Eure Ernährung?

    • Offizieller Beitrag

    Dass die vegetarische Ernährung gesunder ist, das weiß ich bereits. Meine gestellte Frage wurde allerdings nicht beantwortet. Die Frage war nicht, wie man sich vegetarisch, sondern wie man sich vegan auf gesunde Weise ernähren kann? Und dazu brauche ich viele Informationen. Hülsenfrüchte hin, Nüsse her.. diese Anleitung reicht mir bei weitem nicht aus. Auch was W.Veith in seinen kurzen Videos sagt, ist für mich nicht ausreichend. Der Körper braucht eine reiche, ausgewogene Ernährung, und dafür muss man wissen, wie man das Essen zubereiten kann und in welchen Mengen, damit alles Notwendige da ist. Ich habe schon mal versucht, mich fast vegan zu ernähren, und musste ziemlich stark abnehmen. Die gleiche Erfahrung mit komplett veganer Ernährung hat meine Frau gehabt. Man nimmt sehr ab, hat ständig Hunger und bekommt noch weitere Probleme wie Müdigkeit, Schwindel und vieles mehr. Ständig zu essen, um Hunger zu stillen, das ist sicherlich nicht der Sinn der Sache. So viel Geld hat man auch nicht. Dass dir, ingeli, ab und zu ein yoghurt ausreicht, kannst du so nicht auf andere verallgemeinern. Die Menschen sind unterschiedlich, auch reagiert der Körper je nach Alter unterschiedlich.

    Noch etwas. E.White hat geschrieben, dass es falsch ist, sich auf eine vegetarische oder gar vegane Ernährung umzustellen, ohne zu wissen, wie man sich sonst ausreichend ernährt. Bei uns Adventisten wird viel gesagt, dass eine vegetarische oder vegane Ernährung gut ist, aber kaum, wie man den Ausgleich wieder schafft. Eine ausführliche Anleitung ist notwendig. Außerdem hat sie bestimmten Menschen empfohlen, Fleisch zu essen, die gewisse Probleme hatten. E.White war immer gegen jede Form des Radikalismus.

  • Zitat

    Das hebräische Wort pessach bedeutet wörtlich „vorüberschreiten", „verschonen". Die im Deutschen gebräuchlichsten Namensformen sind Passah (Lutherbibel, evangelische Liturgie) und Pas`cha (Loccumer Richtlinien, Einheitsübersetzung, katholische Liturgie).

    Der Name spielt auf einen dramaturgischen Höhepunkt der biblischen Exodusüberlieferung (Ex 1-15) an: die Erzählung vom Todesengel JHWHs, der in der Nacht des Auszugs alle ägyptischen männlichen Erstgeborenen tötete und nur die Hebräer verschonte, die die Türen ihrer Unterkünfte mit dem Blut des Pessachlammes gekennzeichnet hatten (Ex 12). Diese letzte und schlimmste der zehn Plagen soll den Pharao schließlich dazu bewegt haben, die Israeliten ziehen zu lassen.


    [quelle]Das Lexikon haGaWiki: Pessach.[/quelle]

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    • Offizieller Beitrag

    Aaron

    Jesus sagte "bereitet uns das Passah, dass wir es essen". Was haben deiner Meinung nach die Junger zubereitet, was gegessen wurde? Und worauf bezieht sich Personalpronommen "es", was sie gegessen haben? Anscheinend haben sie "Passah" gegessen. Was ist denn Passah, was sie gegessen haben?

    • Offizieller Beitrag

    ingeli

    Für mich ist die Angabe der Stoffe in den Produkten nicht ausreichend. Das eine ist, wieviel wo enthalten ist, das andere ist, wie sie vom Körper und in welcher Verbindung tatsächlich absorbiert werden. Und ich möchte auch noch die Berichte von Menschen sehen und hören, die mit ihrer Ernährung gut auskommen und keine Probleme haben. Und was auch für solche Seiten typisch ist: gleicht folgt eine Werbung mit unterschiedlchen super Produkten, die alle Probleme einer veganen ernährung lösen sollen. Aber diese kosten dann auch sehr viel.

    Ich werde mich auf jeden Fall in die Seite einarbeiten und versuchen, paar Wochen vegan zu leben. Mal schauen, was ich für Ergebnisse erzielen werde.

  • Wenn man mit dem Tod Jesu kein Fleisch mehr essen darf, wieso:

    1) wieso Jesus bei der Einführung des Neuen Bundes nicht ausdrücklich sagte, dass ab nun kein Fleisch gegessen werden darf.

    Es geht hier doch nicht um etwas, was man darf oder nicht darf. Sondern einfach nur darum, dass Jesus das opfern und damit auch das Schlachten von Tieren als Opfer abgeschafft hat. Es ist nicht mehr nötig, ein Tier zu opfern, um mit Gott versöhnt zu werden, durch dessen Blut. Christus, hat durch seinen Opfertod dieses Gesetz erfüllt, damit wir durch ihn mit Gott versöhnt werden!!! Zwar war das Lamm das beim Passah geschlachtet wurde kein Opfer, durch das man mit Gott versöhnt werden sollte und sollte auch nur immer wieder, falls ich mich jetzt nicht irre, als Erinnerung an das wiederholt werden, was Gott damals für die Israeliten tat, aber das Blut des Lammes diente damals als Schutz davor durch den Engel der umherging getötet zu werden!!! Denn, überall wo das Blut an den Häusern bzw. an den Türpfosten war, tötete er niemanden. Und man kann dies auch symbolisch als einen Hinweis auf Jesus verstehen. Denn, jeder, der daran glaubt, dass er durch Jesu Opfer bzw. durch Jesu Blut erlöst ist, sprich Jesus als Erlöser angenommen hat und im ernstlich nachfolgt bzw. so wandelt, wie er gewandelt ist wird leben, auch, wenn er stirbt!!!
    Wir brauchen von daher solche Tieropfer nicht mehr und auch nicht ein Fest bei dem ein Tier geschlachtet wird! Und ich bin davon überzeugt, dass Jesus, das damit meinte, als er auch sagte, dass er kam um zu erfüllen! Und, ich denke auch, dass er damit angedeutet hat, dass von nun an gar kein Tieropfer mehr nötig ist.

    2) wieso gibt es keine klare Anweisungen von Gott dazu, wo die Junger in Apg 15 die Anweisungen hinsichtlich der Nationen besprechen?

    Wenn wir uns das ganze mal im Zusammenhang anschauen, wird klar, wieso es dazu keine Anweisungen gab. Es ging nämlich in Apostelgeschichte 15 um die Frage, ob man sich wie die Juden damals auch als Christ nach der Sitte des Mose beschneiden lassen muß oder nicht:


    3) wieso Paulus wiederholt schreibt, dass man zwischen einem Opfer- und einem Nichtopferfleisch unterscheiden soll? Paulus hätte mehrmals die Gelegenheit gehabt, zu erwähnen, dass die Gläubigen kein Fleisch mehr essen dürfen. Aber er schreibt nur, dass man beim Essen des Fleisches dieses mit reinem Gewissen geschehen soll. Wir dürfen nicht vergessen, dass es auch Juden gab, die Jesus angenommen hatten und, die vermutlich noch nicht verstanden hatten, dass Jesus die Tieropfer bzw. das Schlachten von Tieren durch seinen Tod abgeschafft hatte. Zu diesen redetet Paulus auch. Und auch, wenn sich diese Worte bezüglich des Opferfleisches nicht direkt an Juden richteten, so kann man aber davon ausgehen, dass sie sich an Leute richteten, die Jesus zwar auch angenommen hatten, die aber vorher den Unterschied zwischen reinen und unreinen und zwischen Opfer und Nichtopferfleisch noch nicht kannten. Und auch an solche Leute richteten sich seine Worte! Und wieso sollte er ihnen sofort verbieten Fleisch zu essen? Sie mußten doch erst mal genau wie viele wiedergeborene Christenheute auch in den Glauben hineinwachsen! Auch bei mir war das nicht anders, als ich zum Adventismus kam! Ich aß vorher auch Schweinefleisch und wußte nicht, dass es sich um ein unreines Tier laut Bibel handelt!

