Erbauende Texte aus den Schriften von Ellen White

  • Hier bitte ich euch eure Erfahrungen mit Texten von Ellen White zu reflektieren zu schildern und eure Meinungen darüber.

    Ich bitte diesen Treat hier komplett frei von Grundsatzstreitigkeiten zu halten.

    Mich würde einfach interessieren welche Texte euch von ihren Büchern bewegen und welche euch geholfen haben die Bibel und Gottes Wort besser zu verstehen.

    Mein Wunsch ist es wirklich diesen Bereich frei von Anti Ellen White Gemecker zu halten. Dafür gibt es andere Treats.

    Für mich ist es einfach auch wichtig mit Geschwistern über Ellen Whites Botschaften zu sprechen.

    Dieser Treat sollte auch einfach mal ein pro Ellen White Statementsammlung werden ohne theologische Grundsatzdiskussion.
    Sollten Treat-fremde Themen hier reinkommen bitte ich die Ops diese passend zu verschieben.


    Vielen Dank

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Auszug aus einem interessanten Schriftwechsel zwischen Ellen White und einer schwer kranken Frau.

    Sollte Gott Dich zur Ruhe legen wollen, dann darfst Du wissen, daß Du als ganze Persönlichkeit — also nach Leib, Seele und Geist — in der Hand des barmherzigen Gottes geborgen liegst. Er will Dich nicht verdammen, wie Du Dir einredest. Ich möchte nicht, daß Du weiterhin denkst, Gott habe Dich nicht mehr lieb. Berufe Dich einfach auf Gottes Barmherzigkeit. Warum sollte die ausgerechnet für Dich nicht gelten? Er wartet doch nur darauf, daß Du vertrauensvoll zu ihm kommst ... {FG2 257.1}
    Höre auf, darüber nachzugrübeln, ob Du etwas getan haben könntest, weswegen Dich der Herr so hart anfassen müßte. Ich weiß, daß es nicht so ist. Vertraue auf Gottes Liebe und nimm ihn beim Wort ... Verbanne allen Argwohn und jedes Mißtrauen aus Deinen Gedanken. Es wäre ganz falsch, wenn die Vorstellung von der Majestät und Heiligkeit Gottes Deinen Glauben verwirren würde. Gewiß, er will, daß wir uns vor ihm demütigen. Aber hat Christus nicht die Zeichen seiner Königsherrschaft niedergelegt, um einer von uns zu werden und uns zu zeigen, daß der Mensch in Übereinstimmung mit Gott leben kann. Obwohl er selbst auf dieser Erde ein vollkommenes Leben führte, bewies er durch sein Verständnis und seine Barmherzigkeit, wie sehr er uns liebt. Er hat das getan, um uns damit zu zeigen, wie töricht es ist, nicht an ihn zu glauben. Als er unsere menschliche Natur annahm, streifte er gleichzeitig, seine göttliche Vollmacht ab. Sein Leben zeigte beispielhaft, was aus unserem Leben werden könnte. Er nahm Kummer und Sorge auf sich, damit wir nicht nur seine Majestät sehen, sondern auch etwas von seiner Liebe begreifen können. Brief 365, 1904. {FG2 257.2}
    College View, Nebraska
    26. September 1904
    Liebe Schwester Marian!
    Wir beten darum, daß Du am Leben bleibst und wir uns wiedersehen ... Schaue auf Jesus und vertraue ihm, sei es nun im Leben oder Sterben. Er ist es, der Dir das Leben gegeben und Dich erlöst hat. Und wenn Du im Vertrauen auf ihn zur Ruhe gelegt wirst, holt er Dich aus dem Grab zurück und gibt Dir ein herrliches, unvergängliches Leben. Er erfülle Dich mit Frieden und Trost und schenke Dir aus seiner himmlischen Welt Hoffnung und Freude. Gib Dich ihm ganz hin und sei gewiß, daß er Dich nicht verlassen noch versäumen wird.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Wir leben in der Zeit des großen Versöhnungstages

    Wir leben in der Zeit des großen Versöhnungstages. Unsere Sünden werden, wenn wir sie bekennen und bereuen, schon jetzt beurteilt. Eine lasche, geistlose Verkündigung durch seine Diener nimmt Gott nicht an. Ein solches Zeugnis ist keine gegenwärtige Wahrheit. Die Botschaft muß den Erfordernissen der Zeit entsprechen und zur Stärkung der Gemeinde rechtzeitig verkündigt werden. Aber Satan ist beständig darum bemüht, dieser Botschaft ihre Kraft zu nehmen, damit die Menschen nicht bereit sind für die Wiederkunft des Herrn.

    1844 ging unser Hoherpriester in das Allerheiligste des himmlischen Heiligtums, um mit dem Untersuchungsgericht zu beginnen. Die Fälle der gerechtfertigten Toten wurden Gott dargelegt. Wenn diese Arbeit abgeschlossen ist, wird über die Lebenden Gericht gehalten. Welch wunderbare, ernste Augenblicke! Der Fall jedes einzelnen von uns wird vor dem himmlischen Gerichtshof zur Sprache kommen. Jeder von uns wird nach seiner Handlungsweise hier auf Erden beurteilt. Im Schattendienst des irdischen Heiligtums waren die Menschen gehalten, vor Gott ihre Herzen zu erforschen und ihre Sünden zu bekennen, damit sie vergeben und ausgelöscht werden konnten. Sollte an diesem wirklich großen Versöhnungstag, wenn Christus im Allerheiligsten für sein Volk eintritt und ein endgültiges Urteil über jeden Fall gefällt wird, weniger verlangt werden?

