Ellen White - kritischer Blick

  • Einen wichtigen Satz sprach Mose zu seinem Diener Josua (Numeri 11:29.):

    "Eiferst du für mich? Mögen doch ALLE im Volk des HErrn Propheten sein, dass der HErr seinen Geist auf sie lege!"

    In Apg. 7, 35-37 wird Mose als Oberster und Erlöser bezeichnet. Das geht schon recht weit selbst wenn man bedenkt, dass Mose auch ein Typus für Gott war.[bibel]Diesen Mose, den sie verwarfen, indem sie sprachen: Wer hat dich zum Obersten und Richter eingesetzt? — diesen sandte Gott als Obersten und Erlöser durch die Hand des Engels, der ihm im Busch erschienen war. Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Land Ägypten und am Roten Meer und in der Wüste, 40 Jahre lang. Das ist der Mose, der zu den Söhnen Israels gesagt hat: »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; auf ihn sollt ihr hören![/bibel]Es steht nicht in Numeri, dass Eldad und Medad mit Mose Worten uneins waren und damit zu jenen gehörten die Mose und damit schlussendlich Gott "verwarfen"............wie es diejenigen tun die den Geist der Weissagung aus den Glaubenspunkten entfernen wollen weil sie selbst mit ihren Grundaussagen kollidieren......welches der Grund dafür ist, dass man ein neues Lehrgebäude auf dem Schutthaufen der letzten 150 Jahre errichten will um das Ergebnis dann als "Progressiv" zu kennzeichnen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Diese Situation wirst Du immer im Leben haben...meinst etwas gutes zu tun und machst schlechtes..
    Schon Paulus hat sich darüber beklagt...

    Ja, natürlich, BOGI111 ! 2000 Jahre sind wir mit der Bibel in den vielen neuen Fragen nachgegangen.. Aber da gibt es die einen, welche sich zusammensetzen und eine "Orientierung" aus derBibel suchen, nicht alle die gleiche Meinung haben, aber das Thema bibelorientiert gemeinsam überdenken, mögen sie auch irren.. Und die anderen, welche mit "Neither the Bible nor the SOP says something about our matter - so, do as you want !

    NB : Wo beklagt sich Paulus über derart Essentielles wie den schlampig - grosszügig - gewissenlosen Umgang mit bsoluteinmaligen menschlichen Individuen ?

    Wir haben hier mit 1. Fachkopetenz und 2. Aussagen aus der Bibel gesucht, als die Diskussion über den Schwangerschaftdsabbruch aufkam. Wr haben zusammengetragen, was da so weltweit in STA - Institutionen lief - - - - Da ist einmal die IVF (In vitroBefruchtung) - Das "Adventist Review" habe ich noch irgendwo in meinem Archiv : "A Glas Empty Made Full" (Sat Adressen von Institutionen !) - sehr schön, nur : Das neue Familenglück kostete einigen - al sunerwünscht ausgeschiedenen - menschlichen Existenzen das Leben - was nicht einmal andiskutier wurde. Dafür der schon zitierteSTA als Mitglied einer Ethik - Kommission : Es sei doch schade um die lebensfähigen, noch verwertbaren ausgeschiedenen Embryonen - die so einfch in den Sondermüll zu kippen - - "Our Church has no stance on it ! Welch glorreiche therapeutischen Zukunftsaussichten !


    Und am Lebensende : Über den DEFI und die gesetzliche Pflicht zur Reanimation sowie deren Aufhebung durch eine beachtliche oder verbindliche Patientenverfügung - reden wir nicht da weder in der Bibel nochim SOP dazu was zu finden ist. (In Oesterreich ! In der BRD schon !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    • Offizieller Beitrag

    die den Geist der Weissagung aus den Glaubenspunkten entfernen wollen

    Davon gibt es wohl nur sehr wenige in unseren Gemeinden. was aber sehr viel nicht wollen ist dass EGW als "Lehramt" vergleichbar dem Lehramt der RKK missbraucht wird. Sie hat kein "ewiges Evangelium", sondern war Botin Gottes für die Gemeinde ihrer Zeit. Was davon heute noch relevant ist muss jeder für sich entscheiden - wie er es ja in der Regel auch tut, wenn er die Bibel liest. Leider sehen das einige nicht ein.

