Eure Ernährung?

  • So jetzt kommt was total populistisches.

    Warum essen Fleischesser(Schwein und Co.) die alles Fleisch essen nicht ab und an mal ne Katze? Sowas finde ich total inkonsequent und gehört verboten.

    ESST MEHR KATZEN!!! WENN DANN RICHTIG


    Wenn Du in gewissen Mittelmeerländern bist, wird Dir schon mal Katze statt Kaninchen aufgetischt, geschmacklick merkt man da keinen Unterschied.
    So und jetzt noch etwas sachliches: Es wirft hier niemand jemandem etwas vor, wenn er aus überzeugung kein Fleisch isst, aber es lässt sich biblisch nicht begründen. Ihr könnt von mir aus Frau White als Quelle benutzen, aber das ist für mich noch lange nicht biblisch.

    Gruss
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Daniels

    Zitat

    Adventisten verteidigen ja auch mit Worten und, mir scheint manchmal mit Wortklaubereien, dass Jesus keinen Wein getrunken habe, sondern nur Traubensaft. Gleichwohl ist das Trinken von Wein zum Pessach offenbar eine jüdische Tradition. Nicht Traubensaft, sondern ganz klar Wein. "Am Sederabend werden vier Gläser Wein getrunken", höre ich als Kommentar zu einem religionskundlichen Fernsehfilm über Pessach. (Wer es nicht glaubt, dem schicke ich gerne den Link zum Film.)

    Offizielle Sicht der Adventisten ist die, dass die Bibel beim Wort "Wein" keinen Unterschied macht, wieviel Alkohol im Wein enthalten ist - was terminologisch auch haltbar ist. Ein guter Wein zeichnet sich durch seine geschmackliche Qualität aus, und in der Regel war das damals entweder ein frischer Wein, der automatisch noch kein oder nur wenig Alkohol hatte, oder ein Wein, hergestellt nach teuerer Methodik. Das Volk hat in der Regel den Wein aus Schläuchen getrunken, weil dieser am billigsten war. Dieser war in der Regel alkoholisiert. Einen guten Wein konnten sich nur wenige leisten, da aufgrund der Methodik, die für sein Aufbewahren verwendet wurde, teuer war. Welchen Wein Jesus mit seinen Jungern getrunken hat - einen mit ganz wenig oder ganz viel Alkohol, kann man der Bibel nicht entnehmen. Adventisten sagen an dieser Stelle, Jesus habe keinen starken Wein getrunken.

    • Offizieller Beitrag

    Aaron

    Wir sollen zwei Fragen getrennt in Betracht ziehen:

    1) Hat Jesus beim Abendmahl das Lamm gegessen?

    2) Hat Jesus die Erlaubnis (gegeben an Noah), die Tiere zu essen, mit seinem Tod abgeschafft?

    Zuerst möchte ich die erste Frage eingehen.

    In 2Mo 12.1-10 geht es um das Aufbereiten des Lamms für das Essen. Im Vers 11 steht dann,
    dies ist Passah. Im Vers 21 steht noch konkretter:

    2Mo 12.21 ...Macht euch daran und nehmt euch nach [der Größe] eurer Sippen Schafe und schlachtet das Passah.

    Passah schlachten ist nichts anders als ein Lamm schlachten. Paulus greift in 1Kor 5.7 auf 2Mo 12.19-20 zurück, indem er im Anschluss an Ungesäuertes sagt, dass Jesus - unser Passah - ist geschlachtet. Paulus bestätigt damit die Definition von Passah, es sei ein Lamm.

    Damit können wir festhalten, dass Passah unter anderem ein Lamm bedeutet, welches für das Passahfest zubereitet wurde, und parallel dazu Jesus als geschlachtetes Passah dargestellt wird. Außer Lamm wird in der Bibel kein Gegenstand mehr mit "Passah" bezeichnet.

    Passah (abgekürzt) bedeutet aber auch das Passahfest. Dieses kann man aus unterschiedlichen Stellen der Bibel herleiten. Hier keine Stellenangaben.

    Jesus sagt:

    Lk 22.8 Und er sandte Petrus und Johannes und sprach: Geht hin und bereitet uns das Passah, daß wir es essen.

    Lk 22.15 Und er sprach zu ihnen: Mit Sehnsucht habe ich mich gesehnt, dieses Passah mit euch zu essen.