    In welchem Zustand befinden wir uns in dieser beängstigenden und ernsten Zeit? Welcher Stolz herrscht in den Gemeinden, welche Heuchelei, welches betrügerisches Wesen, welche Kleiderliebe, Leichtfertigkeit und Vergnügungssucht und welches Bedürfnis nach Vorherrschaft! Alle diese Sünden haben das Denken verdunkelt, so daß die Belange der Ewigkeit nicht mehr klar erkannt werden konnten. Sollten wir nicht in der Schrift forschen, damit wir erkennen, in welcher Zeit der Weltgeschichte wir leben? Sollten wir uns nicht bewußt werden, welches Werk in dieser Zeit für uns vollendet wird, und welche Stellung wir als Sünder einnehmen müssen, während dieses Versöhnungswerk vorangeht? Wenn uns unsere Erlösung nicht ganz und gar gleichgültig ist, müssen wir eine klare Veränderung herbeiführen. Wir müssen den Herrn in aufrichtiger Reue suchen, wir müssen mit reuevoller Seele unsere Sünden bekennen, damit sie ausgelöscht werden.

    Wir dürfen uns nicht länger auf trügerischem Boden bewegen. Wir nähern uns schnell dem Ende der Gnadenzeit. Jeder erforsche sein Herz: Wie stehe ich vor Gott? Wir wissen nicht, wie bald unsere Namen von Christus vorgetragen und unser Fall endgültig entschieden wird. Wie wird diese Entscheidung dann ausfallen?! Werden wir zu den Gerechten gezählt werden oder zu den Ungerechten?

    DIE GEMEINDE MUSS BEGINNEN, BUSSE ZU TUN

    Die Gemeinde sollte sich aufmachen, Buße zu tun für ihre Abtrünnigkeit. Die Wächter müssen wieder erwachen und ihre Trompeten in einem sicheren Ton erklingen lassen. Wir müssen eine deutliche Warnung verkünden. Gott gebietet seinen Dienern: „Rufe getrost, halte nicht an dich! Erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk seine Abtrünnigkeit und dem Hause Jakob seine Sünden!" Jesaja 58,1. Wir müssen die Aufmerksamkeit der Menschen erringen. Wenn das nicht gelingt, ist alles Bemühen nutzlos, denn auch wenn ein Engel vom Himmel käme, um mit ihnen zu reden, spräche er zu tauben Ohren.

    Die Gemeinde muß aktiv werden. Der Geist Gottes kann nicht kommen, wenn ihm nicht der Weg bereitet wird. Die Herzen müssen ernsthaft erforscht werden, und die Gemeinden müssen sich zu anhaltendem Gebet vereinigen und im Glauben Gottes Zusagen in Anspruch nehmen. Wir brauchen uns nicht in Sack und Asche zu hüllen, wie es zu vergangenen Zeiten geschah, sondern müssen unsere Herzen in tiefer Demut beugen. Wir haben keine Veranlassung, uns selbst auf die Schulter zu klopfen und uns für etwas Besseres zu halten. Wir sollten uns beugen unter die mächtige Hand Gottes. Er wird die aufrichtig Suchenden trösten und segnen.

    Die Arbeit liegt vor uns; werden wir sie erledigen? Wir müssen schnell arbeiten und stetig vorangehen. Wir müssen vorbereitet sein auf den großen Tag des Herrn. Wir dürfen keine Zeit verlieren und haben keine Zeit, um eigensüchtigen Wünschen nachzugeben. Die Welt muß gewarnt werden. Was trägt jeder von uns persönlich dazu bei, anderen das Licht zu bringen? Gott hat für jeden eine Aufgabe, jeder muß seinen Beitrag leisten. Wir können die Arbeit nicht vernachlässigen, ohne daß dabei auch wir verlorengehen.

    Oh, meine Brüder, wollt ihr den Heiligen Geist betrüben und ihn zum Rückzug veranlassen? Wollt ihr unserem Erlöser die Tür verschließen, weil ihr auf seine Gegenwart nicht vorbereitet seid? Wollt ihr, daß Seelen verlorengehen, weil sie nie von der Wahrheit gehört haben, weil ihr euer Wohlleben zu sehr liebt, um die Last, die Jesus für euch auf sich genommen hat, mitzutragen? Laßt uns endlich erwachen. „Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge." 1.Petrus 5,8. The Review and Herald, 22. März 1887.

    Reformation begleitet Erweckung

    In vielen Herzen scheint nicht ein Hauch geistlichen Lebens vorhanden zu sein. Das macht mich sehr traurig. Es hat den Anschein, als sei nicht scharf genug gegen die Welt, das Fleisch und die Anschläge Satans gekämpft worden.
    Dürfen wir so weitermachen, als halbtote Christenheit den egoistischen Konsumgeist der Welt bejubeln, an ihrer Gottlosigkeit teilhaben und die Unaufrichtigkeit belächeln? Niemals! Laßt uns durch die Gnade Gottes an den Grundsätzen der Wahrheit festhalten und unser Vertrauen bis zum Ende bewahren. „Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn." Römer 12,11. Einer ist unser Herr, nämlich Christus. Auf ihn müssen wir schauen. Von ihm muß unsere Weisheit kommen. Durch seine Gnade müssen wir unsere Lauterkeit bewahren, indem wir in Demut und Bußfertigkeit vor Gott stehen, und ihn vor der Welt darstellen.

    Die Predigten haben in unseren Gemeinden eine große Rolle gespielt. Die Gemeindeglieder haben mehr auf großartige Verkündigungen vom Podium gegeben, anstatt sich auf den Heiligen Geist zu verlassen. Da sie nicht benutzt werden, erlahmten geistliche Gaben bis zur Kraftlosigkeit. Wenn die Prediger sich neuen Gebieten zuwenden würden, müßten die Gemeindeglieder mehr Verantwortung übernehmen, und ihre Fähigkeiten würden durch steten Gebrauch zunehmen.