  • Dem stimme ich zu. Solche Eingebungen Gottes erhielten/bekommen vor und nach E. White auch viele Menschen.

    Problematisch wird es, wenn "Nutznießer" daraus Privilegien konstruieren oder eine "Organisation" darauf gründen. (Siehe die Politik der jetzigen Generalkonferenz)

  • In Apg. 7, 35-37 wird Mose als Oberster und Erlöser bezeichnet. Das geht schon recht weit selbst wenn man bedenkt, dass Mose auch ein Typus für Gott war.[bibel]Diesen Mose, den sie verwarfen, indem sie sprachen: Wer hat dich zum Obersten und Richter eingesetzt? — diesen sandte Gott als Obersten und Erlöser durch die Hand des Engels, der ihm im Busch erschienen war. Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Land Ägypten und am Roten Meer und in der Wüste, 40 Jahre lang. Das ist der Mose, der zu den Söhnen Israels gesagt hat: »Einen Propheten wie mich wird euch der Herr, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern; auf ihn sollt ihr hören![/bibel]Es steht nicht in Numeri, dass Eldad und Medad mit Mose Worten uneins waren und damit zu jenen gehörten die Mose und damit schlussendlich Gott "verwarfen"............wie es diejenigen tun die den Geist der Weissagung aus den Glaubenspunkten entfernen wollen weil sie selbst mit ihren Grundaussagen kollidieren......welches der Grund dafür ist, dass man ein neues Lehrgebäude auf dem Schutthaufen der letzten 150 Jahre errichten will um das Ergebnis dann als "Progressiv" zu kennzeichnen.

    Mose war jedenfalls nur ein VORLÄUFER des "Menschensohnes" (Genesis 3:15.)

    Es ging um den "Übereifer" des jungen Josua! Josua wollte, dass Mose und er Gottes Gaben am Heiligtum "zentrieren"/verwalten konnten. Genau diesem Bestreben widersprach Mose.
    Auf dieser Linie lag auch E. Whites letzter GK-Aufruf:
    "Geschwister ich empfehle euch dieses Buch (Die Bibel)!"
    Damit wollte sie ihren Willen bekunden, dass STA ihre Bücher NICHT als "verbindliche"/irrtumsfreie Wahrheit benutzen sollten.

    Vor einem neuen "Lehrgebäude" brauchen STA, auch ohne E. White als "Kanon", keine Zukunftsängste zu haben. Man sollte nur nicht die "Erfahrungen" der Adventpioniere vergessen/verwerfen (wie leider manche STA meinen), sondern sie im Lichte der "ganzen" Heiligen Schrift HEUTE deuten. (Hebräer 4:7./Psalm 95:8.)

    Mein Vorschlag zu Daniel 8:14. "... dann wird heiliger (Bund) gerechtfertigt werden" (Offenbarung 6:9.-11./Kap. 11/13/14).

    NICHT "himmlisches Heiligtum soll gereinigt werden" - KEIN Entsühnungstag, erst mit dem Tag der Wiederkunft Jesu beginnt der "Entsühnungstag".
    Diese Missübersetzung der King-James-Bibel, lat. Vulgata, war leider die einzige. die den Adventpionieren zur Verfügung stand. Daher rührte die "große Enttäuschung".
    Die Erkenntnis des "Vorwiederkunfts-Gerichtes" ab Dan. 8:14. hingegen ist biblisch gerechtfertigt.

    Einmal editiert, zuletzt von freudenboten (17. Januar 2019 um 13:57)

  • Ja, natürlich, BOGI111 ! 2000 Jahre sind wir mit der Bibel in den vielen neuen Fragen nachgegangen..

