Schriften von Ellen White: Fälschungen bzw. grundlegende Änderungen?

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    Elia02

    Bekanntlich gab es zwischen E.White und R.Conradi einige Spannungen. Conradi gründete ein Verlagshaus in Deutschland, welches meines Wissens nach die Schriften von E.White abänderte. Heute läßt sich die Tragik immer noch spüren. Zum Beispiel die Lektionshefte, wie sie bei uns vorliegen, unterscheiden sich von internationalen Heftchen der ganzen Welt. Deutsche Adventisten denken, die seien die besseren. Ich möchte ich diesem Sinne auch nicht bezweifeln, dass die deutschen Verlagshäuser die ursprünglichen Schriften von E.White gefälscht haben. Ich möchte deshalb darum bitten, die Quellen sowie die Texte immer in englischer Sprache zu posten. Übersetzungen ins Deutsche sind für mich keine verlässliche antitrinitare Quellen.

  • Hallo Jacob,

    Ich möchte ich diesem Sinne auch nicht bezweifeln, dass die deutschen Verlagshäuser die ursprünglichen Schriften von E.White gefälscht haben. Ich möchte deshalb darum bitten, die Quellen sowie die Texte immer in englischer Sprache zu posten. Übersetzungen ins Deutsche sind für mich keine verlässliche antitrinitare Quellen.

    dann müsste es aber so sein, dass die älteren Ausgaben eine Fälschung waren und die neueren richtig, denn beides stammt vom gleichen Verlag unter dem gleichen Titel. Und die neuere Ausgabe 1898 stimmt ja auch mit der als "ursprünglich" ausgegebenen englischen Version überein. Kannst ja gerne auf der Webseite vom Ellen White Estate suchen.

    Was viele aber nicht wissen, ist ja, dass es vor 1898 mehrere Ausgaben dieser Bücher gab (Jahr der Erscheinung von "Desire of Ages").

    Die Schlussfolgerungen überlasse ich wie gesagt jedem selber.

    Deine Bitte verstehe ich. Das ist aber nicht so einfach, weil die Quellen, dass heißt die ursprünglich bereits gedruckten Bücher, fast alle vernichtet wurden.
    Ich bin zwar Deiner Meinung in dem Punkt, dass der Anti-Ellen-White-Einfluss Conradis besonders in der deutschen Vernachlässigung des Schulsystems spürbar ist, und auch die deusche Sabbatschullektion (obwohl es ja eine ins deutsche übersetzte Weltfeldausgabe gibt) spiegelt mehr den Einfluss evangelikaler Theologen wieder.

    Aber die generelle Ablehnung von Übersetzungen kann ich nicht teilen.

    Woher sollen denn die Versionen vor 1898 stammen?
    Aber in diesem Fall habe ich gute Nachricht:

    diese Passagen finden sich auch als Teil von "Spirit of Prophecy" wieder. Ich kopiere hier den englischen Text direkt von der Webseite des Ellen White Estate hinein. Bitte vergleichen mit der deutschen Ausgabe von 1887 unter dem Titel: "Das Leben Jesu Christi".

    Ich zitiere aus "Spirit of Prophecy", Band 2, Seite 362 / 363:

    "
    Jesus encouraged her faith by declaring to her, "Thy brother shall rise again." Martha, not comprehending the full meaning of Jesus, answered that she knew he would arise in the resurrection, at the last day. But Jesus, seeking to give a true direction to her faith, said, "I am the resurrection, and the life; he that believeth in me, though he were dead, yet shall he live; and whosoever liveth and believeth in me, shall never die. Believest thou this?" Jesus would direct the thoughts of Martha to himself, and strengthen her faith in regard to his power. His words had a double meaning; not only did they refer to the immediate act of raising Lazarus, but they also referred to the general resurrection of all the righteous, of which the resurrection of Lazarus which he was then about to perform, was but a representation. Jesus declared himself the Author of the resurrection. He who himself was soon to die upon the cross, stood with the keys of death, a conqueror of the grave, and asserted his right and power to give eternal life.
    When Jesus asked Martha: "Believest thou?" she answered by a confession of her faith: "Lord, I believe that thou art the Christ, the Son of God, which should come into the world." Thus Martha declared her belief in the Messiahship of Jesus, and that he was able to perform any work which it pleased him to do. Jesus bade Martha call her sister, and the friends that had come to comfort the afflicted women. When Mary came she fell at the feet of Jesus, also crying, "Lord, if thou hadst been here, my brother had not died." At the sight of all this distress, Jesus "groaned in the spirit, and was troubled, and said, Where have ye laid him?
    "