    Aufgrund der Definition in 2Mo 12 ist "Passah essen" nichts anders als "ein Lamm essen".

    Ich möchte noch mal betonen, dass Jesus keine besondere Anweisungen hinsichtlich der Zubereitung des Passahfestes gegeben hat, die von traditionellen abweichen würden. Jesus sagte einfach: "bereitet das Passah vor". Die Jünger haben Ihn damit sofort verstanden, denn sie wussten, von welchem Passah die Rede ist, und bereiteten damit das Passah nach der Thora - dem 2Mo 12 - vor. Damit wurde ein Lamm geschlachtet und gegessen.

    • Offizieller Beitrag

    Aaron

    Zu deiner zweiten Frage.

    Wenn man mit dem Tod Jesu kein Fleisch mehr essen darf, wieso:

    1) wieso Jesus bei der Einführung des Neuen Bundes nicht ausdrücklich sagte, dass ab nun kein Fleisch gegessen werden darf.

    2) wieso gibt es keine klare Anweisungen von Gott dazu, wo die Junger in Apg 15 die Anweisungen hinsichtlich der Nationen besprechen?

    3) wieso Paulus wiederholt schreibt, dass man zwischen einem Opfer- und einem Nichtopferfleisch unterscheiden soll? Paulus hätte mehrmals die Gelegenheit gehabt, zu erwähnen, dass die Gläubigen kein Fleisch mehr essen dürfen. Aber er schreibt nur, dass man beim Essen des Fleisches dieses mit reinem Gewissen geschehen soll.

    Diese und weitere Fragen lassen sich meiner Meinung nach nicht beantworten, denn der Neue Bund kennt keinen Verbot des Fleischverzehrs.


    PS:

    1) Dass heute durch die Massenviehhaltung die Tiere leiden, und ob wir als Christen dies akzeptieren und so ein Fleisch essen dürfen, ist wieder ein anderes Thema. Bitte nicht alles miteinander vermischen.

    2) Es wäre nützlich, der Frage nachzukommen, aus welchem Grund Gott das Essen der Tiere erlaubt hat, welche Bedingungen damit verbunden waren und ob wir heute die gleichen Bedingungen für uns beanspruchen (können).

    • Offizieller Beitrag

    Gut, das steht zwar da, aber, wie sah es denn bei Jesus aus?
    Er mag zwar Fisch gegessen haben, aber nirgendwo im Neuen Testament findet sich (zumindest nicht im Altgriechischen)eine Stelle, die besagt, dass er auch Fleisch gegessen hat!

    Ich wollte nur anknüpfen an das was Du geschrieben hast und nicht unbedingt "entgegnen".

    Was Jesus betrifft: wie soll ein gläubiger Jude (zur Zeit Jesu) vegetarisch leben? Zum Passah gehört das Lamm das mit bitteren Kräutern gegessen wird und zum Opfern das Essen des Fleisches der Opfertiere (5.Mo.12,25.)...

    Etwas, das nicht geschrieben wurde kann dennoch so gewesen sein, aus den Fehlen einer Information kann man nicht schliessen, dass es etwas nicht gegeben habe. Dieses Argument wird ja auch fälschlich gegen den Sabbat verwendet: er ist nicht ausdrücklich geboten im NT - natürlich nicht, er war selbstverständlich, das gleiche gilt für das Essen von Fleisch, es war selbstverständlich, ja kultisch erforderlich.
    .

  • NerpiLaBri

    Sorry, wenn meine Meldung hier nicht korrekt eingereiht erscheint. Bin neu hier und kämpfe mich gerade durch die Modalitäten des Forums. Das Ein oder Andere geht dementsprechend sicherlich noch "in die Hose".

    Fang' ich mal an:
    Ich bin 98% Veganerin/66% Rohköstlerin. Alle 4-6 Wochen habe ich mal einen Eier-Butter-Anfall. Dann kaufe ich 6 Eier und ein Päckchen Butter. Sind die Eier nach 3-5 Tagen aufgebraucht, verschenke ich den ButterRest. Nach diesem Anfall lebe ich wieder fein vegan, bis zum nächsten Eier-Butter-Anfall.

    Ich war 1981-83 mit einem Massentierhalter verlobt hechelxD374 . Zudem hat mein Vater immer dafür gesorgt, dass mein Bruder und ich "unter" vielen Tieren groß wurden hyppxg . Für mich besteht ein RiesenUnterschied, ob ich Tiere töte um zu essen, oder Pflanzen zu mir nehme. Irgendwas müssen die meisten essen, von daher halte ich die Pflanzenkost für die Kost, die mein Gewissen schön beruhigt.