    Diese und weitere Fragen lassen sich meiner Meinung nach nicht beantworten, denn der Neue Bund kennt keinen Verbot des Fleischverzehrs.

    Wie du siehst, lassen sie sich sehr wohl beantworten. ;)

    PS:

    1) Dass heute durch die Massenviehhaltung die Tiere leiden, und ob wir als Christen dies akzeptieren und so ein Fleisch essen dürfen, ist wieder ein anderes Thema. Bitte nicht alles miteinander vermischen.

    Falls du mich damit meinen solltest: Wo habe ich denn bitte alles miteinander vermischt?

    2) Es wäre nützlich, der Frage nachzukommen, aus welchem Grund Gott das Essen der Tiere erlaubt hat, welche Bedingungen damit verbunden waren und ob wir heute die gleichen Bedingungen für uns beanspruchen (können).

    Wegen dem Murren der Leute z.B.?
    Schau dir doch nur mal das Beispiel bei den Israeliten in der Wüste im 2.Buch Mose an,: 2. Mo 16,

    3 Und
    die Kinder Israels sprachen zu ihnen: Wären wir doch durch die Hand des
    Herrn im Land Ägypten gestorben, als wir bei den Fleischtöpfen saßen
    und Brot in Fülle zu essen hatten! Denn ihr habt uns in diese Wüste
    hinausgeführt, um diese ganze Gemeinde verhungern zu lassen!
    [url='undefined']4
    Da
    sprach der Herr zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen
    lassen; dann soll das Volk hinausgehen und täglich sammeln, was es
    braucht, damit ich es prüfe, ob es in meinem Gesetz wandeln wird oder nicht.

    11 Und der Herr redete zu Mose und sprach:

    12 Ich
    habe das Murren der Kinder Israels gehört. Sage ihnen: Zur Abendzeit
    sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen mit Brot gesättigt
    werden; und ihr sollt erkennen, daß ich der Herr, euer Gott bin!

    13 Und es geschah, als es Abend war, da kamen Wachteln herauf und bedeckten das Lager, und am Morgen lag der Tau um das Lager her.

    14 Und als der Tau aufgestiegen war, siehe, da lag etwas in der Wüste, rund und klein, so fein wie der Reif auf der Erde.
    Zwar hatte Gott nach der Sintflut Noah und seiner Familie Fleisch zu essen aber, ich denke mal, dass sich z.B. auch in 4.Mo. z.B. zeigt, dass es ursprünglich nicht sein Wille war: 4.Mo.11,4-6:

    4 Das hergelaufene Gesindel (Angehörige anderer Völker, die sich Israel angeschlossen hatten) aber, das in ihrer Mitte war, wurde sehr lüstern bzw. begehrlich, und auch die Kinder Israels fingen wieder an zu weinen, und sie sprachen: Wer wird uns Fleisch zu essen geben?

    5 Wir
    denken an die Fische zurück, die wir in Ägypten umsonst aßen, und an
    die Gurken und Melonen, den Lauch, die Zwiebeln und den Knoblauch;

    6 nun aber ist unsere Seele matt, unsere Augen sehen nichts als das Manna!
    Hier hat Gott offenbar eine sehr lange Zeit die Israeliten nur mit Manna und mit nichts tierischem gespeist. Das Volk jedoch begehrte Fleisch! Und, davon, dass sie krank wurden z.B. durch Mangelerscheinungen, als sie längere Zeit kein Fleisch aßen, steht in diesen Versen nichts, soweit ich das sehen kann!!! Sie waren einfach nur gierig nach Fleisch und unzufrieden, mit dem, was Gott ihnen stattdessen zu essen gab!!! Und ich denke mal, deshalb, hat Gott ihnen auch wieder erlaubt bzw. ihnen gewährt Fleisch zu essen. Hierzu, auch, wenn man das jetzt anders sehen mag, passt ein Satz den Jesus mal zu den Pharisäern sagte, als sie ihn fragten, wieso Mose den einen Scheidebrief erlaubt hätte, wenn die Ehe doch unauflöslich sei: Matthäus 19,7a: 8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch wegen der Härtigkeit eures Herzens erlaubt, eure Frauen zu entlassen; Und anschließend, sagt er im selben Vers etwas, was ebenso für den Fleischverzehr gilt: von Anfang an aber ist es nicht so gewesen.

    LG

  • Jesus sagte "bereitet uns das Passah, dass wir es essen". Was haben deiner Meinung nach die Junger zubereitet, was gegessen wurde? Und worauf bezieht sich Personalpronommen "es", was sie gegessen haben? Anscheinend haben sie "Passah" gegessen. Was ist denn Passah, was sie gegessen haben?

    1. Ich habe nicht behauptet, dass nicht die Möglichkeit besteht, dass es doch ein Lamm gewesen sein könnte. Allerdings, wird dies für mich nicht klar erkennbar, da meiner Meinung nach erstens nur von Passah und nicht von einem Passahlamm im Griechischen die Rede ist und zweitens, im Griechischen das Wort für opfern und nicht für schlachten in diesen Versen steht. Und Opfern kann man auch Dinge, die nicht lebendig sind!!!

    2. Im Griechischen steht nix von es! Ins Deutsche übersetzt, steht dort folgendes: Und er schickte Petrus und Johannes [und] sagte: Geht, bereitet uns das Passah, damit wir essen.

    LG

  • ingeli

    Lieben Dank für Deinen Willkommensgruß. Freue mich über Eure Willkommensgrüße am Empfang. ^^

    Baptist

    Ich bin Heilpraktikerin und habe mich (leider) blauäugig mit 48 - nach einem 3. Bildungsweg - noch selbstständig gemacht. Mittlerweile bin ich geläutert, "liebäugel" damit, wieder zu schließen und gehe zeitgleich flotten Schrittes auf die 52 zu blusgfrsge .

    So, Ihr weilt alle noch in der Pofe. Ich bin schon topfit. Mein BioRythmus funktioniert wieder. Trotzdem wird mich nun kein ErnährungsSchlaumeier davon abhalten einen Mischmasch von Getreide- und InstantKaffee in mich reinzuschütten. Wach bin ich, unvernünftig auch, aber es gibt Dinge, die man einfach tun muss 8o :D

    Zu meinem ErnährungsRoman von gestern kann ich noch etwas ergänzend hinzufügen:

    Ich kenne mich mit der heiligen Schrift nicht sonderlich gut aus, habe aber ein ganz besonderes Verhältnis zum lieben Gott und meinen 3 Schutzengeln.

    Aber erst:
    Wir haben einen genauso langen Darm wie der Gorilla. Ich sage hier erstmal deutlich, dass wir dem Affen ähneln. Nicht, dass wir davon abstammen. Diese Diskussion lasse ich mal außen vor. Da gibt es immer Unendliches zu schreiben und zu vermelden von Jedem.
    Sagen wir es so, wie es ist: Wir entsprechen dem Affen zu 98,5%. Das hat Are Waerland schon bewiesen und dies müssen wir hinnehmen.
    Wir haben also einen 7-9m langen Darm, wie eben der Gorilla auch. Eskimos und Löwen haben einen kurzen Darm: ca. 5m. "Warum?"...müssen wir uns an dieser Stelle fragen.