    Das ist doch interessant, oder?
    Da ist doch die deutsche Übersetzung verblüffend gut, finde ich.

    LG

    Jeremia 6:16
    16. So spricht der HERR: Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der gute Weg ist, und wandelt darauf, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Sie aber sprechen: »Wir wollen nicht [darauf] wandeln!«

    Einmal editiert, zuletzt von Elia02 (1. August 2011 um 09:43)

    • Offizieller Beitrag

    Elia02

    Ich werde mich mit dem Thema nächste Zeit näher auseinandersetzen. Bis dahin möchte ich etwas bemerken. Angenommen, der ursprüngliche Text wurde tatsächlich verfälscht, wie du ein Beispiel genannt hast. Man hat also aus Jesus-Messias einen Jesus-Gott gemacht. Aber gilt diese Regel auch wirklich für alle übrigen Stellen, in denen es um die Trinität geht? Wurden sie auch alle zusammen verfälscht, sodass ursprünglich dort nirgends von der Trinität die Rede ist? Um die Behauptung, E.White hätte niemals von Trinität gesprochen bzw. diese angenommen, zu beweisen, müssten alle trinitarischen Texte in Betracht gezogen und mit den echten Stellen verglichen werden. Erst dann kann man sagen, dass E.White niemals über Trinität geschrieben hat.

    Kann es sein, dass für die Ausgabe von E.White's Schriften unterschiedliche Versionen benutzt werden, die sich an manchen Stellen richtig gut unterscheiden? Die Frage wäre dann nicht mehr, ob der Text gegenüber den Quellen verfälscht ist, sondern welche Quelle als Originalversion mehr Vertrauen verdient.

  • Lieber Jacob,

    natürlich kann das alles, sein, aber nur, wenn Du annimmst, dass Ellen White keine wahre Prophetin war oder wenn Du annimmst, dass Gott sich selbst widerspricht, oder dass die gute Frau geistig teilweise nicht ganz zurechnungsfähig war.
    Aber dann kann es Dir ja eigentlich sowieso egal sein, was sie schreibt und ob die Adventgemeinde überhaupt irgend eine besondere Rolle spielt.

    Vieles ist aber auch gar nicht trinitarisch gemeint, was wir durch unsere trinitarische Brille als einen Beweis für die Trinität verstehen.

    LJ

    Jeremia 6:16
    16. So spricht der HERR: Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der gute Weg ist, und wandelt darauf, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Sie aber sprechen: »Wir wollen nicht [darauf] wandeln!«

    • Offizieller Beitrag

    @Elia

    Ich weiß nicht, ob du alle meine Beiträge in diesem Thema gelesen hast. Ich bin nicht dagegen, dass E.White eine Prophetin ist. Problematisch ist für mich, wie man mit ihrem Schrifttum richtig umgehen kann. Unter Adventisten gibt es unterschiedliche Meinung zu dem Stellwert ihrer Aussagen:

    1) E.White hat bei ihren Aussagen keine Fehler gemacht. Alle ihre theologischen Aussagen sind richtig.

    2) E.White hat zwar vieles von Gott emfangen, was richtig ist, aber auch vieles aus eigenen Gedanken hervorgebracht. Ihre eigene Gedanken sind nicht frei vom Irrtum.

    Von dieser Position ausgehend, ergeben sich weitere Meinungen bezüglich der Echtheit der Überlieferungen:

    1) Alle Schriften von E.White heute sind in ihrer unverfälschen Fassung heute zugänglich und von Verfälschten klar abgegrenzt.

