Addendum : In der "Stefanie" hat niemand das "Handtuch geworfen". Bruder Baston erfüllte neben dem Erreichen eines gewissen Alters ganz einfach die Qualifikationsgrade einer Frau Hausenbiegl nicht. Im Pflegepersonal (DGKS) gab es Unverträglichkeiten , so hätten DGKS Obenaus nie ohne beträchtliche Reibungsverluste mit Hausenbiegl zusammenarbeiten können, sie , welche eine Menge Reformkonzepte auf allen Gebieten des Pflegebereiches durchgezogen hatte - aber eben nicht Hausenbigls Qualifikationen aufwies. Birgit Tisch ging, unter anderem wegen "Wolfgang" , einem DGKS, eingestellt von Obenaus - der einzige Fehler, den ich ihr zuordnen kann. Wolfgang war dann auch bald fort. : Kein Verlust.
Grosse Managementfehler orte ich in der Pragerstrasse : Da gab es im Jänner 2018 noch ein Anbot an potentielle Bewohner der Zukunft, mit Firmenkopf - - genaue Kostenschlüssel - - und das alles ohne "freibleibend" und "soweit Zimmer verfügbar sind". Von der absoluten Verbindlichkeit eines solchen Anbotes lernt man spätestens Mitte des ersten Semesters auf der WU.
Liebe Philoalexandrinus! Danke für deine Einblicke, die sehr spannend sind. ich weiß zwar nicht, in welchem Zusammenhang du mir das schreibst und ich habe auch nichts gefunden, wo ich hier im Forum über die Situation im Haus Stefanie geschrieben hätte. Ich sehe das übrigens zu 100 Prozent so wie du - ohne jetzt Namen nennen zu wollen. Ich weiß nichts über die Qualifikationen von Frau Mag. Hausenbiegl, kenne sie nur vom Hörensagen und darüber, wie Heimbewohner und Personal über sie berichten. Als langjähriger STAs mit Familie hat man ja auch Kontakte und die Welt ist eben sehr klein. Ja, DGKP Wolfgang war ein Problemfall, das übrigens auch in vielen Gemeinden bekannt und im Vorfeld zur Unionskonferenz war das auch ein Thema, das an Deligierten herangetragen wurde. Er hat bald darauf wieder in einem von STAs geführten Betrieb zu arbeiten begonnen. Die Welt ist ja klein und man kennt sich. Was ich weiß, war geplant, dass Frau Mag. Hausenbiegl die Geschäftsfühung macht (was sie nie getan hat!) und Frau Obenaus Pflegedienstleiterin bleiben soll. Frau Hausenbiegl hat meines Wissen nach keine Qualifikation zur Pflegedienstleitung. Nach dem Ausscheiden von Frau Obenaus hat eine pensionierte Schwester aus Wien diese Tätigkeit interimsmäßig übernommen... Aber wie gesagt, ich bin nicht in diesem Betreib involviert und kenne die Situation nur als Außenstehender, der jedoch gut mit dem Semmering vernetzt ist.
Grundsätzlich habe ich im Rahmen der Propagation des Datenschutzes auch Frau H. quasi in ein Verhör dritten Grades genommen wegen ihrer Qualifikationen - die halten. Grundsätzlich erweist sich durch die langen Jahre hindurch die "Stefanie"als Fehlkonstruktion - Rollendiffusion, wo es nur geht. Jeder STA glaubt - "unser Altersheim" - da und dort dreinreden zu können, auch wie oft Inkontinente auf den Leibstuhl zu setzen sind. Man drohte gleich bei jeder subjektiven Banalität mit der Beschwerde an die Union. Man deponierte Beschwerden bei mir - nachgeprüft, haltlos : Das Gatter am kleinen Spazierweg ist mit starkem Einsendraht verschlossen, der Treppenlift ist so sicher, wie er sein soll - na ja, oben und unten könnte er einen Meter länger sein. Der pensionierte Prediger stürmt die Küche und verpasst dem ambitionierten, vorausplanenden Koch ein schroffe Zurechtweisung, weil es einmal Fischstäbchen gab - - - wie überhaupt alle möglichen Leute mit allen möglichen Ernährugstheorien die Küche kritisierten.. DA kenne einmal unetr anderm Küchenbudget und Zeitdruck in der Küche !
