Sind Katholiken Christen?

  • Ich denke mal schon, dass es auch Katholiken gibt, die man durchaus als Christen bezeichnen kann. Denn, Jesus selbst, sagte ja auch: Joh 10,16 Und ich habe noch andere Schafe,
    die nicht aus dieser Schafhürde sind; auch diese muß ich führen, und
    sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirte
    sein.

    LG dir. ;)

  • Das ist schon richtig Aaron, es gibt Viele Katoliken die Christen sind und es gibt viele Christen die keine Katholiken sind.

    Ein Katholik hört auf das was der Papst sagt, ein Christ hört auf die Worte Christi.
    Ein Katholik hört auf die Dogmen und erfüllt die rituale der Katholischen Kirche und hört die Bibel bzw. einen Auszug in der Messe.
    Ein Christ liest die Bibel und erfüllt den Willen Gottes.

  • Das ist schon richtig Aaron, es gibt Viele Katoliken die Christen sind und es gibt viele Christen die keine Katholiken sind.


    Ein Katholik hört auf das was der Papst sagt, ein Christ hört auf die Worte Christi.

    Ein Katholik hört auf die Dogmen und erfüllt die rituale der Katholischen Kirche und hört die Bibel bzw. einen Auszug in der Messe.

    Ein Christ liest die Bibel und erfüllt den Willen Gottes.

    Da hast du im Prinzip schon Recht, nur ich würde jetzt-und ich denke mal, so hast du es vieleicht auch nicht gemeint-nicht direkt sagen, dass jeder Katholik kein Christ ist. So dachte ich (und so denken leider heute noch manche anderen Leute) auch mal. Das stimmt aber so nicht. Vor allem, wenn dem so wäre, würde ja die Aussage Jesu aus Johannes 10, die ich ebens hier angegeben habe gar nicht stimmen. Und, nur weil ein Katholik auf das hört, was der Papst sagt, heißt das noch lange nicht-und ich meine das jetzt nicht böse und möchte hier auch nicht den Katholizismus verteidigen. Das liegt mir fern.-, dass er kein Christ ist. Das Problem ist halt-und, dass war bei mir als Katholik und Christ nicht anders, dass viele Katholische Christen denken, dass das was der Papst und auch seine Tätigkeit bzw. überhaupt sein Amt als Stellvertreter Christi auf Erden betrifft, biblisch sei. Das Problem, ist bei vielen Katholiken auch, dass sie wenig-manche vieleicht auch gar nicht bzw. gar nicht mehr- in der Bibel lesen oder nur bestimmte Stellen. Das ist denke ich auch mal ein Grund bzw. einer der Gründe, warum ein Katholik, der aber dennoch ein Christ sein kann, auf die Dogmen hört und die Rituale der Katholischen Kirche erfüllt. Viele und auch bei mir war es ja anfangs so, sind halt so aufgewachsen und kannten es halt nicht anders. Aber, ich denke nicht, dass man ihnen deswegen das Christsein absprechen sollte. Und auch Christen aus anderen Religionen können nicht immer den Willen Gottes erfüllen. Wir alle sind dazu nicht in der Lage!!! Schon Johannes schrieb im ersten Brief, direkt im ersten Kapitel in Vers 8: Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.


    Ein Christ einer anderen Konfession, wird also auch nicht immer den Willen Gottes erfüllen. Denn: Röm 3,23 denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten.

    Dazu zählen nicht nur Katholiken.

    LG

  • Steht mir in keiner Weise zu zu sagen dieser Katholik ist kein Christ.

    Nur wie kann es im Katholizismus heißen wenn du Katholisch getauft bist, [Kindstaufe) bleibst du Katholik, wenn sie sagen würden du bleibst Christ weil du ein Christ bist, oder versteh ich da was falsch.
    Da muß es ja doch einen Unterschied geben ? das soll keine Kritik sein, sondern nur was klären, Christ oder Katholik,

  • Es stimmt schon was meine Vorredner geschrieben haben.

    Der Katholizismus baut auf Kath. Lehramt, Tradition und der Bibel auf.
    Christentum baut nur auf der Bibel auf.

    Laut Katholizismus suchen wir Hilfe bei Gott und Maria und den Heiligen
    Im Christentum sucht man Hilfe bei Gott unter BErufung auf Christus

    Im Katholizismus sucht man Erlösung durch Glaube und Werke.
    Im Christentum findet man Erlösung durch die Werke Jesu und unseren Glauben daran.


