Ellen White - kritischer Blick

  • erfährt sabbatmorgens , dass die dort noch nie ein Testimonial hatten und setzt ein solches für Sabbatnachmittag an. Tradiert aus Vohwinkel : Man war geschockt, das Testimonial war kein Erfolg.

    Bitte, was soll das sein? Ein Testimonial?

  • Glaubenszeugnisse/Erfahrungsberichte wie im Methodismus damals üblich, auch ohne Prediger.
    Die vorbereitete Bibelstunde/Bibelgespräch nahm im 20. Jahrhundert nach und nach den Platz der "Erfahrungsstunde" ein.

  • Glaubenszeugnisse/Erfahrungsberichte wie im Methodismus damals üblich, auch ohne Prediger.
    Die vorbereitete Bibelstunde/Bibelgespräch nahm im 20. Jahrhundert nach und nach den Platz der "Erfahrungsstunde" ein.

    EGW kommt aus dem Kreis der "Shouting Methodists". Nicht nur: Man fiel sich um den Hals, bekannte unter Tränen seine Sünden, fiel um, kugelte durcheinander - ein sehr turbulentes - lautstarkes Ereignis. Original - Beschreibungen in Spiritual Gifts I and II" von Ellen G White Battle Creek 1860, Facsimile - Print 1944 vom EGW -Estate. Dort Teil II: "My Christian Experience, Views and Labors in Connection with he Third Angels Message". Dies alles auch bei sehr zufälligen, spontanen , programm- und liturgielosen Zusammenkünften. .

    In der deutschen Tradition hatte man die "Konventikel" zumgemeinsamen Bibelstudium.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Addendum : Es steht uns nicht zu, über anderer Gegenden Gottesdienstformen zu urteilen : Ich habe hier gelernt und erfahren, in der Gemeinde - der Kirche sei man still, ganz still. 1957 - "Studien - und Pilgerfahrt" nach Sizilien - war ich enstetzt über den Krach, den die Sizilianer in ihren Kirchen machen ! Und dass der Küster für uns, des besseren Blickwinkels zum Photografieren wegen - ganz einfachden Altar leerräumte - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Neun Zehntel aller Krankheiten haben ihren Ursprung im Gemüt — Vor allem nehmen die Gemütskrankheiten immer mehr überhand. Neun Zehntel all der Gebrechen, an denen die Menschen leiden, haben in ihnen ihren Grund. Vielleicht nagt irgendein geheimer Familienkummer am Herzen und schwächt die Lebenskräfte. Gewissensbisse über eine Sünde untergraben manchmal die Gesundheit und stören das seelische Gleichgewicht. Auch falsche Glaubenslehren wie die vom ewig brennenden Höllenfeuer und der endlosen Qual der Gottlosen, die ein Zerrbild vom Wesen Gottes geben, haben bei empfindsamen Gemütern die gleiche Wirkung. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 126 (1885). {ICP1 71.
    Geschichte der Psychologie – Wikipedia


    Ein bisschen gewagt eine Zahl anzugeben, aber offensichtlich war es damals auch ein beliebtes Thema sich Gedanken über den Psychosomatischen Einfluss zu machen.

    Ist man eigentlich erfolgreicher geworden Menschen auf diesem Gebiet zu helfen?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Das mit den "Shouting Methodists" ist unwesentlich, da die Harmons zur Miller-Bewegung tendierten, die nüchternen Calvinismus/Baptismus vertrat.

  • Auch falsche Glaubenslehren wie die vom ewig brennenden Höllenfeuer und der endlosen Qual der Gottlosen, die ein Zerrbild vom Wesen Gottes geben, haben bei empfindsamen Gemütern die gleiche Wirkung. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 126 (1885). {ICP1 71.

