Ellen White - kritischer Blick

  • dass nur meine Anwesenheit ausreichte um ihnen den Sabbat, bzw. wohl das ganze Wochenende zu vermiesen.

    Wenn man seine Meinung kundtut und sie wird nicht angenommen, ist es dann nicht durchaus legitim nichts mehr zu sagen.....
    Ich stelle mir gerade Jesus vor und wie er gehandelt hat.....zugelabert hat er die Menschen nicht.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Seit wann ist der „Adventismus“ der den Anspruch erhebt sich allein auf die Bibel zu stützen abhängig von „Kultur“?........

    Er ist es aber ! Nicht nur unser Environment, sondern unsere ganze ortstypische Geschichte muss man bedenken, wenn einem etwa die rumänischen Geschwister teils seltsam vorkommen - und wir ihnen auch ! , die aus Slovenien, Kroatien und Serbien auch . wenn Katholisch - Südliches bei uns im Welterleben durchschlägt, die Erinnerng an zwei Weltkriege, unseren Traum von der ehedem k&k Grossmacht und wir als für nicht überlebensfähig gehaltenes Restchen eines Riesenreiches, das allerdings in unvorstellbar kurzer Zeit die total zerbombte Staatsoper, das Burrgtheater wieder aufbaute - als identitätsstiftende Institutionen von Vorgestren ? - welche die Geschwister in USA nie in ihrem Hinterhof, geschweige denn in ihren Häusern erlebt haben. Wenn sie durch ihre Sprache geprägt denken, wenn sie die Bibel vor allem nach KJV lesen und wir nach Luther oder Elberfelder. wenn sie geprägt sind durch den Primat des "Volkes" - Geschworene irren grundsätzlich nicht, bei uns kann ein Geschworenenurteil von Richern ausgesetzt werden - - Und in eine US - amerikanische Schule bin ich gegangen , zum Glück nur für ein Jahr, länger wäre diese Dummheit nicht zu ertragen gewesen.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von “Philoalexandrinus“

    Lothar Träder, nie in der südlichen Provinzstadt in Oesterreich gewesen , gilt dort als "der bestgehasste Mann"

    Wenn man bedenkt was dieser Mann für die Spaltung getan und gegen die Lehre der STA geredet hat ist das die logische Folge……er ist nur einmal in meiner ehemaligen Gemeinde gewesen und hat gleich frei und offen in der Lektionsstunde verkündet, dass es kein Gericht gäbe…..womit er sich auf das Vorwiederkunftsgericht bezog….....
    Allein mit dieser Aussage hat er sich als Nichtadventist geoutet und gleich drei Glaubenspunkte auf einmal verleugnet……solche Leute sollten nie wieder ein Podium der STA betreten dürfen.

    Zitat von “Philoalexandrinus“

    Nicht nur unser Environment, sondern unsere ganze ortstypische Geschichte muss man bedenken, wenn einem etwa die rumänischen Geschwister teils seltsam vorkommen - und wir ihnen auch ! , die aus Slovenien, Kroatien und Serbien auch . wenn Katholisch - Südliches bei uns im Welterleben durchschlägt, die Erinnerng an zwei Weltkriege, unseren Traum von der ehedem k&k Grossmacht und wir als für nicht überlebensfähig gehaltenes Restchen eines Riesenreiches

    Das mag alles richtig sein, es rechtfertigt dennoch nicht im Ansatz eine durch biblisch begründete eingeschlagene Richtung mit dem Hinweis auf „Kultur“ zu ändern. Die Kultur muss der Bibel untergeordnet sein und nicht umgekehrt……Kultur der Heiden war auch Blutsuppe als Nationalgericht zu essen, Weihnachten bei geschmückten Baum dem Sonnengott oder Ostern der Göttin Ostera mit Eiern im Fruchtbarkeitskult zu gedenken.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Wie so ganz anders habe ich die Gemeinden hier und dort so bis 1975 erlebt !

    Hallo Philo! Wie hast Du genau die Gemeinden hier (wohl in Österreich?) erlebt? Waren sie "Jesus-zentriert" oder "EGW-zentriert"? Oder beides??? U.A.W.G.