Warum kein "vollstes Vertrauen", wenn jemand eine gut ausgebildete, engagierte Fachkraft ist - wovon sie sich, zunächst von ihre Heimatgemeinde straffest eingeschnürt, konkret losgesagt hat, weiss ich nicht. Und das soll ihre Verwendbarkeit / Funktion beeinflussen ? Es gibt meine Vorsprachen in Nussdorferstrasse und Pagerstrasse mit langen Listen an zu Korrigierendem - wenig Effekt. Lediglich die Besetzung mit einem zuständigen Prediger (Brugger) klappte von Unionskonfernz und Schreibtisch aus.
Und : Kaum war Frau H. in ihrer Position, kam ich mit einer langen Liste von notwendigen Verbesserungen - die hatte sie vorweg aus eigenem teils durchgeführt, teils geplant.
Du solltest einmal mit einem, der eine Karriere lang im internationalen Geschäft des Anlagenbaues, vor allem in Osteuropa tätig war, reden : Der war jüngst als Predigerersatz für eine Woche auf die "Stefanie" gebeten.
Und das unabhängige Gutachten einer Gerichtssachverständigen zur Pflegesituation, bestellt vom BG Gloggnitz, solltest Du lesen : Die Autorin ist nicht jemand, der alljährlich von der Landesregierung kommt und ganz natürlich x mal Beschriebenes und Beurteiles wiederholt - - - Dieser Gutachten wäre die beste Reklame !!!
Hallo Philoalxandrinus! Danke für deinen Beitrag. Ja, viele Dinge sind bekannt... Ich kenne selbst viele Leute, die zum Beispiel dort Zivildienst gemacht haben oder die dort gearbeitet haben. Wenn ich in der Nähe bin, stelle ich ab und zu mein Auto ab und laufe auf den Sonnwendstein. Höhenmetertraining kann duch nichts ersetzt werden. Herbert Brugger hat von Bruck/Mur aus ein riesiges Gebiet. Bruck, Leoben, Knittelfeld, Liezen und Semmering. Daneben noch Bibelkreise in Mariazell und in vielen andern Orten. Die Glieder in Bruck sind missinarisch sehr aktiv. Ich bin froh, dass die Union im Haus Stefanie nichts mehr zu sagen hat. Es dürfte teilweise dilletantisch zugegangen sein und das ganze Projekt, einschließlich des Standortes, sind nicht ideal. Ich habe im dritten Stock übernachtet und in der Nacht fuhren permanent die Züge durch den Tunnel.... War alle fünf Minuten wach...
Es wäre besser gewesen, ein neues Haus zu bauen im Flachland, auch in einer Gegend, die klimatisch minder ist, ein Haus mit viel Licht und Glas und großem Grundstück, an dem man die Personen auch zu Tätigkeiten anregen kann. Das schlimmste ist, wenn man nichts tut oder nichts tun darf.
Weil du die Küche angesprochen hast: Dort wurden regelmäßig die Verstorbenen im Sarg durchgetragen...
Ja, ich werde den Kontakt zum Anlagenbauer suchen!!!
Jedenfalls - sollte die ÖU wieder so ein projekt angehen, was ja prinzipiell zu begrüßen ist, dann ist wesentlich mehr Professionalität angebracht. Ich kenne den neuen Eigentümer nicht, aber ich hoffe, dass daraus ein prosperierendes Haus wird.
aus Deinem letzten Posting darf ich Dich als einen Typus des oesterreichischen Adventisten sehen : Weiss die Hälfte oder noch weniger und schimpft drauflos.
So hat(te) Oeststerreich nur ein einziges Seniorenheim - die "Stefanie" - gegründet auf Betreiben des Vorstehers Schwab mit der Begründung, man könne Geschwister nicht ein aktives Leben lang nach unseren Grundsätzen ( Schweinefleisch !) leben lassen, um sie dann in einem Allerweltsaltersheim zu vergessen. Bis zuletzt - allerdings auch diesbezüglich (seit 2003 ?) ermahnt von der Behörde - lief es unter der Konzession eines "Beherbergungsbetriebes".
Ich war in gutem Kontakt zu der zuständigen Abteilung der Landesregierung und zur Bewohnervertretung. Das Heim genoss allseits den besten Ruf. Das Arbeitsinspektorat rühmte die Zufriedenheit des Personals.
Der "Familienbetrieb" konnte mit dem Ehepaar Lanner und einer Pflegekraft langjährig gut geführt werden.