    »falsche Glaubenslehren wie die vom ewig brennenden Höllenfeuer und der endlosen Qual der Gottlosen«

    Ja, da hatte Ellen White vollkommen Recht! ---> Deshalb kann die Qual, die der Reiche Mann in Luk.16,19ff. (---> siehe v.a. die Verse 23, 24 + 28) erdulden muss nur eine Art von "Fegefeuer" sein, das einmal enden wird!
    ----> Es ist auch längst an der Zeit, dass der Artikel über ewige Verdammnis im Augsburger Bekenntnis ganz offiziell aufgehoben wird von der EKD! ---> So hat es nämlich bereits die Korntaler Brüdergemeinde in ihrem Bekenntnis getan!

    ----> Evangelische Brüdergemeinde Korntal – Wikipedia
    ----> Leitbild der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal - PDF ----> Zitat : Das Leitbild 1 der Evang. Brüdergemeinde Korntal (kurz BG) .... zeichnet in acht Leitsätzen das Profil unserer Gemeinde. ...
    6 Zum Beispiel: Die Ablehnung der Kindertaufe, die Lehre von der Wiederbringung aller Dinge und die Lehre vom Tausendjährigen Reich.

  • Addendum : Es steht uns nicht zu, über anderer Gegenden Gottesdienstformen zu urteilen : Ich habe hier gelernt und erfahren, in der Gemeinde - der Kirche sei man still, ganz still. 1957 - "Studien - und Pilgerfahrt" nach Sizilien - war ich enstetzt über den Krach, den die Sizilianer in ihren Kirchen machen ! Und dass der Küster für uns, des besseren Blickwinkels zum Photografieren wegen - ganz einfachden Altar leerräumte - - -

    Lasst mich ergenzen :I n Palermo am Marktplatz bei Hafen sassen auf der steinernen Brunneneinfassung die jungen Sizilianerinnen, hatte die Blusen aufgeknöpft und stillten ihre Säuglinge. Skandal ! Unsittlich ! Jugendgefährdend ! Was mutet man den Touristen zu ?? - - 1957 !!! Der aus Vorarlberg stammende Bischopf Keutner berichtet von seiner Gemeinde am Amazonas, wie die baströcknebekleidten Mütter, ihre Kinder an der Brust stillend, an der Mese teilhaben. Au dem "Addventist Review" entnahm ich den Dresscode für überall :Decollete maximal bis 2 Querfinge unter dem Schlüssebeinansatz. .

    Na, bitte : Jeweils was sich wo "gehört".

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • So produziert man Propheten !

    Mit immer ein und derselben Geschichte die Du auftischt um EGW als falschen Propheten zu qualifizieren langweilst Du.
    Wenn nun wiederholt erwähnte Fehler oder Vorgehen vom Estate herhalten müssen um die Autorität des Geistes der Weissagung und Stimme der Wahrheit zu untergraben lässt das schon auf einen Verzweiflungsakt ihrer Gegner schließen……ich frag mich immer und ständig, wie Du mit so einer Einstellung und Haltung bis heute ausgerechnet in Österreich in der Adventgemeinde überleben konntest bzw. überhaupt erst getauft wurdest oder warum Du Dich selbst erst als Adventist hast taufen lassen, da Du ja auch die anderen Kennzeichen der STA so ziemlich alle als Unsinn betrachtest……und komm nicht wieder mit: „Ich bin simpel nicht auf die 28 Glaubenspunkte "vereidigt", sondern auf das Bekenntnis meines Glaubens“ ,....... im Grundsatz standen diese schon seit 1872.