    Gott bringt gegen Prediger und gegen Gemeindeglieder die schwere Anschuldigung geistlicher Schwäche vor. Er sagt: „Ich kenne deine Werke, daß du weder kalt noch warm bist. Ach, daß du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. Du sprichst: Ich bin reich und habe
    habe genug und brauche nichts! und weißt nicht, daß du elend und jämmerlich bist, arm, blind und bloß. Ich rate dir, daß du Gold von mir kaufst, das im Feuer geläutert ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du sie anziehst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du sehen mögest." Offenbarung 3,15-18.

    Gott ruft zur geistlichen Erweckung und zur geistlichen Reformation. Wenn dies nicht geschieht, werden sich die lauen Gemeindeglieder immer weiter von Gott entfernen, bis er nicht mehr bereit ist, sie als seine Kinder anzuerkennen.

    Es muß eine Erweckung und eine Reformation unter der Leitung des Heiligen Geistes stattfinden. Das sind zwei verschiedene Dinge. Erweckung meint die Erneuerung des geistlichen Lebens, eine Stärkung der Kräfte des Herzens und des Geistes, eine Auferstehung vom geistlichen Tod. Reformation zeigt sich in einer organisatorischen Veränderung, einer Veränderung im Denken und Handeln. Reformation wird nicht die gute Frucht der Gerechtigkeit hervorbringen, wenn sie nicht mit einer Erweckung durch den Geist verbunden ist. Sowohl Erweckung als auch Reformation haben ihr bestimmtes Werk zu tun, und beide müssen sich darin ergänzen. The Review and Herald, 25. Februar 1902.

  • Sündenüberwindung

    Wir hören viele Ausreden: Ich kann diesem oder jenem nicht gerecht werden.

    Was willst du damit sagen? Dass für die gefallene Menschheit auf Golgatha ein unvollkommenes Opfer gebracht wurde? Dass wir nicht genug Gnade und Kraft erhalten, um uns von unseren natürlichen Fehlern und Neigungen wegzubewegen?

    Du sagst vielleicht: Es war Adams Sünde. Oder: Ich bin nicht daran schuld, dass er gesündigt hat. Jetzt hab ich halt diese natürlichen Neigungen in mir. Man kann es mir daher nicht vorwerfen, wenn ich sie auslebe. Wem dann? Gott?

    Warum gab Gott Satan so viel Macht über den Menschen? Diese Anklagen gegen den Gott des Himmels darfst du ihm gerne einmal vortragen. Er wird in seinem Gerichtshof dann aber auch die Anklagen gegen dich vortragen.

    Jesus kam, weil der Mensch das Gesetz nicht aus eigener Kraft halten kann. Er kam, um ihm die Kraft zu bringen, mit der er die Vorschriften des Gesetzes erfüllen kann. Der Sünder, der seine Übertretung bereut, darf zu Gott kommen. Gott wird alle annehmen, die in Jesu Namen zu ihm kommen.

    Gekürzt aus: Ellen White, Selected Messages 3, 179, 180

    Aus der Zeitschrift "Unser festes Fundament" (2. Ausgabe 2011)

  • Wie Ellen Gould White, geborene Harmon Gott unseren Schöpfer lobt!


    Nicht durch eine innewohnende Kraft bringt die Erde Jahr für Jahr ihre Gaben hervor und setzt ihre Bewegung um die Sonne fort. Gottes Hand lenkt die Planeten und hält sie in ihrer geordneten Position auf ihrem Weg durch den Himmel. Durch seine Kraft folgen Sommer und Winter, Saat und Ernte, Tag und Nacht in regelmäßiger Abfolge aufeinander. Durch sein Wort gedeiht die Vegetation, sprießen die Blätter und blühen die Blumen. Alles Gute, das wir besitzen, jeder Sonnenstrahl und jeder Regenschauer, jeder Bissen Nahrung, jeder Augenblick des Lebens ist ein Geschenk der Liebe.
    Als wir noch lieblos und unfreundlich waren, „verhasst und einander hassend“, erbarmte sich unser himmlischer Vater unser. „Danach erschien die Güte und Menschenliebe Gottes, unseres Retters; nicht um der Werke willen, die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit hat er uns gerettet.“ Titus 3,3-5 . Wenn wir seine Liebe empfangen, wird sie uns in gleicher Weise freundlich und zärtlich machen, nicht nur gegenüber denen, die uns gefallen, sondern auch gegenüber den Fehlerhaftesten, Irrenden und Sündigsten. – Gedanken vom Berg des Segens, Seiten 74, 75.