    2) Manche Schriften von E.White wurden verfälscht, diese sind uns nur als verfälscht zugänglich.

    Ich habe mich noch für keine der aufgezählten Meinungen angeschlossen, weil ich ganz einfach zu wenig weiß, was hier abgeht. Es scheint mir jedoch nicht plausibel zu sein, dass alle E.White's Aussagen zu Trinität in unseren Auflagen verfälscht wurden, und dass E.White an keiner einzigen Stelle von Trinität geschrieben hat. Wer so etwas behauptet, muss für alle Stellen einen Beleg liefern. Umgekehrt aber, werden die Aussagen E.White's zu Trinität von den Theologen akzeptiert, selbst im Außland, wo sie nichts mit der deutschen Überarbeitung zu tun haben. In einem meiner Beiträge in diesem Thread habe ich einen Link zu einer Beispieldatei gegeben, wo einige trinitarische Worte von E.White zu finden sind.

    Meine Position bis heute: selbst wenn E.White an einigen Stellen verfälscht wurde, wurde die Gesamtheit der Lehren, die aus ihrem Schreiben hervorgeht, nicht verfälscht. Das betrifft auch die Trinitätslehre. Ich lasse mich aber gerne belehren.

  • Meine Position bis heute: selbst wenn E.White an einigen Stellen verfälscht wurde, wurde die Gesamtheit der Lehren, die aus ihrem Schreiben hervorgeht, nicht verfälscht. Das betrifft auch die Trinitätslehre. Ich lasse mich aber gerne belehren.


    Lieber Jacob,

    auch wenn es schon eine Weile her ist, passt es doch als Parallelthema sehr gut zu den anderen.

    Ich kann Deine Aussagen in diesem Punkt zu 100% unterstützen.

    Genau so verhält es sich auch mit der Bibel.

    Selbst wenn einige Aussagen durch tendentiöse "Übersetzungsfehler", Weglassungen, Hinzufügungen usw. verfälscht worden sind, denke ich auch, dass jeder, der aufrichtig nach der Wahrheit sucht, nicht nur selektiv lesen wird, sondern auch die Aussagen, die der zur Diskussion stehenden Auffassung im Widerspruch zu stehen scheinen.

    EG.211.1 (EW.220.2) Absatz: 9/ 11
    Ich sah, daß Gott die Bibel besonders behütet hat; doch als es erst wenige Abschriften derselben gab, haben gelehrte Männer zu verschiedenen Zeiten Worte derselben verändert, indem sie dachten, daß sie dieselbe dadurch klarer machen könnten. Doch in Wirklichkeit machten sie das, was klar war, geheimnisvoll, weil sie es ihren eingewurzelten Ansichten anpaßten, die von der Überlieferung beherrscht wurden. Ich sah, daß das Wort Gottes als ein Ganzes eine vollkommene Kette ist, von welchem ein Teil in den andern greift und ihn erklärt. Die treuen Sucher nach Wahrheit brauchen nicht zu irren, denn das Wort Gottes erklärt nicht nur klar und einfach den Weg des Lebens, sondern der Heilige Geist ist ihnen als Führer gegeben zum Verständnis des Lebensweges, der darin geoffenbart ist.


    Durch das Gesamtbild, welches sich dann ergibt werden wir (auch wenn wir einige Stellen nicht vollständig werden erklären können) zu einem von Gott geführten Verständnis der Wahrheit kommen.

    Man muss Text mit Text vergleichen, und man muss überlegen, was es bedeuten könnte, wenn an anderen Textstellen scheinbar das Gegenteil ausgesagt wird. Da sollte man nicht einfach drüber hinweg gehen, sondern eine schlüssige Erklärung suchen.

    Wenn es Fälschungen gibt, dann wurden und werden diese meistens nur sehr selektiv vorgenommen. Oft erkennt man schon aus dem direkten Textzusammenhang, dass es so wohl nicht gemeint sein kann.

    Und in den Konsequenzen, was es also bedeuten würde, wenn diese oder jene Auffassung wahr wäre, lässt sich das auch recht gut prüfen.