    Ganz einfach:
    Tiereiweiß-konsumierende Lebewesen MÜSSEN einen kurzen Darm haben, da Tiereiweiß schnell durch den Verdauungstrakt geschleust werden muss. Eiweiß gammelt schnell und sollte flugs verdauert sein.
    Nebenbei erwähnt macht Tiereiweiß müde. Jeder, der mal Trennkost gemacht hat, weiß, dass man abends eine Eiweißreiche Mahlzeit auftischen sollte. Auch sieht man Löwen immer nur in 3 Positionen: jagend, schlafend oder gähnend in der Savanne.

    Eskimos konsumieren Wal, Robben, Fisch und neuerdings auch westlichen Krempel. Die Entwicklung des Menschen hat sich hier angepasst und dem Eskimo doch tatsächlich einen kürzeren Darm verpasst als dem Rest der weltlichen Bevölkerung - auch ca. 5m.

    Jeder Gerichtsmediziner wird das gerne bestätigen. Ebenso, wie er die Verkleisterungen, Entzündungen und Versteinerungen in unserem Darm bestätigen kann :thumbup: .

    Unser Darm ist 7-9m lang, weil er dazu bestimmt ist, sperrige Pflanzenbestandteile, voll mit Zelluloseanteilen aufzuspalten. Und das dauert. Es spricht also bisher fast alles für eine vegane Kost.

    Wieso bewegen wir beim Laufen die Arme? Wieso haben wir ein soooo instabiles Schultergelenk, was bei einigen Zeitgenossen gerne auch mal auskugelt? Wir dürfen diese AffenTheorie nicht außer Acht lassen, denn Fakten sind schlecht wegzureden.

    Bibeltechnisch komme ich diesbezüglich auch gut durch, denn ich denke immer an das Gebot: "Du sollst nicht töten". Ob ich selber die Tiere abmurkse oder sie abmurksen lasse, ist für mich auch noch ein großer Unterschied, denn ich bin fest der Ansicht, dass es wesentlich mehr Veganer gäbe, müssten wir unser Essen wieder selber fangen und umbringen :thumbdown: . Aber so bekommen wir es in mundgerechten, veredelten, fein zurecht gemachten Häppchen, fertig im Supermarkt angeboten.

    Guten Appetit allerseits 1mief8

    So, nun bin ich doch wieder ins Schwafeln geraten. Mein Kaffee ist nun mein Ziel....

    Wünsche allen einen schönen Sonntag. Hier gießt es in Strömen, alles grau in grau, ohne Wind. Für mich eine absolute Zumutung bäh26bfe . Wenn ich auch beim Essen die volle EntscheidungsKraft habe... an der Wetterlage kann ich immer noch nix drehen. :rolleyes:

    Liebe Grüße sendet Euch Lutaxa 1649hg

  • In meiner 1. Meldung befindet sich ein Fehler, den ich hiermit korrigiere:

    Es gibt auch eine Aussage:
    Solange es Schlachthöfe gibt, wird es Schlachtfelder geben. :( Solange der Mensch also dermaßen blutrünstig durch die Welt eiert, werden Schlachthöfe bestehen sadewfrg . Nachfolgend macht uns Tiereiweiß im Übermaß krank. "Ausgleichende Gerechtigkeit" nennt DER das, der böse formulieren möchte.
    ;(



    Ihr habt es sicher gemerkt, aber anstatt "Schlachthöfe" muss es hier "Schlachtfelder" heißen. ;( patschnief :wacko:

  • Hallo@Lutaxa160, schön das es dich hier gibt, dich hat sicher der Herr zu uns geschickt, freue mich noch mehr von dir zu hören.

    Wilhelm Busch 1832-1908
    "Wahre menschliche Kultur gibt es erst, wenn nicht nur Menschenfresserei, sondern jede Art des Fleischgenusses als Kannibalismus gilt."

    Horaz65-8 v. Christus klassischer Römischer Dichter

    "Wage es, weise zu sein! Höre auf Tiere zu töten! Wer die Stunde des rechten Lebens hinausschiebt, gleicht nur den Bauern, der darauf wartet, dass der Fluss versiegt, ehe er ihn überquert."

    Christian Morgenstern 1871-1914 dt. Schriftsteller

    "Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins UNGEMESSENE steigen."

  • Lieber ingeli,

    Danke für die Blumen an diesem hier verregneten Sonntag ;( Das baut auf. nummer 1xD3

    Zum Begriff des Kannibalismus, den Du hier anbringst, fiel mir sofort auch etwas ein.

    Kürzlich hatte ich wieder mal einen furchtbar begriffsstutzigen, skeptischen Patienten, der jedoch schon erstaunt tat, als er Dinge hörte, die er so noch nicht kannte.

    Doch dann kam diese GorillaGeschichte von mir ins Spiel samt meist veganer Ernährungsweise und weiß ich was. Plötzlich meinte er:
    Ja, aber das kann ja alles so auch nicht korrekt sein, weil es ja Schimpansen oder Bonobos gibt, die Affen fressen. Also fressen Affen ja doch Fleisch.

    Da hatte ich nur drauf gewartet.Ich habe ihn gefragt, ob ihm nix auffällt, an dem, was er mir da so entgegen bringt. Er: "Nö. Wieso?" 1mief8
    Habe ihm gesagt, dass man sich exakt an dieser Stelle doch eine einzige maßgebliche Frage stellen muss, die alles entscheidend ist. "Warum fressen diese Affen Affen? Und nicht Warzenschweine, Skorpione, Mäuse oder sonstwas?" Stimmt ja alles, was er sagt.

    Gott sei Dank weiß ich, dass die Welt der Wissenschaft heute erst mal davon ausgeht, dass sich die Affen evolutionsgeschichtlich gerade in der Kannibalenphase befinden sollen, die wir ja angeblich auch hinter uns haben. Haben wir das denn? Hmm... bin mir nicht sicher. *GruselGrusel

    Diese Affen fressen tatsächlich Stummelaffen. Ist das nun Kannibalismus oder nicht? yeah2ewfef :whistling: 8o :P

    Mit dieser Erklärung kann ich persönlich sehr gut leben. Mal sehen, wann jemand kommt und diese Aussage toppt und alles in eine andere DenkRichtung lenkt. Wird allerdings schwer werden, denke ich.

    Jetzt wartet heute - bei der Wetterlage - Papierkram auf mich. Außerdem sieht meine Küche aus ... meine Herrn. Nee, .. .Will den ganzen Struuz heute erledigen :S . Denke ich doch positiv und stelle mir diese SisiphusArbeit bei strahlend blauem Himmel vor. Dann doch lieber heute. In diesem Sinne...

    Machts jut, Ihr Lieben und bis zum nächsten Gedankenaustausch

    Lutaxa grüßt happymanx§

  • @ Jakob der Suchende

    Ich kann Dir da mit Berichterstattungen unter die Arme greifen. Nur jetzt gerade nicht. Im Moment reicht hier nur die Zeit um Dich heiß zu machen. Details zu Deinem gewünschten Themenkreis folgen aber - wie ich mich kenne - heute noch von mir.

    Aber ultrakurz eben vorab:
    Meine Mutter, mein Bruder, ich, mein bester Kumpel, viele Patienten von mir leben vegan gesund und glücklich. Ich sah mit 31 älter aus als jetzt mit 51. Gehe heute immer noch als 35jährige durch. Die Gesundheit von innen legt sich auf außen um.

    Ich war mit 31 tot krank, heute fühle ich mich prima. Warum mit Einschränkungen, erzähle ich noch. Da spielen Altlasten aus meiner Jugendzeit leider eine entscheidende Rolle.