    Die Dinge der Natur, die wir heute sehen, vermitteln uns nur eine schwache Vorstellung von Edens Pracht. Die Sünde hat die Schönheit der Erde verdorben; überall sind Spuren des bösen Wirkens zu sehen. Doch vieles Schöne ist erhalten geblieben. Die Natur bezeugt, dass der Eine, unendlich mächtig, groß an Güte, Barmherzigkeit und Liebe, die Erde schuf und sie mit Leben und Freude erfüllte. Selbst in ihrem verdorbenen Zustand offenbaren alle Dinge das Werk des großen Meisterkünstlers. Wohin wir uns auch wenden, können wir die Stimme Gottes hören und Beweise seiner Güte sehen.
    Vom feierlichen Rollen des tiefen Donners und dem unaufhörlichen Tosen des alten Ozeans bis zu den fröhlichen Liedern, die die Wälder mit Melodie erfüllen, verkünden die zehntausend Stimmen der Natur sein Lob. In Erde, Meer und Himmel, mit ihren wunderbaren Farben und Farbtönen, die in herrlichen Kontrasten variieren oder in Harmonie miteinander verschmelzen, erblicken wir seine Herrlichkeit. Die ewigen Hügel erzählen uns von seiner Macht. Die Bäume, deren grüne Fahnen im Sonnenlicht wehen, und die Blumen in ihrer zarten Schönheit weisen auf ihren Schöpfer hin. Das lebendige Grün, das die braune Erde bedeckt, zeugt von Gottes Fürsorge für seine bescheidensten Geschöpfe. Die Höhlen des Meeres und die Tiefen der Erde offenbaren seine Schätze. Er, der die Perlen ins Meer und die Amethyste und Chrysolithe in die Felsen legte, liebt das Schöne. Die Sonne, die am Himmel aufgeht, steht stellvertretend für ihn, der Leben und Licht all seiner Schöpfung ist. Aller Glanz und all die Schönheit, die die Erde schmücken und den Himmel erleuchten, sprechen von Gott. – The Ministry of Healing, S. 411.


    Zitiert aus der englischen Weltfeldausgabe der Studienanleitung Standardausgabe zum heutigen Pfingstfest, 8. Juno 2025 aus: Ergänzende EGW-Hinweise (---> siehe: https://sabbath-school.adventech.io/en/2025-02/11/…-bread%E2%80%9D)

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    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Sündenüberwindung

    Wir hören viele Ausreden: Ich kann diesem oder jenem nicht gerecht werden.


    Gekürzt aus: Ellen White, Selected Messages 3, 179, 180

    Aus der Zeitschrift "Unser festes Fundament" (2. Ausgabe 2011)

    Nach "Messsges to Young People", mit dem wir in der allssabbatliche Jugendstunde gequält wurden,bin ich fast sündlos " Schach, welches einem zum Glücksspiel hinleitet (?!!) spiele ich nicht, auch nicht Halma ("=Chinese Checketrs"). Auf eine Landpartie ( = "picknick") mit Wetmneschen gehe ich nicht - - - - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Sündenüberwindung

    Wir hören viele Ausreden: Ich kann diesem oder jenem nicht gerecht werden.


    Gekürzt aus: Ellen White, Selected Messages 3, 179, 180

    Aus der Zeitschrift "Unser festes Fundament" (2. Ausgabe 2011)

    Nach "Messsges to Young People", mit dem wir in der allssabbatliche Jugendstunde gequält wurden,bin ich fast sündlos " Schach, welches einem zum Glücksspiel hinleitet (?!!) spiele ich nicht, auch nicht Halma ("=Chinese Checketrs"). Auf eine Landpartie ( = "picknick") mit Wetmneschen gehe ich nicht - - - - - -

    Schach, Halma und Picknick kann ich einfach beiseite schieben. Charaktersxhwächen, wie: "Ungeduld, Eifersucht, Sturheit, Selbstsucht, Jähzorn sind eine ganz andere Hausnummer, die es zu überwinden gilt.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Spoiler anzeigen


    Nach "Messsges to Young People", mit dem wir in der allssabbatliche Jugendstunde gequält wurden,bin ich fast sündlos " Schach, welches einem zum Glücksspiel hinleitet (?!!) spiele ich nicht, auch nicht Halma ("=Chinese Checketrs"). Auf eine Landpartie ( = "picknick") mit Wetmneschen gehe ich nicht - - - - - -

    Schach, Halma und Picknick kann ich einfach beiseite schieben. Charaktersxhwächen, wie: "Ungeduld, Eifersucht, Sturheit, Selbstsucht, Jähzorn sind eine ganz andere Hausnummer, die es zu überwinden gilt.

    Da gebe ich Dir völlig und uneingeschränkt recht. Nur sagt mir das alle die Bibel selbst und ich lernte an dem gesamten Leben von Vater ud Mutter und Gemeindgliedern. (und der Nachrede in dieser und jener Institution, aus der ich karrieremässig ausgeschieden war : Es ist ganz nützlich, sich hier und dort selbst ernsthaft zu fragen, wie und was die Leute wohl hinter einem reden ! )

    Im übrigen zählten alle dievon Dir aufgezählten Untugenden zum absoluten "No Go" in meiner Mittelschule, , dem "Bundesgymnasium - - ", von den Lehreren vorgelebt, von den schülern weiter kultiviert - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ellen G. White Writings

    Vom Schatten zum Licht – EINLEITUNG – TEIL 1/2

    2/37

    Einführung

    Bevor die Sünde in die Welt kam, hatte Adam freien Zugang zu seinem Schöpfer, doch seitdem sich der Mensch durch Übertretung des göttlichen Willens von Gott getrennt hatte, wurde er von diesem großen Vorrecht ausgeschlossen. Durch den Erlösungsplan schuf Gott jedoch einen Weg, auf dem die Bewohner der Erde weiterhin mit dem Himmel in Verbindung treten können. Gott hat durch seinen Geist mit den Menschen gesprochen, und göttliches Licht wurde der Welt durch Offenbarungen über seine erwählten Diener geschenkt. »Getrieben von dem Heiligen Geist haben Menschen im Namen Gottes geredet.« (2. Petrus 1,21)

    In den ersten 2.500 Jahren der menschlichen Geschichte gab es keine schriftlich aufgezeichnete Offenbarung. Menschen, denen sich Gott mitgeteilt hatte, gaben ihre Erkenntnis mündlich an andere weiter, und so wurde dieses Wissen von den Vätern zu den Söhnen über Generationen hinweg weitergetragen. Zur Zeit Moses begann man damit, die überlieferten Worte aufzuschreiben. Die inspirierten Offenbarungen Gottes wurden damals in einem Buch zusammengefasst. Während eines langen Zeitraums von 1.600 Jahren setzte sich dieser Vorgang fort - von Mose, dem Berichterstatter der Schöpfung und der Gesetzgebung, bis zu Johannes, der die eindrucksvollsten Wahrheiten des Evangeliums niederschrieb.