    Jesaja 28:13 (Sch2000)
    13. Und so soll auch ihnen das Wort des HERRN werden: »Vorschrift auf Vorschrift, Vorschrift auf Vorschrift; Satzung auf Satzung, Satzung auf Satzung, hier ein wenig, da ein wenig« – damit sie hingehen und rücklings fallen, zerbrochen und verstrickt und gefangen werden.

    LG

    Jeremia 6:16
    16. So spricht der HERR: Tretet hin an die Wege und schaut und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der gute Weg ist, und wandelt darauf, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Sie aber sprechen: »Wir wollen nicht [darauf] wandeln!«

  • Für Interessierte, welche einige Zeit investieren wollen :

    Da gibt es den "Appeal to Mother, the Great Cause of the Physical, Mental, and Moral Ruin of Many of the Children of Our Time" by Ellen G. White, Steam Press , BaAtte Creek. Michigan 1864. Dann "Solemn Appeal Related to Solitary Vice and the Abuse and Excesses - ." edited by James White, Steam Press, Battle Creek, Michigan 1876 - in dem James White einiges an Editing an dem ursprünglichen Text seiner Frau vornahm.

    So eine Passage auf Seite 17 " - was presented before me - everywhere I looked, I saw imbecillity, drwafed forms, crippled limbs, misshaped heads, and deformity ofevery desription - . were shown me as the causes of this accumulation of human whoe and suffering.s. - -I saw - - from what was shown me - -. Da wurde wurde abgeschwächt auf "Everywhere we look - - -"

    Die präzise beschriebene Symptomatik eine Bruders mit der Erbkrankheit einer langsamen Degeneration des Zentralnervensystems - einer spinocerebellaren Ataxie, welche zum frühen Tode führt - wurde ganz weggelassen : Im Original : "His case was shown me in vision - -This vice was shown me as an abomination in the sight of God. - - until God had left him to work his own ruins. He has since died. He was a self - murdere. The purity of Heaven will never be marred by his society - - - das war dem Redakteur zu viel und wurde ausgelassen.

    Ach ja, die zweite Publikation war angeblich für die "Weltmenschen" bestimmt und deshalb entschärft. Aber die Gemeinde bekam den Unsinn unzensiert / unredigiert aufs Auge gedrückt !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (5. Februar 2012 um 23:54)

  • „Man muss Text mit Text vergleichen, und man muss überlegen, was es bedeuten könnte, wenn an anderen Textstellen scheinbar das Gegenteil ausgesagt wird. Da sollte man nicht einfach drüber hinweg gehen, sondern eine schlüssige Erklärung suchen.”

    ----> Das was Ellen White hier geschrieben hatte, ist richtig und wichtig!

    Bei Bibelstellen, die sich konkret widersprechen - wie z.B. einmal wird die Hungerszeit mit 3 Jahren angegebenen, das andre mal mit 7 Jahren wird's aber schwierig! Da müsste man sämtliche alte Handschriften miteinander vergleichen, was man von einem einfachen Christen nicht verlangen kann!
    Bei vielen vermeintl.Widersprüchen (z.B. ob nun ein oder zwei Engel am leeren Grab waren!) lassen sich durch Einschalten des Verstandes diese Widersprüche sehr oft auflösen! Dazu gibt es auch sehr gute Literatur dazu! (Z.B. 3 x 100 Fragen zur Bibel, Schwengeler-Verlag, CH - Berneck)

  • Die Texte E. Whites haben sich ZU IHRER LEBENSZEIT weiterentwickelt, besonders inhaltlich.

    Im Falle der Bibel haben zeit-verschiedene Autoren durch WEITERE Schriften den BLICK für die ERFÜLLUNG des "Geschriebenen" (Matth. 5:17.ff.) geschärft.

    Das Vergleichen von "Widersprüchen" erfordert in der Tat Studium, und zwar kein "exklusives" sondern "inklusives".

    Das ist ein THEOLOGISCHES PRINZIP aus dem biblischen "Heiligtum".


  • ----> Das was Ellen White hier geschrieben hatte, ist richtig und wichtig!