    Zudem habe ich mich an die vegane Kost so gewöhnt, dass ich auf 2-7 Tage alte LeichenTeile nicht mehr rumkauen könnte, selbst, wenn ich das wollte. Nein. Pfui. hechelxD374 Ich bekomme 200 x im Jahr was anderes und esse sehr sehr lecker.

    Auch ist das meiste Tiereiweiß artfremd und zu allem Überfluss auch noch ausgesprochen minderwertig in der Qualtität. Schlimm, wenn man da Einzelheiten kennt hmmmz .

    Es gibt auch eine Aussage:
    Solange es Schlachthöfe gibt, wird es Schlachtfelder geben. :( Solange der Mensch also dermaßen blutrünstig durch die Welt eiert, werden Schlachthöfe bestehen sadewfrg . Nachfolgend macht uns Tiereiweiß im Übermaß krank. "Ausgleichende Gerechtigkeit" nennt DER das, der böse formulieren möchte. ;(

    Gehe mit fast allem konform, was Walter Veith zu diesen Themen so zum Besten gibt.

    Soweit meine Ansichten zu diesem Themenkreis. sta_hisf

    LG sendet Lutaxa winkexD13nei

  • Nachfolgend macht uns Tiereiweiß im Übermaß krank. "Ausgleichende Gerechtigkeit" nennt DER das, der böse formulieren möchte.

    Und genau hier hast du vollkommend recht. Es ist ja nicht so dass wir sagen Fleisch an sich macht krank sondern der normale lebensstil bedeutet ja in der früh was mit Marmelade dann Wurstbrot dann Braten und abends nochmal Wurst usw. Sowas ist übertrieben und ich denke wenn man Fleisch isst dann nach biblischem Prinzip: reines Fleisch UND nicht jeden Tag.

    Aber hier wirst du gleich wieder Gegenwind bekommen da wir als Gemeinde ja auch nicht homogen denken und essen.

    Aber von mir ein herzliches Willkommen und Gottes Segen.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Nur damit es nicht heißt, ich äße nur tote Tiere, ich esse derzeit mit am liebsten tote Weintrauben. Es gibt hier bei Reichelt für 99 Cent eine Tüte Studentenfutter, also Rosinen mit Nüssen, da sind jedesmal auch mehrere Paranüsse drin. Das finde ich schon mal sehr klasse. Die Paranuß ist unser Freund. Der Apfel auch.

    Ich bezweifle, dass ich jemals die 28 Glaubenspunkte der Adventies beschwören könnte; aber eins ist gewiß: Ich glaube an den Apfel!

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • hast du Getrunken?


    Ich war zu meiner Schulzeit so ziemlich der Einzige, der am Ende immer noch nüchtern war. eine Klassenkameradin meinte dann einmal: Das macht nichts, es geht auch ohne Alkohol; Du bist manchmal auch ohne Alkohol genauso drauf, wie andere die dafür erst trinken müssen.

    Mit anderen Worten, ich kann auch ohne Drogen Grenzen überschreiten, vor denen andere sich abbremsen.

    Ein Apfel ist nachmeiner Erfahrung die beste Medizin,wenn ich Magenübersäuerung habe. Gut an den Dingern sind auch die garantiert biologisch abbaubare Verpackung und die natürlichen Konservierungsstoffe, so ein Apfel hält sich auch ohne Kühlschrank recht lange, jedenfalls länger als jeder normale Mensch zum Vertilgen von einem Beutel Äpfel braucht. Du könntest mit Äpfeln aber sicher auch gut reden, sie widersprechen nie und lassen Dich garantiert immer ausreden.

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Diese Diskusion hier Fleisch essen oder kein Fleisch essen, ähnelt den Samstag Sabbat oder Sonntag Ruhetag, ich meine damit das für und wieder.
    Ich möchte nur eines nicht als Fleischesser vor Gott Zeugnis abzulegen, Ellen White empfiehlt es, weil Gott ihr es Empfohlen hat, das es besser ist, zum einen für die Gesundheit, zum anderen wegen der Umwelt, da ja mit Fleischproduktion auch in die Umwelt und in die Schöpfung eingegriffen wird. Der Mensch greift ein in Natur und Tierwelt,was nicht im Sinne Gottes ist und weil ich den Tieren gegenüber zum einen das Leid spüre, das Leid das zum Himmel schreit und ich spüre das die Tiere Gott uns zur Seite gestellt hat, zum bewundern und Staunen über seine Schöpfung und zum andern weil sie auch unsere Freunde sind.