    Du irrst, es ist keineswegs eine Auseinandersetzung zwischen Adventisten. Atze war vielleicht einmal Adventist, aber er lehnt den Mainstream-Adventismus in unserem Kulturkreis ab.Er wäre innerhalb der Gemeinschaft ein Querulant, aber er ist eben nicht innerhalb der Gemeinde.
    Es ist also eine Auseinandersetzung zwischen Adventisten und jemandem, der meint besser zu wissen, wie Adventisten sein sollten.

    Also ich kann nicht erkennen, dass Atze kein Adventist wäre. Er beruft sich hier ja so oft auf die - trotz Gast-Mitgliedschaft in der ACK - noch voll gültigen 28 adventistischen Glaubenspunkte, wie zuletzt auf die Punkte 13 und 18.

    Und so wie es Atze geschildert hatte, war sein Ausschluss aus der STA-Kirche ungerechterweise erfolgt und ein eklatanter Verstoss gegen die eigenen STA-Regeln.

    Dass Atze besonders konservativ ist und in Ellen White „den Geist der Weissagung” sieht, ist ja offensichtlich! Aber widerspräche nicht den schriftlich niedergelegten STA-Grundsätzen, allenfalls der "herrschenden liberal-theologischen Richtung" in Deutschland. Und dass er auf das Gemeindehandbuch hinweist, in dem steht, dass Beschlüsse der GK von allen einzuhalten seien (z.B. in Sachen Frauenordination),
    kann man ihm ja eigentlich auch nicht vorwerfen.---> wobei ich bei der Frauenordination(FO) es als Gewissensfrage ansehen würde und es zulassen würde, dass auf Grund theolog. Argumente es Gemeinden/ Landesverbände/ Bezirke bzw. Divisionen geben kann die von dem knappen GK-Beschluss in Sachen FO abweichen und Frauen auch offiziell ordinieren/einsetzen können. Das ist allein eine kirchenrechtliche , aber keine heilsentscheidende Angelegenheit!

  • Wenn man bedenkt was dieser Mann für die Spaltung getan und gegen die Lehre der STA geredet hat ist das die logische Folge……er ist nur einmal in meiner ehemaligen Gemeinde gewesen und hat gleich frei und offen in der Lektionsstunde verkündet, dass es kein Gericht gäbe…..womit er sich auf das Vorwiederkunftsgericht bezog….....
    Allein mit dieser Aussage hat er sich als Nichtadventist geoutet und gleich drei Glaubenspunkte auf einmal verleugnet……solche Leute sollten nie wieder ein Podium der STA betreten dürfen.

    Das mag alles richtig sein, es rechtfertigt dennoch nicht im Ansatz eine durch biblisch begründete eingeschlagene Richtung mit dem Hinweis auf „Kultur“ zu ändern. Die Kultur muss der Bibel untergeordnet sein und nicht umgekehrt……Kultur der Heiden war auch Blutsuppe als Nationalgericht zu essen, Weihnachten bei geschmückten Baum dem Sonnengott oder Ostern der Göttin Ostera mit Eiern im Fruchtbarkeitskult zu gedenken.

    Das rechtfertigt aber überhaupt nicht die Hetze gegen ihn unter Leuten, welche ihm nie begegnet sind.


    Und aus unserer Kultur, unserem "Environment" können wir nicht aussteigen - Du schreibst ja auch mit Worten deutscher Rechtschreibung, mit Sätzen deutscher Grammatik, mitgeformt von deutschen Bibeltexten ( In der neuen KJV steht lukas 21,32 übersetzt mit "You" statt dem alten "Ye" - und ein GK - Theologe legt breit dar, was Jesus dem Petrus - ihm alleine, im Singular ! - sagen will ).

    Schon der Lukanier war "Gefangener" seiner Kultur : Während Markus (2, 4.) das Lehmdach auf Dippelbäumen aufgraben läst, schreibt Lukas in 5,19. vom Aufdecken eines römisch - städtischen Ziegeldaches in Mönch / Nonne - Deckung.

    Und der Weihnachtsbaum - ein Reibebaum für STA mit unsinnigsten Argumenten seit jeher - ist ja bestenfalls die Einführung einer Kleinadeligen u 1800, gerne aufgenommen vom Kleinbürgertum., seit jeher mehr oder weniger mit falschen Argumenten von (einigen) ST bekämpft : In Jamestown, ND, kamen prompt am 26. 12. 1948 ""Diakoniebesuche" nach einem Weihnachtsbaum fahndend. in Deine Wohnung. Gegen eine Krippe hätten sie nichts gehabt. Und gegen die"The Star Sprankled Banner" vorne am Podium - laufend, das ganze Jahr über hatten sie auch nichts einzuwenden.