    Warum gräbst Du Dir nicht mit dem Conradi des Forums, Heimo und Freudenboten die Conradi-Gemeinde der „Vereinigten Evangelischen Christen des Siebenten Tags“ wieder aus,…….und bist dann ganz ohne EGW und dem 18. Glaubenspunkt?……..oder Alternative gehe nach Friedensau, dem Zentrum des Abfalls für adventistische Glaubenspunkte und Prinzipien……da fühltest Du Dich auf jeden Fall eher Zuhause wie auch der größte Teil der sich bekennenden Adventisten dieses Forums die diesen Namen nicht verdienen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Der ältere Sohn steht für die in falschen religiösen Vorstellungen verhafteten Juden zur Zeit Jesu und für die Pharisäer aller Zeiten, die voller Verachtung auf alle herabblicken, die in ihren Augen Zöllner und Sünder sind. Weil sie selbst nie vom Pfad der Tugend abgewichen sind, bilden sie sich etwas ein auf ihre Selbstgerechtigkeit. Christus begegnet diesen notorischen Nörglern mit der Schärfe ihrer eigenen Kritik. Wie der ältere Sohn hatten sie bestimmte gottgegebene Vorrechte genossen. Aber wenn sie auch darauf pochten, die Söhne im Hause Gottes zu sein, so verhielten sie sich doch eher so, als hätte man sie für Geld angeheuert. Sie arbeiteten nicht aus Liebe, sondern wegen der Belohnung, denn in ihren Augen war Gott nichts als ein strenger Aufseher. Als sie nun mit ansehen mussten, wie Christus den Zöllnern und Sündern seine Gnade völlig umsonst, als Geschenk anbot — dieselbe Gabe, die die Schriftgelehrten nur durch große Anstrengung und Bußübungen zu erhalten hofften —, da waren sie vor den Kopf gestoßen. Die Rückkehr des Sohnes, die das Herz des Vaters vor Freude höher schlagen ließ, weckte bei ihnen nur Neid. {BRG 167.5}
    Das Gespräch des Vaters mit dem älteren Sohn im Gleichnis war der liebevolle Ruf Gottes an die Pharisäer: „Alles, was mein ist, das ist dein“, nicht als Lohn, sondern als Geschenk. Wie der verlorene Sohn kannst auch du es nur als unverdiente Gabe vom Vater bekommen, weil er dich liebt. {BRG 168.1}
    Selbstgerechtigkeit verführt nicht nur dazu, falsche Gottesvorstellungen zu verbreiten, sondern macht auch hartherzig und überkritisch im Umgang mit dem Bruder.
    Der ältere Sohn betrachtet den Heimgekommenen voll Egoismus und Neid, bereit, alles, was er tut, zu kritisieren und ihn beim geringsten Anlass anzuschwärzen. Ihm kommt es darauf an, jeden Fehler des anderen aufzudecken, jede Kleinigkeit aufzubauschen, um so die eigene Unversöhnlichkeit rechtfertigen zu können. Viele handeln heute noch genauso: Da macht jemand, der gerade erst zu Christus gefunden hat, seine ersten Erfahrungen im Kampf gegen eine ganze Flut von Versuchungen, und sie sehen zu, kritisieren und klagen an. Kinder Gottes behaupten sie zwar zu sein, aber sie handeln im Sinne Satans. Durch ihr falsches Verhalten gegenüber ihren Glaubensgeschwistern stellen sich solche Leute selbst außerhalb des Lichtes, das vom Angesicht Gottes ausstrahlt. {BRG 168.2}

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    ich frag mich immer und ständig, wie Du mit so einer Einstellung und Haltung bis heute ausgerechnet in Österreich in der Adventgemeinde überleben konntest

    und das im Gegensatz zu Dir! Unglaublich!

    Es wäre gut, wenn Du zur Kenntnis nimmst, dass Du die Kirche der STA in keiner Weise repräsentierst - nicht einmal als Mitglied.

  • Der jüngere Sohn

    Jemand der nur und stetig darauf aus ist die Adventgemeinde und ihr Werk der letzten 150 Jahre in einen Trümmerhaufen einzuebnen wie die meisten bekennenden adventistischen User dieses Forums, um darauf dann ein neues ihren Vorstellungen entsprechendes babylonisch ökumenisches Lehrgebäude zu errichten was sie bereits in jeder anderen Gemeinde finden ist nicht mein Bruder…..er ist es auch nie gewesen.