    Jetzt hängt es davon ab, ob man als Person sich wie ein Katholik verhalt gemäß des Katholizismus
    oder ob man zwar Katholik ist, aber in seinem LEbenstil sich wie ein Christ verhält.


    Aber per Mitgliedschaft in der Katholischen oder Adventistischen Kirche passiert gar nichts.

  • Das ist schon richtig Aaron, es gibt Viele Katoliken die Christen sind und es gibt viele Christen die keine Katholiken sind.

    Ein Katholik hört auf das was der Papst sagt, ein Christ hört auf die Worte Christi.
    Ein Katholik hört auf die Dogmen und erfüllt die rituale der Katholischen Kirche und hört die Bibel bzw. einen Auszug in der Messe.
    Ein Christ liest die Bibel und erfüllt den Willen Gottes.


    Ingeli, da muß ich dir wohl mal entschieden widersprechen! Ich gehe nun schon allein wegen meiner katholischen Frau seit etwa vier Jahren mit in den gottesdienst ihrer Kirche, ihrer Gemeinde, die so nebenbei auch eines meiner "Arbeitgeber" ist. (ich arbeite mehr oder weniger freiberuflich).

    Noch nie, wie gesagt, noch nie, habe ich während irgendwelchen predigten dort etwas gehört, was durch den Katechismus oder durch den Papst quasi aös Predigt diktiert worden wäre. Und du kannst dir sicherlich vorstellen, dass ich aufgrund meiner "adventistischen Schulung" hier gerade in dieser Richtung sehr hellhörig und sensibel geworden bin.

    Der "Otto-Normal-Katholik" geht brav und sittsam wie jeder "Otto-Normal-Evangelikale" in die Kirche, weil für ihn die Kirche so etwas wie das Haus des Herrn darstellt und er sowohl Trost als auch Zurechtweisung und Ermunterung zu hoffen gedenkt, wenn er da hinein geht und sich das anhört, was der "Pfarrer auf der Basis der BIBEL da vorne von sich gibt. Nicht auf der basis des Katechismus, auch nicht auf der Basis des Papstes - sondern allein "was sagt die Bibel zu diesen oder jenen Problemen.." usw...

    So gesehen sind für mich die Katholiken selbstverständlich ebenso Christen, wie jene, die sich Christen nennen, aber stets an anderen ein Haar in der Suppe finden (damit meine ich jetzt nicht dich).

    Gruß
    Seeadler

  • Ich meine, es steht uns nicht zu, jemanden das Christ sein zu- oder abzusprechen.

    Daher sollten wir nie einem Kirchenzugehörigen diesbezüglich bewerten wollen. Christsein ist nicht abhängig von der Kirchenzugehörigkeit. Jesus kennt seine Schafe und holt sie von überall zu sich. Wir brauchen da zum Glück nicht urteilen und sollten es auch gar nicht versuchen wollen.

    Die andere Seite ist jedoch: Man soll Wahrheit sagen dürfen. Auch auf die Gefahr hin, dass es jemanden Sauer aufstoßt. Das Evangelium ist kein Kuschelkurs. Es ist eine Botschaft der Hoffnung und der Freude. Aber die Lehre kann auch für den Moment unangenehm sein. Erkennen, dass man eventuell auf dem falschen Weg unterwegs ist, ist nun mal nicht so toll. Aber erst diese Erkenntnis ermöglicht einen "Kurswechsel". Durch das Evangelium sollen Menschen zu Christus geführt werden. Das erlaubt keine zu große "Toleranz" (bitte nicht gleich wieder in ein Extrem verfallen, die Toleranz betreffend) in der Mission. Da hilft man dem Suchenden oder Irrenden nämlich gar nicht. Im Gegenteil.

    Und wenn eine Kirchenführung seine Schäfchen durch falsche Lehren von Jesus weg statt hinführt, muss das gesagt werden dürfen.