    Das sagte auch Bruno Ulrich (Bibellehrerauf der Marienhöhe) vor Jahrzehnten, dies auf Gedrucktes beziehend : Dann sind also die Redakteure und Lektoren jene, welche den neuen Kanon zusammenstellen !
    Da empfehle ich wiederholtest : An Appeal to Mothers" und "A Solemn Appeal" , beider Texte vergleichend. oder ihre Aussagen über Essig. Oder Eier. (letztere waren auch bei uns iInhalt eines Aberglaubens im Volk : Sie wirken angeblich (aber eben nu angeblich !) sexuell stimulierend ! Oder biblisch Maria Magdalena = "Sünderin" aus Lukas 7 (Was Teufelsaustreibung = Sündenvergebung in der NT Termonologie ?) = Maria in Bethanien - eine Irrlehre, so um die Zeit Gregor des Grossen populär geworden - und den STA als "Romgläubigkeit" vorgehalten.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Das Leben Jesu/Steps to Christ entstand gegen Ende ihrer (theologischen) Lebenserfahrung, wurde von ihr selbst kaum verbessert.

    "Erfahrungen und Gesichte" behandelt den BEGINN um 1844, enthält daher viel zeitgeschichtliches/dokumentarisches Material.

    Sehr wertvoll in theologischer Hinsicht ist eher die White-Zitatensammlung durch Daniells "Christus unsere Gerechtigkeit", welche die Weiterentwicklung ab 1888 aufzeigt.

  • Mein Posting 888 : Was stimmt da jetzt : In der ertversion - ichhabe ein FAcsimile von "Leaves of Autumn Books", Phoenix, Arizona) Ist der arme MAnn mit einer organischen Hirnerkrankung ( epilepsie, atypisch ?) selber schuld am zwanghaften MAsturbieren un d dem dadurch verursachetn frühen Tod - und wird die Heiligen HAllen des Neuen Jerusle nicht beflecken ( - "I was shown"), da dort beurteilt wie ein Selbstmörder. Ein par Jahre später fehlen im Text (beschafft ebenfalls als FAcsimile aus Phenix) fehlen eine gaze Menge "I saw" und "Iwas shown" - vor allemaber Sünde Und Urteildes ewigen Todes über den Mann !


    Meinerein wurde wie auch dieElterngenration- noch mit Version No. 1 tyrannsiert ::Es ar diea llggemeie Menung (Schönherr s Theatertück . "Das vierte Geot"!) und wir alle- Knabenklasse, wraaren vom Gelehrte und Gepredigten derart in Panik versetzt, dass wir - schon aus blanker Angst "ort nicht hingriffen" Und der "Wichser"w ar das übelsste Schimpfwort !

    Das Leben Jesu/Steps to Christ entstand gegen Ende ihrer (theologischen) Lebenserfahrung, wurde von ihr selbst kaum verbessert.

    "Erfahrungen und Gesichte" behandelt den BEGINN um 1844, enthält daher viel zeitgeschichtliches/dokumentarisches Material.

    Sehr wertvoll in theologischer Hinsicht ist eher die White-Zitatensammlung durch Daniells "Christus unsere Gerechtigkeit", welche die Weiterentwicklung ab 1888 aufzeigt.

    Ich bin dabei, mir eine Kopie ds Originals zu beschafen : Der Editor in "Adventisrt Review an Sabbath" Herald" - so 1855 : "what has the "Review to do with Ellen G. Whites visions ? The ""Review" has not published one of them - -

    Un dRandbemerkung zu Freudenbote persönlich : Ich habe - von der GK i n den frühen Vierziger herausgegeben . einen Faksimile - Druck von "Experiences and Views" Na ja, und da zieheon wir über die "Pfingstler" los ? - Ja, und viel weiter oben lese ich, dass die deutschen Schulen - das Schulsystem - die Schuld an divernezen Europa - USA haben. A so, : ich habe ein Schulzeugnis der Rosevetl School, Jamestow, ND, 5. K asse,zu dem Miss Pepple, die Lehrerein lobend vermerkte :"This is a credit to your shools !" Na ja, 4 Klassen Voklsschule nach Konzepten KaiserinMAria Theresias - und dann ein Jahr diese absolut blödsinnige Didaktik im US -Schulsystem !! - - Die habe ich locker rechts überholt gehabt, schon zu Weihnachten !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich habe die Zitate gefunden !