    Sollten sie sich wie der jüngere Sohn wieder zum Vater wenden und wie der jüngere Sohn Buße tun, den Maßstab wieder bei seinem Wort suchen anstatt im Ansehen der Welt bzw. der Kultur die sie so vergöttern dass sie damit vorsätzlich im Ungehorsam gegen GK-Beschlüsse sie Spaltung der gesamten Gemeinschaft in zwei Hälften provozieren, mit der Begründung von „Kultur“…….
    .......es würde sich vielleicht ändern.

    Bei jenen Personen die den babylonischen Wein wie Heimo etc. in vollen Zügen genießen wollen glaube ich nicht mehr an eine Buße wie beim „jüngeren Sohn“……Du? Denkst Du ernsthaft, dass ein Heimo der in allen Lagen die katholische Kirche mehr verteidigt als seine eigne Gemeinschaft sich besinnen wird und die dreifache Engelsbotschaft im Sinne des Selbstverständnisses der STA irgendwann annimmt?.....eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Doch, ein Heimo ist mein Bruder und wie jeder andere Mensch, der bewusst auf Jesus getauft ist und sein Leben nach dem Wort Gottes ausrichten will.
    Es gibt immer Gründe warum jemand parteiisch wird, schlechte Erfahrungen hab ich mit "Vertretern" jeglicher Seiten und deshalb denke ich, dass man sich darauf besinnen muss, dass Gott sich selbst verteidigen kann und "seine Gemeinde", die meiner Meinung nach aus Menschen besteht , die
    die Früchte des heiligen Geistes leben.
    Du auch, Atze,bist auch mein Bruder, der wütend ist, aber es hilft nicht in EGW einen Propheten zu sehen und dann ihre Ratschläge auszuhebeln, indem man dem anderen "den Bruder" abspricht.
    Denk doch, dass wir uns auf Christus konzentrieren sollen, er verändert das Herz und du willst mir doch nicht erzählen, dass du es nicht nötig hättest, oder?
    Der Rest ist eine vergängliche Geschichte, in der wir alle irgendwelchen Irrtümern aufsitzen....von Zeit zu Zeit, schon allein, weil wir uns auf das Falsche konzentrieren.
    Es kommt sowieso, wie es kommen soll.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!


  • dass Gott sich selbst verteidigen kann

    So ist es aber nicht.
    Gott hat uns die Aufgabe übertragen sein Evangelium zu verkünden. Wenn es anders wäre hätte kein Prophet oder Zeuge Jesu je sterben brauchen. Die Vernichtung der Zeugnisse wie man es versucht ist im Grunde ein und dasselbe.
    Es liegt an uns die Aufgabe zu erfüllen das ganze „Ewige Evangelium“ aus Offenb. 14 zu verkünden von denen die Zeugnisse so deutlich berichten und weshalb sie so gehasst werden………Offenb. 14 ist eine Botschaft bei der jeder auf dem ersten Blick sieht, dass es um Leben und Tod geht, und um den Aufruf sich zu entscheiden……..für oder gegen Gott, wer es nicht tut hat sich auch entschieden. Jeder der sich gegen diese Botschaft stellt (wie Heimo) ist ein Feind der Seelen die die Plagen und den (ewigen) Tod heraufbeschwören und droht mit seiner Geisteshaltung andere mitzureißen.

    Zitat von FS Kapitel 29

    DreiStufen wurden mir gezeigt, die erste, zweite und dritte Engelsbotschaft. Mein begleitender Engel sagte: Wehe dem, der auch nur das geringste an diesen Botschaften ändert. Das richtige Verständnis dieser Botschaften ist lebenswichtig. Das Schicksal von Seelen hängt von der Art und Weise ab, wie sie angenommen werden.

    .....ich weiß, schon oft zitiert, aber bei den meisten leider immer noch nicht angekommen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • .....ich weiß, schon oft zitiert, aber bei den meisten leider immer noch nicht angekommen.

