6
Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da
scheide zwischen den Wassern.
Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da
scheide zwischen den Wassern.
Begann Gott am ersten Tage die
Zeit mit ihrem Wandel einzurichten, so beginnt er nun, den Raum
einzurichten und befiehlt ein Firmament zwischen Erde und Sphären
bzw. macht zwei Reiche, trennt das Geistliche und das Leibliche: Der
Himmel ist der Himmel des HERRN; aber die Erde hat er den
Menschenkindern gegeben. (Ps 115,16).
7
Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von
dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.
Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von
dem Wasser über der Feste. Und es geschah so.
Hier spricht Gott nicht bloß,
sodass es wird, sondern er spricht und arbeitet damit. In den alten
Zeiten dachte man die Welt als ein Fundament, über das eine Kuppel
gestellt ist, welche das Weltreich und das Gottesreich trennt.
8
Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der
zweite Tag.
Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der
zweite Tag.
Auch hier benennt Gott sein Werk;
als „Himmel“, zu dem das Geschöpf emporschaut, sich selbst unter
diesem Zelt ausgeliefert findet und den Schöpfer