    ….mit dem Ergebnis, dass wir heute weit mehr als 2000 christlichen Gruppen haben die sich alle auf Jesus beziehen. Da kann einem das Konzept von „Sola Scriptura“ schon sehr fragwürdig vorkommen.

    Lösungsansatz dieses Problems…….päpstlicher ökumenischer Kitt um diese Gemeinden zusammenzufügen und auf einen Nenner zu bringen? Den Preis mit dem einhergehenden Verzicht auf Offenb. 13, 14, 17, 18 Dan. 7, 8, 11, 12 kann man doch zahlen oder?
    Das scheint mittlerweile auch auf einen großen Teil der STA zuzutreffen…..kurioser Weise sind es dann i.d.R. jene STA die bei jedem Zitat von „Ellen White“ entsetzt aufschreien: „Die Bibel und die Bibel allein“.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • nicht Sola Scriptura ist der Grund für die vielen "Splittergruppen" sondern die Kompromisse der Kirchenväter mit Kaiser Konstantins Reich. Konstantin war kein Christ sondern ein "Mischreligionist" mit Staatsgewalt.

    Die Reformation des Mittelalters führte zu noch mehr "Splittergruppen" weil man das "Tota Scriptura" nicht anerkannte.

  • Die Reformation führte zu Splittergruppen, weil mit der Reformation die Freiheit des Gewissens und Denkens, die Freiheit, selbst zu lesen und sich eine Meinung zu bilden, befördert wurde.
    Es liegt in der Natur der Sache, dass es dann zahlreiche Ansichten gibt.

    Du kannst auch eine Gruppe haben, die das "tota scriptura" von dir beachtet ...
    Es ist eine Frage der Zeit, bis dann manche sagen, man müsse "nun wirklich das tota scriptura beachten!", sich von euch abspalten und eine eigene Gruppe gründen, usw. usw.
    Dann hast du wieder Splittergruppen. Das ist immer dasselbe.

    Es kommen ständig welche, die wollen die wirklich wahre Gemeinde mit der wirklich wahren Auslegung gründen.
    Ich denke die Geschichte hat unter Beweis gestellt, dass man das vergessen kann.

    Deshalb sprachen die Reformatoren von der "unsichtbaren Kirche".

  • Genau,
    aufgrund des "Tota Scriptura" Prinzips bleibt einem Gläubigen nur übrig, sich allen "Sieben Bekenntnissen" (Offb. 2+3) zugleich zuzuordnen und nicht einer einzelnen historischen Gruppierung. Jede der existierenden Gruppen/Religionen missachtet einen Teil der offenbarten Wahrheit Gottes. (Auch STA)

    Mit dem "Tota Scriptura" befinde ich mich in Gesellschaft von Jesus (Emmausjünger Lukas 24:25.ff.) und Philippus (Apostelgeschichte 8:26.ff.)

  • Genau,
    aufgrund des "Tota Scriptura" Prinzips bleibt einem Gläubigen nur übrig, sich allen "Sieben Bekenntnissen" (Offb. 2+3) zugleich zuzuordnen und nicht einer einzelnen historischen Gruppierung. Jede der existierenden Gruppen/Religionen missachtet einen Teil der offenbarten Wahrheit Gottes. (Auch STA)

    Mit dem "Tota Scriptura" befinde ich mich in Gesellschaft von Jesus (Emmausjünger Lukas 24:25.ff.) und Philippus (Apostelgeschichte 8:26.ff.)

    So auch Norman H. Young (Australien) im spectrummagazine.org /Sabbathschool.

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    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • ….mit dem Ergebnis, dass wir heute weit mehr als 2000 christlichen Gruppen haben die sich alle auf Jesus beziehen. Da kann einem das Konzept von „Sola Scriptura“ schon sehr fragwürdig vorkommen.
    Lösungsansatz dieses Problems…….päpstlicher ökumenischer Kitt um diese Gemeinden zusammenzufügen und auf einen Nenner zu bringen? Den Preis mit dem einhergehenden Verzicht auf Offenb. 13, 14, 17, 18 Dan. 7, 8, 11, 12 kann man doch zahlen oder?
    Das scheint mittlerweile auch auf einen großen Teil der STA zuzutreffen…..kurioser Weise sind es dann i.d.R. jene STA die bei jedem Zitat von „Ellen White“ entsetzt aufschreien: „Die Bibel und die Bibel allein“.