    Fakt ist:
    Auch mit den Einschränkungen, die ich derzeit zu verzeichnen habe, lebe ich prima - besser als jeder Fleisch-Wurst-Käse-Brot-Fresser, der mein Problem hat. Meine Leute, die sich an die Naturgesetze nur in etwa halten, klagen nicht und tanzen mir auf der Nase rum. Darunter meine fast 80jährige Mutter. Nicht zu bremsen, diese Frau.

    Also, "demnächst in diesem Theater".... to be continued :D yeah2ewfef
    Mir fehlt was, wenn ich täglich nicht wenigstens eine eMail oder ein Statement schreiben kann. Und das mache ich heute hier sicher auch nochmal. Aber jetzt muss ich erstmal in die Hufe kommen, sonst quaake ich noch bis heute Abend von der Arbeit hier und habe nüscht gewuppt gekriegt.

    Haltet Euch tapfer bei dem Wetter.

    Lutaxa grüßt Euch herzlich sta_hisf

    • Offizieller Beitrag

    Aaron

    1) Warum schließt du aus der Erfüllung des Gebots, die Tiere zu opfern, auf den Verbot, das Fleisch für sich essen zu dürfen? Für mich sind das zwei unterschiedliche Sachen. Das eine ist zeremonielle, was im Blick auf die Erlösung getan wurde, das andere ist die Erlaubnis, die nicht auf das Murren der Israeliten zurückgeht, sondern auf Noah. Nämlich damals hat Gott Noah erlaubt, das Fleisch zu essen, direkt nach der Sintflut. Dass die Israeliten in der Wüste kein Fleisch bekamen, ist für mich kein Beweis, dass sie kein Fleisch essen dürften. Nur wollte Gott sie eben prüfen und ihnen kein Fleisch geben. Wenn nun das Zeremonielle zu Ende ist und so das Opfern von Fleisch nicht notwendig, ist das kein Grund dafür, dass man das Fleisch allgemein nicht essen darf.

    Zitat

    Ich habe nicht behauptet, dass nicht die Möglichkeit besteht, dass es doch ein Lamm gewesen sein könnte. Allerdings, wird dies für mich nicht klar erkennbar, da meiner Meinung nach erstens nur von Passah und nicht von einem Passahlamm im Griechischen die Rede ist und zweitens, im Griechischen das Wort für opfern und nicht für schlachten in diesen Versen steht.

    Zitat

    14,12: Und am ersten Tag der ungesäuerten Brote, als man das Passah zu opfern pflegte, sagten Seine Jünger zu Ihm: Wo willst Du das Passah essen? Wohin sollen wir gehen, um es zu bereiten?
    Im Altgriechischen steht hier das Wortθύω, welches mit opfern und nicht mit schlachten übersetzt wird!!!

    - 2Mo 12.21 sagt "schlachtet das Passah" (Elb-Üb). Hier ist natürlich ein Passahlamm gemeint, welches geschlachtet werden soll, wird nur als "Passah" bezeichnet. Damit ist es terminologisch korrekt, wenn man für ein Passahlamm einfach das Wort "Passah" verwendet. In der Bibel wird nichts anderes mehr mit "Passah" bezeichnet, was gegessen wurde. Damit ist dein Einwand "nicht klar erkennbar" für mich unklar, andere Alternativen hast du hier nicht.
    - 2Mo 12 beschreibt, wie Passahfest stattgefunden hat. Man sollte ein Passahlamm schlachten und dieses essen (2Mo 12.11).
    - In 2Mo 12.27 wird Passah als "Passahopfer" bezeichnet, obwohl hier zusätzlich (d.h. ein anderes Tier) geopfert wurde. Allgemein findest du im Gesetz keine Anweisung, das Passahlamm, welches gegessen werden musste, auf dem Altar zu opfern, sondern nur zu essen. Auf dem Altar geopfert wurde ein anderes Tier, und erhält die Bezeichnung "Brandopfer".
    - Auch in der zitierten Stelle Mk 14.12 wird gesagt, dass sie das Passah essen wollen, was zuvor zubereitet werden soll - eine klare Anspielung auf Lammfleisch. Was denn sonst sollte zubereitet werden? Oder was wurde sonst als "Passah" bezeichnet, was man essen darf?
    - Das verwendete Wort "thuo" (G2380) läßt sich zum Beispiel in Mt 22.4, Lk 15.23, Lk 15.27, Lk 15.30, Joh 10.10, Apg 11.7 nur als "schlachten" übersetzen, dort macht die Übersetzung "opfern" keinen Sinn. Man kann diese Stellen ebenso auf Mk 14.12 übertragen, denn wie schon gesagt, wurde das Passahlamm nicht geopfert, sondern gegessen (wobei Passahlamm, welches gegessen wurde, an manchen Stellen als Passahopfer übersetzt wird).

    2) Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, was denn die Jünger als "Passah" vorbereitet haben, wo sie dann allesamt gegessen haben. Wie ich geschrieben habe, wussten die Jünger nur noch einen Weg, wie man sich auf Passah vorbereitet und was man dabei gegessen hat, und er geht auf 2Mo 12 zurück.

    3) Beim Apostelkonzil in Apg 15 wurden für die Heiden zwei Gebote formuliert, die mit dem Fleischverzehr zu tun haben: kein Ersticktes und kein Opferfleisch essen. Wäre das Essen von Fleisch allgemein nicht mehr erlaubt, hätten sich diese zwei Gebote in nur einem erübrigt: esst kein Fleisch mehr.

    4) Paulus hat sehr viel bezüglich des Opferfleisches sowohl an die Juden, als auch an die Heiden, geschrieben. Er hat kein einziges Mal ein Wort darüber verloren, dass das Fleisch allgemein nicht mehr gegessen werden darf, obwohl er dazu mehrmals die Gelegenheit hatte.

  • @ Jacob der Suchende

    ...tststsss... hab' ich Dich doch bisher mit "k" in der Mitte geschrieben. :S
    Egal. Nu' geht das los hier.

    Da das Thema mich und alle anderen erschlägt, muss ich aufpassen, dass ich nicht überfordere oder selber überfordert werde. Ich fange also einfach erstmal an, weil ich unmöglich an Alles auf einmal denken kann. Wenn Du also noch spezielle Fragen hast, dann stell' sie mir einfach, damit ich dann explizit drauf reagieren kann.

    Leider habe ich bis zum 45. Lebensjahr alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Ich habe geraucht wie ein Schlot, gesoffen wie ein Loch und gefressen wie ein Schwein. Dann kam ich "durch Zufall" auf die https://www.sta-forum.de/www.milchlos.de Seite u. mich traf der Schlag. Waaas? Milch ist für Kälber? Jo, stimmt.

    Wenn wir die armen Tiere nicht dauerschwanger halten würden, hätten wir ja die Milch gar nicht. Außerdem produziert ja eine Kuh, die wir in Ruhe lassen, für ihren Nachwuchs nur 3,5 Liter Milch pro Tag. Wir aber haben TurboKühe davon gemacht, die 120 Liter und mehr liefern - täglich!!! Unmöglich!!! Habt Ihr Euch mal die Euter dieser armen armen Viecher angeguckt?

    Also hörte ich vor 6,5 Jahren damit auf, Milch und Milchprodukte zu konsumieren. Nach ca. 1,5 Jahren hatte ich dann fast alles an Milch- und Milchprodukten von meinem Speiseplan eliminiert, fühlte mich schon zusehens wacher, frischer, fitter. Bei Käse wurde ich noch schwach, aber das will ja die Industrie auch. Die Bäckereien arbeiten nur mit unserem Suchtverhalten bzw. unserem Drang leckeren Gerüchen zu folgen.