    Soll ich zu letzterem argumentieren : Diese Unbiblischen !! Wo in der Bibel finden wir am Versammlungsort der Christen aufgepflanzte "Fasces cum securi" ? - das Hoheitszeichen Roms ?


    Zu vorigem : Der Mindrwertigkeitskomplex des kleinen Restoesterreich manifestierte sich ja jüngst auch in dem lächerlichen Zirkus um das "Neue Liederbuch" - Man schaue sich dagegen einmal das rk Liederbuch "Gotteslob" an : Abgesegnet von den Bischöfen Brixens (Südtirol!), Oesterreichs und der Bundesrepublik Deutschland..

    Ja, o Fremdling , bei euch - aber bei uns in Bagdad ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Hallo Philo! Wie hast Du genau die Gemeinden hier (wohl in Österreich?) erlebt? Waren sie "Jesus-zentriert" oder "EGW-zentriert"? Oder beides??? U.A.W.G.Also ich kann nicht erkennen, dass Atze kein Adventist wäre. Er beruft sich hier ja so oft auf die - trotz Gast-Mitgliedschaft in der ACK - noch voll gültigen 28 adventistischen Glaubenspunkte, wie zuletzt auf die Punkte 13 und 18.
    Und so wie es Atze geschildert hatte, war sein Ausschluss aus der STA-Kirche ungerechterweise erfolgt und ein eklatanter Verstoss gegen die eigenen STA-Regeln.

    Dass Atze besonders konservativ ist und in Ellen White „den Geist der Weissagung” sieht, ist ja offensichtlich! Aber widerspräche nicht den schriftlich niedergelegten STA-Grundsätzen, allenfalls der "herrschenden liberal-theologischen Richtung" in Deutschland. Und dass er auf das Gemeindehandbuch hinweist, in dem steht, dass Beschlüsse der GK von allen einzuhalten seien (z.B. in Sachen Frauenordination),

    Zu ersterem : Soldaten aus dem Rheinland waren hier als Gast - auf Heimaturlaub von der Balkanfront . Zwangsarbeiter aus dem Osten waren hier im Haus - - ein kinderlandverschicktes Mädchen aus Hamburg war einen Sommer lang bei uns im Haus - - und sie fanden ein paar friedliche Tage im Kreis der Glaubensgeschwister. Man war jesuszentriert und auf geschwisterliches Gleichegstimmtsein zentriert.
    Der Hitlerjunge Karl Chhrist, aus Augsburg, 1943 und 1944 einen Sommer lange bei uns im Haus, wure 1945 im Bodensee getauft.

    Am 30. 04. 1957 sprach ein katholischer Ordensmann namens Czekai im Schottenstift über die STA, sehr freundlich - sachlich. Zum Schluss erwähnte er noch, dass es halt schwierig sei, mit ihne zu reden - sie hätten eine Prophetin - -

    Worauf die Unions / Verlagsangestellten Sepp Stöger und Engelbert Hatzinger nacher zu ihm gingen und berichtigten : Wir haben die Bibel, Christus in deren Mittelpunkt. EGW sei eine Randerscheinung - -

    Ich bin simpel nicht auf die 28 Glaubenspunkte "vereidigt", sondern auf das Bekenntnis meines Glaubens - - - (Taufe 1954) - na ja, 1957 !


    Und man isoliere doch nicht Tendenzen auf die "allenfalls herrschende liberal - theologische Richtung" in Deutschland : In AUSS (Andrews University Seminary Studies" wurde die Heiligtumslehre sehr kontroversiell abgehandelt, dabei auch von eine Australier (Avondale) mein Freund Otfried Hofius ("Der Vorhang vor dem Throne Gottes" abgehandelt; Ein bisserl über den Rand des Tellers schauen , bitte ! _Nein, nicht nach Oesterreich, aber in die Schweiz, in die Benelux - Staaten, nach Skandinavien ! Und ins Internet ! (Atoday)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Und so wie es Atze geschildert hatte, war sein Ausschluss aus der STA-Kirche ungerechterweise erfolgt und ein eklatanter Verstoss gegen die eigenen STA-Regeln.

    Norbert,hast Du seine Gemeinde gefragt oder Verantwortliche.