    Die Bibel weist auf Gott als ihren Verfasser hin, doch sie wurde von Menschenhand geschrieben, und die verschiedenen Ausdrucksformen ihrer Bücher zeigen Merkmale der jeweiligen Schreiber. Die Wahrheiten sind alle offenbart worden, »von Gott eingegeben« (2. Timotheus 3,16), doch sie wurden in menschlichen Worten aufgeschrieben. Der Unendliche hat durch seinen Heiligen Geist den Verstand und das Herz seiner Diener erleuchtet. Er hat Träume und Gesichte, Symbole und Bilder gegeben, und diejenigen, denen die Wahrheit auf diese Weise offenbart wurde, haben die Gedanken in menschlichen Worten zum Ausdruck gebracht.

    Die Zehn Gebote sprach Gott selbst und schrieb sie mit seiner eigenen Hand nieder. Sie sind göttlichen, nicht menschlichen Ursprungs. Die Bibel hingegen mit ihren göttlichen Wahrheiten ist in menschlicher Sprache verfasst. Sie bildet eine spezielle Verbindung des Göttlichen mit dem Menschlichen. Eine ähnliche Verbindung bestand auch in Christus, dem Sohn Gottes und dem Menschensohn. Daher kann man von der Bibel wie auch von Christus sagen: »Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns” (Johannes 1,14 Elb.).

    Die Bücher der Heiligen Schrift wurden in verschiedenen Epochen von Menschen geschrieben, die nach ihrer gesellschaftlichen Stellung, ihrem Beruf, ihren geistigen und geistlichen Fähigkeiten sehr unterschiedlich waren. Deshalb finden wir nicht nur stilistisch große Unterschiede in diesen Büchern, sondern auch eine Vielfalt in der Art, wie die Themen dargestellt werden. Die Schreiber bedienten sich unterschiedlicher Ausdrucksweisen. Oft wird dieselbe Wahrheit von dem einen nachdrücklicher betont als von dem andern, und wo mehrere Schreiber dasselbe Thema unter anderen Gesichtspunkten und Umständen darstellen, mag der oberflächliche, nachlässige oder voreingenommene Leser Ungereimtheiten oder Widersprüche sehen, während der nachdenkende, gottesfürchtige Forscher mit klarerer Einsicht eine grundlegende Übereinstimmung erkennt.

    Indem die Wahrheit durch verschiedene Persönlichkeiten dargestellt wird, lernen wir sie aus immer neuen Blickwinkeln kennen. Ein Schreiber zeigt sich von der einen Seite eines Themas stärker beeindruckt, und er erfasst jene Dinge, die mit seiner Erfahrung, seinem Wahrnehmungsvermögen oder seinem Verständnis übereinstimmen. Ein Zweiter sieht es unter einem anderen Blickwinkel, aber jeder stellt unter der Leitung des Geistes Gottes das dar, was ihn am meisten beeindruckt. So beleuchtet jeder eine bestimmte Seite der Wahrheit, und gerade dadurch entsteht eine vollkommene Harmonie. Die Fakten, die dem Leser auf diese Weise dargeboten werden, verbinden sich zu einem vollendeten Ganzen, das den Bedürfnissen der Menschen unter allen Lebensumständen und Erfahrungen gerecht wird.

    Gott wollte die Verkündigung seiner Wahrheit menschlichen Vermittlern anvertrauen. Er selbst hat durch seinen Heiligen Geist die Menschen dazu befähigt, diese Aufgabe wahrzunehmen. Er hat den Verstand des Einzelnen bei der Auswahl so gelenkt, dass jeder wusste, was er zu sagen oder zu schreiben hatte. Der Schatz ist irdischen Gefäßen anvertraut worden, und dennoch stammt er vom Himmel. Das Zeugnis wird mit unvollkommenen menschlichen Worten mitgeteilt und ist dennoch das Zeugnis Gottes. Ein gehorsames, gläubiges Kind Gottes sieht darin die Herrlichkeit einer göttlichen Macht, voller Gnade und Wahrheit.

    In seinem Wort hat Gott dem Menschen das Wissen vermittelt, das für seine Erlösung notwendig ist. Die Heilige Schrift muss als eine maßgebliche, unfehlbare Offenbarung des göttlichen Willens angenommen werden. Sie ist der Maßstab für den Charakter, die Verkünderin von Grundlehren und der Prüfstein der Erfahrung. »Alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.« (2. Timotheus 3,16.17)

    Doch die Tatsache, dass Gott den Menschen seinen Willen durch sein Wort offenbarte, hat die beständige Gegenwart des Heiligen Geistes und seine Führung nicht überflüssig gemacht. Im Gegenteil, unser Erlöser verhieß den Heiligen Geist, um seinen Dienern das Wort zu öffnen, dessen Lehren zu erhellen und diese auch im täglichen Leben anzuwenden. Da die Bibel vom gleichen Geist inspiriert wurde, ist es unmöglich, dass der Heilige Geist Dinge lehrt, die in irgendeinem Punkt diesem Wort widersprechen.