    Es gibt eine ganz alte deutsche Regel:
    Wenn Du etwas abschaffst aus Deinem FressPlan, musstu ersetzen. Also nicht sagen: "Ooooahhh, nix mehr von der Kuh? Da fehlt mir aber was!" Na sicher fehlt Dir dann was. Aber Haferdrink, SojaDrink, ReisDrink, SojaReisDrink ins Haus holen. Mandelmilch machen. Lecker lecker lecker!

    Statt Sahne SojaSahne oder Hafersahne kaufen. Und wenn die zu teuer ist, dann weniger konsumieren. Wir brauchen ja auch gar nicht soviel von allem. Statt Sahne, Schmand oder saure Sahne Kokosmilch verwenden. Aldi u. Lidl bieten 2x im Jahr innerhalb einer AsiaWoche Kokosmilch für - bis heute - 55 Cent pro 400ml an.
    Wenn Kokosmilch nur 5-10 Minuten mitkocht, ist der Kokosgeschmack weg. Ich kann keinen Unterschied mehr zu den Kuhprodukten feststellen.

    Also Ersatz schaffen, wenn man was weglässt oder einschränkt. Du musst ja auch nicht gleich alles auf einmal machen. 1.schafft das kaum einer u. 2. macht das gar keinen Spaß.

    Mit meiner Lösung komme ich super klar. Sag' Dir doch auch: Fleisch esse ich nur noch im Anfall. Zu Beginn kommen die Anfälle alle 3 Tage. Sobald man dann aber merkt, dass es einem irgendwie besser geht, hat man Blut geleckt, will mehr u. forscht u. recherchiert schon von ganz alleine. Google: vegetarische Brotaufstriche z.B.

    Was macht die Umstellung der Ernährung im Körper?
    Kürzlich musste ich eine Patientin, die ich mal als "Großbaustelle" bezeichnen möchte, u.ihre Beschwerden absolut nicht in Zusammenhang mit ihrer Ernährung brachte, kurz geistig befruchten, indem ich sie fragte:

    "Die Natur, der liebe Gott, Allah, Budda oder oder oder - suchen sie sich was für sie Passendes aus - hat uns da 2 Löcher gegeben.
    In das Obere stopfen wir kräftig alles Mögliche rein, unten kommt der nicht verwertete Rest wieder raus. Und was dazwischen in der Mitte abgeht ist egal, Kultur oder Spaß? Egal, muss alles nur lecker sein. Obs gesund ist, ist Wurscht? Och bitte...."

    Da fing sie an zu grübeln. Mehr war aber auch nicht drin.

    Aber so ist es. Alle Lebewesen können nur Freude am Leben haben und gesund überleben, wenn sie in einem Klima zu Hause sind, was für sie geschaffen ist. Wenn Du einen Ostseefisch in die Nordsee schmeißt, schwimmt der noch lange nicht fröhlich weiter. Falsches Milieu - toter Fisch. Ein Süßwasserfisch kommt in Salzwasser nicht klar. Das ist nicht seine Welt.

    So auch der Kaktus aus Kalifornien. Stell den mal in Deinen Garten. Der Fußpilz ist aus guten Gründen dort wo wir ihn finden. Denn am Fuß ist es warm, feucht und dunkel. Das findet der cool und lässt sich da gerne nieder, wenn weitere Faktoren passen, nicht aufm Kopp.

    Nun habe ich gestern bereits geschrieben, wie säure bildend wir essen. Das finden unsere Darmzellen und Darmbakterien, die ja 75% unseres Immunsystems bilden, gar nicht witzig. Sie sollen für uns optimal arbeiten, obwohl das Arbeitsklima mies ist - wer von Euch kann das?

    Hundsen wir lange genug mit diesen Nahrungsmitteln, Lebensmitteln rum, entsteht nach einigen Jahrzehnten Krebs. Siehe: Säurebildende Lebensmittel u. Krebsentstehung. Du erinnerst Dich? Sauerstoffhahn abdrehen, in die Gärung kippen, Tumorzelle entstanden. Siehe vorne.

    Vergleiche mal den Darm mit einer Baumwurzel. Beide nehmen im gesunden Zustand Nährstoffe auf u. transportieren sie in die jeweilige Krone. Kommt ein Sturm u. rasiert die BaumKrone weg, treibt der Baum im darauf folgenden Jahr doch wieder aus, weil die Wurzel noch in Takt ist. Umgekehrt geht gar nix mehr u. der Baum stirbt ab.

    Exakt so verläuft unsere Versorgung über den Darm. Stimmt das Milieu im Darm nicht, kommt eine Krankheit zur anderen. Bedeutendste Fälle bei mir in der Praxis:
    Ich saniere bei Patienten mit Schlafstörungen den Darm. Unter größtem Protest natürlich. "Warum soll ich diese Mittel für den Darm nehmen? Ich habe keine Verdauungsprobleme!" Zum Heulen.

    Ja, er hat keine SPÜRBAREN Darmprobleme u. auch die Darmspiegelung war ohne Befund, aber im Darm lagern 95% des Schlafhormons Melatonin. Das kann da aber nur rumgeistern bis es abgerufen wird wenn die Dämmerung eintritt, wenn das Milieu stimmt. Und das muss basisch oder nur gaaanz leicht sauer sein, aber nicht volle Pulle sauer. Wuff!

    Nun therapiere ich also bei diesen Leuten den Darm u. ein großer Anteil kann plötzlich wieder besser schlafen. Komisch, was?Macht das die Schulmedizin? Nein.
    Aber da gehen sie weiter hin, denn die arbeitet weitestgehend umsonst. Bei mir kostet 1 Stunde 46€. Hälfte einer Tankfüllung, die ohne murren gezahlt wird, weniger als der Tierarzt und der Schlüsseldienst in Rechnung stellen, aber zu teuer für die eigene Gesundheit.

    Basisch essen! Wenn Du basisch isst, also frisches Obst und frisches Gemüse, dann freut sich der Darm. Du entsäuerst u. entgiftest Deinen Körper.
    Ich habe in nur 2 Jahren Veganismus 80% meiner Cellulite verloren.
    Ja, die Stoffwechselschlacken werden abgetragen. Ich habe natürlich alle Medikamente aufgefahren, die ich zur weiteren Steigerung meines Wohlbefindens und auch zur Erhaltung auftreiben konnte. Ein Leichtes.

    Käse schließt den Magen. Darum ist die halbe Nation verstopft u. nimmt Abführmittel. Trotzdem leben moderate Fleischesser länger u. damit gesünder als Vegetarier. Ist auch lange erwiesen. Vegetarier bekommen alle Nachteile aus den Kuhprodukten: RinderleukämieVirus (=KinderleukämieAnstieg in den letzten Jahrzehnten). Siehe dazu auch Studien aus der Ex-DDR nach der Wende. Vor der Wende: wenig Krebs, 10 Jahre nach der Wende schon fast soviel Krebs wie bei uns im Westen.


    Kasein und Galaktose lösen Autoimmunerkrankungen aus: ganz vorne an Diabetes Typ 1, dann weiter Brust- und Prostatakrebs.

    Ich musste eben, als ich Deine Meldung las, richtig lachen. Du schreibst da sinngemäß (ich gucke jetzt nicht nach):
    W. Veith mit seinen kurzen Filmchen hilft mir da auch nicht viel weiter yeah2ewfef *Lach
    Nimm' Dir mal ein WochenEnde Zeit und reihe diese kurzen Filmchen aneinander. Auf wundersame Art und Weise werden daraus lange Filme mit verflixt viel Inhalt. Der Mann hats drauf. Bis auf Brot. Er akzeptiert Koch- und Backkost.
    Brot ist nicht nur Säure bildend, sondern auch Schleim bildend. Getreide ist also Säure- und Schleimbildend. Genau.

