Weltliche Musik

  • Du meinst wahrscheinlich den Gruß mit ausgestrecktem Zeige- und kleinen Finger ? Der Gruß hat verschiedene Bedeutungen. Im Buddhismus z.B. wird diese Geste als "heilig" empfunden. In Italien wird es als eine sehr vulgäre Geste verstanden. Bin selbst (Sport)Taucher doch die Verwendung dieser Geste als Tauchzeichen wäre mir neu. Gut möglich, dass diese Geste von einigen Tauchvereinen (Diving Associations) verwendet wird.

    Liebe Grüße

    Laut Ronnie James Dio, der das "Teufelshornzeichen" in die Musik einbrachte, soll es vor dem "bösen Blick" schützen.
    Seine abergläubische italienische Großmutter hätte es oft angewandt.

  • Bitte, bitte, bitte recherchiere bzw. recherchiere besser bevor du mit Behauptungen/Ideen öffentlich auftrittst.

    Das mit dem Obelisken als Grabstein war mir bislang unbekannt - wurde aber hier von einem Adventisten(!!!) - also nicht von mir(!!!) angeführt und ich habe nur nachgehakt!!!!!!!!!!!!!!!!

    Dadurch kann es nicht nur zur Verkündigung von Irrtümern / Falschinterpretationen deinerseits kommen, sondern auch zu Rufschädigung an christlichen Gemeinschaften, Lehren und Gottes Wort selbst.

    Es liegt mir fern Rufschädigung an christlichen Gemeinschaften - geschweige denn am Worte Gottes vorzunehmen! Nur in Sachen Seele (unsterblich - Seelenschlaf - totale Vernichtung) gibt es - wie ich in einem anderen Thema hier schon geschrieben hatte - und wie Seele1986 es auch bestätigt hat, verschiedene Auffassungen - stellt die Bibel eben verschiedene Modelle vor! ===> Deshalb halte ich mich an die Aussagen Jesu aus Mt.10,28/ Lk.16,19ff. + Luk.23,43 (auch hier schon zig mal von mir angeführt!) und an das Dogma der Kirche(n)* - dass "die Seele unsterblich ist!" - Lehre Jesu, der Kirchenväter, der Reformatoren, der Freikirchen(bis auf STA!), der Pietisten und der Naturwissenschaft("Out-of-Body"-Erscheinungen + Nahtoderlebnisse) und von Frau Kübler-Ross (siehe v.a das Buch von Gerhard Bergmann: "Und es gibt doch ein Jenseits!")



    * Einhellige offizielle(!!!) Lehre der katholischen , der evangelischen und der
    orthodoxen Kirchen!

  • Laut Ronnie James Dio, der das "Teufelshornzeichen" in die Musik einbrachte, soll es vor dem "bösen Blick" schützen.
    Seine abergläubische italienische Großmutter hätte es oft angewandt.

    So geht folgende Kunde um in Metallerkreisen, die nur von Metallermund zu Metallerohr weitergegeben wird:

    In früher Zeit, beim Moshpit, Headbangen und Stagediven musste man sich doch beim Blick auf die Hände eingestehen: Nichts los.

    Erlösung für dieses Ideenvakuum sollte von einer gläubigen älteren Dame kommen. Sie war eines Tages einigen Metallern begegnet, ob diese sie nun wegen ihres Aussehen für den Leibhaftigen hielten oder nicht, sei mal dahingestellt. Sie bediente sich eines in ihrer Heimat gebräuchlichen "Abwehrzaubers". Die Darstellung mit den Fingern und Zeigen der Hand nach unten (!) sollte laut sizilianischem Volksglauben dazu dienen, den bösen Blick abzuwehren, der für Kopfschmerz über Hagel bis Missgeburten für alles verantwortlich gemacht wurde.

    Anderen Quellen zufolge ist die Geste - weil der böse Blick in alten Zeiten auch nur Frauen zugeschrieben wurde - auch der einzige "Abwehr-Zauber", der Frauen zur Verfügung steht. Es gab da ja noch den Huf eines Elches welcher den selben Nutzen haben sollte. Aber wer hat denn einen Elchhuf schon parat in Sizilien ?
    Bei Männern soll der Griff an die Hoden ein probates Mittel sein...
    Sizilien - Bekannt für abergläubische Abwehrzauber. Verwendet man die Geste in Italien, dann ist es eine eher vulgäre Geste die zeigen soll, dass man vom Ehepartner/in betrogen wurde.

    Der Enkel der Dame, Ronnie James Dio gilt seither als Einführer des Handzeichens. Auch Ozzy und Gene beanspruchten die "Entdeckung" für sich. Da wollen wir doch froh sein, dass Oma Dio sich nicht der anderen Abwehrhand bedient hat... Die Faust mit der zwischen Zeige- und Mittelfinger durchgestreckten Daumenspitze würde auf Slayer-Konzerten wohl ein wenig lächerlich aussehen.

