
Kirmes ist für mich .<<mein Vater , wie der Heilige Geist>>
Deutschland. In einer gottlos verlassenen Gesellschaft, zwischen Angst und Hassvollen Gesellschaftern, Geschäftsleuten und Arbeitern,
die alle keine Zeit mehr haben für Menschlichkeit. Kommt man sich immer mehr verloren vor in dieser Welt.
Ich liebe das Leben, ich liebe Kirmes. Kirmes kann mir das geben, was Mir Menschen nicht vermitteln können.
Dumm sind jene, die gottlos und verlassen zwischen Verrat und Heuchelei entschwanden.
Ich glaube nicht an einen Gott. Aber ich bin auch nicht atheistisch.
Ich glaube an die Liebe, aber wie die Menschen lieben, so liebe ich nicht.j
Wenn nur noch Kirmes geht, aus Zuflucht vor den Menschen, der Gottlosigkeit des Volkes, fragt man sich, wo ist der Glaube von mir?
Bin ich so lieblos, bin ich so wertlos ohne heiligen Konsum?
Kirmes ist was heiliges, positives
Ich mag Schausteller. Von Kind an hat mich die Kirmes fasziniert.
Ich fahre gerne Karussell. Eine schöne Welt. Tolle Fassaden. Malerische Welten der Kunst. Ein Paradies unter Fremden.
Ich will ankommen unter Euch. Aber wo ist meine Heimat, mein Vater?
Liebe geben ist Deutschland fremd. Immer nur Geld nehmen, Dienst schieben und schlafen.
Fühlen: Darf man das heute nicht mehr wie früher?
Ich frage mich immer wieder, wer ist diese "number one", der Gott, der Gottlosen, wenn man nix fühlen soll, sehen soll, hören soll?
Wer will diese Langweilige trostlose und gottlose Welt?
Katholisierte Alkoholleichen, die sich tagein tagaus betrinken, weil die Welt Hoffnungslos ist? Wo ist die Bestätigung für das Selbst den Herrn? Wo darf ich mich niederlassen in dieser Welt?
Mein Platz ist der Rummel: Da sind Menschen, da ist Wärme, Licht, Freude. Alles, was die Gesellschaft nicht zustande bringt.
Ich liebe die Kirmes mehr als Menschen. Die Farben, die Sonne, Die Formen und Lichter. Das hat den Anschein von einem Paradies auf Erden.
Gott schenkte uns Liebe, um unsere Mitmenschen zu lieben. Was macht die Gesellschaft ? Ersetzt die Liebe durch Geld und Kapitalismusdreck.
Der Heilige Geist, im Sonnendeck, sitzt oben und schaut auf dein Leben, runter, und winkt dir freundlich ins Gesicht. Die Menschen starren fremd zurück. Kein Lächeln, das zurück kommt.
Bin ich so falsch hier? Darf man nicht mehr fühlen, oh werter Gott?
Für mich haben Volksfeste schon immer besondere Atmosphären. Die Christlichkeit, die Lebendigkeit, die Freude, die Urigkeit eines Rummels und der Charme der Stadt.
Das Volk geht unter, nimmt den Zölibart auf den Großen Ritt vom Goldenen Reiter und reitet in die Untergehende Sonne. Wo ist Paulus? Fragt der Heilige Geist den Reiter nach dem Weg.
Wo ist dein Herz hingekommen? Ich weiß es nicht. Ich habe es auf dem Weg zu Gott verloren.
Eigentlich suche ich den Herrn, aber die Menschen haben Gott abgestoßen. Ich bin verloren in der geistlosen Materie, ohne Glauben, ohne Liebe, ohne Gott.
Gottlose, schämt Euch in deinem Lande, oh Vater!
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