noch zukünftig, nicht schon zu Beginn der "Endzeit" (Daniel 8:14.), nämlich am Tag seiner Parusie/Matthäus 24:30.

    Vor allem Edson (Hebräerbrief 9) und Crosier (Offenbarung 20) und sicher auch die King-James-Bibel sowie die Annahme W. Millers führten zu der Fehldeutung, dass 1844 der antitypische "Yom Hakippurim"/Entsühnungstag durch Jesus im Himmel begonnen hätte.

    In Wahrheit passt nur die "Siebte Posaune" (Offenbarung 11 bis Vers 18./13/14:6.-13./Levitikus 23:23.-25.).
    Levitikus 23:26.ff./Lev. 16 Entsühnungstag ist deutlich davon zu unterscheiden. Dieser Entsühnungstag beginnt erst mit der Wiederkunft Christi.

    In der Vision steht nicht genau, WANN was geschieht. So müssen wir auf die exakteren Angaben der Bibeltexte vertrauen.

    "Versöhnungstag" statt Entsühnungstag war eine Fehldeutung Crosiers, welcher später als Postmilllennialist GEGEN die kleine Herde/STA Stellung nahm. Crosier hatte sich der Millerbewegung genau wegen des IRRTUMS MILLERS/SNOWS angeschlossen, dass 1844 der "Große Versöhnungstag"= Millennium beginnen würde. Daher auch das Datum (Snow) 21./22. Oktober. Eigentlich hätte es der 12./13. Oktober (Yom Teruah, Neumond/Lev. 23:23.) sein müssen und nicht Yom Hakippurim/Wiederkunft Christi. Miller selbst war Prämillennialist (Wiederkunft vor dem Millennium). Sowohl Miller als auch Crosier IRRTEN in dem Millenniumsbeginn 1844.

    Die von dir als fragwürdig bezeichnete Behauptung stimmt mit Levitikus 16 überein: Reinigung des "GANZEN" von "allen Verunreinigungen" geschieht im siebten Monat, nicht im ersten, dem Passah-Monat.
    Jesus erfüllte bereits die Bedeutung des Passah-Opfers, indem er der Welt Sünde (und jedes reuigen Sünders) auf sich nahm, Er trägt sie bis zu seiner Wiederkunft. Das ist die Botschaft/der Sinn des Entsühnungstages.

    Jesu "Himmmelfahrt" (Offenbarung 12:7.-12.) war KEIN Entsühnungstag sondern der "Erstlingstag/Yom Tenuphah" (Lev. 23:10.f.) nach dem Passah-Opfer.

    Der Irrtum Crosiers und der "kleinen Herde" bestand darin, die "Reinigung aller Dinge" schon seit 1844 zu sehen.

    Zur "Ehrenrettung" der kleinen Herde" muss aber zugegeben werden, dass in der "letzten Zeit" zwischen Siebter Posaune und Entsühnungstag (=Wiederkunft) die Bibel tatsächlich von einem "himmlischen Gericht" spricht (Daniel 7:9.10./Offenbarung 6:9.-11./Offb. 11:15.-18.) VOR der Wiederkunft/VOR dem Entsühnungstag. Es ist "keine Zeit mehr" (Offb. 10:5.-7./Offb. 14:7.), die "Krisis"=letzte Entscheidung.

    Wenn man die Beschreibung des Entsühnungstages Lev. 16 sorgfältig studiert, wird man bemerken, dass das "Herauskommen" des Hohepriesters aus dem Allerheiligsten dem ENDE DES MILLENNIUMS (Offb. 20:3.7.-15.) entspricht.

    Noch eine Anmerkung zu Atzes Beitrag:

    Offb. 14:12. erwähnt nicht den "Geist der Weissagung" sondern Ausharren, Gebote Gottes, Glauben Jesu als Merkmale der "Übrigen".
    Er dachte vielleicht an Offb. 12:17. und 19:10. Doch aus diesen Textstellen geht hervor, dass die Apostel zu Johannes Zeit vom "Geist der Weissagung" inspiriert waren.
    Auch Joel 3:1.2. "Spätregen" (Joel 2:23.) wird von Petrus Apostelgeschichte 1-3 auf SEINE Zeit bezogen, Joel 3:3.4.5. hingegen durchaus endzeitlich (Matthäus 24:29.ff.). Daraus kann man schlussfolgern, dass der "Frühregen" die Offenbarung vom Horeb meint (Numeri 11).