    Die Geste in Verbindung mit Ronnie James Dio welche möglicherweise auch als Tauchzeichen Verwendung findet ? Warum auch nicht ? Da würde "Holy Diver" doch 'ne ganz neue Bedeutung bekommen... ;)

  • Was aderes zum Thema :

    Da war ich gestern - sehr neugierig ! - beim Konzert des Mormonen - Tabernakel - Chores. Nicht auszuhalten ! Die spielten im Musiklverein vor allem Klassisches - gut, veredelt den Charakter ! - aber die Darrbeitung ! Die gut 360Chorsänger brüllten die wahrlich nicht schwache Musikvereisnorgel einfach nieder; jeweisl zum Schluss jedesdes Stückes wurde es besonders laut (alleridings ohne die bekannterweise teuflischen Synkopen oder gar den Offbeat !) _ Alle brüllten, das Orchester gab her, was es konnte, sämtliche Schlaginstrumente , Pauken, Zymbeln, Tschinellen dröhnten -
    und die überwiegenden Heiligend der Letzten Tage im Publikum applaudierte begeistert. (Seht ihr, das können WIR !)

    Die Sinfonia einer Bach - Kantate haben sie durch nicht modulierte Lautstärke - simpel zertrümmert !

    Und da frage ich zu deren Grössenwahn : Da haben sie der Welt grrösste Pfeifenorgel im Tabernakel in Salt Lake City und quer über die Strasse im Sitzungsgebäude ihrer Generalknferenz nochmals eine fast eben so grosse. Laut muss es sein !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (5. Juli 2016 um 09:56)

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    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

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    Danke dafür,
    das sind für mich zwar recht ungewohnte Klänge,
    aber ich finde sie sehr schön :)

    Nicht alles, was gezählt werden kann, zählt (Einstein)

  • Hallo Norbert!

    Die Frage ob Ellen White in Wirklichkeit eine geheime Freimaurerin war, ist doch wohl berechtigt! Hat sie doch die Lehre dass es keine Seele gäbe, vom bekennenden Freimaurer, Irrlehrer und Gründer der Zeugen Jehovas (früher: "Ernste Bibelforscher"), Charles Taze Russell übernommen!


    1.) Weder die Adventisten, noch die Zeugen Jehovas glauben "dass es keine Seele gäbe"!

    2.) Charles Taze Russel lernte von den Adventisten dass die Seele keineswegs unsterblich ist, nicht andersrum!

    3.) Russel war kein Freimaurer, im Gegenteil: In seinen Publikationen warnte er wiederholt vor den Freimaurern und ähnlichen "Gesellschaften". Er bezeichnete diese als einen "Teil Babylons der Großen" und als "unrein":

    http://www.pastor-russell.com/life/mason1.html

    Ist schon komisch, dass immer die armen Freimaurer herhalten müssen, wenn jemand diffamiert werden soll. Klappt natürlich besonders gut bei Personen, die schon lange tot sind (und sich nicht mehr wehren können)...

    Gruß, GMacS

  • Und da frage ich zu deren Grössenwahn : Da haben sie der Welt grösste Pfeifenorgel im Tabernakel in Salt Lake City und quer über die Strasse im Sitzungsgebäude ihrer Generalkonferenz nochmals eine fast eben so grosse. Laut muss es sein !

    Laut muss es sein !
    Ein Trend der sich zunehmend in den letzten Jahren auch bei den mitteleuropäischen Orgelbauern durchgesetzt hat. Artillerie, Bombarde, Chamade, Fanfare, Stentor, Ophicleide - Teils kilometerweit (!!!) außerhalb der Kirche noch hörbar... Die "neue und laute Mode" des (deutschen & österreichischen) Orgelbaus bedient sich da an Anleihen beim englischen und amerikanischen Orgelbau des späten 19. und 20. Jahrhunderts. Das finde ich persönlich sehr schade - Der "Loudness - War" (Lautheits - Krieg) wie man ihm seit den frühen 90ern aus der Musikindustrie kennt, scheint nun auch in den Kirchen und im Orgelbau Einzug zu halten...

    Auffallend ist, dass diese "neue Mode" bislang vorwiegend in katholischen Kirchen zu beobachten ist. Primär haben "katholische Organisten" Interesse und Verwendung für laute und durchschlagende Zungenregister. Im liturgischen Improvisationsspiel sind solche "starktönenden" Registerstimmen gut zur solistischen Führung von Melodiestimmen geeignet. Andernfalls können die "Fanfaren-Register" auch gut zum Einzug oder Auszug eingesetzt werden.

    In evangelischen Kirchen findet man solche Adaptionen in den Orgeln eher sehr selten. Die evangelische Kirchenmusik ist stärker durch das Literaturspiel geprägt. Das Bedürfnis nach lauten und durchschlagenden Registerstimmen ist auf "evangelischer Seite" sehr viel kleiner als auf katholischer Seite. Sofern nicht der lokale Organist von sich aus einen Schwerpunkt auf die Improvisation legt...

    Die vorwiegend englischen und amerikanischen Orgelkompositionen, die diese extrem lauten Registerstimmen ("amerikanisch" als "Ophicleide" bezeichnet) voraussetzen sind in Deutschland und Österreich zwar (noch) weniger bekannt - Jedoch verbreiten sich mehr und mehr bei uns amerikanische und englische Transkriptionen von Orchestermusik für die Orgel. Die Ausführung und das Spiel von Orchestermusik auf der Orgel war vor wenigen Jahren noch verpönt.

    Nun ja - Die Zukunft wird zeigen, ob "Hauptsache laut muss es sein" eine begrenzte und vorübergehende Erscheinung des Orgelbaus sind. Ich schätze mal, dass wir auf absehbare Zeit mit Bauweisen rechnen müssen, die uns ein "wirres und extrem lautes Gemisch" aus deutschen, französischen, spanischen und englischen "Eigenheiten" bescheren werden.

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (24. September 2016 um 11:53)