    Natürlich verteidigt jeder das was er lieb gewonnen hat, der eine das Fleisch zu essen und der andere die Liebe und Barmherzigkeit der Tiere.
    Es muß aber echt aus dem Herzen kommen, das man sagt ich esse kein Fleisch mehr und stelle meine Ernährung um. Fanatisch zu sein und sich kasteien ist sicher nicht der richtige Weg, das zu tun wo Erkenntnis ist und aus dem Gewissen kommt und einen aufgezeigt wird.

    1 Was aber das Götzenopfer angeht, so wissen wir, dass wir alle die Erkenntnis haben. Die Erkenntnis bläht auf; aber die Liebe baut auf. 2 Wenn jemand meint, er habe etwas erkannt, der hat noch nicht erkannt, wie man erkennen soll. 3 Wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt. 4 Was nun das Essen von Götzenopferfleisch angeht, so wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott als den einen. 5 Und obwohl es solche gibt, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, wie es ja viele Götter und viele Herren gibt, 6 so haben wir doch nur "einen" Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und "einen" Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn. 7 Aber nicht jeder hat die Erkenntnis. Denn einige, weil sie bisher an die Götzen gewöhnt waren, essen's als Götzenopfer; dadurch wird ihr Gewissen, weil es schwach ist, befleckt. 8 Aber Speise wird uns nicht vor Gottes Gericht bringen. Essen wir nicht, so werden wir darum nicht weniger gelten; essen wir, so werden wir darum nicht besser sein. 9 Seht aber zu, dass diese eure Freiheit für die Schwachen nicht zum Anstoß wird! 10 Denn wenn jemand dich, der du die Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tisch sitzen sieht, wird dann nicht sein Gewissen, da er doch schwach ist, verleitet, das Götzenopfer zu essen? 11 Und so wird durch deine Erkenntnis der Schwache zugrunde gehen, der Bruder, für den doch Christus gestorben ist. 12 Wenn ihr aber so sündigt an den Brüdern und verletzt ihr schwaches Gewissen, so sündigt ihr an Christus. 13 Darum, wenn Speise meinen Bruder zu Fall bringt, will ich nie mehr Fleisch essen, damit ich meinen Bruder nicht zu Fall bringe.
    1 Korinther 8, 1-13

    Einmal editiert, zuletzt von ingeli (13. August 2011 um 21:50)

  • Wenn du Äpfel toll findest dann wird es dich überraschen was Ingwer zu erzählen hat.


    Ingwer. Meines Wissens stark antibakteriell.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • @ Baptist

    Ich danke Dir für die positiv anmutenden Anmerkungen zu meinem 1. Versuch, hier irgendwie Fuß zu fassen und für den Willkommensgruß. Ich weiß gar nicht, wo mein Bericht geblieben ist. 1mief8
    Na, werde in den nächsten Tagen mal auf die Suche gehen. Gehöre zu DER Fraktion, die erst wild los schreibt oder auch
    -schraubt, bevor sie die "Gebrauchs"Anweisung liest. Zum Eier legen ist das.... Mal gucken, ob ich's noch mal anders lerne. hmmmz
    Nun denn. Ich kann mit Gegenwind wohl leben, solange er für mich verständlich gut begründet ist. Wenn ich in meiner Praxis sage "Milch ist für Kälber" und mein Patient sagt ohne Kenntnis "Nee...", dann werd' ich sauer.
    Mir muss erklärt werden, warum was genauso ist wie es ist. Kann ich das Gesagte jedoch wechseln und untermauern, bleibe ich bei meinen Ansichten.


    Walter Veith bringt die meisten Dinge so, wie ich sie auch unterschreiben kann. Weniges passt nicht ganz, doch damit kann ich gut leben. In diesen Punkten richte ich mich nach einem anderen "Lehrmeister". Wenn man sich überall das für sich Verwertbare herausfiltert und im alltäglichen Leben umsetzt, dabei glücklich, gesund und ausgeglichen ist, ist doch alles gut.

    Niemand muss sich aufregen yeah2ewfef

    Wünsche allen fleißigen Schreiberlingen einen stressfreien, schönen und vor allem sonnigen 1mief8 Sonntag.