    Da, Atze, verstehst Du aber eine Menge simpel und einfach falsch.Neue Probleme tauchten auf und werden weiter auftauchen : Da haben wir eben nicht gesagt : 4. Mose 25, 7 - PUNKTUM Zeugnisse Band III, Seite 89 - PUNKTUM- sondern uns gewissenhaft und unter Gebet und aus der Bibel Wegweisung holend koordiniert und mit mit dem Problem auseinandergesetzt..
    "My Church has no stance on it" haben wir nie als "Schluss der Debatte" gesagt.


    Wie wir unsere Erfahrungen und Meinungen koordiniert haben hat mit päpstlich - oekumenischen Kitt aber schon garnichts zu tun; dass EGW dazu schweigt - na ja, dass sie sich über die Natur der Morula keine Gedanken gemacht hat - oder keine Inspiration dazu bekommen hat - ist für uns halt erst mit der Pränataldiagnostik augenscheinlich geworden. Und einen DEFI gab es auch noch lange nicht .Inzwischen brennt uns beides unter den Nägeln.

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    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (17. Januar 2019 um 15:57)

  • Mit dem "Tota Scriptura" befinde ich mich in Gesellschaft von Jesus (Emmausjünger Lukas 24:25.ff.) und Philippus (Apostelgeschichte 8:26.ff.)

    Das ist schön. Und in wessen Gesellschaft noch? Mit wem hast du Gemeinschaft?

    Menschen sind in Gemeinschaften und Kirchen.
    Teilweise einfach, weil sie sich dort wohlfühlen,
    teilweise, weil sie in einer Lehre die Wahrheit sehen,
    teilweise einfach, weil sie dort hineingeboren und erzogen wurden und es nicht weiter hinterfragen,
    teilweise, weil sie dort willkommen sind und Aufgaben haben,
    teilweise wegen allem zusammen ...

    Es ist recht plump zu sagen, das sei alles mangelhaft. So dachte ich auch mal.
    Und dann? Bleibt man recht allein zurück, denn man kann nirgendwo richtig anschließen, oder man sammelt sich Leute, die alles genauso sehen wie man selbst. Nicht sehr bereichernd.

    Was bitte sind die sieben Bekenntnisse der Offenbarung?

  • Schon die Sadduzäer/Pharisäer missachteten "Tota Scriptura", daher die Streitigkeiten damals.

    Deshalb hatte Jesus keine Berührungsängste zum Sünder!

    Deshalb ist jedes aussondern von Menschen, ob selbst oder andere, keine christliche Tat!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Sie hat kein "ewiges Evangelium", sondern war Botin Gottes für die Gemeinde ihrer Zeit.

    Finde die Fehler (vier an der Zahl) im „Ewigen Evangelium“ wie es EGW sah.

    Zitat von “Frühe Schriften Kap. 29“

    Drei Stufen wurden mir gezeigt. Die erste, zweite und dritte Engelsbotschaft. Mein begleitender Engel sagte: Wehe dem, der auch nur das geringste an diesen Botschaften in meiner Zeit ändert. Das richtige Verständnis dieser Botschaften ist die nächsten 100 Jahre lebenswichtig. Das Schicksal von Seelen der heutigen Generation hängt von der Art und Weise ab, wie sie in der Gemeinde unserer Zeit angenommen werden.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    • Offizieller Beitrag

    mit dem einhergehenden Verzicht auf Offenb. 13, 14, 17, 18 Dan. 7, 8, 11, 12

    Nein, darauf wird nicht verzichtet - höchstens wird eine Auslegung hinterfragt. Und wenn unsere Pioniere lang tradierte Auslegungen nicht hinterfragt hätten, dann gäbe es unsere Kirche nicht.