    Ich frage dich etwas und bitte um ehrliche Antwort, für dich selbst.
    Aus welcher Motivation verkündest du?
    Denkst du, dass wenn du nicht "deine Erkenntnis" mitteilst, du verloren gehst?
    Ich habe einige Brüder kennengelernt, die aus dieser Motivation eigentlich einen zutiefst egoistischen Beweggrund hatten und das mit "Liebe" zum Nächsten tarnten.
    Wenn man , und so kommt es rüber, mit so viel Emotionen argumentiert, dabei verurteilt und mit aller Brutalität "Wahrheiten" verkündet, dann ist das ganz sicher nicht der Auftrag, den du unter der Verkündigung der "Dreiengelsbotschaft" verstehst.
    Das Schicksal von Seelen hängt von der Art und Weise ab, wie sie angenommen werden.

    Genau, verbunden mit dem liebevollen Wirken des Geistes Gottes im Menschen, der nicht die Herzen verschließt.

    Durch ihr falsches Verhalten gegenüber ihren Glaubensgeschwistern stellen sich solche Leute selbst außerhalb des Lichtes, das vom Angesicht Gottes ausstrahlt

    Das wird sowieso offenbar. Da muss man nicht streiten.
    Also nochmal, frag dich aus welcher Motivation du handelst, Atze!
    Für die bist du verantortlich und die von dir angegriffenen Leute müssen sich selbst hinterfragen, dabei wird keine Ätzerei helfen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Genau, verbunden mit dem liebevollen Wirken des Geistes Gottes im Menschen, der nicht die Herzen verschließt.

    So kannst Du (musst Du) die Menschen heranführen die nichts von alledem wissen. Du fängst bei jenen natürlich nicht mit dem Malzeichen und deren Folgen an, sondern mit „Fürchte Gott und gebt ihm die Ehre“, kannst, wenn sie das verstanden haben etwas vom Gerichtsgeschehen und erst dann etwas vom Untergang Babylons mit dem Malzeichen und den Plagen bringen…..anders herum macht das keinen Sinn.
    Ein Heimo oder Bogi die seit Jahrzehnten die Adventgemeinde frequentieren kennen die Engelsbotschaften eins bis drei genau so gut wie ich oder Du und ebenso die Bedeutung…..der Unterschied……sie haben dazu bereits „die Herzen verschlossen“ und versuchen mit ihrem dazu ablehnendem Geist innerhalb der Gemeinschaft und entgegen dem Selbstverständnis aufzuwiegeln und die Gemeinde und Gemeinschaft damit zu zerstören…….und hierzu gerne ein paar Worte meiner Motivation:
    Auch wenn ich rein rechtlich gesehen kein Mitglied mehr bin ist es noch immer meine Gemeinde…….sie gehört nicht den Heimos oder Bogis allein auch wenn es in Deutschland mittlerweile so scheint………sie werden mit erbittertem Widerstand rechnen müssen wenn sie glauben die Gemeinde mit dem postmodernem, ökumenischen, babylonischem Bulldozer überrennen zu können um die letzten Fundamente abzutragen.
    Und wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue wird der Widerstand von jenen die sich dem ebenfalls entgegenstellen und sich das nicht mehr bieten lassen stetig größer. Ich sage dem Herrn Dank dafür.

    Kapitel 25 aus FG 1 „Eisberg voraus! Halte darauf zu“ sagt aus was man zu diesem Thema und der Motivation sonst noch wissen muss.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • @Atze
    Hast du denn auch

    Der Urheber aller Vorstellungen kann unterschiedlichen Menschen denselben Gedanken mitteilen, und jeder wird ihn in einer anderen Weise wiedergeben, ohne daß dadurch Widersprüche entstehen. Diese Tatsache sollte uns nicht beunruhigen oder verwirren. Es kommt selten vor, daß zwei Menschen die Wahrheit in derselben Weise sehen und ausdrücken. Jeder setzt eigene Schwerpunkte, die ihm aufgrund seiner Art und Bildung wertvoll sind. Das Sonnenlicht gibt ja auch den unterschiedlichen Dingen eine unterschiedliche Färbung. {FG1 21.5}

    gelesen?