    LG sendet Lutaxa

    • Offizieller Beitrag

    @Lutaxa

    Hallo und herzlich willkommen bei uns im Forum!

    Ich hätte da zwei Fragen:

    - Was ist ein Eier-Butter-Anfall genau? Wie sieht es gefühlsmässig aus?

    - Wie kommst du darauf, dass das Tierfleisch minderwertig ist? Soweit ich weiß, zeichnet sich gerade Tiereiweiß durch seine Hochwertigkeit aus, was seine Hochwertigkeit damit kein anderes Produkt schlagen kann.


    ingeli

    Wenn dein Argument das Leid der Tiere ist, um sich auf das Fleisch zu verzichten, dann sollst du deine Ernährung nicht nur auf vegetarisch, sondern sogar auf vegan umstellen. Denn auch für die Gewinnung der Eier und Milch müssen die Tiere durch den gleichen Weg gehen.

    Wenn du vegan bist und keine Probleme mit der Gesundheit hast, dann bin ich froh, davon zu erfahren. Denn ich möchte auch nicht, dass die Tiere leiden, aber leider kenne ich keinen anderen Weg, als sich vom Tierischen ab und zu zu ernähren, um gesund zu bleiben. Ich habe von Erfahrungen der Menschen gehört, die versucht haben, vegan zu leben. Sie scheiterten aufgrund ihrer drastischen Verschlechterung der Gesundheit und mussten ihre Ernährung wieder auf die ursprüngliche umstellen. Die Ärzte sagen, man kann noch ohne Fleisch auskommen, wenn man sich vegetarisch ernährt, aber komplett vegan - das ist sehr schwierig. Um vegan zu leben und alles zu erhalten was der Körper braucht, muss man sich sehr gut mit der Ernährung auskennen und viel Zeit in die Essenzubereitung investieren. Die Menschen wissen aber nicht, wie es geht, Adventisten sagen in den Ernährungsseminaren auch nicht, wie man vegan gesund leben kann.

    Ich bin der Meinung, dass Gott das Essen von Fleisch erlaubt hat, weil der Mensch das Notwendige für seinen Körper nicht mehr im Pflanzlichen fand. Wo dieses Notwendige in den Pflanzen und Getreiden zu finden ist, weiß man nicht. Für eine allumfassende Erklärung (Quelle?) wäre ich sehr dankbar. Ich bin nämlich auch jemand, der gegen das Leid der Tiere ist, aber im Unwissen, wie man das Problem lösen kann.

  • Hallo @Lutaxa, Herzlich willkommen, freue mich das du uns gefunden hast.

    @Jacob, ich habe gesundheitlich keine Probleme, habe erst vor 4 Wochen mein Blut auswerten lassen, habe beste Werte. Außer ab und zu ein Yogkurt, und bei einen Kuchen wo Eier mal drinnen sind, da bin ich nicht fanatisch, oder einmal ein Ei beim Kochen, sagen wir so, ich bin kein 100% Veganer und kein 100% Vegetarier, keinen Käse.
    Ich esse Datteln, Nüsse, Gemüse gekocht und als Salat, gutes Öl, Olivenöl, Haferflocken, Dinkel, Bohnen und Linsen, das einzige was man zu sich nehmen sollte sind B Vitamine Komplex.
    Bei uns in der Gemeinde wird ein Kochkurs angeboten, wo ich schon einmal war, wo man lernt wie man sich gesund vegetarisch ernährt und auch die INfo dazu bekommt, was wichtig ist.
    ***Auszug aus LLG
    Vegetarier erkranken seltener an einem metabolischen Syndrom als Nichtvegetarier. Zu diesem Ergebnis kommt die zweite „Adventist Health Study“, die seit 2002 vom Fachbereich „Public Health“ (Gesundheitswesen) der Loma Linda Universität der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Südkalifornien/USA durchgeführt wird. Die Auswertung wurde im Fachjournal „Diabetes Care“ (2011, 10.2337/dc10-1221) veröffentlicht und in den Online-Ausgaben vom „Deutschen Ärzteblatt“ (14.4.) und dem „Focus“-Magazin (15.4.) kommentiert.