    Der Threadtitel "Christ oder Katholik" ist sehr unglücklich gewählt, weil ein Katholik absolut Christ sein kann. Wie auch ein Adventist nicht unbedingt Christ sein muss. Es geht ja auch gar nicht darum, Kirchenmitglieder zu bewerten. Hier geht es in erster Linie um die öffentliche Lehre, die von diesen Kirchen gepredigt wird. Wenn also der Priester oder Pfarrer (was ist der Unterschied) zur Fürbitte durch Maria aufruft, kann wohl nicht gesagt werden, dass dies Biblisch ist. Wenn das Fegefeuer als Zwischenstation zwischen Erde und Himmel zur Läuterung der Seele predigt, kann man nicht von biblischer Lehre sprechen. Wenn von der Unfehlbarkeit des Papstes in Glaubensentscheidungen gesprochen wird, na ja. Wie zeigt die Bibel auf, dass dem so ist? Solche Lehren lassen sich biblisch nicht begründen kann. Die Kindertaufe ist ebenfalls nicht biblisch gedeckt. Man kann sie nicht mal biblisch ableiten ohne Gewaltspagat.

    Solche Lehren sollen angesprochen werden dürfen, ohne dass sich Personen angegriffen fühlen. Da sollten auch nicht die Mitglieder einer Kirche kritisiert oder gar das Christsein abgesprochen werden, sondern die falsche Lehre soll aufgezeigt werden. Was der jeweilige Gläubige damit macht, ist seine persönliche eigene Entscheidung.

    Zitat

    Der "Otto-Normal-Katholik" geht brav und sittsam wie jeder "Otto-Normal-Evangelikale" in die Kirche, weil für ihn die Kirche so etwas wie das Haus des Herrn darstellt und er sowohl Trost als auch Zurechtweisung und Ermunterung zu hoffen gedenkt, wenn er da hinein geht


    Warum wird es als Angriff auf die Kirche gesehen, wenn man genau darauf hinweist, dass der "Otto-Normal-Katholik durch falsche Lehren auf einen falschen Weg geführt wird? Wen hilft man, wenn man so etwas "toleriert" und womöglich noch mitmacht, nur um der "Person" wegen? Man muss ja nicht verurteilend oder mit Vorwürfen beladen auf die Person einwirken. Aber, "wie ich schon schrieb" es sollte angesprochen werden dürfen, wenn man Irrtümer erkennt oder auch nur meint erkannt zu haben. Irrtümer aufzeigen und Kirchenmitglieder verurteilen sind zwei verschiedene paar Schuhe.

    Zitat

    und sich das anhört, was der "Pfarrer auf der Basis der BIBEL da vorne von sich gibt. Nicht auf der basis des Katechismus, auch nicht auf der Basis des Papstes - sondern allein "was sagt die Bibel zu diesen oder jenen Problemen.." usw...


    Das stimmt so eben leider nicht. Die offizielle Lehre der katholischen Kirche ist. Und das ist einfach der Maßstab. Der Vergleich: Lehre und Bibel.

    Die Bibel zeigt uns aber auch, dass wir Menschen nicht urteilen sollen. Besonders in Angelegenheiten, die wir nie und nimmer beurteilen können. Uns fehlt die Gabe ins Herz zu gucken. Daher ist es eine Anmaßung, wenn man Katholiken das Christsein abspricht, nur weil er Katholik ist.

  • Es wird niemanden das Christsein abgesprochen, das steht keinen zu und das ist damit auch mit diesen Thread nicht gemeint. Nur die Frage ist, folgt ein Christ bzw. betet ein Christ Maria an und betet er Heilige an, die durch die Katholische Kirche heilig gesprochen wurden, Betet ein Christ Rosenkranz, betet er Stationen an, ruft ein Christ in Notsituationen Heilige an, die dafür festgelegt wurden.
    Oder ruft ein Christ Christus an, in allen Situationen seines Lebens.
    Es geht nicht um Bewertungen von Menschen, den von diesen sollen wir frei sein und in jeden Menschen unseren Bruder oder Schwester sehen, ganz gleich was er ist, auch wenn jemand an nichts glaubt, steht es uns nicht zu zuwerten.
    Meiner Meinung nach wollte ich damit aufzeigen bzw. Fragen gibt es doch einen Unterschied oder nicht.
    Es kommt mir so vor das es irgendwie verwischt wird.
    Keiner sollte glauben er ist besser als der andere, den glaubt er das, so stellt er sich schon über den anderen und somit auch über GOTT.

    Gibt es einen Unterschied oder ist beides das gleiche ?

  • Ich glaube, man müsste erst definieren, was "Christ" heißt.