    Kannst du dir denn vorstellen, dass es Gott überlassen ist, bei Gelegenheit jemanden zurecht zu bringen?
    Soweit ich mich erinnere spricht auch die Bibel ausführlichst darüber und warnt in 2.Petrus 2.


    So hat niemand die Aufgabe übertragen bekommen vorschnell zu urteilen, nur weil die Handlungen des anderen nicht seinen eigenen Vorstellungen entspricht.

    Wenn die "Zurechtweiser" endlich mal aufhören sich selbst eine Aufgabe zu geben, dann würde so mancher "Liberale" aufhören können sich gegen die menschliche Übergriffigkeit, im Namen von "EGW" zum Beispiel, zu wehren.....

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hast du denn auch

    Der Urheber aller Vorstellungen kann unterschiedlichen Menschen denselben Gedanken mitteilen, und jeder wird ihn in einer anderen Weise wiedergeben, ohne daß dadurch Widersprüche entstehen. Diese Tatsache sollte uns nicht beunruhigen oder verwirren. Es kommt selten vor, daß zwei Menschen die Wahrheit in derselben Weise sehen und ausdrücken. Jeder setzt eigene Schwerpunkte, die ihm aufgrund seiner Art und Bildung wertvoll sind. Das Sonnenlicht gibt ja auch den unterschiedlichen Dingen eine unterschiedliche Färbung. {FG1 21.5}

    gelesen?

    Ich weiß nicht wie viele Diskussionen Du beispielsweise rund um das Thema Babylon bzw. Dreiengelsbotschaft bereits mitverfolgt hast……falls ja frag Dich bitte selbst ob Du hier „die Wahrheit in derselben Weise sehen und ausdrücken“ erkennst. Nein es ist das genaue Gegenteil (unvereinbar wenn Du ehrlich bist).
    Nur ein Beispiel was eigentlich schon die ganze Miesere in der ganzen Bandbreite ausdrückt. Der von Philo gern zitierte Domanyi sagt in seiner Arbeit „Ich suche meine Brüder“: „Babylon hat nichts mit Abfall und falscher Lehre zu tun“……Folge dieser Aussage an der sich der ganze Liberalismus mittlerweile orientiert ist ACK und Ökumene aus der wir als Adventisten den Auftrag haben raus zu rufen……der Becher der Hure (Babylon) voller Gräuel und Unzucht „stellt die falschen Lehren dar“ schreibt der Geist der Weissagung wörtlich, und beschreibt die Mutter der Hurerei als die RKK und die abgefallenen protestantischen Kichern „die einst rein waren“ als die Hurentöchter. Dies wird in den liberalen Kreisen ganz klar negiert mit allen Folgen des Abfalls der STA die man sieht…..ganz nebenbei wird mit dieser Negierung EGW der die Engelsbotschaft in der Vision gezeigt wurde zur falschen Prophetin erklärt.

    Zitat von Erklärungen und Richtlinien Generalkonferenz

    Zwei andere adventistische Lehren betreffen die Symbole „Babylon“ und das „Malzeichendes Tieres“. Adventisten glauben, dass der Begriff „Babylon“, wie er in der Offenbarungbenutzt wird, einen Abfall darstellt, der sich während der christlichen Ära manifestiert hat undin einem eschatologischen Abfall in der christlichen Welt seinen Höhepunkt erreichen wird. Es wird sich dann eine politische und religiöse Allianz herausbilden, die eine großeVerfolgung auslösen wird (Offenbarung 13,15-17). Adventisten haben geschichtlich das Malzeichen des Tieres mit einer zukünftigen, weltweit durch Staatsgewalt erzwungenen Sonntagsfeier in der Endzeit identifiziert.