    Der Geist wurde nicht gegeben und kann auch nie dazu verliehen werden -, um die Heilige Schrift zu ersetzen; denn die Schrift erklärt ausdrücklich, dass das Wort Gottes der Maßstab ist, an dem jede Lehre und jede Erfahrung geprüft werden muss. Der Apostel Johannes schrieb: »Glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt.” (1. Johannes 4,1) Und Jesaja erklärt: »Hin zur Weisung und hin zur Offenbarung! Werden sie das nicht sagen, so wird ihnen kein Morgenrot scheinen.” (Jesaja 8,20)

    Durch die Irrtümer etlicher Menschen ist das Werk des Heiligen Geistes sehr in Misskredit geraten. Sie beanspruchen, von ihm erleuchtet zu sein, und behaupten, keine weitere Führung durch das Wort Gottes zu benötigen. Sie lassen sich von Eindrücken leiten, die sie für die Stimme Gottes im Herzen halten, aber der Geist, der sie beherrscht, ist nicht der Geist Gottes. Gefühlen nachzugeben, durch die das Studium der Heiligen Schrift vernachlässigt wird, kann nur zu Verwirrung, Täuschung und ins Verderben führen. Das dient nur dazu, die Pläne des Bösen zu unterstützen. Da die Wirksamkeit des Heiligen Geistes für die Gemeinde Christi außerordentlich wichtig ist, gehört es auch zu den Plänen Satans, durch die Irrtümer von Extremisten und Fanatikern das Werk des Geistes herabzusetzen und das Volk Gottes zu veranlassen, diese Kraftquelle, die uns der Herr selbst gegeben hat, zu vernachlässigen.

    In Übereinstimmung mit dem Wort sollte der Heilige Geist während der ganzen Zeit der Verkündigung des Evangeliums sein Werk fortsetzen. Solange die Schriften des Alten und des Neuen Testaments niedergeschrieben wurden, hörte der Heilige Geist nie auf, zusätzlich zu den Offenbarungen, die Eingang in den biblischen Kanon fanden, einzelnen Personen Licht zu schenken. Die Bibel selbst berichtet, wie Menschen durch den Heiligen Geist in Angelegenheiten gewarnt, getadelt, beraten und belehrt wurden, die nichts mit der Weitergabe des Wortes zu tun hatten. Zu verschiedenen Zeiten werden z. B. Propheten erwähnt, über deren Tätigkeit nichts Schriftliches festgehalten wurde. In gleicher Weise sollte der Heilige Geist auch, nachdem der Kanon der Heiligen Schrift abgeschlossen war, weiterhin die Kinder Gottes erleuchten, warnen und trösten.


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  • Vom Schatten zum Licht – EINLEITUNG – TEIL 2/2

    Jesus verhieß seinen Jüngern: »Der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.” (Johannes 14,26) »Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten ... und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.« (Johannes 16,13) Die Schrift lehrt eindeutig, dass diese Verheißungen in keiner Weise auf die Zeit der Apostel beschränkt sind, sondern für die Gemeinde Christi zu allen Zeiten gelten. Christus versicherte seinen Nachfolgern: »Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.” (Matthäus 28,20) Und Paulus erklärt, dass die Gaben und Offenbarungen des Geistes für die Gemeinde bestimmt waren, »damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes. Dadurch soll der Leib Christi erbaut werden, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Mann, zum vollen Maß der Fülle Christi” (Epheser 4,12.13).

    Für die Gläubigen in Ephesus betete der Apostel: »Der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, gebe euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung, ihn zu erkennen. Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid ... und wie überschwänglich groß seine Kraft an uns [ist], die wir glauben.« (Epheser 1,17-19) Paulus sprach für die Gemeinde in Ephesus die Bitte aus, dass der Dienst des göttlichen Geistes das Verständnis erleuchten und für die tiefen Dinge des Wortes Gottes empfänglich machen sollte.

    Nach der wunderbaren Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten ermahnte Petrus das Volk umzukehren und sich auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung ihrer Sünden taufen zu lassen. Er sagte: »So werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.” (Apostelgeschichte 2,38.39)

    In unmittelbarem Zusammenhang mit dem Ablauf des großen Tages Gottes hat der Herr durch den Propheten Joel eine besondere Ausgießung seines Geistes verheißen. (Joel 3,1) Diese Vorhersage erfüllte sich teilweise durch die Ausgießung des Heiligen Geistes zu Pfingsten. Doch ihre volle Erfüllung wird sie erst durch die Offenbarung der Gnade Gottes beim Abschlusswerk des Evangeliums finden.

    Der große Kampf zwischen Gut und Böse wird bis zum Ende der Zeit an Heftigkeit zunehmen. Zu allen Zeiten hat sich der Zorn Satans an der Gemeinde Christi ausgelassen, und Gott hat seinem Volk seine Gnade und seinen Geist zu Hilfe geschickt, um es bei der Auseinandersetzung mit der Macht des Bösen zu stärken. Als die Apostel Christi sein Evangelium in die Welt hinaustragen und für alle zukünftigen Generationen schriftlich festhalten sollten, wurden sie besonders durch den Heiligen Geist erleuchtet. Wenn aber die Gemeinde Gottes der endgültigen Befreiung entgegengeht, wird Satan mit größerer Macht wirken. Er kommt »hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat” (Offenbarung 12,12). Er wird »mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern” wirken (2. Thessalonicher 2,9). Sechstausend Jahre lang hat es jener mächtige Geist, einst der höchste unter den Engeln Gottes, völlig auf Täuschung und Verderben abgesehen. All die Tiefen satanischer Fähigkeiten und Verschlagenheit, die er sich erworben hat, all die Grausamkeit, die er in diesen Kämpfen durch die Jahrhunderte entwickelte, setzt er im letzten Kampf gegen Gottes Volk ein. Und in dieser gefahrvollen Zeit sollen die Nachfolger Christi die Warnungsbotschaft von der Wiederkunft des Erlösers in die Welt hinaustragen und ein Volk vorbereiten, das »unbefleckt und untadelig” (2. Petrus 3,14) bei seiner Wiederkunft vor ihm stehen kann. Zu dieser Zeit braucht die Gemeinde die besondere Gabe der göttlichen Gnade und Macht nicht weniger als in den Tagen der Apostel.