    ALLE Kirchen und Gemeinden haben das ewige Evangelium, alle messen das Christentum, das Christsein an dem Verhalten dem Nächsten gegenüber. Humanismus und Toleranz wird groß geschrieben. Und das funktioniert sogar ganz gut. Ein Christ wir quasi nach dem definiert, wie er sich zur Umwelt hin stellt und ob er an die Existenz Jesu glaubt.

    Der Unterschied beginnt dort, wo das Verhältnis zu Gott gefragt wird:
    1 - Erkennt man Gott oder den Menschen (Papst) als die höchste Autorität an?
    2 - Hat man den wahren Glauben, oder lebt man in einer Mischung von Heidentum und der wahren Religion?
    3 - Tut man Verbrechen zudecken (oder begehen) im Namen Gottes? Predigt man falsche Lehre in Namen Gottes?
    4 - Ist man treu Gott gegenüber, in dem man SEINEN Heiligen Tag für das eigene Leben akzeptiert und den man auch heiligt? Weil ich u.A. so meine Anerkennung und meinen Glauben Gott zeigen möchte?

    Wenn einen Christen nach der Biblischen Definition also das Leben nach den 2 Geboten: Liebe zu Gott und Liebe zum Nächsten, und den Glauben (den Charakter) Jesu "haben" -------ausmacht, dann sind alle die, die die ersten 4 Gebote nicht halten, keine Christen. Sie sind alle nur vielleicht Namenschristen, aber nicht Christen nach der Biblischen Definition.

    Daran hapert nämlich die ganze sogenannte Christenheit: Gott wird nicht mehr als Gott respektiert, die Liebe zum Nächsten funktioniert vielleicht, das normale Leben auch, aber die Liebe zu Gott ?? --- die meisten wissen gar nicht, was das überhaupt ist.

    Wie Nachtperle schon schrieb, es geht um die Wahrheit. Gott ruft SEINE Schafe aus diesen Kirchen , aus diesem Mischmasch heraus, damit Er sie nicht strafen muss, wie die Kirche selber.

    Christliche Toleranz ist gut und schön, aber nicht auf Kosten der Wahrheit.... und schließlich des ewigen Lebens.

    .

  • Es wird niemanden das Christsein abgesprochen, das steht keinen zu und das ist damit auch mit diesen Thread nicht gemeint.


    Das weiß ich, liebe ingeli! Mein Schreiben sollte auch kein Vorwurf an dich sein.


    Zitat

    Nur die Frage ist, folgt ein Christ bzw. betet ein Christ Maria an und betet er Heilige an, die durch die Katholische Kirche heilig gesprochen wurden, Betet ein Christ Rosenkranz, betet er Stationen an, ruft ein Christ in Notsituationen Heilige an, die dafür festgelegt wurden.

    Ich sage da jetzt mal total überzeugt: JA! Ein Christ betet Maria an, betet den Rosenkranz und macht sonst alles, was er für richtig hält. Weil er es ja nicht besser weiß und meint, Gott damit zu "dienen".


    Zitat

    Oder ruft ein Christ Christus an, in allen Situationen seines Lebens.

    Sobald ein Christ das erkannt hat, wird er es auch so tun. Und ich bin überzeugt, dass Jesus jeden auf den rechten Weg führt, der sich auch führen lässt. Die Zeit die zum Erkennen führt, mag da sehr unterschiedlich sein. Aber das Resultat ist ja auschlaggebend.


    Zitat

    Es geht nicht um Bewertungen von Menschen, den von diesen sollen wir frei sein und in jeden Menschen unseren Bruder oder Schwester sehen, ganz gleich was er ist, auch wenn jemand an nichts glaubt, steht es uns nicht zu zuwerten.

    Sind wir doch froh, dass wir die Last des Bewertens nicht tagen müssen.


    Zitat

    Meiner Meinung nach wollte ich damit aufzeigen bzw. Fragen gibt es doch einen Unterschied oder nicht.


    Nach meinem Verständnis liegt der Unterschied darin, was wir bewerten. Ist es ein Mensch, der sich Christ nennt oder ist es die Lehre, die von Kirchenoberhäuptern verbreitet wird? Die Lehre darf und soll man schon unter die Lupe nehmen. Dabei aber auch die eigene Lehre an Hand der Bibel überprüfen.

    Zitat

    Es kommt mir so vor das es irgendwie verwischt wird.

    Eigentlich nein! In Apostelgeschichte 17, 11 lesen wir: die Apg.17,11 ... und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf; und sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte.