    ... Wehe dem, der auch nur das geringste an diesen Botschaften in meiner Zeit ändert. Das richtige Verständnis dieser Botschaften ist die nächsten 100 Jahre lebenswichtig. Das Schicksal von Seelen der heutigen Generation ...

    Sowohl "meine Zeit", als auch die "100 Jahre" oder "diese Generation" sind lange vorbei. Was willst Du mit dem Zitat? Meine Aussage zur Zeitbedingtheit unterstützen? - würde mich überraschen.

  • höchstens wird eine Auslegung hinterfragt.

    Hinterfragen ≠ prinzipielle Lehrinhalte wie die der Engelsbotschaft heute als falsch zu deklarieren, womit man den Pionieren unterstellt ohne hl. Geist gewesen zu sein der folglich die Gemeinde auch nie führte.

    Sowohl "meine Zeit", als auch die "100 Jahre" oder "diese Generation" sind lange vorbei.

    Immerhin…..drei von vier Punkten hast Du gefunden.
    Zum Vergleich nun nochmal das Original, damit Du auch den Vierten findest.

    Zitat von “Frühe Schriften Kap. 29“

    Drei Stufen wurden mir gezeigt, die erste, zweite und dritte Engelsbotschaft. Mein begleitender Engel sagte: Wehe dem, der auch nur das geringste an diesen Botschaften ändert. Das richtige Verständnis dieser Botschaften ist lebenswichtig. Das Schicksal von Seelen hängt von der Art und Weise ab, wie sie angenommen werden.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Ich sehe keinen Unterschied in der Autorität der Adventpioniere zu den Reformatoren des Mittelalters.
    Die Schrift ist das "Fundament" der Drei-Engel-Borschaft, NICHT die Adventpioniere, NICHT E. White, nicht die General Conference, nicht das White-Estate.

  • 0

    Und am Lebensende : Über den DEFI und die gesetzliche Pflicht zur Reanimation sowie deren Aufhebung durch eine beachtliche oder verbindliche Patientenverfügung - reden wir nicht da weder in der Bibel noch im SOP dazu was zu finden ist. (In Oesterreich ! In der BRD schon !)

    Was ist SOP?

    Erlöser war der Mörder Moses nicht, wohl aber »Befreier seines Volkes«. Er organisierte zusammen mit Aaron, Myriam und Josua den Auszug/ Exodus des Volkes Israel aus der Knechtschaft in Ägypten. ----> ERLÖSER WAR UND IST EINZIG UND ALLEIN JAHWEH, DER EWIGE - DER HERR!

    ? „Die Erkenntnis des "Vorwiederkunfts-Gerichtes" ab Dan. 8:14. hingegen ist biblisch gerechtfertigt.” ? ----> Darüber kann man trefflich streiten! ----> Dies müsste theologisch gründlicher untersucht und bewertet werden...!

  • Wie kann es sein, dass ein Mensch eine Vision oder einen Traum hat, der sich mit dem deckt, was die Bibel sagt?
    Ganz einfach: dieser Mensch hat doch die Bibel gelesen ...
    Irgendwie kommt da nie einer drauf.

    Ich vermute ja auch, dass ein grossteil, wenn nicht sogar alle Visionen von Frau White auf erfahrenem (Bücher die sie gelesen hat, Diskussionen die sie geführt hat, Vorträge die sie gehört hat etc.) gründen. Aber die gute Frau schreibt halt sehr oft Gott hätte ihr das gezeigt. Das führt dann dazu, dass man das oftmals als Botschaft Gottes einordnet obwohl das mehr auf Wissensaneignung beruht.
    Leider ist der entsprechende Glaubenspunkt der Adventisten so offen formuliert, dass der Interpretationsspielraum dieses Glaubenspunktes sehr gross ist. Das führt letzten Endes zu diesen Flügelkämpfen, die man auch in diesem Forum miterlebt. Eigentlisch schade, denn das Evangelium Jesu gerät dadurch oftmals in den Hintergrund.

    Liebe Grüsse
    DonDomi