    Es empfiehlt sich also, sorgfältiger mit der Heiligen Schrift umzugehen!

  • Wird dadurch Christi Liebestat auf Golgatha im Vergleich hierzu (fettmarkierte Sätze!) nicht >herabgestuft<

    Um zu reinigen bedarf es ja des "Blutes"....ich sehe da jetzt keine Herbstufung , sondern eine Erfüllung/Voraussetzung....aber davon abgesehen steht im Hebräer 9
    22 Und es wird fast alles mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne dass Blut ausgegossen wird, geschieht keine Vergebung.
    23 So also mussten die Abbilder der himmlischen Dinge gereinigt werden; die himmlischen Dinge selbst aber müssen bessere Opfer haben als jene.
    24 Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt zu erscheinen vor dem Angesicht Gottes für uns;
    25 auch nicht, um sich oftmals zu opfern, wie der Hohepriester alle Jahre mit fremdem Blut in das Heiligtum geht;
    26 sonst hätte er oft leiden müssen vom Anfang der Welt an. Nun aber, am Ende der Zeiten, ist er ein für alle Mal erschienen, um durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben.
    27 Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht:
    28 so ist auch Christus einmal geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweiten Mal erscheint er nicht der Sünde wegen, sondern zur Rettung derer, die ihn erwarten.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Studiere den Unterschied:

    Levitikus 1-7 mit (der Welt) Sünden belastetes Blut. Jesus erfüllte dies bei seinem ersten Kommen.

    Andere "Sühnung" als in

    Levitikus 16 von Sünden freies Blut zur Reinigung zwecks neuer Schöpfung

    Hebräer 9:26.-28.

    "... zum zweiten Male ohne Sünde denen zur Rettung, die auf ihn erwarten."

    Am Tag der Wiederkunft gibt es keine Sündenvergebung mehr sondern Auferweckung/Entrückung der Gläubigen.

  • So also mussten die Abbilder der himmlischen Dinge gereinigt werden; die himmlischen Dinge selbst aber müssen bessere Opfer haben als jene.

    Der Text wird aber falsch verstanden.

    Man denkt: "die Abbilder mussten mit Tierblut gereinigt werden" - die himmlischen Dinge (die bessere Opfer brauchen) müssen mit Jesu Blut gereinigt werden.
    Das sagt der Text nicht. Der Text sagt schlicht und ergreifend: Mit euren Opfern, eurem Blut und Fetten von Tieren könnt ihr nicht in den Himmel eingehen.

    Dies bestätigt sich dadurch, dass es von Gott mehrfach bereits im Alten Testament so gesagt wird.
    Mitnichten wird hier gesagt, Jesus reinige im Himmel irgendwelche Gegenstände mit seinem Blut.
    Jesus hat als Mensch auf der Erde sein Blut vergossen für uns. Er blutet im Himmel nicht und wäscht auch nichts mit seinem Blut ... Wie irrsinnig ist das denn?

  • 1. Jesus reinigt die reuigen Sünder von Sünde durch sein Passah-Opfer=erstes Kommen (Daniel 9). Ende der irdischen Stiftshütte.

    2. Jesus wird die in Sünde gefallene, todgeweihte Schöpfung endgültig reinigen durch seinen Entsühnungstag (Daniel 12/Offenbarung 14ff./2. Petrus 3) .

    Siehe auch Hebräer 9:27.28.

    Es geht im Hebräer "IM DETAIL" NICHT UM DEN ENTSÜHNUNGSTAG SONDERN UM DEN "ERSTLINGSTAG". (Kap. 9:5.)

  • Es geht im Hebräer "IM DETAIL" NICHT UM DEN ENTSÜHNUNGSTAG SONDERN UM DEN "ERSTLINGSTAG". (Kap. 9:5.)

    Könntest Du bitte ausführlich erklären, was Du mit dem "ERSTLINGSTAG" genau meinst !?! -
    Denn aus Hebr.9,5 werde ich nicht schlau...!