    Was soll das mit Liberal und Konservativ. Die Adventgemeinde ist noch kein Verein,zu dem ihn einige machen möchten.
    Was aus Amerika zu uns herüber schwappt, entspricht nicht unser Sozialliberalen Grunhaltung und christlichen Menschenbild.

    Noch ist Christus der Mittelpunkt bei vielen. Wenn Du mittlerweile nicht merkst welches Geistes Kind er ist, dann tust Du mir leid.

    Zeige mir eine Situation bei Jesus, wie er mit mit seine Jüngern oder sogar Gegnern umgegangen ist.

    So wie Atze über Menschen redet die er nicht kennt ist die unterste Schublade.....

    Gott hat uns Hartherzigkeit anhand des Pharao und in der Offenbarung gezeigt. Genau dahin steuern wir hin....

    Seine Liebe und Barmherzigkeit sind der Maßstab.Dazu sind wir angehalten Richten ist nicht unsere Aufgabe.

    Leider entstehen immer mehr Kirchen, die sehr Fromm daherreden,aber die Barmherzigkeit und Tolleranz gegenüber Andersdenkender,Schwachen und Verschnittenen mit Füssen treten.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Es liegt eigentlich schon im Namen, dass ein Adventist sich damit beschäftigt, was vor der Wiederkunft Jesu an Entwicklung in dieser Welt stattfinden wird. Ich kann also niemandem vorwerfen, wenn er das tut.
    " Herr, was passiert jetzt?" ist eine legitime Frage.
    Bei dir klingt das so, als ob der Mainstream-Adventist das nicht mehr täte.

    Wo klingt das so?

    Nein, ich denke, die Frage ist wichtig und legitim. Der Versuch einer Antwort auch.
    Nicht legitim ist in meinen Augen ein detailliertes Endzeitszenario, das nicht als Auslegung (prinzipiell irrtumsanfällig, deshalb jedoch ich falsch) sondern als „die Wahrheit“ propagiert (gepredigt) wird.
    So kam es schon zu unzähligen Irrlehren, Religionskriegen und der Ablehnung Jesu durch die Schriftgelehrten und Pharisäer - denn sie hatten ja „die Wahrheit“.

  • ein detailliertes Endzeitszenario

    Ich halte es auch für übertrieben, wenn jemand stets auf der Suche ist, Details zu finden, die in ein Endzeitpuzzle hineingepasst werden. Es ist aber auch schwierig gelassen zuzusehen, wenn man ein Gespür für Manipulation hat und
    z.B. kirchenpolitisch gebastelt und gepresst wird, um Ziele zu erreichen.
    Eines davon ist sehr durchschaubar. Wenn Gemeinschaften zusammengefügt werden und vertraglich zur "Einheit" verpflichtet werden, dann "herrschen"immer weniger an oberster Spitze über die Vielen.Auf diese Weise wird Protest gut abgeschmettert, ein Grundprinzip in der Politik, oder?Je kleiner die Spitze oben, desto größer die Macht.
    Ein Schaf am Rand der Schafherde wird beginnen zu blöken, wenn es den Wolf sieht und nach und nach wacht dann vielleicht eine Herde auf......so sehe ich manchen Menschen, der sich nur auf die Entwicklungen konzentriert. Er blökt am lautesten.
    Wären wir nicht so träge, dann würde uns das Gebelöke auch nicht stören;-)

    Eine Frage:
    Der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe, zu verführen......


    Ich frage mich, wie das sein soll....denn ein echter Löwe ist ganz leise, wenn er auf Beutezug ist....

    Kann es sein, dass sein Brüllen bedeutet, dass wir es leicht erkennen können( wenn wir wollen)

    Diesen Eindruck habe ich nämlich bekommen, denn wenn man einmal das Prinzip der Verführung erkannt hat, dann sieht man das sich wiederholende sehr deutlich.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ps 22,14 Ihren Rachen sperren sie gegen mich auf wie ein brüllender und reißender Löwe.
    Spr 28,15 Ein Frevler, der über ein armes Volk regiert, ist wie ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär.
    1Petr 5,8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.

    Die geistliche Deutung eines solchen Satzes, der ja eine Warnung sein soll ist doch interessant.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Ps 22,14 Ihren Rachen sperren sie gegen mich auf wie ein brüllender und reißender Löwe.
    Spr 28,15 Ein Frevler, der über ein armes Volk regiert, ist wie ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär.
    1Petr 5,8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.