    Erleuchtet durch den Heiligen Geist sind mir, der Verfasserin dieser Seiten, die Ereignisse des lang anhaltenden Kampfes zwischen Gut und Böse gezeigt worden. Von Zeit zu Zeit wurde mir Einblick in den Ablauf des großen Kampfes gegeben, der zwischen Gut und Böse in den verschiedenen Zeitaltern zwischen Christus, dem Fürsten des Lebens, dem Urheber unserer Erlösung, und Satan, dem Fürsten des Bösen, dem Urheber der Sünde, dem ersten Übertreter von Gottes heiligem Gesetz, tobt. Satans Feindschaft gegen Christus zeigt sich in der Feindschaft gegen dessen Nachfolger. Den gleichen Hass gegen die Richtlinien des Gesetzes, die gleiche Verführungstaktik, durch die Irrtum als Wahrheit erscheint, durch die Menschengesetze das Gesetz Gottes ersetzen und Menschen verführt werden, das Geschöpf statt den Schöpfer anzubeten, kann man durch die ganze Geschichte verfolgen. Satan bemüht sich, Gottes Wesen falsch darzustellen, Menschen zu veranlassen, eine falsche Vorstellung vom Schöpfer zu haben und ihm mit Angst statt mit Liebe zu begegnen. Es ist sein Anliegen, das göttliche Gesetz beiseitezuschieben und die Menschen dahin zu bringen, zu meinen, dass sie von den Forderungen Gottes entbunden seien. Durch alle Jahrhunderte wurden jene, die es wagten, sich seinen Täuschungen zu widersetzen, unentwegt verfolgt. Das kann zurückverfolgt werden bis in die Geschichte der Patriarchen, der Propheten, der Apostel, der Märtyrer und der Reformatoren.

    Im letzten großen Kampf wird Satan dasselbe Verfahren anwenden, denselben Geist offenbaren und nach demselben Ziel streben wie in allen vergangenen Zeitaltern. Was gewesen ist, wird wieder sein, ausgenommen, dass der kommende Kampf alles bisher Geschehene an Heftigkeit übertreffen wird. Satans Täuschungen werden listiger, seine Angriffe entschlossener sein. Wenn es möglich wäre, würde er selbst die Auserwählten verführen (vgl. Markus 13,22).

    Als mir der Geist Gottes die großen Wahrheiten seines Wortes und die Ereignisse der Vergangenheit und der Zukunft zeigte, wurde ich gebeten, anderen weiterzugeben, was mir offenbart worden war - die Geschichte des Kampfes in der Vergangenheit zu verfolgen und sie so nachzuzeichnen, dass dadurch Licht auf den rasch herannahenden Kampf in der Zukunft geworfen wird. Ich habe mich bemüht, solche Ereignisse aus der Kirchengeschichte auszuwählen und zusammenzufassen, die zeigen, wie die großen entscheidenden Wahrheiten der Welt in den verschiedenen Zeitepochen mitgeteilt wurden, die dann den Zorn Satans und die Feindschaft einer Kirche, die die Welt liebt, erregten und die von denen bewahrt wurden, die »ihr Leben nicht geliebt [haben], bis hin zum Tod” (Offenbarung 12,11).

    Durch diese Berichte können wir uns ein Bild von dem vor uns liegenden Kampf machen. Wenn wir sie im Licht der Heiligen Schrift betrachten und sie durch den Heiligen Geist beleuchten lassen, werden die Schliche des Bösen aufgedeckt und die Gefahren zum Vorschein kommen, die diejenigen meiden müssen, die beim Kommen des Herrn als »untadelig« angesehen werden wollen.

    Die großen Ereignisse, die den Fortschritt der geistlichen Erneuerung in den vergangenen Jahrhunderten zeigen, sind gut bekannt und von der protestantischen Welt allgemein anerkannt worden. Es sind Fakten, die niemand bestreiten kann. Diesen Ablauf habe ich in Anbetracht des Ziels dieses Buches und der Kürze, die notwendigerweise beachtet werden musste, kurz dargestellt und so zusammengefasst, wie es zu ihrem richtigen Verständnis nötig war. In einigen Fällen, in denen ein Historiker Ereignisse so zusammengestellt hat, dass sie kurz eine umfassende Sicht des Themas wiedergaben oder Einzelheiten passend zusammenfassten, wurden seine Aussagen zitiert. An manchen Stellen wurde jedoch kein besonderer Hinweis auf die Quelle gegeben, da das Zitat nicht übernommen wurde, um den Autor als Autorität hinzustellen, sondern einfach weil seine Ausführung eine gute und ausdrucksvolle Darstellung des Themas ist. Bei der Wiedergabe von Erfahrungen und Ansichten derjenigen, die in unserer Zeit das Werk der Reformation weiterführten, wurde in ähnlicher Weise aus ihren veröffentlichten Werken zitiert.

    Es ist nicht so sehr die Absicht dieses Buches, neue Wahrheiten über die Auseinandersetzungen früherer Zeiten darzustellen, sondern vielmehr Tatsachen und Grundsätze hervorzuheben, die für zukünftige Ereignisse eine Bedeutung haben. Doch wenn man die Berichte aus der Vergangenheit als Teil der Auseinandersetzung zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis ansieht, erhalten sie eine neue Bedeutung. Durch sie wird ein Licht auf die Zukunft geworfen und der Pfad derer erhellt, die - wie die früheren Reformatoren - berufen wurden, selbst auf die Gefahr hin, alle irdischen Güter zu verlieren, Zeugnis abzulegen »um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses von Jesus” (Offenbarung 1,9).