    Hier nun mal die Verse Hebr. 9,1-14:
    1 Nun hatte ja der erste Bund seine Satzungen für den Gottesdienst und sein irdisches Heiligtum.
    2 Denn es war da aufgerichtet das erste Zelt, worin der Leuchter war und der Tisch mit den Schaubroten, und es heißt das Heilige;
    3 hinter dem zweiten Vorhang aber war das Zelt, welches das Allerheiligste heißt.
    4 Darin waren das goldene Räuchergefäß und die Bundeslade, ganz mit Gold überzogen; in ihr waren der goldene Krug mit dem Manna und der Stab Aarons, der gegrünt hatte, und die Tafeln des Bundes.
    5 Oben darüber aber waren die Cherubim der Herrlichkeit, die überschatteten den Gnadenort. Von diesen Dingen ist jetzt nicht im Einzelnen zu reden.
    6 Da dies alles so eingerichtet ist, gehen die Priester allezeit in das erste Zelt und richten den Gottesdienst aus.
    7 In das zweite aber geht nur einmal im Jahr allein der Hohepriester, und das nicht ohne Blut, das er opfert für die unwissentlich begangenen Sünden, die eigenen und die des Volkes.
    8 Damit macht der Heilige Geist deutlich, dass der Weg ins Heilige noch nicht offenbart sei, solange das erste Zelt Bestand habe.
    9 Das ist ein Gleichnis für die gegenwärtige Zeit: Es werden da Gaben und Opfer dargebracht, die nicht im Gewissen vollkommen machen können den, der Gott dient
    10 allein mit Speise und Trank und verschiedenen Waschungen. Dies sind irdische Satzungen, die bis zu der Zeit der Besserung auferlegt sind.
    11 Christus aber ist gekommen als Hoherpriester der Güter bei Gott durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht ist, das ist: das nicht von dieser Schöpfung ist.
    12 Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erlangt.
    13 Denn wenn schon das Blut von Böcken und Stieren und die Asche von der Kuh durch Besprengung die Unreinen heiligt, sodass sie leiblich rein sind,
    14 um wie viel mehr wird dann das Blut Christi, der sich selbst als Opfer ohne Fehl durch den ewigen Geist Gott dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!


    Versuch einer Vers-für-Vers-Auslegung von mir:

    • Wenn es "ein irdisches Heiligtum" gibt, dann wird es wohl auch "ein himmlisches Heiligtum" geben, denn warum sonst sollte Johannes denn sonst die Bundeslade im Himmel gesehen haben ? (Offb 11,19). Hier wird EGW wohl richtig liegen.
    • Was ist jetzt im Himmel das Heilige? Aufgerichtet war seit der Himmelfahrt Christi »Jesu himmlisches [heiliges] Königreich« [---> dieses kann daher nicht erst 1914 durch Jesus aufgerichtet worden sein, wie die Zeugen Jehovas meinen! - 1914 hat die Gerichtszeit seit 1844 geendet! 1844 + 70 Jahre (= „die »Stunde« - hier 60 + 10 - des Gerichts” - Offb 14,7) = 1914. ----> seit 1914 läuft des Satans "letzte Zeit" (Offb.12,12) - vielleicht 111 - 120 Jahre (?)
    • Es kann durchaus sein, dass die 2.300 Jahre 1844 geendet haben und dass Jesus am 22.10.1844 in das himmlische Allerheiligste eingetreten ist; aber nicht um das Heiligtum zu reinigen, sondern um die Sünden ein für alle Mal auszutilgen! Denn Jesus bereitet uns ja im Himmel »ein Zelt« - also eine himmlische Wohnung vor (Joh.14,2f.)!
    • Im »himmlischen Heiligtum« ist auch Gottes Bundeslade mit den Zehn Geboten (---> siehe Offb 11,19 und oben unter 1.)
    • Unklar! ---> könnten hier eventuell die »göttlichen Visionen der Ellen White« mit gemeint sein? Für mich könnten damit auch die menschlichen Schutzengel gemeint sein, die Gnade geben und Menschen retten. Habe selbst deren Wirkung schon mindestens dreimal erfahren!
    • Gottesdienst und Anbetung Gottes - z.B. durch die 24 Ältesten im Himmel (Offb 4,10/ Offb.5,8.14/ Offb 11,16/ Offb 19,4) findet sowohl im Himmel durch die Engel und vielleicht auch durch die verstorbenen Seelen als auch auf Erden durch die Gottesdienste in den Kirchen statt!
    • ATliche Vorschattung des Hohenpriester-Dienstes Jesu im Himmel! ---> So wie der jüdische Hohepriester ein Mal im Jahr am Versöhnungstag Jom Kippur die Sünden des Volkes ausgetilgt hat im Allerheiligstem, so ist auch Jesus ein Mal in das Allerheiligste eingetreten (am Dienstag, 22. Oktober 1844) um die Sünden, die ER durch seinen Tod am Kreuz für die gesamte Menschheit (1Joh.2,2) auf sich genommen hatte endgültig zu tilgen! ---> siehe oben unter NR.3. Damit bliebe die Millersche Berechnung der 2.300 Jahre richtig, aber ein Vor-Untersuchungs-Gericht wäre hinfällig! So wie am 3.4.33 Jesus einmal die Sünden auf sich genommen hatte am Karfreitag, so hat er diese einmal am 22.10.1844 endgültig getilgt!
    • Durch diese endgültige Austilgung der Sünden aus dem Lebensbuch des Lammes (---> siehe auch Sach 5,1: „Als ich wieder aufblickte, sah ich: Da flog eine Buchrolle durch die Luft; sie war ganz entrollt.”) versichert uns der Heilige Geist, dass nunmehr für die Gläubigen der Weg ins Heilige/ in den Himmel/ ins Parsdies frei ist!
    • Für den, der im Neuen Bund "Gott dient" sind daher keine Opfergaben - wie noch im AT - mehr nötig! Keine Werke und kein Ablass und auch kein Messopfer braucht es mehr! Was auch die evangelischen Reformatoren bereits erkannt hatten. Der »wahre Gottesdienst« ---> siehe Nr. 6 - geschieht „allein durch Glauben in Gnaden” (Römer 3,20-30/ Eph.2,8/ Gal.2,16) durch die Heilstat Christi. ER hat genug für uns getan - zu glauben fanget an!
    • »Bessere Speise und Trank« und »bessere Waschungen« sind im Neuen Bund das Brot und der Wein des Abendmahls und das Wasser der Taufe!
    • ---> siehe bereits oben unter Nr.7. Christus ist unser Hoherpriester der für uns so wie der der Hohepriester im AT für das Volk eingetreten ist, nun für uns beim Vater eintritt und Fürbitte für uns einlegt!
    • Das Blut Jesu Christi hat uns die ewige Erlösung gebracht! ---> Sein Tod ist unser Leben! ---> Ein Mal ist Jesus in das Allerheiligste im Himmel eingegangen - eben am 22.10.1844 (siehe bereits oben unter Nr.7) und hat die ewige Erlösung vollendet durch die vollkommene Austilgung der Sünden, die uns nun nicht mehr vor Gott anklagen können!
    • Nicht mehr Tierblut , wie noch im AT, macht den Menschen rein, sondern einzig und allein das Blut Jesu Christi! (---> „und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.” - 1Joh 1,7)
    • »Christi Blut macht allen Schaden gut!« ---> So dürfen wir mit gutem Gewissen unserem Gott dienen in der Gemeinschaft der Heiligen.
  • Zitat von “Yppsi“

    klare Beispielebitte klare Sachen

    klare Beispiele = klare Sachen = Beweise? Nein werde ich nicht bringen.
    Die zu Lebzeiten wandelnden Propheten wurden trotz Beweise und Erfüllungen in der Mehrzahl abgelehnt. Die Juden erkennen bis heute trotz über 300 erfüllten Prophezeiungen die sich auf Jesus bezogen Jesus nicht, mal abgesehen von den Atheisten die ich oftmals als sehr bibelkundig kennenlernte…..wie ist das möglich? Weil es dort wo es keine Beweise geben darf auch keine geben wird. Es muss im Glauben angenommen werden heute wie damals.
    Genauso kann ich Dir hier jetzt eine Liste einstellen mit den Vorhersagen von EGW. Wer sich (wie Du oder Simon) im Herzen bereits dafür entschieden hat, dass EGW kein Prophet sein darf, wird auch bei 1000 „Beispielen“ dies nicht als Erfüllung akzeptieren und anerkennen selbst wenn es offensichtlich ist………..Stichwort: Lebensmittel oder Genussmittel wo sie teilweise im krassen Gegensatz zur damaligen wissenschaftlichen Erkenntnis gegenteilige „klare Aussagen“ machte. Für konkrete „Beispiele“ siehe bitte selbst