    Die geistliche Deutung eines solchen Satzes, der ja eine Warnung sein soll ist doch interessant.

    Ich denke es ist, wie von Yppsi angedeutet. Satan weiß, dass durch die Kinder Gottes seine Herrschaft herausgefordert ist. Deshalb der „brüllende“ Löwe (Revierverteidigung).

  • @Pfingstrosen, ich nehme das "Bild" an, lasse den Eindruck, den es vermittelt, auf mich wirken.


    (So etwa wie das Bild des Paulus vom Ölbaum, dem etwas eingepfropft worden ist : Da ist der uralte Stamm, fest verwurzelt in der Erde, und Neues ist ihm eingepfropft, auf ihn angeweisen. Da ist eetwa eine Kritik an Paulus : "Wss, nicht einmal daaas weiss er ?" völlig fehl am Platz, ein grobes Missverständnin, wenn man damit argumentiert, dass Aufpfropfen bei Ölbäumen gar nicht geht

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat von “Philoalexandrinus“

    Ich bin simpel nicht auf die 28 Glaubenspunkte "vereidigt", sondern auf das Bekenntnis meines Glaubens - - - (Taufe 1954) - na ja, 1957 !

    Adventistische Glaubensprinzipien sind bereits seit 1872 verfasst. Ich denke auch Du bist darin unterrichtet worden und wusstest bei Deiner Taufe was diese beinhalten.

    Zitat von “Philoalexandrinus“

    Ein bisserl über den Rand des Tellers schauen , bitte ! _Nein, nicht nach Oesterreich, aber in die Schweiz, in die Benelux - Staaten, nach Skandinavien !

    Dass es dort dieselben Tendenzen gibt, davon lese ich, in Deutschland erlebe ich es.

    Zitat von “Bogi111“

    Norbert,hast Du seine Gemeinde gefragt oder Verantwortliche

    Machen wir uns nichts vor, wo es keine Gründe gibt die es in meinem Fall nicht gab werden welche erfunden oder mit Intrigen inszeniert….in der Politik oder freien Marktwirtschaft ist das nichts anderes wie in unserer Glaubensgemeinschaft…..zumindest von dem was ich von Deutschland sagen kann.
    Stichwort: Daniel und Darius…..nichts Neues unter der Sonne.

    Zitat von “Bogi111“

    Was soll das mit Liberal und Konservativ.

    Die Meisten sträuben sich in einer diese Kasten gesteckt zu werden oder überhaupt kategorisiert zu werden…..warum? Es ist der Leitspruch der Liberalen…..ich schaue nur auf „Jesus“ und die „Liebe“……..was aber nichts anderes bedeutet als „Freiheit“ von allem anderen. Dass der Gott aber auch ein Gott der Ordnung ist was nun mal Regeln beinhaltet wird gerne beiseite geschoben…..bei manchen Denominationen so weit, dass man die 10 Gebote außer Kraft setzt.
    Ohne Regeln wie Glaubenspunkte, Gemeindehandbuch oder Leitlinien kann keine Glaubensgemeinschaft eine Ordnung aufrecht erhalten, selbst ein Fußballverein benötigt eine Satzung………„ich schaue nur auf Jesus“ klingt Fromm, diesen frommen Spruch beanspruchen aber tausende andere Denominationen auch………wichtig ist zu wissen was es heißt „auf Jesus zu schauen“, wer ist Jesus und was bedeutet dies für mein Leben……..warum bin ich „Adventist“……….Christen gibt es jede Menge.

    Ohne einen Rahmen geht und funktioniert es nicht……….und genauso wie auch die 10 Gebote nicht ausreichten und „Ausführungsbestimmungen“ benötigten um die 10 Gebote näher zu erklären brauchen wir heute in dem Wirrwarr von Christengemeinschaften umso mehr eine Abgrenzung….auch wenn vor allem Dir als liberaler ACKler ganz und gar nicht passt.
    Indem man außerhalb eines gesteckten Rahmens die noch viel größere Freiheit sucht begibt man sich gerade in die Knechtschaft……die Knechtschaft des Feindes mit Spaltungspotential in Unordnung……die Situation Eurer Rebellion im Entscheid der FO den man in den liberalen Kreisen nicht akzeptieren will ist ein gutes Beispiel.