    Da steht nichts davon, dass sie Menschen prüften. Sie prüften die Lehre.


    Zitat

    Keiner sollte glauben er ist besser als der andere, den glaubt er das, so stellt er sich schon über den anderen und somit auch über GOTT.


    Stimmt! Statt dessen sollte/könnte man dem Betreffenden helfen, die Bibel und ihre Lehren zu verstehen.


    Zitat

    Gibt es einen Unterschied oder ist beides das gleiche?

    Das Gleiche ist es sicher nicht. Genau genommen kann man das gar nicht vergleichen. Der Unterschied zwischen Prüfen und Bewerten der Lehre und das Prüfen und Bewerten eines Christen, einer Person, ist riesengroß!

  • Zitat

    Nur die Frage ist, folgt ein Christ bzw. betet ein Christ Maria an und betet er Heilige an, die durch die Katholische Kirche heilig gesprochen wurden, Betet ein Christ Rosenkranz, betet er Stationen an, ruft ein Christ in Notsituationen Heilige an, die dafür festgelegt wurden.

    Ich sage da jetzt mal total überzeugt: JA! Ein Christ betet Maria an, betet den Rosenkranz und macht sonst alles, was er für richtig hält. Weil er es ja nicht besser weiß und meint, Gott damit zu "dienen".
    ****
    Man kann es verallgemeinern, oky, aber wenn es heißt Christ oder Katholik wie in diesen Thema ist das nicht das gleiche, tut mir leid, aber jeder sieht es anders.


    Da steht nichts davon, dass sie Menschen prüften. Sie prüften die Lehre.
    ****
    Ja wer die Lehre prüft, .........


    Zitat

    Gibt es einen Unterschied oder ist beides das gleiche?

    Das Gleiche ist es sicher nicht. Genau genommen kann man das gar nicht vergleichen. Der Unterschied zwischen Prüfen und Bewerten der Lehre und das Prüfen und Bewerten eines Christen, einer Person, ist riesengroß![/quote]
    ****
    Es wird nichts von bewerten einer Person geschrieben, nur der Unterschied allgemein.
    Es geht nicht um das bewerten einer Person, einfach um das Christ und Katholk ja, vielleicht Christliche Lehre und Katholische Lehre, oky, besser ausgedrückt.

    Sollte der Thread überhaupt nicht ins Forum passen, dann einfach bitte an die Mods. löschen. Kein Problem.

    2 Mal editiert, zuletzt von ingeli (3. August 2011 um 13:22)

  • Man kann es verallgemeinern, oky, aber wenn es heißt Christ oder Katholik wie in diesen Thema ist das nicht das gleiche, tut mir leid, aber jeder sieht es anders.

    Ich weiß grad nicht, wo du hier eine Verallgemeinerung siehst.

    Ja wer die Lehre prüft, .........

    Sollte so sein!


    Zitat

    Es wird nichts von bewerten einer Person geschrieben, nur der Unterschied allgemein.


    Oh doch, liebe ingeli! Hier wird vom Bewerten der Person gesprochen. Alleine der Threadtitel ist eine Bewertung. Denn es sagt: Christ oder Katholik. Das lässt ein Christ und Katholik gar nicht erst zu. Der Katholik ist nun mal eine Person.

    Zitat

    Es geht nicht um das bewerten einer Person, einfach um das Christ und Katholk ja,..


    Eben! Hier geht es um die Frage: Ist ein Gläubiger Christ oder Katholik. Es lässt einfach nur eines zu. Das ist aber genau das, was Jesus bewerten wird.

    Zitat

    ... vielleicht Christliche Lehre und Katholische Lehre, oky, besser ausgedrückt.


    Das ist nicht nur besser ausgedrück, sondern ergibt gleich einen ganz anderen Sinn.

  • Verallgemeinerung ist für mich das, wenn du sagst es gibt keinen Unterschied zwischen dem der zu Maria betet und zu den Heiligen und ob ich zu Christus und Gott bete.
    Ja, das wird Jesus bewerten.
    Jeder kann es sehen und halten wie er es will.
    Man kann ja jeden Satz zerklauben um den Sinn dahinter nicht mehr sehen. Man könnte noch eines tun, jedes Wort zitieren, dann ergibt es sicher nochmal einen anderen Sinn.


    Und jeder der ein mal Katholik war und zu Christus Gefunden hat wird den Unterschied erkennen, was es heiß Christ und Katholik, nur so nebenbei als Erfahrung.

