An anderer Stelle im Forum hat sich mir diese Frage aufgetan, leider ist das etwas untergegangen und so hat niemand darauf geantwortet. Ich möchte diese Frage also nochmal stellen.
Wie passt es zusammen, dass es auf der einen Seite heißt, wir müssen uns eines Tages für jedes Wort rechtfertigen und auf der anderen Seite erschließt sich ja aus der Bibel ein Vorwiederkunftsgericht - für diejenigen, die sich Christen nennen und danach geprüft werden, ob sie das auch sind. Jesus tritt für uns ein und wäscht uns rein von aller Schuld. Seine Wiederkunft bedeutet für uns, dass er uns heim holt und wir auf ewig bei ihm sein dürfen - für einen Christen also kein Gericht sondern Tag der endgültigen Befreiung. Wo und wie und warum soll es dann noch zu einem Szenario kommen, in dem man sich für jede Tat, jedes Wort, jeden Gedanken rechtfertigen sollte....wenn wir doch vor Gott schon gerechtfertigt sind...Wie passt das zusammen mit Errettung aus Gnade?
gruß, Caro