    Zitat von “Bogi111“

    Seine Liebe und Barmherzigkeit sind der Maßstab.

    Zu „Liebe und Barmherzigkeit“ habe ich offensichtlich eine prinzipiell andere Auffassung wie Du. Für mich steht die „Ewigkeit“ im Vordergrund und nicht das Irdische wie bei Dir.
    ……wenn wie geschehen jemand verführerische Irrlehre predigt die vor allem für die Neuen im Glauben in der Gefahr steht so zu verführen, dass sie damit das ewige Leben verlieren können sage ich dem Prediger, dass er ein Irrlehrer ist…..vor allem dann wenn dieser wie geschehen nicht mal bereit ist nach der Predigt über seine Worte zu sprechen, nachzudenken, geschweige denn zu öffentlich zu korrigieren obwohl offensichtlich belegbar entgegen adventistischen Glaubensgrundsätzen.
    Soll man mit der Wahrheit für den Frieden hinterm Berg halten, ist Christus gekommen um Frieden mit der Welt zu bringen?......nein, (was Du in so vielen Jahren STA leider immer noch nicht verstanden hast). Wahrheit ist auch, dass Du ein „Verräter an Deiner Gemeinschaft bist“…..warum soll ich es nicht sagen?
    Mir ist das „ewige Leben“ von Geschwistern mehr wert als die Betroffenheit von Predigern oder Pastoren über meine laut ausgesprochenen Gedanken die sie dann als „lieblos“ auslegen und dafür ausschließen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Mir ist das „ewige Leben“ von Geschwistern mehr wert als die Betroffenheit von Predigern oder Pastoren über meine laut ausgesprochenen Gedanken die sie dann als „lieblos“ auslegen und dafür ausschließen.

    Ich hatte hier einen Bruder, der immer meinte der Ermahner für alle zu sein und nicht begriff, dass er permanent jedem die
    Bekehrung absprach ohne auch nur im Geringsten das Leben des anderen zu kennen oder sich auch etwas sagen zu lassen.
    Sprach man ihn darauf an, dass es die Stimme des Verführers ist, die permanent jedem Christen absprechen möchte ein Kind Gottes zu sein, dann argumentierte er damit, dass man sich ja nicht angesprochen fühlen muss.
    Eine Perversion sondersgleichen.
    Er lebte so, dass man glauben musste, dass er der Meinung sei , dass "Liebe" in "Ermahnung" ausarten müsse......
    oder mn vermuten konnte, er hätte sich die Ermahnerrolle selbst gegeben, denn eine Berufung Gottes hat schlichtweg andere Früchte.
    Ich habe Geschwister, die nutzen ihre Ämter und predigen einfach das Richtige.
    Es ist wohl ein Lernprozess mit den Widersprüchen umzugehen ohne dabei
    blind oder stumm zu werden, nur würden alle tatsächlich auf Gottes Auftrag warten, gäbe es weder die Fehlentwicklungen noch die eigenmächtigen Korrekturversuche.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Zitat von “Pfingstrosen“

    Ich habe Geschwister, die nutzen ihre Ämter und predigen einfach das Richtige.

    Da scheinst Du noch einen Vorteil zu haben.
    In Deutschland ist es mit Ausnahme der BWV soweit, dass jene die „das Richtige“ predigen es lediglich nur einmal tun weil es dann das letzte Mal für sie gewesen ist…….Engelsbotschaft als „Anker für Gottes Volk“ zu predigen ist dabei Todsünde Nummer eins die umgehend mit der Streichung von der Predigerliste verbunden ist……..so wusste ich bei einem neuen Prediger der das erste Mal zur Gemeinde kam nach der Predigt immer, ob dieser noch einmal eingeladen wird oder ob es das letzte Mal war. Diejenigen die mindestens 20 Mal „Liebe“ und „Heiliger Geist“ in ihren Predigten einbauten und Worte wie „Sünde“ „Gericht“ „Gesetz“ „EGW“ vermieden sah man ständig wieder.

