mein persönliches Glaubensbekenntnis in Bezug auf die Genesis.
1. Ich glaube, dass Jesus Christus als das Wort, ausgesprochen durch den Munde Gottes all das geschaffen hat und auch immer noch schafft, was man shclechthin als Schöpfung bezeichnen kann. Auch heute noch entstehen neue Planeten, neue Monde, neue Sonnen, und auf diesen ebenso primitives bis fortgeschrittenes Leben.
2. Ich glaube, dass Jesus Christus in sieben Zeiträumen, genannt in der Genesis als die Zeit von Abend bis zum Morgen all das geschaffen hat und ebenso noch schafft, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können - wobei hier nicht ein Zeitmaß angegeben ist, sondern der Begriff ausdrückt, dass etwas im dunklen, im Verborgenen, für uns nicht fassbaren und begreifbaren, nicht verständlichen Rahmen geschaffen wird, und im Licht des Tages also im Licht des Erkennens und Verstehens erst wahrgenommen werden kann als das, was Gott geschaffen hat - für uns.
3. Ich glaube, dass jeder Schöpfungstag selbst bereits eine Schöpfung in sich ist, gekoppelt jeweils an das, was in dieser Zeit geschaffen wurde. So ist es auch mit dem Sabbat als Tag des Zurückziehens, des Ruhens; auch dieser wurde geschaffen, weniger für Gott als für uns Menschen
4. Ich glaube, dass noch vor der eigentlichen Schöpfung der Kampf im Himmel stattfand, und auch noch vor der Schöpfung Satan und seine Engel in den Bereich der Erde verbannt wurden - schon allein um das Erlösungswerk von Anfang bis zum Ende zu beobachten. Dieses Erstlingswerk schließt die Rechtfertigung Gottes im Himmel vor seinen Himmelsgefolge mit ein. Denn das "Rechtfertigungswerk" und damit Wiederherstellung des ursprünglichen Vertrauens begann bereits mit der Schöpfung dieses Universums, und letztendlich mit der Schaffung des Menschen, an denen Gott so zusagen dem Himmel zeigt, wie er auch zu dem himmlischen Gefolge steht, wieso er es geschaffen hat usw.
4.1 Ich glaube, dass alles gut und vollkommen vom eigentlichen Wesen her geschaffen wurde und wird, und dass im Nichts die Sünde bei seiner Schaffung sein kann, das Heißt, die Sünde entstand aus dem Nichtigen heraus im Nichtigen und resultiert aus der Umsetzung des Freien Willens hin zum "egozentrischen", nicht zum Miteinander, sondern zum isolierten. Die Sünde entstand durch die Isolation und somit Autonomie des Geschaffenen, durch die Verselbständigung der Schöpfung.
4.2 Ich glaube, dass die Schaffung dieses unseres Universums als ein in sich geschlossener Raum inmitten der Unendlichkeit des göttlichen Seins dafür vorgesehen war, das Böse aus dem Himmel zu entfernen und ihm einen eigene Raum zu schaffen, bzw, half dann die Schöpfung innerhalb dieses in sich geschlossenen zeitlich determinierten Raumes, das Böse zu binden, zu filtern und bloß zu legen, zu offenbaren - quasi der uns heute bekannte physikalische Effekt des Katalysators. Dabei kommt ausgerechnet dem Menschen die wichtigste Rolle zu. Denn er dient letztendlich dazu, das Böse zu offenbaren sichtbar werden zu lassen - damit es dann letztendlich auch als solches erkannt und entfernt werden kann. Denn letztendlich wirkt auch das Böse durch die Schöpfung und offenbart sich durch die Schöpfung.
4.2.a Doch die Schöpfung selbst ist absolut rein und sündlos, sie muss es sogar sein, weil sich sonst die Sünde nicht wirklich in seiner negativen Vollkommenheit offenbaren kann und damit abhebt von der göttlichen Vollkommenheit. Ich muss etwas absolut vollkommenes schaffen, um das Unvollkommene, die Sünde offenbaren zu können.
soweit mal (muß jetzt arbeiten) später mehr dazu
Seeadler