    2 Katastrophen auf ein Mal: HaferSchleimSuppe - bläh. BESSAU TrockenREISschleim - hmmm.... leeecker, besonders für Babys, wenn sie von Kuhmilch Durchfall und Darmbluten haben. Das Sprichwort vom Teufel und Belzebub kommt hier ins Spiel.

    Und so geht es weiter. Und um jetzt mal das Absolute Ende vorweg zu nehmen. Artgerechte, gesunde Kost... das, was für uns mit unserem VerdauungsTrakt in Frage kommt, sind reife Früchte Punkt Wer frisst noch so? Der Affe.

    Wenn Du basisch, also alkalisch isst, ist auch Dein Speichel alkalisch. Dein Körper beginnt wieder, wie es bei allen anderen Lebewesen auch der Fall ist, wieder selber Vitamin B12.

    Alles, was Grün ist, hat genug Calcium. Wie macht das das Pferd, der Elefant, der Hase, der Affe, die alle den gleichen Stoffumsatz haben wie wir? Nur das angeblich höchst entwickelte Wesen kann das nicht? Oooch büüütttteeeeee, nee.

    Warum müssen wir eins der wichtigsten Vitamine zuführen? Vitamin C. Die Schöpfung hat uns zum Grünzeug futtern abgestellt. Da ist genug Eisen drin. Dazu braucht man Vitamin C. Jo, einem Veganer oder Rohköstler muss man das nicht erzählen. Der kriegt diese beiden Stoffe automatisch täglich. Alles was Grün ist, hat zwar weniger Calcium als der KuhKram, aber es fällt der Neutralisationsprozess der Säuren, der bei uns über das Hormonsystem geht (Parathormon,) flach. Und die Neutralisation von Säuren geht immer über das Calcium aus unseren Depots.

    Was haben wir gemacht Anfang der 80er gegen den sauren Regen? Gekalkt. Der Solling ist gerade erst wieder gekalkt worden.
    Zu Ostern legen wir Eier über Nacht in Essigwasser, weil Säure Kalk anlöst. Dann hält die Farbe besser. Ja genau. Und aus den übersäuerten Weltmeeren verschwinden derzeit alle Korallen wie von Geisterhand. Ja, Säuren lösen Kalk auf, an und weg. Darum haben die Leute hier alle Osteoporose u. in Asien nicht. Milch- und Milchprodukte sind CalciumRäuber.

    Ich muss gerade hier selber lachen. Mir gehen die Zeichen hier aus. Alles verbraucht. Frage mich, wenn Du noch Details wissen möchtest. So ganz spezielle Dinge eben. Das ist alles sonst soooo viel.

    Hoffe, hab' erstmal einen Reiz gesetzt. Das wäre ja schon ein Fortschritt.

    Lutaxa grüßt yeah2ewfef 1649hg dance_smieybc sta_hisf winkexD13nei hechelxD374

  • Daniels: Offizielle Sicht der Adventisten ist die, dass die Bibel beim Wort "Wein" keinen Unterschied macht, wieviel Alkohol im Wein enthalten ist - was terminologisch auch haltbar ist. [...]


    Danke für Deine Erklärung, die Sache war mir weitgehend klar, auch wenn ich mich etwas zugespitzt ausgedrückt habe.

    Es steht ja außer Frage, daß die Bibelleser jeder Epoche und jeweils verschiedener Landeskultur die Schrift immer wieder eigen auslegen, ausgehend von ihrem aktuellen Wissen und ihren Denkgewohnheiten. Worauf ich hinweisen wollte: Der grüne, esoterische und medizinische Zeitgeist und der Wunsch der Wirtschaft, Menschen zu verwerten, drängen offensichtlich auf Verbote von Zigarreten genauso wie auf erst mittelfristig leistungsmindernden Alkoholgenuß. Freilich mag das Wort aus der Bibel für sich allein genommen nicht immer alkoholisierten Wein bezeichnen; aber es scheint mir doch vor allem aus dem heutigen Zeitgeist oder dem diätischen Denken mancher Bibelausleger gespeist, daß von den Adventisten stark betont wird, daß Jesus nicht unbedingt Alkohol getrunken habe. Mein Eindruck: Reim dich oder ich freß dich! Es sieht für mich mehr danach aus, daß herbeigeredet und herbeigeschrieben werden soll, was man sich wünscht, als danach, daß man den historischen Kontext, die Lebensumwelt Jesu beachtet.

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    2 Mal editiert, zuletzt von Daniels (14. August 2011 um 18:31) aus folgendem Grund: Externen Link präzisiert.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Es sieht für mich mehr danach aus, daß herbeigeredet und herbeigeschrieben werden soll, was man sich wünscht, als danach, daß man den historischen Kontext, die Lebensumwelt Jesu beachtet.

    Adventistische Theologen an der Andrews University gehören zu den seriösesten auf der ganzen Welt. Diese verfügen über viel Wissen, was die Kultur und Sprache des Judentums betrifft. Einen von ihnen habe ich persönlich kennengelernt. Er selber ist judischer Nationalität.

    Im Gegensatz zu heute galt früher der Wein als besonders wertvoll aufgrund seiner geschmacklichen Eigenschaften. Und solcher Wein ist dann normalerweise ohne oder mir nur wenig Alkohol. Mit zunehmendem Alkoholinhalt schmeckte der Wein dann nicht so gut (sie hatten damals nicht so einen Wein wie heute). Erreichte der Alkohol etwa 15% des Inhalts, hat man den Wein verdunsten lassen und in die Schläuche getan. Nachher wurde Gelee mit Wasser vermischt.

    In Mischna, Abschnitt "Pessachim" geht es darum, dass Passah-Teilnehmer etwa 1,5 Liter Wein trinken soll. Allerdings empfiehlt hier die Mischna, dass der Wein mit Wasser in solchem Verhältnis vermischt werden soll, damit nur die Farbe und der Geruch verbleiben, aber kein Geschmack mehr da ist. Talmud interpretiert hier weiter und sagt, dass dies notwendig war, damit auch die Kinder davon trinken konnten. Damit kann man annehmen, dass dieses so auch von frühen Christen praktiziert wurde.

    Selbst wenn der vermischte Wein etwas Alkohol enthaltete, war die Menge so niedrig, dass man hier praktisch von alkoholfrei sprechen kann.

  • Hi

    Ich kenne niemanden der beim Wein auf die Alkoholprozente schaut, es wird auch heute noch primär auf den Geschmack geachtet. Wenn man auf die Prozente schaut dann schon eher wenn man keinen allzu schweren Wein auftischen möchte, gilt vor allem für den Sommer.

    Gruss
    DonDomi

  • 1) Warum schließt du aus der Erfüllung des Gebots, die Tiere zu opfern, auf den Verbot, das Fleisch für sich essen zu dürfen?

    Offenbar hast du eines meiner Zitate nicht richtig oder gar nicht gelesen, in dem ich schrieb:

    Es geht hier doch nicht um etwas, was man darf oder nicht darf.

    Oder um es auch noch mal so zu erklären (und das ist jetzt nicht abwertend oder als Vorwurf gemeint), dass auch du es endlich mal verstehst: Ich habe nicht behauptet, dass es verboten wäre Fleisch zu essen!

    Auch nicht, dass man reine Tiere oder überhaupt Tiere nicht essen darf!

    Für mich sind das zwei unterschiedliche Sachen. Das eine ist zeremonielle, was im Blick auf die Erlösung getan wurde,

    Nun, ich weiß nicht, wie du Erlösung definierst, aber ich denke mal, dass man Erlösung auch mit Errettung gleichsetzen kann. Durch Jesu Blut sind wir nämlich erretet bzw. erlöst wurden von dem ewigen Tod. Und durch das Blut des Lammes sind die Israeliten damals ebenfalls, wenn auch nicht vor dem ewigen aber vor dem Tod errettet wurden. Genau wie damals das Lamm, mußte auch Jesus sterben um uns mit seinem Blut zu retten vor dem Tod. Ich denke mal schon, dass das auch im Blick auf die Erlösung getan wurde.

    das andere ist die Erlaubnis, die nicht auf das Murren der Israeliten zurückgeht, sondern auf Noah.