    Das metabolische Syndrom ist hauptsächlich ein Krankheitsbild der Industriestaaten und entwickelt sich aus einem westlichen Lebensstil, charakterisiert durch zu kalorienreiche Ernährung und einen Mangel an körperlicher Bewegung. Es gilt als der entscheidende Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten. Die vier Faktoren des sogenannten „tödlichen Quartetts“ sind Übergewicht, Bluthochdruck, veränderte Blutfettwerte und Insulinresistenz. Wie die Studie der Loma Linda Universität zeigt, haben Vegetarier ein um 36 Prozent geringeres Risiko als Nichtvegetarier, ein metabolisches Syndrom zu entwickeln.

    An der Studie nahmen 773 Erwachsene mit einem Durchschnittsalter von 60 Jahren teil, die nach dem Zufallsprinzip aus 100.000 Siebenten-Tags-Adventisten in den USA und Kanada ausgewählt wurden. Diese hatten bereits an der ersten „Loma Linda University's Adventist Health Study“, einer Langzeitstudie, die Daten zu Gesundheit und Lebensstil von dortigen Adventisten erfasste, teilgenommen. Sie ergab, dass die von vielen Adventisten praktizierte gesunde Ernährung und Lebensweise einschliesslich des Verzichts auf Rauchen und Alkoholgenuss zu einer um mehrere Jahre höheren Lebenserwartung im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung führt.

    35 Prozent der 773 für die zweite Studie ausgewählten Personen waren Vegetarier. 25 Prozent von ihnen hatten das metabolische Syndrom. Bei den Halbvegetariern, die ab und zu Fisch oder Fleisch assen, waren es 37 Prozent, bei den Fleischessern 39 Prozent.

    Im Schnitt waren die Vegetarier und Halb-Vegetarier drei Jahre älter als die Nicht-Vegetarier. Trotz ihres leicht höheren Alters hatten sie einen niedrigeren Cholesterinspiegel, bessere Blutzucker- und Blutdruckwerte sowie einen geringeren Hüftumfang und Body-Mass-Index (BMI). Halb-Vegetarier hatten einen deutlich niedrigeren BMI und Hüftumfang, verglichen mit denjenigen, die regelmässig Fleisch assen.

    „Die Studie zeigt erneut, dass sich die Ernährung positiv auf viele der wichtigsten kardiovaskulären Risikofaktoren auswirkt, die zum metabolischen Syndroms gehören“, betonte Dr. med. Gary Fraser, Hauptforscher der „Adventist Health Study 2". „Der Trend hin zur pflanzlichen Ernährung ist eine sehr vernünftige Entscheidung.“ Laut Dr. Fraser hätten nach Berücksichtigung der Unterschiede durch Alter, Geschlecht, Ethnie, körperliche Bewegung und Kalorienzufuhr Vegetarier ein um 56% veriengertes Risiko hinsichtlich der Stoffwechselstörung, die häufig der Vorläufer der Typ 2 Diabetes Mellitus ist. apd

    Gibt es das bei euch in Deutschland nicht,LLG Leben und Gesundheit

    http://www.llg.at/rundumgsund/artikel_126.html

    Einmal editiert, zuletzt von ingeli (13. August 2011 um 22:27)

  • @ Jacob der Suchende

    So, da bin ich doch nochmal. Der TV läuft noch und ich befinde mich noch immer im BuBu-Modus. Um aber gut und fest schlafen zu können, muss sich der Ratz-Status einstellen.

    Noch kurz zu Deinen Fragen: :P

    Ein Eier-Butter-Anfall äußert sich bei mir, indem mir das Wasser im Mund zusammen läuft, wenn ich an HühnerEier denke. Dazu gehört bei mir etwas Butter. So hab' ich das von zu Hause aus "gelernt". Ich mags auch mit Olivenöl, aber WENN ich schon sündige, dann gleich 2 x richtig und dann hat die liebe Seele wieder Ruh.
    Sobald mir beim Eier-Gedanken das Wasser im Mund zusammen läuft, dauert es höchstens noch 2-3 Tage, dann habe ich ein 6-er-Pack im Haus.

    Zum Thema "Fleisch" muss ich ausholen, kann das aber glaube ich in meinem Zustand in dem Ausmaß, in dem ich das sonst "zelebriere," nicht mehr. Aber ich kann versuchen, das Thema zumindest schon mal etwas anzuschneiden.