    Zitat von “Freudenboten“

    Der Spätregen war aber schon Apg. 2 bei den Aposteln

    :tired:

    Zitat von “Norbert Chmelar“

    Für mich könnten damit auch die menschlichen Schutzengel gemeint sein, die Gnade geben und Menschen retten. Habe selbst deren Wirkung schon mindestens dreimal erfahren!

    Ich beziehe mich hier auf den diskutierten Vers 5. Aus Hebr. 9.
    Hier geht es um den Thron Gottes der sich „zwischen den Cherubim“ befindet. Je nach Übersetzung liest man in der Übersetzung von „zwischen“ oder „über“ den Cherubim (Ps. 80,1 / Ps. 99,1 / 2Mo 25,22 / 4Mo 7,89) genau wie in dem von Dir zitierten „Gnadenort“ in anderen Übersetzungen vom „Gnadenstuhl“ oder „Versöhnungsdeckel“ die Rede ist.

    Die Cherubim auf dem Sühnedeckel symbolisieren die Wächter über das in der Bundeslade befindliche Gesetz Gottes welches die Grundlage Gottes Rechtssystems bildet.
    Satan als ein ehemaliger „Cherubim“ hatte dieses Amt des Wächters gegen das er als erster rebellierte………die Folge war die erste Sünde (gegen das Gesetz) für dessen Schutz er eigentlich eingesetzt war.

    Was Freudenboten jetzt mit „Erstlingstag“ im Zusammenhang sagen möchte verstehe ich aber auch nicht.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Die Cherubim auf dem Sühnedeckel symbolisieren die Wächter über das in der Bundeslade befindliche Gesetz Gottes welches die Grundlage Gottes Rechtssystems bildet.

    Man kann es auch als Diener Gottes sehen. Da die Bundeslade keiner berühren durfte,sonst starb er, somit brauchte sie nicht geschützt werden.

    Die Frage ist auch nach den Engeln, wer sind sie?

    Wenn wir uns die Sendschreiben in der Offenbarung anschaun, die an "Engel" addressiert waren.
    Können es nicht die Ältesten einer Gemeinde damit gemeint sein?
    Offenb.1
    20 Das Geheimnis der sieben Sterne, die du gesehen hast in meiner rechten Hand, und der sieben goldenen Leuchter ist dies: Die sieben Sterne sind Engel der sieben Gemeinden, und die sieben Leuchter sind sieben Gemeinden.
    Offenb.2
    1 Dem Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe:.......

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hebräer 9:11.ff. behandelt die Erfüllung des Gedenktages Levitikus 23:10.-11. Yom Tenupha, der erste Wochentag nach dem Passah-Vollmond.
    Jesus ging "mit seinem eigenen Blut" (Heb. 9:12.) ins Heilige/Himmel, warf den "Verkläger" aus dem Himmel (Offb. 12:7 -12.), tritt fortan als Fürsprecher/Stellvertreter der "Brüder/Schwestern" "zur Rechten des Vaters" für uns ein.

    Auf den Entsühnungstag/Yom Hakippurim (Lev. 23:26.ff./Kap. 16)
    nimmt der Hebräerbrief 9 nur in den Versen 7.28. Bezug: "... zum zweiten Male ohne Sünde denen zur Rettung, die ihn erwarten."

    Am Tag der Wiederkunft wird die Entscheidung "für die Heiligen" (Daniel 12:1.-3.) vollzogen sein. Sie werden auferstanden, sündlos, unsterblich "dem Herrn entgegen in der Luft" entrückt werden (1. Thessalonicher 4:13.-18.)