    Ich habe auch nicht behauptet, dass Gott Fleischessen erst erlaubte, nachdem die Israeliten anfingen zu murren sondern, wenn auch etwas unverständlich, was ich hiermit zu entschuldigen bitte gefragt, ob es z.B. wegen dem Murren der Israeliten gewesen sein könnte. Ich wußte nicht, dass du meintest, wieso Gott nach der Sintflut dies erlaubt hat. ich dachte, du wolltest wissen, wieso Gott überhaupt im Allgemeinen erlaubt hat Fleisch bzw. reines Fleisch zu essen. Und, da passte halt das mit den Israeliten, als möglicher Grund bzw. Antwort.

    Nämlich damals hat Gott Noah erlaubt, das Fleisch zu essen, direkt nach der Sintflut.

    Ja, das mag schon stimmen und mir ist auch bekannt, dass dies laut Bibel so war. Und um deine Frage von ebens warum Gott nach der Sintflut erlaubte reines Fleisch zu essen zu beantworten, fällt mir als mögliche Antwort ein, dass sie es vieleicht zum damaligen Zeitpunkt mittlerweile so gewohnt waren. Dennoch ändert es nichts daran, dass Fleisch den Menschen von Anfang an nicht als Nahrung diente. Gott hatte den Menschen ganz klar mitgeteilt, was ihnen als Nahrung dient. Er ließ ihnen aber auch die Freiheit selbst zu entscheiden, ob sie sich weiterhin nach seiner ursprünglichen Vorgabe ernähren wollten oder auch andere Dinge wie z.B. Fleisch essen wollten.

    Dass die Israeliten in der Wüste kein Fleisch bekamen, ist für mich kein Beweis, dass sie kein Fleisch essen dürften. Nur wollte Gott sie eben prüfen und ihnen kein Fleisch geben.

    1. Lies nochmal meine Erläuterung zu folgenden ebigen Zitat von mir: Es geht hier doch nicht um etwas, was man darf oder nicht darf.

    2. Ich denke nicht, dass Gott sie prüfen sondern nur das Beste für sie wollte, bzw. das, dass auch zu ihrem Guten dient.


    Wenn nun das Zeremonielle zu Ende ist und so das Opfern von Fleisch nicht notwendig, ist das kein Grund dafür, dass man das Fleisch allgemein nicht essen darf.

    Dient Fleischessen denn zum Guten?

    - 2Mo 12.21 sagt "schlachtet das Passah" (Elb-Üb). Hier ist natürlich ein Passahlamm gemeint, welches geschlachtet werden soll, wird nur als "Passah" bezeichnet. Damit ist es terminologisch korrekt, wenn man für ein Passahlamm einfach das Wort "Passah" verwendet. In der Bibel wird nichts anderes mehr mit "Passah" bezeichnet, was gegessen wurde. Damit ist dein Einwand "nicht klar erkennbar" für mich unklar, andere Alternativen hast du hier nicht.

    Ja, da ist natürlich das Lamm gemeint. Und es ist auch korrekt es unter diesen Umständen Pessach oder Passah zu nennen. Ich habe wie gesagt auch nicht behauptet, dass es nicht so ist, was das Alte Testament betrifft. Da ist es wirklich so, gar keine Frage. Dennoch, bin ich der Meinung, dass es sich im Neuen Testament nicht umbedingt um ein Lamm handeln muß (und ich bestreite damit nicht, dass es nicht doch möglich wäre, bitte nicht schon wieder falsch verstehen!!!) weil da halt wie gesagt das Wort für opfern und nicht das Wort für schlachten steht wie im Alten Testament.

    - 2Mo 12 beschreibt, wie Passahfest stattgefunden hat. Man sollte ein Passahlamm schlachten und dieses essen (2Mo 12.11).

    Korrekt. So war es auch im Alten Testament!!!


    Allgemein findest du im Gesetz keine Anweisung, das Passahlamm, welches gegessen werden musste, auf dem Altar zu opfern, sondern nur zu essen. Auf dem Altar geopfert wurde ein anderes Tier, und erhält die Bezeichnung "Brandopfer".

    Dennoch sehe ich auch dieses Lamm als ein Opfer an, dass auf den Tod Jesu hinweisen sollte. Immerhin wurde es schließlich geschlachtet, damit die Israeliten leben konnten. Und, dass war ein Opfer, was dieses Tier durch seinen Tod gebracht hat. Genauso wie Jesus auch durch seinen Tod ein Opfer brachte.
    Du kannst da gerne anderer Meinung sein.


    - Das verwendete Wort "thuo" (G2380) läßt sich zum Beispiel in Mt 22.4, Lk 15.23, Lk 15.27, Lk 15.30, Joh 10.10, Apg 11.7 nur als "schlachten" übersetzen, dort macht die Übersetzung "opfern" keinen Sinn.

    Ich stimme dir zwar zu, dass ihn den von dir genannten Bibelstellen das Wort opfern keinen Sinn macht,
    dennoch lautet es wörtlich übersetzt opfern!!!
    Das Wort für schlachten bedeutet: σφάζω und kommt in folgendem Bibelvers vor: 1. Joh. 3,12:


    12 Nicht
    wie Kain sollen wir sein, der aus dem Bösen war und seinen Bruder
    ermordete(eigentlich: schlachtete). Und weshalb ermordete er ihn? Weil seine Werke böse waren,
    die seines Bruders aber gerecht.
    Wie man sehen kann, wird schlachten hier bei einem Menschen seltsamerweise mit ermorden übersetzt.

    Man kann diese Stellen ebenso auf Mk 14.12 übertragen, denn wie schon gesagt, wurde das Passahlamm nicht geopfert, sondern gegessen (wobei Passahlamm, welches gegessen wurde, an manchen Stellen als Passahopfer übersetzt wird).

    1. Muß ich das Lamm erst opfern bzw. schlachten um es zu essen!!! So, dass man sehr wohl von opfern sprechen kann!!!

    2. Siehst du? Da schreibst du es doch selbst: wobei Passahlamm, welches gegessen wurde, an manchen Stellen als Passahopfer übersetzt wird).
    Da haben wir es doch. Also, handelt es sich demnach bei diesem Lamm sehr wohl um ein Opfer(Wenn auch nicht um ein Brandopfer)!!!

    2) Du hast immer noch nicht die Frage beantwortet, was denn die Jünger als "Passah" vorbereitet haben, wo sie dann allesamt gegessen haben.

    Da kann ich dir auch keine genaue Antwort draufgeben. Tut mir leid. Ich kann dir nur soviel dazu sagen, dass es sich nicht umbedingt um etwas tierisches gehandelt haben muß.

    Wie ich geschrieben habe, wussten die Jünger nur noch einen Weg, wie man sich auf Passah vorbereitet und was man dabei gegessen hat, und er geht auf 2Mo 12 zurück.

    Wer sagt dir denn, dass sie nicht ein anderes Passah feierten, als in 2. Mo 12? Was macht dich so sicher, dass sie für das Passahfest etwas tierisches verwendeten? Denn, Jesus wußte ganz genau, dass Tieropfer mit seinem Tod nicht mehr gelten würden. Wieso also sollte es nicht möglich sein, dass sie etwas nicht tierisches aßen?

    4) Paulus hat sehr viel bezüglich des Opferfleisches sowohl an die Juden, als auch an die Heiden, geschrieben. Er hat kein einziges Mal ein Wort darüber verloren, dass das Fleisch allgemein nicht mehr gegessen werden darf, obwohl er dazu mehrmals die Gelegenheit hatte.