    Einmal editiert, zuletzt von ingeli (3. August 2011 um 13:56)

  • Verallgemeinerung ist für mich das, wenn du sagst es gibt keinen Unterschied zwischen dem der zu Maria betet und zu den Heiligen und ob ich zu Christus und Gott bete.

    Wo sage ich denn, dass es keinen Unterschied macht? Klar macht es einen Unterschied. Aber nur für den, der den Unterschied schon erkannt hat. Deshalb sagte ich ja auch gleich dazu, dass Jesus seine Schafe kennt und sie zu passender Zeit auf den richtigen Weg führt.

    Zitat

    Ja, das wird Jesus bewerten.


    So ist es!


    Zitat

    Jeder kann es sehen und halten wie er es will.


    Nein, eigentlich nicht! Nicht das Wollen spielt da eine Rolle, sondern das Erkennen.


    Zitat

    Man kann ja jeden Satz zerklauben um den Sinn dahinter nicht mehr sehen. Man könnte noch eines tun, jedes Wort zitieren, dann ergibt es sicher nochmal einen anderen Sinn.

    Was ist los, ingeli? Warum so aggressiv heute? So kenne ich dich ja (noch) gar nicht!

    Welchen Satz habe ich denn so zerklaubt, dass man den Sinn dahinter nicht mehr sieht? Holen wir den Sinn doch wieder hervor? :)

    • Offizieller Beitrag

    Den ursprünglichen Titelnamen finde ich auch unglücklich gewählt. War von ingeli so auch nicht gemeint. Daher habe ich den Titel jetzt umbenannt. Natürlich können andere Vorschläge gemacht werden.
    policemoderator

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • Und jeder der ein mal Katholik war und zu Christus Gefunden hat wird den Unterschied erkennen, was es heiß Christ und Katholik, nur so nebenbei als Erfahrung.[/quote]
    ++++++++

    Nur weil ich diesen Unterschied kenne, bzw. erfahren habe, stehe ich für das auch ein was ich wirklich in mir spüre, wenn du das als aggressiv empfindest oky, das ist dein empfinden.
    Ja, und ein nur Katholik zu sein ist halt auch einfacher, als ein Christ zu sein !

  • Und jeder der ein mal Katholik war und zu Christus Gefunden hat wird den Unterschied erkennen, was es heiß Christ und Katholik, nur so nebenbei als Erfahrung.

    ??? :?: :?: :?: ???

    Nur weil ich diesen Unterschied kenne, bzw. erfahren habe, stehe ich für das auch ein was ich wirklich in mir spüre, wenn du das als aggressiv empfindest oky, das ist dein empfinden.

    Ich empfinde deine Erfahrungen nicht als aggressiv, sondern deine Reaktion auf meine Beiträge.

    Ich wiederhole meine Frage an dich:
    Welchen Satz habe ich denn so zerklaubt, dass man den Sinn dahinter nicht mehr sieht? Holen wir den Sinn doch wieder hervor?

    Du spürst die Erfahrung in dir, dass Katholiken keine Christen sind? Oder wie kann ich deine Bemerkung verstehen? Oder findest du das Zerpflücken eines Satzes, der mir nicht bewusst ist in Form von Erfahrung?


    Zitat

    Ja, und ein nur Katholik zu sein ist halt auch einfacher, als ein Christ zu sein !

    Ich verstehe dich da leider nicht. Was willst du damit sagen? Dass sich jeder Katholik bewusst in die Irre führen lässt? Dass es nicht mögich ist, Katholik und Christ zu sein? Warum ist es einfacher "nur" Katholik zu sein? Ist es für dich schwer Christ zu sein? Für mich nicht! Daher kann ich auch nicht sagen, dass Katholik sein leichter wäre.

  • Ich glaube wir reden einander vorbei und habe das Gefühl das ich in einen Verhör bin, wenn das nicht ankommt was ich damit sagen will, dann lassen wir es so stehen.
    Auf jeden Satz eine Frage, ist ein zerklauben eines Beitrages.

  • Also nein, liebe ingeli!

    Verhören will ich dich auf keinen Fall! Schade, dass du es so siehst. Ich werde meine Neugierde sofort zügeln. Bitte nimm es mir nicht krumm, dass ich dich mit Fragen durchlöchert habe. Das war nicht meine Absicht.