    Es ist die Absicht dieses Buches, die Ereignisse des großen Kampfs zwischen Wahrheit und Irrtum offenzulegen, die Tücken Satans anzuprangern und zu zeigen, wie man ihnen erfolgreich widerstehen kann. Es soll eine befriedigende Antwort auf das große Problem des Bösen gegeben werden. Dieses Buch wirft Licht auf die Entstehung und endgültige Vernichtung der Sünde. Dabei wird die Gerechtigkeit und große Güte Gottes bei der Behandlung seiner Geschöpfe ganz deutlich. Schließlich zeigt es den heiligen und unwandelbaren Charakter des Gesetzes. Dass durch dieses Buch Menschen von der Macht der Finsternis befreit und Teilhaber am »Erbteil der Heiligen im Licht” (Kolosser 1,12) werden, zum Lob dessen, der uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat, ist das aufrichtige Gebet der Verfasserin.

    Ellen G. White


    (Zitiert aus ----> https://m.egwwritings.org/de/book/13946.23)

  • Und erst die Erweiterung unseres Realwissens aus der biblischen Zeit ! So etwa hat Mose in den Jahrzhenten bei jetro Zeit und Gelegenheit gehabt, das erste Buch Mose und das Buch Hiob zu schreiben ! - so als EGW - Bezug zu lesen in Bible Study Guide, Teachers Edition 3. Qurter 2025, Seite 18 ("See Ellen G. White, Patriarchs and Prophets,, page 251; Francis D. Nicholset al. : : The SDA BIiecommentary , vol. 3, . 1149")

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • So etwa hat Mose in den Jahrzhenten bei jetro Zeit und Gelegenheit gehabt, das erste Buch Mose und das Buch Hiob zu schreiben ! - so als EGW

    Damit kann ich gut leben, macht Sinn und ist logisch!

    Nur bekomme ich bauchschmerzen bei dem Gedanken, wenn er so viel über Gott wusste, warum tat er sich so schwer den Auftrag Gottes anzunehmen...? Weil er zu viel wusste aber Gott nicht wirklich kannte?

    Geht es uns nicht auch so, das Wissen ist groß, aber Gottes Wege sind nicht immer unsere Wege..?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • - mcht Sinn und ist logisch !


    so, wirklich ?Dass man dazu schreibgerät und schreibmaterial bracht und dann die Berge von Papyrus oder Pergament oder ontafeln geseichert werden müssen, um dann mitgeschleppt zu werden - -

    Ich enthalte mich der Sprachkritik, etwa des Vergleichs der Bücher Mose mit der Sprache des wunderbaren Hiobbuches - - -und weieterer Übelegungen.


    Nur der Effekt : WIR wissen aus "Pararchen und Propheten" eben viiiieeel mehr - - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich enthalte mich der Sprachkritik, etwa des Vergleichs der Bücher Mose mit der Sprache des wunderbaren Hiobbuches - - -und weieterer Übelegungen.

    Ja da gibt es viele Fragen und Zweifel...Vieleicht hatten sie aber eine größere "Festplatte" im Kopf um sich vieles zu merken...und später aufzuschreiben?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • FRagen und Zweiiefel - nun , die darf man beide nicht haben. Und nur nichts erwägen !

    Und : Ich zweifle nicht ! - Ich erlaube mir nur, einiges, das überhaupt nicht in der Bibel steht ( _ Autorschaft Hiobs !) simpel der Welt des Mose nicht zuzuschreiben und - nach Luther halt - auf Sprache und Sprachbilder und Stil zu achten.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich erlaube mir nur, einiges, das überhaupt nicht in der Bibel steht ( _ Autorschaft Hiobs !) simpel der Welt des Mose nicht zuzuschreiben und - nach Luther halt - auf Sprache und Sprachbilder und Stil zu achten.

    Das kannst Du, nach jahrtausenden Jahren verschiedenster Sprachen und Kulturen?

    Ich zweifel an manchen Darstellungen, aber belaste mich nicht damit wer es geschrieben hat.

    Ich vertraue aber Gott das es so stattgefunden hat! Weil es als roter Faden der Erlösung Sinn macht.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Geh bitte, ies einmal ein paar Kapitel aus 1- Mose und dann ein paar Kapitel aus Hiob ! Ich schreibe mir zu, Goethes "werther" und Thomas Manns "Zauberberg" auch nach Jahrtausenden noch auseinanderzuerkenenen - von der Sprache und von inhaltlichen Details her - die stadtverfassug und die sozialen Verhälnisse etwa in Hiob 31 ? as Vokabular ?

    Hast Du Hiob schn einmal ganz durchcsudiert - nicht jur die paar STA - Prooftexts ?.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Geh bitte, ies einmal ein paar Kapitel aus 1- Mose und dann ein paar Kapitel aus Hiob !

    Da geht es um völlig verschiedene Erzählungen zu unterschiedlichen Zeiten!

    Ich lese die Bibel nicht als Forscher sondern wie ein Liebender einen Liebesbrief.

    Darin erkenne ich die Liebe eines Vaters gegenüber seinem Kinde. Das habe ich auch versucht als Vater meinen Kindern weiterzugeben!

    Ich hoffe Sie geben es an Ihre Kinder mit der Liebe weiter!

    Die Schöpfungsgeschichte zeigt mit welcher Liebe und Vollkommenheit er die Welt geschaffen hat

    und bei Hiob wird gezeigt die Macht Satans , die Größe Gottes und den Unterschied zwischen Glauben und Sehen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16