    Paulus hat aber auch (sorry, wenn ich mich wiederhole), geschrieben, dass zwar alles erlaubt aber auch nicht alles zum Guten dient!!!


    LG

    • Offizieller Beitrag

    Aaron

    Zitat

    Ich stimme dir zwar zu, dass ihn den von dir genannten Bibelstellen das Wort opfern keinen Sinn macht,
    dennoch lautet es wörtlich übersetzt opfern!!!
    Das Wort für schlachten bedeutet: σφάζω und kommt in folgendem Bibelvers vor: 1. Joh. 3,12:

    Das ist exegetisch nicht richtig was du tust. Die Wortbedeutung ergibt sich zuallererst aus dem nahen Kontext. Die Textstellen, die ich aufgezählt habe, schließen die Wortbedeutung "opfern" aus, dort kann man nur als "schlachten" übersetzen. Und wenn du in die Elberfelder hineinschaust, dann wirst du sehen, dass sie dort ebenso mit "schlachten" übersetzt sind. Die Bedeutung des Wortes ist also nicht unbedingt "opfern", sondern viel allgemeiner "töten". Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass für das Wort "schlachten" auch noch andere Worte in der hebäischen oder griechischen Sprache gibt. Wie das aber in mancher Bibel wörtlich übersetzt ist (mit "opfern"), ist für die Exegese nicht interessant.

    Zitat

    Siehst du? Da schreibst du es doch selbst: wobei Passahlamm, welches gegessen wurde, an manchen Stellen als Passahopfer übersetzt wird).
    Da haben wir es doch. Also, handelt es sich demnach bei diesem Lamm sehr wohl um ein Opfer(Wenn auch nicht um ein Brandopfer)!

    Ich verstehe deine Reaktion nicht. Was willst mit "da haben wir es" bezwecken? Welche Schlüsse ziehst du daraus?

    Zitat

    Ich kann dir nur soviel dazu sagen, dass es sich nicht umbedingt um etwas tierisches gehandelt haben muß.

    Das ist dein Recht, es zu glauben. Vielleicht haben sie sogar Spaghetti mit Tomatensauce gegessen.

    Zitat

    Wer sagt dir denn, dass sie nicht ein anderes Passah feierten, als in 2. Mo 12? Was macht dich so sicher, dass sie für das Passahfest etwas tierisches verwendeten? Denn, Jesus wußte ganz genau, dass Tieropfer mit seinem Tod nicht mehr gelten würden. Wieso also sollte es nicht möglich sein, dass sie etwas nicht tierisches aßen?

    Ich würde genau umgekehrt die Frage stellen: was gibt dir so große Sicherheit daran zu zweifeln, dass sie ein Lamm gegessen haben? Ich finde für eine solche Behauptung keinen einzigen Ansatzpunkt in der Bibel. Die Menschen wussten das Gesetz, und handelten ebenso nach dem Gesetz. Jesus hat in der Bergpredigt betont, dass Er gekommen ist, nicht das Gesetz zu brechen. Die Jünger hat Er ebenso gelehrt, nach dem Gesetz zu leben. Das Vergehen des Zeremoniellen fand erst beim Tode Jesu statt, wie auch Paulus sagte, unser Passah - Christus - ist gekreuzigt. Vorher hatte das Zeremoniell noch seinen Bestand.

    Zitat

    Paulus hat aber auch (sorry, wenn ich mich wiederhole), geschrieben, dass zwar alles erlaubt aber auch nicht alles zum Guten dient!!!

    Das ist auch richtig so. Nur ist eben nirgendwo gesagt, dass das Nichtessen des Fleisches dem Besseren dient - in dem Kontext wie es Paulus gemeint hat - und damit alle aufhören sollen, das Fleisch zu essen. Die Gewissensfrage hat Paulus eingegangen, auch in Bezug auf die Ernährung, und speziell das Fleisch betreffend. Und niemals hat Paulus gesagt, man darf kein Fleisch mehr essen. Wenn du für dich daraus einen Nutzen ziehst, dann ist gut, aber du darfst - nach dem Gebot - nicht die Gewissheit anderer Menschen verletzen, wenn sie diese Frage doch etwas unterschiedlich sehen als du. Die Bibel verbietet an keiner Stelle direkt, mit dem Fleischverzehr aufzuhören.

    Heute gibt es jedoch zwei gute Gründe, kein Fleisch zu essen: Gewissensfrage aufgrund der Tierquälerei und die Gesundheit. Diese habe ich schon vorher erwähnt gehabt. Es gibt aber Menschen, die aufgrund ihrer finanziellen Lage sowie ihrer Gesundheit nicht auf das Fleisch verzichten können. Auch E.White hat darüber geschrieben.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe auch nicht behauptet, dass Gott Fleischessen erst erlaubte, nachdem die Israeliten anfingen zu murren sondern, wenn auch etwas unverständlich, was ich hiermit zu entschuldigen bitte gefragt, ob es z.B. wegen dem Murren der Israeliten gewesen sein könnte. Ich wußte nicht, dass du meintest, wieso Gott nach der Sintflut dies erlaubt hat. ich dachte, du wolltest wissen, wieso Gott überhaupt im Allgemeinen erlaubt hat Fleisch bzw. reines Fleisch zu essen. Und, da passte halt das mit den Israeliten, als möglicher Grund bzw. Antwort.

    Ja, das mag schon stimmen und mir ist auch bekannt, dass dies laut Bibel so war. Und um deine Frage von ebens warum Gott nach der Sintflut erlaubte reines Fleisch zu essen zu beantworten, fällt mir als mögliche Antwort ein, dass sie es vieleicht zum damaligen Zeitpunkt mittlerweile so gewohnt waren. Dennoch ändert es nichts daran, dass Fleisch den Menschen von Anfang an nicht als Nahrung diente. Gott hatte den Menschen ganz klar mitgeteilt, was ihnen als Nahrung dient. Er ließ ihnen aber auch die Freiheit selbst zu entscheiden, ob sie sich weiterhin nach seiner ursprünglichen Vorgabe ernähren wollten oder auch andere Dinge wie z.B. Fleisch essen wollten.

    Ich denke hier ist alleine (schon wieder einmal) die Wortwahl (unbewusst ?) manipulativ.

    Gott hat es nicht ERLAUBT. Es hat Ihn auch niemand um einer Erlaubnis gefragt / gebeten.
    Nein, Gott hat einfach gesagt: ab sofort ist das eure Nahrung. Es ist kein "Erlauben" und kein Eingehen auf die Wünsche der Menschen (wie später in der Wüste bei der Versorgung mit Fleisch), es ist der automome Wille Gottes, dem Menschen Fleisch zur Nahrung zu geben. Ob das den Vergetariern angenehm ist, oder nicht. Es ist also KEINE ERLAUBNIS, es ist eine FESTSTELLUNG, wenn nicht gar Anordnung Gottes.

    Zitat von 1 Mo 3,9.

    Alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein; wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles.

    Die Behauptung:

    ...Gott hatte den Menschen ganz klar mitgeteilt, was ihnen als Nahrung dient. Er ließ ihnen aber auch die Freiheit selbst zu entscheiden, ob sie sich weiterhin nach seiner ursprünglichen Vorgabe ernähren wollten oder auch andere Dinge wie z.B. Fleisch essen wollten.

    entspricht daher NICHT dem biblischen Text, denn Gott sagt das einfach nicht so wie im obigen Zitat behauptet!
    Nach meinem Empfinden eher umgekehrt, "es ist jetzt etwas anders: neue zusätzliche Nahrungsquelle"
    .