    TierEiweiss ist Säure bildend. Wesentlich mehr als PflanzenEiweiss. Alles, was Säure bildend ist, dreht der arbeitenden KörperZelle den Sauerstoffhahn zu einem großen Prozentsatz ab. Wir haben aber unsere Lungen gerade deshalb, weil wir MIT Sauerstoff leben und arbeiten.

    Wenn z.B. einer Darmzelle lange genug der Sauerstoffhahn abgedreht wird, beginnt sie verzweifelt zu überlegen: "Himmel, immer weniger Sauerstoff, wie hab ich das "früher" auch noch gemacht? Ach ja, ohne Sauerstoff gings mit Gärung! Genau, das probiere ich wieder."

    Also kippt die lang gequälte Zelle, die lange nicht mehr ihr optimales Arbeitsklima im Darm hat, aus Verzweifelung in die Gärung. Und das ist die Entstehung einer Tumorzelle. So entsteht Krebs. Es will ein neuer Staat entstehen, der künftig ohne Sauerstoff auskommt. Darum metastasiert das Ganze auch.

    Wenn man dann noch eine Biopsie macht und dort mit Skalpellen rumhantiert, geht die Metastasierung ja auch noch schneller. Na klar. Der MutterTumor hat sich doch gerade entschlossen künftig ohne Sauerstoff aus zukommen. Dann kommen wir und lassen durch eine OP doch wieder Sauerstoff dran. Das will aber die Zelle doch gerade eben ab jetzt nicht mehr. Und dann läuft die Metastasierung von da ab an im Ralleygang ab.

    Das ist auch der Grund, warum es kein bis kaum Herzkrebs und kein bis kaum 12-Finger-Darm-Krebs gibt. Im Herzen gibt es Sauerstoff gleich Eimerweise. 5 Liter Blut in 1 Minute. Das ist ganz ordentlich.

    Und im 12-FingerDarm kommt täglich 1,5 Liter basischer Verdauungssaft aus der Bauchspeicheldrüse an. Im basischen Milieu existiert kein Krebs, gibts nicht. 0,01% oder sowas. Ausnahmen auch hier. Ich sage nur: Helmut Schmidt und Johannes Heesters. Ihr Alter ist jedoch kein Beweis dafür, das Rauchen gesund ist.

    Zudem stimmt es was Walter Veith sagt: Getreide und Hülsenfrüchte zusammen, nicht einseitig, liefern das vollwertigste Eiweiß. Wer kein Rohköstler ist, wird mir hier zustimmen. Aber auch ohne dieses Pflanzeneiweiß kommt man z.B. mit MonoObst locker Wochen bis Monatelang aus. Aber dies ist eine elendig lange Geschichte. Lange Geschichten, zu Dingen, die eigentlich sehr leicht sein sollten. Aber wir sind ernährungstechnisch"ein wenig" vom Weg abgekommen.

    Antibiotika, Hormone, vermeindliches Kraftfutter mit Mais-Soja und Enzymzusätzen sind im KuhVerdauungsTrakt dermassen Säure bildend, dass immer mehr Keime entstehen. EHEC, Helicobacter pylori, BotulismusErreger.... Oder hastu schon mal eine Kuh Mais und Soja fressen sehn? Siehste. Ich auch nicht. Kühe und alles andere Getier fressen Gras und Co, nix anderes.

    Und weil die Tiere Mais und Soja und die anderen Zusätze aber ja gar nicht vertragen und verdauen, müssen Enzyme zugefügt werden, eben damit sie es vertragen und verdauen, denn wir sind ja so furchtbar hinterm Geld her. Die Tiere sollen ja unter geringstem Einsatz den größten Profit bringen und flugs ansetzen.

    Rotes Fleisch macht DickDarmKrebs. Jo, stimmt. Ich habe einen Metzger als Patienten, der vor einem Jahr zum 8. Mal die DarmPolypen heraus operiert bekam. Er ist leider beratungsresistent und so warte ich auf eine Meldung, dass bei der letzten Darmspiegelung ein Krebs gefunden wurde, denn Polypen werden bereits als Vorkrebsstufe gehandelt.

    Und wir zahlen alles. Wir zahlen die Massenproduktion, die unser Klima maßgeblich negativ verändert, wir zahlen das Tierweißweiß, was mühsam und unter größtem finanziellen Aufwand herangezüchtet werden muss, wir zahlen dann die Medikamente, die wir nehmen müssen, weil wir es mit dem Tierweiß, was kein "Schwein" braucht, übertrieben haben. Und wir bezahlen letztendlich noch mit unserem Leben, das eigentlich gesund bis ca. 120 gehen könnte. Ein verhängnisvoller, nicht notwendiger Kreislauf.