    Zitat von GK Seite 385 rev

    Babylon wird „die Mutter der Hurerei“ genannt. Unter den Töchtern müssen Kirchen zu verstehen sein, die ihre Lehren und Überlieferungen festhalten und ihrem Beispiel folgen, indem sie die Wahrheit und das Wohlwollen Gottes preisgeben, um eine gesetzwidrige Verbindung mit der Welt einzugehen. Die Botschaft aus Offenbarung 14, die den Fall Babylons verkündigt, muss auf religiöse Gemeinschaften Anwendung finden, die einst rein waren, aber verderbt geworden sind.

    Auf die Erklärung wie hier „unterschiedliche Menschen“ (Liberale Konservative) ein und denselben Gedanken ausdrücken was man lediglich als „Schwerpunktverschiebung“ ausdrücken muss bin ich gespannt.


    Zitat von Pfingstrosen

    Kannst du dir denn vorstellen, dass es Gott überlassen ist, bei Gelegenheit jemanden zurecht zu bringen?

    Soweit ich mich erinnere spricht auch die Bibel ausführlichst darüber und warnt in 2.Petrus 2.

    Da geht es um die Urteilssprechung und Vollstreckung der Gottlosen, nicht um „zurechtbringen“. Du wie jeder andere als Teil der Gemeinde bist dafür verantwortlich, dass Deine Gemeinde als Lichtträger den Reichtum der Wahrheit der ihr gegeben wurde auch behält auch wenn natürlich nur der hl. Geist mitwirken muss.......die Verantwortung für das Evangelium hat Gott jedoch den Menschen übertragen.

    Zitat von FG 1 Seite 205

    Was tun Gottes Diener, um gegen dieses Böse die Barriere des “So spricht der Herr”aufzurichten? Die Sendboten des Feindes sind pausenlos an der Arbeit, um sich gegen die Wahrheit durchzusetzen. Wo sind die getreuen Wächter der Herde des Herrn? Wo sind seine Wächter? Stehen sie auf dem hohen Turm, um das Warnungszeichen zu geben? Oder lassen sie die Gefahr einfach passieren?

    Zitat von CKB Seite 34

    Der Herr hat uns zu Hütern seines Gesetzes gemacht; er hat uns heilige und ewige Wahrheit anvertraut, die an andere durch deutliche Warnungen, Tadel und Ermutigungen weitergegeben werden soll. Testimonies for the Church V, 381 (1885). Siebenten-Tags-Adventisten sind von Gott als ein besonderes Volk auserwählt worden, abgesondert von der Welt. Mit dem gewaltigen Spaltkeil der Wahrheit hat er sie aus dem Steinbruch der Welt herausgebrochen und in Gemeinschaft mit ihm gebracht. Er hat sie zu seinen Beauftragten gemacht und hat sie dazu berufen, Botschafter für ihn in dem letzten Werk der Erlösung zu sein. Der größte Reichtum der Wahrheit, der jemals Sterblichen anvertraut wurde, eindringliche und ernste Warnungen, die den Menschen jemals von Gott geschickt wurden, sind ihnen anvertraut worden, um sie an die Welt weiterzugeben. Testimonies for the Church VII, 138 (1902).

    In einem ganz bestimmten Sinn sind Siebenten-Tags-Adventisten der Welt als Wächter und Lichtträger gegeben. Ihnen ist die letzte Warnung für eine untergehende Welt anvertraut worden. Auf sie scheint das herrliche Licht vom Wort Gottes. Ihnen ist eine Aufgabe von größter Wichtigkeit übertragen worden — die erste, zweite und dritte Engelsbotschaft zu verkündigen. Kein anderes Werk ist von solch großer Bedeutung. Sie dürfen sich deshalb von nichts anderem ihre Aufmerksamkeit rauben lassen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)