    Mien Brief an die Redaktion des "Jugendleitstern" vom 23. Februar 1973, zitiert aus einem Artikel von Peterson in "SPECTRUM" :

    "What has the Review to doe with Mrs. Whites Views ? The sentiments published in its columns are all withdrawn from the Holy Scripture. No writer has even referred to them as an authority on any point. The Review has not for five years published one of them. ("Review and Herald" 116. 08. 1855)

    "- for if the vision should drop out entirely, it would not affect my faith i our biblical theories at all - I did not learn any of these things, the doctrinal and the prophetical interpretations of Adventism from these visions" (Brief von Uriah Smith vom 06. 04. 1883.)

    so, das möchte ich alles in Photokopie - Mail attachment der Originalstellen. Die Arbeit wird begonnen.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Der Herr segne Dich, lieber @philoalexandrinus!

    Das erste Zitat "What has the Review to do ..." erschien ursprünglich am 16.10.1855.
    RH18551016-V07-08.pdf (Review and Herald, 16.10.1855, S. 61, als PDF S. 5, mittlere Spalte, letzter Absatz)

    Das Zitat wird 1957 noch einmal in einer mehrteiligen Artikelserie aufgegriffen.
    RH19570328-V134-13.pdf (Review and Herald, 28.03.1957, S. 24, als PDF S. 24, rechte Spalte, 2. Absatz)

    Viel Freude und Gottes Geist beim Weiterforschen

    Gerald

    Vergib und diene!

  • Der Herr segne Dich, lieber @philoalexandrinus!

    Das erste Zitat "What has the Review to do ..." erschien ursprünglich am 16.10.1855.
    RH18551016-V07-08.pdf (Review and Herald, 16.10.1855, S. 61, als PDF S. 5, mittlere Spalte, letzter Absatz)

    Das Zitat wird 1957 noch einmal in einer mehrteiligen Artikelserie aufgegriffen.
    RH19570328-V134-13.pdf (Review and Herald, 28.03.1957, S. 24, als PDF S. 24, rechte Spalte, 2. Absatz)

    Viel Freude und Gottes Geist beim Weiterforschen

    Gerald

    Sehr herzlichen Dank ! Ich habe es aus der Erst(/Originalausgabe von Willcox : "The Spirit of Prophecy", so um 1930. Mein Original habe dich der Bibliothek Friedensau überlassen.

    Es gibt über amazon einige Neuauflagen und Nachdrucke (NICHT FAXIMILES !) dieser Broschüre von kleinen, eigenständigen Verlagen - da fehlt ( ! ) dieses Zitat ! - -aber - auch dank Deiner präzisen Angaben - ichlasse mir Kopien des Original - Review beschaffen ! -Da bin ich pingelig !


    Nochmals heissen Dank, liebe Grüsse GSS

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Du hast es leider nicht erfasst.

    In unseren Kreisen gibt es auch diese Propheten von Anfang an.... die bei jedem Unwetter das Ende der Wellt herbeirufen...

    Solche "Propheten" die rieche ich schon meilenweit....Leute die keine Rente "geklebt" haben, weil sie meinten Jesus kommt bald...

    Das eine Tun und das Andere nicht lassen, das verstehst Du vermutlich nicht....

    Vorbereitet zu sein, ist hellwach zu sein und nicht den Kopf in den Sand stecken oder mit Bibelsprüchen die Realität erklären...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Wenn ich die Beiträge über die Handhabungen zu EGW Schriften lese, kommt es mir immer so vor wie die Juden dargestellt werden, die sich über verschiedene Interpretationen von Rabbis unterhalten und so beschäftigt sind damit, dass sie blind dafür geworden sind, was wirklich zeitgeschichtlich abging.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!