    Aber alles würde zusammen brechen - alles - wenn man hier was ändert. Doch dies wird so schnell nicht geschehen, da die Werbung in diesem Lande und auch in allen anderen Ländern dieser Welt, prima funktioniert. Die Lebensmittelindustrie manövriert ihre Kunden in Form von potentiellen Patienten der Pharmaindustrie zu. Ich habe 28 Jahre in der Pharmazie gearbeitet und Schulungen erlebt bevor ich in die Medizin und in die Naturheilkunde gewechselt habe - im hohen Alter noch dance_smieybc hechelxD374
    Heute tut mir sehr leid, dass ich damals nicht geblickt habe, das sie alle nur für ihr Handwerk klappern und auf Kosten Anderer reich werden wollten. Dieser Ekel, der im Laufe der letzten Jahre dadurch bei mir entstand, hat gemacht, dass ich zu einem ausgeglichenen und sehr bescheidenen Menschen geworden bin, der mit sehr wenig auskommt und der sich damit pudelwohl fühlt.

    So, nun habe ich doch wieder viel mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte.

    Nochmals die besten Wünsche an alle "NachtEulen" von Lutaxa 1649hg

    Einmal editiert, zuletzt von Lutaxa1960 (13. August 2011 um 22:41)

  • Passah schlachten ist nichts anders als ein Lamm schlachten. Paulus greift in 1Kor 5.7 auf 2Mo 12.19-20 zurück, indem er im Anschluss an Ungesäuertes sagt, dass Jesus - unser Passah - ist geschlachtet. Paulus bestätigt damit die Definition von Passah, es sei ein Lamm.

    Wenn Passah schlachten nichts anderes ist als Lammschlachten, dann zeig mir doch mal bitte im Neuen Testament einen Vers diesbezüglich, der wirklich vom Altgriechischen ins Deutsche übersetzt mit schlachten und nicht mit opfern übersetzt wird. Sicherlich hat man auch bei den Juden Tiere geopfert, indem man sie geschlachtet hat, gar keine Frage. Aber, bei den vor mir genannten Versen, in denen es darum geht, dass Jesus mit seinen Jüngern das Passah ißt und diese es vorher zubereiten, steht nun mal nicht das Wort für schlachten auf Griechisch. In dem von dir genannten Vers aus Korinther steht übrigens auch das Wort opfern und nicht schlachten auf Griechisch. Zwar fand bei dieser Art von Opfer auch so etwas ähnliches wie ein Schlachten statt bzw. wurde ein Mensch praktisch schon abgeschlachtet, aber nicht um ihn zu essen!!! Ich denke nicht, dass Paulus hiermit die Definition bestätigt, dass Passah ein Lamm sei, nur, weil er schreibt, dass der Christus als unser Passah geopfert wurde für uns.

    Damit können wir festhalten, dass Passah unter anderem ein Lamm bedeutet, welches für das Passahfest zubereitet wurde,

    Sehe ich nicht so, aber ok.
    Ist halt deine Meinung.

    nd parallel dazu Jesus als geschlachtetes Passah dargestellt wird. Außer Lamm wird in der Bibel kein Gegenstand mehr mit "Passah" bezeichnet.

    Ich würde ihn eher als geopfertes Passah bezeichnen, aber ok.

    Mag ja sein, dass außer Lamm kein Gegenstand mehr in der Bibel mit Passah bezeichnet wird, aber ein Ereignis schon, wie Du ja selber vorher erwähnt hattest. Nämlich das Passahfest wie du ja im Zitat hier drunter auch treffend geschrieben hast!!!

    Passah (abgekürzt) bedeutet aber auch das Passahfest. Dieses kann man aus unterschiedlichen Stellen der Bibel herleiten.

    Jepp.

    Jesus sagt:

    Lk 22.8 Und er sandte Petrus und Johannes und sprach: Geht hin und bereitet uns das Passah, daß wir es essen.

    Lk 22.15 Und er sprach zu ihnen: Mit Sehnsucht habe ich mich gesehnt, dieses Passah mit euch zu essen.

    Aufgrund der Definition in 2Mo 12 ist "Passah essen" nichts anders als "ein Lamm essen".

    Kann, muß aber nicht unbedingt so sein!!!