    Ein mir sehr vertrauter Bruder mit dem ich in der Vergangenheit viel Missionsarbeit gemacht hatte wurde von der Predigerliste gestrichen weil er letztes Jahr von den wachsamen Augen seiner ehemaligen Stasi-Gemeindeleitung in Darmstadt (also innerhalb des MRV (Bogis Gemeindeheimat)) gesehen wurde wie er „Der große Kampf“ verteilt hat, so weit ist es in Deutschland…………..er fährt jetzt jeden Sabbat nach BW und darf dort wieder predigen. Genauso erging es und machte es die Vorsitzende der ASI Gabriele Pietruska als ihr der Ausschluss aufgrund ihrer Predigten und Übersetzung des Buches „Raising a Red Flag“ (Trojanisches Lamm) von Pastor Jan Voerman kurz bevorstand….dessen Sohn „Pastor Iwan Voerman“ hat ja gerade letztes Jahr die Inquisition in einem spektakulären Ausschlussverfahren in Belgien zu spüren bekommen das ich recht detailliert mitverfolgen durfte, da schläft die postmoderne liberale Armada also auch nicht und ist munter am Aussortieren….wer nicht nach den Spielregeln der eigenen Föderation spielt, und hier ging es wieder einmal um die FO wo sich Pastor Iwan Voerman der GK und nicht seiner Föderation anschloss fliegt, dies wenngleich seine eigene Gemeinde zu 100% hinter ihrem Pastor stand.

    Was ist also die Lösung? Sollen in Deutschland alle ausgegrenzten Adventisten die der postmodernen pluralistischen Infektion innerhalb der STA nun zum Opfer fallen nach BW, der letzten verbliebenen Insel für adventistische Lehre in Deutschland? Die die es nicht können oder wollen bleibt nichts außer von den Mauern Zions weiter Einspruch einzulegen.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Die Meisten sträuben sich in einer diese Kasten gesteckt zu werden oder überhaupt kategorisiert zu werden…..warum? Es ist der Leitspruch der Liberalen…..ich schaue nur auf „Jesus“ und die „Liebe“……..was aber nichts anderes bedeutet als „Freiheit“ von allem anderen. Dass der Gott aber auch ein Gott der Ordnung ist was nun mal Regeln beinhaltet wird gerne beiseite geschoben…..bei manchen Denominationen so weit, dass man die 10 Gebote außer Kraft setzt.
    Ohne Regeln wie Glaubenspunkte, Gemeindehandbuch oder Leitlinien kann keine Glaubensgemeinschaft eine Ordnung aufrecht erhalten, selbst ein Fußballverein benötigt eine Satzung………„ich schaue nur auf Jesus“ klingt Fromm, diesen frommen Spruch beanspruchen aber tausende andere Denominationen auch………wichtig ist zu wissen was es heißt „auf Jesus zu schauen“, wer ist Jesus und was bedeutet dies für mein Leben……..warum bin ich „Adventist“……….Christen gibt es jede Menge.

    Wenn man solche Dinge liest, bekommt man fast das Gefühl Frau White sei grösser als Jesus. Btw. was ist daran schlimm, wenn andere auch an Jesus glauben? Ich freue mich da immer.
    Ach ja, der Weg Jesu ist viel schwieriger zu beschreiten, als die 10 Gebote zu halten. Die zusätzlichen Empfehlungen von Frau White mag man ja gerne halten, aber diese sind eine Nebensächlichkeit.
    Als letztes: Man würde, wenn man diese Schlammschlacht liest, kaum glauben, dass dies ein christliches Forum ist.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Missionsarbeit .................„Der große Kampf“ verteilt ............


    Also unter missionieren verstehe ich was anderes.

    Aber genau das ist dein Problem.
    In fast allen deinen postings sagst du, natürlich ohne es wörtlich zu sagen, daß nur Adventisten errettet werden...........und von denen auch nur die bedingungslosen Whiteisten.
    Du wirst das natürlich abstreiten, deswegen wird es aber auch nicht unwahrer.
    Solche Leute sollten wirklich nicht missionieren.
    Denn das was solche Leute missionieren widerspricht der Schrift und dem Evangelium.
    Unter missionieren verstehe ich in erster Linie, Menschen deutlich und verständlich zu machen, daß vor 2000 Jahren jemand für und mit unseren Sünden gestorben ist. Daß derjenige wieder auferstanden ist, lebt und wiederkommt.
    Das ist das Evangelium und das was Menschen erkennen und verstehen sollten. (Aber manchmal glaube ich, das wissen manche "Missionare" selbst nicht (mehr)?
    Aber doch nicht ein Buch über angeblich göttliche Visionen eines Menschen zu lesen.