Inzwischen änderte sich das Profil der in das Heim Kommenden in Richtung volle Pflegebedürftigkeit und eine Fülle von Gesetzen, Vorschriften, Auflagen sollte in der verlotterten n. oe. Pflegeheimszene Qualität sichern. Dazu kam die Kontrolle durch die Volksanwaltschaft im Auftrag der EU - - -
Wieso man in Kooperation mit der Landesbehörde alles auf den neuesten Stand brachte - und bringen musste - und diese dann die Benützungsgenehmigung doch nicht erteilte , weiss ich nicht. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen : Zuerst, bevor ich einen einzigen Ziegelstein verlege : "Klagefähiger Bescheid". Und auf die - hat man Erfahrung mit der oesterreichischen Bürokratie - einmal zu erwartende Ablehnung einer Genehmigung Berufung durch alle Instanzen ! Mit hat eine Benützugsgenehmigung die Intervention der Gewerkschaft erreicht; Jahre zuvor habe ich dem Referenten der zuständigen MA , der bei der Ölfeuerung jedes Mal was anderes dazu haben wollte, beide Ölfeuerungsverordnungen ( 1934 und 1956 ??) auf den Tisch geknallt und ihm klar gemacht,dass ich mich nicht wie einen Trottel behandeln lasse. Einiges wurde gleich mit Anwaltsdrohung (am Einreichungsbogen : Kopie an Dr x, RA; Kopie an DAS) der Behörde vorgelegt.
Diene Kritik an Frau Hausenbiegl geht völlig daneben. Was mit dem Ehepaar Lanna noch ging, geht heute eben nicht mehr. Die Position verlangt ex lege gewisse Qualifikationen - und nicht gutmeinende Neigung zu soziale Liebhaberei. Und die brachte eben nur Frau Hausenbiegl auf die Waagschale. Nur sie.
Wenn Du da was kritisieren willst : Bitte, die von mir gesehenen, erahnten Unfähigkeiten, von in der "STA - Bubble Sozialisierten im Umgang mit der "Welt", hier in Form des mangelnden Networking und dem patscherten Verhalten der Landesregierung gegenüber.
Kritik an ihrer persönlichen Haltung - so wie Du sie bringst - ist völlig unangebracht. Sie ist in einer grösseren Gemeinde aufgewachsen, welche nach meinem Überblick sämtliche Jugendlichen so ab Jahrgang 1930 bis Jahrgang 1980 - bis auf zwei - hinausgeekelt -per eingeschriebenem Brief ausgeschlossen - in die Flucht geschlagen hat. Ich selbst habe dort 1956 / 57 - dieser Gemeinde aus einer anderen für die Jugendstunde zugeteilt - ein Jahr lang den Horror der "Jugendstunde" erlitten.
Dass jemand laut und ehrlich zu dem ihm in dieser Gemeinde aufgezwungenen Lebensstil deutlich, ohne Umschweifen ein deutliches NEIN sagt - spricht für ihn und ist erstens verständlich und hätte vor Jahrzehnten schon dem "Predigtamt" auffallen und es zu Aktionen veranlassen müssen. Man hätte den, der die Gemeinde jahrzehntelang tyrannisierte, rechtzeitig und frühest ganz einfach entmachten müssen. (Nach meiner Schätzung hat er so viele Leute in die Gemeinde gebracht - heisst es - , aber mindestens ebensoviele vertrieben, darunter auch "seine" Früchte.)
Danke für deine Worte. Ich habe niemanden kritisiert, ich habe nur meine persönliche Empfindung zum Ausdruck gebracht. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich niemand bin der drauf los schimpft, aber nur die Hälfte weiß. Überhaupt nicht. Ich habe viele Augen und Ohren und bin was den Informationsfluß betrifft sehr gut aufgestellt. Was die oben erwähnte Person betrifft, so soll sie zu den wenigen Adventisten im Stefanie deutlich gesagt haben, dass sie sich bewußt gegen die Gemeinde entschieden hat und dazu auch heute noch steht. Ihr wurde trotzdem völliges Vertrauen seitens der Verantwortungsträger geschenkt. Es gibt einen intensiven und sehr aufschlußreichen E-Mail-Verkehr darüber, der in Kopie an ausgewählte Deligierte und Ausschussmitglieder weitergegeben wurde. Dieser stellte eine, aber bei weitem nicht die einzige, Grundlage für getroffene Personalentscheidungen dar. Persönlich finde ich es auch gut, wenn Kontrollorgane über brisante, der Wahrheit entsprechende Hintergrundinformationen verfügen und so Fragen stellen und Entscheidungen treffen können.